DE202005010117U1 - Befestigungseinrichtung für einen in einem rechteckigen Durchbruch in einer dünnen Wand festlegbaren Beschlag oder Gehäuse aus Kunststoff - Google Patents
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Abstract
Befestigungseinrichtung
(10) für
einen in zu mindestens einem, vorzugsweise rechteckigen, Durchbruch
(12, 112) in einer dünnen
Wand (16), wie Blechschranktür,
festlegbaren Beschlag (18, 128) oder Gehäuse aus Kunststoff, wie Schwenkhebelbetätigung, Steckschlüsselbetätigung,
Vorreiberverschluß,
mit von dem Beschlag oder Gehäuse
(18, 118) einstückig
ausgehenden Zungen (22, 122), deren freie Enden (24) sich auf dem
rückwärtigem Randbereich
oder der Kante (26) des Durchbruches (12, 112, 14) abstützen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine
aus Federmetall bestehende, zu einem ersten im Querschnitt U-förmigen Profil
(32, 132) gebogene Stützfeder
(28, 128) das freie Ende (24) der Zunge (22, 122) umschließt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für einen in zu mindestens einem, vorzugsweise rechteckigen, Durchbruch in einer dünnen Wand, wie Blechschranktür, festlegbaren Beschlag oder Gehäuse aus Kunststoff, wie Schwenkhebelbetätigung, Steckschlüsselbetätigung, Vorreiberverschluß, mit von dem Beschlag oder Gehäuse einstückig ausgehenden Zungen, deren freie Enden sich auf dem rückwärtigen Randbereich oder der Kante des Durchbruches abstützen.
- Eine solche Befestigungseinrichtung ist aus der
US 5 435 159 bereits bekannt. - Nachteilig beim Stand der Technik ist, daß der Kunststoff nur eine begrenzte Festigkeit und begrenzte Federkraft aufzubringen in der Lage ist. Sind größere Kräfte erforderlich, muß auf Befestigungseinrichtungen zurückgegriffen werden, bei denen die Zungen aus Metallfederteilen gefertigt sind. Die Benutzung von aus Metall gefertigten Zungen hat den Nachteil, daß die Herstellung und die Montage komplizierter sind und daß aufgrund der Tatsache, daß ein drittes Teil verwendet werden muß, die Gefahr besteht, daß dieses Teil verloren geht.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorteile der beiden bekannten Konstruktionen derart zu verbessern, daß die Montage vereinfacht und gleichwohl ausreichende Federkraft gewährleistet wird.
- Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß eine aus Federmetall bestehende, zu einem im Querschnitt U-förmigen Profil gebogene Stützfeder das freie Ende der Zunge umschließt. Damit ergibt sich eine Versteifung und zusätzliche Abstützung der aus dem nur begrenzte Festigkeit aufweisenden und auch nur begrenzte Federkraft besitzenden Kunststoff bestehenden Zunge.
- Andererseits ist die Anordnung weiterhin sehr einfach und der mit der Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung versehene Beschlag oder auch Gehäuse aus Kunststoff sehr einfach und einklipsend zu befestigen.
- Besonders günstig ist eine Ausführungsform, bei der von dem einen, inneren Schenkel des U-Profils ein Stützschenkel ausgeht, der sich an die Gehäusewand anlegt, von der die Zunge ausgeht. Dadurch werden besonders hohe Kräfte von der Zunge aufnehmbar, ohne daß der Kunststoff beispielsweise durch häufige Montage und Demontage brüchig wird oder die Befestigungskraft nachläßt.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung geht von dem anderen, äußeren Schenkel eine zur Zunge gerichtete und in einem von dieser gebildeten Schlitz aufgenommene Umbiegung des Schenkelendes aus. Das ergibt eine besonders sichere formschlüssige Verbindung zwischen dem metallischen Federteil und dem Kunststoffzungenbereich.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform bildet der Stützschenkel am seiner Verbindungsstelle mit dem Schenkel des ersten U-Profils ein zweites U-Profil, das mit seiner Außenfläche die Gehäusewand und die zu ihr gerichtete Zungenfläche sowie den Übergangsbereich zwischen diesen beiden Flächen stützend auskleidet. Das verbessert die Stützwirkung.
- Aus dem gleichen Grunde ist es günstig, wenn die Breite der Stützfeder an die der Zunge angepaßt und so gewählt ist, daß diese Breite ohne wesentliches Spiel in der Quererstreckung des rechteckigen Durchbruchs aufnehmbar ist, wobei sich die Feder axial in dem Durchbruch arretiert.
- Im Gegensatz zur Kunststoffzunge läßt sich die Federkraft der Stützfeder den Anforderungen anpassen, zum Beispiel dadurch, daß gemäß einer weiteren Ausführungsform die Stützfeder an der Verbindungsstelle zwischen dem ersten U-Profil und dem Stützschenkel eine größere Stärke des Materials und damit eine größere Federkraft aufweist, als die daran anschließenden Bereiche. Natürlich kann auch die Feder insgesamt aus Federmetall unterschiedlicher Stärke oder unterschiedlicher Zusammensetzung zur Anpassung an die gewünschten Anforderungen.
- Wenn gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung die nach außen gerichtete Oberfläche der Zunge einen Rücksprung zur Aufnahme der Federstärke aufweist, derart, daß die aneinanderstoßenden äußeren Flächen von Zunge und Feder eine kontinuierliche, stufenlose Fläche bilden, wird erreicht, daß während des Montagevorganges keine von der Zungenfläche gebildeten Kanten störend in Erscheinung treten.
- Der Beschlag kann eine zur Montage in einem oder zwei rechteckigen Wanddurchbrüchen montierbare Mulde einer Schwenkhebelverschlußbetätigung sein.
- Alternativ kann der Beschlag das rechteckige Gehäuse eines Vorreiberverschlusses sein.
- Gemäß einer noch anderen Ausführungsform kann der Beschlag das recheckige Schlüsselschild eines Klapphebelverschlusses sein.
- Gemäß einer noch anderen Ausführungsform kann der Beschlag das rechteckige Schlüsselschild eines Steckverschlusses sein.
- Alternativ kann der Beschlag das rechteckige Lagerteil einer Knebelbetätigung, eines Knebelgriffes oder eines Klinkengriffes sein.
- Gemäß einer noch anderen Ausführungsform ist der Beschlag eine in einem rechteckigen Durchbruch montierbare Stangenführung.
- Gemäß einer noch anderen Ausführungsform ist der Beschlag ein in einem rechteckigen Durchbruch montierbarer Scharnierbock.
- Der Beschlag kann aber auch ein in einem rechteckigen Durchbruch montierbarer Hebelverschluß sein.
- Schließlich ist es möglich, daß der Beschlag eine in einem rechteckigen Durchbruch montierbare Griffmulde oder auch Handgriff ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
- Es zeigt:
-
1A eine am Türblatt angeordnete Schwenkhebelbetätigung mit einer am rechten Ende erkennbaren erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung; -
1B das abgebrochene Ende eines nicht im Türblatt montierten Schwenkhebelverschlusses gemäß1A ; -
1C eine perspektivische Darstellung auf das gebrochene Ende der Schwenkhebelbetätigung gemäß1A , ohne Schwenkhebel und ohne Welle; -
2 die in der Ausführungsform gemäß1A verwendete Federeinrichtung; -
3A ein in einem Türblatt montiertes Gehäuse eines Vorreiberverschlusses; -
3B das rechte Ende des in3A dargestellten Gehäuses, aber nicht montiert in einem Türblatt; -
3C eine perspektivische Ansicht der rechten Seite des Gehäuses gemäß3A ; -
4 in einer perspektivischen Ansicht die Feder für die Ausführungsform gemäß3A und -
3E den vollständig aufgebauten und in einem Türblatt montierten Vorreiberverschluß gemäß der Ausführungsform von3A . -
1A zeigt in einer Seitenansicht eine Befestigungseinrichtung10 für einen in zumindest einem, hier zwei, vorzugsweise rechteckigen Durchbrüchen12 ,14 in einer dünnen Wand16 , wie Blechschranktür, festlegbaren Beschlag oder Gehäuse18 aus Kunststoff, wie Schwenkhebelbetätigung20 , Steckschlüsselbetätigung oder Vorreiberverschluß120 , mit von dem Beschlag oder Gehäuse20 ,120 einstückig ausgehenden Zungen22 ,122 , deren freies Ende24 ,124 sich nach Montage des Verschlusses in dem rechteckigen Durchbruch der dünnen Wand auf dem rückwärtigen Randbereich oder der Kante26 des Durchbruches12 ,112 abstützt. Um nun die Zunge22 zu verstärken und auch gegen Abnutzung während des Montagevorganges, während der die scharfe Kante24 an der äußeren Fläche der Zunge22 entlang gleitet, zu schützen, ist erfindungsgemäß eine aus Federmetall zu einem im Querschnitt U-förmigen Profil gebogene Stützfeder28 ,128 vorgesehen, die das freie Ende24 , siehe1A , bzw.128 , siehe3A , der Zunge22 ,122 umschließt. Die Federkraft der Kunststoffzunge gegen Verschwenkung in Richtung auf das Gehäuse18 ,118 läßt sich deutlich vergrößern, wenn von dem einen, inneren Schenkel30 ,130 des U-Profils32 ,132 ein Stützschenkel34 ,134 ausgeht, der an der Gehäusewand36 ,136 anliegt, von der die Zunge22 ,122 ausgeht. - Von dem anderen, äußeren Schenkel
38 ,138 gehen bei der Ausführungsform gemäß1A ,1B ,1C und2 eine zur Zunge22 gerichtet und in einem von dieser Zunge gebildeten Schlitz40 aufgenommene Umbiegung42 des freien Endes des Schenkels38 aus. Durch dieses Merkmal wird die Feder28 besonders innig und formschlüssig mit der Zunge22 verbunden. Das verhindert ein Abgleiten der Feder von der Zunge während des Montagevorganges. In die gleiche Richtung wirkt es, wenn gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Stützschenkel34 ,134 der Stützfeder28 ,128 bis zu einer von dem Beschlag18 ,118 gebildeten Querwand44 ,144 reicht, zweckmäßigerweise ist dies die Anlagefläche der Mulde18 oder des Gehäuses118 an der dünnen Wand oder Türblatt16 . - Gemäß den dargestellten Ausführungsformen bildet der Stützschenkel
34 ,134 an seiner Verbindungsstelle64 ,165 mit dem Schenkel des ersten U-Profils32 ,132 ein zweites U-Profil66 ,166 , das mit seinen Außenflächen68 ,168 bzw.70 ,170 die Gehäusewand36 ,136 und die zu ihr gerichtete Zungenfläche72 ,172 sowie den Übergangsbereich zwischen diesen beiden Flächen stützend auskleidet. Das verbessert die Stützwirkung. - Aus dem gleichen Grunde ist es günstig, wenn, wie dargestellt, die Breite
74 ,174 der Stützfeder28 ,128 an die der Zunge22 ,122 angepaßt und so gewählt ist, daß diese Breite ohne wesentliches Spiel in der Quererstreckung des rechteckigen Durchbruchs12 ,112 aufnehmbar ist, wobei sich die Feder axial in dem Durchbruch arretiert. - Im Gegensatz zur Kunststoffzunge läßt sich die Federkraft der Stützfeder den Anforderungen anpassen, zum Beispiel dadurch, daß gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform die Stützfeder an der Verbindungsstelle
64 ,164 zwischen dem ersten U-Profil32 ,132 und dem Stützschenkel34 ,134 eine größere Stärke des Materials und damit eine größere Federkraft aufweist, als die daran anschließenden Bereiche. Natürlich kann auch die Feder insgesamt aus Federmetall unterschiedlich wählbarer Stärke oder Zusammensetzung zur Anpassung an die gewünschten Anforderungen bestehen. - Die nach außen gerichtete Oberfläche
46 ,146 der Zunge22 ,122 weist einen Rücksprung48 ,148 zur Aufnahme der Federstärke auf, derart, daß die aneinanderstoßenden äußeren Flächen von Zunge22 ,122 einerseits und Feder28 ,128 andererseits eine kontinuierliche, stufenloses Fläche bilden, so daß die Kante des Durchbruches der dünnen Wand ohne Störung entlang der Fläche gleiten kann. - Bei dem in
1A ,1B (abgeschnitten),1C (eine perspektivische Ansicht) dargestellten Beschlag handelt es sich um einen Schwenkhebelverschluß, dessen Grundplatte oder Mulde18 an einem Ende mit einem Haken50 versehen ist, der die dünne Wand oder das Türblatt16 hintergreift. Am entgegengesetzten Ende befindet sich eine erfindungsgemäß aufgebaute Befestigungseinrichtung10 . Statt des Hakens50 kann natürlich auch eine Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen sein. Weitere Bestandteile der Schwenkhebelverschlußeinrichtung20 sind weggelassen, wie beispielsweise ein Profilzylinder, der bei52 montiert wird und den Schwenkhebel54 in seiner eingeschwenkten Stellung innerhalb der Mulde18 festhalten soll, wenn abgeschlossen, ebensowenig ist die Welle dargestellt, an der der Schwenkhebel54 angelenkt ist und die durch das Lagergehäuse mit der Lagerbohrung56 hindurchreicht. - Die
3E zeigt in einer Seitenansicht das rechteckige Gehäuse118 des Vorreiberverschlusses120 , wobei der Vorreiber oder der Riegel56 einen Türrahmen60 hintergreift und so das Türblatt16 verschlossen hält. Bei der Gehäusedarstellung in3A , in Seitenansicht, und3D , eine Ansicht von hinten, ist der Vorreiber mit zugehöriger Welle entfernt, so daß das Lager62 erkennbar wird. Der Beschlag kann aber auch das Rechteckgehäuse eines Klapphebelverschlusses sein, wobei der Beschlag ein rechteckiges Schlüsselschild aufweist, nicht dargestellt. - Der in
3F dargestellte Vorreiberverschluß kann auch als Steckschlüsselverschluß angesehen werden, alternativ kann eine Knebelbetätigung oder ein Knebelgriff oder ein Klinkengriff den Vorreiberverschluß gemäß3F bedienen. - Alternativ kann aber der Beschlag auch eine in einem rechteckigen Durchbruch montierbare Stangenführung sein, nicht dargestellt.
- Gemäß einer noch anderen Alternative ist der Beschlag ein in einem rechteckigen Durchbruch montierbarer Scharnierbock, ebenfalls nicht dargestellt.
- Gemäß einer noch anderen Alternative kann der Beschlag aber auch ein in einem rechteckigen Durchbruch montierbarer Hebelverschluß sein, gleichfalls nicht dargestellt.
- Schließlich ist es möglich, daß der Beschlag eine in einem rechteckigen Durchbruch montierbare Griffmulde darstellt. Ein entsprechender Aufbau ist in
1A zu erkennen. -
- 10
- Befestigungseinrichtung
- 12, 112
- Durchbruch
- 14
- Durchbruch
- 16
- dünne Wand, Blechschranktür
- 18, 118
- Beschlag oder Gehäuse aus Kunststoff
- 20, 120
- Schwenkhebelbetätigung
- 22, 122
- Zunge
- 24
- freies Ende
- 26
- rückseitiger Randbereich, Kante
- 28, 128
- Stützfeder
- 30, 130
- innerer Schenkel
- 32, 132
- erstes U-Profil
- 34, 134
- Stützschenkel
- 36, 136
- Gehäusewand
- 38, 138
- äußerer Schenkel
- 40
- Schlitz
- 42
- Umbiegung
- 44, 144
- Querwand, Anlagefläche der Mulde an der dünnen Wand
- 46, 146
- nach außen gerichtete Oberfläche
- 48, 148
- Rücksprung
- 50
- Haken
- 52
- Montagepunkt
- 54
- Schwenkhebel
- 56
- Lagerbohrung
- 58
- Vorreiber, Riegel
- 60
- Türrahmen
- 62
- Lagerbohrung
- 64, 164
- Verbindungsstelle
- 66, 166
- zweites U-Profil
- 68, 168
- Außenfläche
- 70, 170
- Zungenfläche
- 74, 174
- Breite der Stützfeder
Claims (18)
- Befestigungseinrichtung (
10 ) für einen in zu mindestens einem, vorzugsweise rechteckigen, Durchbruch (12 ,112 ) in einer dünnen Wand (16 ), wie Blechschranktür, festlegbaren Beschlag (18 ,128 ) oder Gehäuse aus Kunststoff, wie Schwenkhebelbetätigung, Steckschlüsselbetätigung, Vorreiberverschluß, mit von dem Beschlag oder Gehäuse (18 ,118 ) einstückig ausgehenden Zungen (22 ,122 ), deren freie Enden (24 ) sich auf dem rückwärtigem Randbereich oder der Kante (26 ) des Durchbruches (12 ,112 ,14 ) abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Federmetall bestehende, zu einem ersten im Querschnitt U-förmigen Profil (32 ,132 ) gebogene Stützfeder (28 ,128 ) das freie Ende (24 ) der Zunge (22 ,122 ) umschließt. - Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem einen, inneren Schenkel (
30 ,130 ) des ersten U-Profils (32 ,132 ) ein Stützschenkel (34 ,134 ) ausgeht, der sich an die Gehäusewand (36 ,136 ) anlegt, von der die Zunge (22 ,122 ) ausgeht. - Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (
34 ,134 ) bis zu einer vom Beschlag (18 ,118 ) gebildeten Querwand (44 ,144 ), wie Muldenanschlagfläche, reicht. - Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dem anderen, äußeren Schenkel (
38 ,138 ) eine zur Zunge (22 ) gerichtete und in einem von dieser gebildeten Schlitz (40 ) aufgenommene Umbiegung (42 ) des Schenkelendes ausgeht. - Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (
34 ,134 ) an seiner Verbindungsstelle (64 ,164 ) mit dem Schenkel des ersten U-Profils (32 ,132 ) ein zweites U-Profil (66 ,166 ) bildet, das mit seinen Außenflächen (68 ,168 ;70 ,170 ) die Gehäusewand (36 ,136 ) und die zu ihr gerichtete Zungenfläche (72 ,172 ) sowie den Übergangsbereich zwischen diesen beiden Flächen stützend auskleidet. - Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (
74 ,174 ) der Stützfeder (28 ,128 ) an die der Zunge (22 ,122 ) angepaßt und so gewählt ist, daß diese Breite ohne wesentliches Spiel in der Quererstreckung des rechteckigen Durchbruchs (12 ,112 ) aufnehmbar ist, wobei sich die Feder axial in dem Durchbruch arretiert. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfeder an der Verbindungsstelle (
64 ,164 ) zwischen dem ersten U-Profil (32 ,132 ) und dem Stützschenkel (34 ,134 ) eine größere Stärke des Materials und damit eine größere Federkraft aufweist, als die daran anschließenden Bereiche. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichtete Oberfläche (
46 ,146 ) der Zunge (22 ,122 ) einen Rücksprung (48 ,148 ) zur Aufnahme der Federstärke aufweist, derart, daß die aneinanderstoßenden äußeren Flächen von Zunge (22 ,122 ) und Feder (28 ,128 ) eine kontinuierliche, stufenlose Fläche bilden. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag eine zur Montage in einem oder zwei rechteckigen Wanddurchbrüchen montierbare Mulde einer Schwenkhebelverschlußbetätigung ist.
- Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag das rechteckige Gehäuse eines Vorreiberverschlusses ist.
- Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag das recheckige Schlüsselschild eines Klapphebelverschlusses ist.
- Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag das rechteckige Schlüsselschild eines Steckverschlusses ist.
- Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag das rechteckige Lagerteil einer Knebelbetätigung, eines Knebelgriffes oder eines Klinkengriffes ist.
- Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag eine in einem rechteckigen Durchbruch montierbare Stangenführung ist.
- Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag ein in einem rechteckigen Durchbruch montierbarer Scharnierbock ist.
- Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag ein in einem rechteckigen Durchbruch montierbarer Hebelverschluß ist.
- Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag eine in einem rechteckigen Durchbruch montierbare Griffmulde ist.
- Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag ein in einem rechteckigen Durchbruch montierbarer Handgriff ist.
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