DE2049233A1 - Schiffszug - Google Patents

Schiffszug

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DE2049233A1
DE2049233A1 DE19702049233 DE2049233A DE2049233A1 DE 2049233 A1 DE2049233 A1 DE 2049233A1 DE 19702049233 DE19702049233 DE 19702049233 DE 2049233 A DE2049233 A DE 2049233A DE 2049233 A1 DE2049233 A1 DE 2049233A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/66Tugs
    • B63B35/70Tugs for pushing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Schiffszug Die Erfindung betrifft einen Schiffszug aus mehreren miteinander und mit einer steuerbaren Antriebs einheit zusammengekoppelten schwimmfähigen Ladeeinheiten.
  • Durch zunehmende Vergrößerung der Tragfähigkeit von Frachtschiffen wird sowohl eine Baukostensenkung als auch Betriebskostensenkun) erzielt. Moderne Fertigungsverfahren und Transportmittel begünstigten die Großsektionsbauweise, die die Gesamtuau!:osten eines Superschiffes auf Grund der geringeren Lohnkosten wesentlich herabsetzte. Bei im Betrieb befindlichen Superschlifen sind die laufen<len Kosten für Mannschaft und Brennstoff im Verhältnis niedriger als heim kleineren Schiff.
  • Jedoch kann bei den Superschiffen wieder eine Verteuerung eintreten durch hinzukommende Beanspruchungen, die bisher noch nicht erkannt wurden und denen mit erhöhtem Materialaufwand begegnet werden muß. Dadurch tritt wiederum eine relativ größere Rißfortpflanzung bei dickerer Schiffsbeplankung auf und bei der Fertigung teuere Werftanlagen und Betriebskosten. Ferner tritt in Betrieb eine Verteuerung ein durch relativ höhere Betriebskosten, Instandhaltungskosten, Risikoraten. Es müssen somit die technisch-wirtschaftlichen Voraussetzungen für diese Superschiffe gegeben sein. Denn es ist nicht damit getan, noch größere und schnellere Schiffe zu planen und einzusetzen, wenn diese schiffe nur noch wenige Tiefwasserhäfen anlaufen können und auf den Seerouten mit navigatorischen Schwierigkeiten zu rechnen haben. Damit erhöhen sich d-;e Fahrzeiten und in vielen Häfen, deren Hafen- und Umschlagseinrichtungen nicht für die Bedienung dieser Superschiffe vorgesehen sind, auch die Liegezeiten. Außerdem können in den seltensten Fällen diese Spezialschiffe mit entsprechender Rückladung beladen werden, wie es z.B. bei bltankern der Fall ist.
  • Insofern wurden neben der Größenentwicklung noch andere Entwicklungsrichtungen im Schiffsbau verfolgt, die besonders auf eine schnellere Schiffsabfertigung hinzielte: So wurden in den letzten Jahren Spezialschiffe bekannt für Stückgut-, Nassengut-und Flüssigkeitstransporte, wozu die Containerschiffe, Massengutfrachter und Tanker für Flüssigkeiten und Suspensionen zählen; zum anderen der Bau von universell einsetzbaren Schiffen flir Flüssigkeits- und Feststofftransporte, wie die OBO (Ore-Bulk-Oil)-carrier. Eine Zwischenstellung kann man den Schutenträgerschiffen zuordnen.
  • Das Schutenträgerschiff übernimmt im "Huckepacksystem" standardisierte Leichter oder Schuten, die mit Bordverladegeräten ausgesetzt werden und ihren Weg bis Ins l3innenland nehmen. Eine weitere Transportmöglichkeit zeigt ein Schi ffs system, das einem "Roll-on/ Roll-Off"-Schiff für große Einheitsladungen gleich kommt. Am Ifeck befindet sich ein Synchronlift hoher Traglast, dessen Plattform unter der Wasseroberfläche abgesenkt werden kann, um zwei Leichter aufzunehmen und von oder zu den durchlaufenden Decks zu hieven. Von der Bühnenplattform gleiten sie auf Schienen und Rollen mit Hilfe eines horizontalen hydraulischen Fördersystems zum Stauplatz.
  • s liegt auch eIn Entwurf eInes sogenannten European-Barge-Carrier System (EBCS) vor, das einen mittschiffs angeordneten Schutentunnel vorsieht, in dem dle Leichter mit Schlepperhilfe eingeschwommen werden.
  • D@@@@ S2ezailse@iffe, die in erster Linie die Hafenliegezeiten @@@ @@@it @@@@ @ie U@laufzelien verkürzen sollen, sind gegenüber der konventionellen Bauweise aufwendiger und somit wesentlich teurer. Auch eignen sich diese Frachter nur für ganz bestimmte Houten und sind damit nicht universell für alle Güter, Gewässer, Häfen und Umschlagssysteme einzusetzen. In vielen Fällen erreichen diese Spezialsehiffe einen sehr gerIngen Auslastungsgrad, wenn nicht irn Empfangshafen geeignete Rückladung bereit steht.
  • Bei der Binnenschiffart sind auch sorgenannte Schubschiffe bekannt, die als Heck-Antriebseinheit, gegebenenfalls mit einer steuerbaren Bugeinheit, mehrere, zusammengekoppelte Ladeeinheiten befördern.
  • Aufgabe der Erfindung Ist es, unter teilweiser Anwendung dieses aus der Binnenschiffahrt bekannten Prinzips einen Schiffszugs so zu gestalten, daß sich das Frachtgut auch im Hochseebereich in größeren, wirtschaftlichen uund flacheren Schiffsein n transportieren läßt, und Einheiten mit unterschiedlichen l,adungen für Speziallöschhäfen bzw. Kaianlagen nach Auflö@ung eines Großverbandes in kleine Zugeinheiten zusammengefaßt werden können.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß vor allem dadurch, daß in mehreren Reihen und Zeilen angeordnete Großfrachteinheiten durch zugfeste und druckfeste elastische Verbindungsmittel in Längs- und Querrichtung aneinander abgestützt und stirnseitig an eine als Hochseeschleppschiff ausgebildete Bugeinheit anschließbar ist.
  • Solche Bugeinheiten können der Breite von 2,3 oder mehr @adeeinheiten angepaßt werden. Heckeinheiten sind nicht unbedingt notwendig, können aber zusätzlich angebracht sein und lassen sich ggf. mit Antriebsaggregaten versehen. Man kann auf diese Weise nahezu beliebig große Transportverbände über größere Schiffsrouten zusammenstellen und diese Verbände nach @@@arf kurzfristig in kleinere V@@@@@@ mif zwei @der ledi @lich einer @@@ine von Gro@frachtemheie@n @@@lösch. Der Tief@@@ i@@ nurch die Konstruktion der einzelnen Großfrachteinheiten bestimmt.
  • Es können daher auch Großverbände unmittelbar in Küstennähe bzw. in Hochseehäfen aufgelöst werden, zumal flache Gewässer wie Xrmelkanal und Nordsee und auch flache Flußmündungen mit den Großfrachteinheiten ohne weiteres angelaufen werden können.
  • Auf die Transportmenge bezogen sind die Kosten bei Großverbändern, insbesondere in Bezug auf Antriebsenergie, Navigation, Wartung usw. außerordentlich gering. Seerouten und Häfen werden daher entlastet, und die Hochsee- und Küstenschlepper werden von den Hatenliegezeiten unabhängig und können kürzere Schiffsfolgezeiten erreichen. Die vorhandenen Umsch@@gssysteme in den Häfen lassen sich besser ausnutzen, da die Aufgliederung beim Auflösen eines Großverbandes nicht nur nach Bestimmungsziel, sonden auch nach Frachtgut und vorhandenen Entladevorrichtungen erfolgen kann. Auch wenn die Transportgeschwindigkeit kleiner ist als beispielsweiae bei Spezialschiffen, so sind doch die Gesantkosten je t/km wesentlich kleiner als bisher. Einmal bilden auch die Großfracht@einheiten noch relativ kleine Baugruppen und lassen sich auch auf kleineren Werten ohne sonderliche Investitionen preiswert in Serien fertigen.
  • Zum anderen ist der Aualastungsgrad verbessert, da man die Einheiten mit oder ohne Zusatzausrüstung zum Transport recht unterachiedlicher Güter heranziehen kann; meist erstreckt sich die Umrüstung nur auf die Reinigung der Lastraumflächen. Leertransporte lassen sich daher fast ganz vermeiden.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das bugseitige Hochseeschleppschiff mit Stabilisationstragflächen zur Aufnahme von Vortriebsaggregaten und Trimivorrichtungen ausgerüstes. Diese Aggregate kommen dadurch außerhalb von Bug- und Heckwelle zu liegen und ermöglichen eine optimale Ausnutzung der Vortriebskräfte.
  • Hierbei werden vorteilhafterweise die Vortriebsaggregate durch hydrostatische Antriebe betrieben, wobei die Antriebsanlage mit Hydropumpen im Schiffs rumpf und Hydromotoren mit Untersetzungsgetrieben in den Propellerantrieben bzw. Stabilisatortragflächen angeordnet wird. Es kann auch eine vorzugsweise automatische Kurssteuerung für Propellerdrehsinn,-Geschwindig keit: - und-Flügelverstellung vorgesehen werden. Inabesondere kann anstelle der automatischen Kurssteuerung hinter den Propelleraggregaten auch eine Ruderverstellung vorgesehen werden.
  • Ferner lassen sich anstelle ton Propellerantrieben Druckwasserstrahltriebe vorsehen, deren Austrittsgeschwindigkeiten bzw.
  • Drücke zum Manöverieren des Schiffes steuerbar sind.
  • Wie ferner erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, lassen sich die Großfrachteinheiten mit elastischen Seilverbindungen und/oder magnetisch gekoppelten Stoßdämpfern an Bug-, Heck- oder Seitenecken bzw. -kanten ausrüsten. Der ganze Verband wird auf diese Weise ins ich nachgiebig und kann in begrenztem Umfang den Wellenbewegungen folgen, ohne daß örtliche Überbeanspruchungen wie bei starren Schiffskörpern auftreten können. Selbst wenn während des Transportes eine der Verbindungen beschädigt werden sollte, läßt sich ein solcher Schaden in der Regel ohne weiteres beheben. Leckschäden an einzelnen Einheiten gefährden nicht den ganzen Verband, sondern können leichter Uberwacht und beseitigt werden. Zudem lassen sich die elastischen Verbindungselemente wie Seile und Stoßdämpfer ggf. von der Steurrzentrale des Schleppschiffes entsprechend den auftretenden Kräften und Schwellbewegungen automatisch einstellen und sbuern. Mitunter kann es auch von Vorteil sein, die einzelnen Einheiten nur in der Querachse elastisch bzw. gelenkig vollständig zu koppeln, in der Längsachse jedoch nur am Bugteil und ggf. einem Heckteil vollständig gelenkig bzw. starr anzuschließen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die Großfrachteinheiten mit Druckluft- bzw. Druckwasser-beaufs chlagten Gummibälgen auagerüstek, welche die Schwimmeinheiten rahmenförmig bzw. an den Längsseiten umspannen und dadurch einen besseren hydromechanischen Wirkulgstrad ergeben.
  • Schließlich wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, die Großfrachteinheiten mit Trimmtanks auszurüsten, die durch ein automatisch ateuerbares Pumpsystem für Niveau-Ausgleich der untereinander gekoppelten Einheiten sorgen.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung nun näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schleppschiff mit elastisch gekoppelten Großfracht- bzw. Trankeinheiten, Fig. 2 drei Tankereinheiten mit einem KUstenschlepper, die Fig. 3a und 3b Querschnitte einer Tankereinheit mit Kopplungselementen, Fig. 4a zeit einen Querschnitt des Schleppschiffes und Fig. 4b einen Schnitt durch ein Antriebs- und Steueraggregat.
  • Das dargstellte Schleppschiff 1 besitzt rechts und links der Bugwände Stabilisatorentragflächen 2, die an ihren Enden die Propellerantriebsaggregate 3 tragen. Die Stabilisatorentragflächen sollen gleichzeitig zur Querstabilisierung des Schleppschiffes dienen und sinU an der Vorderkante zur Vermeidung hoher Widerstände wulstartig ausgebildet. Die Propellerantriebe sind außerhalb des vom Schiffsbug erzeugten Kielwassers angeordnet. Infolge der von den Schiffsbug- bzw. Heckwellen unbeeinflußte n Anordnung der Schiffspropellereinheiten erhöht sich der Propellerwirkungsgrad. Eine automatische Kurssteuerung4 regelt über hydrostatische Getriebe die Propellerdrehaahl und den Flügelanstellwinkel. Gleichzeitig ist durch Reversierbarkeit des Propellerdrehsinnes eine hervorragende Manövrierfähigkeit des Schiffszuges gewährleistet. Anstelle der Propellerdrehzahl- und -glügelverstellung zur Kurseinstellung oder Richtungsänderung kann auch hinter den Propellerantrieben jeweils ein durch Druckzylinder 5 steuerbares Ruder 6 vorgesehen werden Das Schleppschiff dient zur Aufnahme der Schiffsantriebs-und Versorgungsaggregate, ferner sind Steuer-, Bedienungs- und Ma$nsehaftsräume neben Material- und Versorgungsräumen vorgesehen. Ein heckseitiger Schiffsteil 14 kann entfallen, bzw.
  • sorgt für die Querdistanzhaltung, Fig. 1.
  • Das Schlepp8chiff kann mit einer Anzahl von schwjmmfähigen Tankeinheiten 7 zu einem Seefrachtschiffszug elastisch gekoppelt werden und je nach Tragfähigkeit der einzelnen Schleppeinheiten die Größenordnungen der Supertanker erreichen.
  • Der Tiefgang entspricht dem der einzelnen Tankeinheit, so daß auch flachere Gewässer befahren werden können, Die Tankeinr heiten kennen mit unterschiedlichen Seefrachtgütern wie Stückgut, Schüttgut, fest, flüssig, fließfähig, beladen werden. Trimmtanks sorgen dabei für einen Niveauausgleich 8.
  • Die Zusammenstellung der einzelnen schwimmenden Einheiten zu einem Schiffsbulk erfolgt durch einen Bulkschlepper 9. Die Tanker sind mit Zugwinden 10, die sich an den Ecken der Deckoberfläche befinden, ausgerüseet, ferner mit Stoßdämpern 11 die bug- und heckseitig an den Tankeinheiten angebracht sind und die erforderliche Distanz zwischen den Tankeinheiten halten sollen. Die von den Bulkschleppern gezogenen bzw. gescbbbenen schwimmenden Tankeinheiten 7 werden mit einer hydraulischen Puffereinrichtung 11 aneinandergedrückt und magnetisch gekoppelt.
  • Die durch die Winden 10 erfolgte Seilverbindung 12 hält die einzelnen Einheiten gegen Schwellbewegungen des Wassers elastisch in Position. Ein Aneinanderstoßen der Tankeinheiten wird durch die magnetisch gekoppelten Puffer 11 dämpfend aufgefangen. Die elastische Kopplung der schwimmenden Einheiten vermeidet größere Biegemomente gegenüber einem Großfrachter und erlaubt auch einen elastischen Ausgleich bei ungleicher Beladung.
  • Ein unter Druckluft stehender Gummibalg 13 ist am unternn Rand der Tankeinheit angeordnet. Er schützt einerseits die Schiffseinheiten vor einem unvorhergesehenen Anfahren bei Manövriervorgängen und dichtet andererseits die Zwischenräurne gegen das Fahrwasser ab, das zusätzliche Schiffswiderstände verursacht.
  • Die Küstenschlepper 9 befördern die Tankeinheiten 7 einzeln oder hintereinandergereiht (Fig.2) nach den Versand- bzw.
  • Empfangshäfen.
  • Das erfindungsgemäße flexible Schiffssystem stellt daher eine Alternative zur Schiffsgrößenentwicklung dar und gewährleistet durch seinegroße Anpassungsfähigkeit die weitere Auslastung von Seerouten und Häfen, die von den Superfrachtern schon heute nicht mehr angelaufen werden können. Durch dieses entwicklungsfähige System ist eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit gegeben gegenüber den heute großenteils verplanten kurzlebigen Hafeneinrichtungen und manchen Fehlentwicklungen von aufwendigen Schiffstypen, die sich nicht immer in ein wirtschaftliches Materialflußsystem mit all seinen Einrichtungen und Organisationen einfügen lassen

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schiffszug aus mehreren miteinander und mit einer steuerbaren @ntriebseinheit zusammengekoppelten schwimmfähigen ladeeinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß in mehreren Heihen und Zeilen angeordnete Großfrachteinheiten (7) durch zugfeste und druckfeste elastische Verbindungsmittel (12,11) in Lings-und Kuerrichtung aneinander abgestützt und stirnseitig an eine als Hochseeschleppschiff ausgebildete Bugeinheit (1) anschließbar sind.
    2. Schliff@zug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bugseitige Hochseeschleppschiff (1) mit Stabilisationstragflächen (2) zur Aufnahme von Vortriebsaggregaten (3) und Trimmvorrichtungen (8) ausgrüstet ist.
    3. Schiffszug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebsaggregate (3) außerhalb von Bug- und Heckwelle liegen.
    4. Schiffszug nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebsanggregate (3) durch hydrostatische Antriebe (4a,6) betrieben werden, wobei die Antriebsanlage mit Hydropumpen (4a) im Dchiffsrumpf und Hydromotoren (4b), vorzugsweise Langsamläufer, mit Untersetzungsgetrieben in den Propellerantrieben bzw. Stabilisatiortragflächen angeordnet sind.
    5. behiffszug nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekenneichnet, daß eine vorzugsweise automatische Kurssteuerung für Fropellerdrehsinn, -geschwindigkeit und -flügelverstellung vorgesehen ist.
    6. chiffszug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere anstelle der automatischen Kurssteuerung, eine hinter den Propelleraggregaten angeordnete Ruderverstellung (5,6) vorgesehen ist.
    7. Schiffszug anch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Druckwasserstrahlantriebe vorgesehen werden, deren Austrittegeschwindigkeiten bzw. -drücke zum Manövrieren des Schiffes steuerbar sind.
    8. Schiffszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Großfrachteinheiten (7) mit elastischen Seilverbindungen (12) und/oder magnetisch gekoppelten Stoßdämpfern (11) an den Bug-, eck und/ode-r beitenecken bzw. Kanten ausgerüstet sind.
    9. Schiffszug nnch Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Wie elastischen Verbindungselemente wie Seile (12) und Stoßdämpfer (11) von der Steuerzentrale des Schleppschiffes entprechend den auftretenden Kräften und Schwellbewegungen automatisch einstellbar bzw. steuerbar sind.
    10. Schiffszug anch Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelen Einheiten nur in der Querachse elastisch bzw.
    gelenkig vollständig gekoppelt werden, in der Längsachse jedoch nur am Bugteil (1) und ggf. einem Heckteil (14) vollständig gelenkig bzw. starr eingeschlossen sind.
    ii. Schiffszug nach eine der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ekennzeichnet, daß die Großfrachteinheiten mit druckluft- bzw.
    dr@ckwasserbeaufschlagten Gummibälgen (13) ausgerüstet sind, velche die Schwimmeinheiten rahmenförmig bzw. an den Längsseiten umspannen.
    12. Schiff@@ung nuch einem der Saprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich@et, daß die Großfrachteinheiten (7) mit Trimmtanks (8) aus@erüstet sind, die durch ein automatisch steuerbares @umpsystem für @iveauausgleich der untereinander gekoppelten in@@@@@@@@@@@@.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8502841A (nl) * 1985-10-17 1987-05-18 Europ Container Terminus Voor de duwvaart bestemd vaartuig.
DE3801443A1 (de) * 1988-01-20 1989-07-27 Joerg Wund Boot fuer wildwasserbahnen
US4936238A (en) * 1989-05-15 1990-06-26 Childress Joseph B Boat that can have different bow sections and/or stern sections to perform in different work functions bolted together with a watertight sealant therebetween
DE19749497B4 (de) * 1997-11-08 2006-05-18 Michael Seufert Wasserfahrzeug

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