DE2039482A1 - Fluessigkeitsfilter - Google Patents
FluessigkeitsfilterInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description
Rv 9952
j 30.7.70 Ily/Kr
j 30.7.70 Ily/Kr
Anlage zur
Zusatspatent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Flüssigkeitsfilter
Zusatz zum Patent (Patentanmeldung P 1 948 704.8)
Zusatz zum Patent (Patentanmeldung P 1 948 704.8)
Die Hauptpatentanmeläung "betrifft ein Flüssigkeitsfilter mit
einen spiralig gewickelten, über seine ganze Länge einen V-fö
Querschnitt aufweisenden Filterpapierstreifen, bei dem die Ränderbenachbarter Lagen an der offenen Seite des Filterpapierstreifens dichtend miteinander verbunden sind, so daß zwei spiralförmig ineinandergefügte, von entgegengesetzten Seiten zugängliche Raune
im Wickel entstehen, und daß der Filterpapiex-streifen quor zur
Längsrichtung verlaufende, rillenartige Vertiefungen aufweist,,
weiche den Längenausgleich beim spiraligen Aufwickeln übernehmen
nach Patent ITr. (Patentanmeldung P 1 948 704.8).
einen spiralig gewickelten, über seine ganze Länge einen V-fö
Querschnitt aufweisenden Filterpapierstreifen, bei dem die Ränderbenachbarter Lagen an der offenen Seite des Filterpapierstreifens dichtend miteinander verbunden sind, so daß zwei spiralförmig ineinandergefügte, von entgegengesetzten Seiten zugängliche Raune
im Wickel entstehen, und daß der Filterpapiex-streifen quor zur
Längsrichtung verlaufende, rillenartige Vertiefungen aufweist,,
weiche den Längenausgleich beim spiraligen Aufwickeln übernehmen
nach Patent ITr. (Patentanmeldung P 1 948 704.8).
Bei diesem Flüssigkeitsfilter besteht der V/ickel aus einen spiralig
aufgerollten, im Querschnitt V-förmigen Papierstreifen, ir. ds::
die rillenarti^en Vertiefungen erst nach dem Falten eines glatter.
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Stuttgart MyAr
Papierstreifens zu einem V-förmigen Papierstreifen eingeprägt wer
den. Dadurch wird an beiden Schenkeln des V-förmigen Papierbreifens
die Struktur des Papiers beeinflußt. Ferner sind im WiGkel
zusätzliche Elemente zur Abstandshalterung benachbarter Lagjn
des Papierstreifens und der Schenkel des V-förmigen Streifens voneinander erforderlich. Infolge der rillenartigen Vertiefungen
an beiden Schenkeln des V-förmigen Streifens können sich örtliche
Klebstoffanhäufungen bilden. Ferner erfordert die Anordnung der
Vertiefungen an beiden Schenkeln des V-förmigen Streifens fertigungstechnisch eine größere Sorgfalt als dies bei einer einzelnen
Papierbahn notwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, solche Flüssigkeitsfilter noch weiter
zu vervollkommnen, um eine einfache und damit billige Bauart zu erzielen, die sich besonders gut für eine automatische Herstellung
eignet und den Anforderungen des Betriebs genügt.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die rillenartigen
Vertiefungen des Filterpapierstreifens an einem Teil angeordnet sind, der einen Schenkel des V-förmigen Querschnitts
bildet, und daß der den anderen Schenkel bildende Teil des Fi]ter papierstreifens im wesentlichen keine derartigen Vertiefungen
auf v/eist.
Die Papierstruktur des V-förmigen Streifens wird somit nur an
einem Schenkel verändert. Die für das spiralige Aufrollen des V-förmigen Papierstreifens erforderlichen rillenartigen Vertiefungen
übernehmen gleichzeitig die Funktion der Abstandshalterung
benachbarter Lagen des Papierstreifens und der Schenkel voneinander und geben dem Wickel eine Genügende Festigkeit, w>durch
das spiralige Aufrollen des Papierstreifens ohne irgendwelche Stützbänder möglich ist. Infolge der gleichmäßigen Vertiefungen
kann der Klebstoffauftrag ohne Schwierigkeit gut dosiert werden, wodurch dessen Verbrauch sinkt. Da zusätzliche
Äbstandsbänder im Wickel fehlen, kann in einem vorbestimmten
Volumen mehr Filterpapier untergebracht werden', bzv/. kann bei
BAD ORfGHNAL
ROBERT BOSCH GMBH .R. 9952
Stuttgart · My/Kr
einer geforderten Filterfläche das Volumen reduziert v/erden.
Besonders vorteilhaft ist es, daß der Teil des Filterpapxerstreifens
mit den Vertiefungen an seinem der offenen Seite zugewandten Rand einen umgelegten Saum aufweist. Auf diese Weise wird der
Rand versteift und somit dessen Formsteifigkeit erhöht, was sich
auf die Verklebung benachbarter Lagen günstig auswirkt.
Zweckmäßig ist es auch, daß der die Vertiefungen aufweisende Teil des Filterpapxerstreifens dem Mittelrohr zugewandt ist, während
der Teil ohne Vertiefungen vom Ilittelrohr abgewandt ist. Dadurch wird beim spiraligen Aufwickeln der innere Teil mit den rillenartigen
Vertiefungen infolge seiner größeren Nachgiebigkeit als der äußere Teil ohne diese Vertiefungen auf Druck beansprucht. Die
Höhe diesel?· Vertiefungen wird somit größer als bei einem gestreckten
Papierstreifen. Für eine bestimmte Höhe der Vertiefungen an einem gewickelten Papierstreifen kann also die Höhe dieser Vertiefungen
an einer gestreckten Papierbahn niedriger gewählt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben
sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt,
die in perspektivischer Darstellung den Wickelaufbau eines Flüssigkeitsfilters zeigt.
Der Wickel 1 des Flüssigkeitsfilters besteht aus einen V-förmig
gefalteten Filterpapierstreifen 2 und einori Themoplastkleber 3
zur dichten und festen Verbindung benachbarter Lagen des filterpapier
streif ons, öxiT um ein Kittelrohr M- spiralig aufgewickelt
ist.
Der FilterpapioiT.troifcn 2 aus gekreppt on Papier weist an einen
einen Schenkel des V-förnigen Querschnitts bildender: Teil 5 rillcn-
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BAD ORIGINAL _ _
ROBERT BOSCH GHBII R. 9952
Stuttgart MyAr
artige Vertiefungen 6 auf. Diese Vertiefungen 6 verlaufen über die
ganze Schenkelbreite und sind in gleichmäßigen Abständen voneinander und senkrecht zu einer Faltkante 7 angeordnet. Der Teil 5 weist
an dem der Faltkante 7 gegenüberliegenden Rand 8 einen umgelegten Saum 9 auf, der zwischen dem Teil 5 und dem den anderen Schenkel
des V-förmigen Querschnitts bildenden Teil 10 des Filterpapierstreifens 2 liegt. Der Saum 9 ist zusammen mit dem Teil 5 gerillt
und versteift den Rand 8, wodurch die Vertiefungen 6 formstabil sind. Der Teil 10 weist keine rillenartigen Vertiefungen wie im
Teil 5 auf, sondern is^ im Hinblick auf das Kreppapier im wesentlichen
glatt ausgebildet.
Zwischen dem gerillten Teil 5 einer Lage und dem glatten Teil
der benachbarten Lage des spiralig aufgewickelten Filterpapierstreifens 2 ist ein Streifen eines Thermoplastklebers 3 in der
Nähe des Randes 8 angeordnet. Auf d.iese Weise sind im V/i ekel 1 zv/ei in einandergefügte, spiralige Räume 11 und 12 ausgebildet,
die von den Stirnseiten 13 bzw. Vl- aus zugänglich und voneinander
getrennt sind. Der Raum 11 ist durch die Anordnung des Saunes 9
zwischen den Schenkeln größer gehalten als der Raum 12, wodurch für eine Schmutzablagerung genügend Raum vorhanden ist. Die Gefahr
einer Verstopfung wird somit verringert.
Der Wickel 1 wird in ein übliches Gehäuse so eingesetzt und abgedichtet,
daß die Stirnseite 13 init einem Zulauf und die Stirnseite
14 zu einem Rücklauf Verbindung hat.
Zur Herstellung des Wickels wird eine Kreppapierbahn an einein Rand umgelegt und dadurch der Saun 9 gebildet. Anschließend wird
den
der Saum 9 tragende Teil 5 bis zur Mitte der Kreppapierbahn Irin
der Saum 9 tragende Teil 5 bis zur Mitte der Kreppapierbahn Irin
mit rillenartigon Vertiefungen 6 vorsehen, zwockmüßinerweise
durch Fördern diesen Teils durch ein mit Spiel ineinander käiuncnues
Stirnräderpaar. Die derartig vorbereitete Kreppapierbahn wird
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schließlich zu einem Filterpapierstreifen 2 mit V-förmigem Querschnitt
geformt und unter Beigabe des Thermoplastklebers 3 zwischen benachbarte Lagen des Filterpapierstreifens auf dem Kittelrohr
4 spiralig aufgerollt. Der Thermoplastkleber 3 wird durch eine Düse in zähflüssigem Zustand auf den glatten Teil 10
in Randnähe aufgetragen und während dem Wickelvorgang in die Vertiefungen 6 gepreßt, wo er während des Erkaltens erstarrt.
Der Thermoplastkleber ermöglicht eine dichte und feste Verbindung zweier Papierlagen auch bei größeren Abständen, schrumpft
nicht beim Erkalten und ist chemisch widerstandsfähig insbesQ* .iers
gegen Brennstoffe. Anfang und Ende des Filterpapierstreifens 2 werden durch eine zusätzliche Naht aus Thermoplastkleber parallel
zu den Vertiefungen 6 abgedichtet sowie am Kittelrohr 4- bzw. am Wickel 1 befestigt. Die Verklebung der ersten Papierlage
gegenüber dem Papprohr geschieht dadurch, daß eine verstärkte Kleberraupe aus Thermoplast während des Wickelvorgangs genau
über den Rand der ersten Papierlage gelegt wird, wodurch bei Überdeckung durch die zweite Lage ein Teil des Klebers die Rillen
zwischen den Papieren ausfüllt, der Rest stirnseitig austritt und in noch heißem, teigigem Zustand mittels Spezialwerkzeug
axial in den Wickel gedrängt und gesiegelt wird. BoIiT: .'-»piraligon Aufwickeln des V-förmigen. Filterpapierstreifenr;
2 bewirkt die Lage des Saumes 9 zwischen den Schenkeln, daß der Saun 9 weniger zusammengedrückt wird als der Teil 5
mit den Vertiefungen G und sich somit einwandfrei an den Teil 7
anlogt;.
Arir. teile der ge ζ ο ig bon regelmäßigen. Form der Vertiefungen 6
am Teil r) kanu e.s zweckmäßig sein, diese Fora in liandnäke co zu
ge;; lallen, daß dar an der Stirnseite 13 ausgebildete Einlaßcuorijchriitt
große/· ict als dor von dem Thormoplarrfckleber abgedichtete
~ G —
ROBERT BOSCH GHBH R. 9952
Stuttgart My/Kr
Querschnitt. Die Funktionen der Vertiefungen 6 als Längenausgleich,
Abstandshalter und Versteifungen bleiben unabhängig davon erhalten. Selbstverständlich ist es auch möglich, die
Form der Vertiefungen 6 ausgehend vom Rand 8 fortlaufend zu der Faltkante 7 hin zu verändern.
Ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, können die rillenartigen Vertiefungen an dem außenliegenden Teil dos Filterpapierstreifens
angeordnet v/erden, während der innenliegende Teil davon frei bleibt. Ferner kann als Ausgangsnaterial auch ein
glattes Filterpapier anstelle des Kreppapiers genommen worden.
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Claims (1)
- ROBERT BOSCH G1-I3II . R. 9952Stuttgart AAnsprüche'(1 J Flüssigkeitsfilter mit einen spirally gewickelten, über seine ganze Länge einen V-förmigen Querschnitt aufweisenden Filterpapierstreifen, bei dem die Ränder benachbarter Lagen an der offenen Seite des Filterpapierstreifens dichtend miteinander verbunden sind, so daß zwei spiralförmig ineinandergefügte, von entgegengesetzten Seiten zugängliche Räume im Wickel entstehen, und daß der Filterpapierstreifen quer zur Längsrichtung vorlaufende, rillenartige Vertiefungen aufweist, x/elche den Längenausgleich beim spiraligen Aufwickeln übernehmen nach Patent JTr (Patentanmeldung P 1 948 704.8),dadurch gekennzeichnet, daß die rillenartigen Vertiefungen (6) des Filterpapierstreifens (2) an einen Teil (5)angeordnet sind, der einen Schenkel des V-förmigen Querschnitts bildet, und daß der den anderen Schenkel bildende Teil (10) des Filterpapier-Streifens (2) in wesentlichen keine derartigen Vertiefungen aufweist.2. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (5) des Filterpapierstreifens (2) mit den Vertiefungen (G) an seinen der offenen Seite zugewandten Rand (?) einen ungelegten Saum (9) aufweist.yj. Flüssigkeitsfilter noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die; Vertiefungen (G) ?n?' woise?ide Teil (5) des FiIt? ·.-■-109887/1034BAD WG*NAtROBERT BOSCH GMBH ' R. 9952Stuttgart My/Krpapierstreifens (2) dem Mittelrohr (4) zugewandt ist, während der Teil (10) ohne Vertiefungen vom Mittelrohr (4) abgewandt ist.4. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Saum (8) zwischen den beiden Teilen (5, 10) des Filterpapierstreifens (2) angeordnet ist.5. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Lagen des Filterpapierstreifens (2) durch einen Thermoplastkleber (3) dicht und fest miteinander verbunden sind.6. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Einlaßquerscbnitt an der Stirnseite (13) bildenden Querschnittsflächen der Vertiefungen (6) zusammen eine größere Fläche aufweisen als die vom Thermoplastkleber abgeschlossenen Querschnittsflachen der Vertiefungen (6).7. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rillenartigen Vertiefungen (6) im Teil (:? am Rand (8) eine regelmäßige Wellenlinie bilden.8. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ancorüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, duß die abdichtende Verbindung der ersten .T:u\:ev-109887/1034 - 9 -ROBERT BOSCH GHBH R. 9952Stuttgart My/Krlage mit dem Mittelrohr (4) aus stirnseitig eingesiegeltem Thermoplast besteht. l'j109887/1034Leerseite
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PL1971149467A PL82091B1 (de) | 1970-08-08 | 1971-07-15 | |
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IT27239/71A IT988542B (it) | 1970-08-08 | 1971-08-06 | Filtro per liquidi |
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