DE2046465A1 - Spulenhülse fur eine Nahmaschine - Google Patents

Spulenhülse fur eine Nahmaschine

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DE2046465A1 DE19702046465 DE2046465A DE2046465A1 DE 2046465 A1 DE2046465 A1 DE 2046465A1 DE 19702046465 DE19702046465 DE 19702046465 DE 2046465 A DE2046465 A DE 2046465A DE 2046465 A1 DE2046465 A1 DE 2046465A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 204 6 4 65
DR. M. KOHLER DIPL.-ING. C. GERNHARDT
Mönchen Hamburg
TELEFON: 395314 2000 HAMBU RG 50, |g Q 7fl
TELEGRAMME: KARPATENT KDNIGSTRASSE 28 ' '**
W. 24342/70 12/Pa
The Singer Company,
Elizabeth, New Jersey (V. St. A.)
Spulenhülse für eine Nähmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulenhülse für eine Nähmaschine.
Es gibt viele Fälle, in denen ein Benutzer einer Doppelsteppstich-Nähmaschine die Spannung des Spulenfadens und die Spannung des Nadelfadens einstellen muß, um einen gewünschten Stich zu erhalten, wobei eine in der Fabrik voreingestellte Spulenfadenspannung, die^on der Bedienungsperson nicht eingestellt werden kann, zur Bildung der verschiedenartigen ve« Stiche nicht zufriedenstellend ist. Beispielsweise erfordert ein ausbalancierter gerader Stich üblicherweise eine größere Spulenfadenspannung als ein ausbalancierter Zickzack-Stich, und mit einer Spulenfadenspannung, die in der Fabrik für nur einen dieser ausbalancierten Stiche eingestellt ist, kann der jeweils andere ausbalancierte Stich nicht richtig erzeugt werden.
Eine Spulenhülse für Doppelsteppstich-Nähmaschinen mit einer einstellbaren Spanneinrichtung, die auf eine Blattfeder, die sich gegen einen Spulenniederhaltearm legt, einwirkt, um eine Spannung an dem Spulenfaden für einen gewünschten Stich zu erzeugen, ist bekannt, wie es beispielsweise in dem deutschen Patent 1 284 27o beschrieben ist. Eine solche Spanneinrichtung umfaßt allgemein eine mit der Blattfeder in Berührung stehende einzige Schraube,
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und der von der Schraube gegen die Blattfeder ausgeübte Druck wird von der Bedienungsperson eingestellt, so daß ein großer Bereich von Spannungen des Spulenfadens erhalten werden kann. Jedoch werden das obere Ende und das untere Ende dieses großen Bereichs üblicherweise nicht verwendet, um den gewünschten Stich zu eitalten, so daß es bei diesem großen Bereich für die Bedienungsperson sehr zeitraubend ist, die richtige Spannung am Spulenfaden zu erhalten. Weiterhin kann die Blattfeder leicht durch die Bedienungsperson überbeansprucht werden, wenn sie die Schraube oftmals dreht, um den maximalen Druck auf die Blattfeder auszuüben, was dazu führt, daß die Blattfeder ihre Wirkung auf den Spulenniederhaltearm verliert, wodurch die Bedienungsperson nicht mehr in der Lage ist, die richtige Spulenfadenspannung für den gewünschten Stich zu erhalten.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine Spulenhülse für eine Doppelsteppstich-Nähmaschine zu schaffen, bei der eine einstellbare Spanneinrichtung für den Spulenfaden vorhanden ist.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Spulenfadenspanneinrichtung zu schaffen, die zur Erzeugung eines gewünschten Stiches schnell innerhalb eines bestimmten Bereichs einstellbar ist.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Spulenfadenspanneinrichtung der obengenannten Art zu schaffen, bei der verhindert ist, daß das einstellbare Betätigungselement das elastische Element überbeansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Spulenfadenspanneinrichtung zum Erhalten eines gewünschten Stiches, und die Einrichtung umfaßt ein Betätigungselement, welches innerhalb eines vorbestimmten Bereiches einstellbar ist, um einen gewünschten Druck gegen ein elastisches Element auszuüben, wodurch das eleastische Element sich auf einen Spulenniederhaltearm legt, so daß an dem Spulenfaden eine Spannung geschaffen ist, um einen gewünschten Stich zu
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erzeugen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Spulenhülse.
Fig. 2 1st eine Unteransicht der Spulenhülse gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Querschnittsansicht der Spulenhülse nach Linie 3-3 der Fig. 1.
Eine Doppelsteppstich-Nähmaschine, bei der die Erfindung verwirklicht werden kann, ist eine Maschine, wie sie beispielsweise in der USA Patentschrift 3 154 o35 im einzelnen beschrieben ist, und sie umfaßt Stichbildewerkzeuge und einen Steuermechanismus zum Einleiten des Wiederfüllens der Spule, wobei wahlweise die auf die Spule zu wickelnde Fadenmenge bestimmt wird, und zum Beenden des Arbeitsvorganges zum Wiederfüllen der Spule.
In der Zeichnung ist eine Spulenhülse 1 dargestellt, die eine Abwandlung der Spulenhülse ist, die in der obengenannten USA Patentschrift beschrieben ist, so daß die Spulenhülse 1 anstelle der dort beschriebenen Spulenhülse verwendet werden kann.
Die Spulenhülse 1 ist in dem nicht dargestellten Greifer der Nähmaschine gelagert und gegen Drehung gehalten, und eine nicht dargestellte sich gewöhnlich frei drehende Spule ist in der Spulenhülse 1 getragen. Ein oberer Flansch der Spule ruht auf der Spulenhülse 1 und ist an dieser durch einen belasteten Spulenniederhaltearm 2 zentriert, der an einem Bolzen 3 schwenkbar angeordnet ist, welcher in dem Körper der Spulenhülse 1 befestigt ist, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Der Niederhaltearm 2 ist mit einem nach unten stehenden sphärischen Vorsprung 4 versehen, der in Fig. 2 dargestellt ist und der in einem sphärischen Sitz aufgenommen ist, welcher in dem oberen Flansch der Spule gebildet ist.
In einem in dem Körper der Spulenhülse 1 gebildeten
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Schlitz ist ein Arm 6 eines Spulenfadenfühlteiles 7 mittels eines Bolzens 5 schwenkbar angeordnet. Das nach innen gebogene freie Ende des Armes 6 ist mit einem senkrecht vergrößerten geringfügig konkaven mit dem Faden in Eingriff tretenden Schuh 8, der in Fig. 2 dargestellt ist, gebildet, der von dem Körper der Spulenhülse 1 nach innen vorragt und zwischen den Flanschen der Spule angeordnet ist. Sich von der Unterkante des mit dem Faden in Eingriff tretenden Schuhes 8 erstreckend, ist der Fadenfühlteil 7 mit einer Nockenfläche 9 gebildet, die mit dem Rand eines nicht dargestellten Spulenwickelteiles in Eingriff gek bracht werden kann, um einen Reibungswiderstand zu erteilen, wenn eine vorbestimmte Fadenmenge auf die Spule gewickelt ist.
Die Ausführung der Spulenhülse 1, soweit sie bis Jetzt beschrieben ist, ist der Ausführung ähnlich, wie sie in der obengenannten USA Patentschrift 3 154 o35 beschrieben ist.
Der Spulenniederhaltearm 2 schafft dadurch, daß er sich abwärts auf die in der Spulenhülse 1 aufgenommene Spule legt, eine Reibungskraft zwischen der Spule und der Spulenhülse 1, die einem Drehen der Spule widersteht und während des Nähvorganges eine Spannung in dem Spulenfaden schafft. Die Spannung ist innerhalb eines vorbestimmten Bereiches einstellbar, um für einen gewünschten Stich eine f richtige Spulenfadenspannung zu erhalten. Eine ins Einzelne gehende Beschreibung der Erfindung, welche die obengenannte einstellbare Spannung erzeugt, erfolgt nachstehend.
Wie in Fig. 3 dargestellt, erstreckt sich ein Teil des Niederhaltearmes 2 nach unten in eine Ausnehmung 11, die in einem unteren Teil des Körpers der Spulenhülse 1 gebildet ist. Eine lange Blattfeder 12 und eine kurze Blattfeder 13 sind in der Ausnehmung 11 aufgenommen, und die lange Feder 12 ist zwischen dem Armteil Io und der kürzeren Feder 13 angeordnet, so daß sie auf der Feder 13 ruht und von dieser abgestützt ist, wobei ein Endteil 14
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der Feder 12 sich gegen den Armteil Io legt. Die Blattfedern 12 und 13 sind in einer Stellung in der Ausnehmung 11 mittels einer Schraube 15 gehalten, die einen vergrößerten kugelartigen Kopf 16 hat.
Eine Öffnung 17 ist in dem oberen Körperteil der Spulenhülse 1 gebildet und steht mit der Ausnehmung 11 in Verbindung. Die öffnung 17 ist teilweise abgeschrägt, so daß sie eine obere Öffnung, die größer als der Schraubenkopf 16 ist, und eine untere Öffnung hat, die kleiner als der Schraubenkopf 16 ist, so daß der vergrößerte Kopf 16 mit den schrägen Seitenwänden der Öffnung 17 in Eingriff tritt, wodurch verhindert ist, daß der Kopf 16 durch die Öffnung hindir chgeht.
Der Gewindeteil der Schraube 15* der einen Querschnitt hat, der kleiner als der Querschnitt des unteren Teiles der öffnung 17 ist, erstreckt sich durch die Öffnung 17 in die Ausnehmung 11. In der Ausnehmung 11 geht die Schraube 15 durch eine in der Feder 12 gebildete öffnung 18 hindurch und ist in eine in der Feder 1J5 gebildete Gewindeöffnung/eingeschraubt, um die Federn 12, IJ in dem Körper der Spulenhülse 1 zu befestigen. Der Kopf 16 der Schraube 15 ist gewöhnlich unter der oberen Fläche der Spulenhülse 1 in der Öffnung 17 angeordnet, wie es in Fig. j5 dargestellt ist. Ein üblicher Schraubenzieherschlitz ist in dem Kopf 16 gebildet, um Drehen der Schraube 15 mittels eines Schraubenziehers zu ermöglichen.
Eine Doppelschraube 2o bestimmt eine einstellbare Spanneinrichtung, die ein Betätigungselement hat, welches innerhalb eines vorbestimmten Bereiches einstellbar ist, um einen gewünschten Druck gegen das von den Blattfedern 12, 13 gebildete elastische Element auszuüben. Die Doppelsohraube 2o weist einen äußeren Teil 21 und einen inneren Teil 24 auf, von denen der letztere langer als der Teil 21 ist. Der äußere Schraubenteil 21 1st zylindrisch und hat einen vergrößerten ebenen Kopf 22 mit einem üblichen Schraubenzieherschlitz, um Drohen deo Teiles 21 durch die
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Bedienungsperson mit einem Schraubenzieher zu ermöglichen. Ein Abschnitt 23 des Schraubenteiles 21 hat Außengewinde. Eine Gewindeöffnung ist in Längsrichtung durch die Mitte des Schraubenteiles 21 gebildet, um den inneren Schraubenteil 24 aufzunehmen. Der innere Schraubenteil 24, der zylindrisch ist, hat einen Außengewindeabschnitt 25 und einen verkleinerten Endabschnitt 26, der sich von dem Abschnitt 25 in Längsrichtung erstreckt. Ein Schlitz o.dgl. ist in dem Abschnitt 25 gebildet, um zu ermöglichen, daß der Innere Schraubenteil 24 in der Fabrik mit einem richtigen Werkzeug in eine vorbestimmte Stellung gedreht wird.
Eine abgestufte öffnung 27 mit einem großen oberen und einem kleinen unteren Teil ist in dem oberen Körperteil der Spulenhülse 1 gebildet und steht dort mit der Ausnehmung 11 in Verbindung, wo die öffnung 27 von der öffnung 17 in einem Abstand liegt. Der obere Teil der Öffnung 27 ist mit Gewinde versehen, um den Außengewindeabschnitt 23 des Schraubenteiles 21 aufzunehmen. Die öffnung 27 ist über den Endteilen der Blattfedern 12, 13 angeordnet, die dem Endteil 14 der Feder 12 gegenüberliegen.
Der Schraubenteil 21 ist in die Öffnung 27 nach unten eingeschraubt, bis der Kopf 22 sich gegen die Stufe der öffnung 27 legt. Der Schraubenteil 24 ist nach unten in die Gewindeöffnung des Schraubenteiles 21 eingeschraubt, und der Endabschnitt 26 erstreckt sich in die Ausnehmung 11. In der Ausnehmung 11 geht der Endabschnitt 26 des Schraubenteiles 24 durch eine in der Feder 12 gebildete Öffnung 28 hindurch und legt sich gegen einen Endabschnitt 29 der Feder 13, und die öffnung 28 ist in dem Endteil der Feder 12 gebildet, der dem Endteil 14 gegenüberliegt.
Wenn die Schraubenteile 21 und 24 gemäß vorstehender Beschreibung angeordnet sind, wird eine Einstellung in der Fabrik vorgenommen durch Drehen des inneren Schraubenteiles 24, wodurch dieser sich relativ zu dem äußeren Schraubenteil 21 dreht, während abwärts gerichteter Druck auf die Blattfeder 13 ausgeübt wird. Der kugelartige Schraubenkopf lö
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ermöglicht geringfügiges Verschwenken der Schraube 15 und der Feder 13, wenn der Druck des Schraubenteiles 24 auf den Pederendteil 29 erhöht wird, wodurch bewirkt wird, daß der gegenüberliegende Endteil 3o der Feder IJ sich nach oben bewegt. Daher wird der auf dem Endteil Jo ruhende Teil der Feder 12 ebenfalls nach oben bewegt, wodurch bewirkt wird, daß der Endteil 14 der Feder 12 nach oben gelichteten Druck auf den Armteil Io des Spulenniederhaltearmes 2 ausübt. Der nach oben gerichtete Druck auf den Armteil Io bewirkt ein Verschwenken des Armes 2 an den Bolzen 3, wodurch wiederum bewirkt wird, daß der gegenüberliegende des Armes 2 abwärts gerichteten Druck auf die Spule ausübt. Der abwärts gerichtete Druck auf die Spule führt zu einem Widerstand gegen Drehung der Spule, so daß während des Nähvorganges eine Spannung an dem Spulenfaden geschaffen ist.
Der innere Schraubenteil 24 wird während der in der Fabrik erfolgenden Einstellung gedreht, bis eine gewünschte maximale Spulenfadenspannung erhalten ist. Die maximale Spannung beträgt üblicherweise 4o bis 45 gr. Nachdem die obengenannte Fabrikeinstellung ausgeführt ist, kann der oberhalb des Abschnitts 25 des inneren Schraubenteiles 24 befindliche Teil der Gewindeöffnung des Schraubenteiles 21 mit üblichem Dichtungsmaterial gefüllt werden, um den inneren Schraubenteil 24 in dem äußeren Schraubenteil 21 abzudichten, so daß die Bedienungsperson die in der Fabrik vorgenommene Einstellung für die maximale Spulenfadenspannung nicht ändern kann.
Wenn die maximale Spulenfadenspannung des Bereichs in der Fabrik eingestellt worden ist, kann der äußere Schraubenteil 21 durch die Bedienungsperson eingestellt werden, um eine niedrigere Spulenfadenspannung zu erhalten. Um den von dem inneren Schrauben 24 angelegten Druck, der die Spulenfadenspannung steuert, aufzuheben, wird der äußere Schraubenteil 21 aus dem Gewindeteil der öffnung 27 herausgeschraubt, wodurch niedrigere Spannungen erhalten
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werden, wobei der Kopf 22 des inneren Schraubenteiles 24 sich von der Abstufung der öffnung 27 weg nach oben bewegt. Der Innere Sohraubenteil 24 dreht sich zusammen mit dem äußeren Schraubenteil 21, wenn der letztere durch die Bedienungsperson gedreht wird, und zwar weil die Reibungskraft zwischen den Schraubenteilen 21 und 24, wenn sie zusammengeschraubt sind, größer ist als die Reibungskraft zwischen dem Schraubenteil 24 und der Feder ±J>, wenn der Endabschnitt 26 sich gegen den Federendteil 29 legt. Dies ist zutreffend, und zwar unabhängig davon, ob der äußere Schraubenteil 21 in den Gewindeteil der Öffnung 27 eingeschraubt oder aus diesem herausgeschraubt wird. Die Bedienungsperson dreht den äußeren Schraubenteil 21 entweder einwärts für höhere Spannungen oder auswärts für niedrigere Spannungen, bis die gewünschte Spulenfadenspannung erreicht ist.
Nachdem die Doppelschraube 2o in der öffnung 27 angeordnet ist, wird ein Niet 31 in dem Körper der Spulenhülse 1 der öffnung 27 benachbart befestigt. Der Kopf 32 des Niet 31 ist vergrößert und erstreckt sich teilweise über den oberen Teil der öffnung 27, so daß der Kopf 22 des Schraubenteiles 21 sich gegen denKopf 32 des Niet 31 legt, wenn der Schraubenteil 21 in einem vorbestimmten Ausmaß nach außen geschraubt wird. Der Niet 31 wirkt als Anschlag, um irgendeine weitere Aufwärtsbewegung oder das Entfernen der Doppelschraube 2o zu verhindern, und er bewirkt daher die niedrigste Spannung des Bereichs, die üblicherweise 2o bis 25 gr beträgt. Auf diese Weise ist die Doppelschraube 2o auf Bewegung zwischen dem Anschlagniet 31 für die niedrigste Spannung un der Abstufung der öffnung 27 für die höchste Spannung begrenzt. Offensichtlich liegender Anschlagniet 31 und die Abstufung der öffnung 27 in einem Abstand voneinander, der größer als die Länge des Kopfes 22 des Schraubenteiles 21 in Längsrichtung ist.
Die Spulenhülse 1 kann mit lediglich einer Blattfeder ausgeführt werden, jedoch sind die beiden Blattfedern 12 und
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erwünscht, um eine Doppelspannungsfeder zu schaffen, die
für Spannungseinstellungen geeignet ist und bei der Überbeanspruchung vermeidbar ist, die zu dem Verlust der erforderlichen Spannung führen würde.
Der Kugelkopf 16 der Schraube 15 ermöglicht gering^- fügiges Hin- und Herbewegen der Schraube 15 und der Blattfeder 13, wenn die Spannung durch die die Schraube 21 einsteifende Bedienungsperson geändert wird. Diese Hin- und Herbewegung der Feder.15 und der Schraube 15 führt zur Verringerung des üblichen Ausmaßes an Auslenkung oder Wirkung der Feder, wenn Spannung angelegt wird, insbesondere dann, wenn höhere Spannungen angelegt werden.
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Claims (8)

- Io - 2046485 Patentansprüche
1. Spulenhülse für eine Nähmaschine, mit einem federbelasteten Arm, der an dem Körper der Spulenhülse schwenkbar angebracht ist, um Druck auf eine Spule auszuüben, wenn sie in der Spulenhülse aufgenommen ist, um Spulenfadenspannung zu erhalten, und mit einer einstellbaren Spanneinrichtung, die mit dem Arm zusammenarbeitet, um einen Bereich von Spulenfadenspannungen zu schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Spanneinrichtung eine erste mit dem Spulenhülsenkörper verbundene Einrichtung (21) und eine mit der ersten Einrichtung verbundene zweite Einrichtung(24) aufweist, die relativ zu der ersten Einrichtung (21) und dem Spulenhülsenkörper bewegbar ist, um die größte Spannung des Bereichs einzustellen, und daß die erste und die zweite Einrichtung (21, 24) zusammen relativ zu dem Spulenhülsenkörper bewegbar s ind, um für einen gewünschten Stich eine niedrigere Spannung des Bereichs zu erhalten.
2. Spulenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Einrichtung benachbart eine Widerlagereinrichtung (27) angeordnet ist, um die Bewegung der ersten Einrichtung (21) zwischen einer ersten Stellung für die höchste Spannung und einer zweiten Stellung für die niedrigste Spannung des Bereichs zu begrenzen.
J5. Spulenhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine Schraube (21) aufweist, die in eine in dem Spulenhülsenkörper gebildete Gewindeöffnung (27) eingeschraubt ist.
4. Spulenhülse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Schraube (24) aufweist, die in eine in der ersten Schraube (21) in Längsrichtung gebildete Gewindeöffnung eingeschraubt ist, so daß die zweite Schraube bei Drehen der ersten Schraube in dem Spulenhülsenkörper sich zusammen mit dieser bewegt.
5. Spulenhülse nach Anspruch J5 oder 4, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß die Gewindeöffnung (27) zum Bilden eines ersten Widerlagers abgestuft ist, ein Niet (31) der Gewindeöffnung (27) benachbart angeordnet ist und einen vergrößerten Kopf (32) hat, der sich teilweise über die Gewindeöffnung (27) erstreckt, um ein zweites Widerlager zu bilden, die erste Schraube (21) einen vergrößerten Kopf (22) aufweist, der mit dem ersten und dem zweiten Widerlager in Eingriff treten kann und daß die Widerlager in einem Abstand voneinander liegen, der größer als die Länge des Schraubenkopfes (22) in Längsrichtung ist, der auf Bewegung zwischen den Widerlagern begrenzt ist.
6. Spulenhülse nach Anspruch k oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schraube (24) zusammen mit der ersten Schraube (21) bewegbar ist, wenn diese in dem Spulerihülsenkörper für Bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Widerlager (27, 32) gedreht wird.
7. Spulenhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Spanneinrichtung (21 24) sich in Anlegeberührung mit der Federeinrichtung (12, 13) befindet und die Federeinrichtung sich in Anlegeberührung mit dem Arm (2) befindet, sowie beträchtliche Spannungseinstellungen schafft, um Überbean-
spruchung zu verhindern und daß die Federeinrichtung eine erste Blattfeder- (13), die eine zweite Blattfeder (12) abstützt,und eine Einrichtung (15) aufweist, welche die erste Blattfeder (13) mit dem Spulenhülsenkörper verbindet.
8. Spulenhülse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die erste Blattfeder (13) mit dem Spulenhülsenkörper verbindende Einrichtung eine Schraube aufweist, die einen Kugelkopf (16) hat, der in einer im Spulenhülsenkörper gebildeten Öffnung (17) gehalten ist, und die sich durch eine in der zweiten Blattfeder (12) gebildete öffnung (18) erstreckt und in eine in der ersten Blattfeder (13) gebildete Gewindeöffnung (19) eingeschraubt ist, so daß der Kugelkopf geringfügige Hin- und Herbewe-
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gung der Schraube und der ersten Blattfeder ermöglicht, wenn die Spannung mittels der einstellbaren Spanneinrichtung geändert wird, wobei durch die Hin- und Herbewegung das Ausmaß an Auslenkung oder Wirkung der Federeinrichtung verringert.
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