DE2042509C3 - Vorrichtung zur Befestigung von oberen Teilstücken an Aufnahmeschienen. Aiun: Reinhardt Maschinenbau GmbH, 7032 Sindelfingen - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von oberen Teilstücken an Aufnahmeschienen. Aiun: Reinhardt Maschinenbau GmbH, 7032 SindelfingenInfo
- Publication number
- DE2042509C3 DE2042509C3 DE2042509A DE2042509A DE2042509C3 DE 2042509 C3 DE2042509 C3 DE 2042509C3 DE 2042509 A DE2042509 A DE 2042509A DE 2042509 A DE2042509 A DE 2042509A DE 2042509 C3 DE2042509 C3 DE 2042509C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- groove
- projection
- rail
- section
- rails
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/04—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/04—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
- B21D5/042—With a rotational movement of the bending blade
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von auswechselbaren, oberen Teilstücken, insbesondere von Geißfußschienen, Rundschienen, Spitzschienen u. dgl., sowie von Oberwerkzeugen bzw. Preßstempeln an Aufnahmeschienen
und Obenvangen von Schwenkbiegemaschinen bzw. an Preßbalken von Gesenkbiegepressen, wobei die
Aufnahmeschiene und die einzusetzende Abkantschiene mit ineinandergreifenden Nuten in komplementärer Ausbildung versehen sind.
Eine solche Vorrichtung ist bekamu au.s der
USA.-Patentschrift 2 234 178. bei der an der Oberwange
eine Aufnahmeschiene über Schraubboizen befestigt ist. die einen unteren, nach vorne weisenden
Vorsprung und eine dariiberliegende Nut aufweist, die vervollständigt ist durch den an dieser Stelle \orhandenden.
vorderen Teil der Oberwange, wobei die eigentliche Abkantschiene, die die Form einer Geißfußschiene
aufweisen kann, im Bereich der Nut und des Vorsprungs der Aufnahmeschiene komplementär
ausgebildet ist und so mit dieser zusammengesteckt werden kann. Offensichtlich durch Anziehen der
Schraubbolzen zwischen Oberwange und Aufnahmeschiene erfolgt eine Verklemmung, die jedoch nur im
unmittelbaren Bereich des Schraubbolzcns durch erhöhte Reibungseinwirkung wirksam sein kann. Die
Verbindung der Abkantschiene mit der Aufnahmeschiene ist" daher bei dieser bekannten Vorrichiung
auf eine Klemmwirkung abgestellt und legt die Vermutung nahe, daß auf Grund des i";günstigen Verhältnisses
der Einspannweitc zur Gesamthöhe der Schiene ein einwandfreies Arbeiten nicht erreicht
werden kann. Ähnliche Vorrichtungen bei Blechabkantmaschinen können noch den schweizerischen Pa
tentschriften 27 557 und 84 310 entnommen werden. wobei bei der ersten schweizerischen Patentschrift
eine Klemmwirkung direkt von der Oberwange auf die Abkantschiene ausgeübt wird, während bei der
schweizerischen Patentschrift 84 310 zwar eine Aufnahmeschiene
mittels einer Schraubverbindung an der Oberwange befestigt ist. die Abkantschiene jedoch
nur in einen Spalt der Aufnahmcschienc. ohne jede andere Befestigung, eingeschoben ist.
Solche Befestigungsarten von Abkantschienen an Schwenkbiegemaschinen od. dg!, sind im übrigen
nach neueren einheitlichen Vorschriften nicht mehr zulässig.
Zur Befestigung der einzelnen Teilstücke an der Aufnahmeschiene der Obcrwangc waren bisher neben
der weiter vorn schon erwähnten Möglichkeit einer Einklemmung der Abkantschiene noch zwei
weitere Befestigungsarten möglich, nämlich einmal die direkte Verschraubung, wobei die Aufnahmeschiene
mit Gewiiidelöchcrn und die einzelnen Teilstücke
mit Langlöchern versehen waren. Mußten für unterschiedliche Preßwcrkstücke Tcilstücke versetzt
bzw. vollkommen entfernt werden, war stets ein vollständiges Entfernen der Schrauben nötig, «eiche
Tcilstücke und Aufnahmechiene verbanden. In dic-■111
Fall sind weiterhin eine große Anzahl von Ge-
yvindelöchern in der Aufnahmeschiene notwendig, so daß auch eine Kraftkomponente in vertikaler
was zu einer umständlichen und aufwendigen Her- Richtung zum genauen Einziehen des Teilstückes in
stellungsweise fuhrt. Weiterhin war es bisher üblich, die obere Nut der Aufnahmeschiene entwickelt wird,
die Teilstücke an den Aufnahmeschienen dadurch zu Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gebefestigen,
daß in der Aufnahmeschiene eine T-Nut 5 genstand der Untcransprüche und in diesen niedergevorgesehen
war, innerhalb welcher entsprechende legt.
Nutensteine eingelegt waren. In den einzelnen Teil- Im folgenden werden an Hand der Figuren Aufstücken
saßen Schrauben, die in die Nutensteine ein- t.au und Wirkungsweise der Erfindung im einzelnen
geschraubt werden konnten und das Teilstück an der näher erläutert. Dabei zeigt
Aufnahmeschiene festhielten. Dadurch war es zwar m Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Schwenkbiegema-
möglich, nach Lösen der Schraube das einzelne Teil- schine,
stück seitlich zu verschieben (innerhalb der Nut in F i g. 2 eine vergrößert dargestellte Schnittansicht
der Aufnahmeschiene), trotzdem mußten jedoch in der Maschine mit spezieller Darstellung der Ober-
den meisten Fällen die Schrauben vollständig ent- wangenanordnung,
fernt werden, wenn beispielsweise einzelne Teilstücke 15 F i g. 3 in vergrößerter Darstellung die erf indungs-
gegeneinander ausgetauscht werden mußten. Eine gemäße Anordnung der Befestigung von Teilstücken
andere Möglichkeit bestand darin, nach Lösen der an der Oberwangenschiene entsprechend Schnitt 3-3
Befestigungsschrauben alle Teiistücke in Längsrich- in F i g. 4,
lung aus der T-Nut auszufädeln und die Teile ent- F i g. 4 eine Aufsicht von vorn auf unterschiedliche
iprechend dem neuen Maß neu einzuschieben, was 20 Teiistücke. di; an einer Oberwangenschiene betcsiig:
ebenfalls umständlich war und zu hohen Rüstzeiten sind,
führte. In Fin. 1 ist die Oberwange einer Sehwenkbiege-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, vor- bzw. Abkantmaschine mit 6 bezeichnet. Die Ober-
zugsweise einzelne, nach Art von Biege- oder Ab- wanne 6 kann anuehoben und abgesenkt werfen und
Kantschienen ausgebildete Tcilslücke formschlüssig 25 ist üblicherweise über ihre gesamte Breite mit einer
gegenüber angreifenden Kraftwirkungen mil einer Aufnahr.eschiene bzw. einem Aufnahmestück 7 ver-
Aufnahmeschiene in der Oberwange einer Schwenk- sehen (siehe F i g. 2 und 3). in welches die einzelnen
biegemaschine derart zu verbinden, daß ein beliebi- Teilstücke, die dazu dienen, das zu kantende Blech-
ges Verschieben und Einstellen der Teiistücke über stück festzuhalten, eingesetzt werden können. Das
die Breite der Schwenkbiegemaschine möglich ist. 30 Teilstück 8 bzw. weitere neben diesem Teilstück 8
dennoch gegen sämtlichen Beanspruchungen ein fe- angeordneten Teilslücke 8'. 8" können ncbcncinan-
ster und stabiler Sitz erreicht wird. der in dem Aufnahmestück 7 in entsprechender
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus Länge des W erkstückes 9. wie in F i g. 4 dargestellt.
von der Vorrichtung der eingangs genannten, als be- befestigt werden. Die Anzahl der vorgesehenen Gekannt
vorausgesetzten Art und besteht erfindungsgc- 35 windelöcher 18 ist dabei vorzugsweise auf die jevveimäß
darin, daß zwischen den infolge einer Nutver- lige Länge des Teilsiückes 8 abgestimmt,
klemmung als Verankerungsmittel wirkenden Nut In dem Ausfiihrungsbeispiei der F i g. 3 ist als Vorsprung-Einheiten Schraubstifte vorgesehen sind. Teilstück eine sogenannte Geißfußschiene dargestellt die in Gewinden an den Teilstücken laufen, daß sich worden, die unten in einem spitzwinklig endenden die Schraubstifte durch das jeweilige Teilstück er- 4·> FuI' ausläuft. Selbstverständlich ist es möglich, liir strecken und sich mit ihrem unteren Teil gegen die entsprechend gewünschte Abkantungen auch Rund-Aufnahmeschienen abstützen. schienen. Spitzschienen und sonstige Schienen zu
klemmung als Verankerungsmittel wirkenden Nut In dem Ausfiihrungsbeispiei der F i g. 3 ist als Vorsprung-Einheiten Schraubstifte vorgesehen sind. Teilstück eine sogenannte Geißfußschiene dargestellt die in Gewinden an den Teilstücken laufen, daß sich worden, die unten in einem spitzwinklig endenden die Schraubstifte durch das jeweilige Teilstück er- 4·> FuI' ausläuft. Selbstverständlich ist es möglich, liir strecken und sich mit ihrem unteren Teil gegen die entsprechend gewünschte Abkantungen auch Rund-Aufnahmeschienen abstützen. schienen. Spitzschienen und sonstige Schienen zu
Es ergibt sich der Vorteil, daß. obwohl sich die auf \erwendeu. rinbcheidend ist lediglich die Anbrm-
die Bieüeschicne in der Obe-wrinne ausgeübte Kraft gun» die.e: einzelnen Teiistücke an der Autnahme-
vom Beginn .-ines Abkantvorgangc· mit zur Fertig- 45 schiene 7 der Oberwange 6. Erfindungsgemäß ist da-
-i.ciiung in ihrer Richtung von vertikal auf horizontal bei mi vorgegangen, daß die Oberwange 6 bzw. eine
ändert, die Teilstücke in einem festen formschlüssi- mit der Oberwange verbundciic Aufnahme-chieiie ;n
gen Eingriff gehalten werden, der ein Nachgeben ge- ihrem oberen Te;! mit einer Nut 11 versehen ist. wo-
genüber einer beliebigen einwirkenden Kraft unrnög- bei diese N'ut zweckmätviierwcise über die gesamte
lieh macht. Man erreicht a.if diese Weise ein '-ehr go ή" Breite der \ulnah:iiescliienc 7 läuft und sich in diese
naues reproduzierbares Arbeiten, weiterhin kann Nu: ein sich nach oben erstreckender Vorspiung 12
man bei einer zunächst leichten Lösung Jei Schraub- oes feilstückes 8 bzw. tier Teiistücke 8. 8 . 8 ei-
schäftc eine gleitende seilliche Vj'-chiebung der streckt. Die NuI Il öffnet sich nach unten, und Nut
Teiistücke in der Aufnahmeschiene der Oberwange sovie Vorsprung sind vorzugsweise rechteck^1! mig
erreichen. Wird der Schraubstift schließlich noch et- 5Γ. ausgebildet. In (Ic I bene der 1 ünterkaMe des \oi-
was weiter herausgedreht, dann ist es möglich, das '.primus 12 de- Te:|stiukos weist dies^ unierhalh im
jeweilige Tcüstück — dieses kann auch zwei oder einsprechenden \bstand zu i'k 111 Vorsprung 12 v:l·
mehr Sdiraubstiflc aufviisen -· nach unten zu ent be; tine Nut 13 auf. in wvk-iie \u! -ich nunmehr ein
nehmen und durch ein anderes geformtes oder durch entsprechender Vorsprung 14 der Sufruthme-
ein in der Breite unterschiedliches Teilstück zu ersc' fi<
> schiene 7 erstreckt.
zen. Vorteilhaft ist weiterhin, dalj beim Einsetzen /.wcckmäßiierweisi.· verlaufen aucli diese Nut 13
eines Teilstückes in die Aufnahmcschiene der Ober- sowie Vorsprung 14 übei die gesamte Breite der
wange allein durch (las Festziehe·,' des Sei,· :i-.ibst;fte- Tciktück,· b/w. dei Aiifnalimeschieiie. wobei sich die
bzw. der Sfhrnubsliftc ein selbsttätiges /.enlnen 11 Nut 13 naen oben ölfne! ίγ·:' der Vorsprung 14 in
und Festspannen des Te'.lslückes nnn-.lieh ist. da ;n ßr ebenfalls rechte', klörmigc, Ausb:Uitmii sich nach un-
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der I ''■' 1- ten erstreck'..
dung die Ebene, r.cgen lie sich (let untere Teil dt.s Anders ausgedrückt, kann die VeranK-nmg des
Srhr;nihstifics abstützt, zur Senkrechten geneigt ist. Teiktückcs in de; Aufnahnicschrenc 7 der O'v r-
wange 6 auch so gesehen werden. daß sich von der Oberwange nach unten gesehen zwei hakenförmige
Ausbauchungen erstrecken, nämlich ein oberer Haken 15 und ein nach hinten und unten verhetzter Haken
14, der dem weiter vorn erwähnten Vorsprung 14 entspricht. Diese Haken werden jeweils von Vorsprüngen
12 bzw. 16 in dem Teilstiick 3 hintergriffen,
derart, daß für die Lösung von Aufnahmcschiene 7 und Tcilslück 8 lediglich ein Freiheitsgrad
nach unten übrigbleibt.
Zur endgültigen gegenseitigen Sicherung von Aufnahmestück 7 und Teilstiick 8 weist schließlich das
Aufnahmestück 7 eine schräg gegenüber der Senkrechten geneigte und zweckmäßigerwcise über die gesamte
Breite der Aufnahmeschiene 7 verlaufende Ebene 17 auf, wohingegen in dem Teilstiick 8 eine
Bohrung 18 vorgesehen ist. die auf diese F.bcnc 17 hindeutet und in einem Winkel von etwa C'O zu der
geneigten Ebene 17 auf dieser auftrifft. Die Bohrung 18. die das gesamte Teilstiick 8 durchläuft, ist mit
einem Gewinde versehen, in welchem ein Schraubstift bzw. Gewindestift 19 angeordnet ist. Bei Einschrauben
des Schraubstiftes 19 in das Gewinde wird schließlich ein Punkt erreicht, wo dieser auf die geneigte
Ebene 17 senkrecht auftrifft und sich auf dieser abstützt, in einer Weise, daß das Tcilstück 8 vollkommen
und fest mit dem Aufnahmestück 7 verspannt wird. Dabei wird außerdem noch eine Kraftkomponente
in vertikaler Richtung nach oben entwickelt — und zwar infolge der um vorzugsweise
30" gegenüber der Senkrechten geneigten Ebene 17 — so daß auch eine sichere Zentrierung in vertikaler
Richtung durch Anschlag des Vorsprungs 12 innerhalb der Nut 11 der Aufnahmeschienc 7 erreicht
wird.
Die beim Hcninterfahren der Oberwange6 und
beim Biegen der Bleche auftretenden horizontalen und vertikalen Kräfte, die neben reinen Druckkräften
mch zu einem Drehmoment an der Finspannstellc führen können, werden von den Nuten und Vorspriingen
in Aufnahmeschiene 7 und Teilstiick 8 sicher aufgenommen. Wie insbesondere aus F i g. 3
klar hervorgeht, kann bei einem leichten lösen des Schraubstiftes 19 eine seitliche Verschiebung der
Tcilstückc innerhalb der Aufnahmeschiene ohne weiteres vorgenommen werden, wobei das Teilstiick auf
Grund der Führung durch Nuten und Vorspriinge in
ίο der Aufnahmeschiene gleiten kann. Wird der
Schraubstift so weit herausgedreht, daß sein unteres Teilstück sich aus der Verbindungsebene von oberer
Nut und unterem Vorsprung in der Aufnahmeschienc? zurückzieht, dann kann das Tcilstück nach
unten herausgenommen und durch ein anderes ersetzt werden.
Vorteilhafterweise ist der Schraubstift 19 so ausgeführt,
daß er in seinem unteren Teil einen Einsatz 20 trägt, welcher aus einem weicheren Material als das
Material der Aufnahmeschiene 7 besteht, so daß auch eine feste Vorspannung die Schiene nicht beschädigen
kann. Das Druckstück bzw. Einsatzstück 20 in dem Schraubstift 19 erstreckt sich vorteilhafterweise
in einer in diesem vorgesehenen zentralen Boh-
»5 rung.
Wie schon erwähnt, ist ein besonderer Vorteil der Erfindung darin zu sehen, daß nunmehr ein sehr
schneller Wechsel von Teilstücken möglich ist. wodurch eine erhebliche Rüstzeileinsparung erreicht
3» wird. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß unter Verwendung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung keinerlei Losteile anfallen, die bei einem umständlichen Los-
und Abschrauben verlegt und verlorengehen können Außerdem ist es weiterhin zur genauen Zentrierung
nicht mehr notwendig, mit Langlöchern zu ar betten, da auf Grund der beliebigen Verschiebemög
lichkcit das Tcilstück an jeder gewünschten Stellt exakt eingesetzt und befestigt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Befestigung von auswechselbaren oberen Teilstücken, insbesondere von
Geißfußschienen, Rundschienen, Spitzschienen u.dgl., sowie von Oberwerkzeugen bzw. Preßstempeln
an Aufnahmeschienen und Oberwangen von Schwenkbiegemaschinen bzw. an Preßbalken von Gesenkbiegepresse^ wobei die an einer «
Oberwange befestigte Aufnahmeschiene und die einzusetzende Abkantschiene mit ineinandergreifenden
Nuten und Vorsprüngen in komplementärer Ausbildung versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den infolge einer Nutverklemmung als Verankerungsmittel wirkenden Nut/Vorsprung-Einheiten Schraubstifte
(19) vorgesehen sind, die in Gewinden (18) an den Teilstücken (8) laufen, daß sich die
Schraubstifte (15) durch das jeweilige Teilstück 1(8) erstrecken und sich mit ihrem unteren Teil
gegen die Aufnahmeschiene (7) abstützen.
2. Vorrichtung nach Ai pruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das TciMück (8, 8', 8") aus mehreren Teilen besteht und daß jedes Teil zum
abstandslosen Einsetzen in die Aufnahmeschiene
(7) in seinem oberen Bereich einen über seine Breite laufenden Vorsprung (12) und in seinem
unteren Bereich eine sich nach oben öffnende Nut (13) aufweis
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Λ jfnahmeschiene
in ihrem oberen Bereich cii.e übe ■ ihre gesamte
Breite laufende, sich η;κ;i unten öffnende und
den Vorsprung (12) des Teilstücks (Ii) aufnehmende Nut (11) und in seinem unteren Bereich
einen über die gesamte Breite laufenden, sich nach unten erstreckenden und in die Nut (13) am
Teilsiück (8) eingreifenden Vorsprung (14) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch uekennzeichnet, daß Vorsprung
(12 bzw. 14) und Nut (13 bzw. 11) an Teilstück
(8) und Aufnahmeschiene (7) rechteckförmig Ausgebildet und in der Tiefe gegeneinander ver-Setzt
angeordnet sind und daß zwischen der oberen Nut (11) der Aufnahmeschiene und ihrem
linteren Vorsprung (14) eine über die 'jesamte
Breite laufende und gegenüber der Senkrechten geneigte Fläche (17) vorgesehen ist, gegen die
»ich der Schraubstift (19) des Teilstücks (8) abttützt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 |iis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel
«les Schraubstiftes (19) durch das Teilstück (8) Hein Neigungswinkel der Fläche (17) der Aufnah-Ineschiene
(7) entspricht und 30 gegenüber tier Senkrechten beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche
(17) und der Schraubstift (19) so angeordnet und aufeinander abgestimmt sind, daß das Teilstück
(8) nach teilweisem Losen des Schraubstiftes nach unten abnehmbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubstift
(19) in seinem unteren Teil mit einem in eine zentrale Bohrung am Schraubstift (19) eingesetztem
Druckstüek (20) versehen ist, das aus einem weicheren Metall als das Metall der Aufnahmeschiene
(7) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2042509A DE2042509C3 (de) | 1970-08-27 | 1970-08-27 | Vorrichtung zur Befestigung von oberen Teilstücken an Aufnahmeschienen. Aiun: Reinhardt Maschinenbau GmbH, 7032 Sindelfingen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2042509A DE2042509C3 (de) | 1970-08-27 | 1970-08-27 | Vorrichtung zur Befestigung von oberen Teilstücken an Aufnahmeschienen. Aiun: Reinhardt Maschinenbau GmbH, 7032 Sindelfingen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2042509A1 DE2042509A1 (de) | 1972-03-09 |
DE2042509B2 DE2042509B2 (de) | 1974-05-02 |
DE2042509C3 true DE2042509C3 (de) | 1974-12-05 |
Family
ID=5780871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2042509A Expired DE2042509C3 (de) | 1970-08-27 | 1970-08-27 | Vorrichtung zur Befestigung von oberen Teilstücken an Aufnahmeschienen. Aiun: Reinhardt Maschinenbau GmbH, 7032 Sindelfingen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2042509C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52759A (en) * | 1975-06-24 | 1977-01-06 | Tadashi Amano | Freely stretchable metal mold |
JPS5944616U (ja) * | 1982-09-08 | 1984-03-24 | 丸機械工業株式会社 | フオ−ルデイングマシン用金型交換装置 |
DE3837603A1 (de) * | 1988-11-05 | 1990-05-17 | Franz Kramer Gmbh & Co Kg Masc | Blechbiegemaschine |
IT1269573B (it) * | 1994-04-22 | 1997-04-08 | Salvagnini Italia Spa | Giunto rigido fra parti di pezzi sollecitati da grandi forze |
DE102007039848B4 (de) * | 2007-08-23 | 2009-10-15 | Hans Schröder Maschinenbau GmbH | Schwenkbiegemaschine zum Gegenbiegen eines Werkstücks aus Blech |
-
1970
- 1970-08-27 DE DE2042509A patent/DE2042509C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2042509B2 (de) | 1974-05-02 |
DE2042509A1 (de) | 1972-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2618442C2 (de) | Stütze für ein Geländer oder dergleichen | |
DE69212871T2 (de) | Spannvorrichtung | |
EP0675292A1 (de) | Gestell mit wenigstens zwei quer zueinander verlaufenden Hohlprofilstangen | |
DE2432577A1 (de) | Entwaesserungsvorrichtung fuer papiermaschinen | |
EP0439716B1 (de) | Anker für die Befestigung von Fassadenplatten an einer Wand | |
DE2042509C3 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von oberen Teilstücken an Aufnahmeschienen. Aiun: Reinhardt Maschinenbau GmbH, 7032 Sindelfingen | |
DE2737936B2 (de) | Justiereinrichtung im Verbindungsweg zwischen einer Schaftmaschine und einem Schaft | |
DE2252714B2 (de) | Werkstückaufspanntisch für Werkzeugmaschinen | |
DE4304992A1 (de) | Vorrichtung zum Spannen von Brettern, insbesondere Fußbodenbrettern | |
DE10328336A1 (de) | Linearführungseinrichtung | |
EP0122520B1 (de) | Gepäckträger für Zweiradfahrzeuge | |
EP0040180B1 (de) | Montagegestell | |
EP0252177A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden eines Schwingarmes einer Schaftmaschine mit einem Schaft einer Webmaschine | |
DE3321409C2 (de) | ||
DE2812975A1 (de) | Klemmvorrichtung zum befestigen von einem oder mehreren teilen an der kante eines flansches | |
AT391923B (de) | Verbindung zwischen mindestens zwei profilen oder profilierten blechen | |
DE3034245C2 (de) | ||
EP0557745B1 (de) | Geteilte Webmaschine | |
DE3718518A1 (de) | Bandfoerdervorrichtung | |
DE3824630C2 (de) | Klemmverbindung für Gruben-Rinnenausbauprofile eines Gleitbogenausbaus | |
DE2939892C3 (de) | Spannvorrichtung für den Spannrahmen einer Webkettenknüpfmaschine | |
DE139698C (de) | ||
AT396894B (de) | Gattereinhang | |
DE193154C (de) | ||
DE1552581C (de) | Werkstück Spannvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |