DE204976C - - Google Patents
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- Publication number
- DE204976C DE204976C DENDAT204976D DE204976DA DE204976C DE 204976 C DE204976 C DE 204976C DE NDAT204976 D DENDAT204976 D DE NDAT204976D DE 204976D A DE204976D A DE 204976DA DE 204976 C DE204976 C DE 204976C
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- DE
- Germany
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- gear
- closing
- gears
- spring
- cock
- Prior art date
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- Active
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/48—Mechanical actuating means actuated by mechanical timing-device, e.g. with dash-pot
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 204976 KLASSE 47g·. GRUPPE
CONRAD KÖCHLING in BIELEFELD.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein von einem Uhrwerk zu bestimmten Zeiten freigegebenes
Federtriebwerk zum Öffnen und Schließen von Hähnen, das. insbesondere bei
Gasbrennern für Straßenlaternen Verwendung finden soll. Der Zweck der Erfindung
ist der, das Anzünden und Auslöschen der Straßenlaternen zu vorher genau bestimmten
Zeiten durch den Erfindungsgegenstand zu be-ίο wirken.
Von bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich die. vorliegende Erfindung
durch das eigenartige Ein- und Ausrücken der Sperrvorrichtung für das Federtriebwerk zum
Öffnen und Schließen des Hahnes, und ferner dadurch, daß bei erfolgendem Ablauf des Federtriebwerkes
beim Öffnen des Hahnes durch dieses eine Schließfeder gespannt wird, die durch das Federtriebwerk selbst festgehalten
wird, jedoch nach gewisser Zeit wieder ausgelöst wird, und die dann das Schließen des
Hahnes bewirkt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Mittelschnitt nach Linie A-A der Fig. 2.
Fig. ι zeigt einen Mittelschnitt nach Linie A-A der Fig. 2.
P'ig. 2 zeigt eine Ansicht auf das Zifferblatt des Zeitschalters.
Fig. 3 zeigt einen Grundriß, bei dem der obere Teil des Gehäuses nebst dem Uhrwerk
für die eigentliche Uhr entfernt gedacht ist.
Die gesamte Einrichtung ist in einem Gehäuse α untergebracht, wie dieses bereits in
ähnlicher Weise für Weckuhren verwendet wird. Der Antrieb des Uhrzeigers b erfolgt
von dem Federwerk c durch Zahnräder d, e, f und g in bekannter Weise. Mit dem Zahnrad
g stehen zwei Zahnräder h und h1 in stan-'
digem Eingriff, so daß sie an der Drehung des Zeigerrades teilnehmen müssen. Jedes der
beiden Zahnräder h und h1 ist mit einer Nabe i
ausgestattet, welche mit einem Einschnitt k versehen ist. Die Wellen /, Um welche sich
die Zahnräder h und h1 lose drehen, tragen
außerhalb des Gehäuses Zeiger n, mittels weleher
der genaue Zeitpunkt des Öffnens bzw. Schließens des Gashahnes bestimmt werden kann. Die unbeabsichtigte Mitnahme der
Wellen I durch die Zahnräder h und h1 wird
dadurch verhindert, daß Federn m den Bund 0 fest an das Gehäuse anpressen und so eine
genügende Reibung hervorrufen, welche die Mitnahme verhindert. Die Wellen I tragen
außerdem noch Stifte p, welche über den Rand der Zahnrädernaben i hinwegschleifen. Sobald
die Einschnitte k die Stifte p passieren, werden die Zahnräder h und h1 durch Wirkung
der Federn q so weit in der Pfeilrichtung auf den Wellen I verschoben, bis die
Stifte auf dem Grunde des Einschnittes aufliegen. Die Stellung der Stifte wird durch
das Einstellen der Zeiger η bestimmt, während die Stellung der Einschnitte zu den Stiften
durch das Zeitgangwerk der Uhr bestimmt \vird. Man ist also in der Lage, durch Einstellen
der Zeiger η genau zu bestimmen, zu welcher Zeit der vorhin erwähnte Vorgang
stattfinden soll. Bei der weiter fortschreiten-
den Drehung der Zahnräder h und h1 gleiten
die Stifte p auf den schrägen Gleitflächen der Naben wieder zurück in die gezeichnete Stellung,
bzw. werden die Zahnräder wieder in die gezeichnete Stellung zurückgebracht. Während
dieses Vorganges bleiben die Zahnräder h und h'1 in stetem Eingriff mit dem Zeigerrad
g.
Diese Verschiebung der Zahnräder wird dazu benutzt, das Werk für das öffnen bzw.
Schließen des Gashahnes in Tätigkeit zu setzen. Die Ingangsetzung des letzteren erfolgt
durch eine starke Feder s, die mittels der Zahnräder -r, t und ν das Zahnrad w in Umdrehung
versetzt. Dieses · Zahnrad und dadurch auch das bis hierhin beschriebene Gang-. werk kann festgestellt werden dadurch, daß
das Zahnrad w in eine Rast χ eingreift. Die Welle u mit dem darauf befindlichen Zahnrad
w ist verschiebbar. Die Verbindung mit dem Zahnrad ν erfolgt durch Feder und Nut.
Nach erfolgtem Verschieben des Zahnrades w käme dieses in Eingriff mit dem Zahnrad y,
welches mit der Welle ζ fest verbunden ist.
Gleichfalls mit letzterer fest verbunden ist das Zahnrad 1, welches in das Zahnrad 2 eingreift.
Letzteres wieder ist fest auf der Welle 3 befestigt, die außerhalb des Gehäuses eine Gabel
4 trägt. Die durch das Zahnrad 2 dem Gabelhebel 4 mitgeteilte Drehbewegung wird durch Stifte S und Hebel6 auf das Hahnküken
übertragen.
Das Auslösen des Zahnrades w aus der Rast und damit das Ineingriffbringen mit dem
Zahnrad y erfolgt dann, wenn das Zahnrad h1
in Richtung des Pfeiles verschoben wird, also wenn Stift p in dem Einschnitt k liegt, dadurch,
daß das Zahnrad Ii1 bei seiner Verschiebung auf die Welle u auftrifft und diese mit
dem Zahnrad w verschiebt. Hiermit wäre die Verbindung sämtlicher Zahnräder des Schaltwerkes
hergestellt und die Sperrung durch die Zahnrast ausgeschaltet. Durch Wirkung der
Feder s tritt nunmehr das Schaltwerk in Tätigkeit und öffnet den Gashahn so weit, bis
dieser an vorhandenen Hahngehäuseanschlägen festgehalten wird. Das Zurückbringen
des Zahnrades w erfolgt durch das Zahnrad h, wenn dieses bei der Verschiebung in der schon
erwähnten Weise auf den Stift7 auftrifft. Der zweiarmige Hebel 8, der in einem Lager 9
drehbar ist, schwingt aus und führt das Zahnrad w in die Rast zurück. Hiermit wird gleichzeitig
die Feder ί unwirksam gemacht, so daß die durch das Aufziehen angespannte Feder 10 .
das Zahnrad 2 in entgegengesetzter Richtung in Umdrehung versetzt und damit den Hahn
schließt.
In der hier geschilderten Weise würde sich das Spiel wiederholen, und könnte, um während
24 oder 12 Stunden ein mehr wie einmaliges öffnen oder Schließen des Gashahnes
herbeizuführen, die.Nabe i mit mehreren Einschnitten versehen sein, die selbstverständlich
in. diesem Fall'die Zwischenzeit zwischen öffnen und Wiederöffnen bzw. Schließen und
AYiederschließen genau festlegten. Wollte man die Zwischenzeit beliebig gestalten, so würde
es genügen, statt eines Auf- oder Zuschalters mehrere anzubringen.
Um das Zu- bzw. Aufschalten stoßfrei zu machen, ist auf der Welle ζ noch ein Flügelrad
11 angebracht.
In der gleichen Weise, wie die hier beschriebene Vorrichtung einen Gashahn periodisch
öffnet und schließt, könnten auch beliebige andere Hähne, etwa zur Verausgabung von
Flüssigkeiten, in derselben Weise bedient werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Von einem Uhrwerk zu bestimmten Zeiten freigegebenes Federtriebwerk zum . Öffnen und Schließen von Hähnen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf ihrer Welle verschiebbare Zahnräder (h und h1) bei ihrer in bekannter Weise zu den eingestellten Zeiten erfolgenden selbsttätigen Verschiebung durch einen Hebel (8) ein Zahnrad (w) derart verschieben, daß es frei von einer Sperrung (x) wird und eine Kupplung zwischen dem Hahn und der Triebfeder (s) herstellt, so daß der Hahn bei dem nun erfolgenden Ablaufen des Federtriebwerkes unter gleichzeitiger Spannung einer Schließfeder (10) geöffnet wird, die nach dem Zurückschieben des Zahnrades (w) in seine Anfangslage den Hahn schließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE204976C true DE204976C (de) |
Family
ID=467256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT204976D Active DE204976C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE204976C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1550079B1 (de) * | 1965-08-23 | 1971-05-13 | Aqua Matic Inc | Programmgesteuertes mehrwegeventil |
US4631984A (en) * | 1985-03-21 | 1986-12-30 | Eaton Corporation | Speed-sensitive shift control |
-
0
- DE DENDAT204976D patent/DE204976C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1550079B1 (de) * | 1965-08-23 | 1971-05-13 | Aqua Matic Inc | Programmgesteuertes mehrwegeventil |
US4631984A (en) * | 1985-03-21 | 1986-12-30 | Eaton Corporation | Speed-sensitive shift control |
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