DE2039276A1 - Hydraulischer Zylinder zur Ausuebung besonders hoher Presskraefte - Google Patents

Hydraulischer Zylinder zur Ausuebung besonders hoher Presskraefte

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DE2039276A1
DE2039276A1 DE19702039276 DE2039276A DE2039276A1 DE 2039276 A1 DE2039276 A1 DE 2039276A1 DE 19702039276 DE19702039276 DE 19702039276 DE 2039276 A DE2039276 A DE 2039276A DE 2039276 A1 DE2039276 A1 DE 2039276A1
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Germany
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pressure
working cylinder
hydraulic
chambers
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DE19702039276
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English (en)
Inventor
Ernst Dr-Ing E H Mueller
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Mueller Ernst Dr Ing E H
Original Assignee
Mueller Ernst Dr Ing E H
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0052Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing for fluid driven presses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
    • F16J15/182Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings with lubricating, cooling or draining means
    • F16J15/183Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings with lubricating, cooling or draining means using a lantern ring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Hydraulischer Zylinder zur Ausübung besonders hoher Preßkräfte Zur Abdichtung des Plungers nach Patentanmeldung M 75 643 Tb/aist eine Stoprbilchse rlt einem außen liegenden Stopfbtlchsflansch d vorgeSehen, wie sie meistens zur Anwendung kommt. Die Packungstiefe richtet sich nach dem Zylinderdruck und beträgt normalerweise bei Drücken bis 200 at das Drei- bis Vierfache der Packungsbreite; bei höheren Drucken wählt man die Packungstiefe sogar gleich dem Sieben- bis Achtfachen der Breite.
  • Diese hohen Packungen haben den Nachteil, daß sie sehr leicht trockenlaufen und die Dichtungen schnell verschleißen. Man hat zwar in vielen Fällen Abhilfe durch eine automatisch arbeitende Schmiervorrichtung geschaffen, wobei in der Regel ein Stopfbüchsflansch mit einer Kammer vorgesehen ist, in die Öl oder Fett hineingepreßt wird, doch hat diese Maßnahme nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen gefthrt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung soll nun der Packungsraum in zwei oder mehrere Raume unterteilt werden, in denen stufenweise ein Gegendruck zum Zylinderdruck erzeugt wird, so daß das Druckgefälle nach außen nicht mehr so groß ist. Diese zusätzlichen Packungsräume werden zweckmäßig dann noch an eine Ölpumpe oder Schmierpresse angeschlossen, wodurch gleichzeitig eine bessere Verteilung des Schmiermittels Uber die ganze Packungstiefe erreicht wird. Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Der Zylinder a besitzt eine FUhrungsbüchse b, einen oder mehrere Zwischenflansche c, einen Stopfbüchsflansch d und drei Packungsräume mit den Dichtungen e1 f, g, h, i sowie den Stdtzringen k, 1, m, n, o. Die Druckringe p und q geben den Packungsräumen eine bestimmte Tiefe, während die Zwischenringe r und s die Dichtungen gegeneinander abstützen. Die Dichtungen e, f, g und h können auch umgekehrt eingelegt werden, um sie noch besser mit dem Schmierrmittel zu umspUlen.
  • Die Leitungen t und u sind an je einer Pumpe angeschlossen.
  • Die Enddicke der Pumpen sind einstellbar. In den Leitungen t und u liegt Je ein flückschlagventil, das das Eintreten von Druckflüssigkeit aus dem Zylinderraum in die Pumpen verhindert. Manometer w zeigen den. jeweiligen Druck in den Packungsräumen an und warnen bei überdruck vor erhöhtem Verschleiß der Dichtungen.
  • An jede der Leitungen t und u ist ein Ablaßventil x angeschlossen. Das Ventil weist einen federbelasteten Kolben auf. Der Zylinder des Ventils ist mit dem Rückzugsraum der Presse verbunden. Die Ventile x haben den Zweck, die Packungsräume während der RUckzugsbewegung der Presse oder während des Stillstandes zu entlasten. Die beiden Piimpen sind bei geöffneten Ablaßventilen x ausgeschaltet oder automatisch auf Umlauf gestellt.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Hydraulischer Arbeitszylinder für hohe FlUssigkeitsdrücke, insbesondere für schwere Gesenkschmiedepressen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung des zugehörigen Arbeitsplungers eine Stopfbüchse mit zwei oder mehreren hintereinander liegenden Packungsräumen verwendet wird, zwischen denen sich eine oder mehrere Druckkammern befinden, in denen ein zum Zylinderdruck abgestufter Gegendruck erzeugt wird.
2. Hydraulischer Arbeitszylihder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Druckkammern durch Dichtungen in den Packungsräumen abgeschlossen sind, die einen Austritt der in ihnen enthaltenen Druckflüssigkeit, die vornehmlich aus einem Schmiermittel besteht, verhindern.
3. Hydraulischer Arbeitszylinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungsräume in dem Arbeitszylinder und den Zwischenrlngen je mit zwei gegentlberliegende Dichtungssätze enthalten und mit Stütz- und Druckringen die Räume ausfüllen.
4. Hydraulischer Arbeitszylinder nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckkammer mit einer Pumpe oder einer ähnlicher.
Druckquelle in Verbindung steht, deren Enddruck einstellbar ist und ein vorgeschaltetes Rückschlagventil mit Manometer besitzt, damit eventuell austretendes Leckwasser nicht vom Zylinder in die Pumpe übertreten kann und der Druck in der Kammer angezeigt wird.
5. tTydraulischer Arbeitszylinder nach Anspntchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammern mit einem Ablaßventil in Verbindung stehen, da Durch einen federbelasteten Stößel durch den Druck in dem Rückzugsraum der Presse geöffnet wird und die Kammern beim Rückzug und Stillstand der Presse entlastet, wobei gleichzeitig die Pumpen automatisch abgestellt oder durch ein Umlaufventil auf Leerlauf gestellt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2648892A1 (fr) * 1989-06-21 1990-12-28 Triten Corp Recipient de pression
US4991495A (en) * 1988-10-11 1991-02-12 Loegel Sr Charles Pump-actuating mechanism

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