DE3034245C2 - - Google Patents

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DE3034245C2
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    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products
    • D04B15/90Take-up or draw-off devices for knitting products for flat-bed knitting machines

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mascheneinstreicher für eine Strickmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Funktion eines Mascheneinstreichers besteht darin, die Maschen eines gestrickten Textils unten zu halten, wenn die Nadeln für die Aufnahme von weiterem Garn nach oben gehen, so daß der Strickprozeß fortlaufen kann, ohne daß eine Spannung von unten auf das Textil ausgeübt werden muß.
Aus der GB 12 88 043 sind Mascheneinstreicher bekannt, die entweder einen kreisförmigen oder einen rechteckigen Quer­ schnitt aufweisen. Mascheneinstreicher mit einem kreisförmi­ gen Querschnitt werden gewöhnlich zur Steuerung des Ripp­ strickens bzw. Rechts-Rechts-Strickens in einer V-Flachbett­ strickmaschine verwendet. Beim Stricken einer Rippenstruktur erstrecken sich die Garnmaschen zwischen den beiden Nadel­ betten der Strickmaschine. Ein leicht nachgiebiger Maschen­ einstreicher, der einen Kreisquerschnitt hat und ein Hoch­ steigen der Nadeln unter das Nadelzelt ermöglicht, wird als wesentlich für ein brauchbares Stricken einer solchen Struktur angesehen. Eine typische Positionierung für einen solchen Mascheneinstreicher ist durch die ausgezogene Linie 10 in Fig. 1 gezeigt. Die gestrichelten Linien 11 und 12 veran­ schaulichen die Unterseiten der Nadeln, wenn sie zwischen den Abschlagbarren 14 der beiden Nadelbetten 15 hochsteigen und das Nadelzelt bilden. Wenn sich der Mascheneinstrei­ cher in der gezeigten Position befindet, die wenigstens Teile des Mascheneinstreichers im hinteren Abschnitt des vorderen Endes einnehmen und die aufgrund der Elastizi­ tät des Materials des Mascheneinstreichers eingenommen werden kann, die es dem Mascheneinstreicher gestattet durch die gestrickten Maschen angehoben zu werden, haben die Maschen Platz, sich zwischen den Nadeln der gegenüber­ liegenden Nadelbetten zu erstrecken, ohne daß sie einer Spannung ausgesetzt sind. Eine übermäßige Spannung an den Maschen kann beim Stricken mit kurzen Wirklängen zum Garn­ bruch führen.
Andererseits kann ein Mascheneinstreicher mit einem kreis­ förmigen Querschnitt keine wirksame Kontrolle über die Maschen ausüben, die sich nahe an jedem zugeordneten Nadel­ bett befinden.
Zur Steuerung der Maschenbildung wird ein Mascheneinstrei­ cher mit einem rechteckförmigen Querschnitt verwendet, wie er in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie 16 veranschau­ licht ist. Aufgrund seines rechteckigen Querschnittes er­ streckt sich dieser Mascheneinstreicher bis in die Nähe der Nadelbetten und kann so die Bildung der Maschen steuern, die sich nahe an einem Nadelbett befinden. Maschen, die an den Nadeln beider Betten angreifen, legen jedoch einen langen Weg unter einem solchen Mascheneinstreicher zwischen den Na­ deln der gegenüberliegenden Betten zurück, was beim Rechts- Rechts-Stricken zu Schwierigkeiten führen kann.
Aus der AT-PS 3 27 365 ist ein Mascheneinstreicher bekannt, dessen Einstreichelemente massiv sind und einen im wesentlichen dreiecksförmigen Querschnitt aufweisen. Da das Einstreichele­ ment massiv ist, kann es sich nicht Spalten von unterschied­ licher Breite zwischen den Nadelbetten anpassen. Bei gegebenen Änderungen des Bettspaltes muß dementsprechend der Maschen­ einstreicher ausgewechselt werden.
Der gattungsgemäße Stand der Technik ergibt sich aus der DE-AS 12 75 248. Sie zeigt ein Einstreichelement, dessen Ende in zwei seitlich federnde Zungen aufge­ spalten ist, so daß diese seitlich an den beiden Ab­ schlagkämmen federnd anliegen und so eine Niederhalte­ wirkung an beiden Nadelbetten beim Zurückziehen der Nadeln in die Ausgangslage ausgeübt wird. Aufgrund sei­ ner Querschnittsform kann der Mascheneinstreicher jedoch nicht in das Nadelzelt hochreiten, so daß kein gleich­ mäßiger Druck auf die Maschen ausgeübt werden kann. Dadurch ist eine hohe Spannung an den Garnmaschen zwischen den Nadeln der gegenüberliegenden Betten vorhanden, die zum Garnbruch führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungs­ gemäßen Mascheneinstreicher so auszubilden, daß er die Spannung an den Maschen niedrig hält, die Maschenbildung steuert und an Änderungen des Nadelbettspaltes anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, die in den Ansprüchen 2 bis 7 vorteilhaft weitergebildet sind.
Der erfindungsgemäße Mascheneinstreicher kann aufgrund seiner dreieckigen Querschnittsform in das Nadelzelt hoch­ reiten, wobei er gleichmäßig auf die Strickmaschinen, die sich zwischen den beiden Nadelbetten erstrecken, drückt, wodurch die Spannung an den Maschen niedrig gehalten wird. Der Mascheneinstreicher befindet sich aber auch in der Nähe der Abschlagbarren, wodurch die Maschenbildung pro­ blemlos gesteuert werden kann. Da das Einstreichelement des Mascheneinstreichers nicht massiv ist, kann es sich Änderungen des Kammspaltes zwischen den Nadelbetten ohne weiteres anpassen.
Anhand von Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 2 in einer Seitenansicht zwei Mascheneinstreicher;
Fig. 3 den Schnitt IV-IV von Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil eines Maschenein­ streichers;
Fig. 5 schematisch einen modifizierten Mascheneinstreicher und seine Positionierung bezüglich eines zugeord­ neten ansteigenden Nockens bzw. Schlosses;
Fig. 6 in einer Unteransicht eine weitere Ausführungsform eines Mascheneinstreichers;
Fig. 7 den Schnitt VIII-VIII von Fig. 6; und
Fig. 8 im Schnitt wie Fig. 7 den Mascheneinstreicher im Einsatz.
Fig. 2 zeigt zwei Mascheneinstreicher 25 und 26, die an einer gemeinsamen Halteplatte 27 befestigt sind, mit der sie in einer Flach-V-Bettstrickmaschine angebracht werden können. Die Platte 27 ist mit Öffnungen 30 für die Aufnahme von Bol­ zen zum Festlegen der Mascheneinstreichereinheit an der Strickmaschine versehen. In der Maschine kann die Maschen­ einstreichereinheit beispielsweise von einem Haltemechanismus nach den GB-PS 12 88 043 oder 14 58 983 getragen werden.
Jeder Mascheneinstreicher hat einen Querschnitt von einer annähernd dreieckigen Form, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Er ist aus zwei Seitenteilen 28 und 29 zusammengesetzt, die sich nebeneinander über den Hauptteil der Längserstreckung des Mascheneinstreichers erstrecken, was in der Draufsicht in Fig. 4 zu sehen ist. Jedes Seitenteil 28 oder 29 ist Teil eines Stückes Metallblech, das die Form einer Mittel­ platte 32 mit zwei sich nach außen erstreckenden Armen hat, welche die Seitenteile 28 oder 29 der beiden Maschenein­ streicher der in Fig. 2 gezeigten Mascheneinstreichereinheit bilden. Jedes Paar von Seitenteilen 28 oder 29 des Paars von Mascheneinstreichern ist an der Platte 27 mittels Nieten 33 befestigt, die sich durch ihre gemeinsame Mittelplatte 32 erstrecken.
Jedes Seitenteil 28 oder 29 hat einen Basisabschnitt 34 oder 35 aus Metall, sowie einen Seitenabschnitt 36 oder 37, der in einem spitzen Winkel zum Basisabschnitt 34 oder 35 angeord­ net ist, so daß es sich nach innen oder oberhalb des ent­ sprechenden Basisabschnittes erstreckt. Die Seitenteile 28 und 29 sind im Abstand voneinander angeordnet und an ihren vorderen Enden an einem gemeinsamen Halter befestigt, der von der Platte 27 gebildet wird, und zwar durch die zugehörigen Mittelplatten 32, wie dies bereits erläutert wurde.
Die hinteren Enden der Seitenteile 28 und 29 eines jeden Mascheneinstreichers sind mittels einer kurzen Metallplatte 38 miteinander befestigt, die auf den Endabschnitten der Basisabschnitte 34 und 35 liegt und an ihnen durch Löten oder Verschweißen befestigt ist.
Die Seitenabschnitte 36 und 37 sind an den hinteren Enden der Seitenteile 28 und 29 im Bereich der Platte 38 weg­ geschnitten.
Die Metallbleche, aus denen jedes Paar von Seitenteilen 28 und 29 gebildet wird, bestehen aus einem elasti­ schen Material. Die Seitenteile werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, so gebogen, daß sie sich voneinander in Richtung von ihren vorderen Enden nach hinten voneinanderweg krümmen und dann sich einander wieder zu ihren hinteren Enden hin annähern. Die Seitenteile 28 und 29 können so aufeinanderzu verschoben werden, jedoch neigen sie aufgrund ihrer elastischen Ausführung dazu, wieder in die in Fig. 4 gezeigte Gestalt zurückzu­ kehren. Der Mascheneinstreicher kann sich somit Spalten zwi­ schen den Nadelbetten von unterschiedlicher Breite anpassen. Bei gegebenen Änderungen des Kammspaltes kann er angrenzend an die Nadelbetten derart weiter­ arbeiten, daß er die Strickmaschine, die auf den Na­ deln von nur einem Bett angrenzend an das Bett gehal­ ten werden, steuert. Aufgrund seiner dreieckigen Querschnittsform kann der Mascheneinstreicher in das Nadelzelt hoch­ reiten, wobei er die Strickmaschen, die sich zwischen den beiden Nadelbetten erstrecken, nicht in gleichem Ausmaß wie ein herkömmlicher Drücker­ fuß nach unten drückt. Der erfindungsgemäße Mascheneinstreicher verursacht somit mit erheblich geringerer Wahrscheinlichkeit Garnbrüche beim Rippstricken.
Ein Teil eines modifizierten Mascheneinstreichers ist in Fig. 6 gezeigt, wobei nur ein Einstreichelement des Mascheneinstreichers 26 sichtbar ist. Ein Abschnitt 41 des Basisabschnitts 34′ die­ ses Einstreichelements sowie der Basisabschnitt des angrenzenden Einstreichelements des nicht gezeigten Mascheneinstreichers sind nach unten so gebogen, daß ausgehend vom vorderen Ende 42 dieses Mascheneinstreichers fortschreitend nach hinten die Basis des Mascheneinstreichers ein Seitenprofil hat, das zunächst horizontal im Abschnitt 43 des Fußes verläuft, dann sich allmählich nach unten über den Abschnitt 44 krümmt, über den Abschnitt 45 steiler als bei der Abwärtskrümmung ansteigt und dann in einen horizonta­ len Abschnitt 46 übergeht, der sich zum hinteren Ende des Mascheneinstreichers erstreckt. Das Vorhandensein der nach innen verlaufenden Abschnitte des Basisteils 34′ am vorderen und hinteren Ende des Drückerfußes ist in Fig. 5 gestrichelt gezeichnet.
Die Position des Mascheneinstreichers von Fig. 5 in Längs­ richtung der Nadelbetten in der Strickmaschine bezogen auf die zugeordneten Nadelbetätigungsnocken bzw. -schlösser ist in Fig. 5 gezeigt, in der die Nadel­ betten 47 und 48 schematisch dargestellt sind. Jedem wirksamen Mascheneinstreicher ist ein entsprechendes Schloß­ system zugeordnet. Ein Ansteigen einer Nadel zum Stricken unter dem Einfluß dieses Nocken- bzw. Schloß­ systems beginnt mit dem Auftreffen eines Nadelfußes 51, auf die sich nach oben neigende Fläche 52 eines hochsteigenden Nockens, was durch einen typischen Winkel von 50° dargestellt ist. Die ansteigende Nockenfläche 52 von Fig. 5 ist nur bis zu dem Punkt gezeigt, an welchem eine von dem Nocken bzw. dem Schloß angehobene Nadel in die "Fleur le Jack"- Position gebracht ist, in welcher die Innenfläche des nicht gezeigten Nadelhakens zur Oberfläche der Abschlag­ barren der Maschine bündig ist. In dieser Position der Nadel ist die Maschenlänge Null. Die Position ent­ spricht annähernd dem untersten Punkt des sich nach unten erstreckenden Abschnitts 41 des Mascheneinstreichers 26′. Hinter diesem Abschnitt nimmt das Mascheneinstreicherprofil nicht weiter ab, sondern beginnt entweder sofort, oder, wie gezeigt, wenigstens vor dem Bereich der Nadelüber­ kreuzung 53 anzusteigen. Etwa in der Position der Nadel­ überkreuzung 53 oder von dieser Position aus etwas weiter nach hinten, geht der nach unten verlaufende Abschnitt 41 in den Hauptkörper des Mascheneinstreichers über. Der Basisabschnitt 34′ des Mascheneinstreichers erstreckt sich dann nach hinten und horizontal auf der gleichen Höhe bezüglich der Nadelbetten wie der Basisabschnitt des vorderen Abschnitts des Mascheneinstreichers, also auf der Höhe des unteren Randes des Profils 39 von Fig. 1. Der hintere Abschnitt der Basis 34′ des Mascheneinstreichers 26′ braucht jedoch nicht genau horizontal zu verlaufen und nicht genau auf der in Fig. 5 gezeigten Höhe angeordnet sein.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Mascheneinstreichers, der zwei elasti­ sche bandförmige Seitenteile 56 und 57 hat, die sich neben­ einander in Längsrichtung des Mascheneinstreichers erstrecken. Bei diesem Mascheneinstreicher ist die Gesamtgestalt der Seitenteile 56 und 57 derart, daß jedes Seitenteil annähernd an einer anderen Ebene ausgerichtet ist, die eine von zwei Sei­ ten eines Dreiecksprismas bilden.
Im Querschnitt liegen die Seitenteile 56 und 57 längs der Seiten eines Dreiecks und bilden einen Mascheneinstreicher mit einer insgesamt dreieckförmigen Gestalt (Fig. 7). Kein Teil des Seitenteils 56 oder 57 liegt in der Basisebene des Mascheneinstreichers, da es sich gezeigt hat, daß dies für eine wirksame Arbeitsweise des Mascheneinstreichers nicht erforderlich ist. Es kann jedoch ein Vorteil sein, daß die unteren, sich in Längsrichtung erstreckenden Ränder 58 und 59 der Elemente 56 und 57 in unmittelbarer Nähe der Nadelbetten der Strickmaschine auf die gestrickten Maschen drücken. Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, sind die unteren, in Längsrichtung verlaufenden Ränder 58 und 59 der Seitenteile 56 und 57 weiter voneinander getrennt als die höheren bzw. oberen in Längsrichtung verlaufenden Ränder 60 und 61.
Jedes der Seitenteile 56 und 57 bildet mit einer Platte 64 oder 65, die ähnlich der Platte 32 von Fig. 2 ist ein Teil. Ein weiteres gleiches Mascheneinstreicher­ element bildet ebenfalls mit der Platte ein Teil und erstreckt sich davon ausgehend in entgegenge­ setzter Richtung, wie dies bei den Seitenteilen 25 und 26 von Fig. 2 der Fall ist. Die Mascheneinstreicherelemente sind an der Halteplatte 66 befestigt, wie dies bei der Plat­ te 27 in Fig. 2 der Fall ist.
Die hinteren Enden 67 und 68 der Seitenteile 56 und 57 sind aneinander durch einen Lötblock 69 mit annähernd dreieckiger Gestalt befestigt.
Jedes Seitenteil 56 oder 57 ist im Profil ähnlich wie das Niederhalteelement von Fig. 5 geformt. Somit ist das Seitenteil so ausgebildet, daß es fortlaufend nach hinten vom vorderen Ende 73 aus ein Profil hat, bei welchem sich der untere Rand 58 oder 59 zuerst horizontal erstreckt, dann allmählich nach unten längs des geneigten Abschnitts 74 oder 75 erstreckt, dann stei­ ler als die Abwärtskrümmung längs des geneigten Ab­ schnitts 76 oder 77 ansteigt und dann in einen horizon­ talen Abschnitt übergeht, der zum hinteren Ende 67 oder 68 des Elementes verläuft.
Wie in Fig. 6 von unten zu sehen ist, hat der Maschenein­ streicher eine Gestalt, welche am vorderen Ende mit paralle­ len Platten 64 und 65 beginnt, die in bandförmige Seitenteile 56 und 57 übergehen, welche am Anfang eben­ falls in parallelen Ebenen liegen, jedoch bald voneinander divergieren und eine Neigung aufweisen, die zunimmt und ein Maximum im Bereich der Aufwärts­ kurven 76 und 77 erreicht. Danach wird diese maxi­ male Neigung wenigstens im unverformten Zustand des Mascheneinstreichers zu den hinteren Enden 67 und 68 der Seitenteile 56 und 57 hin beibehalten. Die Divergenz der beiden Seitenteile 56 und 57 erreicht ihr Maximum vor den Abwärtskrümmungen 74 und 75, d. h. im Bereich 78 vor dem Beginn des Nadelhubs, wenn der Maschenein­ streicher sich in der Arbeitsstellung in einer Strickma­ schine befindet, wie dies für das Mascheneinstreicherelement 26′ in Fig. 5 gezeigt ist.
Diese vorstehend beschriebene Gestalt des Maschenein­ streichers ermöglicht es, daß die vorderen divergenten Abschnitte der Seitenteile 56 und 57 unmittelbar an­ grenzend an die Abschlagbarren wirken, die in den Nadelbetten angebracht sind, da beabsichtigt ist, daß die Elemente im Bereich 78 ausreichend voneinan­ der beabstandet bzw. abgeschrägt sind, um jedes Ele­ ment in Kontakt mit den benachbarten Abschlagbarren zu bringen. Der verbleibende Abschnitt eines jeden Seitenteils 56 oder 57 drückt etwas innerhalb der Abschlagbarren auf die gestrickten Maschen. Die Gestalt der Seitenteile 56 und 57 ist so ausgebildet, daß beim Drücken auf Rippware mit Maschen, die sich zwischen den Nadelbetten erstrecken, die durch die gestrickten Maschen auf die Seitenteile nach oben aus­ geübten Kräfte die Seitenteile verformen, damit ihre unteren Ränder einen größeren Abstand voneinander als ihre oberen Ränder haben, was einen Querschnitt er­ gibt, der noch dreiecksförmig ist, wie dies aus Fig. 8 zu ersehen ist, der jedoch effektiv schmaler als die unverformte Gestalt des Mascheneinstreichers ist, wobei die Seiten des Dreiecks, in welchem die Seitenteile 56 und 57 liegen, miteinander einen spitzeren Winkel als in der unverformten Gestalt bilden. Somit ermöglicht es der Mascheneinstreicher, daß die gestrickten Maschen einen beträchtlichen kürzeren Weg zwischen den Nadelbetten nehmen als dies beim Mascheneinstreicher 16 von Fig. 1 oder bei der unverform­ ten Gestalt des Mascheneinstreicherquerschnitts von Fig. 7 der Fall ist, wodurch weniger Spannung auf das Strickgarn ausgeübt wird.

Claims (7)

1. Mascheneinstreicher für eine R-R-Flachstrickmaschine, wobei der Mascheneinstreicher für eine mit der Nadelbetätigung synchrone Bewegung entlang der Nadelbetten angeordnet ist und wenigstens ein Einstreichele­ ment aufweist, das zwei seitlich nebeneinander angeordnete längsgestreckte Seitenteile umfaßt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Seitenteil (28, 29; 56, 57) in einer Ebene, welche eine von zwei Seiten eines Dreiecksprismas bildet, im wesentlichen so ausgerichtet ist, daß die Seiten­ teile (28, 29; 56, 57) im Querschnitt im wesentlichen längs zweier Seiten eines Dreiecks verlaufen und eine Querschnitts­ form ergeben, die im wesentlichen dreiecksförmig ist.
2. Mascheneinstreicher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Seitenteil (28 bzw. 29) einen Basisabschnitt (34 bzw. 35) und einen Seitenabschnitt (36 bzw. 37) aufweist, wobei der Seitenabschnitt (36 bzw. 37) im spitzen Winkel zum Basisabschnitt (34 bzw. 35) angeordnet ist und sich bezüglich des Basisabschnittes (34 bzw. 35) nach oben und nach innen erstreckt.
3. Mascheneinstreicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenteile (28, 29, 56, 57) aus einem federnd elastischen Material bestehen und so im Abstand angeordnet sind, daß sie elastisch aufeinander zu verschoben werden können.
4. Mascheneinstreicher nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenteile (28, 29) so gebogen sind, daß sie sich voneinander von ihren vorderen Enden aus nach hinten zu voneinander weg krümmen und dann einander wieder auf ihre hinteren Enden zu annähern.
5. Mascheneinstreicher nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes der Seitenteile an seinem vorderen Ende an einer anderen Oberfläche eines gemeinsamen Laminarträgers befestigt ist, während die hinteren Enden der Seitenteile bezüglich zueinander starr festgelegt sind.
6. Mascheneinstreicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (56, 57) so ausgebildet ist, daß sich das Profil der Unterseite des Seitenteils vom vorderen Ende aus fortlaufend nach hinten zu­ nächst horizontal erstreckt, dann allmählich nach unten krümmt, steiler als bei der Abwärtskrümmung ansteigt und in einen horizontalen Abschnitt übergeht der sich zum hinteren Ende (67, 68) des Seitenteils (56, 57) streckt.
7. Mascheneinstreicher nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenteile fortschreitend von ihren vorderen Enden (73) zu ihren hinteren Enden (67, 68) zunächst divergieren, dann konvergieren und schließlich im wesentlichen parallel ver­ laufen, wobei der Abstand ihrer unteren Ränder (58, 59) größer ist als der der oberen Ränder (60, 61).
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