DE2037517C3

DE2037517C3 - Scharnier für rahmenlose Ganzglas flügel von Fenstern oder Türen

Info

Publication number: DE2037517C3
Application number: DE2037517A
Authority: DE
Inventors: Franz 5021 Esch Waffenschmidt
Original assignee: FRANZ WAFFENSCHMIDT GEMOTEC GESELLSCHAFT fur MODERNE TECHNIK 5000 KOELN
Current assignee: FRANZ WAFFENSCHMIDT GEMOTEC GESELLSCHAFT fur MODERNE TECHNIK 5000 KOELN
Priority date: 1970-07-29
Filing date: 1970-07-29
Publication date: 1973-10-31
Also published as: DE2037517B2; GB1366507A; FR2099365A5; US3791074A; DE2037517A1

Description

Schenkel 5 / ist mittels eines Schraubenbolzens SJ unter Zwischenschaltung eines Dübels 5 Λ entweder unmittelbar mit dem Mauerwerk? oder mit emem zwischengescUalteten Blendrahmen oder einer Fen-Sige^gverbunden. In dem Schenkels/ befindet S zweckmäßig ein Längsloch durch welches der Schraubenbolzen5/i hindurchgeführt ist, und zwar Streckt sich dieses Längsloch senkrecht zur Zeichenebene so daß eine entsprechende Verstellung be dJlnstallation des Fensters möglich ist. In «, Alteraativausführung kann die Befestigung auch unmittelbar mit Hilfe des Schenkels 5 e erfolgen. Ferner ™ es möglich, und in vielen Fällen zweckmäß.g, den Schenkels/ um 90° zu klappen, das heißt die Be-Stigung cüeses Schenkels in einer Ebene vorzuneh- ,5 men weiche parallel zur Bildebene verläuft. .

Fi β 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Scharniers mit Verstellmöglichkeit und zwar ist in diesem Falle an die Glasscheibe 8 ein ebener Be-• ι a r heißt vertikale Verschiebung der keine axiale, das heißt lerUK _ejner ^

^ZUemant_mbüchset2 mit dem Scharnierbo,

zen 13

auf,

daß nach Losen

der ^3
fen Ebene
tragers
erfolgt

^ ^ _dem Scham

_der über einen winklig aj.ge_einem Winkeltrager 14 be- ^ ₁₄ weist eine Bohrung größer als der Schrau-18 ausgeführt ist so ersch.-aube 18 eine behebe _Festslellung innerhalb UBg^ ^ Bildebene stehen-

_{ist Die} Befestigung des Winkel_{k bzw}. der Fensterzarge 17 _einer Schraube 15 und eines _in der gewählten Lage

^^^^Seißen, Anschießen oder durch «tauch ^^^Sstigungsmöglichke.ten vorzuandere beicannie

nehmen^ _{nicht nur bd ei}„_er FensterDie trtmaung,κ angewendet werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

flügelseitigen Scharnierteils und einem ortsfesten Patentansprüche: Scharnierteil ein federndes Ausgleichselement ange ordnet ist. Auf diese Weise wird der Vorteil erreicht,

1. Scharnier für rahmenlose Ganzglasflügel von daß einerseits eine Anpassung an die baulichen GeFenstern oder Türen, dessen ebener Befesti- 5 gebenheiten vorgenommen werden kann, zum Beigungslappen unmittelbar auf der Glasscheibe be- spiel Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden könfestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, nen und daß andererseits ein Bewegungsspiel der daß zwischen der Scharnierhülse (5 c, 10) des betreffenden Glasscheibe, z. B. durch Wärmediffeflügelseitigen Scharnierteils und einem ortsfesten renzen od. dgl. auch in geschlossen! Zustand des Scharnierteil ein federndes Ausgleichselement io Ganzglasflügels, ermöglicht ist.

angeordnet ist. · Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung

2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch ge- wird dadurch erzielt, daß das Ausgleichselement auf gekennzeichnet, daß das Ausgleichselement auf dem Scharnierbolzen aufgeschoben und zwischen dem Scharnierbolzen (5 d) aufgeschoben und der Unterkante der flügelseitigen Schamierhülse und zwischen der Unterkante der flügelseitigen 15 dem ortsfesten Scharnierteil angeordnet isL
Scharnierhülse (5 c) und dem ortsfesten Schar- Eine vorteilhafte konstruktive Lösung ergibt sich nierteil angeordnet ist. in diesem Zusammenhang dadurch, daß das Aus-

3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch ge- gleichselement aus einem Federteller, vorzugsweise kennzeichnet, daß das Ausgleichselement aus einem Doppelfederteller besteht.

einem Federteller, vorzugsweise einem Doppel- 2° Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfinfederteller (5 g) besteht. dung wird dadurch erreicht, daß das Ausgleichs-

4. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch ge- element als zylindrische Gummibuchse ausgebildet kennzeichnet, daß das Ausgleichsamt als zylin- und innerhalb der Bohrung der flügelseitigen Schardrische Gummibuchse (12) ausgebildet und in- nierhülse auf dem Scharnierbolzen aufgeschoben ist. nerhalb der Bohrung der flügelseitigen Scharnier- 25 Schließlich wird in weiterer Ausgestaltung der hülse (10) auf dem Scharnierbolzen (13) aufge- Erfindung vorgeschlagen, daß der ortsfeste Scharnierschoben ist. teil gegenüber dem feststehenden Rahmen in einer

5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, waagerechten und/oder lotrechten Ebene verstellbar dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Schar- gehalten ist.

nierteil gegenüber dem feststehenden Rahmen in 3° In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der einer waagerechten und/oder lotrechten Ebene Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigt
verstellbar gehalten ist. Fig. 1 die Draufsicht auf ein rahmenloses Fen

ster mit Scharnieren,

Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 im Längs-

35 schnitt und in vergrößertem Maßstab und

Fig. 3 eine Einzelheit eines anders ausgestalteten Scharniers im Längsschnitt.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier für Gemäß Ausführungsbeispiel der F i g. 1 und 2 ist

rahmenlose Ganzglasflügel von Fenstern oder Türen, das dargestellte Fenster mit einer rahmenlosen Fendessen ebener Befestigungslappen unmittelbar auf 40 sterglasscheibe 1 versehen, welche eine Fensteröffder Glasscheibe befestigbar ist. nung 2 abschließt. Diese Fensteröffnung ist in an

Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 509 747 sich bekannter Weise mit einem Blendrahmen 3 bzw. und den deutschen Gebrauchsmustern 1 772 238 und einer Zarge oder einer Abdeckung versehen. Der 1 838 632 ist bereits bekannt, bei rahmenlosen Fen- Blendrahmen 3 ist im Mauerwerk 7 gehalten. Der sterscheiben direkt an der Glasscheibe Scharniere 45 Blendrahmen kann auch Teil des Mauerwerks sein, oder sonstige Beschlagieile durch Kleben, Kitten z. B. in Gestalt eines Fertigbauteils. Unmittelbar auf oder mittels Glaszement zu befestigen. Nachteilig der Glasscheibe 1 sind Teile der Scharniere 4. 5 beist bei diesen Befestigungsarten, daß zwischen den festigt, und zwar vorzugsweise durch Aufkleben oder Rändern der Glasscheiben und dem feststehen- durch Aufschweißen. Auf der den Scharnieren 5, 4 den Außenrahmen der betreffenden Fensteröffnung 5° gegenüberliegenden Seite der Glasscheibe ist ein mehr oder weniger breite Luftspalte vorhanden sein Knebelverschluß 6 in gleicher Weise befestigt, desmüsven, um Spannungen und Verwindungen in den sen Riegel in Verschlußstellung in einen Bügel oder betreffenden Scheibenflächen zu vermeiden. Wollte in Schlitze eines Halteorgans eingreift,
man bei diesen bekannten Konstruktionen ein dich- Fig. 2 zeigt im Längsschnitt und in vergrößerter

tes Schließen herbeiführen, so würde dies die Ge- 55 Darstellung die konstruktive Ausführung des Scharfahr einer Zerstörung der Glasscheiben durch War- niers 5 gemäß Fig. 1. Der eine Scharnierteil besteht mespannungen und Dehnungsunterschiede zur Folge aus einer Schamierhülse 5 c. einem fest hiermit verhaben. bundenen Verbindungssteg 5 b und einem ebenen

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungslappen 5«, wobei der letztere zweck-Scharnier für rahmenlose Ganzglasflügel von Fen- 60 mäßig einseitig auf der Glasscheibe 1 aufgeklebt stern oder Türen zu schaffen, welches trotz nicht zu oder mit dieser verschweißt ist. Das Scharnier weist vermeidend Fertigungsgenauigkeiten sowie trotz ferner einen Scharnierbolzen 5 d ouf, der mit einem eventuell auftretender Dehnungsunterschiede und Winkelstück mit einem waagerechten Schenkel S e * Spannungen infolge Wärmeeinwirkung eine gute und einem vertikalen Schenkel 5 / fest verbunden ist. Abdichtung gewährleistet, ohne daß unzulässig hohe 65 Auf dem Scharnierbolzen 5 d ist ein Doppelfedertel-Kräfte in der Glasscheibe auftreten können. ler 5 j? aufgeschoben, und zwar so, daß zwischen dem

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß da- Scharnierbolzen 5 d und der Schamierhülse 5 c eine durch gelöst, daß zwischen der Schamierhülse des vertikale Beweglichkeit gegeben ist. Der vertikale