DE3330304A1 - Zweiflaechige gestrickbahn - Google Patents

Zweiflaechige gestrickbahn

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DE3330304A1
DE3330304A1 DE19833330304 DE3330304A DE3330304A1 DE 3330304 A1 DE3330304 A1 DE 3330304A1 DE 19833330304 DE19833330304 DE 19833330304 DE 3330304 A DE3330304 A DE 3330304A DE 3330304 A1 DE3330304 A1 DE 3330304A1
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needle
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needles
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Heinrich 7450 Hechingen Ruff
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Ruff Heinrich & Co GmbH
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Ruff Heinrich & Co GmbH
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/10Patterned fabrics or articles
    • D04B1/12Patterned fabrics or articles characterised by thread material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
    • D10B2403/01Surface features
    • D10B2403/011Dissimilar front and back faces
    • D10B2403/0111One hairy surface, e.g. napped or raised
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
    • D10B2403/01Surface features
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    • D10B2403/0114Dissimilar front and back faces with one or more yarns appearing predominantly on one face, e.g. plated or paralleled yarns
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
    • D10B2403/02Cross-sectional features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Zweiflächige Gestrickbahn
  • Die Erfindung betrifft eine zweiflächige Gestrickbahn mit unterschiedlicher Struktur ihrer beiden Warenseiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zweiflächige Gestrickbahn mit unterschiedlicher Struktur ihrer beiden Warenseiten so auszubilden, daß sich die eine Warenseite kräftig struktieren läßt, um ein nachträgliches Aufrauhen zu begünstigen, ohne daß dadurch die andere Warenseite in ihrem Aussehen und ihren Eigenschaften nachteilig beeinflußt wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gestrickbahn Rechts/Rechts-Maschenreihen mit nur von jeder zweiten Nadel eines ersten Nadelbettes einer Strickmaschine gebildeten Maschen und von jeder zweiten Nadel eines zweiten Nadelbettes der Strickmaschine gebildeten Fanghenkeln und zwischen den einzelnen Rechts/Rechts-Maschenreihen mindestens eine auf dem ersten Nadelbett und mindestens eine auf dem zweiten Nadelbett gebildete Rechts/-Links-Maschenreihe aufweist, und daß in allen Rechts/Rechts-Maschenreihen im ersten Nadelbett immer die gleichen zweiten Nadeln zur Maschenbildung eingesetzt sind, während die Fanghenkel der mit Abstand aufeinanderfolgenden Rechts/Rechts- Maschenreihen abwechselnd von den kurzen und von den langen Nadeln des zweiten Nadelbettes gebildet sind.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Gestrickbahn erbringt den Vorteil, daß die eine Warenseite allein durch die auf dem zweiten Nadelbett gefertigten Rechts/Links-Maschenreihen bestimmt wird, weil die Fanghenkel der Rechts/Rechts-Maschenreihen dort nicht zur Oberseite gelangen. Durch die Bildung der Fanghenkel einmal mit den kurzen und einmal mit den langen Nadeln des zweiten Nadelbettes wird erreicht, daß die von den Rechts/Links-Maschenreihen geprägte Warenseite eine gleichmäßig glatte Struktur behält und die zum Aufrauhen bestimmte Warenseite durch eine Versetzung der dort die Maschenstäbchen bildenden Maschen zur Seite eine Verdichtung der Rauhbereiche erfährt.
  • Dadurch, daß im ersten Nadelbett immer nur die gleichen zweiten Nadeln (kurze Nadeln oder lange Nadeln) zur Maschenbildung eingesetzt werden und die anderen Nadeln dieses Nadelbettes abgezogen bleiben, wird der rechten Gestrickbahnseite eine ausgeprägte, wenngleich durch die vorstehend erwähnte Seitwärtsverschiebung von Maschen durch die Fanghenkel gemilderte Rippstruktur verliehen, und durch die auf diesem ersten Nadelbett der Strickmaschine gefertigten Rechts/Links-Maschenreihen ergibt sich zusätzlich eine Querlinienbildung, insbesondere wenn diese Maschenreihen aus einem dickeren Faden oder aus mehreren Fäden gefertigt sind.
  • Die rechte Gestrickbahnseite hat also eine gitterartige Struktur und eignet sich besonders gut zum Aufrauhen. Die andere, linke Gestrickbahnseite hat dagegen ein gleichmäßig glattes Aussehen und ist um so glatter, je dünner der Faden für die von allen Nadeln des zweiten Nadelbettes gebildeten Maschen dieser Rechts/Links-Maschenreihen ist.
  • Die Grobstruktur der rechten Gestrickbahnseite läßt sich gewünschtenfalls dadurch abmildern, daß im ersten Nadelbett die Rechts/Links-Maschenreihen abwechselnd mit den kurzen Nadeln und abwechselnd mit den langen Nadeln gebildet werden. Eine Beeinflussung der Strapazierfähigkeit der insgesamt durch die Kombination von Rechts/Rechts-Maschenreihen mit Rechts/Links-Maschenreihen einen sehr stabilien Charakter aufweisenden Gestrickbahn läßt sich durch die Wahl der verwendeten Fäden erzielen, beispielsweise dadurch, daß die mit Abstand aufeinanderfolgenden Rechts/Rechts-Maschenreihen abwechselnd mit einem Naturfaden und mit einem synthetischen Faden gefertigt werden.
  • Ein Gestrick gemäß der Erfindung läßt sich sowohl auf einer Flachstrick- als auch auf einer Rundstrickmaschine herstellen. Die Herstellung auf einer mehrsystemigen Rundstrickmaschine ist hierbei im Hinblick auf die Gestrickausbeute besonders vorteilhaft.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Gestrickbahn anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine schematisierte Darstellung der einen Seite der Gestrickbahn; Fig. 2 eine schematische Darstellung des Aussehens der anderen Seite der Gestrickbahn; Fig. 3 eine Fadenlaufdarstellung der zweiflächigen Gestrickbahn über sechs Maschenreihen hinweg.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch die unterschiedliche Struktur der beiden Seiten der Gestrickbahn 10. Die in Fig. 1 dargestellte linke Warenseite 11 hat eine gleichmäßig glatte Struktur, deren Zustandekommen nachfolgend anhand der Fadenlaufdarstellung der Fig 3 erläutert wird. Die in Fig. 2 dargestellte rechte Seite 12 der Gestrickbahn hat dagegen eine grobe, gitterartige Struktur, die durch ausgeprägte, in gleichmäßigem Abstand vorhandene Längsrippen 13, also Maschenstäbchen, und stärker in Erscheinung tretende Maschenreihen 14 entsteht. Diese grob und relativ rauh strukturierte rechte Gestrickbahnseite 12 eignet sich besonders zum Auf rauhen und damit zur Verwendung als Innenseite von aus der Gestrickbahn 10 herzustellenden Kleidungsstücken.
  • Fig. 3 zeigt die Fadenlaufdarstellung, die zu der Gestrickbahn 10 führt. Die Gestrickbahn 10 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel auf einer mehrsystemigen zweifontourigen Rundstrickmaschine üblicher Bauart hergestellt, die als Nadelträger einen Nadelzylinder Z und eine Tellerscheibe R aufweist. Die Nadeln des Nadelzylinders Z und der Tellerscheibe R stehen auf Lücke zueinander, und beide Nadelträger weisen abwechselnd kurze und lange Nadeln auf. In Fig. 3 sind die kurzen Nadeln durch Punkte und die langen Nadeln durch Striche gekennzeichnet. Zum Herstellen der Gestrickbahn 10 sind die Systeme der Rundstrickmaschine in Gruppen zu jeweils sechs Systemen gegliedert, von denen jedes System eine Maschenreihe I - VI bildet.
  • Im ersten System der Systemgruppe wird die Maschenreihe I gebildet. Es ist eine Rechts/Rechts-Maschenreihe, wird also mit Hilfe der Nadeln beider Nadelträger, des Nadelzylinders Z und der Tellerscheibe R gefertigt. Dabei werden mit allen kurzen Nadeln des Nadelzylinders, also nur mit jeder zweiten Nadel des Nadelzylinders Z, Maschen 16 und mit allen kurzen Nadeln der Tellerscheibe R Fanghenkel 17 gebildet. Die Maschenreihe I wird beispielsweise mit einem Kunststoffaden 15 gestrickt.
  • Im nächstfolgenden System der Systemgruppe der Rundstrickmaschine wird eine Maschenreihe II als Rechts/Links-Maschenreihe allein auf der Tellerscheibe R gestrickt, wobei jede Nadel der Tellerscheibe R, also jede kurze und jede lange Nadel zur Bildung einer Masche 18 eingesetzt wird. Die Rechts/Links-Maschenreihe II wird beispielsweise aus einem Baumwollfaden 19 gebildet.
  • Im nachfolgenden dritten System der Systemgruppe wird eine Maschenreihe III als Rechts/Links-Maschenreihe gebildet. Für diese Rechts/Links-Maschenreihe III werden nur die kurzen Nadeln des Nadelzylinders Z zur Bildung von Maschen 20 eingesetzt. Verarbeitet werden hier beispielsweise ein dickeres Garn 21 oder gleichzeitig zwei Garne.
  • Im nachfolgenden vierten System der Systemgruppe wird eine Maschenreihe IV wieder als Rechts/Rechts-Maschenreihe gestrickt. Wie bei der Maschenreihe I werden in der Rechts/-Rechts-Maschenreihe IV von allen kurzen Nadeln des Nadelzylinders Z Maschen 22 gebildet, während abweichend von der Rechts/Rechts-Maschenreihe I von jeder langen Nadel der Tellerscheibe R Fanghenkel 23 gebildet werden. Die Rechts/-Rechts-Maschenreihe IV wird beispielsweise aus einem Baumwollfaden 24 gefertigt.
  • Im anschließenden fünften System der Systemgruppe wird wieder von allen Nadeln der Tellerscheibe R eine Rechts/Links-Maschenreihe V gebildet, die genau der Rechts/Links-Maschenreihe II entspricht. Jede Nadel der Tellerscheibe R bildet also eine Masche 25.
  • Im letzten System der aus sechs Systemen bestehenden Systemgruppe wird auf dem Nadelzylinder Z wieder eine Rechts/-Links-Maschenreihe IV analog der Maschenreihe III gebildet, wobei also jede kurze Nadel des Nadelzylinders Z eine Masche 26 bildet.
  • In den beiden Rechts/Links-Maschenreihen V und VI werden beispielsweise die gleichen Fäden wie in den Maschenreihen II und III verarbeitet, also ein Baumwollfaden 19 bzw. ein dickes Baumwollgarn oder Wollgarn 21. Anschließend wiederholt sich die Folge der Maschenreihen I - IV.
  • Aus der Fadenlaufdarstellung der Fig. 3 ist ersichtlich, daß die feine glatte Struktur der linken Gestrickbahnseite 11 durch die auf der Tellerscheibe R gefertigten Rechts/Links-Maschenreihen II und V, also durch die Maschen 18 und 25 gebildet wird. Die in den Rechts/Rechts-Maschenreihen I und IV von den kurzen bzw. langen Nadeln der Tellerscheibe R gebildeten Fanghenkel 17 und 23 treten nicht bis auf die Oberfläche der linken Gestrickbahnseite 11 heraus, sondern werden von den dichtliegenden Maschen 18 und 25 überdeckt.
  • Die grobe gitterartige Struktur der rechten Warenseite 12 wird durch die von den Nadeln des Nadelzylinders Z gebildeten Maschen 16, 20, 22 und 26 geprägt. Die Fadenlaufdarstellung zeigt, daß im Nadelzylinder Z immer nur die kurzen Nadeln eingesetzt sind und die langen Nadeln abgezogen bleiben. Dadurch ergeben sich die ausgeprägten Längsrippen 13 (Fig. 2), während durch das in den Rechts/Links-Maschenreihen III und VI verarbeitete dicke Garn 21 auch noch eine Hervorhebung dieser Maschenreihen zu Querstegen 14 erfolgt.
  • Eine Abmilderung diese Gitterstruktur kann dadurch erreicht werden, daß zur Bildung der Rechts/Links-Maschenreihen III und VI nicht die kurzen, sondern die langen Nadeln des Nadelzylinders Z eingesetzt werden. Die mit dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erreichte Grobstrukturierung der rechten Warenseite 12 erleichtert jedoch das Aufrauhen dieser Warenseite.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Zweiflächige Gestrickbahn mit unterschiedlicher Struktur ihrer beiden Warenseiten, dadurch gekennzeichnet, daß sie Rechts/Rechts-Maschenreihen (I, IV) mit nur von jeder zweiten Nadel eines ersten Nadelbettes (Z) einer Strickmaschine gebildeten Maschen (16, 22) und mit von jeder zweiten Nadel eines zweiten Nadelbettes (R) gebildeten Fanghenkeln (17, 23) und zwischen den Rechts/Rechts-Maschenreihen (I, IV) mindestens eine auf dem ersten Nadelbett (Z) und mindestens eine auf dem zweiten Nadelbett (R) gebildete Rechts/Links-Maschenreihe (III, VI bzw. II, V) aufweist und daß in allen Rechts/Rechts-Maschenreihen (1, IV) die Maschen (16, 22) immer von den gleichen zweiten Nadeln (kurze Nadeln) des ersten Nadelbettes (Z) gebildet sind, während die Fanghenkel (17, 23) der Rechts/Rechts-Maschenreihen (I, IV) abwechselnd von den kurzen und den langen Nadeln des zweiten Nadelträgers (R) gebildet sind.
  2. 2. Gestrickbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem zweiten Nadelbett (R) gebildeten Rechts/-Links-Maschenreihen (II, V) Maschen (18, 29) von jeder Nadel aufweisen, während die auf dem ersten Nadelbett (Z) gebildeten Rechts/Links-Maschenreihen (III, VI) Maschen (20, 26) von nur jeder zweiten Nadel und aus einem dickeren Faden (21) oder aus mehreren Fäden aufweisen.
  3. 3. Gestrickbahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechts/Links-Maschenreihen (III, VI) des ersten Nadelbettes (Z) immer von den gleichen zweiten Nadeln dieses Nadelträgers gebildet sind.
  4. 4. Gestrickbahn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daR die im ersten Nadelbett (Z) gebildeten Maschen (16, 20, 22, 26) der Rechts/Rechts-Maschenreihen (I, IV) und der Rechts/Links-Maschenreihen (III, VI) immer von den gleichen zweiten Nadeln dieses Nadelträgers gebildet sind.
  5. 5. Gestrickbahn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Nadelbett (Z) die kurzen Nadeln die Maschen (16, 22) der Rechts/Rechts-Maschenreihen (I, IV) und die langen Nadeln die Maschen (20, 26) der Rechts/-Links-Maschenreihen (III, VI) bilden oder umgekehrt.
  6. 6. Gestrickbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Abstand aufeinanderfolgenden Rechts/Rechts-Maschenreihen (I, IV) abwechselnd mit einem Naturfaden (24) und mit einem synthetischen Faden (15) gefertigt sind.
  7. 7. Gestrickbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem ersten Nadelbett (Z) gebildeten Rechts/Links-Maschenreihen aus einem aufrauhfähigen Naturfasergarn (21) bestehen.
  8. 8. Gestrickbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ihrer einen, fanghenkelfreien Warenseite (12) eine Gitterstruktur und auf der anderen Warenseite (11) ein gleichmäßiges glattes Maschenbild aufweist.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung einer zweiflächigen Gestrickbahn mit Merkmalen der Ansprüche 1 bis 8 auf einer in einem Nadelzylinder und in einer Tellerscheibe abwechselnd kurze und lange Nadeln aufweisenden, mehrsystemigen Rundstrickmaschine, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) in einem ersten System einer Gruppe aus mindestens sechs Systemen Bilden einer Rechts/Rechts-Maschenreihe (I) mit Maschen (16) von jeder kurzen (oder langen) Zylindernadel und Fanghenkeln (17) von jeder kurzen Tellernadel; b) im zweiten System der Systemgruppe Bilden einer Rechts/Links-Maschenreihe (II) mit Maschen (18) von jeder kurzen und jeder langen Tellernadel; c) im dritten System der Systemgruppe Bilden einer Rechts/Links-Maschenreihe (III) mit Maschen (20) jeder kurzen (oder langen) Zylindernadel; d) im vierten System der Systemgruppe Bilden einer Rechts/Rechts-Maschenreihe (IV) mit Maschen (22) jeder kurzen (bzw. langen) Zylindernadel und Fanghenkeln (23) von jeder langen Tellernadel; e) im fünften System der Systemgruppe Bilden einer Rechts/Links-Maschenreihe (V) mit Maschen (25) von jeder kurzen und jeder langen Tellernadel; f) im sechsten System der Systemgruppe Bilden einer Rechts/Links-Maschenreihe (VI) mit Maschen (26) jeder kurzen (oder langen) Zylindernadel.
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