DE2049509A1 - Halterung für Anschlußelementeträger - Google Patents
Halterung für AnschlußelementeträgerInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/18—Construction of rack or frame
- H05K7/183—Construction of rack or frame support rails therefor
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Description
STANDARD ELEKTRIK LORENZ AG
Stuttgart
Stuttgart
A.Binzenhöfer-E.Sickinger 15-I0
Halterung für Anschlusseleraenteträger
Die Erfindung bezieht sich auf die Halterung von Trägern für Anschlusselemente in Baugruppenträgern von Gestellrahmen,
bei denen an den Tragschienen Rasterschienen mit A
ein Feinraster bildenden Zähnen angeordnet sind, in denen Anschlussbauelemente schraub- und nietlos befestigbar sind.
Nach der deutschen Patentschrift 1 I50 7II sind Einschubträger
für den Aufbau von Anlagen der Nachrichtentechnik bekannt, die zur Aufnahme von Bauelemente tragenden
platten- oder rahmenförmigen Einschüben unterschiedlicher Breite vorgesehen sind. Letztere sind in paarweise mit
ihren Führungsnuten einander zugekehrte Führungsschienen und in dem elektrischen Anschluss dienende Federleisten
einsteckbar.
An den im Querschnitt kastenförmigen Tragschienen der oberen und unteren Ebene des Baugruppenträgers sind Rasterschienen
mit Schlitzen bzw. Zähnen angeordnet, in die die Führungsschienen in beliebigen Rasterabständen sich einhakend
einzeln einsteckbar sind. Paarweise zusammenwirkend halten die Führungsschienen mit ihren hinteren Enden
zugleich die zugeordnete Federleiste in ihrer Lage im Einschubträger, in dem sie deren stirnseitige Ausnehmungen
in die hintere Rasterschiene drücken.
7.I0.I970 Gei/V/a ./.
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Diese Art der Befestigung eignet sich jedoch nur für entsprechend ausgebildete Federleisten. Es ist jedoch zumindest
wünschenswert, dass auch andere Fabrikate oder andere Anschlusselemente auf die- gleiche Weise wie die Federleisten
im Baugruppenträger befestigt werden können, um Fertigung, Lagerhaltung und Montage zu rationalisieren.
In diesem Zusammenhang muss auch angestrebt werden, die Anschlusselemente von der Befestigung durch die Führungsschienen
unabhängig zu machen, da sich unter ersteren auch solche befinden, auf die keine Einschübe, sondern beispielsweise
nur Stecker von Aussenkabeln gesteckt werden, die also überhaupt keine Führungsschienen benötigen. Damit
ist zugleich die Aufgabe für die vorliegende Erfindung gestellt, die dadurch gelöst wird, dass die Tragschienen
aus Strangpressprofilen zugeschnitten und mit einem federnden, in das Profil eingeschobenen Zahnstreifen versehen sind,
dessen Zähne in einem spitzen Winkel von der Tragschiene hochstehen und dass jeweils zwischen eine obere und eine
untere Tragschiene die Träger der Anschlusselemente mit an beiden Stirnseiten befindlichen Befestigungswinkeln,
in die in Form, Schräge und Abstand den Zähnen entsprechende Eindrückungen geprägt sind, derart in die Tragschiene
eingreifen, dass die Zähne in die Eindrückungen einrasten.
Mit dieser Lösung wird nicht nur die oben angegebene Aufgabe erfüllt, sondern diese Halterung ist auch für neuere,
vereinfachte Gestellrahmen verwendbar, die nicht mehr über eigenständige Baugruppenträger (Einschubträger) verfügen,
sondern nur noch über rückseitig am Gestellrahmen angebrachte Verdrahtungsrahmen, in denen alle Anschlusselemente
für Einschübe und Aussenkabel untergebracht und die in sich fertig verdrahtet sind, und vorderseitig am Rahmen
befestigte Träger, an denen jeweils Führungsschienen sowohl für das tiefere als auch für das höhere Einschubfach
angeordnet sind.
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In weiterer Ausgestaltung ist der verbindende Steg der Zahnschiene,, zu dem die Zähne in einem stumpfen Winkel
stehen, in regelmässigen Abständen an seiner glatten
Kante mit freigeschnittenen, gewölbten Lappen versehen. Die eine Seite der Tragschiene weist eine halb überdeckte
Nut auf, in der die Lappen der Zahnschiene federnd klemmen und an die sich eine Fläche anschliesst, die etwa der Länge
der Zähne entspricht, auf der der glatte Teil des Zahnschienensteges
aufliegt und an die in Höhe der freien • Zahnenden eine weitere Nut angrenzt, in der die freien
Schenkel der Befestigungswinkel stecken.
Durch die Verwendung eines Strangpressprofiles für die Tragschiene werden weitere Vorteile dadurch erzielt, dass
die Tragschiene in der Nähe ihrer Schmalseiten jeweils mit einem von der betreffenden Schmalseite her geschlitzten
Bohrungsprofil durchsetzt ist, in das an den Stirnseiten die zur Befestigung der Seitenteile dienenden selbstschneidenden
Schrauben eingedreht sind.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen beschrieben. In diesen Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Gestellrahmen, perspektivisch;
Fig. 2 den Verdrahtungsrahmen aus dem Gestell nach Fig.l,
perspektivisch;
Fig. 3 eine Zahnschiene aus dem Rahmen nach Fig. 2, und Fig. 4 einen Querschnitt durch Trag- und Zahnschiene.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem Gestellrahmen 1 dargestellt, der eine Einschubetage umfasst. An den beiden
Gestellschienen 2 sind vorderseitig Baugruppenträger 3 angeschraubt, die jeweils auf ihrer Ober- und Unterseite
mit Führungsschienen 4 für die Einschübe 5 zweier Etagen
bestückt sind. Die hinteren Enden der Führungsschienen
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sind in dem Verdrahtungsrahmen 6, der an der Rückseite der Gestellschienen 2 angeschraubt ist, gehaltert.
Der Verdrahtungsrahmen 6, von dem ein Teil in Fig. 2 vergrössert
wiedergegeben ist, besteht im wesentlichen aus vier Rahmenteilen, von denen jeweils die Seitenteile 7
sowie die obere und untere Tragschiene 8 einander gleichen. Zweckmässig sind sowohl die Seitenteile 7 als auch die
Tragschienen 8 jeweils aus einem Strangpressprofil hergestellt, von dem nur entsprechende Längen abgeschnitten
werden müssen. Die Seitenteile 7 erhalten noch einige Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsbolzen 9, mit denen
der Rahmen 6 an den Gestellschienen 2 angeschraubt ist. Aus Stabilitätsgründen ist das Profil der Seitenteile U-förmig,
wobei die Schenkel nach aussen weisen. Selbstverständlich kann dieses Teil auch als Biegeteil aus Blech
gefertigt sein.
Zusammengeschraubt werden Seitenteile 7 und Tragschienen 8 mit Hilfe von selbstschneidenden Schrauben lo, die von
aussen durch die Seitenteile gesteckt in die Stirnseiten der Tragschienen 8 eingreifen. Das Profil der Tragschiene
weist dafür zwei entsprechende Bohrungen 11 auf, die nahe der Schmalseiten angeordnet und nach aussen durch diese
Schmalseiten aufgeschlitzt sind. Die Schlitze könneto so
ausgestaltet sein, dass sich bei Bedarf Streifen 26 mit Gewindebohrungen einschieben lassen, an denen beispielsweise
Kabelhalter oder dergleichen befestigbar sind (Fig. 2 und 4). Während die breite Aussenseite der Tragschiene 8
glatt ist, weist die Innenseite ein abgestuftes Profil zur Aufnahme des Zahnstreifens 12 auf, der in Fig. J5 gesondert
dargestellt ist.
Dieser Zahnstreifen 12 ist aus Federblech hergestellt und durchgehend mit einer gleichmässigen Zahnung versehen. Die
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rechenartigen Zähne 1J5 haben rechteckigen Grundriss und
stehen im Querschnitt betrachtet, in einem stumpfen Winkel zum verbindenden Steg 14. In diesem Steg 14 sind in regelmässigen
Abständen Lappen I5 freigeschnitten, vorzugsweise am
Rand, die in Streifenlängsrichtung gewölbt sind und so als Blattfedern wirken.
Vor dem Zusammenschrauben der Rahmenteile 7 und 8 wird in
jede Tragschiene 8 ein Zahnstreifen 12 entsprechender Länge in das abgestufte Profil auf der Innenseite eingeschoben.
Im Querschnitt, wie ihn Fig. 4 zeigt, gesehen kommen dabei die federnden Lappen 15 in eine halb überdeckte Nut 16 zu
stehen, wobei sie den Steg 14 des Zahnstreifens 12 gegen die halbseitige Überdeckung drücken. An die Nut 16 schliesst
sich eine Fläche 17 an, auf der der glatte Teil des Steges l4 aufliegt und die sich bis zum Ende der Zähne I3 fortsetzt.
Die Fläche I7 und die gegen die Nut l6 gerichtete Fläche der Überdeckung sind um wenig mehr als die Materialdicke
des Zahnstreifens 12 voneinander entfernt. Nach der anderen Seite folgt auf die Fläche I7 eine zweite halb überdeckte
Nut 18, die mit den hochstehenden Enden der Zähne 13 etwa auf gleicher Höhe liegt.
Von der Vorderseite des Verdrahtungsrahmens 12 lassen sich, wie aus Fig. 2 hervorgeht, unterschiedliche Anschlussteile,
wie Federleistenträger 19 für die Einschübe 5 (Fig· I)
oder Anschlussfelder 2o zum Anstecken der Aussenkabel (nicht dargestellt), sowie weitere spezielle Anschlusstreifen 21
einsetzen, die an beiden Enden mit Befestigungswinkeln 22 ausgerüstet sind, die mit den Zahnstreifen 12 korrespondieren.
Die Winkel 22 weisen in ihren endständigen Flächen schräge Eindrückungen 23 auf, die in Form und Schräge jeweils
einem Zahn 1;5 des Zahnstreifens 12 entsprechen und deren Abstand mit der Teilung des Zahnstreifens 12 übereinstimmt.
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Beim Einschieben von vorn fahren die Schenkel der Befestigungswinkel
22 in die Nute l8 der beiden Tragschienen 8 ein, wobei die Zähne 13 der Zahnstreifen 12 in die Eindrückungen
25 der Winkel 22 einrasten. Damit sind die Anschlussteile sicher und schraublos im Verdrahtungsrahmen
befestigt. Sie können nur gelöst werden, wenn zwischen Zahnstreifen 12 und Winkel 22 ein Blechstreifen eingeschoben
wird, der die Zähne Ij5 aus den Eindrückungen 23 hebt.
An den Befestigungswinkeln 22 befinden sich vorderseitig Laschen 24, in die die hinteren Enden der Führungsschienen
eingesteckt werden. Danach werden die Führungsschienen mittels angespritzter Lappen in eine Nut 25 des Baugruppenträgers
3 gedrückt.
4 Patentansprüche
2 Blatt Zeichnungen mit 4 Figuren
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Claims (2)
- A.Binzenhöfer 15-I0 - 7 -Patentansprüche( 1, Halterung für Anschlusselementeträger in Baugruppenträgern von Gestellrahmen, bei denen an den Tragschienen Rasterschienen mit ein Feinraster bildenden Zähnen angeordnet sind, in denen Anschlussbauelemente schraub- und nietlos befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (8) aus Strangpressprofilen zugeschnitten und mit einem federnden, in das Profil eingeschobenen Zahnstreifen (12) versehen sind, dessen Zähne (13) in einem spitzen Winkel von der Tragschiene (8) hochstehen und dass jeweils zwischen eine obere und eine untere Tragschiene die Träger der Anschlusselemente (19, 2o, 21) mit an beiden Stirnseiten befindlichen Befestigungswinkeln (22), in die in Form, Schräge und Abstand den Zähnen (IJ) entsprechende Eindrückungen (23) geprägt sind, derart in die Tragschiene eingreifen, dass die Zähne (13) in die Eindrückungen einrasten.
- 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verbindende Steg (14) der Zahnschiene (12), zu dem die Zähne in einem stumpfen Winkel stehen, in regelmässigen Abständen an seiner glatten Kante mit freigeschnittenen, gewölbten Lappen (15) versehen ist.J. Halterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seite der Tragschiene (8) eine halb überdeckte Nut (16) aufweist, in der die Lappen (IS) der Zahnschiene (12) federn klemmen und an die sich eine Fläche (17) anschliesst, die etv;a der Länge der Zähne (Ij entspricht, auf der der glatte Teil des Zahnschienensteges (1^) aufliegt und an die in Höhe der freien Sahnenden (13) eine weitere Nut (l3) angrenzt, in der die freien Schenkel der Befestigungswinkel stecken.2098 17/034 7A.Binzenhöfer I5-I0 - 8 -Halterung nach Anspruch 1 bis ~5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (8) in der Nähe ihrer Schmalseiten jeweils mit einem von der betreffenden Schmalseite her geschlitzten Bohrungsprofil (11) durchsetzt ist, in das an den Stirnseiten die zur Befestigung der Seitenteile (7) dienenden selbstschneidenden Schrauben (lo) eingedreht sind.209817/0347
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