DE2044479C3 - - Google Patents
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- DE2044479C3 DE2044479C3 DE2044479A DE2044479A DE2044479C3 DE 2044479 C3 DE2044479 C3 DE 2044479C3 DE 2044479 A DE2044479 A DE 2044479A DE 2044479 A DE2044479 A DE 2044479A DE 2044479 C3 DE2044479 C3 DE 2044479C3
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C6/00—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a different number of carbon atoms by redistribution reactions
- C07C6/08—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a different number of carbon atoms by redistribution reactions by conversion at a saturated carbon-to-carbon bond
- C07C6/12—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a different number of carbon atoms by redistribution reactions by conversion at a saturated carbon-to-carbon bond of exclusively hydrocarbons containing a six-membered aromatic ring
- C07C6/123—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a different number of carbon atoms by redistribution reactions by conversion at a saturated carbon-to-carbon bond of exclusively hydrocarbons containing a six-membered aromatic ring of only one hydrocarbon
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Description
CH3-C +
CH3
CH3
bildet, wobei R eine Alkylgruppe mit 1 bis
9 Kohlenstoffatomen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Disproportionierung in
homogener Phase durchführt.
Es ist seit langem bekannt, daß bei der Disproportionierung von Methylbenzolen Katalysatoren aus Fluorwasserstoff
und Bortrifluorid sehr wirksam sind, wobei jedoch wegen der Reaktionsträgheit der Methylgruppe
im Vergleich zu anderen Alkylgruppen, wie die Äthyl- oder Isopropylgruppe, kräftige Reaktionsbedingungen
angewendet werden müssen. Die Disproportionierung von Toluol erfordert z. B. 1 Stunde
bei 125 C (vgl. USA.-Patentschrift 3 006977) und die Disproportionierung von Xylolen 25 Minuten bei
1320C (vgl. USA.-Patentschrift 2 564073). Bei An-Wendung
derart hoher Temperaturen bei der Disproportionierung steigt aber auch der Reaktionsdruck,
was eine erhöhte Bildung von Nebenprodukten und Korrosion der Apparatur zur Folge hat.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zum Disproportionieren von Methylbenzolen zur
Verfugung zu stellen, das diese Nachteile nicht aufweist.
überraschenderweise wurde nun gefunden, daß man die geschilderten Schwierigkeiten umgehen kann,
wenn man bei derartigen Disproportionierungsverfahren einen Kohlenwasserstoff mitverwendet, der
unter sauren Bedingungen ein Carboniumion zu bilden vermag.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Disproportionieren von Methylbenzolen durch
Erhitzen auf 30 bis 150" C in Gegenwart von Fluorwasserstoff
und Bortrifluorid als Katalysator und Drücke, die ausreichen, um den Fluorwasserstoff im
flüssigen Zustand zu halten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man zur Beschleunigung der Disproportionierungsreaktion
0,005 bis 0,2 Mol eines Kohlenwasserstoffs je Mol Methylbenzol zugibt, der unter sauren
Bedingungen ein tertiäres Carboniumion der allge meinen Formel r
CH3-C +
CH3
bildet, in der R eine Alkylgruppe mit 1 bis 9 Kohlen
Stoffatomen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Reaktionsgeschwindigkeit der Disproportionierung
von Methylbenzolen außerordentlich" beschleunigt
so daß die Reaktion bei einer niedrigeren Temperatui und in einer kürzeren Zeit als bisher beendet werden
kann. Dadurch wird es möglich, das ReaktionsgefäO klein zu halten und die Bildung von Nebenprodukter
zu verringern. Auch ist es möglich, bei Betriebsanlagec
das Problem der Korrosion, das sich bei der hohen Temperatur und dem hohen Druck bei den bekannten
Verfahren zur Disproportionierung von Methylbenzolen unter Verwendung eines HF-BF3-Katalysators ergibt,
zu lösen, da die erfindungsgemäßen Reaktionsbedingungen milder sind.
Beispiele von zur Disproportionierung geeigneten Methylbenzolen sind Toluol, o-Xylol, p-Xylol,
m-Xylol, 1,2,4-Trimethylbenzol (Pseudocumol), 1,2,
3-Trimethylbenzol (Hemimellitol), 1,3,5-Trimethylbenzol
(Mesitylen), 1,2,4,5-TetrameÜiylbenzol (Durol), 1,2,3,5-Tetramethylbenzol (Isodurol), 1,2,3,
4-Tetramethylbenzol (Prehnitol), Pentamethylbenzol
und deren Gemische in beliebigen Verhältnissen. Ferner kann ein, die vorgenannten Methylbenzole
und nicht aromatische Kohlenwasserstoffe enthaltendes Gemisch, verwendet werden. Demzufolge kann
man auch eine beim thermischen Kracken oder Raffinieren von Erdölfraktionen mit einem Gehalt an
Methylbenzolen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen erhaltene Fraktion beim erfindungsgemäßen
Verfahren als Ausgangsmaterial einsetzen.
Die erfindungsgemäß mitverwendeten Kohlenwasserstoffe müssen unter sauren Bedingungen, wie in
Gegenwart von Schwefelsäure, Aluminiumchlorid, Fluorwasserstoff oder HF — BF3, ein tertiäres Carboniumion
der allgemeinen Formel
CH3-C +
CH3
bilden können, in der R die vorstehende Bedeutung hat.
Beispiele derartiger Kohlenwasserstoffe sind Isobutylen, 2 - Methylbuten - 1, 2 - Methylbuten - 2,
2,4,4 - Trimethylpenten -1, 2,4,4 - Trimethylpenten - 2, 2,4,4,6,6 - Pentamethylhepten -1 und 2,4,4,6,6 - Pentamethylhepten-2,
Isooctan, 2,2,4-Trimethylhexan und 2,3,4-Trimethylpentan.
Die Menge der als Reaktionsbeschleuniger mitverwendeten Kühlenwasserstoffe beträgt 0,005 bis
0,200MoI, vorzugsweise 0,010 bis 0,100MoI, je Mol
verwendetes Methylbenzol. Die Reaktionsgeschwindigkeit bei der Disproportionierung hängt von der
Menge des mitverwendeten Beschleunigers ab. Wenn die Menge geringer als angegeben ist, zeigt der Beschleuniger
keine zufriedenstellende Wirkung; wenn seine Konzentration die obere Grenze übersteigt,
tritt ein nicht erwünschter Verbrauch an Beschleunieer
und eine erhöhte Bildung von Nebenprodukten ein. Die Menge des HF — BF3-Katalysators liegt vorzugsweise
in einem solchen Bereich, daß das Reaktionssystem homogen wird. Dieser Bereich ist bei der
Verwendung von Toluol oder Polymethylbenzolen aus Ausgangsmaterialien etwas verschieden. Wenn
Toluol zu Benzol und Xylolen disproportioniert wird, beträgt die Menge Bortrifluurid 0,1 bis 2,00MoI,
vorzugsweise 0,80 bis 1,50 Mol, je Mol Toluol, und die Menge Fluor wasserstoff 20 bis 3 Mol, vorzugsweise
10 bis 4 Mol, je Mol Bortrifluorid bzw. 2 bis 20 Mol,
vorzugsweise 3 bis 15 Mol, je Mol Toluol. Wenn dagegen
Polymethylbenzole, einschließlich Xylole, in niedere und höhere Methylbenzole disproportioniert
werden, so beträgt die Menge Bortrifluorid 0,10 bis
1 5 Mol, vorzugsweise 0,4 bis 1,00 Mol Polymethylb'enzol.
und die Menge Fluorwasserstoff 20 bis 3 Mol, vorzugsweise 10 bis 4 Mol, je Mol Bortrifluorid bzw.
2 bis 20 Mol, vorzugsweise 3 bis 10 Mol, je Mol PoIymeiin'ibenzol.
Die Reaktionstemperatur beim erfindungsgemäßen
Verfiti.i-n liegt bei 30 bis 150cC, vorzugsweise 50
bis Wi C und besonders bei 60 bis 90c C.
Unter den vorgenannten Rcsktionsbedingungen
werden die Methylbenzole, einschließlich Toluol, während 5 bis 20 Minuten bei guter Umwandlung
disproportioniert. Der Reaktionsdruck muß ausreichend sein, das Reaktionssystem in flüssiger Phase
zu h;;!ten, und beträgt beispielsweise 25 bis 60 kg cm2
ini t alle der Disproportionierung von Toluol und 10
bis 30 kg/cm2 im Falle der Disproportionierung \on
Xyloien.
Die Selektivität der Reaktion nach dem ernndungsgemäöen
Verfahren ist sehr gut, so daß im Falle der Disproportionierung von Toluol beispielsweise die
Bildung von Trimethylbenzolen lediglich etwa 2 Molprozent, bezogen auf das Toluol des Ausgangsmaterials,
beträgt, wenn die Umwandlung des Toluols 60% ausmacht. Dieses Ergebnis zeigt die Überlegenheit
der Selektivität des erfindungsgemäßen Verfahrens im Vergleich zur Selektivität der bekannten
Verfahren, wie dem der USA.-Patentschrift 3 006 977. Die Selektivität der Disproportionierung von anderen
Methylbenzolen als Toluol ist die gleiche wie im Falle von Toluol. Ein weiterer Vorteil beim erfindungsgemäßen
Verfahren besteht darin, daß die Isolierung oder Reinigung der Endprodukte, wie Xylole und
Tetramethylbenzole ohne Anwendung komplizierter Verfahren möglich ist, da sich beim erfindungsgemäßen
Verfahren keine Äthylbenzole bilden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise in homogener Phase durchgeführt. Deshalb liegt das
Reaktionsgemisch nach Beendigung der Reaktion ebenfalls in einer homogenen Phase vor, in der
Kohlenwasserstoffe, Fluorwasserstoff und Bortrifluorid vollständig gelöst sind. Um die im Reaktionsgemisch
enthaltenen einzelnen Kohlenwasserstoffe zu trennen, ist es erforderlich, eines der üblichen Verfahren,
wie z.B. eine Extraktion, anzuwenden. Die durch die Disproportionierung von Methylbenzolen
erzeugten Polymethylbenzole stellen ein Gemisch ihrer Isomeren dar, wobei aber bestimmte Isomere bevor-
zugt gebildet wurden, z.B. m-Xylol bei Xylolen,
1,3,5-Trimethylbenzol (Mesitylen) bei Trimethylbenzolen und 1,2,3,5 - Tetramethylbenzol (Isodurol) bei
Tetramethylbenzolen. Die einzelnen Isomeren können nach bekannten Verfahren voneinander getrennt
ίο werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiele Ibis5 Ein 400 ml fassender Autoklav mit Magnetrührer
wird mit 1,00MoI Toluol und 0,088MoI Isooctan
beschickt. Nach dem Kühlen des Autoklavs auf 150C
■ werden 6,75 Mol wasserfreier Fluorwasserstoff zugefügt. Der Inhalt des Autoklavs wird unter lebhaftem
Rühren auf 85° C erhitzt Unter Aufrechtherhalten
dieser Temperatur werden 1,24MoI Bortrifluorid
durch ein Meßgefäß in den Autoklav eingeleitet. Dadurch setzt die Reaktion ein. 10 Minuten nach dem
Einleiten des Bortrifluorids wird der Gesamtinhalt des Autoklavs in Eiswasser gegossen. Zur Entfernung
der Säuren wird das Reaktionsprodukt mit Wasser gewaschen und dann getrocknet Anschließend wird
es gaschromatographisch analysiert. Das Ergebnis ist in Tabelle I angegeben. Bei den Beispielen 1 bis 3
sind bei gleichen Verfahrensbedingungen die Mengen
des verwendeten Isooctans unterschiedlich. Tabelle I
Ausgangssubstanzen, Mol
Toluol
Fluorwasserstoff
Bortrifluorid
Isooctan (Beschleuniger)
Molprozent Kohlenwasserstoffe im Reaktionsgemisch
Benzol
Toluol
Xylol
Trimethylbenzol
Reaktionsbedingungen
Temperatur, 0C
Zeit, Min
Toluolumwandlung, %
Unter den in Tabelle Il angegebenen Bedingungen
55 wird Toluol disproportioniert. Die Zusammensetzung
der Kohlenwasserstoffe im Reaktionsgemisch wird
nach Ablauf der angegebenen Reaktionszeit bestimmt.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle II angegeben.
Beispiel | 3 | |
1 | 2 | 1,00 |
1,00 | 1,00 | 6,75 |
6,75 | 6,75 | 1,20 |
1,24 | 1,22 | 0,018 |
0,088 | 0,044 | 18,3 |
38,3 | 33,0 | 63,2 |
26,7 | 36,1 | 18,3 |
27,4 | 27,7 | 0,2 |
7,6 | 3,2 | 82 |
83 | 82 | 10 |
10 | 10 | 36,8 |
73,3 | 63,9 | |
Ausgangssubstanzen, Mol
Toluol
Fluorwasserstoff
Bortrifluorid
Isooctan (Beschleuniger)
Beispiel 4 | Beispiel 5 |
1,00 | 1,00 |
6,75 | 6,75 |
1.20 | 1,20 |
0,018 | 0,044 |
Fortsetzung
Reaktionsbedingungen
Reaktionsbedingungen
Molprozent Kohlenwasserstoffe im Reaktionsgemisch
Benzol
Toluol
Xyiol
Trimethylbenzol
Toluolumwandlung, %
BeispieH iTempeiatur 85C C) | Beispiel 5 (Temperatur 85° C)
Zeit, Minuten 5 10 i !5 20 25 40
13,4
72,5 14,1
27,5
20,5 58,3 20,9 0,3 4 !,7
23,6
52,1
23,7
0,6
47.9
52,1
23,7
0,6
47.9
27,9
47,5
24,1
0,5
32,5
28,4
44,3
26,3
1,0
55,7
31,0 38,0 28,9 2,1 62,0
5 | 10 | 15 | 20 | 25 | 30 |
22,8 | 33,4 | 34,0 | 36,0 | 33,1 | 33,5 |
52,6 | 36,1 | 31,8 | 29,5 | 27,2 | 27,0 |
23,4 | 28,1 | 30,1 | 29,2 | 31,9 | 29,4 |
1,2 | 2,4 | 4,1 | 5,3 | 7,8 | 8,1 |
47,4 | 63,9 | 68,2 | 70,5 | 72,8 | 73,0 |
Vergleichsbeispiel 1
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt, jedoch ohne Zugabe des Beschleunigers. Die Ergebnisse sind in
Tabelle III angegeben.
Tabelle III | Vergleichsbeispiel 1 | |
1,00 6,75 120 |
||
Ausgangssubstanzen, Mol Toluol |
||
Fluorwasserstoff | ||
Bortrifiuorid . | ||
Beschleuniger |
Reaktionsbedingungen
Molprozent Kohlenwasserstoffe im Reaktionsgemisch
Benzol
Toluol
Xylole
Trimethylbenzole
Toluolumwandlung, %
Vergleichsbeispiel 1 (Temperatur 85°C) Zeit, Minuten
10
60 | 120 | |
4,9 | 11,3 | |
90,3 | 76,0 | |
4,8 | 12,5 | |
— | 0,2 | |
9,7 | 24,0 | |
30 | ||
1,7 | ||
96,5 | ||
1,8 | ||
— | ||
3,5 |
0,3
99,4
0,3
0,6
Beispiele 6 bis 10
Nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 wird unter den in Tabelle IV angegebenen Bedingungen Toluol
disproportioniert. In diesen Beispielen weiden als Beschleuniger 2,2,5-Trimethylhexan, 2,3,4-Trimethylpentan,
tert-Butylbenzol, Diisobutylen (2,4,4-Trimethylpenten-2) und Triisobutylen (2,4,4,6,6-Pentamethylhepten-2)
verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV angegeben.
Ausgangssubstanzen, Mol
Toluol
Fluorwasserstoff
Bortrifluorid
Beschleuniger
1,00 6,75 1,38
2,2,5-Trimethylhexan 0,039
1,00
6,75
1,31
6,75
1,31
2,3,4-Trimethylpentan 0,044
Beispiele 8
1,00 6,75
1,25
tert.-Butylbenzol 0,037
9 | 10 |
1,00 | 1,00 |
6,75 | 6,75 |
1,27 | 1,17 |
Diisobutylen | Triisobutylen |
0,045 | 0,030 |
Molprozent Kohlenwasserstoffe im
Reaktionsgemisch
Benzol
Toluol
Xylole
Trimethylbenzole
Toluolumwandlung, %
Fortsetzung Reaktionsbedingungen
85
7 85
I 8 I
I 85 I
Zeil in Minuten 10
85
9,4
80,3
10,0
80,3
10,0
0,3
19,7
19,7
29,5 35,7 31,5 3,4 64,3
26,4 52,6 20,5 0,5 47,3
Vergleichsbeispiele 2 bis
35,7 | 32,6 |
32,8 " | 37,3 |
28,0 | 27,1 |
3,5 | 3,0 |
67,2 | 62,7 |
Nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 wird unter den in Tabelle V angegebenen Bedingungen Tolui
disproportioniert. Bei diesen Beispielen werden als Beschleuniger 2-Methylbutan, 2,3-Dimethylbutan, 3-Methy
pentan und η-Hexan verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
Ausgangssubstanzen, Mol
Toluol
Fluorwasserstoff
Bortrifluorid
Beschleuniger
Tabelle V | Vergleich | 2 | 3 | s be ispiele | 4 | 5 |
1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,00 | |||
6,75 | 6,75 | 6,75 | 6,75 | |||
1,33 | 1,24 | 1,21 | 1,40 | |||
2-Methyl | 2,3-Dimethyl | 3-Methyl- | n-Hexan | |||
butan | butan | pentan | ||||
0,069 | 0,058 | 0,044 | 0,058 | |||
Reaktionsbedingungen
Molprozent Kohlenwasserstoffe im
Reaktionsgemisch
Benzol
Toluol
Xylole
Trimethylbenzole
Toluolumwandlung. % -
i Temperatur 85 C Zeit K) Minuten
1,9 | U | 0,8 |
96,2 | 96,3 | 98,4 |
1,9 | 1,9 | 0,8 |
— | 0,1 | — |
3.8 | 3,7 | 1,6 |
Beispiele 11 bis
Nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 werden andere Methylbenzole als Toluol disproportion
Die entsprechenden Methylbenzole, Beschleuniger und Reaktionsbedingungen sowie die Ergebnisse sind in
Tabelle Vl angegeben.
10
Ausgangssubstanzen, Mol
Methylbenzol
Methylbenzol
Fluorwasserstoff
Bortrifluorid
Isooctan
m-Xylol
1,33 7,00 0,80 0,044
12
p-Xylol
1,33
7,00
0,79
0,044
7,00
0,79
0,044
o-Xylol
1,33
7,00
0,79
0,044
7,00
0,79
0,044
14
1,2,4-Tri-
1,50
8,00
1,01
0,088
8,00
1,01
0,088
IS
1,3,5-Tri-
methylbenzol methyl benzol
1,50 8,00 1,10 0,088
Reak tion sbedingungen
Molprozent Kohlenwasserstoffe im Reaktionsgemisch
Benzol
Toluol
Xylole
Trimethylbenzole
Tetramethylbenzcle
Methylbenzolumwandlung, % ....
u I
xo I
Zeil in Minuten
IU
14
82
15 8.1
0,3 16,7 69,1 13,9
30,9
0,4 | 1,4 | 1,4 |
25,6 | 17,3 | 2,9 |
50,3 | 64,7 | 18,0 |
23.7 | 16,6 | 51,4 |
-- | — | 26,3 |
49,7 | 35,3 | 48,6 |
0,7 7,3
82,9 9,1
17,1
Vergleichsbeispiele 6 und 7
Nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1, jedoch ohne Zusatz eines Beschleunigers, werden 1,2,4-Trimethylbenzol
und 1,3,5-Trimethylbenzol disproportioniert. Die Ergebnisse sind zusammen mit den Reaktionsbedingungen in Tabelle VII angegeben.
Ausgangssubstanzen, Mol
Methylbenzol
Methylbenzol
Fluorwasserstoff
Bortrifluorid
1,2,4-Trimethylbenzol
1,50 8,00 0,98
1,3,5-Trimethylbenzol 1,50
8,00
0,92
8,00
0,92
Reaktionsbedingungen
Molprozent Kohlenwasserstoffe im Reaktionsgemisch
Benzol
Toluol
Xylole
Trimethylbenzole
Tetramethylbenzole
Methylbenzolumwandlung, %
0,1
1,7
18,0
60,3
19,9
39,7
1,7
18,0
60,3
19,9
39,7
03
2,7
93,5
3,5
6,5
2,7
93,5
3,5
6,5
Claims (1)
1. Verfahren zum Dispioportionieren von Methylbenzolen
durch Erhitzen auf 30 bis 1500C in Gegenwart von Fluorwasserstoff und Bortrifluorid
als Katalysator und Drücke, die ausreichen, um den Fluorwasserstoff im flüssigen Zustand zu
halten, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Beschleunigung der Disproportionierungsreaktion
0,005 bis 0,2 Mol eines Kohlenwasserstoffs je Mol Methylbenzol zugibt, der unter
sauren Bedingungen ein tertiäres Carboniumion der allgemeinen Formel
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---|---|
DE2044479A1 DE2044479A1 (de) | 1971-04-22 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1264728A (de) |
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1970
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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