DE2039949A1 - Rotationsvakuumformmaschine fuer thermoplastische Kunststoff- bzw.Schaumstoffbahnen - Google Patents
Rotationsvakuumformmaschine fuer thermoplastische Kunststoff- bzw.SchaumstoffbahnenInfo
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Description
2039943
Patentanwalt,
1 ti Aug. ΐ
tng.A. Grün eck er
Dr.-lng. H. Kinkeldoy
^ln. W. Stockmair
2
COMPASNIA ITALIANA NEST-PACK S.p.Α., in Bologna (Italien). '
"Eotationsvakuumformmaschine fttr thermoplastische Kunststoff-
bzw. Schaumstoffbahnen".
Die Erfindung "betrifft eine Rotationsvakuumformmaschine
für thermoplastisch Kunststoff- "bzw. Schaumstoffbahnen,
mit einer umlaufend antreibbaren Trommel, die an ihrem Umfang die Saugformen trägt und um welche die kontinuierliche,
warme, plastisch verformbare Kunststoff- bzw, Schaurastoffbahn
aufliegend herumgeführt wird, und mit einer selbsttätig gesteuerten Vakuumverteilervorrichtung, welche
die durch die erweichte Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn abgedeckten Saugformen fiir einen Bruchteil einer Trommelumdrehung
mit einer Vakuumquelle und anschliessend mit der Aussenluft verbindet, sowie mit einer Schneidvorrichtung
zum Abtrennen der einseitig vorspringend in der Kunetstoff-
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"bzw.' Schaumstoffbahn gebildeten Formstücke von der geformten,
von der Saugformentrommel abgezogenen Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Rotationsvakuumformmaschine
dieser Art das Abtrennen der einzelnen Formstücke
H von der Kunststoff- bzw. Schäumstoffbahn unabhängig von der
Form, den Abmessungen und der Anordnung dieser Formstücke mit Hilfe einer betriebssicheren, möglichst wartungsfreien
Schneidvorrichtung zu erzielen, die beim Formwechsel keine langwierige bzw. umständliche Umrüstung oder Einstellung
erfordert und eine der hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Rotationsvakuumformmaschine angepasste Wirkungsweise aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
die Schneidvorrichtung als endloses, umlaufend angetriebenes,
in einer quer zu der Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn und etwa senkrecht dazu liegenden Ebene angeordnetes Messerband
ausgebildet ist, dessen schneidender Trum parallel zu der geformten Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn möglichst dicht
an dieser auf der Seite der davon vorspringenden Formstücke gefUhrt und mit seiner Schneidkante entgegen der Laufrichtung
dieser Bahn gerichtet ist.
Bei der erfindungsgemässen Rotationsvakuumformmaschine
läuft die geformte, von der Saugformentrommel abgezogene
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Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn mit ihrer den vorspringenden
Formstücke'^entsprechenden Seite dicht an dem quer zu dieser
Bahn und parallel zur deren Fläche geführten, mit seiner
Schneidkante entgegen der Laufrichtung der Bahn gerichteten Trum eines endlosen, umlaufend angetriebenen Messerbandes
vorbei, das die einzelnen, vorspringenden Formstücke mit einem parallel zur Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn
geführten Schnitt abschneidet. Diese Abtrennung der Formstücke ist vollkommen unabhängig von deren Form, Grosse,
Anzahl und Anordnung, so dass die Schneidvorrichtung beim Formwechsel nicht umgerüstet bzw» nachgestellt zu werden
braucht. Gleichzeitig erfolgt der Schnitt mit einem endlosen, umlaufenden Messerband, das bei Versehleiss mit geringem
Mühe- und Kostenaufwand ausgewechselt werden kann und auch
eine hohe, der Arbeitsgeschwindigkeit der Rotationsvakuumformmaschine
angepasste Schnittgeschwindigkeit aufweist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Schnittgüte dadurch verbessert werden, dass die Ebene,
in der das Messerband umläuft, etwas schräg zu der Längsbzw.
Laufrichtung der Kunststoff- bzw. Schäumstoffbahn
liegt.
Ein besonders genauer Schnitt kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch eine im Bereich des Messerbandes
auf der entgegengesetzen Seite des schneidenden Messerbandtrums parallel zu diesem angeordnete, die
Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn abstützende Unterlage,
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sowie durch Andruck-, Niederhalte- und Führungsmittel zum
Anpressen der durchlaufenden Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn gegen diese Unterlage erzielt werden.
Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemässen Rotationsvakuumformmaschine
besteht darin, dass der nach dem Abschneiden der Formstücke von der geformten Kunststoff-
bzw. Schaumstoffbahn verbleibende Schnittrest ebenfalls eine kontinuierliche, zusammenhängende, mit Ausschnitten
versehene Bahn darstellt und infolgedessen leicht abgeführt
werden kann. Insbesondere kann erfindungsgemäss im Anschluss an die Schneidvorrichtung eine Aufwickelvorrichtung bzw.
eine Zerkleinerungs- und/oder Schmelzvorrichtung für die Schnittrestbahn vorgesehen sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung einiger schematisch in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rotationsvakuumformmaschine für thermoplastische Kunststoffbahnen, in seitlichem Aufriss.
Fig. 2 eine Saugform der Maschine nach Fig. 1 mit einem zugeordneten, in die Saugform eingreifenden Gegenstempel,
im Schnitt.
Fig. 3 und 4 die Wirkungsweise der Schneidvorrichtung zum Abtrennen der einseitig vorspringend in der geformten
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Kunststoffbahn gebildeten Formstücke, in schauMldlicher
Darstellung bzw. in seitlichem Aufriss.
Pig. 5 und 6 einen Abschnitt einer um die Saugformentrommel
herumgeführten gezähnten Kette, in Längs- bzw. Querschnitt.
Fig, 7 eine Draufsicht auf die Schneidvorrichtung der Rotationsvakuumformmaschine nach Fig. 1.
Fig. 8 die Andrück-, Niederhalte- und Führungsmittel für
die Kunststoffbahn im Bereich der Schneidvorrichtung, in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 9 und IO die Führungen für den schneidenden Trum des
Messerbandes der Schneidvorrichtung, in schaubildlicher Darstellung. .
Fig. 11 das Messerband der Schneidvorrichtung, in schaubildlicher
Darstellung. "
Fig. 12 ein© im Anschluss an die Schneidvorrichtung angeordnete Stapelvorrichtung für die abgeschnittenen
Formstücke, in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 1.3 und 14 zwei Ausführungsformen der im Anschluss an die Schneidvorrichtung angeordneten AufwickelTorrichtung
für die Schnittrestbahn.
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Fig. 15 eine im Anschluss an die Schneidvorrichtung
angeordnete Zerkleinerungs- und Schmelzvorrichtung für die
Schnittrestbahn, in schaubildlicher Darstellung.
Die dargestellte Rotationsvakuumformmaschine für thermoplastische
Kunststoffbahnen besteht aus einer Trommel 1, die um eine waagerechte Achse 2 drehbar im Maschinengestell
3 gelagert ist. Die Trommel 1 wird von einem Getriebemotor
4 über einen Riementrieb 5 und ein Malteserkreuzgetriebe
6, 8 absatzweise in der Pfeilrichtung P gedreht.
An ihrem Umfang weist die Trommel 1 kastenförmige Saugformenaufnahmen
9 auf, die der Trommel einen vieleckigen Umriss verleihen. In jeder kastenförmigen Saugformenaufnahme
9 ist eine Saugform 10 angeordnet und befestigt, wie insbesondere in Pig. 2 dargestellt ist. Jede Saugform 10 ist
zumindest im Bereich ihrer tiefsten Stellen mit Sauglöchern 11 versehen, die mit einer zwischen der Saugform 10 und
dem Boden der Saugformaufnahme 9 gebildeten Saugkammer 12 in Verbindung stehen.
Die kontinuierliche thermoplastische Kunststoffbahn 13
wird von einer Rolle 14 abgewickelt und durchläuft - nach Umleitung über Umlenkrollen 15, 16 - eine Heizvorrichtung
17, die z.B. als elektrische Strahlungsheizvorrichtung
ausgebildet ist und die Kunststoffbahn 13 durch Erwärmung bis zur Plastizität erweicht. Anschliessend wird die
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erwärmte-, plastisch verformbare Kunststoffbahn 13 um die
Saugformentrommel 1 geführt, wobei sie einen Teil des Trommelumfangs umspannt und sich auf die Saugformen 10 legt.
• ... ■ ■
Die Kunststoffbahn 13 kann eine thermoplastische Kunststoffbzw.
Schaumstoffolie sein. Als Kunststoffbahn 13 kann aber auch eine Kunststoffolie verwendet v/erden, die an sich
bekannte Schaummittel enthält und bei Erwärmung, . d.h.. kurz ^ nach Durchlaufen der Heizvorrichtung 17 aufschäumt.
Insbesondere in diesem letzteren Fall sind die Strahlungselemente der Heizvorrichtung 17 vorzugsweise auf beiden
Seiten der durchlaufenden Kunststoffbahn 13 angeordnet, um
eine möglichst gleichförmige Erwärmung dieser Bahn zu erzielen. Andererseits kann die der Saugformentrommel 1
zugeführte Kunststoffbahn 13 auch direkt von einem der Itotationsvakuumformmaschine vorgeschalteten Folienextruder
geliefert werden. In diesem Fall kann die Heizvorrichtung
17 wegfallen, oder bedeutend kürzer bzw. schwächer ausgelegt werden. ™
Die Maschine ist ferner mit einer automatischen Vakuumverteilervorrichtung
18 ausgerüstet, die die Saugkammern 12 der einzelnen kastenförmigen Saugformaufnahmen 9 in dem
von der Kunststoffbahn 13 umspannten Urafangsbereich der Saugformentrommel 1 kurzzeitig d.h. für einen Bruchteil
einer Trommelumdrehung über Saugrohre oder -schläuche 19
mit der Saugleitung 20 einer Vakuumpumpe 21 verbindet. Dadurch wird die erweichte Kunststoffbahn 13 in die Saug-
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formen 10 angesaugt und entsprechend verformt. In dem Endbereich des von der Kunststoffbahn 13 umspannten Umfangctß'^S
. der Saugformentrommel 1 v/erden dio Saugformen 10 durch die Vakuumverteilervorrichtung 18 mit der Aussenluft
verbunden*. Dadurch wird die Saugwirkung aufgehoben und die geformte, d.h. mit oberseitig vorspringenden
FormstCicken 22 versehene Kunststoffbahn 13 wird von der Trommel 1 abgehoben und abgezogen. Ein Teil dieser geformten
Kunststoffbahn 13 ist in Fig. 3 und 4 dargestellt.
Die ftir das Ansaugen der Kunststoffbahn 13 in die Saugformen 10 erforderliche Abdichtung und die richtige Lage der
Kunststoffbahn 13 auf der Saugformentrommel 1 werden durch zwei endlose, auf Umlenkrollen 23, 123, 223 laufende, in
Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Ketten 24 erzielt, die zu beiden Seiten der Saugformaufnahmen 9 um die Trommel 1
herumgeführt sind und in Umfangsnuten 25 der Trommel 1 eingreifen, wie insbesondere in Fig. 5 und 6 dargestellt
ist. Diese Ketten 24 drücken die Randteile der noch zu formenden bzw. bereits geformten Kunststoffbahn 13 dichtend
an die Trommel 1 an bzw. in die Umfangsnuten 25 derselben ein, wobei die Randteile der Kunststoffbahn 13 entsprechend
verformt werden. Die Ketten 24 sind vorzugsweise mit Zähnen 124 versehen, die in die Kunststoffbahn 13 eingreifen.
Die Umlaufbewegung der Ketten 24 wird durch die Saugformentrommel 1 oder durch einen mit der Trommelbewegung synchronisierten
Antrieb mindestens einer Umlenkrolle 23, 123, 223 bewi rkt β
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Bei tieferen Saugformen 10 bzw. bei schwerer zu verformenden
Kunststoffbahnen 13» insbesondere im Falle von Schaumstoffbahnen oder von nachträglich bei Erwärmung aufschäumenden Bahnen ist die Rotatiοsvakuumformmaschine mit
einem Gegenstempel 26 ausgerüstet, der im Anfangsbereioh des von der Kunststoffbahn 13 umspannten Umfangsteils der
Saugformentrommel 1 angeordnet ist und in radialer Richtung von und au der Trommel 1 bewegt werden kann. Der Gegenstempel
9 ist vorzugsweise auf der Kolbenstange 27 mindestens eines doppelwirkenden, seitlich neben der Saugformentrommel
1 am Maschinengestell 3 gelagerten, hydraulischen oder
pneumatischen Betätigungszylinders 28 befestigt und wird von diesem nach dem Doppelpfeil Fl in Fig« 1 und 2 hin und
her verstellt. Die Kolbenstange 27 ist zusätzlich durch eine am Maschinengestell 3 angeordnete Führung 29 radial zu der
Saugformentrommel 1 geführt. Der G-egenstempel 26 weist eine
den Saugformen 10 entsprechende Form auf und wird im Stillstandsintervall zwischen Je zwei aufeinanderfolgenden
Teildrehbewegungen der absatzweise angetriebenen Saugformentrommel !.kurzzeitig in die Saugformen 10 eingeführt, die
sich Jeweils genau gegenüberliegend zu dem Gegenstempel 26
einstellen» Dabei wird die erweichte^ um die Trommel 1
anliegend herumgeführte Kunststoffbahn 13 durch den Gegenstempel 26 in die Saugform 10 eingedrückt und entsprechend
vorverformt. Die endgültige Formgebung erfolgt durch die Saugwirkung der Saugform 10. Die hin und her gehende Bewegung
des .Gegenstempels 26 ist mit der.absatzweisen Drehbewegung
der Saugformentrommel 1 synchronisiert. Zu diesem Zweck
kann der Betätignagszyltnder.28 des Gegenstempele 26 duroh
. . 10931 1/178-6- '
ίο -
einen elektrischen Schalter 30 gesteuert werden, der durch eine zusammen mit der Saugformentrommel 1 oder zusammen
mit einem Getriebeteil 6 dieser Trommel 1 umlaufende Kurvenbzw. Nockenscheibe 31 od.dgl. betätigt wird.
Im Falle 'von Kunststoffbahnen 13, die nach der Erwärmung durch die Heizvorrichtung 17 nachträglich in der Saugform
10 aufschäumen, ist die gegen die Saugformentrommel 1 gerichtete Einwärtsbewegung des GegenStempels 26 derart
begrenzt, dass zwischen der Innenwandung der Saugform 10 und der Aussenwandung des in die Saugform eingeführten .
Gegenstempels 26 ein der beabsichtigten Wandstärke der aufgeschäumten
Kunststoffbahn 13 entsprechender Zwischenraum 32 verbleibt, wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist.
Ausserdem ist vorzugsweise auch der Gegenstempel 26 mit Sauglöchern 33 versehen, die mit einer zwischen dem Gegenstempel
26 und dessen Tragplatte 35 vorgesehenen, Über einen Schlauch 36 mit der Vakuumverteilervorrichtung 18 verbundenen
Saugkammer 34 in Verbindung stehen. Nach dem Einführen des Gegenstempels 26 in die Saugform 10, wird sowohl die Saugkammer
12 der Saugform 10 als auch die Saugkammer 34 des Gegenstempels 26 etwa gleichzeitig über die Vakuumverteilervorrichtung 18 mit der Saugleitung 20 der Vakuumpumpe 21
verbunden. Infolgedessen wird auf beiden Seiten des zwischen der Saugform 10 und dem Gegensterapel 26 eingeschlossenen
Abschnitts der Kunststoffbahn 13 eine Saugwirkung ausgeübt. Die Kunststoffbahn 13 kann deshalb gleichmässig aufschäumen
und den freigelassenen Raum 32 zwischen Saugform 10 und
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-.11 -
Gegenstempel 26 voll ausfüllen. ■
Der Gegenstempel 26 kann auch kurze, vorspringende Loch-"bzw.
Stanzstempel 37 aufweisen, die in zugeordnete innere Bohrungen der Saugform 10 eingreifen und entsprechende
Löcher in die Kunststoffbahn 13 "bzw. in den Boden der Formstücke
22 ausschneiden.
Die von der Saugformentrommel 1 abgezogene, geformte
Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn 13 durchläuft eine in der
Rotationsvakuumformmaschine eingebaute Schneidvorrichtung^ die die einzelnen, oberseitig vorspringenden Formstücke
durch einen parallel zu der Kunststoff- bzw. Schaumstoffe bahn 13 möglichst dicht an deren Oberfläche geführten
Schnitt 39 abtrennt, wie in Fig. 3 und 4 gestrichelt angedeutet ist.
Die Schneidvorrichtung besteht aus einer genügend festen
Unterlage für die geformte Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn 13". In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese
Unterlage als endloses, waagerechtes, auf Umlenkrollen 40, 41 umlaufendes Förderband 42 ausgebildet, dessen oberer
Fördertrum durch eine darunterliegende, starre, ortsfeste Platte 43 abgestützt ist. (siehe insbesondere Fig. 7 und 8).
Das Förderband 42 wird in der Abzugsrichtung F2 der geformten
Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn 13 mit der selben Laufgeschwindigkeit
dieser Bahn angetrieben. Zu diesem Zweck kann z.B. die Umlenkrolle 40 des Förderbandes 42 über einen
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Kettentrieb 44 mit einer Umlenkrolle 123 der endlosen Kette 24 verbunden werden, wie insbesondere in den Figuren 1,
13 und 14 dargestellt ist.
Die von der Saugformentrommel 1 abgezogene, auf das Förderband.42
auflaufende, geformte Kunststoff- bzw. Schaurastoffbahn 13 wird von zwei darüberliegenden, seitlichen,
P längsgerichteten, am Maschinengestell 3 befestigten Führungsleisten
45 tibergriffen, die insbesondere in Fig. 7 und
dargestellt sind, über dem Förderband 42 und der Kunststoff-
bzw. Schaumstoffbahn 13 ist ein endloses, um zv/ei Umlenkscheiben 46, 47 umlaufendes Idesserband 48 vorgesehen
(siehe Fig. 7 und 11). Dieses Messerband 48 ist in einer vertikalen, d.h. zu der Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn
senkrechten und quer bzw. vorzugsweise etwas schräg zu der Längs- bzw. Laufrichtung F2 dieser Bahn liegenden Ebene
angeordnet. Der untere, schneidende Trum 148 des Messer-
^ bandea 48 liegt parallel zu der darunter durchlaufenden
Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn 13 und möglichst dicht an der Oberfläche dieser Bahn,-d.h. in der Höhe der gewünschten
Schnittebene 39 zum Abtrennen der vorspringenden Formstücke ■ 22. Die Schneidkante des Messerbandes 48 ist gegen die
Laufrichtung F2 der Kunststoff- bzw. Schäumstoffbahn 13, d.h.
nach links in den Figuren 1, 7 und 11 gerichtet.
Die Umlenkscheibeη 46, 47 des Messerbandes 48 sind auf
einer vom Maschinengestell 3 getragenen Traverse 49 gelagert, die da3 Förderband 42 überbrückt. Dabei ist diese Traverse
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49 einerends um einen vertikalen Zapfen 50 schwenkbar am
Maschinengestell 3 gelagert, um die Schräglage des Messerbandes 48 zu der Laufrichtung P2 der Kunststoff- bzw.
Schaumstoffbahn abändern und nachstellen zu können. Die Mittel zum Festhalten der"verschwenkbaren Traverse 49 in
der eingestellten Schräglage sind nicht dargestellt. Die in dem freien Ende der Traverse 49 gelagerte Umlenkscheibe
47 wird über einen Ketten- oder Riementrieb 51 von einem
an der Traverse 49 befestigten Elektromotor 52 angetrieben. Die andere Umlenkscheibe 4-6 des-Messerbandes 48 ist als
Spannscheibe ausgebildet und in einem in der Längsrichtung der Traverse 49 auf Gleitführungen 53 mit Hilfe einer
Spindel 54 und eines Handrades 5.5 verschiebbaren Schlitten 56 gelagert.
Der untere, schneidende Trum 148 des Messerbandes 48 ist
in PührungskSrpern 57,58 mit möglichst dicht an der
Kunststoff» bsw. Schaumstoff balm 13'. angeordneten,' entgegen
der Laufrichtung P2 dieser Bahn 13 offenen Ptthrungssehlitzen
157 bzw. 158 geführt, wie.insbesondere in den Figuren 9, 10
und 11 dargestellt ist. Die p-wei 'üfosseren Mhrungskörper 57
sind in Durchbrochen der seitlichen Führungsleisten 45
angeordnet und hat Hilfe von Bewegungsscliraiiben "59 höhenverstellbar;
d,h„ voa und zu. der 'äahn 13 ©i'astellbargelagert«,
Γ~;γ mittlere Pifhrungskörper 58 ist vorzugsweise
6ö@nfs21e iiSte^-ferciielloar an fe-inar I'ravers^. 60 gelagerts
die 2® Ik^^hiiiengeet^ll 3 bsfeai'i^t ist~ \xn& aas Förderband
steht dauernd mit einer auf der Traverse 49 gelagerten Schleifvorrichtung 61 im Eingriff, die von einem Elektromotor
62 über einen Ketten- oder Riementrieb 63 angetrieben wird und im Betrieb die Schneidkante des Messerbandes 48
schärft.
Beiderseits des Förderbandes 42 sind auf waagerechten, an der Traverse 60 angeordneten Drehzapfen 164 Schwenkhebel
64 gelagert, die durch je eine Feder 65 nach unten gezogen werden und an ihrem freien Ende Andrilckrollen 66 tragen,
wie insbesondere in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Die Andrückrollen 66 pressen die entsprechenden, unter die
Führungsleisten 45 durchlaufenden und seitlich über die
Längskanten des Förderbandes 42 vorspringenden Ränder der Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn 13 gegen die ebenfalls
seitlich über das Förderband 42 hinaus vorspringende Unterlageplatte 43 an. An der Traverse 60 ist ausserdem eine
waagerechte, quer zu der Laufrichtung F2 der Kunststoffbzw. Schaumstoffbahn 13 gerichtete Stange 67 drehbar
gelagert, an der schräg nach unten in der Laufrichtung F2 der Bahn 13 geneigte, voneinander abstehende Niederhaitefinger
68 befestigt sind. Liese Niederhaltefinger 68 können an ihren freien Enden mit nicht dargestellten
Anpressrollen versehen sein und sind - genau so wie die mittlere Führung 58 dea Messerbandes 48 - zwischen den
einzelnen Längsreihen der von der Kunststoff- bzw- Schaumstoff bahn 13 vorspringenden Formstücke 22 angeordnet. Eine
an einem oberen Hebelarm niea mittleren Niederhalterinnere
68 angreifende Feder 69 übt auf die Stange 67 ein solch«
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Drehmoment aus, dass die Niederhaltefinger 68 mit ihren
freien Enden nach unten gegen die Kunststoff- "bzw. Schaumstoffbahn 13 geschwenkt werden und diese gegen das förderband
42 drücken. Schliesslich sind noch waagerechte, quer zu der Laufrichtung F2 der Kunststoff- bzw. Schäumstoffbahn
13 gerichtete Niederhaltewalzen 71 vorgesehen, die mittels Schwenkarme 70 auf der Traverse 60 gelagert sind und durch
ihr Eigengewicht auf die. vorspringenden Formstücke 22 der Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn 13 drücken, d.h. die
Formstücke 22 mit ihren unteren Offnungsrändern gegen das
Förderband 42. anpressen. Die beschriebenen Andrück- bzw. Niederhaltemittel 66, 68 und 71 gewährleisten in Verbindung
mit den seitlichen Führungsleisten 45 eine durchgehend satte Auflage der Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn 13 auf dem
Förderband 42. Infolgedessen werden die vorspringenden Formstücke 22 durch das umlaufende Messerband 48 genau in
der selben Höhe über der durchlaufenden Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn 13 längs der eingestellten Schnittebene 39
abgeschnitten.
Die nach dem Abschneiden der Formstücke 22 verbleibende, mit den entsprechenden Ausschnitten 122 (Fig. 3 und 15)
versehene, aber an sich zusammenhängende, kontinuierliche Schnittrestbahn 113 wird am Auslaufende des Förderbandes
42 nach unten abgelenkt, während die einzelnen, abgeschnittenen Formstücke 22 vom Förderband 42 abfallen und in beliebiger
Weise gesammelt bzw. abgeführt werden können. Dabei kann die Schnittrestbahn 113 zu einer Holle 72 gewickelt werden,,
wie insbesondere in den Figuren 1, 13 und 14 dargestellt
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ist. in dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 wird die Aufwickelrolle
72 der Schnittrestbahn 113 durch einen Riemenbzw. Kettentrieb 73 von einer Umlenkrolle 123 der Ketten
24 angetrieben. In Pig. 13 wird die Sehnittrestbahn 113 von dem Leertrum der gezähnten Ketten 24 ergriffen und gegen
die Aufwickelrolle 72 gezogen. Die Aufwickelrolle 72 ist dabei auf einem Schwinghalter 73 gelagert und liegt frei
auf einer geriffelten Antriebswalze 74 auf, die ihrerseits über einen Riemen- oder Kettentrieb 75 von einer Umlenkrolle
223 der Ketten 24 angetrieben wird. Von der selben Umlenkrolle 223 der Ketten 24 ist über einen Riemen- oder Kettentrieb
76 auch der Antrieb der Abwickelrolle 14 der zu formenden Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn 13 abgeleitet.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 wird die von der Schneidvorrichtung kommende Sehnittrestbahn 113 durch angetriebene
Zahn- bzw. Stachelrollen 77 der betreffenden Aufwickelrolle 72 zugeführt. Die Abwickelrolle 14 der zu
formenden Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn 13 wird über
einen Riemen- bzw. Kettentrieb 76 von einer Umlenkrolle 223 der Ketten 24 angetrieben. Der Antrieb der Aufwickelrolle
72 der Sehnittrestbahn 113 ist Über einen Riemen- bzw. Kettentrieb 78 von der Abwickelrolle 14 abgeleitet.
Die von der Schneidvorrichtung kommende Sehnittrestbahn 113 kann auch unmittelbar einer an sich bekannten Zerkleinerungsvorrichtung
79 zugeführt werden, in der sie in kleinen Stücken zermahlen bzw. zerrissen wird, wie insbesondere in
Fig. 15 dargestellt ist. Der zerkleinerte Kunst- bzw. Schaumstoff wird dabei über die Auslaufleitung 00 der
Zerkleinerungsvorrichtung 79 einer anschließsenden, ebenfalls an euch bekannten Schmelzvorrichtung 81 augeführt.
1 0 9 B 11 / 1 7 8 C '
Die in dieser Vorrichtung 81 erhaltene Kunststoffschmelze
wird durch die Extruderdöse 82 ausgepresst. Im Palle von
Schaumstoffbahnen 13 können die aus der Zerkleinerungsvorrichtung 79 austretenden Stöcke der Schnittrestbahn 113
mit Hilfe eines Förderbandes od.dgl. durch eine Heizvorrichtung z.B. einen Heiztunnel od.dgl. durchgeführt
werden, um das Volumen dieser Abfallstüoke durch Schrumpfen
• -
infolge Erwärmung herabzusetzen.
Ah dem Auslaufende des Förderbandes 42 kann ausserdem eine
Stapelvorrichtung für die abgeschnittenen Formstücke 22
angeordnet sein. Diese Stapelvorrichtung besteht aus einer im Anschluss an die Umlenkrolle 41 äes Förderbandes 42
angeordneten Rutsche 83? die in nebeneinanderliegenden,
parallelen, den einzelnen Längsreih'en der Formstücke 22 zugeordneten
Kanälen unterteilt ist. (siehe insbesondere Fig. 12). Die von der nach unten um die Umlenkrolle 41 des ·
Förderbandes 4'2 abgelenkten Schnittrestbahn 113 abfallenden Formstücke 22 ^eder Längsreihe gleiten auf der Rutsche 83
ab und kommen eines nach dem anderen vor einen im unteren Rutschenber-eich angeordnet en ? du roh sin© Ausnehmung 183 &&τ
Butache 83 durchführbaren Schieber 84 .au liegen." Dieser
Schieber 84 wird SeB-4, 'durch einen liydr-aulisehen-oder
pneuma-tisehen -BetStigungszylinder 85 derart synohron mit
der Bewegung' der Kunststoff» Mw, ?ohauni8toffbahn 13 hin
.fend fcer "bewegt,. £ss»2 er die■ einreißen, nacheinander auf der
Eutsclw 83.'ableitenden Formstücke'22 einea naoh dem anderen
In elften for dem ScMaber 84 angeordneten Stapel- und
7tthEuagekenal 8e eineo^iebt· Der-Stapel--wnd .Fährun^skanal .
..86 kenn umaitteltar in einen Tejqpaokungsbehfilter 87 Od-.dgl.·
tt ... 10981 I/1788 '
BAD ORIGINAL ' ·
ausmünden, in den die im Kanal 86 gebildeten Formsttlckstapel
periodisch durch einen längeren Hub der Schieber 84 ausgestossen werden. Zu diesem Zweck können die Betätigungszylinder 85 der Schieber 84 als doppelwirkende teleskopartige
Mehrkolbenzylinder ausgebildet sein.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausföhrungsbeispiele beschränkt, sondern es sind
im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere, insbesondere in baulicher Hinsicht unterschiedliche
Lösungen möglich. Andererseits können sämtliche, der Zeichnung und der Beschreibung entnehmbare Merkmale
einschliesslich der konstruktiven Einzelheiten in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
10981 1/1786
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEί 1.VRotationsvakuumformmaschine for thermoplastische Kunststoff- bzw. Sehaumstoffbahnen, mit einer umlaufend antreibbaren Trommel, die an ihrem Umfang die Saugformen trägt und um welche die kontinuierliche, warme, plastisch verformbare Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn aufliegend herumgeführt wird, und mit einer selbsttätig gesteuerten Vakuumverteilervorrichtung, welche die- durch die erweichte Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn abgedeckten Saugformen für einen Bruchteil einer TrommelUmdrehung mit einer Vakuumquelle und ansehliessend mit der Aussenluft verbindet, sowie mit einer Schneidvorrichtung zum Abtrennen der einseitig vorspringend in der Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn gebildeten Formstücke von der geformten, von der Saugformentrommel abgezogenen Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung als endloses, umlaufend angetriebenes, in einer quer zu der Kunststoff- bzw. Schäumstoffbahn (13) und etwa senkrecht dazu liegenden Ebene angeordnetes Messerband (48) ausgebildet- ist, dessen schneidender Trum (148) parallel zu der Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn (13) möglichst dicht an dieser auf der Seite der davon vorspringenden Formstücke (22) ge- · führt und mit seiner Schneidkante entgegen der laufrichtung· (F2) dieser Bahn gerichtet ist.2« Rotationsvaituumforminaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene, in der das Messerband (48)10931 1/1786-umläuft, etwas schräg zu der Längs- bzw. Laufrichtung (F2) der Kunststoff- "bzw. Schaumstoff"bahi^ (13) liegt.3. Rotationsvakuumformmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (57,58) des schneidenden Messerbandtrums (148) zumindest teilweise von und zu der Kunststoff- bzw. Schäumstoffbahn (13) einstellbar sind.4. Rotationsvakuumformmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen des schneidenden Messerbandtrums (148) zumindest teilweise als Führungskörper (57|58) mit dicht an der Oberfläche der Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn (13) angeordneten, entgegen der Laufrichtung (P2) dieser Bahn offenen FQhrungsschlitzen (157» 158) ausgebildet sind.5. Rotationsvakuumformmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine im Bereich des Messerbandes (48) auf der entgegengesetzten Seite des schneidenden Messerbandtrums (148) parallel zu diesem angeordnete, die Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn (13) abstützende Unterlage (42,43), sowie durch Andrück-, Niederhalte- und Führungsmittel (45,66,68,71) zum Anpressen der durchlaufenden Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn (13) gegen diese Unterlage.109811/17866. Rotationsvakuumformmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch seitliche, von und zu der Unterlage (43) beweglich gelagerte, feder- oder gewichtsbelastete und die Ränder.der Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn (13) gegen die Unterlage (43) anpressende Andrückrollen (66).7. Rotationsvakuumformmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch von und zu der Unterlage (42) beweglich gelagerte, feder- oder gewichtsbelastete, zwischen den Längsreihen der vorspringenden Formstücke (22) angeordnete und die Xunststoff- bzw. Schaumstoffbahn (13) gegen die Unterlage (42) anpressende Nlederhaltefinger (68) bzw. -rollen.8. Rotationsvakuumformmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch von und zu der Unterlage (42) beweglich gelagerte, feder- oder gewichtsbelastete, auf die äussere Fläche der vorspringenden Formstücke (22) einwirkende und die Offnungsränder der Formstücke (22) gegen die Unterlage (42) anpressende Niederhaltewalzen (71).9. Rotationsvakuumformmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch seitliche, lSngsgerlchtete,' die Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn (13) übergreifende Führungsleisten...(45)·10. Hotationsvakuumförraniaschine nach Anspruch 5 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daes die -Unterlage als starre, ortsfeste.»Platte (43) od«dgl. ausgebildet ist-, ■ :U. Rotatiönsvakuumfo-rmmaschine nach: Anspruch 5 "bis 9,.109811/1786dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage als endloses, ΓηϊΓΕ der Laufgeschwindigkeit der Kunststoff- bzw. Schaum-Btoffbahn (13) angetriebenes Förderband (42) mit vorzugsweise durch eine starre Platte (43) od.dgl. unterstütztem Fördertrum ausgebildet ist.12. Hotationsvakuumformmaschine nach einem oder mehreren κ der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet^ durch eine dauernd mit dem Leertrum (248) des Messerbandes (48) zusammenwirkende Schleifvorrichtung (61,62,63) zum Schärfen der Messerband-Schneidkante.13. Rotationsvakuumformmaschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Messerband (48) zusammen mit seinem Antrieb (46,47»51,52) und der Schärfvorrichtung (61,62,63) auf einer die Kunststoff- bzw. Schäumstoffbahn (13) überbrückender; t um einen vertikalen Zapfen (50) am Maschinengestell (3) schwenkbare/i Traverse (49) gelagertP ist.14. Rotationsvakuumformmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die Schneidvorrichtung eine Aufwickelvorrichtung (72, bzw· 72,73,74,75 bzw. 72,78) bzw. eine Zerkleinerungs- und/oder Schmelzvorrichtung (79 bzw. 81) für die nach dem Abschneiden der Formstücke (22) verbleibende, mit den entsprechenden Ausschnitten (122) versehene Schnittresfbahn (113) vorgesehen ist.109811/178615. Rotationsvakuumformmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die Schneidvorrichtung eine Stapelvorrichtung für die abgeschnittenen Formstücke (22) vorgesehen ist.16. Kotationsvakuumformmaschine nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an eine Umlenkung der Schnittrestbahn (113) am Ende der im Bereich des Messerbandes (48) angeordneten Unterlage (42,43) für die Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn (13) eine Rutsche (83) für die abgeschnittenen Formstücke (22) und am unteren Ende dieser Rutsche mindestens ein hin und her bewegter, die nacheinander anfallenden Formstücke (22) in einen anschliessenden Stapel- und Führungskanal (86) einschiebender Schieber (84) vorgesehen sind (Fig. 12).17. Rotationsvakuumformmaschine nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel- und Führungskanal (86) in einen Verpackungsbehälter (87) ausmündet und der Schieber (84) periodisch einen längeren Hub ausführt.18. Rotationsvakuumformmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, bei der um die Saugfοrnientrommel zu beiden Seiten der Saugformen endlose, umlaufende Ketten zum dichtenden Andrücken der Randteile der Kunststoffbzw, Schäumst off bahn an die Trommel, insbesondere in Umfangsnuten derselben herumgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ketten (24) mit in die Kunststoff- bzw.109811/178 6Schaumstoffbahn (13) eingreifenden Zähnen (124) od.dgl. versehen sind (Fig. 5 und 6).19. Rotationsvakuumformmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die gezähnten Ketten (24) mit einem-Abschnitt ihres Leertrums in die von der Schneidvorrichtung kommende Schnittrestbahn (113) eingreifen und diese gegen die betreffende Aufwickel- bzw. Zerkleinerungs- und/oder Schmelzvorrichtung (72 bzw. 79,81) fördern (Pig.13).20. Rotationsvakuumformmaschine für thermoplastische, bei Erwärmung aufschäumende Kunststoffbahnen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, bei der die Saugformentrömmel mit einem in radialer Richtung von und zu der Trommel bewegbaren, kurzzeitig in jede Saugform einführbaren Gegenstempel zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innenwandung der Saugform (10) und der Aussenwandung des in die Saugform eingeführten Gegenstempels (26) ein der beabsichtigten Wandstärke der aufgeschäumten Kunststoffbahn (13) entsprechender Zwischenraum (32) vorgesehen ist, und dass sowohl die Saugform (10) als auch der Gegenstempel (26) mit vorzugsweise gleichzeitig über die Vakuumverteilervorrichtung (18) mit der Vakuumquelle (21) bzw. mit der Aussenluft verbindbaren Sauglöchern (11 bzw. 33) versehen sind (Fig. 2).21. Rotationsvakuumformmaschine nach Anspruch 20, dadurch1098 11/1786gekennzeichnet, dass der Gegenstempel (26) mit loch- "bzw. Stanzstempeln (38) ausgerüstet ist. ·22. Rotationsvakuumformmaschine nach einem oder mehreren der Ansprache 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits des auf die Saugformentrommel (l) zulaufenden Abschnitts der Kunststoff- bzw. Schaumstoffbahn- (13) Heizmittel (17) angeordnet sind (Pig. I).109811/1786
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