DE2040632A1 - Aufliegendes Moebelschloss mit gegenlaeufigen Riegelstangen - Google Patents
Aufliegendes Moebelschloss mit gegenlaeufigen RiegelstangenInfo
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- DE2040632A1 DE2040632A1 DE19702040632 DE2040632A DE2040632A1 DE 2040632 A1 DE2040632 A1 DE 2040632A1 DE 19702040632 DE19702040632 DE 19702040632 DE 2040632 A DE2040632 A DE 2040632A DE 2040632 A1 DE2040632 A1 DE 2040632A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/04—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
- E05C9/042—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with pins engaging slots
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/04—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
- E05C9/048—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening externally mounted on the wing, i.e. surface mounted
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- Aufliegendes Möbelschloß mit gegenläufigen Riegelstangen = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = Die Erfindung bezieht sich auf ein aufliegendes Möbelschloß mit gegenläufigen Riegelstangen.
- Bei den bekannten Schlössern dieser Art werden in der Regel die gelochten Riegelstangenenden in die Enden der im SchloBkasten mittels einer Knebelplatte od.dgl. gegenläufig verschiebbaren Schieber eingehängt.
- Eine derartige Befestigung der Riegelstangen ist jedoch fur den Schreiner äußerst lästig und zeitraubend, da er vor dem Anschlagen des Schlosses das Schloß öffnen muß, um die Riegelstangen in die Schieberenden einhängen zu können.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den angeführten Nachteil zu beseitigen und auf einfache Weise das Stangenschloß derart auszubilden, daß die Riegelstangen nach dem Anschlagen des ungeo.ffneten Schlosses durch einfaches Einstecken der Riegelstangenenden in den Schloßkasten mit den Schieberenden verbunden werden.
- Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß auf dem äußeren Ende der im Schloßkasten gegenläufig verschiebbar gelagerten Schieber eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende, in der Stirnwand des Schloßkastens geführte Muffe befestigt ist, welche am äusseren Ende mit einem profilierten Sackloch versehen ist, in welchem das Riegelstangenende klemmend befestigt ist.
- Durch diese Ausbildung des Schlosses wird der Vorteil erreicht, daß das Schloß nicht mehr zwecks Befestigung der Riegelstangen vorher geöffnet zu werden braucht, vielmehr kann der Schreiner das ungeöffnete Schloß anschlagen und nachträglich die Riegelstangenenden in das Sackloch der von den Schiebern getragenen Muffe fest einstauchen. Das Anschlagen des Stangenschlosses kann somit einfacher und in kürzester Zeit erfolgen.
- Um auch bei einer aus Kunststoff bestehenden Muffe, bei welcher aus herstellungstechnischen Gründen geringe Toleranzen in den Abmessungen auftreten können, in jedem Falle eine solide Befestigung der Riegelstangenenden in den Muffen zu gewährleisten, ist gemäß der Erfindung das Riegelstangenende in dem Sackloch der Muffe durch Klipsung befestigt.
- Das Riegelstangenende kann hierbei in gleicher Weise nachträglich in die Muffe eingesetzt werden und erhält hierdurch auch ohne Preßsitz in der Muffe eine solide Befestigung.
- Um die an den Schieberenden befestigten Kunststoff-Muffen einzusparen, stützt sich gemäß der Erfindung jede Riegelstange mit dem einen Ende gegen eine Abwinkelung des Schiebers und mit dem anderen Ende unter Zwischenschaltung einer Schraubendruckfeder ah einem ortsfesten Böckchen ab.
- Durch diese Ausbildung des Stangenschlosses werden die Riegelstangen zwischen den Schiebern und den ortsfesten Böckchen lediglich federnd gehalten, wodurch das Einsetzen der Stangenenden in den Schloßkasten mühelos erfolgen kann.
- Erfindungsgemäß ist hierbei die Schraubendruckfeder in der auf dem anderen Riegelstangenende befestigten Schließzunge in der Weise eingeordnet, daß sich die Feder einerseits gegen das Riegelstangenende und andererseits gegen einen konischen Zapfen des ortsfesten Böckchen derartabstützt, daß die mit einer konischen Bohrung versehene Schlißzunge auf dem Zapfen bei in der Offenlage befindlichem Schloß labil und in der Schließlage desselben kraftschlüssig lagert.
- Durch die labile Lagerung der Schließzunge in der Offenlage des Schlosses besitzt die Schließzunge ein allseitiges Spiel und kann sich somit zwangläufig in den ortsfesten Schließkloben einfädeln, wobei die Schließzunge in ihrer endgültigen Schließlage zwangläufig auf dem konischen Böckchenzapfen einen festen Sitz erhält.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Innenansicht eines aufliegenden Stangenschlosses mit in der Offenlage befindlichen, Stangen-Befestigungsmuffen tragenden, gegenläufig geführten Schiebern, Fig. 2 einen Durchschnitt durch ein Stirnende des Schlosses bei in der Offenlage befindlichem Schieberende, Fig. 3 einen Durchschnitt wie Fig. 2 bei in der Schließlage befindlichem Schieberende, Fig. 4 eine Stirnansicht und eine Draufsicht der Haltemuffe, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Muffe, Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Nuffe nach Fig. 5, Fig. 7 die Ausbildung des Riegelstangenendes zur Muffe nach Fig. 5 und 6, Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine in Schließlage befindliche, federbelastete Riegel stange, Fig. 9 eine Innenansicht des Schlosses mit in der Schließlage befindlichen Schiebern und Fig.10 einen Längsschnitt wie Fig. 8 bei in der Offenlage befindlicher Riegelstange.
- Dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-4 liegt ein aufliegendes Möbelschloß zu Grunde, bei welchem der besseren Übersicht wegen das Eingerichte des Schlosses außer den im Schloßkasten 1 gegenläufig geführten, in Offenlage befindlichen Schiebern 2 niciit mit dargestellt ist. An dem etwas verkröpften äusseren Ende eines jeden Schiebers ist eine Zunge 3 vorgesehen, auf welcher eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Muffe 4 starr befestigt ist, welche in der Stirnwand des Schloßkastens Führung besitzt. Das äussere Ende der Muffe ist mit einem profilierten Sackloch 5 versehen, in welches das Ende der profilierten Riegelstange 6 eingeklemmt ist.
- Im Ausführungsbeispiel besitzt die Muffe eine halbrunde, der Querschnittsform der Riegelstange angepaßte Querschnittsform. Es ist selbstverständlich, daß die Muffe aueli jede andere, der jeweilig verwendeten Riegelstange angepaßte Querschnittsform erhalten kann.
- IJm die Klemmwirkung der Riegelstange iii der Muffe zu erhöhen, können, wle das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5-7 zeigt, im Bereich des Stangenendes an den Längskanten der tnge 6 Kerben 7 vorgesehen werden, welche bei Einführung der Riegelstange in die Muffe in in dem Sackloch derselben vorgesehene Nocken 8 klipsartig einrasten.
- Um die Riegelstangen-Haltemuffen zu ersparen und trotzdem ein einfaches Einstecken der Riegelstangen in das angeschlagene Schloß zu erreichen, sind gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8-10 an den äusseren Enden der Schieber 2 Abwinkelungen 9 vorgesehen, gegen welche sich das Riegelstangenende unter der Belastung einer Schraubendruckfeder 10 abstützt. Die Feder 10 liegt in einer auf dem anderen Ende der Riegelstange 6 befestigten Schließzunge 11 in der Weise ein, daß sich die Feder einerseits gegen das Riegelstangenende und andererseits gegen einen konischen Zapfen 12 eines orstfest befestigten BifChens 13 abstützt. Wie aus den Darstellungen ersichtlich, lagert die Schließzunge 11 mit einer konischen Bohrung 14 auf dem konischen Zapfen 12, und zwar bei in der Offenlage befindlichem Schloß (Fig. 1 und 10) labil, so daß sich die Schließzunge bei einer Verschiebung der Riegelstange in die Schließlage in den in der Zeichnung nicht dargestellten, am Schrank ortsfest befestigten Schließkloben einfädeln kann. In der endgültigen Schließlage des Schlosses (Fig. 8 und 9) erhält die Schließzunge alsdann auf dem konischen Zapfen 12 zwangläufig einen kraftschlüssigen Sitz.
Claims (4)
1. Aufliegendes Möbelschloß mit gegenläufigen Riegelstangen, dadurch
g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem äusseren Ende der im Schloßkasten (1) geienläufig
verschiebbar gelagerten Schieber (2) eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende,
in der Stirnwand des Schloßkastens geführte Muffe (4) befestigt ist, welche am äusseren
Ende mit einem profilierten Sackloch (5) versehen ist, in welchem das Riegelstangenende
(6) klemmend befestigt ist.
2. Möbelschloß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e
t, daß das Riegelstangenende (6) in dem Sackloch (5) der Muffe (4) durch Klipsung
befestigt ist.
3. Möbelschloß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e
t, daß sich jede Riegelstange (6) mit dem einen Ende gegen eine Abwinkelung (9)
des Schiebers (2) und mit dem anderen Ende unter Zwischenschaltung einer Schraubendruckfeder
(10) an einem ortsfesten Böckchen (1v) abstützt.
4. Möbelschloß nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e
t, daß die Schraubendruckfeder (10) in der auf dem anderen Riegelstangenende (6)
befestigten Schließzunge (11) in der Weise eingeordnet ist, daß sich die Feder einerseits
gegen das Riegelstangenende (6) und andererseits genen einen konischen Zapfen (12)
des flöckchens (13) derart abstützt, daß die mit einer konischen Bohrung (14) versehene
Schließzunge (11) auf dem Zapfen (12) bei in der Offenlage befindlichem Schloß labil
und in der Schließlage desselben kraftschlüssig lagert.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702040632 DE2040632A1 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 | Aufliegendes Moebelschloss mit gegenlaeufigen Riegelstangen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702040632 DE2040632A1 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 | Aufliegendes Moebelschloss mit gegenlaeufigen Riegelstangen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2040632A1 true DE2040632A1 (de) | 1972-02-24 |
Family
ID=5779866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702040632 Pending DE2040632A1 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 | Aufliegendes Moebelschloss mit gegenlaeufigen Riegelstangen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2040632A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5660420A (en) * | 1993-01-11 | 1997-08-26 | Schlegel (U.K.) Holdings Limited | Espagnolette window locking system and bolt construction |
EP3635205A4 (de) * | 2017-06-09 | 2021-04-07 | Ningbo Hongdu Model Plastics Co., Ltd. | Verriegelungsvorrichtung |
-
1970
- 1970-08-17 DE DE19702040632 patent/DE2040632A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5660420A (en) * | 1993-01-11 | 1997-08-26 | Schlegel (U.K.) Holdings Limited | Espagnolette window locking system and bolt construction |
EP3635205A4 (de) * | 2017-06-09 | 2021-04-07 | Ningbo Hongdu Model Plastics Co., Ltd. | Verriegelungsvorrichtung |
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