DE2050758A1 - Kontakthulse nebst Kabelschuh fur elektrische Stecker - Google Patents

Kontakthulse nebst Kabelschuh fur elektrische Stecker

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DE2050758A1
DE2050758A1 DE19702050758 DE2050758A DE2050758A1 DE 2050758 A1 DE2050758 A1 DE 2050758A1 DE 19702050758 DE19702050758 DE 19702050758 DE 2050758 A DE2050758 A DE 2050758A DE 2050758 A1 DE2050758 A1 DE 2050758A1
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Germany
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contact
contact sleeve
pin
intended
fitting
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Pending
Application number
DE19702050758
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English (en)
Inventor
Graham Rowland Loughborough Leicestershire Wormleighton (Großbntan men) HOIr 13 46
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pressac Ltd
Original Assignee
Pressac Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

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Mappe 8532
Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma Pressac Limited, long Eaton, Nottinghamshire,
England
betreffend
Kontßkthülse nebst Kabelschuh für elektrische Stecker
***
29· Oktober 1969 - Großbritannien
Die Erfindung betrifft einen rohrförmigen Kontakt aus elektrisch leitendem Material zur Einpassung in eine Büchse oder ein Formstück zwecks Bildung eines elektrischen Sockelverbindungseiementes für die Aufnahme eines Kontaktstiftes von kreisförmigem Querschnitt.
Ein Nachteil bekannter elektrischer Sockelverbindungselemente der erwähnten Art liegt darin5 daß der rohrförmige Kontakt aus einem Schlitznahtrohr besteht; wenn ein Übermaß aufweisender Stift in den rohrförmigen Kontakt eingesetzt wird, dehiat er diesen letzteren aus, so daß Verriegelungsvorsprünge an dem rohrförmigen Kontakt zum Herstellen von Anschlägen in dem Formstück zwecks Verhinderung einer Axialverschiebung des rohrförmigen Kontaktes in dem Formstück ebenfalls ausgedehnt werden und leicht mit den Anschlägen außer Eingriff gelangen, so daß eine unerwünschte Axialbewegung des rohrförmigen Kontaktes ermöglicht wird.
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Ein Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines rohrförmigen Kontaktes, welcher eine gesteigerte Elastizität im Vergleich zu bekannten Kontakten besitzt, so daß er in der Lage ist, größere Ungenauigkeiten in den Durchmessern von Kontaktstift'en aufzunehmen, ohne die Wirkung der Verriegelungseinrastungen innerhalb der Porm zu beeinflussen.
Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines rohrförmigen Kontaktes, welcher an einer Drehung innerhalb seines Formstückes gehindert wird, wobei verhindert wird, daß ein mit dem Kontakt verbündendes Kabel durch Verdrillung während des Einbringens zerstört wird.
Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines rohrförmigen Kontaktes, welcher eine gute elektrische Verbindung zwischen sich selbst und einem Stift herstellt, selbst wenn der letztere hinsichtlich seines·Durchmessers nicht genau hergestellt ist.
Erfindurigsgemäß ist allgemein ein rohrförmiger Kontakt für elektrische Sockelverbindungselemente vorgesehen, v/elcher einen Teil zur Aufnahme eines Stiftes umfaßt, der einen im wesentliche^ D-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die flache Wandung als elastischer blattartiger Teil ausgebildet ist, welcher gegen die Innenseite des rohrförmigen Kontaktes gekrümmt ist, um beim Einsetzen eines Kontaktstiftes mit diesem in Eingriff zu gelangen und elastisch dessen Einführung zu widerstehen und um ferner sicherzustellen, daß eine gute elektrische Verbindung zwischen dem rohrförmigen Kontakt sowie dem eingesetzten Stift herbeigeführt wird.
Wenn ein Kontaktstift von Überdurchmesser in den rohrförmigen Kontakt eingesetzt werden sollte, gibt der elastische blattartige Teil nach, um den Stift aufzunehmen, ohne daß der den Stift aufnehmende Teil des Kontaktes übermäßig ausgedehnt und die Verriegelungseinrastungen verschoben werden.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der rohrf ö'rmige Kontakt auch eine Verriegelungs einrastung mit einem nach außen gedrückten starren Anschlag auf, welcher mit einem Anschlag in einem Formstück zusammenwirkt, um den Abstand des Kontaktes zu begrenzen, in welchem dieser in ein Formstück eingesetzt werden kann, wenn er anfänglich darin eingeschoben wird 5 auch sind federnde Zungen vorgesehen, welche nachgiebig sind und alsdann nach außen hinter die Anschläge in dem Formstück einschnappen, um ein Herausziehen des Kontaktes aus dem Formstück in Umkehrrichtunc zu verhindern.
Die Erfindung ist nachstehen-l anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kontakthülse in Seitenansicht,
Fig. 2 das Bauelement nach Fig. 1 in Ansicht von vorn, Fig. 3 das Bauelement nach Fig. 1, 2 in Draufsicht,.
Fig. 4 das Bauelement nach Fig. 1 - 3 in perspektivischer Ansicht,
Fig. 5 das Bauelement nach Fig. 1 - 4 in Ansicht von unt en,
Fig. 6 das Bauelement nach Fig. 1-5 nach Einschieben und Einrasten in einem Formstück im Axialschnitt.
Der in der Zeichnung veranschaulichte rohrförmige Kontakt für elektrische Sockelverbindungselemente umfaßt einen Stiftaufnahmeteil oder Schurz 1, welcher mit einem Längsschlitz 1a versehen ist und, wie insbesondere in Fig. 5 veranschaulicht, im wesentlichen D-förinigen Querschnitt aufweist.
Eine flache Wandung 2 dieses dünnem Stiftaufnahmeteils weist ein
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ORIGINAL
Paar von Längsschlitzen 3 gemäß Fig. 1, 4 auf, um einen elastischen blattartigen Teil 4 zu bilden, welcher ganz leicht gegen die Innenseite des rohrförmigen Kontaktes ausgebogen ist, um gegen einen darin einzusetzenden Kontaktstift anzuliegen und dessen Einsetzen elastisch zu widerstehen, so daß eine gute' elektrische Verbindung zwischen den sich berührenden Flächen des rohrförmigen Kontaktes sowie eines eingesetzten Stiftes sichergestellt wird; auch werden hierdurch Üngenauigkeiten des Durchmessers eines Kontaktstiftes aufgenommen, ohne daß der Kontakt durch einen Übermaß aufweisenden Stift zu sehr ausgedehnt wird.
Der Kontakt ist an seinem dem aufzunehmenden Stift abgewendeten Ende mit geeigneten Bauelementen zum Anschluß an eine ■Verbindungsleitung versehen. Zweckmäßig umfaßt das Bauelement ein Paar von Zungen 5 zum Umbördeln um das abisolierte Ende 6 einer Leitung, sowie Zungen 7 zum Umbördeln um die Isolation 8 der Leitung, wie sich am besten aus Fig. 6 ergibt.
Der Kontakt weist auch einen ausgepreßten starren Anschlag oder eine Verriegelungseinrastung 9 auf, welche mit einem Anschlag in einem Formstück 10 gemäß Fig. 6 zusammenwirkt, wobei zur Begrenzung des Abstandes der Kontakt in das Formstück beim anfänglichen Einführen eingesetzt werden kann. Der Kontakt ist auch mit einem Paar federnder Zungen oder Verriegelungseinrastungen 11 versehen, welche nachgeben und danach hinter den Anschlägen in dem Formstück 10 nach außen schnappen, um ein Herausziehen des Kontaktes aus dem Formstück in Umkehrrichtung zu verhindern. Dieses Formstück weist eine Bohrung mit ebenfalls D-förmigem Querschnitt auf und ist komplementär zu den Abmessungen und der Form des Kontaktes hergestellt. Dieses Formstück kann mit einer oder mehreren Bobrungen zur Aufnahme eines oder mehrerer Kontakte versehen sein.
Der Kontakt besteht aus irgendeinem geeigneten elektrisch leitenden Blech, aus welchem er vorzugsweise einstückig in irgendeiner geeigneten Weise geformt sein kann.
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Der D-förmige Querschnitt des rohrförmigen Kontaktes ergibt einen Dreipunktkontakt mit der Innenfläche der flachen Wandung und den Innenflächen der gekrümmten Wandungen, welche von jeder Seite ausgehen, so daß in Verbindung mit dem elastischen blattartigen Teil 4 eine gute elektrische Verbindung sichergestellt ist.
Wenn der den Stift aufnehmende Teil 1 des rohrförmigen Kontaktes mit D-förmigem Querschnitt hergestellt wird, kann eine relative Drehung des Kontaktes um seine Achse innerhalb von dessen Formstück verhindert werden, wobei das Formstück ebenfalls in der vorangehend erwähnten Weise D-förmigen Querschnitt aufweist.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Kontakthülse für elektrische Sockelverbindungselemente, gekennzeichnt durch einen zur Aufnahme eines Kontaktstiftes bestimmten Teil (1) von im wesentlichen D-förmigem Querschnitt mit einem flachen Wandungsteil (2), der durch einen elastischen blattartigen Teil (4) gebildet ist, welcher gegen die Innenseite der Kontakthülse ausgebogen ist, um gegen einen darin aufgenommenen Kontaktstift anzuliegen und dessen Einsetzen zu widerstehen, so daß eine gute elektrische Verbindung zwischen der Kontakthülse sowie einem eingesetzten Kontaktstift aufrechterhalten wird.
2. Kontakthülse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrastung bestehend aus einem ausgepreßten starren Anschlag (9), welcher mit einem Anschlag in einem Formstück (10) zusammenwirkt, um die Abstandsstrecke zu begrenzen, bis zu welcher die Kontakthülse in ein Formstück einsetzbar ist, wenn ein anfängliches Einschieben erfolgt, und durch federnde Zungen (11), welche zum Nachgeben und darauf folgenden Ausschnappen hinter Anschläge in dem Formstück (10) bestimmt sind, um ein Herausziehen der Kontakthülse aus dem Formstück in Umkehrrichtung zu verhindern.
3. Kontakthülse nach einem dor Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Wandung (2) des zur Aufnahme des Stiftes bestimmten Teiles ein Paar in Längsrichtung verlaufende Schlitze (3) aufweist, um den nachgiebigen blattartigen Teil (4) zu bilden.
Für Firma Pressac Limited;
PATBNTANHWtTl DUMO. H. FINCKE, DIPt-INO. H. OtPL-ING. S. STABQER
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DE19702050758 1969-10-29 1970-10-15 Kontakthulse nebst Kabelschuh fur elektrische Stecker Pending DE2050758A1 (de)

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GB (1) GB1319059A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2467490A1 (fr) * 1979-10-09 1981-04-17 Labinal Organe de connexion electrique et boitier destine a contenir un tel organe
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WO1995017027A2 (en) * 1993-12-13 1995-06-22 United Technologies Automotive, Inc. Female and male electrical connectors requiring low insertion forces
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GB1319059A (en) 1973-05-31

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