DE1240031B - Warenschaumaschine - Google Patents
WarenschaumaschineInfo
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- DE1240031B DE1240031B DE1959I0016256 DEI0016256A DE1240031B DE 1240031 B DE1240031 B DE 1240031B DE 1959I0016256 DE1959I0016256 DE 1959I0016256 DE I0016256 A DEI0016256 A DE I0016256A DE 1240031 B DE1240031 B DE 1240031B
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06H—MARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
- D06H3/00—Inspecting textile materials
- D06H3/02—Inspecting textile materials visually
- D06H3/04—Inspecting textile materials visually wherein the material is supported on a table
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
DO6h
Deutsche Kl.: 8f-3/Sl
Nummer: 1240031
Aktenzeichen: 116256 VII a/8 f
Anmeldetag: 8. April 1959
Auslegetag: 11. Mai 1967
Die Erfindung betrifft eine Warenschaumaschine zum Beobachten und Überprüfen von bahnenförmiger
Textilware, bei der sich die Ware in ausgebreitetem Zustand von einer Beschickungsstelle aus über z. B.
aus Schienen und Rollen bestehende Umlenkorgane zum erstenmal an einer Beobachtungsstelle vorbei
und anschließend über weitere Umlenkorgane in fortlaufendem Durchgang ein zweites Mal, jedoch nach
Vertauschung der obenliegenden Warenseite an dieser Beobachtungsstelle vorbei zu einer Entnahmestelle
bewegt.
Die Notwendigkeit, beide Seiten der Warenbahn durch Augenschein zu prüfen, ergibt sich besonders
bei flachliegender Schlauchware.
Bei den Schaumaschinen der erwähnten bekannten Bauart sind die beiden im Blickfeld der gleichen prüfenden
Person liegenden Beobachtungsstellen für die passierenden Bahnabschnitte jeweils hinter- bzw.
übereinander angeordnet. Dabei haben die zu prüfenden Bahnabschnitte immer gegenläufige Bewegungs- so
richtung.
Nach den der Erfindung vorangehenden Ermittlungen erfordert dies von der prüfenden Person eine
besonders hohe Konzentration und beeinträchtigt dadurch die Sicherheit des Prüfungsergebnisses er- as
heblich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen vom Erfinder erkannten Mängeln der bekannten
Warenschaumaschinen abzuhelfen und eine Maschine zu schaffen, bei welcher die beiden zu
prüfenden Bahnabschnitte nebeneinanderliegen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der im Wege der Warenbahn unmittelbar hinter der Beobachtungsstelle
angeordneten Umlenkrolle Umlenkrollen folgen, deren Achsen in an sich bekannter Weise schräg zu den untereinander parallelen Achsen
der anderen Umlenkrollen verlaufen und für eine solche kontinuierliche Führung der Bahn eingerichtet
sind, daß die zum ersten und zum zweiten Male an der gemeinsamen Beobachtungsstelle vorbeigehenden
Bahnabschnitte nebeneinanderliegen und gleiche Bewegungsrichtung haben.
Erst bei diesen Nebeneinanderliegen der zu prüfenden und dabei in gleicher Richtung bewegten
Bahnabschnitte ergibt sich ein Höchstmaß an Prüfgenauigkeit.
Schräg zu anderen, untereinander parallelen Umlenkrollen ausgerichtete Wenderollen sind zum Zweck
des Umwendens einer Papierbahn schon bei Drukkereimaschinen verwendet worden, wo ein Prüfen der
Bahnen nicht vorgesehen ist. Soweit solche schräg ausgerichteten Wenderollen auch bei Papiersortier-Warenschaumaschine
Anmelder:
Isco Textilwerk Gebrüder Ammann,
Stuttgart, Rotenbergstr. 8
Als Erfinder benannt:
Adolf Köhler, Besigheim
Adolf Köhler, Besigheim
maschinen, auf denen Ausschußstücke aus einer Papierbahn ausgeschnitten werden, vorgesehen sind,
sind sie lediglich zwischen zwei solchen Prüf- und Sortiermaschinen vorgesehen, nicht aber zur Schaffung
einer gemeinsamen Beobachtungsstelle sowohl für die B ahn vorder- als für die Bahnrückseite ausgenutzt
Da für die sichere Beobachtung und Prüfung der Ware eine gleichmäßige Durchlaufgeschwindigkeit
wichtig ist, empfiehlt es sich, vorzusehen, daß mehrere Umlenkrollen angetrieben sind, welche die Ware
durch Reibung mitnehmen.
Weiter empfiehlt es sich, die Beschickungsstelle und die Entnahmestelle so anzuordnen, daß ihre Umschlingung
durch eine Bahnschleife vermieden ist. Dadurch ist es möglich, an der Beschickungsstelle jeweils
das Ende des vorderen Warenstückes mit dem Anfang des darauffolgenden Warenstückes zu verbinden.
Dies läßt sich bei Verwendung von gefaltetem Beschickungsgut sogar während des Laufes der Maschine
bewerkstelligen, so daß die Maschine zum Verbinden der beiden Warenstücke gar nicht angehalten
werden muß, sondern kontinuierlich laufen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der
Erfindung ganz schematisch dargestellt. Die Seitenwangen der Maschine, in denen die achsparallelen
Umlenkorgane gehalten bzw. gelagert sind, sind der Vereinfachung wegen weggelassen.
In ihnen ist eine erste Umlenkrolle 11 für nur eine Bahnbreite, eine darauffolgende zweite Umlenkrolle
12 für zwei Bahnbreiten und eine unmittelbar vor der Beobachtungsstelle liegende Umlenkschiene 13 gehalten
bzw. gelagert. Auf letztere folgt ein lediglich durch eine schräge Platte 14 angedeuteter Beobachtungstisch,
der pultartig gestaltet ist und gegebenenfalls auch durchleuchtet sein kann.
709 579/13
Claims (3)
1. Warenschaumaschine zum Beobachten und Überprüfen von bahnenförmiger Textilware, bei
der sich die Ware in ausgebreitetem Zustand von einer Beschickungsstelle aus über z. B. aus
Schienen und Rollen bestehende Umlenkorgane zum erstenmal an einer Beobachtungsstelle vorbei
und anschließend über weitere Umlenkorgane in fortlaufendem Durchgang ein zweites Mal, jedoch
nach Vertauschung der obenliegenden Warenseite an dieser Beobachtungsstelle vorbei
zu einer Entnahmestelle bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der im Wege der Warenbahn
unmittelbar hinter der Beobachtungsstelle (14) angeordneten Umlenkrolle (15) Umlenkrollen
(16, 17) folgen, deren Achsen in an sich bekannter Weise schräg zu den untereinander
parallelen Achsen der anderen Umlenkrollen (11, 12, 13, 15, 18, 19) verlaufen und für eine solche
kontinuierliche Führung der Bahn (28 a, 2Sb) eingerichtet sind, daß die zum ersten und zum
zweiten Male an der gemeinsamen Beobachtungsstelle (14) vorbeigehenden Bahnabschnitte nebeneinander
liegen und gleiche Bewegungsrichtung haben.
2. Warenschaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Umlenkrollen
(12, 15, 19) angetrieben sind, welche die Ware durch Reibung mitnehmen.
3. Warenschaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsstelle
(20) und die Entnahmestelle (21) so angeordnet sind, daß ihre Umschlingung durch eine Bahnschleife
vermieden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 46 266,187 759,
Deutsche Patentschriften Nr. 46 266,187 759,
191150, 295 545, 599 772;
schweizerische Patentschrift Nr. 222 782;
französische Patentschriften Nr. 323 714,
schweizerische Patentschrift Nr. 222 782;
französische Patentschriften Nr. 323 714,
075 759.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 579/13 5.67 @ Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959I0016256 DE1240031B (de) | 1959-04-08 | 1959-04-08 | Warenschaumaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959I0016256 DE1240031B (de) | 1959-04-08 | 1959-04-08 | Warenschaumaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1240031B true DE1240031B (de) | 1967-05-11 |
Family
ID=7185907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959I0016256 Pending DE1240031B (de) | 1959-04-08 | 1959-04-08 | Warenschaumaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1240031B (de) |
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1959
- 1959-04-08 DE DE1959I0016256 patent/DE1240031B/de active Pending
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