DE2037244C3 - Drehschlagkupplung an einem Schrauber - Google Patents
Drehschlagkupplung an einem SchrauberInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B21/00—Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
- B25B21/02—Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket
- B25B21/026—Impact clutches
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Description
ΙΟβ des sich nach innen erstreckenden Abschnittes
10 in axialer Richtung hinausragende, segmentartige Vorspränge Il und ΙΓ.
Eine Zwischenwelle 18 ist mit ihren beiden Enden 19 und 20 einerseits in der Bohrung 17 und andererseits
in der schon erwähnten Bohrung 12 im Antriebsteii 16 bzw. im Amboß 13 gelagert, während
auf der Zwischenwelle 18 der Hammer 22 auf einem Schwenkzapfen 21, der in die Zwischenwelle 18 eingeführt
ist, zur Drehachse der Zwischenwelle 18 schwenkbar gelagert ist. Der Hammer 22 ist an seinem
in Arbeitsrichiung hinteren Teil mit einem Vorsprang
24 versehen, der in eine Ausnehmung 15 im Antriebsteil 16 paßt und somit eine Kupplung zwisehen
Hammer 22 und Antriebsteil 16 herstellt. Vorne ist der Hammer 22 mit den Hammerabschrtiiten
23 und 23' versehen, die mit Hammerflächen 23 α und 23'α ausgeführt sind, um gegen die segmentartigen
Vorsprünge 11 bzw. 11' des Ambosses 13 an seinem rückwärtigen Ende zu schlagen. Hierbei
greift der Vorsprung 24 in die Ausnehmung 15 im Antriebsteil 16 ein.
Die für die Beaufschlagung vorgesehenen Amboßflächen Ha, ll'a der Vorsprünge 11, 11' sind voneinander
um einen kleineren Winkel bcabstandet als die Hammerflächen 23 a, 23' a, wie vor allem aus
F ig. 3a hervorgeht. Die segmentartigen Vursprünge
11 und W besitzen geneigte Axialnockenf'ächen
Hb und Wb, denen die Axialnockenfläche 23b
und 23' b der Hammerabschnitte 23 und 23' entsprechen.
Beim Antrieb im Uhrzeigersinn schlägt gemäß F i g. 3 die Hammerfläche 23 α des Hammerabschnittes
23 auf die entsprechende Amboßfläche 11 α, so daß auf dem Amboß 13 ein Drehschiag ausgeübt
-vird.
Da der Vorsprung 24 des Hammers 22 in die Aus nehmung 15 am Flansch 14 des Antriebsteils 16 eingreift,
wird er mit letzterem gemeinsam gedreht. Dieses Eingreifen hat auch ein Kippen des Hammers 22
bei seiner Drehung zur Folge, wie sich aus Fig. 1 ergibt; der Hammerabschnitt 23 und seine Hammerfläche
23 a wird von den segmentartigen Vorsprüngen, und zwar insbesondere vom Vorsprung 11, auf
Abstand gehalten. Der andere Hammerabschnitt 23' wird jedoch in ein? Lage gebracht, in der ei Jen sich
nach innen erstreckenden Abschnitt 10 des Ambosses 13 berührt. Dieser Bedingung entspricht
F ig. 3 A, wobei die Lage der Hammerabschnitte 23 und 23' vom Kippen abhängig ist.
Wenn sich der Hammer 22 aus der in F i g. 3 A gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn dreht, passiert der
Hammerabschnitt 23 beide segmentartigen Vor Sprünge 11 und 11', bis er zu der in Fig. 3B gezeigten
Stellung kommt, zu welcher Zeit die geneigte Axialnockenfläche 23' b des Hammerabschnittes 23'
in Berührung mit dem segmentartigen Vorsprung 11 weiterläuft, so daß der Hammer 22 zurückkippt, da
die Axialnockenfläche des segmentartigen Vorsprünges U entgegengesetzt zur Kippwirkung des Antriebsteils
16 zur Einwirkung gelangt; der Hammer 22 neigt sich in der zu Fig, I entgegengesetzten
Richtung, wenn er sich in der Neigungslage seiner
Drehung gemäß F i g. 3 B befindet.
Im Anschluß hieran hebt sich die Axialnockenfläche 23' b des Hammerabschnittes 23' über die
Axialnockenfläche Wb des anderen segmentartigen Vorsprunges 11' und bringt die Hammerfläche 23 a
ia des Hammerabschnittes 23 axial in eine Stellung, in
der sie vor die Amboßfläche 11 α des anderen segmentartigen Vorsprunges 11 schlägt. Dieses Schlagen
erfolgt gemäß F i g. 3C unmittelbar bevor der andere Hammerabschnitt 23' von der Axialnockenfläche des
segmentartigen Vorsprunges 11' abfällt, wobei der Hammer 22 entgegengesetzt zur in Fig. 3 A gezeigten
Richtung geneigt ist. In dem Augenblick, in welchem der Hammerabschnitt 23' ν ·α der Axialnockenfläche
des segmentartigen Vorsprungrs 11' abfällt, trifft der Hammerabschnitt 23 demgemäß auf die Amboßfläche
11 λ des segmenlartigen Vorsprunges 11 und erzeugt eine Drehschlagkraft auf die Abtricbswelle
lies Ambosses 13, die der vom Hammer 22 aufge
nommenen kinetischen Energie entspricht. Fig. 3C gibt den Augenblick des vorstehend bezeichneten
Schlages wieder. Nach diesem Schlag kippt der Hammer 22 erneut unter der Einwirkung des Antriebsteils
16 in seine Ausgangslage zurück, wie sie in den Fig. 3 A und 1 dargestellt ist.
Zum Lösen einer rechtsgängigen Schraube wird der Motor entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn angetrieben,
wobei dann das Antriebsteil 16 und der Hammer 22 gleichfalls entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn
angetrieben sind, und wobei der Hammerabschnitt 23' nun normalerweise von den segmentartigen
Vorsprüngen ferngehalten wird, jedoch bei jeder Drehung infolge der Nockenwirkung der Axialnockenfläche
life, die entgegengesetzt zur Richtung der Axialnockenfläche Wb ansteigt, auf die Rück-
*o seite des Hammerabschnittes 23 nach vorne gebracht
wird, um auf die Amboßfläche ll'a des segmentartigen Vorsprunges 11 zu schlagen und somit entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinn gerichtete Stöße auf die Abtriebswelle auszuüben.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die Hammerflächen jeweils dann auf die ihnen entsprechenden
Amboßflächen auftreffen, wenn der nicht zum Schlagen vorgesehene Hammerabschnitt von der Axialnockenfläche
des anderen segmentartigen Vorsprunges abfällt. Somit wird eine hohe Schlagkraft bei
einem Schlog je Umdrehung gewährleistet, die mit
dem höchstmöglichen Drehmoment abgegeben wird, weil nach jeder Umdrehung genügend Zeit besteht,
um das D-;hmoment erneut aufzubauen. Die inneren Teile des Schraubers, die die erfindungsgemäße
Drehschlagkupplung bilden, sind konstruktiv einfach gestaltet und lassen sich leicht ausführen, so daß sie
den eingangs beschriebenen Anforderungen entsprechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- nentmagneten, der aus einem ferroroagnetischen Ma-poi»nt,„cnn^i, ter>a' hergestellt sein muß, und der im Hammer eineratentanspnicne. entsprechende Aufnahmeöffnung bedingt, so daß derHerstellungsaufwand demgemäß aufwendig ist. Dar-\. Drehschlagkupplung an einem Schrauber, 5 über hinaus besteht bei einer Drehschlagkupplung bestehend aus einer von einem Antriebsteil ange- der genannten Art aber auch die Forderung eines getriebenen Zwischenwelle mit einem Hammer — nügend kleinen Gewichtes, damit man ein lerartiges der auf einem Schwenkzapfen zur Drehachse der Drehschlagwerkzeug möglichst ermüdungsfrei in der Zwischenwelle schwenkbar gelagert ist —, einem Hand halten kann. Grundsätzlich kann man einen Amboß mit einer Abtriebswelle, welcher ham- io Schrauber mit einer sehr leichten Drehschlagkuppmerseitig mit segmentartigen Vorsprängen verse- lung, bei welcher die Schlagenergie durch die bei der heu ist, deren Begrenzungsflächen — die in zur Rotation des Hammers aufgenommene kinetische Drehachse senkrechten Ebenen liegen — als Am- Energie erzeugt wird, mit hoher Drehgeschwindigkeit boßflächen ausgebildet sind und mit ergänzenden betreiben, sofern nur gewährleistet ist, daß der Ham-Hammerflächen zusammenwirken, ferner mit 15 mer nach jeder Umdrehung in seine Schlagstellung einer exzentrisch zur Zwischenwellenlängsachse zurückgeschwenkt wird. Der letztgrnsnnt? Vorgang aus einem Vorsprung und einer Ausnehmung be- hängt jedoch unter sonst gleichen Bedingungen von stehenden Kapplung, die den Hammer und sein der Trägheit des Hammers ab, so daß es schließlich Antriebsteil zum Außereingriffbringen der Harn- eine Drehzahl gibt, oberhalb welcher er nicht mehr mcr- und Amboßflächen nach dem Auftreffen 20 ordnungsgemäß in seine Schlagstellung zurückkehren verbindet, und schließlich mit Mitteln, die den könnte.Hammer erneut in eine Schlagstellung schwer.- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eineken, dadurch gekennzeichnet, daß Drehschlagkupplung der eingangs beschriebenen Art diese Mittel Axialnockenfläctien (116, Π'6) an 2U schaffen, deren Hammer zum Ineingriffbringen den segmentartigen Vorsprüngen (11, 11') des a5 c]er Drehschlagkupplung keinen Magneten benötigt. Ambosses (13) sind, die in ^ Umfangsrichtung zu demgemäß auch mit geringerer Masse ausführbar den Amboßflächen (11 a, 11' a) hin ansteigen. uncj dennoch zuverlässig in seine Schlagstellung zu
- 2. Drehscnlagkupplung nach Anspruch 1, da- verschwenken ist.durch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daßWeise der Antriebsmotor in beiden Drehnchtun- 30 die Mittel, die den Hammer erneut in eine Schlagste!- gen einschaltbar ist, die bei·'en Hammerflächen lung schwenken, Axialnockenflächen an den seg-(23 a, 23'α) einen größeren Winkelabstand von- mentartigen Vorspriingen des Ambosses sind, die in einander haben als die Amboßflächen (Ha, Umfangsrichtung zu den Amboßflächen hin anstei-11'α) und die Axialnockenflächen (116 11'6) gen. Ein auf diese Weise gegebenenfalls sogar aus entgegengesetzt zueinander ansteigend ausgeführt 35 Leichtmetall herstellbaicr Hammer wird allein dasind, durch, daß er an den Axialna-Kenflächen vorbeigedreht wird, wieder in seine Schlagstellung verschwenkt.Eine zweckmäßige Ausgestaltung nach der Erfin-40 dung ist im Unteranspruch 2 gekennzeichnet.Die Erfindung wird an Hand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigtF i g. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch den Die Erfindung bezieht sich auf eine Drchschlag- *5 neuen Schrauber,kupplung an einem Schrauber, bestehend aus einer F i g. 2 die auseinandergenommenen, innerenVon einem Antriebsteil angetriebenen Zwischenwelle Teile des Schraubers in perspektivischer Darstellung mit einem Hammer — der auf einem Schwenkzapfen undJtur Drehachse der Zwischenwelle schwenkbar gela- Fig. 3 erklärende Darstellung A, B und C dergert ist —, einem Amboß mit einer Abtriebswelle, s° Winkelstellungcn zwischen dem Hammer und dem welche hammerseitig mit segmentartigen Vorsprün- Amboß.gen versehen ist, deren Begrenzungsflächen - die in In dem in F i g. 1 mit 1 bezeichneten Gehäuse bc-zur Drehachse senkrechten Ebenen liegen — als Am- findet sich ein zeichnerisch nicht dargestellter pneu-Iboßflächen ausgebildet sind und mit ergänzenden matischer Motor, der wahlweise in beiden Drchrich-Hammerflächcn zusammenwirken, ferner mit einer 55 tungen zu betreiben und für die Betätigung des exzentrisch zu Zwischenwellenlängsachse aas einem Schraube« vorgesehen ist. Über eine Keilkupplung Vorsprung und einer Ausnehmung bestehenden 2 α ist seine Antriebswelle 2 mit dem Antriebsteil 16 Kupplung, die den Hammer und sein Afitriebsteil verbunden. Für die Steuerung der Drehrichtung ist zum Außereingriffbringen der Hammer- und Am- ein Steuerventil 3 vorgesehen. Durch den Handgriff 4 boßflächen nach dem Auftreffen verbindet, und 6o ist der Anschluß 5 für eine Luftversorgung geführt, schließlich mit Mitteln, die den Hammer erneut in die mit Hilfe des Betätigungshebels 6 ein- und ausgeeine Schlagstellung schwenken. schaltet werden kann. Ergänzend kann der Betäti-Bei einer bekannten Drehschlagkupplung dieser gungshebel 6 noch ein im Handgriff 4 untergebrach-Art nach der USA.-Patentschrift 2711661 bestehen tes Geschwindigkeitssteuerventil betätigen,
die Mittel, die den Hammer erneut in eine Schlagstel·· 65 Im vorderen Teil 7 des Gehäuses ist der Amboß lung schwenken, aus einem Magneten, ohne den 13 mit seiner Abtriebswelle im Lager 9 angeordnet, diese bekannte Drehschlagkupplung nicht funktions- Wie sich aus F i g. 2 ergibt, besitzt der Amboß 13 fähig wäre. Es handelt sich dabei um einen Pernia- eine axiale Bohrung 12 und zwei über die Stirnfläche
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