DE2044641C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Zerschneiden eines kontinuierlich laufenden Glasbandes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zerschneiden eines kontinuierlich laufenden GlasbandesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Zerschneiden eines kontinuierlich
laufenden Glasbandes, bei dem eine Schneidvorrichtung entlang einer Geraden geführt ist, die sich rechtwinklig
zur Vorschubrichtung des Bandes quer über das Glasband erstreckt.
Vorrichtungen, die nach diesem Verfahrenstyp arbeiten, sind aus der GB-PS 9 51 863 sowie aus den
US-PS 31 64 046 und 31 98 044 bekannt. Hier werden Führungsschienen benötigt, die sich in Art einer Brücke
quer über das Glasband erstrecken. Die gesamte Brücke muß die Bewegung des Glasbandes mitfahren und
erfordert deshalb einen relativ großen Lager- und Montageaufwand. Da der Glasschnitt bei sich bewegender
Brücke erfolgt, muß die Führung der Brücke absolut mit dem Glasvorschub fluchten und die Brücke selbst
erschütterungsfrei geführt sein.
Nach dem Glasschnitt muß die gesamte Brücke in ihre AuseanesDosition zurückeefahren werden. Die
Fahrgeschwindigkeit ist wegen der Masse und dem geringen Beschleunigungsvermögen der Brücke begrenzt
Hierdurch wird auch die Fördergeschwindigkeit des Glasbandes beschränkt, da der Glasbandvorschub
der iJiaximal möglichen Fahrgeschwindigkeit der Brücke angepaßt werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Zerschneiden
eines kontinuierlich laufenden Glasbandes zu schaffen, das mit einfachen Mitteln einen sauberen Glasschnitt
ermöglicht, ohne dabei den Glasbandvorschub und damit die Produktionsleistung der Glasbandherstellung
zu beschränken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Querbewegung der Schneidvorrichtung entlang
einer ortsfesten Geraden erfolgt, und daß unabhängig davon dem relativ leichten Schneidkopf der Schneidvorrichtung
ein Längsvorschub erteilt wird, der in Richtung und Größe dem Vorschub des Glasbandes entspricht
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach diesem Verfahren sieht vor, daß für die Querbewegung der
Schneidvorrichtung eine ortsfeste Führungsschiene oberhalb urid rechtwinklig quer über dem Glasband
angeordnet ist, wobei die auf der Führungsschiene quer verschobene Schneidvorrichtung ihrerseits mit in
Vorschubrichtung des Glasbandes weisenden Führungsschienen ausgerüstet ist, auf denen der relativ leichte
Schneidkopf der Schneidvorrichtung vermittels eines reversiblen Antriebes verschiebbar gelagert ist
Die ortsfeste, d. h. stationäre Anordnung der quer über das Glasband sich erstreckenden Führungsschiene
ermöglicht das schnelle und unproblematische Aufstellen der Schneidvorrichtung. Es muß lediglich darauf
geachtet werden, daß die an der Schneidvorrichtung vorhandenen, in Vorschubrichtung des Giasbandes
weisenden Führungsschienen mit der Vorschubrichtung fluchten. Diese Führungsschienen tragen lediglich den
relativ leichten Schneidkopf der Schneidvorrichtung, der ohne nennenswerten Aufwand stark beschleunigt
und schnell verfahren werden kann. Damit lassen sich sehr viel höhere Vorschubgeschwindigkeiten des
Glasbandes, d. h. eine Produktionssteigerung erreichen.
Eine weitere Produktionssteigerung bei der Glasbandherstellung ist dann möglich, wenn der Schneidkopf
außerhalb der Breite des Glasbandes in seine Startposition für den Längsvorschub zurückläuft, so daß
bei jeder Querbewegung der Schneidvorrichtung ein Zerschneiden des Glasbandes erfolgt. Das Zurücklaufen
des Schneidkopfes kann dabei mit höherer Geschwindigkeit erfolgen als der Vorschub des Schneidkopfes in
Richtung des Bandvorschubes, so daß wesentliche Leerzeigen, die bei den bekannten Schneidvorrichtungen
vorhanden sind, entfallen.
Zweckmäßigerweise ist der Schneidkopf senkrecht zur Oberfläche des Glasbandes einstellbar an einem
vermittels einer Spindel entlang den Schneidkopf-Führungsschienen antreibbaren Laufwagen befestigt. Es ist
vorteilhaft, für den Antrieb des Schneidkopfes einen elektrischen Impulsmotor zu wählen, der durch einen
die Vorschubgeschwindigkeit des Glasbandes abtastenden Impulsgenerator gesteuert wird. Die Vorschubgeschwindigkeiten
des Schneidkopfes und des Glasbandes sind dann identisch.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schneidvorrichtung,
Fig.2 die Vorderansicht der Schneidvorrichtung gemäß F i g. 1 in Richtung der Pfeile II gesehen,
F i g. 3 im Ausschnitt eine perspektivische Draufsicht auf die Schneidvorrichtung gemäß F i g. 1,
Fig.4 den Schaltplan für eine vollautomatische
> Steuerung der Schneidvorrichtung gemäß F i g. ί — 3.
Nach den F i g. 1 und 2 wird ein Glasband 1, das eine bestimmte Breite und eine bestimmte Dicke aufweist,
kontinuierlich am nicht dargestellten Eintrittsende in die automatische Schneideinrichtung gemäß dei Erfindung ι ο
eingeführt und auf einen Rollenförderer 2 aufgebracht, der eine Mehrzahl von im Abstand voneinander und
parallel liegenden Rollen 5 aufweist, welche mit ihren entgegengesetzten Enden drehbar in zwei im Abstand
voneinander gelegenen Rahmenteilen 3 und 4 gelagert ι ■>
sind, die auf gegenüberliegenden Seiten des Glasbandes längs und in der Nähe des Weges des Glasbandes
angeordnet sind. Die Rollen 5 können durch das sich vorwärts bewegende Glasband 1 in Drehung versetzt
werden, wobei das Glasband mit Reibung an den Rollen 2»
angreift, wenn es in Richtung des Pfeiles (Fig. 1) fortschreitet Eine Schneidvorrichtung 6, die das
Glasband 1 in Querrichtung schneiden oder anritzen kann, ist verschiebbar auf einer Führungsschiene 7
gelagert, die ihrerseits fest an den einander gegenüber- 21)
liegenden Rahmenteilen 3 und 4 oberhalb des Förderers 2 befestigt ist, wobei die Achse der Schiene die Achse
des Förderers 2 und dementsprechend auch die Vorschubrichtung des Glasbandes 1 kreuzt. Die
Führungsschiene 7 ist mit ihren entgegengesetzten w Enden auf zwei aufrechtstehenden Ständern 8 und 9
gelagert, die — nach außer, im Abstand davon liegend
— auf gegenüberliegenden Seiten des Förderers 2 angeordnet sind und bis über den Förderer nach oben
ragen. An der Schneidvorrichtung 6 ist ein endloses Seil j >
10 befestigt, welches unter Spannung parallel zur Führungsschiene 7 verläuft, so daß die Schneidvorrichtung
6 längs der Führungsschiene 7 verschoben werden kann. Das endlose Seil 10 läuft über zwei Seilrollen 13
und 14, die wiederum auf zwei weiteren aufrechtstehenden Säulen 11 und 12 sitzen, die in der Nähe der ersten
Ständer 8 und 9 und nach außen im Abstand von diesen angeordnet sind. Die eine der Seilrollen 13 und 14 ist als
treibende Rolle ausgebildet, während die andere Seilrolle getrieben wird, wobei die Antriebswelle für die α ί
Seilrolle mit einem Elektromotor verbunden ist, der als umsteuerbarer Motor ausgebildet ist. Wenn der Motor
in der einen oder anderen Drehrichtung umläuft, wird die Schneidvorrichtung 6 in der vorlaufenden oder
rücklaufenden Richtung längs der Führungsschiene 7 w quer über den Förderer 2 verschoben. An der
Führungsschiene 7 sind an Stellen, die in der Nähe der einander gegenüberliegenden Enden liegen, zwei
Mikroschalter 16 und 17 vorgesehen, die je die Kontakte schließen, wenn die Schneidvorrichtung 6, die τ>
sich längs der Führungsschiene 7 bewegt, entweder den Punkt A oder den Punkt B erreicht hat, die in der Nähe
der einander gegenüberliegenden Seitenkanten des sich bewegenden Glasbandes liegen. Dabei wird ein Signal
an eine Steuereinrichtung weitergeleitet, die weiter bo
unten noch erläutert wird. Die Vorschubgeschwindigkeit des Glasbandes 1 wird durch einen üblichen
Impulsgenerator 18 bestimmt, wie er üblicherweise bei solchen Glasschneideeinrichtungen verwendet wird, auf
die sich die vorliegende Erfindung bezieht. Bei der br>
dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Impulsgenerator 18 mit einer Hartgummifühlrolle 19
verbunden und sitzt an einer Tragstange 20, die mit ihren Enden an den einander gegenüberliegenden
Rahmenteilen 3 und 4 auf der stromaufwärtigen Seite der Führungsschiene 7 derart angebracht ist, daß sie sich
quer über den Förderer 2 erstreck*, und diesen kreuzt.
Die Fühlrolle 19 wird durch die sich vorwärts bewegende Glasscheibe 1 in Drehung versetzt, wobei
die Oberfläche des Glasbandes in Reibungsberührung mit der Rolle steht Die Drehung der Fühlrolle 19
erzeugt ein pulsierendes Signal, das die Vorschubgeschwindigkeit des Giasbandes 1 angibt
Wie weiter unten noch im einzelnen erläutert wird, weist die Schneidvorrichtung 6 ein Schneidwerkzeug
auf, das das Glasband 1 in Querrichtung zertrennen oder anritzen kann, sowie einen elektrischen Impulsmotor,
der das Schneidwerkzeug in derselben Richtung und mit derselben Geschwindigkeit wie das sich bewegende
Glasband 1 weiterbewegt Der elektrische Impulsmotor 35 wird in Abhängigkeit von einem pulsierenden Signal,
das von einem automatischen elektrischen Steuersystem geliefert wird, welches weiter unten noch im einzelnen
erläutert wird, über eine Stromzuführung angetrieben, die eine Kabelführungsschiene 21 aufweist, welche
zwischen der Führungsschiene 7 und der Tragstange 20 oberhalb der Schiene 7 und der Tragstange 20 von
geeigneten, nicht dargestellten Ständern gehalten wird. Weiterhin weist die Stromzuführung noch ein Kabel 23
auf, das an die Schneidvorrichtung 6 angeschlossen ist und einen Schleifkontakt 22 aufweist, der an der
Kabelführungsschiene 21 anliegt
F i g. 3 zeigt den Aufbau der Schneidvorrichtung 6. Die Vorrichtung besteht aus einem Schlitten 24, an
dessen Unterseite von den vier Ecken vier Beine 26, 26 und 26', 26' nach unten ragen. Das eine Paar von Beinen
26,26 ist an gegenüberliegenden Seiten mit V-förmigen Einschnitten 25 versehen, während die anderen Beine
26', 26' an gegenüberliegenden Seiten mit weiteren Einschnitten 25 versehen sind, die in der Zeichnung
nicht dargestellt sind. Die V-förmigen Einschnitte fassen an gegenüberliegenden Seitenkanten der Führungsschiene
7 an, so daß die Schneidvorrichtung 6 als Ganzes längs der Führungsschiene verschoben werden kann.
Die entgegengesetzten Enden des endlosen Seils 10 sind an gegenüberliegenden Enden des Schlittens 24 durch
geeignete Verankerungseinrichtungen 27 angeschlossen. Die Oberfläche des Schlittens 24 trägt zwei parallel
und im Abstand voneinander liegende, an zwei Konsolpaaren 29, 29' befestigte Führungsstangen 28,
28', wobei die Konsolen mit ihren unteren Enden auf dem Schlitten befestigt sind und von der Oberfläche
nach oben ragen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Führungsstange 28 in der Nähe ihres einen
Endes an zwei im Abstand voneinander liegenden Stellen in den zwei im Abstand voneinander liegenden
Konsolen 29 gelagert, während die Führungsstange 28' in der Nähe ihres einen Endes in den beiden im Abstand
voneinander liegenden Konsolen 29' gelagert ist Die Führungsstangen liegen parallel zueinander und parallel
zur Vorschubrichtung des Glasbandes 1 bzw. rechtwinklig zur Führungsschiene 7. Die anderen Enden der
parallelen Führungsstangen 28 und 28' ragen bis über die benachbarte Seitenkante des Schlittens 24 hinaus.
Zwischen den Führungsstangen und parallel im Abstand dazu liegt eine Kugelspindel 30, die mit ihrem nicht mit
Gewi.ide versehenen Teil an zwei verschiedenen Stellen in Lagern 31,31 gelagert ist, welche auf dem Schlitten 24
befestigt sind. Weiterhin ist auf dem Schulten 24 mittels geeigneter Einrichtungen in der Nähe und parallel zum
nicht mit Gewinde versehenen Teil der Spindel 30 ein
elektrischer Impulsmotor 35 angeordnet, der natürlich auch parallel zu den Führungsstangen 28 und 28' liegt.
Der Motor 35 dient zum Antrieb der Spindel. Das mit Gewinde versehene Ende der Spindel 30, das über die
benachbarte Seitenkante der Führungsschiene 7 hinausragt, si-zt drehbar in einem Querträger 32 und faßt in
einen hohlen zylindrischen Mittelteil 32a des Querträgers ein, der die äußersten, mit Gewinde versehenen
Enden der Führungsstangen 28 und 28' miteinander verbindet. Das äußerste Ende des nicht mit Gewinde
versehenen Teils der Spindel 30 ist mit einem Zahnrad 33 versehen, das mit einem Ritzel 34 in Eingriff steht,
welches am freiliegenden Ende der Abtriebswelle des Motors 35 befestigt ist.
Quer über die Führungsstangen 28 und 28' sowie über die Spindel 30 faßt ein T-förmiger, beweglicher Arm 36,
der an den einander gegenüberliegenden Enden mit Durchgangslöchern 36a und 36a versehen ist, durch die
die Führungsstangen 28, 28' lose hindurchfassen, sowie mit einem Durchgangsloch Xb in der Mitte des
Querteiis, durch das die Spindel 30 hindurchfaßt. Auf den Gewindeteil der Spindel 30 ist zwischen dem Arm
und den Lagern 31 eine Kugelmutter 37 aufgeschraubt. Wenn jetzt der Motor 35 in Vorwärtsrichtung umläuft,
wird auch die Spindel 30 in Vorwärtsrichtung gedreht, so daß der bewegliche Arm 36 in Richtung des Pfeiles
verschoben wird. Wenn andererseits der Motor 35 in der umgekehrten Richtung umläuft, wird auch die
Spindel in der umgekehrten Drehrichtung umlaufen, so daß der Arm 36 entgegen der Richtung des Pfeiles
weiterbewegt wird.
Das Schneidwerkzeug 38 weist eine äußere Hülse 40, die mit einer am oberen Ende befestigten Halterung 39
am beweglichen Arm 36 befestigt werden kann, einen verschiebbaren Radhalter 4Ϊ, der teleskopartig in die
Hülse 40 einfaßt und normalerweise durch eine in der Hülse sitzende, nicht dargestellte Schraubenfeder nach
unten gedruckt wird, sowie ein Schneidrad 42 auf, das drehbar im unteren, freiliegenden Ende des Radhalters
41 gelagert ist. In bekannter Weise kann die Kraft der Schraubenfeder, die den Radhalter 41 nach unten
drückt, mittels einer Einstellmutter 43 eingestellt werden, die in das obere Ende der Hülse 40
eingeschraubt ist, so daß das Schneidrad 42 das Glasband mit einer konstanten Kraft berührt.
Das Prinzip der vorliegenden Erfindung, bei der ein sich bewegendes Glasband 1 in Querrichtung rechtwinklig
zur Vorschubrichtung geschnitten oder angeritzt wird, wird im folgenden anhand der Fi g. 1 bis 3 im
einzelnen erläutert.
Wenn man annimmt, daß die Vorschubgeschwindig
keit des Glasbandes 1 den Wert V habe, der Durchmesser der Fühlrolle 19 den Wert D besitzt und
die Anzahl von Impulsen, die vom Generator 18 bei einer vollständigen Umdrehung der Rolle 19 erzeugt
wird, Pbeträgt, dann ist die Anzahl η der vollständigen
Umdrehungen der Fühirollc 19 in der Zeiteinheit π = VInD, und die Anzahl der vom Generator 18
erzeugten Impulse in der Zeiteinheit oder die erzeugte Impulsfrequenz ist
Mit anderen Worten: Wenn der Durchmesser D der
Fühirollc und die Anzahl P der erzeugten Impulse je
Umdrehung der Fühlrolle einmal bestimmt sind, kann die Vorschubgeschwindigkeit des Glasbandes ah
!'unktion der Frequenz /angegeben werden.
Da auf der anderen Seite der Vorschubweg des Glasbandes je vollständiger Umdrehung der Fühlrolle
19 den Wert JtD besitzt und die Anzahl der erzeugten
Impulse je Umdrehung der Rolle P ist, ergibt sich als
's Vorschub weg L des Glasbandes je Impuls L = π D/P.
Mit anderen Worten: wenn der Durchmesser der Fühlrolle 19 einmal festgelegt ist, kann der Vorschubweg
des Glasbandes durch Zählung der Anzahl der Impulse festgestellt werden.
in Wenn man jetzt annimmt, daß der auf der
Schneidvorrichtung 6 angeordnete Motor 35 bei einem bestimmten Impuls um einen vorgegebenen Winkel θ in
Vorwärtsrichtung weiterdreht, wird der Motor, wenn ihm ein Impuls mit der Frequenz /"zugeführt wird, in der
ι) normalen Drehrichtung mit der folgenden Drehzahl je
Zeiteinheit umlaufen:
= H- //36O.
2(i Wenn der Motor 35 sich dreht, wird hierdurch über
das Ritzel 34 und das Zahnrad 33 auch die Spindel 30 in Drehung versetzt, wodurch die Mutter 37 und der
bewegliche Arm 36 auf der Spindel 30 in Richtung des Pfeiles längs der Führungsstangen 28,28' vorgeschoben
2) werden. Wenn die Steigung der Spindel 30 mit L
bezeichnet wird, wird das Schneidwerkzeug 38, das am beweglichen Arm 36 sitzt, immer dann um den Abstand
L in der Vorschubrichtung des Glasbandes fortschreiten, wenn die Spindel eine vollständige Umdrehung
in ausgeführt hat. Wenn jetzt angenommen wird, daß die
Zähnezahl des Ritzels 34 rt\ und die des Zahnrades n.
beträgt, wird die Vorschubstrecke L'des Schneidwerkzeugs 38 in Vorschubrichtung des Glasbandes bei jedei
vollständigen Umdrehung des Motors 35 den Wert
L' = Πι · LZn2
annehmen. Wenn jetzt die Vorschubgeschwindigkeii des Glasbandes 1 den Wert ^besitzt, die Frequenz /de«
4(i Generators durch die Gleichung (1) ausgedrückt wird
und die Drehzahl Λ/des Motors je Zeiteinheit durch die
Gleichung (2) angegeben wird, erhält man
P ■ V (-)
7 ■ D 360'
7 ■ D 360'
Dementsprechend kann die Vorschubstrecke de;
Schneidwerkzeugs 38 in Vorschubrichtung des Glasban des je Zeiteinheit oder aber die Vorschubgeschwindig
ν: keit ν durch die folgende Gleichung ausgedrückt
werden:
"■
H
360'
360'
Damit jedoch die Schneidvorrichtung 6 längs dei Führungsschiene 7 so verschoben wird, daß bei Antriet
durch den Motor 15 das Glasband 1 rechtwinklig zui Vorschubrichtung des Bandes zertrennt wird, ist e;
,Μ erforderlich, daß die Vorschubgeschwindigkeit de:
Schneidwerkzeugs 38 längs der Führungsstangen 28,28 oder die Geschwindigkeit ν gleich der Vorschubgc
schwindigkeit V des Glasbandes ist. Wenn nur angenommen wird, daß in Gleichung (3) ν = V ist
, ergibt sich die folgende Beziehung:
«ι
/. ■
1)
360
Wenn also n2, L, P, D und Θ derart eingestellt werden,
daß die Gleichung (4) eirTiit ;st, kann die Vorschubgeschwindigkeit
des Schneidwerkzeugs 38 in Vorschubrichtung des Glasbandes 1 längs der Führungsstangen
28 und 28' oder die Geschwindigkeit ν stets gleich der ι
Vorschubgeschwindigkeit V des Glasbandes gemacht werden und ist unabhängig von der Gleitgeschwindigkeit
der Schneidvorrichtung 6 längs der Führungsschiene 7. Das bedeutet, daß sich das Glasband und das
Schneidwerkzeug 28 im wesentlichen stationär beruhren. Wenn dementsprechend die Schneidvorrichtung b
längs der Führungsschiene 7 gleitet, deren Achse im wesentlichen rechtwinklig zur Vorschubrichtung des
Giasbandes liegt, kann das Schneidwerkzeug das Glasband 1 genau rechtwinklig zur Vorschubrichtung \r,
des Bandes durchtrennen oder anritzen, in einem solchen Falle wird die Drehzahl des Elektromotors 15
vorzugsweise so eingestellt, daß die Schneidvorrichtung 6 vom Motor so angetrieben wird, daß sie einen genauen
Schnitt quer über das Glas ausführt, unabhängig von der 2» Vorschubgeschwindigkeit des Glasbandes.
Fig.4 zeigt eine Ausführungsform eines automatischen
Steuersystems, das die Arbeitsweise der sich bewegenden mechanischen Komponenten der Vorrichtung
der F i g. 1 bis 3 elektrisch steuert. In F i g. 4 sind ein r> Betätigungsschalter und ein Stop-Schalter mit 45 bzw.
46 bezeichnet. Ein Signalerzeuger, der den elektrischen Impulsmotor 35 in der umgedrehten Richtung in
Drehung versetzt, ist als Frequenzgenerator 47 mit veränderlicher Frequenz dargestellt. jo
Die automatische Steuereinrichtung der F i g. 4 weist einen Kreis 48 zur Wellenformung auf, der die
Wellenform der Impulssignale So formt, die die Vorschubgeschwindigkeit des sich bewegenden Glasbandes
darstellen, welche durch den Impulsgenerator 18 j5
festgestellt wird, weiter eine Torschaltung 49, die die geformten Impulse durch den geschlossenen Kreis des
Betätigungsschalters 45 leitet, einen voreingestellten Zähler 50, der die Anzahl aufeinanderfolgender Signale
zählt und ein Steuersignal Si erzeugt, wenn die Anzahl der Impulse einen vorbestimmten Wert erreicht hat,
einen Steuerkreis 54 für den Elektromotor 15, um diesen in Abhängigkeit vom Steuersignal Si in Vorwärts- oder
Rückwärts-Drehrichtung umlaufen zu lassen, so daß die Schneidvorrichtung 6 in der einen oder anderen
Richtung längs der Führungsschiene 7 verschoben wird, sowie einen Steuerkreis 60 für den Impulsmotor, der in
Abhängigkeit vom Steuersignal Si weitere Impulse So dem Motor 35 zuführt, so daß der Motor in
Vorwärtsdrehrichtung umläuft wodurch das Schneidwerkzeug 38 längs der Führungsstangen 28 und 28'
weiterbewegt wird, bis es ein Ende seiner Bewegung erreicht Vom Steuerkreis 60 werden dann Impulse für
die umgekehrte Drehrichtung S3, die vom Impulsgene rator 47 erzeugt werden, kontinuierlich dem Impulsmotor
35 zugeführt so daß dieser in der umgekehrten Drehrichtung umläuft Auf diese Weise wird das
Schneidwerkzeug wieder in die Ausgangslage zurückbewegt
Der voreingestellte Zähler 50 weist einen Impulszähl- bo
kreis 51 auf, der die Anzahl der Signale So zählen kann, einen Steuerwert-Einstellkreis 52, der die Größe jedes
von dem kontinuierlichen Glasband abzutrennenden Teils in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Anzahl
von Impulsen einzustellen gestattet und ein Steuersignal Si erzeugt wenn der Wert der der gezählten Anzahl
von Impulsen entspricht erreicht ist sowie einen üblichen Null-Rückstellkreis 53, der den Zählkreis 51
nach einem Zahlvorgang wieder in die Ausgangsstellung zurückbringt. Das Steuersignal Si wird vom
Steuerwert-Einstellkreis 52 einmal dem Motorsteuerkreis 54 als Einschalt-Signal zugeführt, um den Kreis 54
mit Strom zu versorgen. Zum anderen wird das Steuersignal Si einer Torschaltung 61 des Motorsteuerkreises
60 als Einschall-Signal zugeführt.
Der Motorsteuerkreis 54 weist einen Steuerkreis 55 für die Vorwärtsdrehrichtung auf, der einen Schalter
enthält, welcher den Motor 15 an die positive Klemme einer nicht dargestellten Stromversorgung legen kann,
wenn dem Schalter das Instruktionssignal Si zugeführt
wird, einen Steuerkreis 56 für die Rückwärtsdrehrichluüg,
der den Mutor 15 mit der negativen Klemme der
Stromversorgung verbindet, wenn dem Kreis das Signal Si zugeführt wird, sowie Signalerzeugungskreise 57, 58,
die Steuersignale Sa bzw. S5 erzeugen, wenn die
Mikroschalter 16 und 17 geschlossen werden. Das Signal S4 des Kreises 57 wird dem Steuerkreis 55 als
Ausschalt-Signal zugeführt, um den Steuerkreis 55 stromlos zu machen, während das Steuersignal S5 aus
dem Kreis 58 dem Steuerkreis 56 als Ausschalt-Signal zugeführt wird, um diesen Steuerkreis stromlos zu
machen.
Der Motorsteuerkreis 60 weist eine Torschaltung 61 auf, die beim Anlegen des Steuersignals Si öffnet und
den Durchgang der Signale S0 gestattet, einen Verstärker
62 für die Vorwärtsdrehrichtung, der die durch das Tor hindurchgegangenen Signale verstärkt und sie dem
Motor 35 als Vorwärtsdrehrichtungsimpulse zuführt, ein Tor 63, das bei Anlegen des Steuersignals S5 vom Kreis
57 oder 58 öffnet und die Signale S3 für die umgekehrte Drehrichtung aus dem Generator 47 durchläßt, sowie
einen Verstärker 64 für die Rückwärtsdrehrichtung, der die Signale Si, die durch das Tor hindurchgegangen sind,
verstärkt und sie dem Motor 35 zuführt. Der Steuerkreis 60 weist weiterhin einen reversiblen Zählkreis 65 auf,
der die Signale So, die durch das Tor 61 hindurchkommen, als additive Eingänge zählt, und der die Signale S3,
die durch das Tor 63 hindurchkommen, als subtraktive Eingänge zählt, sowie einen Steuerwert-Einstellkreis 66,
der ein »Aus«-Signal an das Tor 63 gibt, wenn die Summe der additiven Eingangswerte und der subtraktiven
Eingangswerte Null ist. Schließlich ist noch ein üblicher Null-Rückstellkreis 67 vorgesehen, der den
reversiblen Zählkreis nach einem Zählvorgang wieder in die Ausgangslage rückstellt
Es soll jetzt die Arbeitsweise des oben erläuterten automatischen Steuersystems erläutert werden. Es sei
angenommen, daß die Einrichtung in Betrieb gesetzt ist und das Glasband kontinuierlich auf dem Förderer
weiterbewegt wird. Wenn der Betätigungsschalter 45 geschlossen ist und wenn die Schneidvorrichtung 6 an
einem Ende der Führungsschiene 7 steht oder die Stellung A der F i g. 1 einnimmt, wird das Tor 49 auf
Durchgang geschaltet, so daß die Signale S0 hindurchtreten
können. Die Signale werden dann dem Zählkreis
51 des Einstellzählers zugeführt, wo sie gezählt werden.
Wenn der Zählkreis 51 anzeigt daß der Zählwert der Signale einem Wert entspricht auf den der Zähler
voreingestellt ist erzeugt der Steuerwert-Einstellkreis
52 ein Steuersignal Si. Dieses Steuersignal Si versorgt
den Steuerkreis 55 für die Vorwärtsdrehung des Motorsteuerkreises mit Strom, so daß der Motor 15 in
Vorwärtsnchtung umläuft und die Schneidvorrichtung 6 aus der Stellung A längs der Führungsschiene 7 zur
Stellung B verschoben wird. Gleichzeitig schaltet das Steuersignal Si das Tor 61 des Steuerkreises für den
Motor 35 auf Durchgang, so daß dem Motor 35 die Signale 5b zugeführt werden und der Motor in
Vorwärtsdrehrichtung umläuft. Dadurch wird, während sich die Schneidvorrichtung 6 in der oben erwähnten
Richtung längs der Führungsschiene bewegt, das Schneidwerkzeug 38 längs den Führungsstangen 28 und
28' bewegt, und zwar mit derselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung wie das Glasband 1. Dabei
werden die Signale So, die dem Motor 35 über das Tor 61 zugeführt werden, als additive Eingänge im reversiblen
Zählkreis 63 gezählt.
Wenn die Schneidvorrichtung 6 das andere Ende der Führungsschiene 7 oder die Stellung B erreicht, wird der
Mikroschalter 16 geschlossen, worauf das »Aus«-Signal 5!» des Signalgenerators 57 die Drehung des Motors 1"5
anhält und dadurch die Schneidvorrichtung 6 anhält, wobei gleichzeitig das Steuersignal 5s das Tor 61 als
»Aus«-Signal zugeführt wird, so daß die Drehung des Motors 35 für das Schneidwerkzeug 38 angehalten wird.
Darauf wird das Steuersignal S·, dem Tor 63 als »Ein«-Signal zugeführt und öffnet das Tor, so daß die
Signale 53 für die umgekehrte Drehrichtung vom Generator 47 über das Tor 63 dem Motor 35 zugeführt
werden, worauf das Signal S3 dem reversiblen Zählkreis
65 als subtraktiver Eingang zugeführt wird. Infolgedessen dreht der Motor seine Drehrichtung um und treibt
die Schneidvorrichtung in der umgekehrten Richtung an, wobei .'·■ von der Stellung B längs der Führungsschiene
zur Stellung A läuft. Da der Motor 35 in der oben erläuterten Weise in der umgekehrten Drehrichtung
betrieben wird, wird das Schneidwerkzeug 38 in der umgekehrten Richtung längs der Führungsstangen
28 und 28' bewegt. Da das Schneidwerkzeug 38 in der umgekehrten Richtung bewegt wird, wenn die Summe
der additiven und der subtraktiven Eingangswerte Null wird, wird ein »Aus«-Signal S2 dem Steuerwert-Einstellkreis
66 zugeführt, um den Motor 35 abzuschalten und das Schneidwerkzeug 38 wieder in die Ausgangsstellung
zurückzuführen. Da dem Motor 35 die gleiche Anzahl von Signalen 53 — d. h. Signale für die umgekehrte
Drehrichtung — wie von Signalen S0 — Signale für die
Vorwärtsdrehrichtung — zugeführt wird, kann das Schneidwerkzeug 38 genau wieder in die Ausgangsstellung
zurückgeführt werden. Auf diese Weise ist ein in Querrichtung erfolgender Schnitt auf dem Glasband,
wie er durch das Steuersignal Si vorgeschrieben ist.
abgeschlossen.
Während dieses oben erläuterten Schneidvorgangs werden die aufeinanderfolgenden Signale So, die durch
das Tor 49 hindurchtreten, im Zählkreis 51 in der gleichen Weise gezählt wie die vorhergehenden Signale
So. Wenn der Zähl wert der Signale gleich einer Länge eines vom durchlaufenden Glasband abzutrennenden
Abschnitts wird, erzeugt der Kontrollwert-Einstellkreis
ein neues Steuersignal Si, das dem Motorsteuerkreis 54 und dem Motorsteuerkreis 60 zugeführt wird. Dadurch
wird der Steuerkreis für die umgekehrte Drehrichtung 56 mit Strom versorgt und dreht den Motor 15 in der
umgekehrten Richtung, so daß die Schneidvorrichtung 6 in umgekehrter Richtung längs der Führungsschiene 7
verschoben wird. Gleichzeitig wird das Tor 61 offen gesteuert und der Motor 35 in Vorwärtsrichtung
gedreht, so daß der Arm 36 und dementsprechend auch das Schneidwerkzeug 38 in Vorschubrichtung des
Glasbandes längs der Führungsstangen 28 und 28' verschoben werden, um einen in Querrichtung verlaufenden
Schnitt des Glasbandes einzuleiten. Wenn der zweite Schnitt mittels des Schneidwerkzeuges 38
abgeschlossen ist, wird der Mikroschalter 17 geschlossen und hält die Drehung des Motors in umgekehrter
Drehrichtung an, so daß die Schneidvorrichtung 6 in der Stellung A verbleibt, worauf die Drehung des Motors 35
in Vorwärtsrichtung angehalten wird. Unmittelbar nach dem Anhalten der Vorwärtsdrehung des Motors 35 wird
der Motor in umgekehrter Drehrichtung in Bewegung gesetzt und bringt schnell das Schneidwerkzeug 38 in
seine Ausgangsstellung zurück. Auf diese Weise führt eine einzige Hin- und Herbewegung der Schi-.idvorrichtung
6 quer über das Glasband den Schnitt in Querrichtung zweimal aus. '-Venn der oben erläuterte
Vorgang wiederholt w:^ «verden aufeinanderfolgende
Glasabschnitte, die gleiche vorbestimmte Größe haben, vom kontinuierlichen Glasband in einer fortlaufenden
und wirksamen Weise abgetrennt.
Bei der dargestellten Ausführungsform kann die Größe der Scheiben oder Glasabschnitte, die vom
kontinuierlichen Glasband abgetrennt werden, innerhalb eines recht großen Bereiches dadurch verändert
werden, daß der Einstellwert für den Steuerwert-Einstellzähler 52 im Einstellzähler 50 verändert wird. Die
Geschwindigkeit der Schneidvorrichtung 6 kann dadurch leicht auf einen Wert eingestellt werden, der für
einen bestimmten Schnitt günstig ist, daß unabhängig von der Vorschubgeschwindigkeit des Glasbandes
geeignete übliche Drehzahlsteuereinrichtungen vorgesehen werden, mit denen die Drehzahl des Elektromotors
15 geregelt wird, und die wahlweise an den Steuerkreis 55 für die Vorwärtsdrehung und den
Steuerkreis 56 für die Rückwärtsdrehung angeschlossen sind. Außerdem kann die Drehzahl des Motors 35 leicht
dadurch eingestellt werden, daß die Frequenz der Signale S3 für die Rückwärtsdrehung aus dem Generator
47 eingestellt wird, wobei dann dementsprechend die Geschwindigkeit des Schneidwerkzeuges 38 bei Bewegung
zur Ausgangsstellung leicht auf einen erwünschten hohen Wert einstellbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Zerschneiden eines kontinuierlich laufenden Glasbandes, bei dem eine Schneidvor- ϊ
richtung entlang einer Geraden geführt ist, die sich rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Bandes quer
über das Glasband erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querbewegung der Schneidvorrichtung entlang einer ortsfesten Geraden
erfolgt, und daß unabhängig davon dem relativ leichten Schneidkopf der Schneidvorrichtung ein
Längsvorschub erteilt wird, der in Richtung und Größe dem Vorschub des Glasbandes entspricht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ii
zeichnet, daß der Schneidkopf außerhalb der Breite des Glasbandes in seine Startposition für den
Längsvorschub zurückläuft und daß bei jeder Querbewegung. der Schneidvorrichtung ein Zerschneiden
des Glasbandes erfolgt
3. Vorrichtung zum Zerschneiden eines kontinuierlich laufenden Glasbandes, bestehend aus einer
Führungsschiene, die sich oberhalb und rechtwinklig quer über die Transportvorrichtungen für das
Glasband erstreckt und auf der eine Schneidvorrichtung vermittels eines reversiblen Antriebs verschiebbar
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (7) stationär angeordnet ist und die
Schneidvorrichtung (6) ihrerseits mit in Vorschubrichtung des Glasbandes weisenden Führungsschie- κ>
nen (28, 28') ausgerüstet ist, auf denen der relativ leichte Schneidkopf (38) der Schneidvorrichtung
vermittels eines reversiblen Antriebs (35) verschiebbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- jri
zeichnet, daß der reversible Antrieb des Schneidkopfes (38) durch einen elektrischen Impulsmotor
(35) gegeben ist, der durch ein die Vorschubgeschwindigkeit des Glasbandes abtastenden Impulsgenerator
(18) gesteuert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (38) senkrecht zur
Oberfläche des Glasbandes einstellbar an einem vermittels einer Spindel antreibbaren Laufwagen
(36)befestigt ist. 4>
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