-
Schallgedämmtes Lüftungselement.
-
Die Erfindung betrifft ein sohallgedämmtes Lüftungselement mit einem
Luftkanal, der einen angenähert rechteckigen Querschnitt hat, durch vier Seitenwände
begrenzt und mit einer an den Innenseiten der Seitenwände anliegenden, schaildämmenden
Auskleidung versehen ist.
-
Schaildännende Lüftungselemente dieser Art werden bei Warmluft-Heizungsanlagen,
Klimaanlagen und anderen Raumbelüftungen angewendet.
-
Um zu verhindern, daß durch derartige Luftftüirungen eine zu große
Sahalltibertragung stattfinden kann, bestehen die Lüftungselemente aus einem äußeren
und einem inneren ronrförmigen Teil und einer zwischen diesen befindlichen schaildämmenden
Auskleidung. Der innere rohrförmige Teil ist erforderlich, um das meist weiche und
für sich nicht formbltige Material der schalldämmenden Auskeidung an der Innenseite
des äußeren rohrförmigen Teiles festzuhalten. Die Lüftungselemente haben über ihren
Umfang hin eine geschlossene Formt so daß das Einsetzen der Auskleidung und des
inneren rohrförmigen Teiles nur durch Einschieben von der Stirnseite her möglich
ist.
-
Bei dieser Ausführungsform, bei der also keine besondere Befestigung
der Auskleidung z. B. durch Klebung gegenüber der Innenseite des äußeren rohrförmigen
Teiles erforderlich ist, ist es nachteilig, daß die wenig formateife Auskleidung
beim Einsetzen in den äußeren rohrförmigen Teil so verschoben werden kann, daß sie
nicht mehr gleiohiäßig in dem zwischen dem inneren rohrförmigen Teil und dem äußeren
rohrförmigen Teil befindlichen Raum verteilt ist. Besonders nachteilig ist es Jedoch,
daß der innere rohrrörmige Teil einon großen Teil der Absorptiongfläche aneckt,
so daß die von der
Auskleidung erzielbare SohalldEmmung erheblich
beeinträchtigt wird.
-
Bei einer anderen Ausführungsform des Lüftungselementes kann der innere
rohrförmige Teil zwar fehlen. In diesem Fall ist es Jedoch erforderlich, die schalldämmende
Auskleidung an der Innenseite des Lüftungselementes festzukleben, sofern das Material
der Auskleidag wenigstens insoweit formbeständig ist, daß es einen ausreichenden
Halt hat, wenn es an einer Seite gegenüber der Innenseite des Lüftungselementes
festgeklebt ist. Dies gilt als z. B. für die Anwendung eines Filzes als schalldäminende
Auskleidung.
-
Bei dieser Ausführungsform des Lüftungselementes ist es nachteilig,
d4ß der Klebevorgang als besonderer Arbeitsvorgang erforderlich ist und daß es schwierig
ist, insbesondere bei einer größeren Länge des Lüftungselementes im Innenbereich
desselben eine uverlässige Klebung zu erreichen, da dieser verhältnismäßig schlecht
zugänglich ist.
-
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform eines Lüftungselementes
wird die Innenseite desselben mit einem geeigneten Kunststoff ausgeschäumt. Aber
auch das Ausschäwnen wird durch die verhältnismäßig schlechte Zugänglichkeit des
Innenbereiches insbesondere bei einer grdßeren Länge des Lüftungselementes beeinträchtigt.
-
Allen drei bekannten Ausführungsformen ist der Nachteil gemeinsam,
daß bei einer Alterung der Auskleidung z. B. durch Verschmutzung oder Verfilzung
ein Auswechseln derselben schwierig oder überhaupt nicht möglich ist.
-
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein schallge@ämmtes
Lüftungselement so auszubilden, daß das Einbringen der schalldämmenden Auskleidung
und damit die Herstellung des Lüftungselementes und gegebenenfalls auch das Auswechseln
der schalldäamenden Auskleidung wesentlich vereinfacht wird, wobei sieshergestellt
sein soll, daß die schalldäiiiende Wirkung der Auskleidung durch den
Einbau
sgcsanig wie mbglich beeinträchtigt wird, Ftlr ein schallgedämmtes Lüftungselement
der eingangs genannten Art mit einem Luftkanal, der einen angenähert rechteckigen
Quers.ehnitt hat, durch vier Seitenwände begrenzt und mit einer an den Innenseiten
der Seitenwände anliegenden, schalldämmenden Auskleidung versehen ist, wird zur
Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß drei Seitenwände kastenörmig
aneinander befestigt sind, daß eine Seitenwand als den Luftkanal verschließender
Deckel ausger bildet ist und daß die Auskleidung lose an die Innenseiten der Sei
tenwände angelegt und durch einen oder mehrere an den Innenseiten der Auskleidung
anliegende Distanzbügel gehalten ist.
-
Ein nach der Erfindung ausgebildetes Lüftungselement bietet zahlreiche
Vorteile. Das Einbringen der schalldämmenden Auskleidung erfolgt duroh loses Einlegen
derselben, was einfach und schnell ge schehen kann, da das Lüftungselement über
seine ganze Länge hin gut zugang lich ist, wenn die als Deckel ausgebildete Seitenwand
abgenommen ist. Je nach Länge des Lüftungselementes wird eine bestimmte Zahl von
Distanzbügeln lose eingesetzt, so daß die schalldämmende Ausklei dung zunächst an
den drei einen Kasten bildenden Seitenwänden anliegt. Dann wird die Auskleidung
auch auf die dem Deckel zugewandte Seite der Distanzbügel aufgelegt, und durch das
Aufsetzen des Dekkels wird die zum Halten der Auskleidung und der Distanzbügel erforderllohe
Andruckkraft aufgebracht. Der Deckel kann mit Hilfe von Schrauben befestigt werden;
er kann aber auch so ausgebildet sein, daß er einen die Seitenwände umfassenden
Rand hat und durch Klemm-oder Schnappwirkung auf den Seitenwänden festgehalten wird.
Außer der einfachen Herstellung und Montage bietet das nach der Erfindung ausgebildete
Lüftungselement den Vorteil, daß die an der Auskleidung anliegenden Distanzbügel
nur eine geringe Fläche der Auskleidung abdecken> so daß die schalldämmende Wirkung
derselben kaum beeintrkchtigt wird. Sollte gegebenenfalls die Auskleidung durch
Alterung wie z. B. durch Verfilzung oder Verschmutzung ihre schalldämmend Wirkung
zum Teil verloren haben, ist es ohne weiteres möglich,
die Auskleidung
auszuwechseln. Ein weit Lüftungselementes ist auch darin zu schen, da Längen der
Seitenwände und der Auskleidung en das jeweils erforderliche Maß zurechtschneiden
läßt.
-
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Auskleidung
im Bereich der drei aneinander befestigten Seitenwände in Umfangsriohtung einteilig
sein, während die am Deckel anliegende Auckleidung durch einen getrennten Auskleidungsstreifen
gebildet ist. Es ist aber auch denkbar, die Auskleidung in einer dem Umfang des
ganzen Lüftungselementes entapreohenden Breite einzulegen und nach dem Einsetzender
Distangbügel den der Deckelseite zugeordneten Teil der Auskleidung auf die Distanzhügel
aufzulegen und ansohließend den Deckel aufzusetzen.
-
Der Distanzbügel kann eine rechteckige Form hnben und an zumindest
einer Seite mit oinem sich in Längsrichtung des Luftkanals erstrckkenden Stützschenkel
versehen sein. Hierdurch wird erreicht, daß der Distanzbügel beim Einsetzon sicher/stcht
und auch gegen ein späteres Hineinkippon in den Luftkanal gesichert ist. Zu demselben
Zweck kann der Distanzbügel auch an seinen Außenseiten aufgerauht oder mit die Reibung
gegenüber der Auskleidung vergrößer @nden UNebenheiten versehen sein.
-
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird der Dishanzbügel
an den Enden seines dem Deckel zugeordneten Schenkels mit die Auskloidung in Richtung
auf den Deckel durchsetzenden Verlängerungen verschen. auch hierdurch wird der Halt
des Distanzbügels verbessert.
-
Diese Haltewirkung kann noch weiter dadurch unterstützt werden, daß
die Verlängerungen bis an die Auflageflächen des Deckels auf den im bonachbarten
Seitenwänden geführt sind und durch die Befestigung des Deckels @f diesen gehalten
sind.
-
Bei einer praktischen Ausfübrungsform ist der Distanzbügel aus einem
U-förmigen, an den freien Enden seiner Schonkel rechtwinklig nach außen abgebogenon
Bügelstück und einem an der Innenseite des
dem Deckel zugeordneten
Auskieldungsteiles verlaufenden, ebenfalls U-förmigen Einsatzstück gebildet, das
an den Schenkeln des Bügelstückes befestigt ist. Die rechtwinklig abgebogenen Enden
des Bügelstückes greifen zwischen den Deckel und die als Auflage für diesen dienenden
Längsseiten der Seitenwände, während das EinsatzsUck so an den Schenkeln des Bügelstückes
befestigt ist, daß es den dem Dekkel zugeordneten Auskleidungsteil trägt.
-
Ein nach der Erfindung ausgebildetes Lüftungselement 1st vielseitig
anwendbar. Bei der Luftführung von Warinluft1Heizungen z. B. können mehrere Lüftungselemente
in der gewünschten Länge aneinandergesetzt werden. Hierbei wird es ebenso wie z.
B. bei in die Außenwand von Räumen eingesetzten Außenbelüftungen erforderlich sein,
den Luftstrom an bestimmten Stellen rechtwinklig umzuleiten In diesem Fall wird
ein Luftungselement zweckmäßig so ausgebildet, daß ein Ende desselben stirnseitig
verschlossen ist,daß eine Seitenwand im Bereich dieser Stirnseite ausgespart ist,
daß auch die Auskleidung an dieser Stelle ausgespart ist und daß beide Aussparungen
einen Luftdurchtritt bilden. An diesen Luftdurohtritt kann zur weiteren Pahrung
des Luftstromes ein weiteres Lüftungselement angesetzt werden.
-
Dieses Lüftungselement ist aber auch besonders geeignet für eine Anwendung
bei in die Außenwand von Räumen eingesetzten Außenbelüftungen, da der Luftdurobtritt
in der Ebene der Außsn- oder Innenwand liegen kann, während ein verhältnismäßig
langer Luftweg in der Wand selbst zur Verfügung steht und durch die Länge dieses
Luftweges eine gute Schalldämmung erreicht wird. Wennder Luftdurchtritt an der Außenseite
einer solchen Wand liegt, kann er mit Wettersohenkeln abgedeckt sein. Liegt er an
der Innenseite einer Wand, so läßt sich in dem Luftdurohtritt einfach ein Schiebelüfter
zur Regulierung der Belüftung einsetzen. Wenn die Länge eines einzigen Lüftungselementes
für eine solche Raumbelüftung ausreichend ist, können natürlich an beiden Enden
des Lüftungselementes derartige Luftdurohtritte vorgesehen sein, von denen der eine
mit der Außenseite und der andere mit der Innenseite der zum Einbau vorgesehenen
Wand abschließt.
-
Das Anpassen eines erfindungßgemäß ausgebildeten Lüftungselementes
an den Jeweilgen Anwendungszweck und an die räumlichen Gegebenheiten am Einbauort
wird wesentlich erleichtert, wenn gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung das
Lüftungselement in ein Mittelelement und in Endelemente unterteilt ist und wenn
die Endelemente an den Stirnseiten des Mittelelementes angesetzt sind, eine etwa
rechtwinklig abbiegende Fortsdzung des Luftkanals bilden und als Einlaß- oder Auslaßelemente
ausgebildet sind. Während die Einlaßelemente das Mittelelement mit dem Inneren eines
Raumes verbinden und eine hierzu geeignete Ausführung haben, sind die Auslaßelemente
zur erbindung des Mittelelementes mit der Außenluft vorgesehen und haben eine entsprechende
Abdeckung, um das Eindringen von Regenwasser oder groben Schmutzteilen zu verhindern.
-
Die Endelemente können ebenfalls eine durch einen Distanzbügel gehaltene
Auskleidung aufweisen. Vorteilhaft ist es auch, wenn das Endelement quaderföraig
ist, wenn in einer Seitenwand des Endelementes eine zum Luftkanal des Mittelelementes
führende Ausnehmung vorgesehen ist und wenn eine Stirnseite des Endelementes geschlossen
ist, während die andere Stirnseite als Luftdurchtritt dient. Wenn dieser Lu£tdurchtritt
an der Außenseite der für den Einbau vorgesehenen Wand liegt, kann er mit Wetterschenkeln
abgedeckt sein, während bei einem Einbau an der Innenseite der Wand ein Schiebelüfter
vorgesehen werden kann. Um gegebenenfalls eine Auskleidung von gleioher Breite und
Distanzbügel gleicher Größe anwenden zu können, ist es günstig, wenn das Endelement
denselben Querschnitt hat wie das Mittelelement. Auch das Endelement kann aus drei
kastenartig aneinander befestigten Seitenwänden bestehen, während eine Seitenwand
als Deckel ausgebildet ist, in dem sich die zum Mittelelement führende Aussparung
befindet. Um die Größe dieser Aussparung gegebenenfalls auf den Querschnitt des
Mitteleleientes abstimmen zu können, braucht dann nur bei im übrigen gleicbbleibendei
Endelementeein Deckel mit der richtigen Aussparung gewählt zu werden.
-
Das Endelement kann an dem Mittelelement durch eine luftdioht abschließende
Steckverbindung befestigt sein. Auch ist es denkbar, das Endelement und das Mittelelement
so auszubilden, daß das Rndelement in zueinander um 900 versetzten Stellungen am
Mitt'lelement befestigbar ist. Hierdurch wird auch die Möglichkeit gegeben, die
Endelemente als Verbindungselemente zu verwenden, die zwei in einem rechten Winkel
abzweigende Mitteleihemente verbinden. Es sind aber auch weitere Variationsmöglichkeiten
gegeben, denn die Endelemente können nicht nur Jeweils mit einer Innenabdeckung
oder einer Außenabdeckung versehen sein, sondern auch mit einem eingebauten Gcbiä
se. In allen Fällen kann das Mittelelement unverändert bleihen. Gegebenenfalls kann
zumindest ein Teil der Seitenwände als Hohlprofil ausgeführt sein.
-
Nachfolgend werden einige ausführungsbeispiele der Erfindung anband
einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 in perspektivischer
Darstellung und teilweise ausgesohn@tten eine erste Ausführungsform des Lüftungselementes;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch das Lüftungselement mit einer anderen Ausführung
des Dlstanzbügels; Fig. 3 einen schematischen Teilschnitt durch das Lüftungselement
mit einer weiteren Ausführungsform des Distanzbügels; Fig. 4 eine perspektivische
Darstellung des Distanzbüge;1r naah Fig. 3; Fig. 5 einen weiteren schematischen
Schnitt durch das Lüftungselement mit einer anderen Ausführung der den Deckel bildendon
Seitenwand und einer nächsten Ausführungsform des Distanz bügels; Fig. 6 in schematischer
perspektivisotier Darstellung eine andere Ausführungsform des Lüftungselementes;
@.@.
7 ein@ ahemst' eohen Schnitt durch ein Mauerwerk mit einem eingelvmten @@ftamgselement
nach Fig. 6; F.B. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Lüftungselementes.
-
Das in Fig. 1 dargestellte Lüftungselement hat zwei gegenüberliegende,
als Hohlprofil ausgeführte Seitenwände 10 und eine als Deckel ausgebildate Seitenwand
11, während eine vierte Seitenwand 12 aus sich über die ganze Länge des Lüftungselementes
erstreckenden Wetterschenkeln 12a und einem untergelegten Blechstreifen 12b besteht,
was am besten aus Fig. 2 hervorgeht. An den Innenseiten des Lüftungsele-@entes liegt
eine Auskleidung 13 an, die aus einem Filz oder einem Vlies bestehen kann. In den
von der auskleidung 13 begrenzten Luftkanal 14 sind in bestimmten Abstand voneinander
Distanzbügel 15 eingesetzt.
-
Dieses Lüftungselement ist dazu vorgesehen, in die außenwand eines
Raumes eingebaut zu werden und als Dauerbelüftung zu dienen. Deshnlb erstrecken
sieh aus optischen Gründen die Wetterschenkel J?a über die ganze Lönge des Lüftungselementes
an seiner Außenseite.
-
lm vorderen Bereich des Lüftungselementes, an dem der naoh außen führende
Luftdurchtritt vorgesohen ist, sind der Bleohstreifen 12b und die Auskleidung 13
ausgespart, um einen ungehinderten Luftdurchgang zu ermöglichen. Entspreohendes
gilt für die Ausbildung der gegenüberliegenden Seite des Lüftungselementes im Bereich
der als Ein laß dienenden Durchtrittsdffnungen 16. In diese kann, was hier nicht
im einzelnen dargestellt ist, ein Schiebelüfter zum Regull.eren des Luftstromes
eingesetzt werden.
-
Pie Montage dieses Lüftungselementes erfolgt folgendermaßen: Wenn
die beiden Seitenwände 10 und die aus den Wetterschenkeln 12a und dem Bleohstreifen
12b gebildete Seitenwand 12 zusammengesetzt sind, wird die Auskleidung 13 lose eingelegt,
wobei sie in den für die Luftdurohtritte vorgesehenen Bereichen ausgeschnitten wird.
Anschließend
werden die Distanzbügel 15 eingesetzt, auf die ein
Auskleidungsstreifen 13a aufgelegt wird. Der lcze Arbeitsgang besteht in dem Befestigen
der als Deckel ausgebildeten Seitenwand 11 durch Sohratben 17.
-
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsforrn ist zwar fliam in Fig.
1 gezeigten Lüftungselement im Aufbau ähnlich, hat jedoch einige Abwandlungen,die
sich auf den DistanzbUgel und auf dia Wetterschenkel beziehen.
-
Die Wetterschenkel 12a haben hier eine andere Form und sind auBerdem
in einer größeren Anzahl vorgesehen. Jeder Wetterschenkel 12a ist an vertikalen
Stützleisten 18 befestigt. Letztere sind ihrerselts mit dem Blechstreifen 12b verbunden,
und zwar durch gemeiname Halteschrauben 19, die die Stützleisten 18 und den Blechstreifen
12b auch gegenüber den Seitenwänden 10 haltens Während der Distanzbügel 15 bei der
Ausführtjngsforrn nach Fig. 1 s breit ist, daß ein Kippen desselben während des
Einsetzens oder auch nach Abschluß des Einbaus des Lüftungselementes nicht möglich
ist, wird bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ein Distanzbugel 20 verwendet, der
wesentlich schmäler ist. An der der als Deckel aus gebildeten Seitenwand 11 gegenüberliegenden
Seite des Distanzbügels 20 ist an diesem ein Stützschenkel 21 befestigt, der dazu
dient, einem Kippen des Distanzbügels 20 entgegenzuwirken. Der Distanzbügel 20 besteht
aus einem U-förmigen Bügelstück 20a und einem an den Schenkeln desselben befestigten
Einsatzstüok 20b. Die freien Enden des Bügel stückes 20a und des Einsatzstückes
20b greifen in die beiden Spalte ein, die zwischen dem Auskleidungsstfen 13a und
der übrigen Auskleidung 13 bestehen. Hierdurch erlt der Distanzbügel 20 bei zusammengesetztem
Lüftungselement einen größeren Halt.
-
Während also bei der Ausführungsform nach Fig. 1 die freien Enden
des Bügelstückes 20a und des Kinsatsstückes 20b über den rechteoki-Sen Innenquerschnitt
des Distanzbügels 20 flinaisragen und in durch
Aus@ eldung bzw,
den auskleidungsstreifen 13a gebileten @paltenenden, untersoheidet sich bei der
Ausführungsform nach Flg 3 der Ditanzbügel 22 dadurch, daß die freien Enden des
Bügelstükkes 22 nach außen rechtwinklig abgebogen sind und Verlängerungen 22e darstellen,
die bis in den Raum zwischen den Seitenwänden 10 und der als Deckel ausgebildeten
Seitenwand 11 hineinreichen. HierS durch ist as möglich, zusammen mit dem Befestigen
der als Deckel ausgebildetsn Seitenwand 11 auf den Seitenwänden 10 auch den Distanzbügel
22 festzuhalten. In Fig. 4 ist der Distanzbügel 22 für sich allein perspektivisch
dargestellt.
-
Ig, 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Lüftungselementes, weloho@
a:Lnen aus drei zusammenhängenden Seitenwänden 23 bestehen den Keten und eine als
Deckel ausgebildete Seitenwand 24 aufweis, dte mit einem Rand 24a die Seitenwände
23 Ubergreift. Die Seiten wände 23 und 24 können z.B. aus dünnem Blech hergestellt
sein. Au hier ist eine Auskleidung 13 mit einem Auskleidungsstreifen 13a vorgeaehen.
Jedoch hat hier ein istanzbügel 25 eine andere Ferm, den sein Bügelstück 25a ist
an seinen freien Enden treppenförmig nach außen abgewinkelt, so daß auf beiden Seiten
eine Befestigung mittels durch die Seitenwände 23 und den Rand 24a der Seitenwand
24 geführter fLalteschrauben 26 möglich ist. In diesem Falle wird das Einsatzstück
25b nur durch einen geraden Blechstreifen gebildet.
-
In allen Fällen können die Distanzbügel so bemessen sein, daß nicht
nur eine einzige Auskleidungsschicht, sondern auch mehrere von diesen eingelegt
werden können.
-
Bei einer weiteren Ausführungsform des Lüftungselementes nach den
Fig. 6, 7 und 8 ist das Lüftungselement in ein Mittelelement 27 und zwei Endeleiente
28 unterteilt. Beide Elemente können grundsätzlich etwa denselben Innenaufbau haben
wie die Ausführungsformen der zuvor beschriebeen Lüftungselemente.
-
An beiden Stirnseiten des Mittelelementes ?7 ist Jeweils e. u@@ element
28 angesetzt, deren Luftaustritte in entgegengeset: tungen weisen. Eines der Endelemente
28 ist als Auslaßelement ausgebildet und hat in den Luftdurchtritt eingesetzte Wetterschenkel
29, während das andere Endelement 28 als Einlaßelement ausgeführt ist in seinem
Luftdurchtritt liegen um parallele Achsen schwenkbnre Klappen 30 zur Regulierung
des Luftstromes.
-
Der Einbau eines aus einem Mittelelement 27 und Endelementell 28 Destehenden
Lüftungselementes kann s.B. in der in Fig. 7 dargestellt Art erfolgen. Unterhalb
einer einen oberen und einen unteren Raum trennenden Betondecke 31, also im oberen
Bereich des unter dels Betondecke 31 liegenden Raumes, ist das als Einlaßelement
ausgebildete Endelement 28 in eine Außenwand 32 eingesetzt. Das Mittelelement 27
hat eine vertikale tage, und das am oberen Ende desselben angesetzte, als Auslaßelement
ausgebildete Endelement 28 öffnet; sich zurAußenseite hin.
-
Die Endelemente 28 können von verschiedener Ausführung sein. In Fig.
8 ist ein als Auslaßelement assebildetes und mit Wetterschenkeln 29 versehenes Endelement
28 dargestellt. Es hat ebenfalls eine Auskleidung 33, die an einer Stirnabdeokung
34 und zwei Seiten-Wänden 35 des Endelementes 28 anliegt. Während zwei Seitenwinde
35@ in einer zur Bildebene senkrechten Ebene liegen, befindet sich eine dritte Seitenwand
35 in einer zur Bildebene parallelen Ebene.
-
Eine vierte Seitenwand 36, die in der Darstellung nach Fig. 8 weggelassen
wurde und die nur in Fig. 6 erkennbar ist, ist als Deckel für den aus den Seitenwänden
35 und der Stirnabdeckung 34 bestehenden Kastenteil ausgebildet und hat eine dem
Querschnitt des Luftkanals im Mittelelement 27 entsprechende Aussparung.
-
Eine an der Außenseite liegende Stirnabdeokung wird durch einen in
der Größe des Luftdurchtritts ausgesparten Blechstreifen 37 gebildet ,auf den die
Stützleisten 38 für die Wetterschenkel 29 aufgesetzt sind.
-
Bei einer abgewondelten, Her nicht dargestellten ausführungsform des
Endelementes 28 kann die als Deckel ausgebildete Seitenwand na türlich auch an anderer
Stelle angeordnet sein. Eventuell ist es nicht unbedingt erforderlich, eine Auskleidung
33 und einen zum Halten derselben dienenden Distanzbügel 39 vorzusehen. Natürlich
kann in das Endelement 28 auch ein Gebläse eingebaut werden. Wenn das Endelement
28 als Einlaßelement dienen soll, braucht es an seiner Luftauslaßeseite nur dahingehend
abgewandelt zu werden, daß an die Stelle des Blechstreifens 57 und der Wetterschenkel
29 z. B. die klappen 30, ein Schlebelüfter oder andere Mittel zur Luftstromregulierung
befestigt werden. Bei gleichgroßem Auslaßquerschnitt lassen sich die Endelemente
beliebig schnell in Einlaß- oder Auslaßelemente umrüsten.
-
insbesondere bei einem quadratischen Querschnitt des Mittelelementes
27 bietet es sich an, die Stirnseiten desselben und die Endelemente 28 so auszubilden,
daß ein Ansetzen der letzu@@ an das Mittelelement 27 in Jeweils um 900 zueinander
versetzten Lagen möglich ist. Hier durch ist eine gute Anpaßbarkeit an verschiedene
räumliche Gegeben heiten möglich. Natürlich ist es es auch denkbar, die Endelemente
als reine Verbindungselemente zwischen zwei in einem rechten Winkel zu einander
liegenden Mittelelementen zu verwenden. Letzteres wird z.T dann erforderlich sein,
wenn der Luftstrom auf einem längeren Weg mehrfach umgelenkt werden muß.
-
Alle hier beschriebenen Lüftungselemente haben den Vorteil, daß sie
auch dann, wenn sie nicht zum Lufttransport über längere Strekken wie z. B. bei
Warmluft-Heizungsanlagen eingesetzt w erden, sondern als reine Raumbelüftungen Anwendung
finden, eine verhältnis mäßig gute Schalldämmung gewährleisten. Dies liegt daran,
daß die Luft durch diese Belüftungselemente über eine verhältnismäßig, lange Strecke
durch die zum Einbau vorgesehene Wand geführt werden kann.
-
Infolge die-ser Anordnung läßt sich eine Kaminwirkung erzielen, die
auch ohne die Anwendung eines Gebläses eine gute Luftabsaugung gewährleistet.