DE2046344C3 - Vorrichtung zur Schnellbefestigung eines elektrischen Schaltgerätes - Google Patents

Vorrichtung zur Schnellbefestigung eines elektrischen Schaltgerätes

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DE2046344C3
DE2046344C3 DE19702046344 DE2046344A DE2046344C3 DE 2046344 C3 DE2046344 C3 DE 2046344C3 DE 19702046344 DE19702046344 DE 19702046344 DE 2046344 A DE2046344 A DE 2046344A DE 2046344 C3 DE2046344 C3 DE 2046344C3
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plate
rail
mounting rail
edge
resilient
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DE19702046344
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English (en)
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DE2046344B2 (de
DE2046344A1 (de
Inventor
August 2890 Nordenham Roesse
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Felten and Guilleaume Energietechnik AG
Original Assignee
Felten & Guilleaume Schaltanlagen 4150 Krefeld GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schnellbefestigung eines elektrischen Schaltgerätes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
Gegenüber der früher üblichen Befestigung von Schaltern und anderen Geräten durch Aufschrauben auf eine Wand, montiert man heute allgemein an der Wand eine Tragschiene mit genormtem Profil. Auf dieser Tragschiene muß das Gerät aber fest und erschütterungsunempfindlich befestigt werden. Auf diese Weise können beliebig viele Geräte ohne das lästige Verschrauben nebeneinander gesetzt werden. Im Interesse der Wirtschaftlichkeit wird aber gefordert, daß die Befestigung des Gerätes auf der Tragschiene und sein Lösen von derselben möglichst schnell durchgeführt wird. Die Schnelligkeit des Befestigcns und Lösens darf aber unter keinen Umständen auf Kosten der Sicherheit und Erschutterungsunempfindlichkeit der Befestigung gehen. Weiterhin soll die Befestigung wirtschaftlich herzustellen und unkompliziert in der Form sein.
Eine Vorrichtung zur Schnellbefestigung eines elektrischen Schaltgerätes nach dem Oberbegriff des Anspruchs ist bereits aus dem DE-GM 18 52 456 bekannt. Die hier beschriebene Befestigungsanordnung besteht aus einer starren Schiene und einer Blattfeder, wobei die Schiene mit einem elektrischen Gerät verbunden ist. Zur Verbindung des Gerätes mit der Schiene werden zwei Zapfenpaare in Ausnehmungen des Gerätes gesteckt und anschließend durch Verbiegen mittels eines Werkzeuges verformt. Auf diese Weise ist zwar eine Verlappung zwischen der starren Schiene und dem Gerät hergestellt, jedoch dürfte diese Verbindung nicht besonders erschütterungsunempfindlich sein.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftlich herzustellende, sichere und erschütterungsunempfindliche Vorrichtung zur Schnellbefestigung eines elektrischen Schaltgeräts der eingangs geschilderten Art zum schnellen Aufsetzen des Gerätes auf eine Tragschiene und zum schnellen Lösen von derselben zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Vorrichtung zur Schnellbefestigung eines elektrischen Schaltgerätes kräftig und sicher gestaltet und trotzdem das eigentliche Verriegelungselement mit den Elastizitätseigenschaften ausgeführt ist, welche es erlauben, die Verbindung mit der Tragschiene und die Losung von derselben schnell und sicher auszuführen. Dabei besteht für kein Teilelement die Gefahr, daß es zu stark beansprucht wird oder sogar bricht Weitere Vorteile liegen darin, daß die Form der Vorrichtung zur Schnellbefestigung unkompliziert und einfach ist und daß sie gerade deshalb wirtschaftlich hergestellt werden kann.
Es ist weiterhin bekannt, zur Erfüllung der eingangs erwähnten Erfordernisse das Schaltgerät zunächst auf einer Befestigungsplatte zu befestigen und diese Befestigungsplatte sodann auf die Tragschiene zu setzen, so daß eine verriegelte Verbindung entsteht Derartige Anordnungen sind in den DE-GM 18 54 857, 18 56 177, 13 80 354 und 19 06 583 beschrieben. Doch haftet jeder von ihnen der Mangel an, daß die Verbindungselemente aus dem gleichen Blechrohling geformt sind wie die Befestigungsplatte selbst. Da die Befestigungsplatte eine bestimmte Festigkeit haben muß, sind die Federungseigenschaften der Verbindungselemente ihrer Aufgabe nicht angepaßt. Entweder federn sie zu weich, dann wird die Platte zu schwach und hält ihre Form nicht; oder sie federn zu hart, dann ist es schwierig, die Verbindung mit der Tragschiene herzustellen und zu lösen oder es besteht sogar die Gefahr, daß sie dabei abbrechen. Teilweise sind aus diesem Kompromißzwang heraus daher die erwähnten Lösungen sehr kompliziert und unwirtschaftlich herzustellen.
Es ist außerdem bereits eine Befestigung eines elektrischen Schaltgerätes, insbesondere eines Installations-Selbstschaltgerätes, auf einer vorzugsweise U-förmigen Profilschiene bekannt, die eine Platte aufweist, die ebenfalls auf das Gerät zu abgebogene Lappen besitzt (DE-AS 11 70 028). Diese Lappen drücken dort aber nicht gegen die Unterseite des Gerätes, sondern greifen in Ausnehmungen des Schaltersockels ein und dienen somit lediglich zur Sicherung gegen Verschiebungen der Platte längs der Geräteunterseite.
Es ist außerdem bereits ein Verbindungsteil zum Befestigen eines elektrischen Installationsgerätes an
">» einer Tragschiene vorgeschlagen worden (P 20 27 157.2), bei welchem federnde Ansätze mit Nasen zur Halterung des Gerätes an der Platte vorhanden sind, sowie Anschläge, die allerdings nicht federnd ausgebildet sind, beiderseits einer Rastfeder.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
F i g. 1: Vorrichtung zur Schnellbefestigung, am Schalter angerastet,
F i g. 2: Vorrichtung zur Schnellbefestigung, Seitenan-
w> sieht,
Fig.3: Vorrichtung zur Schnellbefestigung, Draufsicht.
Das Schalterunterteil 1 ist an der Tragschiene 2 mittels der Vorrichtung zur Schnellbefestigung 3
'■'< befestigt. Die Haltenasen 4 und 5 für das Schalterunterteil greifen hierzu in entsprechende Ausnehmungen dieses Schalterunterteils ein. Zwei herausgedrückte Lappen 6 stützen sich am Schalterunterteil ab und
bilden auf diese Weise ein Gegenlager, so daß die Verbindung des Schalteninterteils 1 mit der Vorrich-'ung zur Schnellbefestigung 3 federnd verriegelt ist
Die Haken 7 greifen unter einen Schenkel der Tragschiene 2, während sich die Anschläge 8 schwer federnd gegen die Profilkante des anderen Schenkels der Tragschiene legen. Die eigentliche Verriegelung aber übernimmt die mit Niet 9 mit der Vorrichtung zur Schnellbefestigung 3 verbundene dünne Rastfeder iO. Sie trägt eine herausgedrückte Nase 11, die sich wiederum auf der Tragschiene 2 abstützt
Zum Anbringen der Vorrichtung zur Schnellbefestigung wird diese zunächst mittels der Haltenasen 4 und 5 mit dem Schalterunterteil verbunden, wobei der Stützlappen für das Schalterunterteil 6 den Verriegelungsdruck stellt Sodann wird die Vorrichtung zur Schnellbefestigung mit den Haken 7 unter die Tragschiene gehakt und gegen dieselbe gedrückt Dabei schnappt die Rastfeder 10 unter die Tragschiene und stützt sich mit der herausgedrückten Nase 11 auf dieser
ο ab. Die Befestigung ist damit schnell und einfach vollzogen.
Zum Lösen der Befestigung greift man mit einem Schraubenzieher oder einem ähnlichen Gegenstand durch die öffnung 12 der Rastfeder, stützt den
11) Schraubenzieher auf der Haltenase 5 ab und zieht durch Hebelwirkung die Rastfeder 10 nach oben. Dadurch gibt diese die Verriegelung frei und das Schalterunterteil 1 mit der Vorrichtung zur Schnellbefestigung 3 kann abgeklappt und durch Schwenken um die Haken 7 von der Tragschiene 2 gelöst werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Schnellbefestigung eines elektrischen Schaltgerätes auf einer hutprofilförmigen Tragschiene, bestehend aus einer Platte, deren: in Richtung quer zur Tragschiene liegende Enden mit winklig nach oben abgebogenen, das Unterteil des Schaltgerätes haltenden Ansätzen versehen sind, während nach unten ragende Teile der Platte auf der einen Seite der Tragschiene als starre Haken deren Rand untergreifen und auf der anderen Seite eine aus einer auf die Platte aufgenieteten Rastfeder herausgedrückte Nase den anderen Rand der Tragschiene verriegelbar hält, wobei das verlängerte Ende der Rastfeder mit einer die Entriegelung mittels eines Werkzeuges ermöglichenden Ausnehmung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der federnd ausgebildeten und mit Haltenasen (4, 5) versehenen Ansätze an den Enden der Platte (3) gegen die Unterseite des Schaltgeräteunterteiles (1) drückende federnde Stützlappen (6) und im Bereich beiderseits der Rastfeder (10) gegen den Rand der Tragschiene (2) schwer federnde Anschläge (8) an der Platte (3) angeformt sind.
DE19702046344 1970-09-19 1970-09-19 Vorrichtung zur Schnellbefestigung eines elektrischen Schaltgerätes Expired DE2046344C3 (de)

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DE2046344A1 DE2046344A1 (de) 1972-04-20
DE2046344B2 DE2046344B2 (de) 1978-11-30
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DE2046344B2 (de) 1978-11-30
DE2046344A1 (de) 1972-04-20

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