DE2037275A1 - Verfahren zur Reinigung von Aceton - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Aceton

Info

Publication number
DE2037275A1
DE2037275A1 DE19702037275 DE2037275A DE2037275A1 DE 2037275 A1 DE2037275 A1 DE 2037275A1 DE 19702037275 DE19702037275 DE 19702037275 DE 2037275 A DE2037275 A DE 2037275A DE 2037275 A1 DE2037275 A1 DE 2037275A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acetone
column
alkali hydroxide
τοη
impurities
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702037275
Other languages
English (en)
Other versions
DE2037275C2 (de
Inventor
Jasper Arthur Dover N J Brundege (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allied Corp
Original Assignee
Allied Chemical Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Allied Chemical Corp filed Critical Allied Chemical Corp
Publication of DE2037275A1 publication Critical patent/DE2037275A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2037275C2 publication Critical patent/DE2037275C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/78Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C45/81Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change in the physical state, e.g. crystallisation
    • C07C45/82Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change in the physical state, e.g. crystallisation by distillation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/78Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C45/85Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

Rohes Aceton, wie man es als Nebenprodukt mit Phenolen bei der katalytisehen Zersetzung von Cumolhydroperoxid erhält, enthält im allgemeinen schwankende Mengen an Verunreinigungen, Diese Verunreinigungen sind b$sonders schwer aus Aceton sbu entfernen, und selbst wenn si9 nur Ia sehr g&riagen Mengen .' vorll*«g«if «aohem sie doch cIps Iceton für 2&hli?eieh@ Sweeke ungeeiyiiet» Beispielsweise !ist; äes Eßtlonal 'Forcitiley Prüfungc·11. aufgestellt» denea äa^ Äcetou entspreche^. w>iflf kb die [email protected] Aceton HI? erhaltoii 212 können. Eiae ßöleüe Prüfung
beetelit Ib. Ä«iw bnl-fiunten
r ist
Ϊ0 98 0S/2246
bekannt, dafi Yerunreinlgungea i« ι·©1®ΐι l@©t®m9 die für »einen Ausfall bei» Peraangonattest veraatwortlioh ein&, im ier Hauptsache aldehydisohe Substamisej&g, vi@ feopieaelflebyd und Acetaldehyd umfassen. Bisher sind viel® Metheden beschrieben worden, u« diese aldehydisohen Terunreimigmmgen bu entfernen. Zuweist beruhen sie auf Unterschieden In den Flüchtigkeiten. Abgesehen von der IJurchführnng der Abtrennung von Verunreinigungen duroh Destillation in der einen odtr anderen fona wurden Itsalkalien sur Erleichterung der leiilgung verwendet. Beispielsweise wurde vorgeschlagen, daß Aceton gereinigt werden kann, imdeit wan ess sunächst »it Matr!«!hydroxid vorbehandelt, ua die Aldehyd® su ho@li8i«iäendeB Stoffen en p®ljnerl~ sieren, und di® lisohums iam destilliert. lach aade^em Yerfahren wird Aoeton im ©la© Btstillierköl©BJi« eingespeist und gleichseitig In die lelonn© entweder ©feer&alb ©€©s lamter» ©der, aaols en selben Punkt ier l©et®aeimsfQlsmag latriua-
e lage sprit et · 3Sss letflanl^iroxld katslyslert also die Polyeeriiatiom dar Torfeaajtß®«a Aldehyde uad bildet dabei mnflüohtIge
Keleime abgeseg©n
Bar bei
Hackte 11 TbegteM IsE1In0 SgD Sie
iiit !.tBRatsea ϊ3σγ&©ξ äou vosgoD©llügomQ3si
i4,el3?ka2igi3lGS ηοθΜ» ©üqs 1Oq eis. erfeGbliofeGi? Soll u,od
Die Erfindung hat slob daher die Aufgabe geateilt, ein Verfahren lur Abtrennung τοη Verunreinigungen ana Aoeton, das durch Zersetzung tob Cumolhydroperoxid hergestellt werden ist, in entwickeln, das die Toratehend geschilderten Iaohteile Torbekaaater Methoden τβmeldet.
Geate der Erfindung erhält aan hochwertigeβ Aoeton praktisch frei tob Wasser und AldehydTerunreinigungen dadurch, dal aan rohaa Aoeton Ib βineβ einiigen HshrbSdendeetilliertura kontinuierlich deatilliert, Ib welehea sich eine Terdünnte Alka-11108UBg alt dar herabflHenden Flüsaigkelt reraieoht, so daß die Flüssigkeit rei-ch an Aoeton bleibt und keine andere Flfisaigkeitsbaaa gebildet wird.
Oeaäl der Erfindung wurde featgeatellt, dal rohea aldehydiaohe Verunreinigungen enthaltend-?» Aceton im ein·« Mmpai gereinigt werden kann, in we lohe a ea daa fSBarajten Keliuepasfiiiage»» natteat eatapricht, «ad iwar arraiobt aaa dies iuroh eine leabinatlon τοη ohealaoaer Behandlung und Saatlilation in eiaea einiigen MehrbBdeadeatllliertura. Daa Verfahren iur Beinigung tob AoatOB nach dar Erfindung besteht darIb, dal aaa rohes Aoetea deatilliert, aa dal βla Daapfgeaiaoh, enthaltend Wasser, Aoeten «ad Aldahyibastaadtelle, wie Acetaldehyd «ad Prepieaaldehyd, gebildet wird, dieaas Saapfgeaiach alt einer eatgegaaatrOaeadea Terdüaaten AlkalilBsvag,laabeeouiere elaes Alkalihydroxidea, behaadelt «ad reiaea Aoetea an dar Spitse dea Turaea eatfernt.
10 9808/2245
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung besser su verstehen.
71g. 1 ist ein scheaatisohes 71i®ßbild der Anordnung einer Anlage für die kontinuierliche Durchführung des Verfahrens nach dar Erfindung Ib gewarbliolieia HaSatab. Man verwendet einen einsigen fur« nit »eisreres. Platten @&®v B3d©a„* «ad awar sei angeneaaen, daB der in 7ig„ 1 dargestellt fur« €0 Platten beaitst und «it de» üblichen Zubehör, wie eimer fielsquelle 6 sur Wlraesuführung, beispielsweise-in 7orn v@a Wasnerd®apf su« Beden der Kolonne, Kondensor 9 bot Koäeasiaruag ν©ή aus de« fur« austretenden Ktapfea, BodeaaisilaÖ 8 eau Ähmg imflüchtiger Bsstandttile ama d@«t Tmsm9 BohwaterialeliileS 11 »ur Einleitung von Bob»©eton la i®n Tarn, EimlaS 12 mur Eiaführung verdüxmten wlssrig©n 111e«Ils la d@m fmsa," feltoag 3 sur BefBrderung von Sopfilapfen ssb E©aä®sat©s9 üeitung 4 sur Zurückführung eines feile ioe fe©M®asi©i'tQii Danpf©@ eub Turm als BüokfluA und Jjeitung 5 tob Abzug v©n Proäialr^rcireehea M. Die Platten 1, 7, 17, 57 und 60 sinl ein feil Her innerhalb ' des furas verteilten Platten, der EInfaeisteit halber sind die anderen Platten nloht dargestellt, Bor funit@i|, «wischen 71 und 72 dient als Beaktlonseone.
Banes Aceton wird in den fur« durch Zulaufleitung 71 in unteren Abschnitt des furas etwa 7 bis 10 Platten Über de-rWasserdaapfsuführung und unterhalb des AlkalleinlaBee 72 eingeführt, der etwa 15 oder 20 Platten oberhalb des furabodens liegt. Das Alkall veralscht sich alt der 1« fur» herabflieSenden flüssigkeit unter Bildung einer e!neigen acetonreichen 71üs-
109808/2245
sigfeitephase, welohe die aufatruaenden Aceton- und Aidehyddäapfe berührt. Dadurch warden die Aldehyde in nicht flüchtige Polymere !»gewandelt, die eioh aa Turaboden alt Wasser und verbrauchte« Alkali absetzen und durob Aualafl 8 entfernt werden. Die aufateigenden Dtapfe, die jetet Aceton und eine kleine Menge Wasser enthalten, werden im obersten Teil des Turneβ kontinuierlich rektifiiiert. Der Danpf tritt aus der Kolonne über der Platte 60 durch Bohr 50 sua Kondensator 9 über, und ata. Teil deβ Kondensateβ wird iur oberen Bektifiilersone durch Leitung 4 zurückgeführt. Der andere Teil des Kondensate· wird frei Ton Wasser als raffiniertes Produkt durob leitung 5 abgezogen.
Der hier gebrauchte Ausdruck "in wesentlichen wasserfreies Aceton" bedeutet loeton Bit weniger als 0,5£ Wasser.
Wenn Natriumhydroxid, Aceton und Wasser vereisoht werden, aο kann die entstehende Lösung je nach den relativen Anteilen jedes Bestandteiles ewei Phasen enthalten, von denen die weniger dichte flüssigkeit als acetonreiche Phase und die dichtere Flüssigkeit als alkalireiohe Phase bekannt sind} die Mischung kann aber auch nur eine Phase enthalten, die aus einer acetonreiohen Phase besteht.
Fig. 2 erläutert diese Phasenbeliehung. Gevisohe, die Aceton, Wasser und latriuvhydroxid in Proportionen enthalten, die durch den BerdLoh unterhalb der Kurve wiedergegeben sind, bilden swei Phasen, während innerhalb des schraffierten Bereiches
109808/2245
eine einsige aoetonrelohe Phase besteht.
Es wurde festgestellt, dsf sldehydlsohe Yerunreinlgungen am besten in einer Sestllllerkelonne unter T·rwendung eines Alkalis als Polymerisierkatalyaator und unter Bedingungen entfernt werden kennen, bei denen eine einsige aoetonreiohe Phase in der Beaktionssone der Kolonne gebildet wird.
Bas sur Polymerisierung der Aldehyde rerwendete alkalische Beagen· kann irgendein basisohes anorganische· Material sein, aofern es in der aoetonreichen flüssigkeit löslich ist und die Torhandenen Aldehyde polymerisiert. Zu geeigneten Beagentlen gehören Srdalkallexide, -carbonate und -hydroxide und Alkallexide, -carbonate und -hydroxide« jedoch werden Alkalihydroxide wie latrimm- und Kaliumhydroxid bevorsugt.
Die Gegenwart einer einsigen aoetonreiohen Ilüesigkeitsjhaee ist wiohtig insofern, als die Polymerisation ren den in die flüssigkeitsphase eintretenden aldebyd-ieehen Verunreinigungen abhängig 1st und diese Flüssigkeitsphase nur möglich ist, wenn sie reich an Aceton 1st, da die Yerunrefelgungen in Aceton attrker als in Wasser löslich sind. Die Gegenwart einer leiten Plüssigkeitsphsse ist au Ysrmeiden, da dies die Zurückhalte- oder Yerweilselt der aoetonrelohem flüsslgkeitsphane herabsetzen würde. Außerdem könnte ein® »weite flussigkeitsphase, die reich an Itsalkali und arm an Aceton ist, am®! Aceton pe» lymerlsieren und abbauen,ehne wirksam die vorhami®mem Aldehyde va. entfeamn·
109808/224S
Zur Durchführung der Abtrennung der aldehydisohen Verunreinigungen aus dea rohen Aoeton geaii dea Torstefaend beschriebenen Verfahren wird also ein Alkalihydroxid, Torsugsweise Vatriua- oder Kaliuahydroxld, In die Kolonne alt einer Geschwindigkeit und einer Kon-sentration eingeführt, die auareiohen, ua PolyaerIsation tob Torbandenen Aldehyden ohne Bildung einer sweiten flttsslgkeltsphase la leaktlonsgealsoh su fSrdern. Ua also wirksaa Polyaerlsation ohne Bildung einer sweiten Phase su erzielen, 1st es netwendig, daft das alkalische Mittel in einer rerdüanten Lesung tob s. B. 0,05 bis 5,0Jt, Torsugswelse etws 0,2 bis 1,0jt und Jol einer Menge in lesiehung sub Aoeton und bereite Ib der Kolonne Torhandenen Wasser eingeführt wird, so dat derlBsungssustand aufreoht erhalten wird. Sie notwendige relatlTO Einlaufgeaohwindigkeit τοη Aceton und Alkall, ua eine eiasige aoeteareiofct Tlüssigkeitsphase in der Beaktienexene aufrecht su erhalten, wird schwanken, je nach dea BüokfluBTerhtltnie und der benutsten AlkalikoBseatratloB. Bei der. eeTorsugtea Aueführungsfora der Erfindungfcaan die BeA-aigUBg Ib geeigneter Weise bewirkt werden, wenn das Verhältnis τοη itsalttelsulaufgesohwindlgkelt su Bfloklaufgeschwlndigkelt 1 ι 2 bis 1 : 10 je nach der ltsaittelkonsentration,und swar Torsugswelee 1t 3,3 bis 1:6 beträgt.
Für den Faohaaaa ist ersichtlich, daf das erforderliche Bflckfluirerhältnis durch die gewünschte Trockenheit des raffinierten Acetone beetiaat wird, für handelsüblich trockenen AcetenrüokfluB werden Verhältnisse la Bereich τοη 2,1 : 1 bis 3 ι
109808/2245
angewandt.
Obgleich die Torstehend beschriebene Methode die Erfindung unter Anwendung eines Turnes alt 60 Boden erläutert, kann eine Abwandlung des Turnes mit «ehr oder, weniger als 60 Böden rergenoaaen werden, ua den Wirkungsgrad des Systems abzuwandeln. In ähnlicher Weise können die in den Turn eingebauten Böden Ton üblicher Konstruktion und Bauweise, %. B. gelocht oder ait Ober la ufstut ssen Tersehen sein. Wesentlich ieb, daß An««hl und FassungSTeraugen ausreichen, ua einen richtigen Kontakt «wischen der aufsteigenden Saapfphase und der entgegenflieftenden Flüssigkeitsphase la Bttckflufigealsoh sicherzustellen.
Beispiel 1
Aceton wurde durch kontinuierliche Destillation in einer Destlllledolonne η 25 η Durohaesser und 3 Abschnitten gereinigt, dia einen Oldershaw-Hittelabschnltt von 15 Platten alt Takuua-Hantel, einen sehn theoretische Böden darstellenden oberen Abschnitt πit Faokung und einen 15 theoretische Böden darstellenden unteren Abschnitt mit lackung.aufweist. An Boden der unteren Kolonnenpackung wurde Wasserdaapf und am Boden des Oldershaw-Abschnittes Bohaoeton alt einer Geschwindigkeit τοη 2,4 g/ain eingeleitet.
Eine wässrige O,5£ige latriuahydroxidlösung wurde an der Spitze
109808/2245
des Oldershaw-Absohnlttes liber dee Aoetonzulauf ait einer ββ-sohwindigkeit von 2,4 g/nin eingeleitet, und die Destillation wurde kontinuierlich «it eine« BüokfluBTerhftltnia τοπ 2,3 : 1 durchgeführt.
Bodenflüssigkeit wurde «it einer Geschwindigkeit τοη 4,71 g/ein abgezogen. Dieses Systee wurde 35 Stunden kontinuierlich be- ■ trieben, und von den Kopfkondena* wurden Aoetonproben entnommen und periodisch auf Beinheit geprüft.
Die folgende Tabelle zeigt die Reinheit des τοη der Spitze der Kolonne abgezogenen Acetones.
Eohaoeton
1 2
2 10
3 20
4 33
Tabelle I Propionaldehyd in
pp»
Acetaldehyd in pp» 80
258 Spur
3 Spur
3 1
5 1
4
Beispiel 2
In einer 30-Platten-Kolenn« (mml 15-H.atten-Oläershaw-Abeohnit·
109808/2245
«-10-
te), die ait «iner Kondensatlone·inriehtung an der Spit«β, eine« Bodenabsug und SaapfelnlaS as Boden ausgerüstet war, wurde Rohaoeton kontinuierlich bei einen Eüokflußrerhiltnie τοη 3 t 1 destilliert, indea Mn einführte
a) ioeton alt 522 ppa Acetaldehyd und 228 ppa Propionaldetayd an einer Stelle ungefähr bei Platte 15 und
b) 0,1 Ji latriuahydroxid an einer Stelle ungefähr bei bei Platte 30 der Kolonne} das Zulaufrerhftltnie τοη leeton iu latrluahydroxid betrug 1,4 I 1·
Die an der Spitse der Kolonne austretenden Stapfe wurden kondensiert, und ein feil hiervon wurde sur Kolonnenspitse als Rückfluß surftokgefuhrt. Sas so aufgefangene loetonkondensat selgte bei Analyse duroh Ckisehreaatogr&phie einem Gehalt von 10 ppe Acetaldehyd und 5 ppa Propionaldehyd»
Wenn der Yerfahrensgang unter Anwendung von 1Jt Vatriuahydroxid und einea Zulaufrerhftltnls τοη Aceton zn Vatriuahydrpxld τοη 1 : 1 wiederholt wurde, enthielt das aus dea Kopfkondensat gewonnene Aceton weniger als 0,3 ppa Acetaldehyd und Propionaldehyd.
108 8-0 8/2245

Claims (4)

  1. PatentaneprÜche
    Tj Verfahren Eur Beinigung τοη Rohaceton» das durch Zersetzung ^""^ von Cu«olhydroperoxid erhalten worden ist, dadurch gekennleiohnet, daß »an daa Aceton In einer Mehrbödenkolonne unter kontinuierliche« Zusats eines verdünnten wässrigen Alkalihydroxids an einer Stelle oberhalb des Aoetonsulaufpunktes destilliert, wobei Menge und Konzentration des Alkalihydroxide ausreichend sind, u« la Aceton enthaltene Verunreinigungen ohne Bildung einer zweiten Fltissigkeitsphase au polymerisieren, und «an reines Aceton von der Spitee der Kolonne entfernt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daS das Alkalihydroxid alsO,2 bis 1,O£lge Lösung in die Kolonne eingeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gkenneelehnet, daß das Alkalihydroxid aus latrlua- oder Kaliuahydroxid besteht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Itraittelsulaufgeschwindigkelt tu BUckflußgeschwindigteIt 1 j 3,3 bis 1 : 6 beträgt.
    109808/2245
    ORIGINAL INSPECTED
    L e e r s e 11 e
DE2037275A 1969-08-13 1970-07-28 Verfahren zur Reinigung von Rohaceton Expired DE2037275C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US84985169A 1969-08-13 1969-08-13

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2037275A1 true DE2037275A1 (de) 1971-02-18
DE2037275C2 DE2037275C2 (de) 1982-12-09

Family

ID=25306672

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2037275A Expired DE2037275C2 (de) 1969-08-13 1970-07-28 Verfahren zur Reinigung von Rohaceton

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3668256A (de)
JP (1) JPS4927565B1 (de)
DE (1) DE2037275C2 (de)
FI (1) FI54287C (de)
FR (1) FR2058237B1 (de)
GB (1) GB1276792A (de)
NL (1) NL7010581A (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4329510A (en) * 1979-08-07 1982-05-11 Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. Process for purifying ketones
DE3160695D1 (en) * 1980-05-27 1983-09-01 Bp Chem Int Ltd Process for the recovery of pure acetone from cumene hydroperoxide cleavage reaction product
US4559110A (en) * 1983-07-11 1985-12-17 The Dow Chemical Company Acetophenone recovery and purification
US4722769A (en) * 1986-04-24 1988-02-02 Allied Corporation Process for recovery of acetone
US5399776A (en) * 1993-11-24 1995-03-21 The Dow Chemical Company Purification of acetone
US5567853A (en) * 1995-02-17 1996-10-22 Arco Chemical Technology, L.P. Purification of acetone
WO1997012654A1 (en) * 1995-10-05 1997-04-10 Exxon Chemical Patents Inc. Method for recovering acetone
IT1276823B1 (it) * 1995-10-06 1997-11-03 Enichem Spa Procedimento per la purificazione dell'acetone
US5762764A (en) * 1996-08-29 1998-06-09 Arco Chemical Technology, L.P. Purification of acetone
US6340777B1 (en) 1999-10-22 2002-01-22 General Electric Company Method for purifying acetone
US6303826B1 (en) 2000-01-19 2001-10-16 Sunoco, Inc. (R&M) Method for purification of acetone
US6331654B1 (en) * 2000-02-10 2001-12-18 Illa International Llc Method of production of product acetone of high stability to oxidation
EP1433774A1 (de) * 2002-12-27 2004-06-30 Koninklijke DSM N.V. Verfahren zur Reduzierung der Aldehydkonzentration in einer Cyclohexanon- und eine oder mehrere Aldehyd enthaltende Mischung
US7605291B2 (en) * 2006-04-27 2009-10-20 Adalberto Maldonado Method for the preparation of volatile Anesthetics
CN101941896B (zh) * 2010-08-30 2013-06-19 天津市化学试剂研究所 一种盐酸萘乙二胺生产中溶剂丙酮的回收方法
US8710274B2 (en) 2012-05-04 2014-04-29 Lyondell Chemical Technology, L.P. Method of purifying crude acetone stream
TWI668206B (zh) * 2017-06-29 2019-08-11 美商環球油品有限責任公司 用於自丙酮中去除醛類的方法及設備

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2906675A (en) * 1959-09-29 gallons

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2906675A (en) * 1959-09-29 gallons

Also Published As

Publication number Publication date
FI54287B (fi) 1978-07-31
DE2037275C2 (de) 1982-12-09
GB1276792A (en) 1972-06-07
US3668256A (en) 1972-06-06
NL7010581A (de) 1971-02-16
FI54287C (fi) 1978-11-10
FR2058237B1 (de) 1973-01-12
JPS4927565B1 (de) 1974-07-18
FR2058237A1 (de) 1971-05-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2037275A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Aceton
DE2541119A1 (de) Verfahren zum spalten eines polysaccharidhaltigen rohstoffes durch saeurehydrolyse
WO2015096977A1 (de) Verfahren zur aufbereitung von asche aus müllverbrennungsanlagen durch nassklassierung
DE3030839A1 (de) Oelagglomerierungsverfahren
EP0475969B1 (de) Verwendung von hydroxymischethern als hilfsmittel für die feststoffentwässerung
DE3016513C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hüttenkoks
DE2212815A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Trimethylolpropan
CH653395A5 (de) Verfahren zum betrieb einer gesamtanlage zur herstellung von papier sowie gesamtanlage zur ausfuehrung des verfahrens.
DE2533429B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Chlorbutadien-(13)
DE2914342A1 (de) Verfahren zur rueckgewinnung nicht umgesetzter olefinischer monomerverbindungen
EP0304427B1 (de) Verfahren zur entphenolung von abwässern aus kokereien
DE505570C (de) Verfahren zur Reinigung von Abwaessern aus der Verarbeitung bitumenhaltiger Mineralien, wie Schwelwasser, unter gleichzeitiger Gewinnung von Kunstharzen
DE951441C (de) Verfahren zur Verbesserung der Flotation von Kalirohsalzen, insbesondere von Hartsalzen
DE974631C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entaschung und Entwaesserung von Stein- oder Braunkohle enthaltendem Rohgut
DE970071C (de) Verfahren zur Schwerfluessigkeitsaufbereitung fester Stoffe
DE645290C (de) Verfahren zum ununterbrochenen Destillieren von Wasserstoffsuperoxyd
DE920001C (de) Kontinuierliches Horizontalschlaemmverfahren und Anlage zu dessen Durchfuehrung
DE941961C (de) Verfahren zur Regelung der Viskositaet von Spuelfluessigkeiten fuer Tiefbohrungen
DE919913C (de) Verfahren zur Verwertung von Sulfitablaugen
DE1468281A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Adipinsaeure durch Oxydation von Cyclohexan in fluessiger Phase mit molekularem Sauerstoff
DE931348C (de) Verfahren zur Brikettierung von Kohle
DD251739A1 (de) Verfahren zur verbesserung der klaerwirkung von hydrozyklonen
DE234223C (de)
DE812661C (de) Verfahren zur Aufbereitung von Blei-Zinkerzen nach dem Schaum-Schwimmverfahren
AT215924B (de) Verfahren und Anlage zum Abscheiden von Flüssigkeit aus mit Flüssigkeit vermischtem körnigem Gut, z. B. Sand-Wassergemischen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ALLIED CORP., MORRIS TOWNSHIP, N.J., US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: WEBER, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SEIFFERT, K., D

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee