DE2042329C3 - Verfahren und Gerät zum Formen einer Schleife in einem Magnetband und zum Legen der Sphleife um einen Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf - Google Patents

Description

11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil für die Arme ao

(53/1, 53 B, 53 C) eine Welle (50) enthält, welche an dem Schlittenteil (41) gelagert ist und welche fest mit dem einen der Arme (53 A) verbunden ist, daß die anderen Arme (53 B, 53C)

frei um die Welle drehbar sind, und daß die 25 _c

Arme (53/1, 53 B, 53C) mit Anschlägen (58/1, Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum £orme»

58 B, 53 C) versehen sind, welche so ausgebildet einer Schleife aus einem sich zwischen einer auiw^ und angeordnet sind, daß die anderen Arme kelspule und einer Ab^ickelspule erstreckenden w (53 B, 53 C) einer Winkelverschiebung des einen gnetband und zum Legen der Schleife um einen aui-Armes (53/1) mit der Welle folgen, wenn ein be- 30 zeichnungs-Wiedergabe-Kopf, wobei das ^gnci stimmter Winkelabstand zwischen den Arnv.n er- band zwischen der Aufwickelspule und der adwj reicht ist. kelspule von Greifelementen ergriffen und von irun-

12. Gerät nach Anspruch U, gekennzeichnet destens einer der Spulen abgezogen wird, lnaemu.c durch Federn, (60, 61) zwischen den Armen Greifelemente unter Ausführung einer ^cnwe ηκ υ (53/4, 53 ß, 53C), welche so auf die Arme ein- 35 wegung auseinandergespreizt werden und daoei au wirken, daß sich zwischen diesen ein bestimmter dem abgezogenen Teil des Magnetbandes Winkelabstand einstellt, und durch ein Anschlag- Schleifeformen und wobei die Schielte

teil, welches die Arme entgegen der Wirkung der Greifelemente in eine Position gebracht Federn zusammenhält, wenn der eine Arm (53/J) sie in Kontakt mit dem so winkelverschoben wird, daß das entsprechende 40 gabe-Kopf treten kann. Greifelement (57 A) die Startposition einnimmt. Es ist ein Videoaufzeichnungs- und

13. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekenn- rät bekannt (IBM technical desdosure zeichnet, daß das Befestigungsteil für die Arme Iume9, Number 8, Januar 1967, S. V (53/1, 53 B, 53C) eine Welle (50) aufweist, nach folgendem Verfahren arbeitet: iJas welche an dem Schlittenteil (41) gelagert ist, und 45 Kassette zwischen einer Aufwickelspule una en daß die Arme derart auf der Welle gelagert sind, Abwickelspule laufende Band wird in einer arming daß diese bei einem Drehen der Welle gegenein- der Kassette von vier mit Greifelementen versenenen, ander winkelversetzt werden, daß mindestens schwenkbaren Greifarmen hintergntten. /Aim r eine Feder (52).vorgesehen ist, welche die Welle men der Schleife werden die Greifarme uraiue nm so zu drehen sucht, daß sich die Greifelemente 50 einem Rotationsmagnetkopf versehene »^a"^ul"' (57/4, 57 B, STC) voneinander wegbewegen, und rungstrommel herumgeschwenkt. Uadurcn iegi w-i ^V "das aus der Kassette herausgezogene und von den

beiden Spulen abgezogene Magnetband mit seiner »Außenseite« an die Bandführungstrommel an.

Trägerplatte (35) so angeordnet ist, daß die ₅S Durch weiteres Schwenken der Arme wird die Bano-Greifelemente als Gruppe von den Spulen (12, führungstrommel schließlich n^ezu vo»sandigvon 13} weebeweet sind dem Magnetband umschlossen. Die Greifelemente an

ΐΓ8ΞΚ51 Anspruch 10, gekennzeichnet zwei Armen sind als ausgekehlte Führung*terie^ durch eine auf das Schlittenteil (41) einwirkende gebildet, welche im Betriebszustand eine AntneDs-Federkraft, welche das Schlittenteil relativ zu der 60 rolle umgreifen. Da das Magnetband über^fliese aus Trägerplatte (35) in der Richtung zu verschieben gekehlten Führungstelle lauft, wird es gegen ^αι* ^Λ sucht, in welcher sich die Greifelemente (57/4, tncbsrolle gedrückt, so daß das Band audiese Wewe 57ß, 57C) als Gruppe von der Startposition aus angetrieben wird. Das Verfahren, mit dem das be wegbewegen und daß Blockierelcmente vorgese- kannte Gerät arbeitet, hat mehrere Nachtei cc.ηπ er hen sind, welche eine Verschiebung des Schlitten- 65 ster Nachteil besteht dann, .^£°™ϊ"ί. teils durch die Federkraft nur dann zulassen, bzw. die Führungsteile der schwenkbaren^Arme stan wenn die Trägerplatte in die abgesenkte Position dig in Kontakt mit dem Magnetband sind α.η.. aiso gekippt ist. auch dann, wenn das Magnetband im Betnebszu

c duren u

n gebrach ^in uc Aufzeicnnungs-wieuci

welches

daß Arretierelemente vorgesehen sind, welche ein Drehen der Welle durch die Feder nur dann zulassen, wenn das Schlittenteil relativ zu der

stand zur Schleife geformt und an die Bandführungs- durch die Greifelemente bedingten Abrieb nicht trommel angelegt worden ist. Dadurch ist das Ma- mehr unterworfen ist. Durch das Wegfallen des Reibgnetband einem erhöhten Abtrieb unterworfen. einflusses der Greifelemente ist außerdem gewähr-Außerdem muß das Magnetband dadurch eine Viel- leistet, daß das Magnetband gleichmäßiger läuft, zahl von Umlenkpunkten umlaufen, was gleichbe- 5 Ferner wird das Magnetband durch das erfindungsdeutend damit ist, daß das Magnetband nicht nur zu gemäße Verfahren keiner extremen Biegung untereiner sondern sogar zu mehreren Schleifen geformt worfen, so daß sich die Lebensdauer des Maghetbanwird. Die Krümmungen an den einzelnen Umlenk- des erhöhl. Schließlich ist durch die erfindungsgepunkten sind insbesondere im Bereich der Bandan- mäße Lösung noch sichergestellt, daß das Magnettriebsrolle sehr gering, so daß das Magnetband stan- io band stets mit seiner »Innenseite« an dem Aufzeichdig einer extremen Biegung unterworfen ist. Eine nungs-Wiedergabe-Kopf anliegt, wodurch eine gute solche extreme Biegung fördert nicht nur den Abrieb Aufnahme- und Wiedergabe-Qualität gewährleistet des Magnetbandes, sondern trägt auch dazu bei, daß ist.

das Magnetband sehr schnell ermüdet. Ein weiterer Zum Abziehen des ?u der Schleife zu formenden

Nachteil besteht schließlich darin, daß das Magnet- 15 Teils des Magnetbandes von den Spulen kann das

band nicht mit seiner »Innenseite« an der Bandfüh- Magnetband in bekannter Weise von den Greifele-

rungslrommel mit dem Rotationsmagnetkopf anliegt. menten hintergriffen werden.

sondern mit seiner »Außenseite«; d.h. also die Damit die Greifelemente mit dem Magnetband in Bandführungstrommel befindet sich im Betriebszu- oder außer Eingriff treten können, können die Greifstand nicht zwischen der Magnetband-Schleife und 20 elemente in bezug auf das Magnetband vertikal verden Spulen der Kassette, sondern außerhalb davon. schoben werden.

Da die meisten Magnetbandgeräte, auch Videoband- Ein vorteilhaftes nach dem zuvor beschriebenen geräte so ausgelegt sind, daß die Beschichtung auf Verfahren arbeitendes Gerät mit einem Chassis, mit der »Innenseite« des Magnetbandes vorgesehen ist, einer Band-Aufwickelspule und einer Band-Abwikwürde eine Abweichung von dieser allgemeinen 25 kelspule. welche beide drehbar auf dem Chassis Norm im Sinne des bekannten Verfahrens dazu füh- montiert sind, mit einem Aufzeichnungs-Wiederren, daß entweder Kassetten verwendet werden müs- gabe-Kopf der von einer Band-Führungstrommel mit sen, bei denen das Magnetband auf den Spulen um- einem Rotationsmagnetkopf gebildet sein kann und gekehrt worden ist oder aber die Aufnahme- und mit beweglichen Greifelementen, welche zwischen Wiedergabe-Qualität würde entsprechend schlechter 30 der Aufwickelspule und der Abwickelspule mit dem sein. Magnetband in Kontakt treten können und sich bei Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu- Ausführung einer bogenförmigen Bewegung auseingrunde, das Verfahren der eingangs beschriebenen anderspreizen und das Magnetband zu einer Schleife Art und ein Gerät zur Durchführung dieses Verfah- formen können, ist dadurch gekennzeichnet, daß die rens dahingehend zu modifizieren, daß die Greifele- 35 Greifelemente auf einem bogenförmigen Weg geführt mente nicht ständig in Kontakt mit dem Magnetband sind, der in einer über dem Aufzeichnungs-Wiederbleiben, sondern nach dem Formen der Schleife und gabe-Kopf liegenden Ebene verläuft, welcher Weg dem Anlegen der Schleife an den Aufzeichnungs- von einer Stelle ausgeht, die zwischen dem Aufzeich-Wiedergabe-Kopf außer Eingriff mit dem Magnet- nungs-Wiedcrgabe-Kopf und den Spulen liegt und band gebracht werden. Außerdem soll das Magnet- 40 um den Auf ze ithnungs- Wiedergabe-Kopf herumband beim Formen der Schleife nicht extrem auf Bie- führt, wodurch oberhalb des Aufzeichnungs-Wiedergung beansprucht werden. Schließlich soll das For- gabe-Kopfes die Schleife mit einer Größe geformt men der Schleife und das Anlegen der Schleife an wird, die ausreicht, den Aufzeichnungs-Wiederden Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf auch so erfol- gabe-Kopf zu umfassen, wonach die Schleife unter gen, daß das Magnetband mit der beschichteten »In- 45 dem Einfluß der Schwerkraft fallengelassen wird, so nenseite« an dem Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf daß sie um den Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf anliegt. zwischen der Schleife des Magnetbandes und den

Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsge- beiden Spulen zu liegen kommt.

mäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen nä-

Greifelemente von oben mit dem Magnetband zwi- 5° her erläutert,

sehen den Spulen in Greifkontakt gebracht und dann Es zeigt

unter Ausführung der Schwenkbewegung in einer Fig.! eine Aufsicht auf die Antriebseinrichtung

über dem Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf liegen- und die Lage der Kassette zum Chassis eines Video-

den Ebene gespreizt werden, so daß die dadurch ge- bandgerätes.

formte Schleife groß genug ist, um den darunter be- 55 F i g. 2 eine Aufsicht aus der die Bewegung von

findlichen Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf zu um- zurückziehenden Frngerhebeln in Strichlinie und die

spannen, und daß die Schleife daim von den Greif- verschiedenen Bandstellungen ersichtlich sind,,

elementen dadurch freigegeben wird, daß die Greif- F i g. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt des

elemente auf einer Bahn weiterverschwenkt werden, Chassis, wobei auch das Einsetzen einer Kassette in

die eine Verringerung des durch die Greifelemente 60 Strich- und Vollinie gezeigt ist,

definierten Schleifen-Umfangs zur Folge hat, so daß F i g. 4 eine Aufsicht auf die zurückziehenden Fin-

die Schleife von den Greifelementen unter der Ein- gerhebel,

wirkung der Schwerkraft um den Aufzeichnungs- Fig.5 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, eines

Wiedergabe-Kopf herumfällt, wobei dann der Auf- Kassettengehäuses,

zeichnungs-Wiedergabe-Kopf zwischen der Schleife 65 Fig.6 eine Seitenansicht des Chassis, wobei sich

und den beiden Spulen zu liegen kommt. die Greifelemente in Arbeitsstellung befinden,

Durch die errmdungs^emäße Lösung wird der F i g. 7 eine Aufsicht auf die Greifelemente, wobei

Vorteil erzielt, daß das Magnetband in Betrieb einem ihre Lage zu der Kassette erkennbar ist,

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Fig. 8 eine Seitenansicht des Chassis, teilweise im Anschlüssen 31 ist elektrisch mit dem Motor 22 ver-Schnitt, wobei sich die Greifelemente in der Ruhe- bunden. Eine Taste 32 am Schalter verläuft durch stellung befinden. eine öffnung 33 im Halter. Dadurch wird bei Einset-

Zur Erläuterung der Erfindung ist ein spezielles zen der Kassette 10 in den Halter 16 die Taste 32 geVideobandgerät beschrieben. Es soll jedoch darauf 5 drückt, so daß der Motor 22 erregt wird,
hingewiesen werden, daß die Erfindung auch bei vie- Nachfolgend wird nun der Teil des Bandgerätes

len abgewandelten Bandgeräten verwendet werden beschrieben, der den Abschnitt des Bandes 14, der kann, die einen Abwickel- und einen Aufwickelteller sich zwischen dem Aufwickel- und dem Abwickeltelhaben, wenn eine Schleife im Band gebildet werden ler 13 bzw. 12 befindet, abzieht und ihn um die soll. Statt eines Aufwickel- und Abwickeltellers kön- io Bandführungstrommel 21 legt,
nen die Geräte selbstverständlich auch mit einer Auf- In F i g. 2 und 3 ist eine Ladeplatte 35 abgebildet,

wickel- und Abwickelspule versehen sein. die schwenkbar durch einen Zapfen 36 an einer ver-

In der Zeichnung ist ein Videobandgerät abgebil- tikalen Wand 34 am Chassis 20 angelenkt ist. Am det. Eine Bandkassette 10 kann in das Bandgerät Ende der Platte 35, das entgegengesetzt zu ihrem aneingesetzt werden. Die Kassette 10 ist an sich be- 15 gelenkten Ende liegt, ist ein Handgriff 37 befestigt, kannt und hat ein Gehäuse 11, das vollständig zwei der eine weiche Oberfläche 38 aus z. B. Kunststoff, Bandteller 12 und 13 umgibt. Der Teller 13 ist ein Gummi oder Filz hat, um eine Beschädigung der Aufwickelteller, da ein Band 14 um ihn gewickelt Kassette 10 zu vermeiden. Eine vertikale Nase 39 ist wird, während der Teller 12 ein Abwickelteller ist, am angelenkten Ende der Ladeplatte 35 ausgebildet, da er das Band zum Umwickeln des Tellers 13 lie- 20 und eine Feder 40 ist an der Nase 39 befestigt. Das fert. Eine öffnung 15 ist in der Kassette 10 ausge- andere Ende der Feder ist an einer Schiebeplatte 41 spart, die größer als die Breite des Bandes 14 ist, so über eine vertikale Nase 42 befestigt. Daher spannt daß mehrere Fingerhebel, die noch beschrieben wer- die Feder 40 die Schiebeplatte 41 zu den vertikalen den, in die öffnung eingesetzt werden und das Band Wänden 34 des Chassis vor, wie in F i g. 2 und 3 ge-14 von dort herausziehen können. 25 zeigt ist. Damit die Platte 41 sich auf einer geraden

Ein Kassettenhalter 16 mit einem vorderen bzw. Bahn bewegt, sind Führungsstifte 43 an der Ladehinteren Anschlag 17 bzw. 18 und Seitenwänden 19 platte 35 befestigt und greifen leicht an den Seiten hält und positioniert die Kassette 10 und sichert sie der Schiebeplatte 41 an. Obwohl die Wahl der Angegen eine Bewegung. Der Kasscttenhalter 16 kann zahl der Führungsstifte nur einfachen konstruktiven beweglich sein, so daß eine Kassette in den Halter 30 Charakter trägt, hat sich herausgestellt, daß zwei auf eingesetzt werden und in das Bandgerät einge- den beiden gegenüberliegenden Seiten der Schiebeschwenkt werden kann, oder der Halter kann aufge- platte 41 die Platte auf der Ladeplatte 35 zentriert setzt sein, so daß die Kassette nur hineingegeben halten und für eine gradlinige Bewegung sichern. Die werden kann. Führungsstifte sind mit einem vergrößerten Kopf

Das Chassis des Videobandgerätes hat die Bezugs- 35 über einem Stummelschaft versehen (vgl. F i g. 3) so zahl 20. Im Chassis 20 drehbar gelagert ist eine daß der Kopf sich etwas über die Schiebeplatte 41 Bandführungstrommel 21, in der sich eine drehbare erstreckt, um diese von einer Bewegung nach oben Rotationsmagnetkopf-Einheit befindet, der Signale von der Ladeplatte 35 weg zu hindern,
von einem Band abnimmt oder diesem ein Signal zu- In F i g. 3, 6 und 8 ist ein drehbarer Knopf 44 geführt. Die Bandführungstrommel hat einen oberen 40 zeigt, der einen offenen, inneren Abschnitt 45 hat. Trommelteil 21 α und einen unteren Trommelteil Der Knopf hat eine Aussparung 46 und eine Senkung 21 b. Der obere und untere Trommelteil können 47 in seinem oberen Abschnitt. Die Senkung nimmt durch eine Welle (nicht gezeigt) gedreht werden. Die einen Bolzen 48 auf, und ein Deckel 49 verdeckt den Rotationsmagnetkopf-Einheit besteht aus mehreren Bolzen. Der Knopf ist an einer drehbaren Welle 50 Magnetköpfen (nicht gezeigt), die sich zwischen dem 45 befestigt, die sich in einer Buchse 51 befindet. Die oberen und unteren Trommelteil 21 α bzw. 21 b be- Buchse 51 ist an der Platte 41 durch irgendeine Befefinden. Die Welle kann durch irgendeinen an sich be- stigungseinrichtung wie ein Niet 51 α gesichert. Eine kannten Motor angetrieben werden, um die Bandfüh- Schraubenfeder 52 umgibt die Buchse 51, wobei ein rungstrommel 21 zu drehen. Gemäß F i g. 1 treibt ein Ende der Schraubenfeder 52 an der ortsfesten Motor 22 mehrere Riemen 23, 24 und 25 an. Die 50 Buchse 51 und das andere Ende am drehbaren Bandführungstrommel 21 hat eine Riemenscheibe 26 Knopf 44 befestigt ist, so daß der Knopf 44 im Uhrauf der Welle, an der die Bandführungstrommel be- zeigersinn mit der Welle 50 vorgespannt ist
festigt fst, so daß der Riemen 23 die Bandführungs- Drei Fingerhebel S3 A, 53 B und 53 C, die genauer

trommel antreibt. Ein an sich bekanntes Drehzahl- in F i g. 4 abgebildet sind, sind an der Welle 50 ober untersetzungsgetriebe 26 hat mehrere Riemenschei- 55 einen Bolzen oder Niet 54 befestigt, der sich durch ben, die die Riemen 24, 25 und 27 aufnehmen. Der eine öffnung 55 in vergrößertem Abschnitt 56 A, Riemen 24 treibt den Aufwickelteller 13 und der 56 B bzw. 56 C auf jedem Fingerhebel befindet. Je-Riemen 25 eine BandantriebsroHe 28 an. Eine An- der Fingerhebel 53 A, S3B, S3C hat ein herabhändriickrolle 29 hat eine weiche, gummierte Ober- gendes Bandführungsglied 57 A, 57 B und 57 C an fläche, um gegen das Band 14 gedrückt zu werden, 60 sich befestigt. Eine hochstehende Nase 58 A ist am das zwischen die Bandantriebsrolle 28 und die An- verstärkten Abschnitt 56 A des Fingers 53 A befedrückrolle 29 gepreßt wird. Das Band 14 wird rei- stigt, und eine identische, hochstehende Nase 58 C ist bungsschlüssig durch die rotierende Bandantriebs- am verstärkten Abschnitt 56 C des Fingers 53 C beachse 28 und die frei drehbare Andrückrolle bewegt, festigt. Eine Verlängerung 59 B am verstärkten Abdie am Band 14 und der Bandantriebsachse 28 an- 65 schnitt 56 B des Fingerhebels 53 B befindet sich zwiliegt. sehen den Nasen 58 A und 58 C und trennt diese An

Der Motor 22 wird erregt, wenn die Bandkassette den hochstehenden Nasen SSA und 58 C sind Fe-10 in den Halter 16 gesetzt wir.i. F.in Schalter 30 mit dem 60 bzw. 61 befestigt. Das entgegengesetzte Ende

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ίο

der Federn ist an Kapseln 62 an der Verlängerung damit die Kassette 10 aus dem Chassis 20 herausge-59 B befestigt Auf diese Weise sind die Fingerhebel nommen werden kann.

53/1 und 53 C in entgegengesetzte Richtungen zur Eine Achse 74 ist starr an der Chassiswand 34 a

Verlängerung 59 B vorgespannt, während auf dem über eine Buchse 75 und eine Stellschraube 76 befe-Finger 53 B keine nach außen gerichtete Vorspan- 5 stigt. Die Achse hat einen T-Kopf 77, der über den nung einwirkt, so daß die Fingerhebel ungefähr in Rand des Bandes 14 paßt und mithilft, das Band in einem Winkelabstand von 40° voneinander gehalten Anlage an der Trommel 21 zu halten. Eine Entladewerden. Es kann jedoch auch ein anderer Winkel ge- hülse 78 ist lose auf der Achse 74 gelagert. Ein Stift wählt werden. Der Niet 54 sichert den Fingerhebel 79 ist starr an der Entladehülse 78 befestigt und er-53/4 an der Welle 50. Die Fingerhebel 53 B und io streckt sich unter ungefähr rechtem Winkel zu ihr 53 C sind relativ zur Welle 50 frei drehbar. Wenn nach außen. Die Hülse 78 ist frei auf der Achse 74 also der Knopf 44 z. B. im Uhrzeigersinn rotiert, längsverschiebbar. Ein Arm 80 hat einen Flansch 81 dreht die Welle, an der der Knopf und der Fingerhe- an einem Ende und eine öffnung (nicht gezeigt) im bei 53/4 befestigt sind, den Fingerhebel. Die hoch- Flansch, die so dimensioniert ist, daß der Stift 79 stehende Nase 58 A am Fingerhebel 53 A legt sich an 15 lose aufgenommen wird. Der Arm 80 ist frei um die Verlängerung 59 B an, während sich die Verlän- einen Zapfen 82 drehbar, der an einem L-förmigen gerung an die Nase 58 C anlegt. Daher bewirkt die Bügel 83 befestigt ist, der an der Wand 34 des Chas-Drehung des Fingerhebels 53 A, daß die anderen sis 20 gesichert ist. Der Arm 80 ist im Gegenuhr-Fingerhebel 53 0 und 53 C entsprechend mitgedreht zeigersinn um den Zapfen 82 durch eine Feder 84 werden. Der Zweck zur Auslösimg dieser Drehung ao vorgespannt, von der ein Ende mit der Wand 34 des wird weiter unten genauer erklärt werden. Chassis und das andere Ende mit dem Arm 60 ver-

In der Ladeplatte 35 ist eine Führungsnut 62 aus- bunden ist. Eine Verbindungsstange 85 ist mit ihrem gebildet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Eine vertikale oberen Ende 86 an der Ladeplatte 35 und mit ihrem Stütze 63 ist an der Chassisbodenplatte 34 α über unteren Ende 87 am Arm 80 befestigt. Es ist deshalb Flansche 64 genietet oder anderweitig befestigt. Die as ersichtlich, daß, wenn die Ladeplatte 35 sich in der Stütze 63 hat ein U-Profil, wobei der ausgebuchtete horizontalen gesicherten Stellung von F i g. 3 und 8 Abschnitt davon sich über die Breite der Platten 35 befindet, der Arm 80, da er mit der Ladeplatte 35 und 41 hinaus erstreckt. Ein Sicherungsglied 65, das über die Stange 85 verbunden ist, sich ebenfalls in am deutlichsten in Fig. 6 und 8 zu sehen ist, ist an einer horizontalen Stellung parallel zur Ladeplatte 35 der Stütze 63 befestigt oder mit dieser einstückig aus- 30 aufhält. Wenn die Ladeplatte 35 abgesenkt wird, wie gebildet Das Sicherungsglied ist eine Platte mit in F i g. 6 angedeutet, dreht sich der Arm 80 um den einem vorspringenden Finger 66. Ein Längsschlitz 67 gleichen Winkel um den Zapfen 82 und bleibt daher befindet sich in der Schiebeplatte 41, und das Siehe- in einer parallelen Lage zur Ladeplatte 35. Es ist rungsglied 65 erstreckt sich durch den Längsschlitz auch ersichtlich, daß die Hülse 78 sich entlang der 67. Das Sicherungsglied 65 erstreckt sich auch durch 35 Achse 74 nach oben und unten bewegt, da sie mit einen anderen Längsschlitz 68 in der Ladeplatte 35. dem beweglichen Arm 80 verbunden ist. Die Achse Die Schlitze 67 und 68 fluchten, wenn die Schiebe- 74 befindet sich in der Nähe der Bandführungstromplatte 41 über der Ladeplatte 35 in vorbestimmter mel 21, so daß die Hülse 78 das Band 14 berührt, Ausrichtung positioniert ist wenn die Hülse 78 nach oben bewegt wird, drückt sie

Eine Schraubenfeder 69 ist an der Stütze 63 an de- 40 das Band 14 außer Anlage mit und damit weg von ren oberen, inneren ausgebuchteten Abschnitt befe- der Oberfläche der Bandführungstrommel.
stigt während das entgegengesetzte Ende der Feder Die Kassette 10 hat ein Gehäuse, das vorzugsweise

an der Ladeplatte 35 gesichert ist, um die Ladeplatte aus Kunststoff gefertigt ist, jedoch kann auch irgend-35 nach oben relativ zum Stift 36 zu drücken. Da der ein anderer Werkstoff verwendet werden. Hochste-Handgriff 37 an der Ladeplatte 35 befestigt ist be- 45 hende Wände 11 bilden den Umfang von oberen und wirkt ein nach unten gerichteter Druck (gesehen in unteren Parallelwänden 11 a. Der Aufwickelteller 13 F i g. 3) auf den Handgriff das Verschwenken der und der Abwickelteller 12 sind voneinander getrennt, Ladeplatte 35 um den Stift 36 nach unten. und das Magnetband 14 ist über eine drehbare Rolle

Ein seitlich verlaufender Flansch 70 ist am herab- 92 geführt, die durch einen Halter 93 an der Kassethängenden Mantel am drehbaren Knopf 44 befestigt. 5° tengehäusewand 11 α gesichert ist. Das Band 14 ist Ein Längssrhlitz 71 erstreckt sich von einem nineren dann um einen Pfosten 94 in den Aufwickelteller 13 Abschnitt des Flansches 70 zu einer Stelle in der geführt. Eine Führungsrolle 95 ist am Chassis übei Nähe des Außenumfanges des Flansches. Ein Vor- einen Halter 96 mit hochstehenden Lappen 97 und sprang 72 ist an der Ladeplatte 35 befestigt und so einer Achse 98 daran befestigt. Es ist ersichtlich, da£ dimensioniert, daB er sich durch den Längssdditz 71 55 verschiedene Bandfühningen 101 m der Bandbahr nach oben erstreckt, wenn die Ladeplatte 35 ihre angeordnet werden können, um das Magnetband 14 oberste Stellung eingenommen hat Der Vorsprung genau auszurichten and zu fuhren.
72 dient als Anschlag, um eine Drehung des Knopfes Beim Betrieb wird die Kassette 10, wie in F i g. f

44 auszuschließen, wenn die Ladeplatte 35 in ihrer abgebildet genommen und in den Kassettenhalter U obersten Stellang ist Ein Iüngsschlitz 73 ist in der 60 von F i g. 3 gesetzt. Die öffnung 15 wird zum Chassis Scbiebeplaöe 41 fluchtend mit dem Vorsprung 72 20 angeordnet, und gewünschtenfalls kann der Kas ausgebildet, damit der Vorsprung sich durch die settenhalter 16 verkeilt werden, um die Kassette mn Platte 41 erstrecken und durch diese geführt werfen in dieser Richtung aufzunehmen,
kann. Die oben erwähnten Bauteile dienen dazu, das Das Chassis 20 befindet sich in der Aus-Stellunj

Magnetband ans der Kassette herauszuziehen und 63 gemäß Fig.3, d.h. die Fingerhebel S3A, S3B un< um die Bandführungstrommel zu legen. Im folgenden 53 C können sich nicht bewegen, da die Fingerhebe werden Bauteile beschrieben, die zum Abstreifen des an der drehbaren Welle 50 befestigt sind, die an Bandes 14 von der Basdfunrungstrormnei 21 dienen, Knopf 44 gesichert ist, und der am Knopf 44 befe

stigte Flansch 70 an einer Drehung durch den Vorsprung 72 an der Ladeplatte 35 gehindert wird.

Die Schiebeplatte 41 kann sich nicht bewegen, da die Anschlagplatte 65 sich im Schlitz 67 der beweglichen Schiebeplatte 41 befindet, so daß die Feder 40 die Schiebeplatte 41 nicht bewegen kann.

Um das Bandgerät in Betrieb zu nehmen, senkt der Benutzer den Halter 16 nach unten ab, und die Kassette 10 drückt anfangs auf die Taste 32, die den Schalter 30 betätigt, und Strom an den Motor 22 abgibt. Wenn die Wiedergabetaste gedrückt wird, treibt der Motor die Riemenscheiben an, die ihrerseits die Riemen 23, 24 und 25 antreiben. Auf diese Weise dreht sich der Aufwickelteller und das Band 14 beginnt das Aufwickeln auf den Teller 13 zum Teller 12. Der Benutzer drückt dann den Handgriff 37 nach unten gegen die Feder 69. Da der Handgriff mit dei Ladeplatte 35 verbunden ist, wird diese nach unten um den Stift 36 verschwenkt, bis sie die in F i g. 6 und in Strichlinie in F i g. 8 gezeigte Lage erreicht. Da die Ladeplatte 35 nach unten verschwenkt wird, bewegen sich der Kopf 44 und die Fingerhebel 53 A, 53 B, 53 C ebenfalls nach unten. Die Bandführungsglieder 57 A, 57 B und 57 C an den Enden der Fingerhebel 53 A, 53 B und 53 C werden hinter das Band 14 positioniert, wie aus F i g. 2 und 6 ersichtlich ist. Gewünschtenfalls kann ein Führungsglied 99 vorgesehen sein, um beim Hinsetzen der Finger in die Öffnung 15 der Kassette zu helfen.

Wenn der Handgriff 37 gedrückt wird, wird der Schlitz 67 in der Schiebeplatte 41 von der Anschlagplatte 65 wegbewegt, wie in Fi g. 6 gezeigt ist, so daß die Schiebeplatte 41 unter der Einwirkung der gespannten Feder 40 sich nach links in F i g. 6 bewegt Der Knopf 44 und die daran befestigten Fingerhebel 53 A, S3 B und 53 C werden ebenfalls nach links in F i g. 6 bewegt, da sie auch an der Schiebeplatte 41 befestigt sind. Das Band 14 wird jetzt aus der öffnung 15 in der Kassette 10 zum Punkt A₂, B_t und C₂ gemäß Fig.2 gezogen. Wenn der Knopf 44 sich nach links bewegt, läuft der Schlitz 71 im Flansch 70, der sich bis zum innenraum des Knopfes 44 erstreckt, am Vorsprung 72 vorbei, bis der Vorsprung 72 sich im offenen Innenraum 45 des Knopfes 44 befindet. Der Vorsprung 72 kann die Drehung des Knopfes 44 unter dem Einfluß der Schraubenfeder

52 nicht verhindern, und der Knopf 44 beginnt sich im Uhrzeigersinn zu drehen.

Der Fingerhebel 53 A ist an der Welle 50 befestigt, die am Knopf 44 gesichert ist; so daß sich der Fingerhebel im Uhrzeigersinn dreht und, wenn die Nase 58 A am Anschlag 59 B anschlägt, der Fingerhebel

53 B sich dreht, der seinerseits an der Nase 58 C anschlägt, wodurch der Fingerhebel 53 C gedreht wird.

Wenn die Fingerhebel rotieren, bewegen sie das Band anfangs in die Stellung L₁ (A₃, B₈) gemäß Fig.2. Wenn die Fingerhebel sich weiter drehen, wird das Band 14 in die Stellung L₂ (A ₄, B₄, C₄) bewegt, und in dieser Stellung hat das Band 14 sein< größte Schleife gebildet, und das Band umgibt du Bandführungstrommel 21. Wenn das Band 14 in die Stellung L_s (A₆, #₅, C₅) bewegt wird, ist die zwischer den Bandführungsgiiedern 57 A, 57 B, 57 C erzeugtt Spannung am niedrigsten, und das Band 14 fällt au] Grund seines eigenen Gewichts nach unten und umgibt die Bandführungstrommel 21 und legt sich an deren Umfang an. Die Bandführungsglieder 67 B und

ίο 67 C können verjüngt sein, um das Lösen des Bandes 14 zu erleichtern. Der Aufwickelteller beseitigt zunächst die Schlaffheit des Bandes, und die Andrückrolle bewegt das Band. Ein Anschlag 100 kann in die Bahn der Schiebeplatte 51 gebracht werden, um ihre lineare Bewegung zu begrenzen, es kann jedoch auch irgendeine andere an sich bekannte Anschlageinrichtung verwendet werden. Aus F i g. 6 ist ersichtlich, daß bei Abspielen des Bandes oder Aufnehmen mit dpm Band die Schiebeplatte 41 einen Abschnitt 41 a

ao unmittelbar hinter der Nut 67 hat, der sich an die Anschlagsplatte 65 anlegt. Auf diese Weise kann der Bediener nicht unabsichtlich die Kassette 10 herausnehmen, da der Handgriff 37 fest an der Kassette 10 anliegt.

Wenn das Abspielen oder Aufnehmen beendet ist und der Bediener die Kassette 10 herausnehmen möchte, dreht er den Knopf 44 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 52. Die Finger 53.4, 53 B und 53 C sind bei A₂, B.,, C₂ gemäß

F1 g. 2 angeordnet. Wenn der Knopf 44 im Gegenunrzeigersinn gedreht wird, legt sich das Bandführungsglied 57 C am Fingerhebel 53 C gegen das Band 14. Der Knopf 44 wird dann nach rechts gemäß F i g. 8 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Schlitz 67 direkt unter der Anschlagplatte 65, und die Platte kann in den Schlitz eintreten. Die Feder 69 drückt dann die Ladeplatte 35 und die Schiebeplatte 41 nach oben, und die Feder 40 wird wieder gespannt. Der Vorsprung 72 greift in den Schlitz 71 ein, wenn der Knopf 44 vollständig gedreht worden ist. Wenn die Ladeplatte 35 in ihre horizontale Stellung (F i g. 8) hochgelegt wird, hebt sie den Arm 80 mit sich in eine horizontale Stellung an. Da der Arm 80 mit der Hülse 78 verbunden ist und das Band 14 zwischen dem Kopf 77 auf der Achse 74 und der durch die Hülse gebildeten Schulter angeordnet war. wird das Band 14 aus dieser Stellung bewegt, wenn die Hülse 78 sich nach oben bewegt, da sie das Band aus dem Schlitz drückt, der durch den Kopf 77 und die Hülse 78 gebildet ist. Der Kopf ist bereits in Betrieb, wenn das Band vom Kopf abgegeben wird, und diese Bewegung des Kopfes trägt zum Abgleiten des Bandes von der Oberfläche des Kopfes bei. Das Band wird dadurch von der Trommel 21 abgehoben und in die Kassette 10 durch die Bewegung des Aufwickeltellers 13 gezogen. Wenn die Kassette herausgenommen worden ist, wird der Motor stillgesetzt, da der Stromkreis unterbrochen wird.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1. Patentansprüche:

   ^e- I. Verfahren zum Formen einer Schleife aus einem sich zwischen einer Aufwickelspule und einer Abwickelspule erstreckenden Magnetband und zum Legen der Schleife um einen Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf, wobei der Magnetkopf zwischen der Aufwickelspule und der Abwickelspule von Greifelementen ergriffen und von mindestens einer der Spulen abgezogen wird, in dem die Greifelemente unter Ausführung einer Schwenkbewegung auseinandergespreizt werden und dabei aus dem abgezogenen Teil des Magnetbandes eine Schleife formen, und wobei die Schleife durch die Greifelemente in eine Position gebracht wird, in der sie in Kontakt mit dem Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf treten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (57/1, 57 B, 57C) von oben mit dem Magnetband (14) zwischen den Spulen (12, 13) in Greifkontakt gebracht und dann unter Ausführung der Schwenkbewegung in einer über dem Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf (21) liegenden Ebene gespreizt werden, so daß die da- as durch geformte Schleife groß genug ist, um den darunter befindlichen Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf (21) zu umspannen, und daß die Schleife dann von den Greifelementen dadurch freigegeben wird, daß die Greifelemente auf einer Bahn weiterverschwenkt werden, die eine Verringerung des durch die Greifelemente definierten Schleifen-Umfangs zur Folge hat, so daß die Schleife von den Greifelementen unter der Einwirkung der Schwerkraft um den Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf (21) herumfällt, wobei dann der Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf zwischen der Schleife und den beiden Spulen (12, 13) zu liegen kommt.
2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband (14) zwischen den beiden Spulen (12, 13) von den Greifelementen (S3A, 57A, 53ß, 57B, 53C, 57C) in an sich bekannter Weise hintergriffen wird.
3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (53/1, 57/4, 53 B, 57 ß, 53 C, 57 C) in bezug auf das Magnetband (14) vertikal verschoben werden, um mit diesem in oder außer Eingriff zu treten.
4. 4. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Chassis, mit einer Band-Aufwickelspule und einer Band-Abwickelspule, welche beide drehbar auf dem Chassis montiert sind, mit einem Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf, der von einer Band-Führungstrommel mit einem Rotationsmagnetkopf gebildet sein kann und mit beweglichen Greifelementen, welche zwischen der Aufwickelspule und der Abwickelspule mit dem Magnetband in Kontakt treten können und sich bei Ausführung einer bogenförmigen Bewegung auseinanderspreizen und das Magnetband zu einer Schleife formen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (57/1, 57 B, 57C) auf einem bogenförmigen Weg geführt sind, der in einer über dem Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf liegenden Ebene verläuft, welcher Weg von einer Stelle ausgeht, die zwischen dem Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf (21) und den Spulen (12,13) Hegt und um den Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf herumführt, wodurch oberhalb des Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopfes die Schleife (L_s, L₃) mit einer Größe geformt wird, die ausreicht, den Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf (21) zu umfassen, wonach die Schleife (L₃) unter den? Einfluß der Schwerkraft fallengelassen wird, so daß sie sich um den Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf (21) legt, wobei der Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf (21) zwischen der Schleife des Magnetbandes und den beiden Spulen (12,13) zu liegen kommt.
5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (57/4, 57 B, 57 C) über diejenigen Positionen hinausbewegbar sind, in denen sie eine Bandschleife mit maximaler Größe formen, wodurch die Spannung in der Bandschleife verringert wird und die Bandschleife von den Greifelementen abfällt.
6. 6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Chassis (11) eine Halterung (16) zur Aufnahme und Positionierung der Kassette (10) fest angeordnet ist und daß auf dem Chassis (11) ferner ein bewegbarer Träger vorgesehen ist, der die Greifelemente (57/1, 5"¹ B, 57C) trägt, wobei der Träger relativ zu dem Chassis in der rechtwinklig zu der Bewegungsebene der Greifelemente liegenden Richtung verstellbar ist, um eine relative Verschiebung zwischen den G reif elementen und der Halterung zu ermöglichen.
7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstellträgerteil vorgesehen ist, an welchem die Greifelemente (57/1, 57 B, 57C) und ein Betätigungsglied montiert sind, welch letzteres die Greifelemente veranlaßt, ein Teil des Bandes (14) von mindestens einer der Spulen (12,13) abzuziehen und zu einer Schleife zu formen, wobei die Greifelemente gegeneinander und voneinander wegbewegbar sowie als Gruppe gegen die Spulen (12, 13) und von diesen wegbewegbar sind und wobei die Finger durch das Betätigungsglied in eine Startposition setzbar sind, in der die Finger eng aneinanderliegend mit dem Band (14) zwischen den Spulen (12, 13) in Kontakt treten können und danach als Gruppe noch in geschlossenem Zustand von den Spulen wegbewegbar und dann zur BiI-dunj» einer Schleife auseinanderbewegbar sind.
8. 8. Uerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsebene der Greifelemente (57/1, 57 ß, 57C) über der Trommel (21) liegt, wobei das Betätigungsglied die Greifelemente auf dem bogenförmigen Weg, welcher die Seiten der von den Spulen (12, 13) entfernten Bandführungstrommel (21) umgibt, auseinanderbewegt und danach den Gesamtabstand zwischen den Spulen und den die Bandführungstrommel umschreibenden Fingern reduziert, um in der Schleife eine Spannungslosigkeit zu erzeugen, wodurch diese von den Greifelementen um die Trommel fallen kann.
9. 9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellträgerteil für die Greifelemente (57 A, 57 B, 57C) eine kippbare Trägerplatte (35) enthält, welche hinter der Halterung gelenkig an dem Chassis (11) befestigt ist,

   15. Gerät nach Anspruchs, gekennzeichnet durch Führungsstifte (ICl), über we ehe die Schleife läuft, wenn sie von den Greifelementen

   j:„ Cnhmnotrrominei f.

   ie von den Greifelemen
   (57 A, 57 B, SlC) um die FührungstrommeHAx;

   gefallen ist, wobei die Fühxangsstifte
   Schleife so führen, daß diese wendelförmig
   der Bandführungstrommel (21) anliegt, www
   der Rotationsmagnetkopf das Band (14) mn schrägen Spuren abtastet. .

   16 Gerät nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine auf einem Stift (74) verschiebbare Hülse (78), mittels welcher das Band (14) von der Bandführungstrommel (21) und den Fuhrungsstiften (101) abstreifbar ist, wenn die Schleife wieder auf die Spulen (12, 13) aufgewikkelt werden soll.

   und zwischen einer angehobenen Position in der die Greifelemente sich über die Kassette (10) befinden und einer abgesenkten Position, in der sich die Greifelemente nach unten in die Öffnung (15) der Kassette erstrecken, kippbar ist.
10. 10. Gerät nach Anspruch 9, daikirch gekennzeichnet, daß das Verstellträgeieil für die Greifelemente (57/1, 57 B, 57C) weiterhin ein Schlittenteil (41) enthält, das auf der Trägerplatte (35)

    in der Richtung verschiebbar ist, in der sich die Finger als Gruppe bewegen, daß die Greifelemente (57/1, 57 B, 57C) an Armen (53/1, 53 B, 53 C) sitzen und von diesen aus nach unten weisen und daß die Arme an einem Befestigungsteil befestigt und gegenüber dem Schlittenteil drehbar sind, so daß durch eine Winkelverstellung der Arme eine Verschiebung der Finger gegeneinander und vos.Jnander weg bewirkt wird.