DE2047954A1 - Einrichtung zur Überwachung von Förderbändern auf Längsrisse - Google Patents

Einrichtung zur Überwachung von Förderbändern auf Längsrisse

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DE2047954A1
DE2047954A1 DE19702047954 DE2047954A DE2047954A1 DE 2047954 A1 DE2047954 A1 DE 2047954A1 DE 19702047954 DE19702047954 DE 19702047954 DE 2047954 A DE2047954 A DE 2047954A DE 2047954 A1 DE2047954 A1 DE 2047954A1
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Germany
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signal
belt
conveyor belt
steel cable
steel
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DE19702047954
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Heinrich Dipl.-Ing. 8520 Erlangen. M Schulte
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/02Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting detecting dangerous physical condition of load carriers, e.g. for interrupting the drive in the event of overheating

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  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Überwachung von Förderbändern auf Längsrisse Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung eines Förderbandes auf durch einen Fremdkörper hervorgerufene Längsrisse, mit mindestens einem quer zur Laufrichtung in das Band eingebetteten, sich im wesentlichen über dessen Breite erstrekkenden und durch den Fremdkörper herausreißbaren Stahlseil.
  • Bei einer bekannten derartigen Überwachungseinrichtung ist ein Ende des in das Band eingebetteten Stahlseiles mit einem Permanentmagneten fest verbunden. Der Kante des Förderbandes, an der der Permanentmagnet liegt, ist eine ortsfest angeordnete Spule zugeordnet, in der'jeweils beim Vorbeilaufen des Permanentmagneten eine Spannung induziert wird. Das Stahlseil soll von einem Fremdkörper nicht durchtrennt, sondern zusammen mit dem Permanentmagneten herausgerissen werden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß zusätzlich zu einem Stahlseil ein Magnet in das Band eingebettet werden muß und daß Fehlsignale entstehen, wenn nur das nicht mit dem Magneten verbundene Ende des Stahlseiles herausgerissen wird.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß dem Stahlseil unterhalb des Förderbandes zwei in einem an die Länge des Stahlseiles angepaßten Abstand voneinander ortsfest angebrachte, durch Eisenteile berührungslos betätigbare Signalgeber in mindestens einer quer zur Laufrichtung des Bandes verlaufenden Vertikalebene zugeordnet und die Ausgangssignale der Signalgeber einem Koinzidenzgatter zugeführt sind, das bei Ausbleiben des Ausgangssignals eines oder beider Signalgeber eine Abschaltung des Förderbandantriebes auslöst. Zur Überwachung eines Bandes, in das in gleichmäßigen Abständen voneinander Drahtseile eingebettet sind, auf Schlupf, ist mit Vorteil ein weiterer Eingang des Koinzidenzgatters an einen Impulsgeber angeschlossen, der bei der vorgesehenen Fördergeschwindigkeit jeweils gleichzeitig mit den durch die Stahlseile hervorgerufenen Ausgangssignalen der Signalgeber einen Impuls liefert.
  • An Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels einer Überwachungseinrichtung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert: In ein Förderband 1 sind in gleichmäßigen Abständen voneinander Stahlseile 2 quer zur Längsausdehnung des Bandes eingebettet, die sich im wesentlichen über die gesamte Bandbreite erstrecken. Unterhalb des Bandes sind in ausreichendem Abstand vom Band zwei durch Eisenteileberührungslos betätigbare Signalgeber 3, beispielsweise Hallgeneratoren, ortsfest derart angeordnet, daß sie durch ein über sie hinweglaufendes Stahlseil gleichzeitig betätigt werden. Die Ausgänge der Signalgeber sind mit zwei Eingängen eines Und-Gatters 4 verbunden, an das zusätzlich ein Impulsgenerator 5 angeschlossen ist, der jeweils durch das Ausgangssignal eines der beiden Signalgeber zur Abgabe eines Impulses angeregt wird.
  • Bei einem durch einen Fremdkörper, beispielsweise einen verklemmten Stahlträger, auftretenden Längsriß wird mindestens eines der Stahlseile aus dem Band herausgerissen oder sitzt nur noch auf einer Seite des entstandenen Längsrisses im Band fest. In diesem Fall ist die Und-Bedingung am Und-Gatter 4 nicht erfüllt und eine dem Und-Gatter nachgeschaltete Auswerteeinrichtung meldet eine Störung und/oder schaltet den Antrieb des Förderbandes ab.
  • Der Impulserzeuger 5- besteht beispielsweise aus zwei hintereinander geschalteten Kippstufen mit einstellbarer Laufzeit. Der Eingang der ersten Kippstufe ist mit einem der beiden Signalgeber 3 verbunden und gibt ein Eingangssignal nach einer Laufzeit, die maximal dem zeitlichen Abstand zwischen zwei durch die aufeinander folgenden Stahlseile ausgelösten Signalen der Signalgeber 3 entspricht, an die zweite Kippstufe weiter, deren Laufzeit mindestens der Dauer der von den Signalgebern abgegebenen Signale entspricht. Zweckmäßigerweise werden die Laufzeiten der Kippstufen so gewählt, daß der Impuls des Impulserzeugers 5 bereits kurz vor dem Eintreffen der beiden Signale am Und-Gatter ansteht und kurz nach dem Verschwinden der Signale endet. Dadurch werden geringe Ungleichmäßigkeiten in der Bandgeschwindigkeit unwirksam gemacht.
  • Tritt ein Bandschlupf auf, der die durch die Länge des Impulses gegebene Toleranz überschreitet, ist die Und-Bedingung am Und-Gatter 4 nicht erfüllt. Über die dem UND-Gatter nachgeschaltete Auswerteeinrichtung wird beispielsweise der Antrieb des Förderbandes stillgesetzt.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung kann also das Förderband sofort nach Schadensbeginn stillgesetzt und dadurch eine unbemerkte Ausweitung des Schadens vermieden werden.
  • 3 Patentansprüche 1 figur

Claims (3)

  1. Patentansprüche Einrichtung zur Überwachung eines Förderbandes auf durch Fremdkörper hervorgerufene Längsrisse, mit mindestens einem quer zur Laufrichtung in das Band eingebetteten, sich im wesentlichen über dessen Breite erstreckenden und durch Fremdkörper herausreißbaren Stahlseil, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stahlseil unterhalbdes Förderbandes (1) zwei in einem an die Länge des Stahlseiles (2) angepaßten Abstand voneinander ortsfest angebrachte, durch Eisenteile berührungslos betätigbare Signalgeber (3) in mindestens einer quer zur Laufrichtung des Bandes verlaufenden Vertikalebene zugeordnet und die Ausgangssignale der Signalgeber (3) einem Koinzidenz-Gatter (4) zugeführt sind, das bei Ausbleiben des Ausgangssignales eines oder beider Signalgeber eine Abschaltung des Förderbandantriebes auslöst.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordneten Stahlseilen, zur gleichzeitigen Überwachung des Bandes auf Schlupf, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Eingang des Koinzidenzgatters (4) an einen Impulsgeber (5) angeschlossen ist, der bei der vorgesehenen Bandgeschwindigkeit jeweils gleichzeitig mit den durch die Stahlseile hervorgerufenen Ausgangssignalen der Signalgeber (3) einen Impuls liefert.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Abstand der Impulse des jeweils durch ein Ausgangssignal eines der Signalgeber (3) angeregten Impulsgebers (5) auf den zeitlichen Abstand zwischen zwei durch die aufeinanderfolgenden Stahlseile (1) ausgelösten Signalen der Signalgeber (3) und die Dauer der Impulse unabhängig voneinander einstellbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2318808A1 (fr) * 1975-07-24 1977-02-18 Nippon Konbeya Kk Dispositif de detection de l'allongement d'une bande transporteuse se produisant au niveau de son joint
US4020945A (en) * 1974-09-12 1977-05-03 Bando Chemical Industries, Ltd. Safety device for conveyor belt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4020945A (en) * 1974-09-12 1977-05-03 Bando Chemical Industries, Ltd. Safety device for conveyor belt
FR2318808A1 (fr) * 1975-07-24 1977-02-18 Nippon Konbeya Kk Dispositif de detection de l'allongement d'une bande transporteuse se produisant au niveau de son joint

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