DE2041787C3 - Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge

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DE2041787C3
DE2041787C3 DE19702041787 DE2041787A DE2041787C3 DE 2041787 C3 DE2041787 C3 DE 2041787C3 DE 19702041787 DE19702041787 DE 19702041787 DE 2041787 A DE2041787 A DE 2041787A DE 2041787 C3 DE2041787 C3 DE 2041787C3
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seat
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Wolfgang Dr. Fuelling
Ludwig Koch
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D31/00Sleeping accommodation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

durchführbar.
Aufgabe der Erfindung i;.: .% eine Sitzeinrichtung 40 der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei
Die Erfindung bezieht sicn auf eine Sitzeinrich- , einfacher Handhabung und gebrauchsgünstiger Austung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einen: gestaltung trotz Fehlens vertikal verlaufender Stützmittel;, einer Schieneniührung vorverlagerbaren Sitz- schinen für das obere Ende der Rückenlehne ein rahmen, bei dessen Vorverlagerung eine Rücken- zwangsgesteuertes, senkrechtes Abwärtswanderri der lehne in Richtung der horizontalen Erstreckung ab- 45 oberen Rückenlehnenkante erreicht wird, ohne daß klappt, wobei diese Abklappbewegung durch unter- sich ein bei Annäherung an die Liegestellung aufklafhalb des Sitzrahmens angeordnete, schienengeführte fender Spalt zwischen Sitzpolster und Rückenlehnen-Steuerzapfen erreicht wird. polster bildet. In jeder Neigungslage der Rücken-
Es ist bereits ein Fahrzeugsitz bekannt, dessen lehne einer solchen Sitzeinrichtung soll ferner eine Rückenlehne in Abhängigkeit von der Vorverlage- 50 stabile Abstützung erfolgen, ohne daß hierfür besonrung des Sitzrahmens aus der geneigten Stellung in dere Stellmittel erforderlich sind.
Richtung der Horizontalen abklappt. Hierzu ist die Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geum einen ortsfesten Gelenkpunkt abklappende Rük- löst, daß unter Anwendung eines an sich bekannten kenlehne doppelarmig ausgebildet, ihr sitzrahmensei- Sitzrahmen/Rückenlehnen-Drehpunktes dessen Vertiger Arm greift über einen Zwischenlenker, dessen 55 schiebeweg und derjenige des Rückenlehnensteuersitzrahmenseitiger Gelenkpunkt in einem Langloch zapfens zueinander divergieren,
des Sitz-Grundrahmens geführt ist, am entsprechend Hierbei ist es erfindungsgemäß günstig, daß der der Länge dieses Loches vorverlagerbaren Sitzrah- Rückeniehnensteuerzapfen starr an einem an der men an. Die jeweilige Zwischenstellung wird über Rückenlehne angeordneten Ausleger befestigt ist.
einen Knebel festgei .-gt. Letzterer sitzt an der Gelenk- 60 Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht zuachse der Rückenlehne. Für die Vorverlagerung des dem darin, daß die Schienenführung für den Rücken-Sitzpolsters ist ein Spindeltrieb vorgesehen, dessen lehnensteuerzapfen etwa in Höhe der Sitzrahmen-Handhabe an der Frontseite des Grundrahmens aus- Schienenführung beginnt und nach einem unter einem tritt. Eine solche Ausgestaltung ist für den Einsatz in spitzen Winkel verlaufenden abfallenden Schienenmodernen Fahrgasträumen ungeeignet. Bei Abklapp- 65 führungsabschnitt einen kurzen ansteigenden Abbewegung der Rückenlehne entsteht stets ein erhebli- schnitt aufweist, der an einem quer angeordneten eher Spalt zwischen Sitzpolster und Rückenlehne, so Sitzrahmenträgerholm befestigt ist.
daß kein Liegesitz mit durchgehender Polsterung Schließlich wird erfindungsgemäß eine vorteilhafte
3 4
Bauform durch eine bekannte Anschlagstütze erzielt, Die Rollen 6 laufen in einer Sitzrahmen-Schienendie etwa im tiefsten Punkt der Schienenführung zur führung 7. Bezüglich dieser Sitzrahmen-Schienenfüh-
Begrenzung der freien Führungslänge für den Rük- rung 7 handelt es sich um paarig angeordnete U-Pro-
kenlehnensteuerzapfen angeordnet ist. file, deren U-Öffnungen zueinander weisen. Die Sitz-
Mk der Erfindung ist ehe herstellungstechnisch 5 rahmen-Schienenführungen 7 erstrecken sich etwa in einfache, äußerst gebrauchsvorteilhafte Sitzeinrich- der Horizontalen. Der vordere Abschnitt des Sitzes 3 tung der genannten Gattung geschaffen worden. Für stützt sich auf einem querverlaufenden Sitzrahmendas Abklappen der Rückenlehne ist kein Freiraum trägerholm8 ab. Es kann sich dabei um ein Rohr erforderlich. Die bisher üblichen Führungen an der runden Querschnitts handeln (vgl. F i g. 4).
Abteilrückwand kommen in Fortfall. Die Gefahr des io Die SiUe 3 lassen sich unabhängig voneinander in Klemmens, Verschmutzens oder von Verletzungen ist Richtung des Pfeiles χ vorziehen. Hierbei wird die verhindert bzw. völlig ausgeschaltet worden. Trotz- Rückenlehne 2, je nach Vorschublänge, in ihrer Neidern liegt eine sehr stabile Führung für die stufenlos gung zur Abteilwand 9 verändert. Der Neigungswinver'.agerbare Rückenlehne vor. Der divergierende kel ist stufenlos variier- und feststellbar. Hierzu weist Verlauf zwischen dem Verschiebeweg des Sitzrah.- 15 der SiUrahmen4 an der Unterseite seiner Seitenmen/Rückenlehnen-Drehpunktes und dem des Rük- schenkel 4' eine Bewehrung 10 aus elastisch einkenlehnensteuerzapfens bringt ein zwangsgesteuertes drückbarem Material auf. Es kann sich hier vorzugssenkrechtes Abwärtswandern drr oberen Rückenleh- weise um Gummi handeln. Eine entsprechende Gumnenkante. Der Steuerzapfen ist in einem solchen Ab- mileiste könnte beispielsweise zur Erhöhung der stand zum Sitzrahmen/Rückenlehnen-Drehpunkt an- ao Griffigkeit quergezahnt bzw. gerieft sein, um die geordnet, daß die auftretenden Kräfte voll aufgenom- Sicherstellung der Festlegung im nichtbelasteten Zumen werden können. Jede eingenommene Zwischen- stand des Sitzes 3 zu gewährleisten,
stellung wird sicher aufrechterhalten, weil der Ausle- Die bewegungsabhängige Neigungsverstellung der ger, an dem der Rückenlehnensteuerzapfen starr be- Rückenlehne 2 ist durch einen am unteren Ende der festigt ist, den Steuerweg praktisch abgreift. Da- 25 Rückenlehne 2 angeordneten Rückenlehnensteuerdurch, daß die Schienenführung für den Rückenleh- zapfen 11, welcher sich in einer schräg abwärts zur nensteuerzapfen etwa auf Höhe der Sitzrahmen- Sitzrahmen-Schienenführung 7 verlaufenden Schie-Schienenführung beginnt, ist der Raum unter dem nenführung 12 führt, erzielt.
Sitz leicht zu reinigen. Andererseits liegen die Steuer- Auch diese Schienenführung 12 ist paarig anmittel genügend verdeckt, wodurch auch in optischer 30 geordnet. Die Steuerzapfenenden sind mit Rollen 13 Hinsicht eine ansprechende Lösung vorliegt. Da- bestückt. Die Schienenführung 12 besteht ebenfalls durch, daß die Schienenführung im Anschluß an ih- aus paarig angeordneten U-Profilen, die mit ihrer ren abfallend verlaufenden Abschnitt über einen kur- U-Öffnung nach außen weisen (vgl. Fig. 5). Eine zen ansteigenden Abschnitt an einem querverlaufen- öffnung 14 im oberen Schenkel dieser U-Profile erden Sitzrahmenträgerholm angreift, ist eine genügend 35 möglicht ein Herausnehmen des Sitzes 3 nebst Rükstabile Festlegung der Führungsabschnitte und über- kenlehne 2 aus dem Gesamttraggestell,
dies eine Stabilisierung des gesamten Unterbaues ge- Wie aus F i g. 2 ersichtlich, weist der Rückcnlehgeben. Ein solcher Sitzrahmenträgerholm kann nensteuerzapfen 11 einen Abstand y vom, durch den durchgehend verlaufen. Unter entsprechender Aus- Gelenkzapfen des Scharnieres 1 gebildeten Sitzrahbildung der übrigen querverlaufenden Holme ist eine 4° men/Rückenlehnen-Drehpunkt A auf. In Zugrichdurchgehende Sitzbank erzielbar. Dadurch können tung (Pfeil x) gesehen liegt der Rückenlehnensteuerdie Einzelsitze eine größere Nutz-Breite aufweisen. zapfen 11 hinter dem genannten Drehpunkt A.
Die etwa im tiefsten Punkt der Schienenführung an- Die Rückenlehnensteuerzapfen 11 sitzen an Auslegeordnete Anschlagstütze begrenzt die freie Füh- gern 15. Diese greifen mit einem Arm 16 an Scharrungslänge der Rückenlehne. 45 nierflügeln 1' an. Der in Sitz-Grundstellung parallel
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung zur Abteilwand 9 ausgerichtete weitere Arm 17 steht
dargestellten Ausführungsbeispielcs näher erläutert. mit dem nicht näher dargestellten Rückenlehnenrah-
Es zeigt men in Verbindung. Die Rückenlehnen-Rückseite 2'
F i g. 1 die erfindungsgemäß ausgebildete Sitzein- bzw. -Oberkante hält in jeder Neigungslage zur Abrichtung in perspektivischer Schrftgansicht, 50 teilwand 9 einen Abstand ι ein.
Fig.2 eine Seitenansicht gegen die linksseitige Die Rückenlehnensteuerzapfen-Schienenführung
Sitzeinrichtung, 12 beginnt auf Höhe der Sitzrahmen-Schienenfüh-
Fig. 3 eine Seitenansicht gegen die rechtsseitige rung7. Die erstgenannte Schienenführung 12 verläuft
Sitzeinrichtung, vom rückwärtigen Ansatz ausgehend im spitzen Win-
F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch die linksseitige 55 kel -1 geradlinig abwärts gerichtet in Richtung dei
Sitzeinrichtung, im Bereich einer einklappbaren Sitzvorderkante Z'. Es schließt sich ein Schienenfüh-
Armstütze und rungsabschnitt 12' im spitzeren Winkel an. Schließ-
Fi g. 5 eine Teil-Draufsicht unter Verdeutlichung Hch geht dieser spitzwinkligere Abschnitt 12' in einer
der Sitzrahmen-Schienenführung und Steuerzaofen- ansteigenden, mit dem Sitzrahmenträgerholm 8 ver
Schienenführung der Sitzeinrichtung. 60 schweißten, verschraubten od. dgl. befestigten Ab
Die Sitzeinrichtung besteht aus mehreren, neben- schnitt 12" über.
einander angeordneten, über Scharniere I mit einer Die Bewegung des Sitzes in Richtung des Pfeiles;
Rückenlehne 2 verbundenen Sitzen 3. wird durch eine etwa im tiefsten Punkt der Schienen
Der Sitz 3 weist einen Sitzrahmen 4 auf, dessen führung 12 angeordnete Anschlagstütze 18 begrenz!
Seitenschenkel 4' in einen, im wesentlichen in der 65 Es kann sich hier um einen mit Eisenkern verstärk
Rahmenebene liegenden Arm 5 übergehen. Jeder ten Gummipuffer handeln. Gegen diesen trifft beir
Arm 5 weist einen mit einer Rolle 6 versehenen Füh- Sitzverstellen der Rückenlehnensteuerzapfen 11.
rungszapfen 6' auf. Sowohl die linksseitige Sitzeinrichtung als auch di
rechtsseitige Sitzeinrichtung ist mit einer solchen Anschlagstütze 18 versehen. Die Lage dieser Stützen ist jedoch verschieden. Die linksseitige Anschlagstütze ist so angeordnet, daß für den Steuerzapfen 11 eine geringere freie Führungslänge verbleibt als für den Steuerzapfen der rechtsseitigen Sitzeinrichtung eines Wagenabteils. Dies führt dazu, daß die linksseitige Rückenlehne?» eine steilere Winkellage zur Sitzrahmen-Führung einnimmt als die rechtsseitige. Die linksseitige Rückenlehne! bildet daher bei ausgezogenen Sitzen zweier gegenüberliegender Sitteinrichtungen das Kopfkissen einer derart gebildeten Liege. Die linksseitige Rückenlehne 2 ist, wie üue F i g. 2 ersichtlich, weniger abgesenkt.
In jedem Falle sind die Anschlagstützen 18 so angeordnet, daß bei eingenommener Auszugsendstellung eine Berührung der Sitzvorderkanten 3' gegeben ist
Die freien Enden des rohrförmigen Sitzrahmenträgerholms 8 sind von je einer Platte 19 verschlossen, die gleichzeitig das Stützlager 20 für den Träger 21 der Armlehnenstütze 22 bildet.
Zwischen den beiden äußeren Sil^einrichtungen und der mittleren Sitzeinrichtung sind ebenfalls Armstützen 23 angeordnet. Diese sind um die Gelenkachse 24 hochklappbar. In hochgeklappter Stellung treten sie in eine Nische 25 zwischen zwei einander benachbarten Rückenlehnen ein. Die Unterseite 26 der einklappbaren Armstützen 23 ist konturengenau dem Vorderflächenprofil der Rückenlehnen 2 angepaßt. Hierdurch erscheinen die Rückenlehnen 2 mit eingeklappten Armstützen 23 als durchgehende Rükkenlehne. Dies hat den Vorteil, daß bei Überbesetzung des Abteils die im Fugenbereich sitzende Person ebenfalls eine geeignet Rückenlehnenfläche vorfindet.
ίο Die Anlenkung der einklappbaren Rückenlehnen 23 erfolgt an Schenkeln 27 eines U-förmig ausgebildeten, mit dem rückwärtigen gemeinsamen Trägerholm 28 der Sitzeinrichtung verbundenen Lagerbocks 29. Der lichte Abstand dieses Lagerbocks 29 ist so bemessen, daß die Schenkel 27 eine hinreichende Führung und Stütze für die frei vorgeklappte Armstütze bildet. Die vorgeklappte Stellung ist ebenso wie die Einklappstellung anschlagbegrenzt. Hierzu ist das den Polsterkern tragende Tragstück 30
ao mit einem Fortsatz 31 versehen, der zum einen mit dem im Bereich der Abteilwand 9 liegenden Endanschlag 32 und zum anderen mit dem im Bereich der Sitzrahmen-Schienenführung liegenden Endanschlag 33 zusammenwirkt. Der Endanschlag 33 ist durch
as einen einwärts gewinkelten, freigeschnittenen Abschnitt des U-Steges des U-förmigen Lagerbockes 29 gebildet.
Hierzu 2 Biatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 realisierbar ist. Ein weiterer Grund, weshalb solche Patentansprüche: Sitze in Schienenfahrzeugen z. B. mcht zui^Wendung kommen können, ist der, daßJu* die Abklapp-
1. Sitzeinrichtung, insbesondere für Schienen- bewegung der Rückenlehne hinter dem Mtz ein i-reifahrzeuge, mit einem mittels einer Schienenfüh- 5 raum zur Verfügung stehen muli, aer aer nune uer rung vorverlagerbaren Sitzrahmen, bei dessen Rückenlehne entspricht.
Vorverlagerung eine Rückenlehne in Richtung Ein solcher Freiraum steht bei dem ohnenin genn-
der horizontalen Erstreckung abklappt, wobei gen vorhandenen Raum innerhalb, dei ADiene ment
diese Abklappbewegung durch unterhalb des zur Verfügung. Außerdem ist die Betätigung aer aen
Siizrahmens angeordnete schienengeführte Steu- io Sitz verstellenden Mittel recht umstandiicn uno Dei
erzapfen erreicht wird, dadurch gekenn- modernen Verkehrsfahrzeugen den Fanrgasten nicht
zeichnet, daß unter Anwendung eines an sich zumutbar. .
bekannten Sitzrahmen/Rückenlehnen-Drehpunk- Unter Vermeidung eines größeren Spalts zwiscnen
tes (A) dessen Verschiebeweg und derjenige des dem vorverlagerbaren Sitzpolster und dem Kucken-Rückeniehnensteuerzapfens (11) zueinander 15 lehnenpolster isi es bei einer anderen Bautonn eines
divergieren. in Schienenfahrzeugen verwendbaren Sitzes bekannt,
2. Silzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch beide Teile direkt gelenkig miteinander zu verbinden gekennzeichnet, daß der Rückenlehnensteuerzap- und den Dreh-Gelenkpunkt zwischen Siterahmen fen (11) starr an einem an der Rückenlehne (2) und Rückenlehnenrahmen im Bereich des Zwickels angeordneten Ausleger (15) befestigt ist. 20 vorzusehen. Diese Lösung erfordert aber eine Vert<-
3. Sitzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 kalführung für die Rückenlehne. Fünrungsmittel sind und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schie- aber stets nachteilig, weil sie ständig die Gefahr einer nenführung (12) für den Rückenlehnensteuer- Verschmutzung der Kleidungsstücke bzw. sogar von zapfen (11) etwa in Höhe der Sitzrahmen- Verletzungen darstellen. Hinzu kommt der gravie-Schienenführung (7) beginnt und nach einem 35 rende bautechnische Nachteil, daß die jeweilige Abunter einem spitzen Winkel (\) verlaufenden ab- teilrückwand-Verkleidung unter besonderer Berückfallenden Schienenführungsabschnitt (12') einen sichtigung des Schienenführungsverlaufes für die kurzen ansteigenden Abschnitt (12") aufweist, der Rückenlehne befestigt werden muß. Die Rückenan einem quer angeordneten Sitzrahmenträger- lehne steht im übrigen ständig unter der Wirkung holm (8) befestigt ist. 30 eines federnden Zugbandes, welches bestrebt ist, die
4. Sitzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 Rückenlehne abzuklappen. Abgesehen davon, daß bis 3. gekennzeichnet durch eine bekannte An- ein solches Zugband nicht unerheblichen Verschleißschlagstütze (18), die etwa im tiefsten Punkt der beanspruchungen unterliegt, muß die Rückenlehne Schienenführung (12) zur Begrenzung der freien bei Rückführung in die annähernd vertikale Nei-Führungslänge für den Rückenlehnensteuerzap- 35 gungslage stets wieder hochgezogen werden. Die fen (11) angeordnet ist. Handhabung ist umständlich und eine Verstellung
des Sitzes daher nicht von jedermann ohne weiteres
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DE2041787B2 DE2041787B2 (de) 1973-10-18
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