DE970728C - Fahrzeugkippvorrichtung mit mehreren Hubpressen - Google Patents

Fahrzeugkippvorrichtung mit mehreren Hubpressen

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DE970728C
DE970728C DEZ1458A DEZ0001458A DE970728C DE 970728 C DE970728 C DE 970728C DE Z1458 A DEZ1458 A DE Z1458A DE Z0001458 A DEZ0001458 A DE Z0001458A DE 970728 C DE970728 C DE 970728C
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DE
Germany
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lifting
piston
presses
pump
pumps
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Expired
Application number
DEZ1458A
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English (en)
Inventor
Hans Zoeller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/162Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms the hydraulic system itself

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Fahrzeugkippvorrichtung mit mehreren Hubpressen Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkippvorrichtung mit mehreren Hubpressen für eine zusammenhängende Ladefläche. Es ist bereits eine Fahrzeugkippvorrichtung bekannt, welche mehrere Hubpressen für eine zusammenhängende Ladefläche aufweist, bei der für jede Hubpresse eine Pumpe vorgesehen ist, die die Druckflüssigkeit über je eine Leitung der zugehörigen Hubpresse zuführt. Bei dieser Vorrichtung ist eine Arbeitsweise vorgesehen, durch welche die beiden Hubpressen abwechselnd mit der Druckflüssigkeit beschickt werden. Hierbei ist eine mehrhubige Pumpenanordnung notwendig, und ein gleichmäßiges Ausfahren der Pressen ist von der Hubgröße der Pumpe abhängig.
  • Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, ein Verkanten oder Verklemmen der Ladefläche durch ungleiches Ausfahren der Pressen bei ungleicher Beladung der Ladefläche zu verhindern und das Ausfahren der Hubpressen von der Hubgröße der Pumpe unabhängig zu machen. In Verfolg des Erfindungsgedankens ist eine solche Anordnung der Pumpen vorgesehen, daß den Pressen zu gleicher Zeit zwangläufig gleiche Flüssigkeitsmengen zugeführt werden. Durch diese Anordnung wird gewährleistet, daß die Ladefläche auch bei einer ungleichen Belastung praktisch verwindungsfrei gehoben werden kann, da bei einer ungleichen Belastung das Druckmittel in der höherbelasteten Hubpresse unter einem größeren Druck eingeführt wird und somit die ungleiche Belastung durch entsprechende Druckverhältnisse in den Hubpressen ausgeglichen wird. Hierdurch tritt eine wesentliche Schonung der Ladepritsche ein, diese kann bei gleicher Belastungsfähigkeit entsprechend leichter gebaut werden. Durch die zwangläufig gleiche Druckflüssigkeitsmenge, welche den Hubpressen zugeführt wird, ist das Anheben, der Ladepritsche von der Hubgröße der Pumpe unabhängig. Es, kann sogar in vorteilhafter Weise eine einhubige Arbeitsweise angewandt werden, durch welche sich eine wesentliche Beschleunigung des Kippvorganges erreichen läßt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches weitere Einzelheiten und Vorteile verdeutlicht.
  • Durch die Druckmittelleitung I gelangt Druckmittel in einen großen Arbeitszylinder 2 und verschiebt einen Arbeitskolben 3 sowie einen großen Hydraulikkolben 4 und einen kleineren Hydraulikkolben 5. Die beiden Hydraulikkolben arbeiten in einem Zylinder 6, welcher durch eine Scheidewand in zwei Zylinderräume 7 und 8 geteilt ist. In diesen beiden Zylinderräumen befindet sich Druckflüssigkeit. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Hydraulikkolben 4 in den Zylinderraum 7 und der Hydraulikkolben 5 in den Zylinderraum 8 hineingedrückt wird. Die Kolben sind durch Dichtungen abgedichtet.
  • Die Hydraulikkolben 4 und 5 sind so ausgestaltet, daß sie die gleiche oder annähernd die gleiche Menge Druckflüssigkeit über Druckventile I9 und 2o durch die Druckleitungen II und I2 in die Hubpressen 15 und I6 hinein verdrängen. Hierdurch werden die Kolben der beiden Hubpressen gleichmäßig hochgedrückt, selbst dann, wenn der eine der beiden Hubpressenkolben eine große Last und der andere wenig oder gar keine Last zu tragen hat. In diesem Fall ändern sich lediglich die Druckverhältnisse, und die Druckflüssigkeit in dem stärker belasteten Kolben steht unter einem höheren Druck als die in dem schwächer belasteten Kolben.
  • Die Drückleitungen II und I2 sind durch eine vermittels eines Absperrorgans 23 verschlossene Leitung miteinander verbunden. Das Absperrorgan 23 kann im Bedarfsfall, beispielsweise beim Absenken der Hubpressen, geöffnet werden. Das Absenken der Hubpressen erfolgt durch Öffnen eines Senkventils 2I. Die Druckflüssigkeit fließt durch einen Kanal 22 in einen Vorratsbehälter I8 zurück. Dieser Vorratsbehälter I8 ist vermittels einer Saugleitung I7 über je ein Saugventil I3 und I4 mit jeweils einem der Zylinderräume 7 und 8 verbunden. Beim Zurückziehen der Hydraulikkolben 4 und 5 werden die Ventile I3 und I4 betätigt, und die Druckflüssigkeit gelangt aus dem Vorratsbehälter I8 wieder in die Zylinderräume 7 und B.
  • Das gesamte Pumpenaggregat ist durch Befestigungsvorrichtungen 9 und IO mit dem Fahrzeug verbunden.
  • Es ist nicht notwendig, den Arbeitskolben 3 vermittels eines Druckmittels, beispielsweise Druckluft, zu verschieben, es kann dies auch durch irgendeine andere Kraft erfolgen.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß die Arbeitsweise der Kolben ein- oder mehrhubig sein kann. Die Erfindung ist nicht auf zwei Hydraulikkolben 4 und 5 mit zwei Pressen I5 und I6 beschränkt. Es können auch mehr Hydraulikkolben mit entsprechend mehr Pressen zur Anwendung kommen. Auch kann die erfindungsgemäße Arbeitsweise bei anderen hydraulischen Hebezeugen und Pressen mit ähnlich gelagerten Bedingungen angewendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Fahrzeugkippvorrichtung mit mehreren Hubpressen für eine zusammenhängende Ladefläche, bei der für jede Hubpresse eine Pumpe vorgesehen ist, welche die Druckflüssigkeit über je eine Leitung der zugehörigen Hubpresse zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen so angeordnet sind, daß den Hubpressen (I5 und I6) zu gleicher Zeit zwangläufig gleiche Flüssigkeitsmengen zugeführt werden, so daß die Hubpressen gleichmäßig ausfahren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenkolben und -zylinder nach Art einer Differentialkolbenpumpe axial miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen einhubig ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 743 81O, 658 I35, 607O44, 464711, 460395, 406125, 390767, 356 273, I86 8o2; deutsche Patentanmeldungen p 4956511 / 63 c (bekanntgemacht am 20. 7. I95o), p I64I8 I1/63 c (bekanntgemacht am 29. 6. I95o), H 669 II/63c (bekanntgemacht am 3I. 8. I95o), Z 526 I1/63 c (bekanntgemacht am B. II. 195I); schweizerische Patentschrift Nr. 2I3 IO2; französische Patentschriften Nr. 938 082, 743 801; USA.-Patentschrift Nr. 2 350 I4I; Matthiessen-Fuchslocher, »Die Pumpen«, I943 S. 38, Abb. 6o; Hartmann und Knoke, »Die Pumpen«, I9o6, S.46, Abb.49/50, S. 31g, Abb.356/357, S.377, Abb. 434/435; Löhner, »Kolbenpumpen und Kolbenverdichter«, 1948, S. i 2o, Abb. i o3 Rötscher, »Die Maschinenelemente«, 1927, Bd. I, S. 521, Abb. 933, S. 528, Abb. g38/939, S. 53o, Abb. 945/946; Druckschrift Nr. 511 der Firma Goetze-Werke, Burscheid, S. 6.
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