DE2048699A1 - Lagervorrichtung bzw. Lager - Google Patents

Lagervorrichtung bzw. Lager

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DE2048699A1 DE19702048699 DE2048699A DE2048699A1 DE 2048699 A1 DE2048699 A1 DE 2048699A1 DE 19702048699 DE19702048699 DE 19702048699 DE 2048699 A DE2048699 A DE 2048699A DE 2048699 A1 DE2048699 A1 DE 2048699A1
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Description

  • Lagervorrichtung bzw. Lager Die Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung bzw. ein Lager, insbesondere eine Lagervorrichtung, in welcher Nadelrollen derart angewandt werden, daß sie gleichzeitig die Radialbelastung und den Achsdruckbzw. Stoßbelastungen in axialer Richtung drehend aufnehmen.
  • Unter den Lagervorrichtungen sind viele Lagertypen bekannt geworden, wobei die bekannteste Lagervorrichtung ein Kugel-und -Xollen-Lager ist, in dem Kugeln oder Rollen verwendet werden.
  • Die Lagervorrichtungen, welche Kugeln verwenden, sind so aufgebaut, daß die Antifriktionateile, die sich zwischen dem äußeren, vom Träger gehaltenen Laufring und dem inneren, die Welle tragenden Laufring befinden, Kugeln sind, so daß die Lagervorrichtung einen leichten Axialdruck bzw eine leichte Stoßbelastung in axialer Richtung aufnehmen kann, jedoch nicht in der Lage ist, starke Axialdrucke bzw. Stoßbelastungen aufzunehmen. Um daher starke Axial- bzw. Längsdrucke aufnehmen zu können, ist es erforderlich, in die Lagervorrichtung Teile einzufügen, die in besonderer Weise aufgebaut sind, wodurch sich ein komplizierter Gesamtaufbau ergibt. Auch hat sich hinsichtlich der Axial- bzw. Längsdrucke gezeigt, daß es unmöglich ist, auf diese Weise starke Belastungen aufzunehmen.
  • Die mit Rollen ausgerüsteten Lagervorrichtungen haben es ermöglicht, schwere Belastungen aufzunehmen, was bisher bei üblichen Kugellagervorriohtungen nicht möglich gewesen ist.
  • Wie vorstehend erläutert wurde, sind die Antifriktionsteile, die zwischen dem äußeren und dem inneren Laufring angeordnet sind, durch Rollen ersetzt worden, 8o daß es damit nun im Gegensatz zu den Kugellagervorrichtungen möglich ist, beträchtliohen starken Belaetungen zu widerstehen, sofern es sich ul Radialbelastungen handelt, Jedoch ist eine derartige Lagervorrichtung nicht stark genug gegenüber den Axial-bzw. Längadrucken. Um deshalb auch die starken Axial- bzw.
  • Längedrucke aufnehmen zu können hat es sich ähnlich wie im vorerwähnten Palle als notwendig erwiesen, die Lagervorrichtung durch Hinzufügen von besonders ausgebildeten Teilen bzw. iner besonders ausgebildeten Binrlchtung zu ergänzen oder den Plansohteil für die Atial- bzw. Längadrucke im inneren Laufring vorzusehen, wodurch der Gesamtaufbau wiederum kompliziert und teuer wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist ee, die vorstehend genannten konventionellen Nachteile von Antifriktionelagern zu beseitigen.
  • Das wird dadurch erreicht, daß nach der Erfindung eine Lager- bzw. Wälzfläche für die Radialbelastungenvorgesehen ist, die sich parallel zur Achsrichtung erstreckt sowie weiterhin eine Lager- bzw. Wälzfläche sowohl für Radialbelastungen als auch für Axial- bzw. Längsdrucke, die abgeschrägt bzw. konisch verläuft und sich in kontinuierlichem Kontakt mit der Lager- bzw. Wälzfläche für die Radialbelastung befindet, bzw. sich unmittelbar an diese anschließt, wobei die zusammengefassten Nadelrollen für die Radialbelastung und den Axial- bzw. Längsdruck zwischen beiden Lager- bzw. Wälzflächen angeordnet sind und beide Arten von Nadelrollen vom Halter bzw. Käfig festgehalten werden.
  • Durch diese Anordnung wird die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe gelöst, nämlich eine neue und verbesserte Lagervorrichtung geschaffen, de vor allem in der Lage ist, gleichzeitig die Radialbelastung und deo ial- bzw. Längsdruck aufzunehmen.
  • Weiterhin wird durch die Erfindung eine Lagervorrichtung geschaffen, die nicht nur gleichzeitig die Radialbelastung und den Axial- oder Längsdruck aufnimmt, sondern die in geragendemUmfange besonders hohen Belastungen bzw. Drucken standhalten kann.
  • Schließlich wird durch die Erfindung eine Lagervorrichtung bzw. ein Lager geschaffen, in der kombinierte Nadelrollen für die Radialbelastung und den Axial- bzw. Längsdruck integral zusammengefasst sind, indem sie in einem einzigen Halter bzw Käfig gehaltert sind und indem die Anzahl der die Lagervorrichtung aufbauenden Teile herabgesetzt und die Wartung, Inspektion sowie auch die Einstellung der Lagervorrichtung in einfacher Weise möglich ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich aus durch einen äußeren Laufring, der auf bzw. in einem Halteteil eines Trägers, Ständers o.dgl. befestigt ist, sowie einen inneren Laufring, der konzentrisch zum äußeren Laufring eingepaßt ist, wobei eine parallel zur Achsrichtung verlaufende Lager- bzw. Wälzfläche und eine kontinuierlich an diese anschließende konisch bzw. abgeschrägt verlaufende Lager- bzw Wälzfläche auf einer inneren Umfangsfläche des äußeren Laufrings und auf einer äußeren Umfangsfläche des inneren Laufrings gegenüber dieser inneren Umfangsfläche vorgesehen und diese Lager- bzw. Wälzflächen einander gegenübeliegend angeordnet sind, wobei ferner eine Mehræ6hl von Nadelrollen zwischen bzw. auf die beiden entspreohenden Lager- bzw. Wälzflächen ein- bzw. aufgefügt ist und die Nadelrollen von einem Halter bzw. Käfig gehalten werden, der zwischen die beiden Lager- bzw. Wälzflächen eingefügt ist, wobei die Lagervorrichtung bzw. das Lager die Radialbelastungen und den Axial- bzw. Längsdruck bzw. Stoßbelastungen in Achsrichtung gleichzeitig aufnimmt.
  • Eine bevorzugte Aus führungs form der Erfindung ist so ausgebildet, daß sich die Möglichkeit einer automatischen Zentrierung ergibt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung dargestellten besonders bevorzugten Aueführungsbeispiels näher erläutert, sie ist jedoch nicht hierauf beschränkt sondern läßt eich im Rahmen des GegXnstandes der Erfindung sowie des allgemeinen Erfindungs gedankens in vielfältiger Weise mit Erfolg verwirklichen.
  • s zeigen: Fig 1 eine vertikale Längsschnittansicht durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lagers, Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Lagers und Fig. 3 eine vertikale Längsschnittansicht der Nadelanordnung.
  • Das in den Zeichnungsfiguren dargestellte Lager weist einen Träger 1 auf, der mit einem Halteteil 2 und Befestigungsauflagen 3, 3 an beiden Seiten versehen ist. Die innere Umfangsfläche des Halteteils 2 besitzt eine konkave sphärische Fläche 2'. Damit der äußere Laufring 4 von dem Halteteil 2 automatisch zentriert festgehalten wird, ist er mit einer konvexen sphärischen Fläche 4' versehen, die mit der sphärischen Fläche 2' des Halteteils 2 übereinstimmt und in die konkave sphärische Fläche 2' eingepaßt ist. Die innere Umfangsfläche des äußeren Laufrings 4 ist mit einer Lager-bzw. Wälzfläche 41 für Radialbelastung versehen, die parallel zur Achsrichtung verläuft sowie weiterhin mit einer Lager-bzw. Wälzfläche 42 sowohl für Radialbelastungen als auch für Axialdrucke, und zwar derart, daß der Durchmesser nach außen zu ständig zunimmt, wobei sich diese Fläche kontinuierlich an die Lager- bzw Wälzfläche 41 für die Radialbelastung anschließt.
  • Weiterhin ist ein innerer Laufring 7 konzentrisch in den äußeren Laufring 4 eingepaßt; dieser innere Laufring trägt eine Welle 5, die mittels einer Feststellschraube 6 in der Axialstellung gehalten wird. Die äußere Umfangsfläche des inneren Laufrings 7, die der inneren Umfangefläche des äußeren Laufrings 4 entspricht, ist mit einer Lager- bzw Wälzfläche 71 versehr, die parallel und gegenüber der Lager- bzw. Wälzfläche »1 verläuft, sowie weiterhin mit einer Lager- bzw.
  • Wälzfläche 72, die abgeschrägt und parallel gegenüber der Lager- bzw. Wälzfläche 42 verläuft. Zwischen den gegerüberliegenden Lager- bzw Wälzflächen 41, 71 und 42 72 ist die Nadelrollen-Gruppe 8 sowie die Nadelrollen-Gruppe 9 für die entsprechenden Radialbelastungen eingefügt, und die beiden Nadelrollen-Gruppen 8, 9 sind gemeinsam hintereinander zwischen die beiden Lager- bzw. Wälzflächen 41 71 und 42, 72 eingefügt und von einem Halter bzw. Käfig 10 festgehalten, der seinerseits in Reihe und gemeinsam mit ersteren zwischen die beiden Lager- bzw. Wälzflächen 41, 71 und 42 72 eingefügt ist, so daß sich eine Einheit ergibt.
  • Die Nadeleinheit, welche aus der Nadelrollen-Gruppe 8 und der Nadelrollen-Gruppe 9 sowie dem Halter bzw Käfig 10 zum ragen der Nadelrollen-Gruppen besteht, besitzt den in Fig. 3 dargestellten Aufbau, wobei der parallel zur Achse des Halters bzw. Käfigs 10 verlaufende zylindrische Teil 101 die Nadelrollen-Gruppe 8 für die Radialbelastung aufnimmt und weiterhin der konisch bzw. abgeschrägt verlaufende zylindrische Teil 102, der sich kontinuierlich an den zylindrischen Teil 101 anschließt, die Nadelrollen-Gruppe 9 für Axialdruck, welche auch für Radialbelastung dient, aufnimmt.
  • Für beide Offnungeendteile des äußeren Laufring 4 sind Sprengringe 11, 11 zum Anhalten des Rutschens der Nadeleinheit sowie bldichtungen 12, 12 zum Abdichten gegen Staub vorgeeehen.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau der Lagervorrichtung ist es möglich, die innere Laufsohale 7 heraus zuziehen bzw. -stoßen, und zwar zusammen mit der davon getragenen Welle 5. Wenn der innere Laufring herauegenommen ist, kann die Nadel- bzw. Nadelrollen-Einheit vom Sprengring 11 an demJenigen Endteil herausgenommen werden, welches mit den konischen bzw. abgeschrägten Lager- bzw. Wälzflächen 42 72 versehen ist, wobei die Herausnahme des gehalten tUrpers der Nadeleinheit die Inspektion und Wartung der entsprechenden Teile'erlaubt, Auch kann die Passung des äußeren Laufrings 4 für das Halteteil des '2trägers 1 eine sphärische Fläche sein, die auf die zentrale Achslinie abgestimmt ist, so daß eine sogenannte automatische Zentrierung durchführbar wird.
  • In der Lagervorrichtung, welche den vorstehenden Aufbau besitzt, wird die Radialbelastung, welche von der Drehbewegung der anzutreibenden Welle begleitet ist, von der zwischen den konisch verlaufenden Lager- bzw. Wälzflächen 42, 72 angeordneten Nadelrollen-Gruppe 9 getragen sowie primär von der Nadelrollen-Gruppe 8, deren Nadelrollen zwischen den parallel zur Achslinie verlaufenden Lager- bzw. Wälzflächen 41, 71 angeordnet sind. Der Atialdruck, der von rechts her in Achslinienrichtung ausgeübt wird, wird von der Nadelrollen-Gruppe 9 aufgenommen, die zwischen den konisch verlaufenden Lager-bzw. Wälzflächen 42 72 angeordnet ist. Daher kann die erfindungsgemäße Lagervorrichtung sowohl die Radial- als auch die Axialbelastung gleichzeitig aufnehmen.
  • Es wurde darüberhinaus festgestellt, daß in der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung die Radialbelaetung und der Axialdruck von den Nadelrollen aufgenommen werden, und daß selbst dann, wenn beide Belastungen beträchtlich starke Belastungen sind, eine stabile Lagerfunktion erreicht werden kann, und außerdem wird die Nadelrollengruppe, welche beide Belastungen aufnimmt, integral vom Halter bzw. Käfig festgehalten, und daher erfolgt die Drehbewegung sanfter und glatter sowie wirkungsvoller. Selbst wenn der zusammen mit der Radialbelastung ausgebte Axialdruck ungefähr 40 s des Gesamtgewichtes erreicht, kann er noch ausreichend aufgenommen bzw. getragen werden, so daß auch unter dienen Bedingungen ein praktischer Betrieb des erfindungsgemäßen Lagers ohne weiteres möglich ist.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung die Nadelrollen-Gruppen für die Radialbelastung und den Axialdruck bzw. axiale Stoßbelastung als ein Satz in einem Halter bzw.
  • Käfig befestigt sind, wird die Lagerfunktionvon einer herabgesetzten bzw. niedrigen Anzahl von Lagerbauteilen verwirklicht, wodurch nicht nur der Aufbau einfach wird, sondern wodurch weiterhin die Nadelrollen integral als eine Einheit in Erscheinung treten, und daher ergeben sich Vorteile wie insbesondere leichte Wartung, Inspektion und Einstellung und niedrige Herstellungskosten.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde die Lagervorrichtung in einer Konstruktion beschrieben, bei der eine automatische Zentrierung möglich ist, aber auch dort, wo keine automatische Zentrierung erfolgt, läßt sich die erfindungagemäße Lagervorrichtung selbstverständlich in gleicher Weise vorteilhaft anwenden, wobei vorzugsweise die Zentrierflächen 2' und 4' weggelassen werden können.

Claims (5)

  1. Pat entansprüche
    Lagervorrichtung bzw. Lager, gekennzeichnet durch einen äußeren Laufring (4), der auf bzw. in einem Halteteil (2) eines Trägers, Ständers o.dgl. (1) befestigt ist, sowie einen inneren Laufring (7), der konzentrisch zum äußeren Laufring (4) eingepaßt ist, wobei eine parallel zur Achsrichtung verlaufende Lager- bzw. Wälzfläche (41, 71) und eine kontinuierlich an diese anschließende konisch bzw. abgeschrägt verlaufende Lager- bzw. Wälzfläche (42, 72) auf einer inneren Umfangsfläche des äußeren Laufrings (4) und auf einer äußeren Umfangsfläche des inneren Laufrings (7) gegenüber dieser inneren Umfangsfläche vorgesehen und diese Lager- bzw Wälzflächen (41 42, 71 72) einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei ferner eine Mehrzahl von Nadelrollen (8, 9) zwischen bzw.
    auf die beiden entsprechenden Lager- bzw. Wälzflächen (4i, 42 71, 72) ein- bzw. aufgefügt ist und die Nadelrollen (8, 9) von einem Halter bzw. Käfig (10) gehalten werden, der zwischen die beiden Lager- bzw Wälzflächen (41, 42s 71 72) eingefügt ist, wobei die Lagervorrichtung bzw. das Lager die Radialbelastung und den-Axial-bzw. Längsdruck bzw. Stoßbelastungen in Achsriohtung gleichzeitig aufnimmt.
  2. 2. Lagervorrichtung bzw. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter bzw. Käfig (10) aus einem zylindrischen Teil (101) und einem abgeschrägt zylindrischen oder konischen Teil (102) zusammengesetzt ist, wobei der zylindrische Teil (101) allgemein kontinuierlich bzw. nacheinander oder zwischen die beiden Lager- bzw. Wälzflächen (41 42 71, 72) einfügbar ist und wobei ferner der abgeschrägte zylindrische oder konische Teil (102) mit dem zylindrischen Teil (101) verbunden und eine Nadel-Einheit durch Halterung entsprechender, mittels der beiden zylindrischen Teile (101 102) zwischen die beiden Lager- bzw. Wälzflächen (41w 42, 71s 72) einzufügender Nadelrollen (8, 9) gebildet ist.
  3. 3. Lagervorrichtung bzw. Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch bzw abgeschrägt verlaufenden Lager- bzw. Wälzflächen (42 72) die sich direkt oder unmittelbar an die parallel zur Achsrichtung verlaufenden Lager- bzw. Wälzflächen (41 71) anschließen, SO ausgebildet sind, daß sie sich allmählich in radialer Richtung erweitern.
  4. 4. Lagervorrichtung bzw. Lager nach Anspruch 1,2 oder 3, gekennleichnet durch eine Einrichtung (11) zur Verhinderung eines Rutschens der Nadeleinheit (8, 9, 10) an beiden Enden des äußeren und/oder inneren Laufringes (4 bzw.
    7).
  5. 5. Lagervorrichtung bzw. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekonnseichnet durch Dichtungen (12) an beiden Enden des äußeren und /oder inneren Laufringes (4 bzw. 7).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19937660A1 (de) * 1999-08-10 2001-02-15 Schaeffler Waelzlager Ohg Mehrreihiges Schräglager
DE102004056465A1 (de) * 2004-11-23 2006-05-24 Schaeffler Kg Radial-Axialwälzlager
DE102008032027A1 (de) * 2008-07-07 2010-01-21 Schaeffler Kg Lageranordnung

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