DE2037695A1 - Integrierter Differenzverstärker mit gesteuerter Gegenkopplung - Google Patents

Integrierter Differenzverstärker mit gesteuerter Gegenkopplung

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DE2037695A1
DE2037695A1 DE19702037695 DE2037695A DE2037695A1 DE 2037695 A1 DE2037695 A1 DE 2037695A1 DE 19702037695 DE19702037695 DE 19702037695 DE 2037695 A DE2037695 A DE 2037695A DE 2037695 A1 DE2037695 A1 DE 2037695A1
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Eckart Dipl.-Ing. 8000 München. H03h 11-00 Schatter
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/0005Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
    • H03G1/0035Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements
    • H03G1/0082Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements using bipolar transistor-type devices

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  • Amplifiers (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

  • Integrierter Differenzverstärker mit gesteuerter Gegenkopplung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen regelbaren integrierten Differenzverstärker mit zwei Verstärkertransistoren in gesteuerter Gegenkopplung.
  • Die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, einen integrierten Verstärker anzugeben, der insbesondere folgende Eigenschaften haben soll: Ausgehend von einer Grundschaltung, die aus zwei an ihren Emittern gekoppelten Transistoren besteht und nach dem Differenzverstärker-Prinzip arbeitet, soll im Emitterzweig eine steuerbare Gegenkopplungseinrichtung enthalten sein.
  • Über die veränderliche Gegenkopplung wird die Verstärkung des Differenzverstärkers verändert. Das Aussteuerverhalten der Transistoren bei Anlegen der zu verstärkenden Signalspannung soll weitgehend davon unabhängig sein, mit welchem Verstärkungsgrad der I>ifferenzverstärker gerade arbeitet, d.h. in welchem Regelzustand sich bei Erweiterung der gesteuerten Gegenkopplung zu einem Regelkreis der Differenzverstärker befindet. Das Aussteuerverhalten soll sich darüberhinaus möglichst mit zunehmender Abregelung der Transistoren verbessern. Neben der Forderung, daß möglichst große Eingangsspannungen verzerrungsfrei verarbeitet werden können, soll der Signal-Rausch-Abstand möglichst hoch sein.
  • Zur Lösung dieser Äufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Verstärkertransistoren jeweils mindestens zwei Emitter haben, die paarweise, d.h. jeweils ein Emitter des einen Verstärkertransistors und der entsprechende des anderen Verstärkertransistors, die beide Verstärkertransistoren über jeweils verschiedene Gegenkopplungen miteinander verbinden, daß weiterhin die Emitterpaare mit einer Steuerschaltung verbunden sind, die in Abhängigkeit von einem Regelsignal jeweils das Emitterpaar Strom führen läßt, dessen Gegenkopplung die dem Regelsignal entsprechende Verstärkung festlegt.
  • Die prinzipielle erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist in der Figur 1 der Zeichnung dargestellt. Dabei sind in an sich bekannter Weise zwei Transistoren T1 und T2 gleichen Leitungstyps an ihren Emittern miteinander gekoppelt. Sie werden an ihren Basen von einem Eingangssignal ausgesteuert. Das Ausgangssignal wird an den Kollektoren abgenommen. In welcher Weise die Zuführung des Eingangssignals bzw. die Aufnahme des Ausgangssignals erfolgt, ist für die Erfindung unwesentlich. Beispielsweise können die beiden Basen symmetrisch angesteuert werden oder auch unsymmetrisch. Ebenso ist die Abnahme des Ausgangssignals von einem oder beiden Kollektoren möglich.
  • In der Zeichnung ist dies symbolisch allgemein dargestellt durch die Verbindung der Basen mit einem Eingang 1 und durch die Verbindung der Kollektoren mit einem Ausgang 2. Die Verstärkertransistoren T1 und T2 haben erfindungsgemäß mindestens jeweils zwei Emitter E11, E12 bzw. E21 und E22. Weitere Emitter sind symbolisch mit Ein und E2n bezeichnet. Die Emitter sind paarweise entsprechend ihrer Nummerierung über verschiedene Gegenkopplungen miteinander verbunden. Mit Hilfe einer Steuerschaltung, in der Zeichnung symbolisch mit 3 bezeichnet, werden die einzelnen Emitterpaare in den leitenden Zustand versetzt. Die einzelnen Emitterpaare besitzen voneinander verschiedene Gegenkopplungen, von denen eine vorzugsweise lediglich aus der direkten Zusammenschaltung der beiden Emitter E11 und E21 besteht. Die Steuerschaltung 3 schickt in bevorzugter Weise einen eingeprägten Strom in das Emitterpaar, das die die gewünschte Verstärkung bestimmende Gegenkopplung besitzt, und veranlaßt dieses dadurch zur Stromübernahme.
  • Mit Hilfe einer solchen Schaltungsanordnung läßt sich ein Differenzverstärker verwirklichen, der einen im technischen Rahmen extrem großen Regelumfang - falls die Steuerschaltung für einen Regelkreis verwendet wird - besitzt und dabei der Forderung Genüge leistet, daß sich das Aussteuerverhalten der Verstärkertransistoren bei zunehmender Abregelung verbessern soll. Dadurch können extrem hohe Eingangsspannungen verzerrungsfrei verstärkt werden.
  • Bei voller Verstärkung erhalten die Verstärkertransistoren T1 und T2 ihren Strom über das direkt verbundene Emitterpaar E11 und E21. Die anderen Emitter sind stromlos. Soll die Verstärkung abgesenkt werden, übernimmt das zweite Emitterpaar E12 und E22 den Strom.
  • Dieses Paar ist über die Hintereinanderschaltung zweier ohmscher Widerstände R1 und R2 miteinander verbunden.
  • Diese ohmschen Widerstände R1 und R2 wirken als Gegenkopplungswiderstände und reduzieren dadurch die Steilheit des Differenzverstärkers, ohne dabei das am Ausgang 2 verfügbare Signal störend zu reduzieren. Hat ein gegengekoppeltes Emitterpaar den Strom voll übernommen, dann ist auch die Aussteuerfähigkeit des Differenzverstärkers entsprechend dem Gegenkopplungsgrad angestiegen. Da jedoch beim Ubergang des Stromes von einem Emitterpaar zum nächsten die Aussteuerfähigkeit von dem weniger bzw. nicht gegengekoppelten Emitterpaar bestimmt wird, kann es sinnvoll sein, die Gegenkopplungssteuerung auf mehr als zwei Schritte aufzuteilen. Es sind dann entsprechend mehr Emitterpaare erforderlich: in der Figur 1 der Zeichnung symbolisch mit dem Emitterpaar Ein und E2n und mit den Gegenkopplungswiderständen Rin und R2n dargesteilt. Die Steuerschaltung 3 muß dann eine dementsprechende Beschickung der Emitterpaare vornehmen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Figuren 2 und 3 der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt Figur 2 einen kompletten erfindungsgemäßen Differenzverstärker, dessen Verstärkertransistoren jeweils zwei Emitter haben, und eine komplette Steuerschaltung, die mit einem Steuereingang 4 für ein Steuersignal verbunden ist.
  • Als weitere Besonderheit zeigt die in der Figur 2 dargestellte Ausgesta!tung eine Kombination der Gegenkopplungssteuerung mit einer Dämpfungssteuerung, die weiter unten näher beschrieben wird. In Figur 3 ist ein Differenzverstärker dargestellt, dessen Verstärkertransistoren Jeweils drei Emitter aufweisen. Dieser Differenzverstärker zeichnet sich dadurch aus, daß die Gegenkopplung extrem hoch getrieben werden kann.
  • Im einzelnen weist das in der Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zwei Verstärkertransistoren T1 und T2 mit den Emittern E11, E12 bzw. E21 und E22 auf. Die Emitter E11 und E21 sind wie nach Figur 1 direkt miteinander verbunden, die Emitter E12 und E22 über die ohmschen Widerstände R1und R2. Zwischen den Basen der beiden Verstärkertransistoren T1 und T2 liegt eine Spule 5, über die das Eingangssignal eingespeist wird.
  • Die Basis des Verstärkertransistors T2 ist dabei über einen Kondensator 6 mit dem Bezugspotential verbunden, d.h. liegt für Wechselspannung auf Masse. Der Kollektor des Verstärkertransistors T1 ist mit dem Versorgungspotential verbunden, der Kollektor des Verstärkertransistors T2 mit dem Ausgang 2, an dem das Ausgang signal entnommen wird. In dieser Beschaltung arbeitet der Verstärkertransistor T1 in Emitterschaltung, der Verstärkertransistor T2 in Basisschaltung.
  • Bei dieser Betriebsart besteht die Möglichkeit, die Gegenkopplungswiderstände eines Emitterpaares zu einem Dämpfungsglied zu erweitern und über diese Dämpfung die Gegenkopplungssteuerung zu unterstützen. Beim Einschalten eines solchen Dämpfungsgliedes wird das vom Verstärkertransistor T1 zum Verstärkertransistor T2 gelangende Signal entsprechend bedämpft. Bei diesem in der Figur 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Dämpfungsglied aus den ohmschen Widerständen R1 und R2 und aus einem ohmschen Widerstand R3, wobei die ohmschen Widerstände R1 und R2 als tängswiderstände und der ohmsche Widerstand R3 als Querwiderstand eines Dämpfungs-T-Glieds dienen.
  • Der ohmsche Widerstand R3, auf der einen Seite also mit den ohmschen Widerständen R1 und R2 verbunden, liegt auf der anderen Seite am Kollektor eines Stromversorgungstransistors T3. . Die Emitter E11 und E21 liegen am Kollektor eines Stromversorgungstransistors T4. . Die Emitter der beiden Stromversorgungstransistoren T3 und T4 liegen am Kollektor eines Stromeinpräge-Transistors T5, dessen Emitter Bezugspotential führt.
  • Die Basis des Stromversorgungstransistors T3 ist mit dem Emitter eines Steuertransistors T6 verbundern. Dessen Kollektor führt über zwei hintereinandergeschal tete ohmsche Widerstände R6 und R7 zum Versorgungspotential.
  • Die Basis des Steuertransistors T6 ist mit dem Steuereingang 4 verbunden. Die Basis des Verstärkertransistors T2 führt über einen ohmschen Widerstand R5 zum Verbindungspunkt der beiden ohmechen Widerstände R6 und X7, liegt also über die ohmschen Widerstände R5 und R6 am Versorgungspotential. Die Basis des Stromversorgungstransistors T4 ist über einen ohmschen Widerstand 94 mit der Basis des Verstärkertransistors T2 verbunden, führt also über die ohmschen Widerstände R4, R5 und R6 zum Versorgungspotential. Außerdem ist die Basis des Stromversorgungstransistors Tf über eine Diode D mit der Basis des Stromversorgungstransistors T4 und in Reihe dazu über eine Diode D2 mit der Basis des Stromeinpräge-Transistors T5 und wiederum in Reihe dazu über eine Diode D3 mit dem Bezugspotential verbunden. Die Dioden D1, D2 und D3 bilden einen durchgehenden Leitungszug.
  • Das am Eingang 1 über die Spule 5 dem Verstärkertransistor T1 zugeführte Eingangssignal erreicht je nach Steuerzustand des Differenzverstärkers über das Emitterpaar E11, E21 oder E12, E22 den Verstärkertransistor T2 und wird am Ausgang 2 als Ausgangssignal abgenommen. Bei voller Verstärkung sind der Steuertransistor T6, der ohmsche Widerstand R7, die Diode D1 und der Stromversorgungstransistor T3 stromlos. Die Basen sowohl der Verstärkertransistoren T1 und T2 als auch des Stromversorgungstransistors T4 und des Stromeinpräge-Transistors T5 erhalten ihre Basisvorspannung über einen Spannungsteiler, der aus den ohmschen Widerständen R6, R5 und R4 und aus den Dioden D2 und D3 besteht. Dadurch, daß die Spule 5 für Gleichstrom niederohmig ist, erhält der Verstärkertransistor T1 die gleiche Basisvorspannung wie der Verstärkertransistor T2. Der Stromeinpräge-Transistor T5 bekommt über die Diode D3 eine stabilisierte Basisvorspannung mit einem Wert, der ihn den gleichen Strom ziehen läßt, wie über die Diode D3 fließt bzw. ein den Emitterflächen des Stromeinpräge-Transistors T5 und der Diode D3 entsprechender Anteil. Der Stromversorgungstransistor T4 und der Stromeinpräge-Transistor T5 sind bei voller Verstärkung leitend und lassen dadurch das direkt gegengekoppelte Emitterpaar E11 und E21 Strom führen. Die Gegenkopplung ist damit minimal, die Verstärkung maximal.
  • Wird an den Steuereingang 4 ein positives Steuersignal gelegt, dann steigt mit dem Potential an der Basis des Steuertransistors T6 das Emitterpotential und damit das Potential an der Basis des Stromversorgungstransistors T3.
  • Wenn dadurch das Basispotential des Stronversorgungstransistors T3 das konstante Basispotential des Stromversorgungstransistors T4 übersteigt, beginnt der Stromversorgungstransistor T3 den Kollektorstrom des Stromeinpräge-Transistors T5 zu übernehmen und damit den Stromversorgungstransistor T4 zu sperren. Der Kollektorstrom des Stromversorgungstransistors T3 fließt über das aus den ohmschen Widerständen R1, R2 und R3 gebildete Dämpfungs-T-Glied in das Emitterpaar E12, E22- Entsprechend der Gegenkopplung dieses Emitterpaares nimmt die Verstärkung des Differenzverstärkers ab.
  • Hat der Stromversorgungstransistor T3 den Kollektorstrom vom Stromeinpräge-Transistor T5 voll übernommen, und steigt das Steuersignal am Steuereingang 4 und damit das Emitterpotential des Steuertransistors T6 weiter an, dann wird die Diode D1 leitend, sobald der Potential unterschied zwischen den Basen der beiden Stromversorgungstransistoren T3 und T4 die Schwellenspannung der Diode D3 übersteigt. Dadurch kann aber das Basispotential des Stromversorgungstransistors T 3 das Basispotential des Stronversorgungstransistors T4 nur um diesen Betrag übersteigen. Fließt über die Dioden D1, D2 und D3 ein zusätzlicher Strom, dann erhöht sich auch der Strom über den Stromversorgungstransistor T3, über den Stromeinpräge-Transistor T5 und über die Widerstände R1, R2 und R3. Gleichzeitig bewirkt der Kollektorstrom des Steuertransistors T6 über die ohmschen Widerstände R6 und R7, daß das Basispotential der Verstärkertransistorn T1 und T2 abgesenkt wird. Dadurch wird der Stromversorgungstransistor T3 in die Restspannung gesteuert. Seine Kollektor-Basis-Strecke wird dabei niederohmig. Es wird dann zusätzlich zu der Gegenkopplung des Emitterpaares E12' E22 eine Dämpfung durch das Dämpfungs-T-Glied wirksam. Dabei enthält der Querzweig des Dämpfungs-T-Glieds als effektiven Widerstand zu dem ohmschen Widerstand R3 den Sättigungswiderstand des Stromversorgungstransistors. ?5. Wenn der ohmsche Widerstand R3 größer oder erheblich größer gewählt wird als der Sättigungswiderstand des Stromversorgungstransistors TD, , dann ist die maximale Dämpfung nur von den ohmschen Widerständen R1 R2 und R3 abhängig, mit denen der gewünschte Steuerhub beeinflußt werden kann. Bei geeigneter Dimensionierung ändert sich auch bei starkem Ansteigen des Steuersignals am Steuereingang 4 über denWert hinaus, der zum Erreichen der minimalen Verstärkung erforderlich ist, die Funktion des Differenzverstärkers nicht mehr.
  • Das in Figur 3 der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel enthält im einzelnen zwei Verstärkertransistoren T1 und T2, die prinzipiell wie nach Figur 1 mit einem Eingang 1 und einem Ausgang 2 verbunden sind. Dabei besitzen aber in diesem Falle die Verstärkertransistoren T und T2 jeweils drei Emitter, wobei die Emitter E11, E21, E12 und E22 wie nach Figur 1 und Figur 2 miteinander verbunden sind, die Emitter E13 und E23 jedoch über einen einzigen ohmschen Widerstand R8. Das Emitterpaar E11, E21 ist wieder mit dem Kollektor des Stromversorgungstransistors T4, , das Emitterpaar E12, E22 über den Verbindungspunkt der beiden ohmschen Widerstände R1 und R2 mit dem Kollektor des Stromversorgungstransistors T3 verbunden. Der Emitter E13 liegt am Kollektor eines Stromversorgungstransistors T7, der Emitter E23 am Kollektor eines Stromversorgungstransistors m Die Emitter sämtlicher Stromversorgungstransistoren T3, T4, T7 und T8 führen gemeinsam über einen Widerstand 7 zum Bezugspotential. Dieser Widerstand 7 hat eine stromeinprägende Funktion und besteht im einfachsten Falle aus einem ohmschen Widerstand oder auch wie im Falle des in der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiels aus einem Stromeinpräge-Tranæistor. Die Basen sämtlicher Stromversorgungstransistoren T3, T4 T7 und T8 sind mit einer Steuerschaltung 3 verbunden.
  • Dieses in der Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß die Gegenkopplung extrem hoch gewählt werden kann. Das wäre bei einer Gegenkopplung nach Art des Emitterpaares E12 E22 nur möglich, wenn bei extrem hohen Widerständen R1 und R2 auch die Versorgungsspannung entsprechend erhöht wird. Zu diesem Zwecke ist das Emitterpaar E13, E23 über einen einzigen ohmschen Widerstand R8, der sehr groß gewählt werden kann, gegengekoppelt. Die Strombeschickung dieses Emitterpaares geschieht dabei über zwei getrennte Stromversorgungstransistoren T7 und T8. . Damit kann bei reiner Gegenkopplungssteuerung der Steuerhub des Differenzverstärkers extrem hoch getrieben werden.
  • 10 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (10)

  1. Paten tan s prii che Schaltungsanordnung für einen regelbaren integrierten Differenzverstärker mit zwei Verstärkertransistoren in gesteuerter Gegenkopplung, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verstärkertransistoren (T1, T2) jeweils mindestens zwei Emitter haben (E11 - Ein bzw. E21 - E2n) die paarweise, d.h. jeweils ein Emitter des einen Verstärkertransistors und der entsprechende des anderen Verstärkertransistors, die beiden Verstärkertransistoren (T1 T2) ) über jeweils verschiedene Gegenkopplungen miteinander verbinden, daß weiterhin sämtliche Emitterpaare mit einer Steuerschaltung (3) verbunden sind, die in Abhängigkeit von einem Regelsignal jeweils das Emitterpaar Strom führen läßt, dessen Gegenkopplung die dem Regelsignal entsprechende Verstärkung festlegt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Emitter (E11, E21) eines Emitterpaares direkt miteinander verbunden sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Emitterpaare (E1n, E2n) über die Kollektor-Emitter-Strecke jeweils mindestens eines Stromversorgungßtransistors (T3, T4, T7, T8) zum Bezugspotential führen, wobei die Basis des Stromversorgungstransistors (T3 bzw. T4, T7, T8) mit der Steuerschaltung (3) verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Emitter der Stromversorgungatransistoren (T3, T4, T7, T8Z) er einen gemeinsamen stromeinprägenden Widerstand (7) vorzugsweise über die Kollektor-Emitter-Strecke eines Stromeinjpräge-Transistors (T5) zum Bezugspotential führen.
  5. 5.Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der eine Verstärkertransistor (T1) in Emitterschaltung mit Basisansteuerung und der andere (T2) in Basissohaltung betrieben ist und daß die Emitter (E12, E22) mindestens eines Emitterpaares über ein Dämpfungs-T-Glied miteinander verbunden sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ,-daß das Dämpfung-T-Glied zwei ohmsche Längswiderstände (R1, R2) und einen ohmschen Querwiderstand (R3) hat.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Querzweig des Dämpfungs-T-Gliedes über die Kollektor-Emitter-Strecke eines Stromversorgungstransistors (e3) zum Bezugspotential führt, wobei die Basis des Stromversorgungstransistors (T) mit der Steuerschaltung (3) verbunden ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2, 4 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Basis des Stromversorgungstransistors (?4) über dessen Emitter-Kollektor-Strecke das direkt verbundene Emitterpaar (11, E21) zum Bezugspotential führt, eine konstante Verstärkung hat und daß die Basis des Stromversorgungstransistors (T3), über dessen Emitter-Kollektor-Strecke das über das Dämpfungs-T-Glied gegengekoppelte Emitterpaar (E12, E22) zum Bezugspotential führt, mit dem Emitter eines Steuertransistors (T6) verbunden ist, der an seiner Basis an einem Steuereingang (4) liegt, daß weiterhin zwischen den Basen der beiden Stromversorgungstransistoren (T3, T4) eine Diode (D1) liegt, die das Potential an der Basis des mit dem Steuert transistor (T6? verbundenen Stromversorgungstransistors (T3) das konstante Potential an der Basis des anderen Stromversorgungstransistors (T4) höchstens um die Flußspannüng -der Diode (D1) übersteigen läßt.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Basis des in Basisschaltung betriebenen Verstärkertransistors (e2) über eine solche Widerstandskombination mit dem Versorgungspotential verbunden ist, die bei ansteigendem Strom durch den Steuertransistor (T6) das Basispotential an dem Verstärkertransistor (T2) und damit das Potential an dem über das Dämpfungs-p-Glied verbundenen Emitterpaar (E12, E22) sinken läßt, wodurch der daran angeschlossene Stromversorgungstransistor (?3) in seiner Restspannung betrieben wird und durch den damit bewirkten geringen Widerstand seiner Emitter-Kollektor-Strecke daß Dämpfungs-?-Glied in seine dämpfende Funktion versetzt.
  10. 10.Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß drei Emitterpaare (E11, 221; E12, E22; E13, E23) vorhanden. sind, wobei das erste (E11, E21) direkt, das zweite (E12, E22) über zwei ohmsche Widerstände (R1, R2) verbunden sind und beide jeweils über die Kollektor-Emitter-Strecke eines Stromversorgungstransistors (T4 bzw. T3) und gemeinsam über einen stromeinprägenden Widerstand (7) zum Bezugspotential führen und wobei das dritte Emitterpaar (E13, E23) über einen einzigen ohmschen Widerstand (R8) verbunden ist und jeder dieser beiden Emitter (E13, E23) über die Emitter-Kollektor-Strecke eines eigenen Stromversorgungstransistors (T7 bzw. T8) ) und wieder gemeinsam über den stromeinprägenden Widerstand (7) zum Bezugepotential führt, daß außerdem die Basen sämtlicher Stromversorgungstransistoren (T3, T4, T7, T8) mit der Steuerschaltung (3) verbunden sind.
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