DE2049414B2 - Stoßdämpfende Federung eines Hubschlittens für Hublader - Google Patents

Description

spannt shad, wobei einenends der Bund der Ge- 15 Tragplatte und als Gabelzinken ausgebildetem Lastwindebuchsen (17) den Rand von Ausnehmungen träger und Teilschnitt durch die elastische Befestider Tragplatte (9) hintergreift und andernends gung.

Schraubenköpfe (15 b) den Rand von Ausneh- Der Gabelstapler 1 ist auf vier gummibereiften Rä-

mungen (15 a) in Querträgern (15) des Grund- dem 2 fahrbar, mit einem eigenen Antrieb versehen rahmens (16) hintergreifen, wobei die Tragplatte 20 und mittels der Lenkung 3 gesteuert. An dem in (9) mittels an ihrer Rückseite angebrachter Hai- Fahrtrichtung gesehen vorderen Ende des Fahrzeugs testücke (21) auf den Querträgern (15) des ist der Standmast 4 schwenkbar angebracht, in dem Grundrahmens (16) gleitend abgestützt ist, und der Ausfahrmast 5 auf Führungen, die im folgenden wobei zur Fedenvegbegrenzung an der Rückseite noch im einzelnen beschrieben werden, teleskopartig der Tragplatte (9) Anschlage (22) angebracht 25 gleitet, sobald er mittels der Hubketten 6 durch den sind, die zur Anlage am Standmast (4) des TeIe- Hubzylinder 7 beaufschlagt wird. An dem unteren skopmastes (4, 5) ausgebildet sind. Ende des Standmastes 4 bzw. des Ausfahrmastes 5 ist

der Kubschlitten 8 verschiebbar gelagert, der die

Tragplatte 9 und daran den als Gabelzinken 10 aus-

30 gebildeten Lastträger trägt und der mittels Führungs-

Die Erfindung betrifft eine stoßdämpfende Fede- rollen 11 in der Führung 12 des Ausfahrmastcss rung zwischen dem am Hubmast geführten Fahrwerk vertikal verschieblich ist. Der Ausfahrmast 5 wie·· eines Hubschlittens für Hublader und seiner der An- derum ist mittels der in dem Standmast 4 gelagerten bringung des Lastträgers dienenden Tragplatte. Führungsrollen 13 in den Führungen 14 des Stand-

Bei einer bekannten Einrichtung ist eine Federung 35 mastes 4 vertikal verschiebbar.

der Gabel zur Dämpfung von in horizontaler Rieh- In den Querträgern 15 des Grundrahmens 16 des

tung erfolgenden Stoßen nur am unteren Ende vor- Hubschlittens 8 ist die Tragplatte 9 mittels der auf gesehen. Am oberen Ende ist die Gabel mit einer fest Gewindebuchsen 17 in den Querträgern 15 gehalteim Grundrahmen abgestützten Rolle versehen, so daß nen Tellcrfedern 18 elastisch gelagert; diese stützen an dieser Stelle erfolgende horizontale Stöße nicht 40 sich einerseits an den Querträgern 15 und anderergedämpft werden können. Die empfindlichen Füh- seits in einer Ausnehmung 19 der Tragplatte 9 ab. rungsrollen sind daher nicht geschützt. Dadurch liegt die Tragplatte 9 nicht unmittelbar an

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen dem Grundrahmen 16 an, sondern wird durch die teleskopisch ausgebildeten Hubmast derart auszuge- Tellerfedern 18, die in den Ausnehmungen 19 der stalten, daß alle von vorn auf die Tragplatte einwir- 45 Tragplatte 9 untergebracht sind, auf Distanz gehalkenden Stoßkräfte gedämpft werden, dabei die Fe- ten. Zur Übertragung von vertikalen Kräften, die von dem von Vertikalkräften entlastet bleiben und dem als Gabelzinken ausgebildeten Lastträger 10 bei schwerste Stöße von den Lagern der Führungsrollen der Aufnahme einer Last über die Tragplatte 9 auf des Hubschlittens und des Ausfahrmastes des telesko- den Grundrahmen 16 mit den Kettenträgern 20 einpischen Hubmastes ferngehalten werden. 5° geleitet werden, sind auf der Rückseite der Trag-

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- platte 9 Haltestücke 21 vorgesehen, die gleitend auf löst, daß bei an sich bekannter Ausbildung des Hub- den Querträgern 15 lagern, so daß die Tragplatte 9 mastes als Teleskopmast mit innen zwischen den Bewegungen in horizontaler Richtung ausführen Profilflanschen geführten Führungsrollen die Fede- kann. Die Bemessung der Tellerfedern 18 begrenzt rung aus Tellerfedern besteht, die mittels Gewinde- 55 die auf die Führungsrollen 11 und 13 ausgeübte Bebuchsen zwischen den Grundrahmen des Hubschiit- lastung bei itoßartiger Aufnahme einer am Boden |ens und die Tragplatte eingespannt sind, wobei stehenden Last durch den anfahrenden Gabelstapler, tinenends der Bund der Gewindebuchsen den Rand Wird die durch die Federspannung der Tellerfedern Von Ausnehmungen der Tragplatte hintergreift und 18 vorgegebene zulässige Kraft überschritten, so »ndernends Schraubenköpfe den Rand von Ausneh- 60 kommen die Tellerfedern 18 zur Wirkung, so daß Inungen in Querträgern des Grundrahmens hintergrei- sich die an der Rückseite der Tragplatte 9 angebrachten, wobei die Tragplatte mittels an ihrer Rückseite ten Anschläge 22 am Standmast 4 abstützen. Dafmgebrachter Haltestücke auf den Querträgern des durch wird verhindert, daß unzulässig große Kräfte, Orundrahmens gleitend abgestützt ist, und wobei zur die insbesondere durch Stoßbeanspruchungen herrederwegbegrenzung an der Rückseite der Trag- 65 vorgerufen werden können, auf die Führungsrollen blatte Anschläge angebracht sind, die zur Anlage am 11 und 13 und auf die Laufbahnen des Ausfahrma-Btandmast des Teleskopmastes ausgebildet sind. stes 5 und des Standmastes 4 eingeleitet werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen

   Patentanspruch: insbesondere darin, daß infolge der elastischen Lage

   rung der Tragorgane die harte Stoßbeanspruchung

   Stoßdärapfende Federung zwischen dem am und damit ah Ursache für die vorzeitige Abnutzung Hubmast geführten Fahrwerk eines HubschUtteiis ή einzelner Teile entfällt.

   für Hublader und seiner der Anbringung des Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung isi in der

   Lastträgers dienenden Tragplatte, dadurch Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter beschrieben. Es zeigt

   Ausbildung des Hubmastes als Teleskopmast (4, F i g. 1 die Gesamtansicht eines Gabelstaplers mit

   5) mit innen zwischen den Profilflanschen geführ- "> stoßgesichertem Gabelträ^er,

   ten Führungsrollen (11, 13) die Federung aus Fig.2 eine Draufsicht auf die Anordnung von

   Tellerfedern (18) besteht, die mittels Gewinde- Standmast, Ausfahrmast und Grundrahmen einbuchsen (17) zwischen dem Grundrahmen (16) schließlich der Führungen,

   des Hubschlittens und die Tragplatte (9) einge- Fig.3 eine Seitenansicht des Hubschiines mit