DE2036954B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine fehlererkennende Datenverarbeitungsanlage,
bei der innerhalb einer Station eine Hauptsteuereinheit mit mehreren zur Steuerung
von Ein* und Ausgabegeräten dienenden Untersteuereinheiten in Verbindung steht, die einen taktgesteuerten
Kommutator, der periodisch eine Folge von Zugriffsimpulsen erzeugt, aufgrund derer zu allen Untersteuereinheiten
einzeln nacheinander Zugriff von der Hauptsteuereinheit erfolgt, sowie eine lokalisierende, mit
Fehleranzeige ausgestattete Fehlerprüfschaltungskombination für die in die Hauptsteuereinheit eingehenden
Daten aufweist
Nach der US-PS 3439329 ist eine Datenverarbeitungsanlage dieser Art bekannt Bei Anlagen dieser Art
tauchen verschiedene Daten- und Steuerimpulse auf, die alle fehlerbehaftet sein können. Durch die in jeder
Station vorgesehene Fehlerprüfschaltungskombination werden diese Daten Überprüft
Aufgabe der Erfindung ist es, die erforderlichen
Prüfungen mit einem möglichst geringen Schaltungsaufwand durchzuführen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stationen dieser Art über je eine für die
Hauptsteuereinheit und alle Untersteuereinheiten der betreffenden Station gemeinsame Sende- und Emp-
fangsanlage an ein für alle Stationen gemeinsames Übertragungsmedium angeschlossen sind, daß die an
das Übertragungsmedium abzusendenden Daten über ein Kabel aus der Hauptsteuereinheit an die Sende- und
Empfangsanlage der gleichen Station gelangen und daß die in den einzelnen Eingabe/Ausgabegeräten zu
verarbeitenden Datensignale während des Zugriffs der zugehörigen Hauptsteuereinheit in der Fehlerprüfschaltungskombinatkin
dieser Hauptsteuereinheit auf Fehler überprüft werden. ι ο
Nach der Erfindung genügt eine einzige Fehlerprüfschaltungskombination
für jede Station, die aufgrund der gekennzeichneten Ausgestaltung nicht nur die in die
Station einlaufenden Daten zur Prüfung empfängt, sondern auch die aus den einzelnen zugehörigen
Untersteuereinheiten. Die Erfindung macht sich dabei den Umstand zunutze, daß die Untersteuereinheiten
einzeln nacheinander abgefragt werden, so daß von den einzelnen Untersteuereinheiten auch immer nur einzeln
nacheinander Daten zur Prüfung in die Fehlerprüfschaltungskossbinatics
gelangen können und nicht etwa gleichzeitig. Dadurch wird eine wesentliche Vereinfachung
des Schaltungsaufwandes erzielbar, insbesondere auch gegenüber der aus der zitierten US-PS bekannten
Anlage, bei der die Prüfschaltungen auch innerhalb der einzelnen Stationen dezentralisiert sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert JO
Fig. 1 eine Datenverarbeitungsanlage mit drei Stationen stark stilisiert,
Fig.2 im Blockschaltbild eine mit einem Fehlererkennungssystem
nach der Erfindung ausgerüstete « Station einer solchen Datenverarbeitungsanlage,
Fig.3 ein Impulsdiagramm für den Betrieb der
Station nach F ig. 2,
F i g. 4 die Hauptsteuereinheit aus F i g. 2 mit weiteren Details,
Fig.5 eine Untersteuereinheit aus Fig.2 mit
weiteren Details,
Fig.6 ein Funktionsflußdiagramm für die Funktion
der Station von F i g. 2 und
Fig.7 ein Funktionsfhißdiagramm der Funktion der
Untersteucreinheit aus F i g. 5.
Fig. 1 zeigt ein Nachrichtennetz mit einer ersten,
einer zweiten und einer dritten Station und diese Stationen sind mit den Bezugsziffern 10 bis 12
bezeichnet Mit 13 is» ein Ubertragungsmedium >
<> bezeichnet, bei dem es sich zum Beispiel um
Telefonkabei, ein drahtloses Übertragungssystem oder
dergleichen handeln kann. Jede dieser Stationen kann eine Vielzahl von Eingabe-/Ausgabegeräten 20 bis 22
aufweisen, nämlich Tastaturen, Drucker oder dergleichen,
wie sie bei Datenverarbeitungssystemen vorgesehen sind Die einzelnen Stationen 10 bis 12 können in der
Praxis unterschiedlich bestückt sein. Für jede Station 10 bis 12 ist eine selbstprüfende Einrichtung zur Fehlererkennung
vorgesehen, die eine Echtzeit-Fehlererken- bo
nung durchführt und bei erkanntem Fehler selbsttätig die fehlerhafte Anlage anzeigt Zum Zwecke der
Erläuterung ist willkürlich angenommen, daß jede Station eine Steuereinrichtung, eine Tastatur, einen
Drucker und Anlegen zum Senden und Empfangen von ι>Λ>
Daten aufweist Die Steuereinrichtung enthält eine Hauptsteuereinheit 27, άΐ eine Vielzahl von zugehörigen
Untersteuereinheiten 23 bis 26 zugeordnet sind Jede dieser Untersteuereinheiten steuert ein zugeordnetes
Eingabe/Ausgabe-Steuergerät 20 bis 22. Innerhulb der Hauptsteuereinheit sind Datenspeicher, Steuerspeicher,
Taktsignale und Fehlerprüfprogramme vorgesehen. Jede einzelne Station arbeitet selbstprüfend und
zwar so, daß alle Fehlfunktionen, die in dieser Station auftreten können, aufgedeckt werden können. Sobald
eine Fehlfunktion von einer Hauptsteuereinheit an einer bestimmten Station lokalisiert ist, kann die Reparatur
lokal durchgeführt werden. Jede Datenübertragung zwischen Eingabe- und Ausgabegeräten einer Station
erfolgt über die Untersteuereinheiten der betreffenden Eingabe/Ausgabegeräte und über die zugehörige
Hauptsteuereinheit Dazu ist es erforderlich, diese Informationen während einer bestimmten Arbeitsperiode
eines Abkommutators 50 der Hauptsteuereinheit zu speichern. Jede Untersteuereinheit kann dann die zu
verfügbaren Informationen verarbeiten. Ein Steuerspeicher innerhalb der Hauptsteuereinheit gestattet es,
Steuerinformationen zwischen den irnzelnen Stationen
auszutauschen. Wenn in einem Eingibsi'Ausgabegerät
der Steuerstatus der Hauptsteuereinheit geprüft wird, dann ist es möglich, die Frequenzen und betriebsbedingungen
oder beides für andere Zwecke abzutasten. Der
Datenaustausch zwischen den einzelnen Stationen macht es möglich, daß die Hauptsteuereinheit die
einzelnen Untersteuereinheiten bedient Wenn eine Fehlfunktion oder ein Fehler aufgedeckt wird, der aber
nicht in in der Hauptsteuereinheit liegt, dann liegt er in der angesprochenen Untersteuereinheit oder dem
zugehörigen Eingabe/Ausgabegerät
F i g. 2 zeigt den zur Erläuterung willkürlich gewählten Aufbau einer solchen Station. Gemäß F i g. 2 ist mit
20 eine Tastatur, mit 21 ein Drucker, mit 22 eine Sende- und Empfangsanlage, mit 23 eine Untersteuereinheit mit
Gruppenlogik, mit 24 eine Untersteuereinheit für die Tastatur, mit 25 eine Untersteuereinheit für den
Drucker, mit 26 eine Untersteuereinheit zur Serien-Parallel-Umsetzung
und umgekehrt und mit 27 eine Hauptsteuereinheit bezeichnet Das Ubertragungsmedium
Ist durch den Block 13 angedeutet und kann aus Telefonkabeln, Telegrafieleitungen, drahtlosen Übertragungssystemen
oder dergleichen bestehen. Die Informationssignale werden von der Anlage 22 über die
Leitung 29 übertragen und über die Leitung 30
empfangen.
In der Hauptsteuereinheit 27 ist ein Erkennungsregister 40 vorgesehen, von dem Daten über ein Kabel 41 an
eine vertikale Redundanzprüfschaltung 42 und an ein Datenregister 43 gelangen. Das Erkennungsregister 40
liefert Steuersignale über ein Kabel 44 an eine vertikale Redundanzprüfschaltung 45 und an ein Steuerregister
46. Die Signale aus dem Datenregister 43 und dem Steuerregister 46 gelangen auf das Kabel 47. Die Signaie
des Datenregisteri 43 werden in einer vertikalen Redundanzprüfschaltung 48 und die Signale aus dem
Steuerregister 46 in einer vertikalen Redundanzprüfschaltung 49 geprüft Taktsignale stammen aus dem
Kommutator 50 uc J gelangen über das Kabel 47 an die
verschiedenen Schaltungen der Station.
Die Ausgangssignaie der Hauptsteuereinheit 27 gelangen über das Kabel 47 an die Unterst iuereinhei ten
23 bis 26. Diese Untersteuereinheiten 23 bis 26 empfangen Datensignale und Steuersignale und liefern
daraufhin ihre Ausgicngssignale über da· Kabel 51 an
das Erkennungsregister 40 der Hauptsteuereinheit 27. Die Untersteuereinheiten steuern die zugehörigen
Geräte, nämlich die Tastatur 20, den Drucker 21 und die
Sende- und Empfangsanlage 22. Die Untersteuereinheit
23 koordiniert die Anlagen innerhalb der Stationen und die Übertragung zwischen den Stationen. Der Datenaustausch
zwischen der Tastatur 20 und der Untersteuereinheit 24 erfolgt Ober ein Kabel 52 Sobald eine <>
Taste in der Tastatur niedergedrückt wird, sendet die Tastatur eine zugeordnete Gruppe kodierter Signale
über das Kabel 51, die an die Hauptsteuereinheit,
gelangt Der Drucker 21 tauscht aber das Kabel 23
Steuersignale mit der Untersteuereinheit 23 aus. Die ι ο
Sende- und Empfangsanlage 22 empfängt Signale, die übertragen werden sollen, von der Hauptsteuereinheit
27 über das Kabel 47 und liefert Signale, die sie vom
Übertragungsmedium 13 empfangen hat über das Kabel 51 an die Hauptsteuereinheit 27. ι >
Fig.3 zeigt im Impulszeitdiagramm die einzelnen
Steuersignale, wie sie in ihrer gegenseitigen Phasenlage in einer jeden Station auftreten. Die durch die
einheit wird dabei durch die Erkennungseinrichtungen der Hauptsteuereinheit sofort wenn die Fehlfunktion
auftritt erkannt und da immer zur Zeit nur Datenaustausch mit einer einzigen Untersteuereinheit beziehungsweise
der ihr zugeordneten Fernsteuereinheit stattfindet auch auf diese Untersteuereinheit beziehungsweise
Fernsteuereinheit lokalisiert Die Untersteuereinheiten können innere Schalteinheiten aufweisen,
die selbstprüfend arbeiten. Solche Schaltungen tragen zur Funktionssicherheit des gesamten Systems
bei und man kann bei der Fehleriokalisation davon ausgehen, daß ein erkannter Fehler an einer anderen
Stelle liegen muß, es sei denn, er ist in einer solchen selbstprüfenden Schaltung angezeigt worden. Wenn es
sich um eine Fernsteuereinheit mit selbstprüfender Fehlererkennung handelt dann wird durch die dieser
zugeordneten Untersteuereinheit der Hauptsteuereinheit gemeldet wenn eine Fehlfunktion in der Fern-
durchnumeriert und in der obersten Zeile des Dia- :>
> gramms eingezeichnet Mit CQX bis CQ 5 sind durchlaufende Impulsfolgen bezeichnet die von Oszillatorimpulsen
abgeleitet werden. Die Impulse CBX und
CB 2 treten auch periodisch auf, aber mit einer niedrigeren Impulsfolgefrequenz und sie werden abge- ;■■·>
leitet von den Impulsen CQi. Die Impulse Sl bis 54 treten ebenfalls periodisch auf, und zwar mit einer noch
niedrigeren Impulsfolgefrequenz und werden abgeleitet von den Impulsen CB1. Die einzelnen Impulse werden
in der in F i g. 3 ersichtlichen gegenseitigen Phasenlage >.«
in dem in F i g. 2 dargestellten Kommutator 50 erzeugt. F i g. 3 zeigt einen vollständigen Zyklus des Kommutators.
Die Impulse 51 bis 54 definieren die Steuer- und Zugriffszyklen der Untersteuereinheiten 23 bis 26. Die
Impulse CQi bis CQS, CBi und CB 2 werden in der v.
Hauptsteuereinheit verwendet und einige oder alle dieser Impulse können auch in den Untersteuereinheiten
23 bis 26 verwendet werden, wenn dort ein Zugriff von der Hauptsteuereinheit 27 stattfindet oder wenn sie
von ihrem zugehörigen Eingabe-/Ausgabegerät auf den m
neuesten Stand gebracht werden.
Da nach der Erfindung eine selbstprüfende Fehlererkennung
auf der Basis der Echtzeit mit Lokalisation erkannter Fehler in der fehlerhaften Funktionseinheit
vorgesehen ist ist jede einzelne Station der Anlage mit selbstprüfender Fehlererkennung ausgestattet Aus dem
gleichen Grunde sind die Einheiten, nämlich die Hauptsteuereinheit die Untersteuereinheiten und die
Fernsteuereinheiten einer jeden Station austauschbar. Eine Fernsteuereinheit ist ein Eingabe-/Ausgabegerät κ
wie zum Beispiel die Tastatur 20 oder der Drucker 21. Wie bereits bemerkt erfolgt die Datenspeicherung, die
Programmspeicherung und die Taktgabe und die Fehlererkennungssteuerung in der Hauptsteuereinheit
27 einer jeden Station und die Hauptsteuereinheit arbeitet «dbsfprOfend. Unter einer sefbstprflfenden
Einheit wird dabei eine solche verstanden, die die Fähigkeit hat eigene Fehlfunktionen zu erkennen. Die
Hauptsteuereinheit monitort die Untersteuereinheiten und ein Fehler in einer bestimmten Untersteuereinheit η
wird in der Hauptsteuereinheit dieser Untersteuereinheit zugeordnet Zwischen der Hauptsteuereinheit und
den Untersteuereinheiten und den Fernsteuereinheiten findet Datenaustausch statt aber zur Zeit findet immer
nur zwischen einer Untersteuereinheit oder der ihr es zugeordneten Fernsteuereinheit und der Hauptsteuereinheit
Datenaustausch statt Eine Fehlfunktion einer Untersteuereinheit oder der zugehörigen Fernsteuersicuci
CIIIIiCIi CiIiUCCM wurucii isu
Es kann zum Beispiel vorkommen, daß die Sende-/ Empfangsanlage 22 zwar korrekte Informationen von
der Hauptsteuereinheit 27 aufnimmt diese aber inkorrekt an eine andere Station überträgt Aus diesem
Grunde weist die Sende-/Empfangsanlage 22 für die Datenübertragung ein Serienschieberegister mit selbstprüfender
Fehlererkennung auf und wenn ein Fehler bei dem Verschiebevorgang stattfindet dann wird dieser
von ehr selbstprüfenden Fehlererkennung der Fernsteuereinheit beziehungsweise Sende-/Empfangsanlage
22 erkannt und über die Untersteuereinheit 26 an die Hauptsteuereinheit 27 gemeldet Wenn die Sende-/
Empfangsanlage 22 Daten empfängt dann werden diese mit zugehörigen Prüfbits verschoben, so daß Fehler
sofort erkannt werden können. Wenn kein Fehler aufgedeckt wird, wird davon ausgegangen, daß der
Verschiebevorgang korrekt ist Ein Fehler auf der Übertragungsleitung beziehungsweise im Übertragungsmedium
13 wird dadurch kenntlich, daß die Parität eines Zeichens sich als inkorrekt erweist nachdem das
gesamte Zeichen empfangen wurde. Die Korrektheit der Arbeitsweise der Sende-/Empfangsanlage 22 wird
also in der Hauptsteuereinheit ständig überwacht Da die Datenübertragung von einer Untersteuereinheit zur
anderen immer über die Hauptsteuereinheit erfolgt muß der Datenspeicher in der Hauptsteuereinheit
entsprechend viele Speicherpositionen aufweisen. Dabei ist eine extra Speicherposition für die Paritätsinformation
vorgesehen. Auch ist dn Steuerspeicher in der
Hauptsteuereinheit vorgesehen, der es ermöglicht die Steuerinformationen von einer Untersteuereinheit zur
anderen zu übertragen. Wenn eine Untersteuei einheit
eine andere überprüfen soll, dann erfolgt das auch über
die Hauptsteuereinheit und zwar an Hand von Sequenzen oder Betriebszuständen, wie dies soeben in
Verbindung mit der Sende- und Empfangsanlage 22 beschrieben worden ist Jede Untersteueremheit kann
auf diese Weise direkt die Steuerbits der Hauptsteuereinheit umschalten. Es kamt beispielsweise unter
gewissen Umständen der Fall sein, daß eine Untersteuereinheit
die Stromsituation einer anderen auswertet und dabei während des betreffenden Zugriffes von
der Hauptsteuereinheit dazu ein- und abgeschaltet wird.
Die Fehlererkennung einer jeden Station wird in die Hauptsteuereinheit übertragen, die auf diese Weise alle
Untersteuereinheiten einer Station überprüft und so die
abergeordnete Fehlererkennung für die ganze Station durchführt Die selbstprüfende Fehlererkennung der
Hauptsteuereinheit gestattet es, eine interne Fehlfunk-
tion der Hauptsteuereinheit von einer solchen einer Untersteuereinheit oder einer Fernsteuereinheit zu
unterscheiden.
Eine jede Untersteuereinheit ist bei Vorliegen und Erkennen eines Fehlers austauschbar. Jede Untersteuereinheit
enthalt alle Schaltungen, die nötig sind, um die Funktionen dieser Untersteuereinheiten durchzuführen,
um &-? Hauptsteuereinheit alle Andeningen anzuzeigen
und um die Anzeige von Fehlern, die während der Zugriffszeit auftreten zu speichern. Eine Untersteuereinheit
kann gegebenenfalls mit der ihr Zugeordneten
Fernsteuereinheit jederzeit einer bestimmten Station zugeschaltet oder entfernt werden, ohne daß dadurch
die Arbeitsweise dieser Station oder des zugehörigen Nachrichtennetzes gestört würde. Wenn eine solche
Einrichtung in einer Station nicht vorhanden ist, dann wird dadurch die Fehlererkennung und Fehlerlokalisation
in dieser Station nicht gestört Die aufgezeichnete 1"GgMCiHiA-Ii1 WIItCIStCUCICIIIIICIlCII UIIU /.UgCIIUIIgC
Fernsteuereinheiten an den einzelnen Stationen zu entfernen und wieder zuzuschalten, ist gegeben durch
die Tatsache, daß die Hauptsteuereinheit in ihrer Überwachung entsprechend anpaßbar ist Die Nachrichtenanschlüsse
der Hauptsteuereinheit sind auf verschiedene Niveaus der Leitungskontrolle, Fehlerblockkontrolle
und auf beides flexibel einzurichten.
Der Daten- und Steuerinformationsaustausch zwischen der Hauptsteuereinheit und den zugehörigen
Untersteuereinheiten erfolgt unter einer bestimmten, dem System eigenen Disziplin. Alle Datenübertragungen
..-folgen zusammen mit Paritäts- oder Prüfbits, die
es gestatten, die Korrektheit dieser Daten zu überprüfen.
Es kann auch vorkommen, daß zu bestimmten Zeiten eine Untersteuereinheit nicht auf die Daten- oder
Steuerinformationen anspricht Jedoch sendet jede Untersteuereinheit eine Vielzahl von Steuersignalen an
die Hauptsteuereinheit, solange sie normal arbeitet Ein solches Steuerbit wird bezeichnet als »Untersteuereinheit
aktiv« und dieses Bit wird jedes Mal erzeugt, wenn eine Untersteuereinheit in Betrieb ist Ein anderes
Steuerbit wird bezeichnet mit »Untersteuereinheit passiv« und das wird jedesmal erzeugt wenn eine
Untersteuereinheit nicht in Betrieb ist Jedes Mal, wenn Zugriff zu einer Untersteuereinheit stattfindet wird
entweder das Bit »Untersteuereinheit aktiv« oder das Bit »Untersteuereinheit passiv« gesendet und diese
Signale dienen mit anderen Steuersignalen, die an das Erkennungsregister 40 gelangen, einer Fehlererkennungsmöglichkeit
innerhalb der Hauptsteuereinheit
jede Untersteuereinheit gestattet eine Fehlerüberprüfung
ihrer Zusammenarbeit mit der zugehörigen Fernsteuereinheit Diese Beziehungen sind nicht einfach
zu analysieren, weil die verschiedensten Typen von Fernsteuereinhetten vorgesehen sein können. Eine
wichtige Funktion einer jeden Untersteuereinheit liegt in der Interpretation der Daten- und Steuerinformationen
für die zugehörige Fernsteuereinheit Im Zusammenhang damit entscheidet die Untenteuereinheit aus
den verfügbaren Informationen, in welchem Bereich eine Fehlfunktion ihre Ursache hat, und liefert eine
entsprechende Anzeige an die Hauptsteuereinheit, wenn in der zugehörigen Fernsteuereinheit oder in der
Untersteuereinheit selbst Fehlfunktion stattgefunden
hat Jede Untersteuereinheit spricht auch auf Informationen
aus der zugehörigen Fernsteuereinheit an und meidet die echenden Strombeämgungen an die
normalerweise außerhalb der räumlichen Einheit der Hauptsteuereinheiten und der Untersteuereinheiten
angeordnet sind. Bei den Fernsteuereinheiten kann es sich um Eingabe-ZAusgabegeräte handeln mit elektromechanischen
Elementen, elektronischen Elementen und Nachrichtenübertragungselementen. Die interne
Fehlerprüfung überprüft in den Fernsteuereinheiten auf das Vorhandensein fehlerhafter Zeichen; ehe diese
gesendet werden, und auf das Vorhandensein fehlerhafter Zeichen im Empfangssignal. Ein Rückkopplungssystem
für die Daten in den elektromechanischen Geräten dient dazu, sicherzustellen, daß die Zeichen richtig
geschrieben beziehungsweise gelesen werden. Solche Rückführungssysteme können nach dem Prinzip der
Echoprüfung arbeiten oder es erfolgt ein Auslesen des geschriebenen Textes; nachdem er geschrieben ist oder
es erfolgt wiederholtes Lesen. Echoprüfung wird bei Papierdruckern angewendet zum Beispiel um den
rvuOUäÜl UCS Ul UUÜIICVHÖIliSIIIUS BUI£UIII1UCI1 UIIU UIC
ausgedruckte Bit-Konfiguration mit den Eingangsdaten zu vergleichen.
Bei dem Rückführungssystem mit Lesen nach dem Schreiben wird ein papierner Schriftträger oder ein
Magnetband als Schriftträger unmittelbar im Anschluß an die Beschriftung der Schreibstation einer Lesestation
zugeführt und dort wird der geschriebene Text zum Zwecke des Vergleichs noch einmal gelesen. Dazu wird
ein Puffer benötigt, um die geschriebenen Daten zwischenspeichern, bis zu dem Moment, wo sie in der
jo Lesestation zum Zwecke der Kontrolle noch einmal
gelesen werden. Bei mehrfachem Lesen sind zwei Lesestationen vorgesehen und eine Vergleichsvorrichtung,
die beide in den Lesestationen gelesenen Daten vergleicht Bei mehrfacher Lesetechnik werden natürlieh
Fehler, die bereits im Eingangssignal vorliegen, nicht aufgedeckt, aber solche Fehler werden durch
besondere Fehlerprüfkreise aufgedeckt
In der Untersteuereinheit ist ein Rückführungssystem vorgesehen, aufgrund dessen die Untersteuereinheit
erkennen kann, ob die Fernsteuereinheit korrekt arbeitet Jedesmal, wenn die Untersteuereinheit ein
Steuersignal oder eine Kombination von Steuersignalen für die Fernsteuereinheit erzeugt, reagiert die Femsteuereinheit
mit einem Steuersignal Die Untersteuereinheit prüft dann aufgrund dieses von der Fernsteuereinheit
als Reaktion abgegebenen Steuersignals die Funktion auf Fernsteuereinheit Die Untersteuereinheit
zeigt dabei der Hauptsteuereinheit an, daß die Leitungen, die von dieser Untersteuereinheit zur
so zugehörigen Fernsteuereinheit führen, korrekt arbeiten.
Die Hauptsteuereinheit 27 arbeitet als selbstprüfende
Fehlererkennung für die Station. Die Hauptsteuereinheit nimmt Zugriff zu den einzelnen Untersteuereinheiten,
um Daten- und/oder Steuerinformationen an diese zu senden oder von diesen zum Zwecke der
Überprüfung anzunehmen. Wenn in der Hauptsteuereinheit oder in einer Untersteuereinheit oder in einer
Fernsteuereinheit ein Fehler auftaucht, dann wird dieser erkannt und mit seiner Lokalisation in der Hauptsteuereinheit
angezeigt, so daß die fehlerhafte Einrichtung, also diejenige Einrichtung, die den Fehler verursacht
hat, kenntlich wird und durch eine fehlerfreie Einrichtung ersetzt werden kann.
Die Hauptsteuereinheit wird nun im einzelnen an Hand der Fig.4 näher erläutert Das Erkennungsregister 40, das in den Figuren 4a, 4c, 4e und 4g dargestellt ist, weist Schalter 100 bis 117 auf, die durch die Impulse CQi auf der Leitung 501 zurückgeschaltet werden.
Die Hauptsteuereinheit wird nun im einzelnen an Hand der Fig.4 näher erläutert Das Erkennungsregister 40, das in den Figuren 4a, 4c, 4e und 4g dargestellt ist, weist Schalter 100 bis 117 auf, die durch die Impulse CQi auf der Leitung 501 zurückgeschaltet werden.
Diese Schalter sind ebenso wie die weiter unten noch erwähnten bistabil und vorzugsweise als Flip-F)Dp
ausgebildet. Die Signale auf den Eingangsleitungen 150 bis 157 des Kabels 51 gelangen an das Erkennungsrejgister
40. Die Eingangssignale auf den Leitungen 150 bis 156 gelangen Ober UND-Schaltungen 200 bis 206
beziehungsweise ODER-Schaltungen 210 bis 216 an den einen Eingang dir zugehörigen Schaltung 100 bis 11)6.
Diese Signale auf den Leitungen 150 bis 156 entsprechen Daten, die aber die zugehörigen UMID-Schaltungen
200 bis 206 beziehungsweise ODER-ScImI tungen 210 bis 216 gelaufen sind und in den Schaltern
100 bis 106 gespeichert werden. Die Signale auf den Eingangsleitungen 157 bis 167 der Fig.4e und 4g
entsprechen Steuerinformationen, die in den Schaltern
107 bis 117 gespeichert werden. Ein Signal auf der Eingangsleitung 157 der F i g. 4e gelangt an den einen
Eingang des Schalters 107. Der Speicherinhalt des Schalters IÖ7 bildet einen Prüfbit, der ungeradzahiige
Paritat der Steuerinformationen, die in den Schaltern
108 bis 117 gespeichert ist, bedingt Die Signale auf den
Leitungen 158 bis 167, die Steuerinformationen entsprechen, gelangen an den einen Eingang zugehöriger
Schalter 108 bis 117. Die Steuersignale auf deir
Leitung 158 melden, daß die Untersteuereinheit aktiv ist und die Steuersignale auf der Leitung 159, daß die
Untersteuereinheit passiv ist Die Signale auf den übrigen Leitungen 157 bis 167 melden andere bestimm ti:
Zustande in der zugehörigen Untersteuereinheit Füir die Datensignale ist ein binär gewichteter Code 1,2,4,8,
A, B, Cvorgesehea Die betreffenden Bits werden Ober
die Leitungen 150 bis 156 gemäß F i g. 4a übertragen und dann, nachdem sie die Und-Schaltungen 200 bis 24)6
beziehungsweise die ODER-Schaltungen 210 bis 2 Ki passiert haben, in Schaltern 100 bis 106 gespeichert. Die
Signale am einen Ausgang der Schalter 100 bis KXi werden auf Leitungen 220 bis 226 über UND-Schaltungen
230 bis 236 an die eine Eingangsseite von Schaltern 240 bis 246 gemäß Fig.4b weitergeleitet Diese
Schalter bilden das Datenregister 43 aus Fig.2. Die
Ausgangssignale der Schalter 100 bis 106 gelangen an die vertikale Redundanzprdfschaltung 42 aus F i g. 2, die
in F i g. 4c dargestellt ist Über die Leitungen 220 bis Zif>
gelangen die Signale vom Eins-Ausgang der Schalter 100 bis 106 an die vertikale ReuundanzprOfschaltung A2
und über die Leitungen 250 bis 256 von der Null-Ausgangsseite der Schalter 100 bis 106 an die
vertikale Redundanzprüfschaltung 4Z Die vertikale Redundanzprüfschaltung 42 fahrt eine Paritätsprüfung
durch und entscheidet, ob die in den Schaltern 100 bis !05 gespeicherten Daten dem Prüfbit CK, der in dem
Schalter 106 gespeichert ist, entsprechen.
Die Ausgangssignale der Schalter 240 bis 24fi gelangen Ober Ausgangskitungen 260 bis 273 an das
Kabel 47 und an die vertikale Redundanzprüfschaltunj[ 48, die eine Paritätsprüfung der Daten auf dem Kabel 4?
durchführt Die Fehlerprüfschaltungen 42 und 48 steCen sicher, daß die Datensignale, die von dem Kabel 51
aufgenommen worden sind, korrekt an das Kabel 47 abgegeben werden. Wenn dabei ein Fehler vorkommt,
dann wird dieser in der Fehlerprüfschaltung 42 oder 4$t
aufgedeckt und von diesen Fehlerprüfschaltungen in der Hauptsteuereinheit zur Anzeige gebracht.
Die Ausgangssignale der Schalter 107 bis 117 gelangen fiber ljüitngt>n 300 bis 321 an dSe vertikale
Rednndanzprüfschahung 45. Diese Fehlerprüfsdialtunji;
führt eine Ppg an der Steuersignalen vor, und wenn dabei ein Fehler festgestellt wird, dann win!
dieser in der Hu'jptsteuereinheit angezeigt Der Inhalt
des Schalters 107 dient als Paritätsprüfbit für die Steuerinformation, die in den Schaltern 108 bis 117
gespeichert sind Der Inhalt der Schalter 107 bis 109 dient nur zum Zweck der Paritätsprüfung. Die Schalter
108 und 109 kennzeichnen den Status der zugegriffenen Untersteuereinheit Diese Anzeige wird in der Hauptsteuereinheit
zusammen mit der Paritätsprüfung der Schalter 107 bis 117 überprüft, um festzustellen, ob der
Status einer jeden zugegriffenen Untersteuereinheit immer korrekt ist, einschließlich der Perioden, in denen
diese Untersteuereinheit aktiv und auch während der Perioden, während derer diese Untersteuereinheit
passiv ist.
Die Ausgangssignale der einen Ausgangsseite der Schalter 110 bis 117 gelangen auf entsprechende
Ausgangsleitungen 306 bis 313 und über UND-Schaltungen 330 bis 337 an den Eins-Eingang von Schaltern 340
bis 347 und von den Leitungen 306 bis 313 gelangen sie über UND-Schaltungen 350 bis 357 an den Null-Eingang
zugeordneter Schalter 340 bis 347, wenn die vorgenannten Schalter zurückgeschaltet werden. Die Ausgangssignale
der Schalter 340 bis 347 gelangen an Ausgangsleitungen 370 bis 385 und von da auf das Kabel 47 und an
die vertikale Redundanzprüfschaltung 49, in der eine Paritätsprüfung der Steuerinformation auf dem Kabel
47 vorgenommen wird.
Die Fehlerprüfschaltungen 45 und 49 stellen sicher, daß die Steuerdaten auf dem Kabel 51 korrekt an das
Kabel 47 gelangen. Wenn dies nicht der Fall ist, dann
erfolgt eine Fehleranzeige. Die Steuerleitungen 386 und 387 werden über einen Umschalter 388 wahlweise
einzeln aktiviert Wenn die Steuerleitung 386 aktiviert werden soll, dann befindet sich der Umschalter in der
gezeichneten Stellung, der Grundstellung. In dieser Grundstellung des Umschalters 388 arbeitet die Station
im Grundbetrieb und kann nicht mit anderen Stationen Nachrichten austauschen. Wenn zum Beispiel die
Station ί in F i g. 1 im Grundbetrieb arbeitet, kann sie keine Informationen mit den Stationen 2 und 3
austauschen. Wenn der Schalter 388 auf die Leitung 387
umgeschaltet ist, dann befindet sich die Hauptsteuereinheit im Leitungsbetrieb und in dieser Betriebsstellung
kann die Station mit anderen Stationen Nachrichten austauschen. Bei Grundbetrieb kann die Station
Informationen innerhalb ihrer eigenen Fernsteuereinheiten austauschen. Wenn zum Beispiel die Hauptsteuereinheit
27 aus F i g. 2 im Grundbetrieb arbeitet, dann kann beispielsweise mit der Tastatur 20 der
Drucker 21 betätigt werden. Wenn dagegen die Hauptsteuereinheit 27 im Leitungsbetrieb arbeitet, dann
kann kein Informationsaustausch zwischen den Fernsteuereinheiten 20 und 21 stattfinden, aber diese
Fernsteuereinheiten können Informationeil mit den Fernsteuereinheiten anderer Stationen des Netzwerks.
austauschen. Γη einem solchen Fall kann die Tastatur
nicht den Drucker 21 der gleichen Station betätigen, aber die Tastatur 20 kann den Drucker 21 einer anderen
Station des gleichen Nachrichtennetzes betätigen.
In der Hauptsteuereinheit ist ein Fehteranzeigepult
399 vorgesehen, an dem die Fehler und ihre Lokalisation angezeigt werden. Für jede geprüfte Einheit sind zwei
Anzeigelampen vorgesehen, wobei die Verwendung von zwei Anzeigelampen statt einer die Sicherheit der
anzeige erhöht Die Anzeigelampen 40Q hs 415 sind
unterhalb der Fig.4g in ihrer räumlichen Anordnung
dargestellt Wenn in der Taktgabe eine Fehlfunktion stattfindet, dann wird dies in den Lampen 400 und 401
angezeigt Die übrigen Lampenpuare, deren Lampen
jeweils übereinander gezeichnet sind, sind den Untsrsteuereinheiten
23 bis 26, der Sende- und Empfangsanlage 22 und den Registern 43 und 46 zugeordnet Die
Bezugsziffern der jeweils zugeordneten Einheiten sind in dem Fehleranzeigepult oberhalb der Lampenpaare in
der Zeichnung eingetragen.
An Hand der Fig.4b, c, d, e und g werden nun die
Taktsteuerung, die Steuerfunktion und die Prüfungen der Hauptsteuereinheit erläutert Gemäß Fig.4c
gelangen Taktimpulse CQ1 bis CQ 5 und CU1 und CB 2
über die Leitungen 501 bis 507 des Kabels 51 an die Steuerlogik aus den genannten Figuren. Die Fehlerprüfschaltung
v5 a\js Fig.4c nimmt Ober die Leitung 504
Steuerimpulse CQ 4 auf und sofern ein Fehler erkannt wird, liefert sie ein Ausgangssignal auf der Leitung 540
das an die ODER-Schaltungen 541 und 542 gelangt und von da auf die Ausgangsleitungen 389 und 390 des
Kabels 47. Die Verwendung zweier ODER-Schaltungen 541 und 5*2 erhöht die Sicherheit mit der das
Fehlersignal von der Leitung 540 an die Ausgangsleitungen 389 und 390 gelangen kann. Diese Fehlersignale
werden als Hauptfehlersignale 1 und 2 bezeichnet Wenn eine der ODER-Schaltungen funktionsunfähig
wird, kann das Fehlersignal immer noch die andere parallelgeschaltete ODER-Schaltung passieren. Ein
Schalter 543, der manuell betätigt wird, gestattet es, auf der Leitung 391 ein Prüfsignal für die Anzeigelampe zu
erregen. Diese Prüfsignale lösen über die ODER-Schaltungen 541 und 542 auf der Leitung 389 ein falsches
Hauptfehler-1-Signal und auf der Leitung 390 ein falsches Hauptfehler-2-Signal aus, immer dann, wenn
die Bedienungsperson überprüfen will, ob die Fehleranzeige im Fehleranzeigepult noch einwandfrei arbeitet
Wird der Schalter 543 losgelassen, dann fällt das Prüfsignal von der betreffenden Lampe ab. Mit 544 ist
ein Löschschalter bezeichnet der geschlossen ein Anzeigerückschaltsignal auf der Leitung 392 erzeugt
das die verschiedenen Anzeigeschaltkreise zurückschaltet einschließlich der Anzeigelampen des Fehleranzeigepults
399.
Zunächst werden die Schaltungen 550 und 551, die in F i g. 4c dargestellt sind, beschrieben. Die UND-Schaltung
550 nimmt ein positives Eingangssignal von der Leitung 162 auf, immer dann, wenn ein neues Zeichen
eingesetzt oder entfernt wird und wenn positive Eingangsimpulse auf den Eingangsleitungen 502 und 506
vorliegen, nämlich CQ 2 und DB1. Aus dem Impulsdiagramm
aus Fig.3 ist ersichtlich, daß ein positives
Ausgangssignal an der UND-Schaltung 550 während der Taktperioden 2,12,22 oder 32 entstehen kann. Aus
dem Impulsdiagramm ergibt sich weiter, daß die zweite
Taktperiode während des Oszillatorimpulses 51, die zwölfte Taktperiode während des Oszillatorimpulses
52, die 22. Taktperiode während des Oszülatorimpulses
53 und die 32. Taktperiode während des Oszillatorimpulses 54 vorliegt Die Signale 51 bis 54 steuern die
aufeinanderfolgenden Zugriffszyklen der Hauptsteuereinheit 27 zu den einzelnen Untersteuereinheiten 23,24,
25 beziehungsweise 26. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 555 gelangt auf die Leitung 552 und
von da an die UND-Schaltungen 200 bis 206, wodurch die Informationen an die Schalter 100 bis 106 geleitet
werden. Die neuen Daten können in die Schalter 100 bis 106 des Erkcnnangsregisters 40 jeweOs frühzeitig is der
Zugriffsperiode der zugehörigen Untersteuereinheiten eingegeben werden. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung
550 auf der Leitung 552 gelangt auch an den Null-Eingang der Schalter 240 bis 246 und löscht deren
Speicherinhalt für die nächste Aufnahme neuer Daten aus den Schaltern 100 bis 106. Die Ruckschaltueg der
Schalter 210 bis 246 entfernt auch die Daten auf dem Kabel 47 der zuvor zugegriffenen Untersliuwre'inheit
und diese Löschung vollzieht sich jeweils in der zweiten Taktperiode des neuen Zugriffszyklus.
Die UND-Schaltung 551 nimmt positive Eingangssignale auf den Leitungen 162, 504 und 506 auf. Ein
ίο positives Ausgangssignal der UND-Schaltung 551 wird
auf der Leitung 553 als Antwort auf Impulse CB1 und
CQ 4 erzeugt die gemeinsam ein Ausgangssignal der UND-Schaltung 551 während der Zeitperioden 4,14,24
und 34 entwickeln. Das Ausgangssignal auf der Leitung 553 gelangt an die Fehlerprüfschaltung 42, wo die
Schalter 100 bis 106 während der vierten Taktperiode der Signale 51 bis 54 geprüft werden. Die UND-Schaltung
550 sorgt dafür, daß gegebenenfalls einzusetzende Daten der zweiten Taktperiode einer jeden Zugriffsperiode
eingesetzt werden. Und die UND-Schaltung 551 sorgt dafür, daß diese Daten in der vierten Taktperiode
eines Zugriffszyklus geprüft werden.
Wenn die Fehlerprüfschaltung 42 einen Fehlet erkennt, wird auf der Leitung 560 ein positives
Ausgangssignal erzeugt das an die ODER-Schaltung 541 und 542 gelangt und das Hauptfehler-1-Signal und
Hauptfehler-2-Signal auslöst Wenn ein Fehler von der Fehlerprüfschaltung 45 aufgedeckt wird, dann wird auf
der Le tung 540 ein positives Ausgangssignal erzeugt
in das üb:r die ODER-Schaltungen 541 und 542 ein Hauptfehler-1-Signal und ein Hauptfehlcr-2-Signal
auslöst Die Leitung 501 nimmt positive Impulse zur Zeit CQl auf und schaltet die Schalter 100 bis 117 zurück.
Dadurch ist sichergestellt daß diese Schalter vor dem
r> Einsetzen neuer Daten, was gegebenenfalls zur Zeit
CQ 2 stattfindet zurückgeschaltet sind.
Die Und-Schaltungen 561 und 562 dienen dazu, die
Schalter 340 und 347 vorwärts und zurück zu schalten. Die UND-Schaltung 561 lijfert einen positiven Ausgangsimpuls,
der auf der Leitung 563 als Antwort auf die Impulse CB1 und CQ 4 auf den Leitungen 506 und 504
vorliegt und das daraus resultierende positive Ausgangssignal gelangt an die UND-Schaltungen '30 bis
337 durch die Steuerinformationen der zugehörigen Schalter 110 bis 117 an die Schalter 340 bis 347. Diese
Übertragung findet während der vierten. 14_ 24. und 34.
Taktperiode statt Diese Übertragung findet also jeweils während der vierten Taktperiode des betreffenden
Zugriffszyklus statt der durch die Impu-'w 51 bis 54
w definiert ist
Die UND-Schaltung 562 erzeugt ein Ausgargssignai auf der Leitung 564 als Antwort auf die Eingangsimpulse
CB 2 und CQ 4 auf den Leitungen 507 und 504. Das daraus resultierende Ausgangssignal gelangt an die
v-, UND-Schaltungen 350 bis 357. Diese UND-Schaltungen
sprechen auf das Steuersignal auf der Leitung 564 an und auf die Signale vom 1-Ausgang der zugehörigen
Schalter 110 bis 117 und schalten die zugehörigen Schalter 340 bis 347 zurück. Die UND-Schaltungen 350
bis 357 gestatten es, einen oder mehrere Schalter 340 bis 347 zurückzuschalten, sofern der jeweils zugehörige der
Schalter 110 bis 117 vorwärtsgeschaltet ist Diese Rückschaltung findet gegebenenfalls in den Taktperioden
9,19,29 oder 39 statt Diese Taktperioden sind die zweitletzten des jeweils zugehörigen Zalus. Die
Rückschaltung des Steuerregisters 46 findet während der jeweils letzten Taktperiode eines Zugriffszyklus
statt
i3
Die UND-Schaltung 570 nimmt ein Signalniveau auf der Leitung 300 vom Eins-Ausgang des Schalters 107
auf und ein Impulssignal CQ 3 auf der Leitung 503. Wenn diese beiden Signale positiv sind, dann liefert die
UND-Schaltung 570 ein positives Ausgangssignal an den einen Einging des Schalters 571. Der Eins-Ausgang
und Nuli-Ausgang des Schalters 571 gelanget an die Leitungen 572 und 573 der Fehlerprüf schaltung 49. Die
Fehlerprufschaltung 49 nimmt die gleichen Informationen, die auch an die Fehlerprüfschaltung 45 gelangen,
auf, mit der Ausnahme, daß zwei Bits, die den aktiven
und den passiven Zustand der zugehörigen Untersteuereinheit kennzeichnen, in den zugehörigen Schaltern 108
und 109 entfernt sind und der Prüfbit in dem Schalter 107 durch den im Schalter 561 ersetzt ist Die
Fehkrprüfschaltung 45 prüft auf ungeradzahlige Parität in der gleichen Weise wie die Fehlerprüfschaltung 49.
Deckt die Fehlerprüfschaltung 49 einen Fehler auf, liefert sie ein positives Ausgangssignal auf der leitung
574, das an die ODER-Schaltungen 576 und 577 gelangt Ein Ftng»ng«igngi das an diese ODER-Schaltungen
gelangt, Utuft wetter an den Eins-Eingang der zugehörigen
Schalter 578 beziehungsweise 579. Wenr diese Schalter vorwärts geschaltet sind, dann erregen sie die
zugehörigen Anzeigelampen 404 und 405. Diese Anzeigelampen sind auf dem Fehleranzeigepult 399
montiert
Die UND-Schaltung 590 spricht auf Impulse CB1 und
CQ 3 der Eingangsleitung 506 und 503 und auf das Signalniveau auf der Eingangsleitung 162 an. Letzteres
ist positiv, wenn ein neues Zeichen eingesetzt oder entfernt werden sou. Aufgrund positiver Signale auf den
genannten Leitungen erzeugt die UND-Schaltung 509 ein positives Ausgangssignal für die UND-Schaltungen
230 bis 236, so daß Informationen von den Schaltern 100 bis 106 an die Schalter 240 bis 246 gelangen können.
Diese Übertragung findet gegebenenfalls zu den Zeitperioden 3,13,23 oder 33 statt Daten werden also
in die Flip-Flops 240 bis 246 frühzeitig im betreffenden
Zuus eingesetzt
Die in den Schaltern 240 bis 246 gespeicherten Informationen werden durch die Fehlerprüf schaltung 48
auf Grund der Impulse Ct? 5 auf der Leitung 505 geprüft Wenn dabei ein Fehler aufgedeckt wird, liefert
die Fehlerprüfschaltung 48 ein positives Ausgangssignal
auf der Leitung 592, das an die ODER-Schaltungen 593
und 594 gelangt und von da an den Eins-Eingang der betreffenden Schalter 595 und 596. Diese beiden
Schalter erregen vorwirtsgeschaltet die Anzeigelampen 402 und 403, die auf dem Fehleranzeigepult 399
montiert sind.
Die beteiligen Codesignale sind in der nachfolgenden
Tabelle mit ihrer Funktion angegeben.
Code | Binäre | Funktion | 1 | Geprüft durch |
Sym | Darstellung | |||
bol | 2 | |||
l,2AM,fi,C | ||||
A | 10001 10 | Anschluß | Einheit 23 | |
adressiert | in Station 1 | |||
B | 0100110 | Anschluß | Einheit 23 | |
adressiert | in Station 2 | |||
Code Binäre
Sym- Darstellung
bol
Sym- Darstellung
bol
Funktion
1111001 | Ende der Nachricht |
Einheit 23 und 24 oder 25 in der adres sierten Station |
0010110 | Anschluß 3 adressiert |
Einheit 23 in Station 3 |
0000010 | nein | Einheit 23 in der empfangen den Station |
1011101 | ja | Einheit 23 in der sendenden Station |
1000000 | Tastatur adressiert |
Einheit 23 und 24 |
1010001 | Drucker adressiert |
Einheit 23 und 25 |
Im folgenden wird auf Fig.5 Bezug genommen, in
der die Untersteuereinheit 24 fur die Tastatur näher dargestellt wird. Die dabei erläuterten Prinzipien,
insbesondere der Fehleranzeige und Lokalisierung, finden auch bei den anderen, im einzelnen nicht
beschriebenen Uiuersteuereinheiten Anwendung. Entsprechendes
gilt für F i g. 7 und den zugehörigen Text Die Signale der Hauptsteuereinheit gelangen fiber das
Kabel 47, das in den Fig.5a und b links am Rand gezeichnet ist, an die Leitungen, die in Fig.5a und d
eingezeichnet sind und mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, wie in den Fig.4b, 4d, 4! und 4h, da es
sich in beiden Fallen um die gleichen Leitungen handelt Steuersignale gelangen Ober das Kabel 52 von der
Tastatur 20 an die Untersteuereinheit 24. Es handelt sich dabei um die Leitungen 650 bis 656. Die Ausgangssignale
der Untersteuereinheit 24 gelangen auf das Kabel 51, das in den Fig.5b und 5d an der rechten Seite
gezeichnet ist und zum Erkennungsregister 40 führt Die Ausgangssignale gelangen Ober die Leitungen 657 und
658 an die Tastatur 20.
Die UND-Schaltungen 680 und 688 nehmen die
Eingangssteuersignale auf, die dort direkt oder indirekt die UND-Schaltungen 700 bis 711 sowie 763 bis 789 und
von da aus wiederum die UND-Schaltungen 720 bis 724 beaufschlagen. Die UND-Schaltung 680 spricht auf
Eingangssignale auf den Leitungen 301,510,650 und 651
an und wenn alle diese Signale positiv find, dann entsteht ein Ausgangssignal, das an den Eins-Eingang
des Schalten 730 gelangt, der seuierte ein positives
Ausgangssignal auf seinem Ems-Ausgang Hefen, du an
die UND-Schaltungen 700 bis 731 gelangt Die UND-Schaltung 731 ist mit ihrem Ausgang an den
Eins-Eingang des Schalten 732 angeschlossen. Im Eins-Zustand liefert dieser Schalter ein positive* Signal
auf der Ausgangslehung 733 und tastet damit den Eins-Eingang der UND-Schaltungen 700 bis 703 und der
UND-Schaltung 611, Die UND-iichahunf Ml itt mit
ihrem Ausgang in den NuU-EingMg des Schalten 730
i UND-Schaltung 682 spricht auf Signale auf ihren
Eingangeleitungen 260,263,265,287,374 und 378 an und
liefert ein Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 734, die ihrerseits ein Autgangssignal an die UND-Schaltung
731 gelangen UBt Die ODER-Schaltung 734 ist mit
ihrem zweiten Eingang an die Leitung 386 angeschlossen,
die auf positivem Potential liegt, wenn die betreffende Station im Grundbetrieb arbeitet
Die Schaltung 683 spricht auf Signale auf den Eingangsleitungen 260,262,264,266,269,271,272,374,
507 sowie den Eins-Ausgang des Schalters 760 an und erzeugt ein Ausgangssignal, das an die UND-Schaltung
735 gelangt Die UND-Schaltung 735 ist mit ihrem zweiten Eingang an die Leitung 501 angeschlossen auf
der das CQi -Signal vorliegt, Der Ausgang der
UND-Schaltung 735 liegt am Null-Eingang des Schalters 73Z
Die Und-Schaltung 684 spricht auf positive Signale der Eingangsleitungen 655 und 501 an und erzeugt ein
positives Ausgangssignal, das an den Eins-Eingang des Schalters 741 gelangt Der Schalter 741 liefert ein
positives Ausgangssignal an seinem Eins-Ausgang, das an die UND-Schaltung 705 und 742 gelangt
Die UND-Schaltung 685 nimmt positive Eingangssignale der Eingangsleitungen 260,262,264,266,269,271,
374 und 272 auf und liefert daraufhin ein positives Ausgangssignal, das an den Inverter 743 gelangt Das
Ausgangssignal des Inverters gelangt an die UND-Schaltung 708.
Die UND-Schaltungen 682, 683, 685 sprechen auf Datensignale des Datenregisters 43 und Steuersignale
des Steuerregisters 46 an. Die Datensignale, die an die
UND-Schaltung 682 gelangen sind numerische Signale aus dem Datenregister 43, die, wenn sie positiv sind,
anzeigen, daß die Tastatur ausgewählt werden soll. Die
Datensignale, die an die UND-Schaltungen 683 und 685 gelangen, entsprechen dem Code C und kennzeichnen
das Ende der Nachricht, wie in Tabelle 1 angegeben.
Die UND-Schaltungen 700 bis 710 sind mit ihren Ausgangsleitungen an die zugehörigen Eingange der
ODER-Schaltungen 750 bis 753 angeschlossen, die ihrerseits an die UND-Schaltungen 720 bis 723
angeschlossen sind. Diese UND-Schaltungen liegen mit ihrem zweiten Eingang an der Leitung 510. Diese
Leitung ist wahrend der Impulsdauer 52 auf positivem Potential. Das positive Signal wahrend der Impulsdauer
52 kennzeichnet die Zeitperiode, wahrend derer Zugriff zu der Untersteuereinheit für die Tastatur seitens der
Hauptsteuereinheit stattfindet Die Steuersignale, die an die UND-Schaltungen 720 bis 723 und an die
UND-Schaltung 724 gelangen, liefern Ausgangssteuersignale Ober das Kabel 51 an die zugehörigen Stufen 107
bis 117 des Erkennungsregisters 40. Die Ausgangssignale der zugehörigen Bits der Schalter 340 bis 347 des
Steuerregisters 46 gelangen zurück zu der Untersteuereinheit für die Tastatur, und zwar Ober das Kabel 47. Die
Signale, die von der Untersteuereinheit stammen oder zu dieser hinlaufen, können geändert werden, und zwar
während uer Zugriffszeit entsprechend der Impulsdauer 52.
Die Signale aus der UND-Schaltung 742 schalten den Schalter 720 vorwärts in seinen Eins-Zustand und die
Signale am Ausgang der UND-Schaltung 761 schalten den Schalter 760 zurück.
Die Eins-Ausgangsseite des Schalten 760 gelangt an
die UND-Schaltungen 707 bis 709.
Die Abtasuignale auf der Leitung 655 oder die
Bit'Abtutsignale auf der Leitung 656 gelangen über die
ODER-Schaltung 762 an die UND-Schaltungen 710 und 711. Die UND-Schaltung 686 spricht auf die Signale der
Leitung 372,377,733 und das 52-Signal auf der Leitung
510 an und erzeugt als Ausgangssignal ein Eingangsabtastsignal auf der Leitung 657, das nur dann an die
Tastatur gelangt, wenn dort ein neues Zeichen benötigt wird. Das Signal auf der Leitung S57 gelangt außerdem
an die UND-Schaltung 763, die außerdem ein Nichtabtastsignal auf der Leitung 653 und ein Nichthilfsabtastsignal
auf der Leitung 654 aufnimmt und ein positives
vorliegt
Leitungen 733 377, 374 und den CS 2-Impuls auf der
Leitung 507 an und liefert dann ein Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 770. Diese ODER-Schaltung
liefert ein Ausgangssignal über den Inverter 771 an die UND-Schaltung 724, deren Ausgangssignal das Steuersignal
ist, das anzeigt, daß die Untersteuereinheit inaktiv
ist Dieses Signal gelangt über die Leitung 159 an die Hauptsteuereinheit
Die UND-Schaltung 688 spricht auf Signale auf den Leitungen 378, 374, die Datenbits aus dem Datenregister
und das Signal DR1 auf der Leitung 260, sowie das
Signa! Nicht-US 2 auf der Leitung 2S3, das Signal
Nicht-Z?Ä4 auf der Leitung 265 und das Signal Nicht-DÄ 8 auf der Leitung 267 an. Die UND-Schaltung
688 erzeugt bei Vorliegen dieser Signale ein Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 772, die ihrerseits ein
Ausgangssignal an die UND-Schaltung 773 gelangen läßt Die UND-Schaltung liefert über die ODER-Schaltung
770 und den Inverter 771 und die UND-Schaltung 724 ein Ausgangssignal auf die Leitung 159.
Die UND-Schaltungen 780 und 781 sprechen auf das Signal »Hauptsteuerfehler 1« auf der Leitung 389 und
auf das Signal »Hauptsteuerfehler 2« auf der Leitung 390 an, wenn diese Eingänge positiv während des
52-Impulses sind, dann entsteht ein positives Ausgangssignal
an der betreffenden UND-Schaltung, das dann an einen der Schalter 782 oder 783 gelangt Die positiven
Ausganssignale der UND-Schaltungen 780 und 781 gelangen an den Eins-Eingang der Schalter 782
beziehungsweise 783, wodurch diese Schalter vorwärtsgeschaltet sind und die zugehörigen Anzeigelampen 408
und 409, die in dem Fehleranzeigepult 399 montiert sind, einschalten. Diese Schalter werden auf Null zurückgeschaltet
durch ein Rückschaltsignal auf der Leitung 392. Die UND-Schaltung 708 spricht auf Signale am
Null-Ausgang des Schalters 741, auf ein Signal des Inverters 743, ein Signal am Eins-Ausgang des Schalters
760 und die CS 2-Impulse auf der Leitung 507 an. Diese
UND-Schaltung liefert ein Ausgangssignal, das anzeigt,
daß ein neues Zeichen entfernt werden soll und daß an
die ODER-Schaltung 792 gelangt, die ihrerseits die
gnal CB 2 auf der Leitung 507 und auf den Eins-Ausgang
des Schalters 706 an und diese UND-Schaltung erzeugt ein Ausgangssignal, das über die ODER-Schaltung 753
und die UND-Schaltung 723 an die Ausgangsleitung 158 und von da an die Hauptsteuereinheit gelangt
μ Die UND-Schaltung 710 spricht auf Eingangssignale
auf der Leitung 572, Ausgängssignale der ODER-Schaltung 762, Signale auf der Leitung 377 und der Leitung
733, sowie dem CB Mmpuls auf der Leitung 506 an und der Ausgang der UND-Schaltung 710 gelangt Über die
ODER-Schaltung 753, die UND-Schaltung 723, sowie die Leitung 158 an die Hauptsteuereinheit
Die UND-Schaltung 711 spricht auf Signale auf den Leitungen 372, 377, 733 und auf Signale aus dem
Inverter 790 an und ihr Ausgangssignal gelangt Ober die
ODER-Schaltung 770, den Inverter 771, die UND-Schaltung 724 und die Leitung 159 an die Hauptsteuereinhoit
Die UND-Schaltung 789 spricht auf Ausgangssigmale
der Leitung 656, CS 2-1 tnpulse der Leitung 507 an und
ihre Ausgangssignale gelangen über den Inverter 7901 an
die UND-Schaltung 711.
Die UND-Schaltung 791 spricht auf Signale aus der
Tastatur an, nämlich von der Starttaste auf der Leitung 650, von der Fertigtaste auf der Leitung 651 und der
Ausgang dieser UND-Schaltung schaltet den Schalter 793 vorwärts. Der Eins-Ausgang des Schalters 793
gelangt an die UND-Schaltung 773, die ihrerseits ein Ausgangssignal über die ODER-Schaltung 770, den
Inverter 771, die UND-Schaltung 724 und die Leitung 159 an die Hauptsteuereinheit gelangen läßt Die
UND-Schaltung 792 spricht auf Eingangssignale auf der Leitung 733 und den CQ5-Impuls auf der Leitung i5O5
und das Ausgangssignal der UND-Schaltung gelangt an den Null-Eingang des Flip-Flops 793. Ein positiver
impuls der UND-Schaltung 732 schaltet den Schalter 793 zurück.
Der Betrieb der Anlage wird nun an Hand der F i $. 6
und 7 näher erläutert In Fig.6 sind für die
Grundfunktion der Anlage einzelne Blocks vorgesehen. Zunächst wird gemäß Block 190Q die Leitung eingeschaltet
Dann wird durch Einstellen des Umschalters 388 die Anlage auf Grundbetrieb oder auf Leistungsbetrieb
geschaltet Die Hauptsteuereinheit einer jeden Station adressiert nun die vielfachlogische Untersteuereinheit
23 entsprechend dem Block 1902, und zwar mit einem positiven Impuls S1.
Die Einrichtung 24 für die Tastatur wird nun durch den Impuls 52 zugegriffen, gemiß aem Block 1903. Nun
wird die Einheit 25 für den Drucker gemäß dem Bleck 1904 durch einen positiven Impuls 53 zugegriffen.
Schließlich wird die Einheit 26 für die Sende- und Empfangsanlage 22 entsprechend dem Block 1905 mit
einem positiven Impuls 54 zugegriffen. Die Leistung kann zu jedem Zeitpunkt des Operationszyklus
abgeschaltet werden, Bei laufend eingeschalteter Leistung ist der erste Zugriffsimpuls ein positiver
51-Impuls.
Die auf eine Ecke gestellten Quadrate aus Fig.7 symbolisieren Entscheidungen aufgrund von Prüfungen
oder dergleichen. Ist das Ergebnis negativ, setzt sich die Funktion auf der mit N bezeichneten Leitung fort,
andernfalls auf der anderen Leitung. Der Anstoß zu dieser Fortsetzung der Funktion ist im folgenden der
Einfachheit halber auch als »Ausgang« bezeichnet Die Routine gemäß dem Block 1903 wird nun anhand der
Fig.7 näher erläutert Voraussetzung für die Aktivierung
der Untersteuereinheit 24 für die Tastatur 20 iist das Vorliegen eines positiven Zugriffsimpulses 52,
dessen Vorliegen durch den K-Ausgang des Blocks 2OM
angedeutet sein soll, während das Nkhtvorliegen dun:h
den N-Ausgang dieses Kastens angezeigt ist Liegt der N-Ausgang des Blocks 2000 vor, dann zeigt dies an, diiß
die Untenteuereinhek 24 für die Tastatur 20 nicht aktiviert ist Wenn ein 52-Impuls vorliegt, gelangt von
dem Block 200Ö dieses Signal an den Block 2001 mit der Bedeutung »angesprochene Tastatur ist ausgewählt«.
Wenn die angesprochene Tastatur nicht ausgewählt int, läuft die Logik weiter an den Block 2002 mit der
Bedeutung »Grundbetrieb«.
Zunächst wird die Betriebsweise während des Grundbetriebs erläutert Bei Grundbetrieb liegt ein
Ausgang vom Block 2002 am Block 2010. Der Block
2010 hat die Bedeutung »Tastatur fertige Wenn die Tastatur nicht fertig ist, gelangt ein Ausgang vom Block
2001 an den Block 2040, der die Bedeutung hat »Tastatur meldet Problem« und dies zeigt an, daß ein
elektrischer oder mechanischer Fehler in der Tastatur vorliegt Wenn die Tastatur fertig ist, gelangt ein
Ausgang vom Block 2010 an den Block 2011. Der Block
2011 hat die Bedeutung »Starttaste wurde ni<^dergedrückt«.
Wenn die Starttaste nicht niedergedrückt
ίο wurde, gelangt ein Ausgang vom Block 2011 an den
Block 2045, der die Bedeutung hat »nächste Abtastadresse«. Wenn die Starttaste der Tastatur niedergedrückt
worden ist, gelangt ein Ausgang vom Block 2011 an den Block 2012, der die Bedeutung hat »wähle
is Tastatur« und dieser Block veranlaßt, daß die Tastatur
ausgewählt wird. Es entsteht dann ein Ausgang von dem
unten erläutert wird.
geschaltet ist, gelangt von dem Block 2002 ein Ausgang
an den Block 2005, der die Bedeutung hat »neuer Zeichenbit«. Wenn ein neuer Zeichenbit eingeschaltet
ist, gelangt von dem Block 2005 ein Ausgang an den Block 2006, der die Bedeutung hat »Ein/Aus-Wählerbit«.
Wenn ein Ein/Aus-Wählerbit eingesetzt ist, gelangt
ein Ausgang vom Block 2006 an den Block 2007. Der Block 2007 hat die Bedeutung »Code 1« (vergleiche
Tabelle 1). Wenn Code 1 im Datenregister der Hauptsteuereinheit vorliegt, die anzeigt, daß eine
Tastatur ausgewählt werden sollte, gelangt ein Ausgang vom Block 2007 an den Block 2010. Wenn, wie bereits in
Verbindung mit dem Block 2005 und 2007 erwähnt, ein neues Zeichenbit nicht eingesetzt ist, ein Ein/Aus-Wählbit
nicht vorwärtsgeschaltet ist oder Code 1 nicht im
J5 Datenregister vorliegt, dann, also wenn nur ein einziger
dieser Umstände vorliegt, gelangt ein Ausgang an den Block 2045. Wenn also von den gesamten Bedingungen
nur eine einzige nicht erfüllt ist, k&an die Tastatur nicht
auf Leitungsbetrieb geschahst weiden. Andererseits kann, wenn der Umschalter 388 auf Grundbetrieb steht,
eine Tastatur ausgewählt werden, vorausgesetzt, daß die
Tastatur gemäß Block 2010 fertig ist und die Starttaste gemäß Block 2010 fertig ist und die Starttaste gemäß
Block 2011 betätigt wurde. Die Auswahl der Tastatur wird gemäß Block 2012 angezeigt
Wenn gemäß Block 2016 das Ein/Aus-Fertigbit eingesetzt ist, gelangt vom Block 2016 an den Block
2020 ein Ausgang, andernfalls an den Block 2017. Der Block 2020 bedeutet »neues Zeichenbit« dagegen der
so Block 2017 »einsetze Ein/Aus-Fertigbit«. Während des
folgenden positiven Zugriffimpulses 52 gelangt ein Aurgang vom Block 2000 Ober den Block 2001 und da
die Tastatur ausgewählt ist aber den Block 2015, wenn die Tastatur fertig ist, an den Block 2016. Wenn die
Tastatur nicht fertig ist, gelangt vom Block 2015 ein Ausgang an den Block 2040, der dort anzeigt, daß ein
mechanischer oder elektrischer Fehler in der Tastatur vorliegt Vom Block 2040 gelangt dann ein Ausgang an
den Block 2045.
Wenn du neue !Zeichenbit zurückgeschaltet ist,
gelangt ein Ausgang vom Block 2020 an den Block 2030, worauf das Steuerbetriebsbit überprüft wird. Der Block
2030 hat die Bedeutung »Steuerbetriebbit«. Wenn das Steuerbetriebbit eingeschaltet ist, gelangt vom Block
2030 ein Ausgang an den Block 2045 und die Folge ist, daß während des laufenden Zyklus kein weiterer Zugriff
mehr stattfindet Wenn das Steuerbetriebsbit nicht eingeschaltet ist, gelangt ein Ausgang vom Block 2030
an iien Block 2031, wo das Zeichenanforderungsbit übeipruft wird. Der Block 2031 hat demzufolge die
Bedeutung »Zeichenanforderungsbit«. Wenn weder die Sende- und Empfangsanlage 22 noch der Drucker 21 ein
Zeichen benötigt, dann ist das Zeichenanforderungsbit eingeschaltet In diesem Fall gelangt ein Ausgang vom
Block 2031 an den Block 2032. Der Block 2032 hat die Bedeutung des positiven Signalbefehls »Eingabe abtasten«.
Dieses positive Befehlssignal »Eingabe abtasten« gelangt über die Leitung 657 von der Einheit 24 an die
Tastatur 20. Aufgrund dieses Befehls wird die Tastatur dahingehend abgefragt, ob dort eine Taste niedergedrückt
ist Wenn dies nicht der Fall ist gelangt ein Ausgang vom Block 2035 über den Block 2038 an den
Block 2040. Der Block 2038 hat die Bedeutung »Hilfsabtastsignal«. Wenn an der Tastatur ein Zeichen
vorliegt aufgrund einer niedergedrückten Taste, dann gelangt von dem Block 2035 an den Block 2036 ein
Signal, und zwar auf der Leitung 655 an die Einheit 24
und außerdem sendet die Tastatur ein Datensignal auf der Leitung ISO ufoer die Leitung 156 an die
Hauptsteuereinheit Der Block 2036 hat die Bedeutung »lese die Abtastdaten in die Hauptsteuereinheit«. Das
Signal vom Block 2036 gelangt Ober den Block 2037 in den Block 2045. Der Block 2037 hat die Bedeutung
»einsetze neues Zeichen«. Nach dem Block 2037 wird die Untersteuereinheit 24 vorwärtsgeschaltet um ein
neues Zeichenbit in die Hauptsteuereinheit zu übertragen. Es sei darauf hingewiesen, daß unter Bezugnahme
auf die Blocks 2036 und 2038 die Tastatur immer eine jo Antwort gibt entweder ein Hilfsabtastsignal, wenn kein
Zeichen verfügbar ist oder ein Signal »Leseabtastung«, wenn ein Zeichen verfügbar ist Wenn keine der
EingabeVAusgabegeräte ein neues Zeichen erfordern, dann gelangt der Ausgang vom Block 2031 direkt an den
Block 2045.
Wenn die Untersteuereinheit 24 ein neues Zeichenbit in die Hauptsteuereinheit während einer Zugriffspäriode
schaltet dann muß das neue Zeichenbit während der nächsten Zugriffsperiode zurückgeschaltet werden.
Wenn das neue Zeichenbit vorwärtsgeschaltet ist gelangt vom Block 2020 ein Ausgang an den Block 2021.
Die Untersteuereinheit 24 erinnert sich, ob ein neues
Zeichenbit vorwärtsgeschaltet ist oder nicht Wenn dies der Fall ist gelangt ein Ausgang vom Block 2021 über
den Block 2022 an den Block 2023 und das neue Zeichenbit ist zurückgeschaltet Wenn die Tastatur kein
neues Zeichenbit während der voraufgegangenen Zugriffsperiode eingesetzt hat gelangt ein Ausgang
vom Block 2021 direkt an den Block 2023. Wenn Code C
nicht im Datenregister vorliegt liegt ein Ausgang am Block 2030' vor und wenn dar Steuerbetriebsbit
zurückgeschaltet ist gelangt der Ausg? ag vom Block 2030 an den Block 2031. Wenn das Steuerbit
vorwärtsgeschaltet ist gelangt der Ausgang vom Block 2030 an den Block 2045. Wenn Code C am
Datenregister vorliegt gelangt ein Ausgang vom Block 2023 an den Block 2024 und es werden folgende
Funktionen abgewickelt:
1. das Ein/Aus-Fertigbit wird zurückgeschaltet
2. die Tastaturauswahl wird gelöscht
Em Ausgang vom Block 2024 gelangt an den Block 2045.
Claims (9)
1. Fehlererkennende Datenverarbeitungsanlage,
bei der innerhalb einer Station eine Hauptsteuereinheit mit mehreren zur Steuerung von Ein- und
Ausgabegeraten dienenden Untersteuereinheiten in Verbindung steht, die einen taktgesteuerten Ko mutator,
der periodisch eine Folge von Zagriffsimpulsen erzeugt, aufgrund derer zu allen Untersteuer ein- ι ο
heiten einzeln nacheinander Zugriff von der Hauptsteuereinheit erfolgt, sowie eine lokalisierende,
mit Fehleranzeige ausgestattete Fehlerprüfschaltungskombination
für die in die Hauptsteuereinheit eingehenden Daten aufweist, dadurch j{ekennzeichnet,
daß mehrere Stationen (10,11, 12) dieser Art Ober je eine für die Hauptsteuereinheit
und alle Untersteuereinheiten der betreffenden Station gemeinsame Sende- und Empfangsanlage
(22) an cl& für alle Stationen gemeinsames
thaM /χ angeschlossen sind, iäaß
i ()
g ,
die an das Übertragungsmedium (13) abzusendenden Daten über ein Kabel (47) aus der Hauptsteuenanheit
(27) an die Sende- und Empfangsanlage (22) der gleichen Station gelangen und daß die in den
einzelnen Eingabe-/Ausgabegeräten zu verarbeitenden Datensignale während des Zugriffs der zugehörigen
Hauptsteuereinheit in der Fehlerprüfsclialtungskombination
(40, 42, 45} dieser Hauptsteuereinheit auf Fehler überprüft werden.
2. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch; 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Hauptsteuereinheit
(27) aufweist ein Erkemiungsrtgister (40), das an ein
Eingangskabel (51) angeschlossen ist, auf dem Datensignal und Steuersignale von den Unter-Steuereinheiten
zur Hauptsteuereinheit übertragen werden, welchem Erkennungsregister (40) panÜlel
und unter Zwischenschaltung je einer Fehlerpirüfschaltung (42, 45) ein Datenregister (43) und ein
Steuerregister (46} für Datensignaie beziehungsweise Steuersignale nachgeschaltet ist, die ihrerseits
unter Zwischenschaltung je einer Fehlerprüfscrialtung
(48,49) an das Ausgangskabel (47) angeschlossen sind, auf dem Datensignale und Steuersignale
von der Hauptsteuereinheit (27) an die Untersteuereinheiten (23 bis 26) beziehungsweise deren
Eingabe- und Auiigabegeräte (21, 22) übertrafen
werden, und ein Fehleranzeigepult (399).
3. Datenverarbeitungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- so
net, daß die Übertragungsleitung in der Hauptsteuereinheit
(27) einschließlich des Erkennungsregisters (40) und des Datenregisters (43) sowie des
Steuerregisters (46) zur multiplexen Übertragung der Steuer- und Datensignaie mit angehängten
PiOfbits ausgestaltet ist und daß die Fehlerprüfschaltungen
(42,45,48,49) über multiplexe Abzweigungen
an die Übertragungsleitung zwischen Erk<:nnungsregister
(40) einerseits und Datenregister ('13) beziehungsweise Steuerregister (46) andetersdts ω
und zwischen Datenregister (43) beziehungsweise Steuerregister (46) einerseits und AuagangskalMl
(47) andererseits angeschlossen sind.
4. Datenverarbeitungsanlage nach einem <iler
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzefchnet,
daß die dem Datenregister (43) beziehungsweise Steuerregister (46) nachgeschalteten Fehlerprilfschaltungen
(48,49) unmittelbar an Anzeigevorrkihtungen
(402 bis 405) für eine Fehler- und Lokalisierungsanzeige angeschlossen sind.
5. Datenverarbeitungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fehlersignale (389) aus den dem Datenregister (43) beziehungsweise Steuerregister
(46) vorgeschalteten Fehlerprüfschaltungen (42,45) mit dem Zugriffssignal (S 2) einer bestimmten
Untersteuereinheit (24) für die dieser Untersteuereinheit zugeordnete Anzeigevorrichtung (408, 409)
zur Fehleranzeige und Lokalisierungsanzeige geundet werden.
6. Datenverarbeitungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Handschalter (543,544) zur Auslösung von Fehlersignalen einer Fehlerprüfschaltung (45) zum
Zwecke der Überprüfung der betreffenden Fehleranzeige vorgesehen sind.
7. Datenverarbeitungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen Löschschalter (544) zum fiMum Η»τ Fehleranzeige
in den Fehleranzeigevorrichtungen und zugeordneten beteiligten Schaltungen.
8. Datenverarbeitungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Umschalter (388) in der Hauptsteuereinheit (27) vorgesehen ist, der Umschaltung von
Leitungsbetrieb, bei dem die Untersteuereinheiten beziehungsweise deren Eingabe- und Ausgabegeräte
nur mit solchen anderer Stationen in Informationsaustausch treten können, in Grundbetrieb
gestattet, bei dem die genannten Einheiten und Geräte nur innerhalb der Station miteinander in
Informationsaustausch treten können.
9. Datenverarbeitungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktsteuerung in sich bei jeder Zugriffsperiode (Si—54) wiederholender Zyklenfolge
(CQ 1 - CQ S) und (CB 1, CB2) erfolgt
Applications Claiming Priority (1)
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US84601169A | 1969-07-30 | 1969-07-30 |
Publications (3)
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---|---|
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DE2036954C3 DE2036954C3 (de) | 1980-06-19 |
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ID=25296699
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2053928A5 (de) |
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- 1970-07-25 DE DE2036954A patent/DE2036954C3/de not_active Expired
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