DE2047145C3 - Einrichtung zur Anschaltung mehrerer FrequenzvervieHacherstufen an einen gemeinsamen Generator für die Grundfrequenz - Google Patents
Einrichtung zur Anschaltung mehrerer FrequenzvervieHacherstufen an einen gemeinsamen Generator für die GrundfrequenzInfo
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Description
Die Eründung bezieht sich auf eine Hinrichtung
zur Anschaltung mehrerer Frequenzvervieifacherstufen mit unterschiedlicher Ausgangsfrequenz, von
denen jeweils nur eine in Betrieb ist, an einen gemeinvimen Generator für die Cirundfrequcnz.
Für die Erzeugung von Sende- und Empfängeroszillalorfrequenzen
für breite Frequenzbänder und in Stufen schaltbare Frequenzen ist es zweckmäßig,
Frcquenzvemelfacher zu verwenden, die sich z. B.
mittels Halbleiterdioden einfach aufbauen lassen. Es besieht an sich die Moglichkeil, verschiedene Generatoren
für die Grundfrequenz vorzusehen; einfacher isi jedoch der Weg. an einen gemeinsamen
Oszillator für diese Vet vielfacherstufen mit unterschiedlicher \'er\ieliaeh:mgsz.ahl je nach der benötigten
Au^gangsfrcquenz. anzuschalten.
Der Erfindimg liegt die Aufgabe zugrunde, für diesen Fall eine Einrichtung anzugeben, die einfach
schaltbar ist und dabei dennoch hohe Anforderungen in bezug auf Nebenwellen und unerwünschte Frequenzen
erfüllt.
Diese .V.ifjiabe wird bei einer Einrichtung zur Anschaltung
mehrerer Frequenzvervielfacherstufen mit unterschiedlicher Ausgangsfrequenz, von denen jeweils
nur eine in Betrieb ist. an einen gemeinsamen Generator für die Grundfrequenz, gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß die einzelnen Vervielfacher eingangsseitig über Schahdioden an den
Generator oder eine diesem nachgeschaltete Trennverstärkerstule
und ausgangsseitig über je ein Bandpaßfilter für die zu gewinnende Oberwelle an eine
gemeinsame Ausgangsleitung angeschaltet sind, daß über die Schaltdioden im Durchschaltefall zugleich
der Versorgungsstrom für den Generator bzw. die Trennverstärkerslufe zugeführt ist, daß ferner gleichzeitig
mit dem Durehschaltekriterium für die in Betrieb
zu setzende Vervielfacherstufe ein Spannungskriterium auf sämtliche anderen zu sperrenden Vervielfacherstufen
gegeben wird, das im Sinne einer Verstimmung und Dämpfung der zugehörigen Vervielfacherkreise
wirksam ist.
Zwar ist es durch die Patentschrift 40 749 des Amtes für Ernndungs- und Patentwesen in Ost-Berlin
bekannt, mehrere Quarze übet Sehaltdioden an einen gemeinsamen Oszillator anzuschalten. Der
Zweck dort ist der. den Strom, der für den Betrieb des Oszillators und gegebenenfalls weitere Stufen
sowieso gebraucht wird, über die jeweils in Betrieb befindliche Sehaltdiode /11 schicken, um in dieser
Diode den erwünschten niedrigen Durchlaßwiderstand herzustellen. Heim Anmeldungsgegenstand
dreht es sich jedoch, abgesehen von einer anderen
Aufgabenstellung, hauptsächlich darum, die anderen
Vervielfacherstufen derart zu sperren, daß auch dann keine Harmonischen mehr erzeugt werden bzw. auf
3 4
die gemeinsame Ausgangssammelsehiene gelangen punkt der Grundfrequenzxingänge gleichstrommäßig
können, wenn noch Reste der Hochfrequenzenergie das Erdpotenlial und dir; Sperrspannung über die
des Oszillators die Vervielfacherkreise aktivieren Leitung L 1 (z. B.—23 V) sperrt alle übrigen Schaltkönnten.
Da diese Vervielfacherkreise erfindungs- dioden.
gemäß gleichzeitig verstimmt und gedämpft werden, 5 Um eine bessere Entkopplung zwischen den einwird
dieses in mehrfacher Hinsich! erreicht. zelnen Stufen zu schallen, ist es jedoch zweckmäßig,
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind auch an die Vervielfacherdioden P 1, /) 2 selbst eine
in den Linieransprüchen beschrieben. Spannung anzulegen, die diese entweder in den völlig
Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt es. aus gesperrten oder völlig leitenden Zustand versetzt,
einer einzelnen Grundfrequenz durch die stufenweise ίο wenn die betreuende Stufe lußer Betrieb gesetzt
Anschaltung jeweils eines Vervielfachers höheier werden soll.
Ausgangsfrequenz eine große Anzahl beispielsweise F i g. 2 zeigt ein Beispiel für den Fall, daß die
dekadisch abgestufter Frequenzen zu erhalten. Durch Diode in einen Arbeitspunkt versetzt wird, der weit
die Anwendung der vorstehend geschilderten Ent- iiber ihrer normalerweise durch Selbstgieichrichtung
Kopplungen sind dabei Ncben.vellen. die von jeweils 15 im Aibeitszusiand herrschenden Sperrspannung liegt,
nicht benutzten Vervielfacherstufen stammen, weit- Hierzu ist der Arbeitswiderstand R 11, R 12 der Stu-
gehend unterdrückt. fen an den Verbindungspunkt der Drosseln Pr I mit
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von den zugehörigen Widerständen Λ 1, R 2 gelegt. Im
Figuren näher erläutert. Betriebszustand der Vervielfacherstufe, wie im
Fiel zeigt ein Blockschaltbild der Einrichtung. 20 Zweig/) dargestellt, ist dieser Punkt geerdet und
bei dem die Grundwellenfrequen/ /Ί>
über einen demnach kann sich über die für Gleichstrom durch-
Zwisehciiverstärker V aiii eine Reihe von eingangs- lässigen Tiefpaßglieder /. / 1. Ll 11, CT I, CTI1 an
seitig parallel geschalteten Schaltdioden SO 1 bis den Kondensatoren Γ 1. C2 und den ausgangsseiti-
.S/) 2 . . . auf einzelne Vervielfacherzweige .·!. B usw. gen Blockkondensatoren eine automatische Vorspan-
gelangt. Eiiifachheitshalhcr sind in den betretenden 25 nung det Diode /) 1 aufbauen. Hier im Beispiel be-
I iguren nur je zwei Vervielfaeheistufen gezeichnet; trägt diese Spannung etwa —!4V. Im ausgeschal-
diirch die gestrichelten Linien im jedoch angedeutet. ieter. Zustand der Vervielfacherzweige ß, C", P ...
daß viele solche Stufen parallel geschaltet sein kön- liegt dagegen über die Arbeitswiderstände R 11,
neu. Die Vervielfacherzweige bestehen im wess.r.t- RlZ die hohe Sperrspannung der Leitung L 1 (etwa
liehen aus je einem EntkopphiriLiskon.iensator C 1. 3·-· —23 V im Beispiel) in Sperriehiung an den Verviel-
C 2. einem Tiefpaß Tf \. TfI lür die Grundfre- facherdioden. Dies hat den Vorteil, daß die zugehöri-
quenz. dem eigentlichen Verv leifacher V i, Γ 2 —- gen Netzwerke durch die kleinere Kapazität der
hier mit einer Halbleiterdiode ausgestattet — aus Diode bedingt verstimmt werden,
jeweils einem Bandpaß Hf 1. Bl' 2. der auf die ge- Dadurch wird eine weitere- Verbesserung gegen
wünschte Oberwelle abgestimmt ist. Die Bandpässe jo Nehenweiien erzielt, die sonst wie folgt entstehen
liegen ausgangsseitig über ein Weichennetzweik H' könnten. Da in jeder Diode auch im gesperrten Zu-
an einer gemeinsamen Ausgangsklemme, die also stand über die Restkapazitäten der Schaltdioden alle
alle erzeugten Vielfachen der Grundfrequenz /<■ ab- möglichen Oberwellen erzeugt werden, könnte die in
zugeben vermag. Die Gleichspannungszuführung für Betrieb befindliche Stufe über die gemeinsame
die Schaltdioden erfolgt über die Drosseln Pr 1. /)/ 2. 40 Speiseleitung für die Grundfrequenz an sämtlichen
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird jeweils eine der anderen Stufen solche Oberwellen liefern, auf die
Dioden in Durchlaßrichtung beansprucht und führt diese Stufen abgestimmt sind. Dadurch würden viele
dann gleichzeitig den Versorgungsstrom fur die vor- Stufen, insbesondere diejenigen, die unmittelbar fre-
hergehende Transistorverstürkei stufe V oder den quenzbenachbart der arbeilenden Stufe sind, störende
Grundfrequenzoszillator selber. Dadurch wird der 45 Nebenwellen im Ein- oder Vielfachen des Grund-
sonst nötige Diodenschaltstrom nicht in einem zu- frequen/.abstands liefern. HF-Reste der Grundwelle,
sätzlichen Widerstand verbraucht, sondern dient zur die an nicht benutzte Stufen gelangen, könnten ferner
Speisung des Liefernetz.werks fär die Grund- dort Oberwellen erzeugen, die der der arbeitenden
frequenz Stufe gleich sind. Solche Anteile würden eine Art
In F i g. 2 ist der Verstärker V als Transistorstufe 50 Phasenrauschen auf der gewünschten Arbeitsfrequenz
ausgebildet, an deren Emitterleitung die Versor- erzeugen, da diese Produkte ja mit anderen Phasen
gungsspannung B (hier z.B. —24 V) anliegt. und Amplituden an den Ausgang der arbeitenden
(■her clic Leitung /. 1 gelangt normalerweise eine der Stufen gelungen. Bereits durch die geschilderten
Sperrung der einzelnen Stufen dienende neuative Schaltungsmaßnahmen gemäß Fig. 2 läßt sich eine
Spannung in etwa der Höhe von HB über jeweils die 55 Entkopplung von etwa 7OcIb für die Nebenwellen
Widerstände R 1, R 2 und die Drosseln Pr 1, Pr 2 unter den einzelnen Stillen erzielen. Maßgeblich für
an die Dioden Λ7) 1, .SV) 2. Nur wenn der mit a. h die Entkopplung ist dabei, wie bereits erwähnt, die
usw. bezeichnete Punkt bei jedem Vervielfacher Kreisverstimmung der nicht benutzten Stufen, die
durch den getrennt gezeichneten Schalters' links im im Aiisführungsbeispie! etwa 2,5 "/« betrug. Ist z.B.
Schaltbild mit dem Nullpunkt der Schaltung verbun- 6n die Smfe A in Betrieb und erzeugt aus einer Grund-
den ist, gelangt an die jeweilige Schaltdiode, hier z. B. frequenz von Io — 50 MHz die 15. Oberwelle von
.S/>1. eine Spannung, die diese in den Durchlaß 750 MH/. so entsieht an der arbeitenden Diode auch
zustand versetzt und gleichzeitig den Versorgungs- die Frequenz. 650 MHz ( 13. Oberwelle). Diese
strom über ein Entkopplungsnetzwerk für den Tran- könnte beispielsweise auf dem erwähnten Rückwärts-
sisior 7»-1 liefert. Da der Spannungsabfall an den 65 weg auf den Zweig B gelangen, dessen gewünschte
Schaltdioden vernachlässigbar klein ist, steht dann an Ausgangsfrequenz eben 650 MHz betragen soll. Da
sämtlichen anderen Stufen, also beispielsweise der die Diode D 2 dieses Zweiges jedoch durch die hohe
Stufe B bei der Diode SD 2, am Zusammenschalt- Sperrspannung die zugehörigen Kreise verstimmt, so
daß diese auf hier im Beispiel 670 MH/ zu liegen
kommen, ist die Dämpfung dieser Neben well·;, die an sieh bereits durch den Tiefpaß bei der Stufe Λ
schon groß ist, auf etwa 70 MH/ sleigerbar.
Weitere Verbesserungen hinsichtlich der Entkopplung lassen sich, wie in den F i μ. 3 bis 5 angegeben,
erreichen.
In F i g. 3 sind die Vervielfiichcrdiodcn l>
1, Ol so geschaltet, daß die Sperrspannung an den Punkten
a, b diese Dioden im Ruhezustand des jeweiligen Vervielfachers in den Diirchlaßziistand versetzt. Alle
sonstigen Schaltungseinzelheiten sind gegenüber der Fig. 2 gleich geblieben, weshalb eine nähere Bezeichnung
dieser Filcnicntc hier unterblieben ist.
Da einerseits bei einer derartigen Schaltung R 11
und W 1 niederohmig sein sollen, um der Diode einen mögliehst großen Strom in Durchlaßrichtung aul/uprägen,
andererseits jedoch die Widerstände W I i, W 1 usw. gleichzeitig die Arhcilswideisiände für die
automatische Vorspannung bilden, ist es bisweilen erforderlich, einen ungünstigen Kompromiß zu
schließen. Die Arbeitswiderstände für die automatische Vorspanntingserzeugiing sollen nämlich an
sich in vielen Fällen relativ hochohniig sein. Durch
die Schallung nach F i g. 4 ist ein ungünstiger Kompromiß vermieden, da hier der Arbeitswiderstand Ra
getrennt vorgesehen und unmittelbar mit Masse verbunden ist. Der Kreis mi! ilen früheren Widerständen
WlI, W 12 usw. ist hier durch die Transistoren 7VlI, 7V12 ... und deren KollektorarbeilswiderstandWrl,
Wv 2 sowie zusätzliche Hf -Drosseln DrIl, DrM ersetzt. Die Vorspannung zur Sperrung
der Stufen liegt nunmehr an den Iimittern dieser Transistoren. Ihre Hasen sind jeweils über dii
Widerstände Rh mit dem Schaltungsnullpunkt vcr
bunden. (ielanpt nun an die Punkte«, b das I:rd
potential, so ist die betreffende Transistoistufe ge
sperrt und bildet einen sehr hohen Widerstant gegenüber Ra. Diese Stufe kann also unter den optimalen
Bedingungen hinsichtlich ihres Arbeitswider stands Ra arbeiten. Im abgeschalteten Zustand de:
Vervielfacherstlife, wie bei 2 b angenommen, ist da
ίο gegen der Ivnlkopplungstransislor durch die Vorspannung
in den leitenden Zustand versetzt line präg! der Vervielfacherdiode den wünschenswerter
Vorstrom auf. Der Vorstrom in Durchlaßrichtung hat nicht nur eine Verstimmung, sondern auch eine
erhebliche Dämpfung der gerade nicht in Belriel· befindlichen Stufen zur Folge, wodurch eine nocl·
weitergehende Hntkopplung wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 erreicht wird.
Fine weitere vorteilhafte Maßnahme zur Unterdriickung
von Nebenwellen ist in Fig. 5 als Schalhmgsein/elhcit dargestellt. Dort befindet sich nacl
der Schaltdiode .S7? ein Serienresonanzkreis, bestehend aus den !{lementen Ls und Cv, der auf die ii
dieser Vct\ iellacherstufe gewünschte Oberwelle abgestimmt
ist. Dadurch wird diese Oberwelle ein gangsseilig unterdrückt, so daß die von der Sammelschiene
herkommenden von der tätigen Verviclfacherstufe erzeugten unerwünschten Nebcnwellen ir
diesem Kreis zusätzlich gedämpft werden. Fernei wird die in der eigenen Verviclfachcrstufc erwünscht
erzeugte Oberwelle eingangsseitig unterdrückt, se daß durch diesen Kreis eine doppelte Spcrrwirkunt
erziel ι wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einrichtung zur Anschaltung mehrerer FrequenzvervielfachersUilen
mit unterschiedlicher Äusijangsfrcqucnz, von denen jeweils nur eine in
Betrieb ist, an einen gemeinsamen Generator für
die Grundfrequenz., dadurch gekenn-I e i e h net, daß die einzelnen Vervielfacher eingangsseitig
über Schaltdioden an den Generator oder eine diesem nachgesehallete Trennverstürlcrsiufe
und ausgangsseilig über je ein Bandpaßfilter für die zu gewinnende Oberwelle an eine
gemeinsame Ausgangsleitunt; angeschaltet sind,
ti a Ii über die Schalldioden im Durchschallefall zugleich der Vcrsorgimgsstrom für den Generalor
bzw. die Trennverstärkerstufe zugeführt ist tlali ferner gleichzeitig mit Jem Durchschaltekrilerium
für die in Betrieb zu setzende Vervielfachersüife
ein Spaniumgskriteriiim auf siimiliche
«lieferet! /u sperrenden Vcrxicifuvhcrslufcn ucfehen
wird, das im Sinne einer Verstimmung und ^impfung der zugehörigen Vervielfacherkreise
»irksam ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- ^5
kennzeichnet, daß die Vervielfacherstufen mit
Halbleiterdioden, insbesondere Step-Uccovei v-
|)iodcn ausgerüstet sind, deren Vorspannung in dien zu sperrenden Vcrvielfacherslufen in den Beteich
hoher Spensp..nnung gegenüber dem normalen Arbeitspunkt verlegt wird.
-V Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vervielfachcrstufen mit Halbleiterdioden, insbesondere Step-Reeovei >Diodeu
ausgerüstet sind, die bei den /u sperrenden
Vetvielfacherstufen in Durchlaßrichtung vorgespannt werden.
4. Einnchtimg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliihcn Vervielf. hern
über Widerstände eine Sperrspannung zugeführt 4u ist. die für die jeweils anzuschaltende Vervielt'acherstufe
kurzgeschlossen wird.
5 Einrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltdioden in den l.ängsyvveig so eingeschaltet sind, daß die Vorspannung
für die jeweils nicht benutzten Vervielfacherstufen gleichzeitig im Sinne einer Sperrung dieser
Dioden wirksam ist.
'v Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die über einen bei jeder Stufe gleichen Widerstand geführte Sperrspannung für
die Vervielfacherstufen einerseits über ein HE-Entkopplungsglied
an die Schaltdiode angelegt ist und andererseits über den die automatische Vorspannung
für die Vervielfacherdiode mitbestimmenden Arbeitswiderstand an der Vervielfacherdiode
liegt und daß tür den Arbeitszustand der betreuenden Verv ielfacherstufe die am Verbindungspimkt
des gemeinsamen Widerstands mit dem Arbeitswiderstand liegende Spannung kurz- 6"
geschlossen wird.
7. Einrichtung nach Anspruch (S, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitswiderstand getrennt vorgesehen ist und uleichstrommäßig parallel zu
ihm Line Traitsisiortrennstufe vorgesehen ist, die
cmitterseitig über den bei jeder Stufe gleichen Widerstand gespeist und so dimensioniert ist.
daß sie im niehtdurchgeschalteten Zustand gegenüber dem Arbeitswiderstand einen hochohmigen
Widerstand darstellt, während sie im durchgeschalteten Zustund einen genügend hohen
Durchlaßstrom für die Vervielfacherdiode liefert.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Schaltdiode ein Sperrkreis für die in der
zugehörigen Vervielfacherstufe zu gewinnende Oberwelle vorgesehen ist.
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