DE2044524A1 - Schneidkopf fur elektrische Haar Schneidemaschinen - Google Patents

Schneidkopf fur elektrische Haar Schneidemaschinen

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DE2044524A1
DE2044524A1 DE19702044524 DE2044524A DE2044524A1 DE 2044524 A1 DE2044524 A1 DE 2044524A1 DE 19702044524 DE19702044524 DE 19702044524 DE 2044524 A DE2044524 A DE 2044524A DE 2044524 A1 DE2044524 A1 DE 2044524A1
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fixed
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Gerhard 7200 Tutthngen P Krayl
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Aesculap Werke AG vorm Jetter & Scheerer, 7200 Tutthngen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/06Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DMNG. WOLFF, H. BARTELS DR. BRANDES, DR.-tNG. HELD
STUTTGART 1
UNOf STKASSI 51 TCUFONi |711) »βίο <t»4 JTOIS
TILiXi «32912
Reg.-Nr. 122 616 - 131775 pla
AESCULM>-WERKE AG vormals Jetter * Schwerer, Tuttlingen Schneidkopf für elektrische Haarschneidemaschinen
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneidkopf für elektrische Haarschneidemaschinen, der ein an der Vorderkante mit Zähnen versehenes feststehendes Schemesser, ein gleichartiges, in Richtung der Vorderkante des feststehenden Scherinessers auf dessen Gleitfläche bewegliches Schermesser und eine das bewegliche Schermesser bei der Bewegung führende und gegen das feststehende Schermesser drückende Blattfeder aufweist, die sich mit ein"em verhältnismäßig langen Schenkel über der Oberseite des beweglichen Schennessers erstreckt, mit dem freien vorderen Ende des Schenkels in eine Führung des beweglichen Schermessers eingreift und die hinter der Hinterkante des beweglichen Schermessers einen vom Schenkel . abgebogenen, zum feststehenden Schermesser hinweisenden Teil besitzt und am feststehenden Schermesser gehalten ist.
Für die ordnungsgemäße Funktion von Haarschneidemaschinen mit derartigen Schneidköpfen kommt es entscheidend auf die Größe der Anpreßkraft an, mit der das bevregliche Schermesser gegen das feststehende Schermesser gedrückt wird. Ist diese Anpreßkraft zu niedrig, dann schneidet die Haarschneidemaschine nicht, da die beiden Schermesser auseinanderspreizen können, wenn Haare zwischen sie geraten. Ist andererseits die Anpreßkraft zu groß, dann schleift das bewegliche Scher» messer derart stark auf dem feststehenden Schermesser, daß der Antrieb der Haarschneidemaschine langsamer läuft und die Sehneidwirkung dadurch zu träge wird. Dies führt im übrigen zu einer übermäßigen Belastung des Antriebes. Außerdem stellt sich ein überaus starker und schneller Verschleiß an den Gleitflächen der beiden Schermesser ein, der den ohnehin gegebenen betriebsbedingten Verschleiß noch vergrößert, der seinerseits eine Verringerung der Anpreßkraft bewirkt. Auch Maßabweichungen bei der Fertigung der Schermesser und in der· Form der · Blattfeder können zu jeweils unterschiedlich großen und unge-
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eigneten Anpreßkräften führen.
Mithin stellen sich sowohl durch die Fertigung der beiden Schermesser und der Blattfeder als auch durch den Betrieb bedinqte Abweichungen in den Abmessungen ein, die zu Änderungen des Federveges der Blattfeder und je nach Federkennlinie zu mehr oder weniger großen Abweichungen der Anpreßkraft vom jeweils günstigsten Wert führen, Ein weiteres Problem ergibt sich daraus, daß die Blattfeder zugleich als Führung für das bewegliche Schermesser dient, das für eine ordnungsgemäße Funktion des Schneidkopfes zum feststehenden Schermesser genau justiert sein muß. Beide Schwierigkeiten lassen sich nur unzureichend dadurch beseitigen, daß die Blattfeder den Erfordernissen entsprechend gebogen wird.
Es ist versucht worden»diese Probleme dadurch zu beherrschen, daß durch entsprechende Gestaltung der Blattfeder eine günstige und zwar eine relativ flache Federkennlinie eingestellt wird, so daß große Änderungen des Federweges nur geringe Änderungen der Anpreßkraft nach sich ziehen. Es ist ein Schneidkopf der eingangs genannten Art bekannt (DBP 1 094 152), dessen Battfeder zu diesem Zweck hinter der Hinterkante des beweglichen Schermessers U-förmig umgebogen ist, wobei der abgebogene, zum feststehenden Schermesser hinweisende Teil als Bogenabschnitt zwischen dem langen Schenkel der Blattfeder und einem sich an den Bogenabschnitt anschließenden kurzen Schenkel verläuft, der zur Hinterkante des beweglichen Schermessers hinweist und auf der Oberseite des feststehenden Schermessers aufliegt, auf der er unverstellbar mittels Befestigungsschrauben gehalten ist. Mit dieser Ausbildung der Blattfeder ist es lediglich möglich, bei Federwegänderungen die sich ergebenden Änderungen der AnpreBkraft kleiner zu halten. Auszuschließen sind diese jedoch dadurch nicht. Größere
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Maßabweichungen der beiden Schermesser oder der Blattfeder lassen sich nur durch entsprechendes Verbiegen der Blattfeder und daher auch nur sehr ungenau ausgleichen. Auch das Problem der genauen Ausrichtung des beweglichen Schermessers zum feststehenden Schermesser ist hierbei nur durch Verbiegen der Blattfeder zu beherrschen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schneidkopf für elektrische Haarschneidemaschinen zu schaffen, der die eingangs aufgeführten Nachteile beseitigt und eine genaue Einstellung des jeweils günstigsten Wertes für die Anpreßkraft zuläßt.
Die Aufgabe ist bei einem Schneidkopf der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen der Hinterkante des beweglichen Schermessers und dem abgebogenen Teil der Blattfeder diesem benachbart mindestens eine am langen Schenkel einerseits und am feststehenden Schermesser andererseits angreifende Spannschraube angeordnet ist, mittels der die Spannkraft der Blattfeder veränderbar ist.
Diese Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht eine genaue und reproduzierbare Einstellung der Anpreßkraft, und zwar sowohl bei der Montage eines soeben gefertigten oder eines überholten Schneidkopfes, bei der sich auch Maßabweichungen der beiden Schermesser oder der Blattfeder, ohne diese zu verbiegen, ausgleichen lassen, als auch im Betrieb zum Ausgleich eines eingetretenen Verschleißes, Die Anordnung von Spannschrauben gemäß der Erfindung ist bei allen solchen neu hergestellten oder auch nachträglich bei allen solchen bereits benutzten Schneidköpfen möglich, bei denen sich das hintere Ende der Blattfeder oberhalb der Oberseite des feststehenden Schermessers und in Abstand von dieser er-
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streckt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verläuft der abgebogene Teil der Blattfeder etwa rechtwinklig zum langen Schenkel, so daß dieser auch als stütze oder hinterer Abstandshalter der Blattfeder wirksam ist. Dieser abgebogene Teil greift vorteilhaft mit seinem zum feststehenden Schermesser weisenden Endrand in eine vorzugsweise parallel zur Vorderkante des feststehenden Schermessers verlaufende Nut ein, in der die Abstützung erfolgt. Die Spännschraube ist hierbei zugleich als Befestigungs- {
schraube wirksam. Die Nut kann auf der zur Blattfeder weisenden Seite unmittelbar im feststhenden Schermsser vorgesehen sien, das auch Gevindebohrungen für die Spannschrauben aufweisen kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß auf der zur Blattfeder weisenden Seite des feststehenden Schermessers hinter der Hinterkante des beweglichen Schermssers eine Leiste angeordnet ist, die mittels vorzugsweiser zweier, das feststehende Schermesser durchsetzender Schrauben an diesem in Richtung der Vorderkante und quer dazu einstellbar befestigt und j
als Halterung für die Blattfeder vorgesehen ist. Die einstellbare Anordnung der Leiste ermöglicht mit einfachen Mitteln ein genaues Ausrichten des beweglichen Schermessers gegenüber dem feststehenden Schermesser. Auf diese Weise i/st genau der erforderliche Abstand zwischen den Zahnspitzen an der Vorderkante der beiden Schermesser einstellbar und auch eine exakte Parallelausrichtung der Vorderkanten erzieltar, ohne daß hierzu die Blattfeder gebogen werden muß. Die Einstellbarkeit der Leiste ist beispielsveise dadurch erreicht, daß die Schrauben mit radialem Spiel in DurchgangBhohrungen des feststehenden
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Schermessers angeordnet sind und in Gewindefcohrungen in der Leiste eingreifen.
Die Leiste kann insoveit als Halterung der Blattfeder dienen, als die Leiste beispielsweise die Nut für den Endrand der Blattfeder auf v/eist, während die Spannschrauben unmittelbar in das feststehende Schermesser eingreifen. Von besonderem Vorteil ist eine Anordnung gemäß der Erfindung, bei der die. Nut für den Endrand der Blattfeder in der Leiste vorgesehen ist und die Spannschraube eine in Richtung des langen Schenkels verlängerte Durchgangsbohrung der Blattfeder durchsetzt und in eine Gewindebohrung der Leiste eingreift.
Die Erfindung ist nachfolgend an Eand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Schneidkopfes für eine elektrische Haarschneidemaschine,
Fig. 2 einen Schnitt mit teilvreiser Seitenansicht des Schneidkopfes gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt des Schneidkopfes gemäß der "Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Blattfeder des Schneidkopfes nach Fig. 1.
in Fig. 1-3 ist ein Schneidkopf 1 gezeigt, der über einen Haltezapfen 2 auf eine an sich bekannte und daher nicht gezeigte elektrische Haarschneidemaschine aufgesteckt werden kann. Der Schneidkopf 1 besitzt ein feststehendes Schermesser 3, das an der Vorderkante mit Zähnen 4 versehen ist und eine geteilte Gleitfläche 5 auf v/eist. Auf dem feststehenden Schermesser 3 liegt mit
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einer entsprechend geteilten GleitflSche 6 ein bewegliches Schermesser 7 auf. Das bewegliche Schermesser 7 ist an der Vorderkante ebenfalls mit Zähnen 8 versehen, deren Spitzen je um den Abstand Λ in Fig. 1 versetzt zu denjenigen des feststehenden Schermessers 3 verlaufen. Der Abstand A sowie die sich daraus ergebende parallele Ausrichtung der Vorderkanten sind für die ordnungsgemäße Funktion des Schneidkopfes 1 von wesentlicher Bedeutung. Das bewegliche Schermesser 7 ist auf dem feststehenden Schermesser 3 parallel" zur Vorderkante hin und her verschiebbar, wobei diese Bewegung von einem nicht gezeigten und am beweglichen Schermesser 7 angreifenden Antriebs- t
teil der Haarschneidemaschine erzeugt wird.
Zur Führung des beweglichen Schermesser 7 sowie zum Andrücken an das feststehende Schermesser 3 ist eine Blattfeder 9 vorgesehen, die z.B. als Stanzteil und aus geeigneten Federmaterial hergestellt ist. Die Blattfeder 9 ist im mittleren Bereich in üblicher Weise ausgespart, so daß sich zwei parallele Schenkel IO und 11 gleicher Gestalt ergeben, die über einen Quersteg 12 miteinander verbunden sind und auch als einzelne Elattfedern bezeichnet werden können. Der Quersteg 12 bildet das freie, vordere Ende der Blattfeder 9 und ist im Querschnitt wie üblich etva V-förmig gebogen, so daß zwei Führungsflechen { entstehen. Auf der Oberseite 13 besitzt das bewegliche Schermesser 7 eine etwa parallel zur Vorderkante verlaufende V-rührungsnut 14, in die der Quersteg 12 eingreift, so daß das bevegliche Schermesser 7 bei seiner Arteitsbevegung qefrhrt j Ft. Die verhältnismäßig langen Schenkel 10 und 11 der Blattfeder erstrecken sich über der Oberseite 13 des beweglichen Schermesserε 7 und drücken dieses feclerelastisch gegen das feststehende Schermesser 3. An dem Ende, das deir Ouersteg 12 gegenüberliegt, ist ·
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jeder Schenkel 10 und 11 der Blattfeder 9 etwa rechtwinklig zum feststehenden Schermesser 3 hin abgebogen, wodurch ein Teil 16 bzw. 17 gebildet ist, der als Stützteil v/irksam ist. Die Blattfeder 9 ist hinter der Hinterkante 15 des beweglichen Schermessers 7 mittelbar, und zwar über eine Leiste IE am feststehenden Schermesser 3 gehalten. Die Leiste IE liegt auf der Oberseite des feststehenden Schermessers 3 auf einer Fläche, die parallel zu den Gleitflächen 5 und 6 verläuft, verschiebbar auf. Sie weist in Abstand voneinander zwei Gewindebohrungen 19 und 20 auf, in die von der Unterseite des feststehen-» den Schermessers 3 her und durch in diesem vorgesehene Bohrungen 21,22 und 23,24 hindurch Schrauben 25 und 26 eingeschraubt sind, deren Köpfe versenkt angeordnet sind. Die Bohrungen 21 und 23, durch die der Schaft der Schrauben 25 und 26 hindurchführt, und die Bohrungen 22 und 24, in denen der Kopf der Schrauben 25 und 26 lagert, sind im Durchmesser jeveils größer als der Schaft bzw. der Kopf der Schrauben 25 und 26 gewählt, so daß im feststehenden Schermesser 3 für die Schrauben 25 und 26 allseitig radiales Spiel vorhanden ist, welches eine Verstellung der Leiste 18 ermöglicht. Die Leiste 18 v/eist für jeden Schenkel 9 und 10 eine Nut 27 und 28 auf, in die jeveils die Endkante des gebogenen Teiles 16,17 am hinteren Ende der langen Schenkel 10,11 eingreift. Zwischen dem gebogenen Teil 16 und 17 der langen Schenkel 10 und 11 und der Hinterkante 15 des beweglichen Schermessers 7 sind zwei Spannschrauben 29 und 30 in Abstand voneinander angeordnet, von denen jede durch eine Durchgangsbohrung 31 bzw. 32 im Schenkel 10 bzw. 11 hindurchgreift, die in Richtung dieses Schenkels verlängert ist und ein gewisses Spiel zv.'ischen jeder Spannschraube 29 bzw. 30 einerseits und dem langen Schenkel .10 bzw. 11 andererseits zuläßt.
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Die Spannschrauben 29 und 30 sind in Gewindebohrungen 33 und 34 der Leiste 19 eingeschraubt, die den Gewindebohrungen 19 und 20 benachbart sind. In einer Flucht mit den Gewindebohrungen 33 und 34 sind im feststehenden Schermesser 3 im Durchmesser größere Sackbohrungen 35 und 36 vorgesehen, die ein weiteres Einschrauben der Spannschrauben 29 und 30 zulassen.
Aus Fig. 1-3 ist ersichtlich, daß die jeweilige Anpreßkraft , mit der das bewegliche Schermesser 7 gegen das" feststehende Schermesser 3 durch die Blattfeder 9 ge- *
drückt wird, durch die Spannschrauben 29 und 30 sehr genau einstellbar ist. Dies hat den großen Vorteil, daß bei' der Herstellung der Blattfeder 9 verhältnismäßig große Toleranzen hinsichtlich des federelastischen Verhaltens zugelassen werden können, da die Kraft, mit der die beiden Schermesser 3 und 7 aneinandergedrückt werden, im wesentlichen davon abhängt, wieweit die Spanhschrauben 29 und 30 in die Gewindebohrungen 33 und 34 der Leiste 18 eingeschraubt sind. Die Federkonstante der Blattfeder 9 spielt somit eine nur untergeordnete Rolle. Die einstellbare Befestigung der Leiste IP am feststehenden Schermesser 3 gestattet es, ohne die Spannschrauben 29 und 30 zu lösen |
und ohne erforderliche Neueinstellung der Anpreßkraft die Leiste 18 mitsamt der Blattfeder 9 und der Spannschrauben 29 und 30 zu verschieben und auf diese Weise sowohl den Abstand A in Fig. 1 als auch die Parallelität der Zahnspltzenreihen des beweglichen und des feststehenden Seher-Messers genau einzustellen. Diese Elnstellbev/egung erfordert keine besondere Sachkenntnis und kann von eier Bedienungsperson des Sehneidkopfes vorgenommen werden. Die Spannschrauben 29 und 30 brauchen dal ei nicht gelockert zu vereine. Andererseits ist ohne die Justierung des beweg-
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EAO CR.'G/NAL
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lichen Schermessers 7 zu verändern,mit einfachen Mitteln
eine Einstellung der Anpreßkraft möglich, indem beide
Spannschrauben 29 und 30 um jeweils gleiche Beträge verstellt werden. Die Anpreßkraft kann nach Gefühl und unter Beobachtung des Laufs des Scherkopfes eingestellt werden. Zur genaueren, reproduzierbaren Einstellung kann man sich auch eines nicht gezeigten Meßfühlers bedienen, der in
die Freisparung der beiden Schermesser 3 und 7 eingeführt und gegen die Unterseite des beweglichen Schermessers 7
angelegt wird.
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Claims (7)

- li - Patentansprüche
1./Schneidkopf für elektrische Haarschneidemaschinen, der
ein an der Vorderkante mit Zähnen versehenes feststehendes Schermesser, ein gleichartiges, in Richtung der Vorderkante des feststehenden Schermessers auf dessen Gleitfläche bewegliches Schermesser und eine das bewegliche Schermesser bei der Bewegung führende und gegen das feststehende Schermesser drückende Blattfeder aufweist, die sich mit einem verhältnismäßig langen Schenkel über der Oberseite des beweglichen Schermessers erstreckt, mit dem. freien vorderen Ende des Schenkels in eine Führung des beweglichen Schermessers eingreift und die hinter der Hinterkante des beweglichen Schermessers einen vom Schenkel abgebogenen, zum feststehenden Schermesser hinweisenden Teil besitzt und am feststehenden Schermesser gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hinterkante (15) des beweglichen Schermessers (7) und dem abgebogenen Teil (16,17) der Blattfeder (9) diesem benachbart mindestens eine am langen Schenkel (10,11) einerseits und am feststehenden Schermesser (3) andererseits angreifende Spannschraube (29,30) angeordnet ist, mittels der die Spannkraft der Blattfeder (9) verärderbar ist.
2. Schneidkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Teil (16,17) der Blattfeder (9) etwa rechtwinklig zum lancren Schenkel (10,11) verläuft.
3. Schneidkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Teil (16,17) der Blattfeder (9) mit seinem zum feststehenden Schermesser (3) weisenden Endrand in eine vorzugsweise parallel zur Vorderkante des fest-
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stehenden Schermessei-s (3) verlaufende Nut (27,28) eingreift,
4« Schneidkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zur Blattfeder (9) weisenden Seite des feststehenden Scherreessers (3) hinter der Hinterkante. (15) des beweglichen Schermessers (7) eine Leiste (18) angeordnet ist, die mittels vorzugsweise zweier, das feststehende Schermesser (3) durchsetzender Schrauben (25,26) ari diesem in Richtung der Vorderkante und quer dazu einstellbar befestigt ist und als Halterung für die Blattfeder (9) vorgesehen 1st.
5. Schneidkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (25,26) versenkt und mit radialem Spiel in Durchgangsbohrungen (21 bis 24) des feststehenden Schermessers (3) angeordnet sind und in Gewindebohrungen (19,20) in der Leiste (18) eingreifen.
6. Schneidkopf nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (27,28) für den Endrand der Blattfeder (9) in der Leiste (18) vorgesehen ist und die Spannschraube (29,30), eine in Richtung des langen Schenkels (10,11) verlängerte Durchgangsbohrung (31,33) der Blattfeder (9) durchsetzt und in eine Gewindebohrung (33,34) der Leiste (18) eingreift.
7./"Schneidkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut auf der zur Blattfeder (9) veisenden Seite in dem feststehenden Schermesser (3) vorgesehen ist und die Spannschraube in eine Gewindebohrung des feststehenden Schermessers (3) eingreift.
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