DE2035719A1 - Drehknopf - Google Patents

Drehknopf

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DE2035719A1 DE19702035719 DE2035719A DE2035719A1 DE 2035719 A1 DE2035719 A1 DE 2035719A1 DE 19702035719 DE19702035719 DE 19702035719 DE 2035719 A DE2035719 A DE 2035719A DE 2035719 A1 DE2035719 A1 DE 2035719A1
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Description

  • Drehknopf Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehknopf mit einerzentrischen Bohrung zum Aufsetzen auf die Welle eines in ein Gerät, insbesondere der Nachrichtentechnik, eingebauten Drehschalters, eines drehbaren Abstimmitteis oder dergleichen.
  • Bei vielen der bisher bekannten Drehknöpfe wird die meist ringförmig ausgebildete Skala konzentrisch um den Drehknopf, also außerhalb des Drehknopfes, beispielsweise auf der Gehäusewand, fest angeordnet. Der'Drehknopf ist dabei mit einem an seinem Außenrand befestigten Zeiger, beispielsweise in der Form eines in einem Rahmen befindlichen Fadens, versehen, der beim-Drehen des Knopfes aber der mit Zahlen oder anderen Zeichen versehenen Skala spielt. Um eine saubere Feineinstellung zu gewährleisten, ist der Durchmesser des Drehknopfes möglichst groß gewählt, beispielsweise in der Größenordnung von etwa drei bis vier Zentimeter Durchmesser. Das gilt insbesondere, wenn der von Hand zu betätigende Drehknopf £br die Bedienung von Abstimmitteln oder dergleichen an Geräten der Nachrichtentechnik Verwendung findet.
  • Da nun die außerhalb der Peripherie des Drehknopfes befindliche $Ringnkala bei der angegebenen beispielaweisen Größenordnung ordnung von etwa 3,5 cm Durchmesser des Knopfes eine Breite von etwa 1 bis 1,5 cm besitzen muß, um eine dbersichtlithe und einwandfreie Ablesung zu gewährleisten, beansprucht der Drehknopf nebst Skala eine Kreisfläche mit dem Durchmesser von etwa 6,5 cm.
  • Die beanspruchte Fläche der Ringskala beträgt somit etwa den doppelten Durchmesser des Drehknopfes. Nun steht aber insbesondere bei tragbaren Geräten der Nachrichtentechnik, beispielsweise tragbaren Funksprechgeräten, auf der Gehäusewand des Gerätes meist nur sehr wenig Platz zur freien Verfügung, so daß man versuchen muß, für den Drehknopf nebst Skala eine Fläche von beispielsweise nur etwa 3,5 cm Durchmesser zu beanspruchen. Da ein Knopf mit kleinerem Durchmesser von beispielsweise 2 cm eine feinfühlige Bedienung von Abstimmitteln nicht mehr sicherstellt, hat man die Skala an dem Außenrand des Drehknopfes angebracht. Bei dieser Skalenanordnung dreht sich aber notwendigerweise die Skala zusammen mit dem Drehknopf, sobald dieser bedient wird. Die Ablesung der Skala und damit die genaue Einstellung des Abstimmittels wird dadurch außerordentlich erschwert, ja nahezu unmöglich gemacht; denn, da die Skala-sich mit dem Drehknopf mitbewegt, befinden sich die auf der Skala befindlichen Zeichen beim Drehen des Knopfes in ständig wechselnden Stellungen, so daß eine übersichtliche und damit-schnelle und sichere Orientierung über die jeweilige Einstellung des Abstimmittels verlorengeht. Fehlablesungen bzw. Fehleinstellungen können deshalb kaum vermieden werden.
  • Um die genannten Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Drehknopf die Form eines Ringes hat 9 an d crt ,; t -2 vot} l dessen Innenwand ein Träger mit der zentrischen Bohrung starr angebracht ist und dessen Innenraum nach außen durch eine von dem Ring.unabhängige Scheibe abgedeckt ist, die an ihrer Unterseite durch den Innenraum des Ringes und durch Durchbrüche des Trägers hindurchreichende Befestigungsmittel zur unbeweglichen Befestigung der Scheibe an dem Gerät hat, wobei die Scheibe auf ihrer Außenseite eine von innen beleuchtbare Skala oder dergleichen trägt und der Ring einen mit der Skalazusammenwirkenden, von innen beleuchtbaren Index hat.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Drehknop£es nebst Skala wird erreicht, daß die Skala unbeweglich feststehend und damit übersichtlich und gut ablesbar bleibt, wobei der Drehknopf den optimalen Durchmesser von beispielsweise 3,5 cm besitzt. Trotz dieses Vorteiles ist aber die auf der Außenwand des Gerätegehäuses beanspruchte Kreisfläche nicht größer als die von dem Drehknopf bedeckte Kreisfläche von beispielsweise etwa 3,5 cm Durchmesser, Darüber hinaus hat der Drehknopf infolge seiner besonderen Formgestaltung ein sehr ansprechendes Aussehen. Die gefällige Form des Drehknopfes kann noch erhöht- werden, wenn beispielsweise die Außenseite der Scheibe etwa in einer Ebene mit der äußeren Kante des Ringes liegt, und insbesondere, wenn der Durchmesser der Skalenscheibe etwas kleiner als der Durchmesser des Ringes ist und auf einer inneren Schulter des Ringes aufliegt. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Drehknopfes liegt darin, daß der benutzbare Winkelbereich der Skala unter Beibehaltung der Ubrigen genannten Vorteile teile über 3000 betragen kann. Dieser letztere Vorteil wird dadurch erreicht, daß die Durchbrüche in dem Träger mit der zentrischen Bohrung derart gestaltet sind, daß die Drehung des Ringes innerhalb eines vorgesehenen Winkelbereiches durch die Befestigungsmittel der Scheibe nicht behindert wir-d.
  • In einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung sind die an der Unterseite der Scheibe angebrachten Befestigungsmittel zwei Stifte, die in bezug auf deren Mittelpunkt einander gegenüberliegend und mit unterschiedlichem Abstand vom Mittelpunkt angeordnet sind, und die Durchbrüche im Träger zwei konzentrische Schlitze. Die konzentrischen Schlitze besitzen ihrerseits je einen Winkelbereich von etwa 3000, und die Winkelbereiche der beiden Schlitze sind um 1800 gegeneinander versetzte Zur Beleuchtung der Skala des Drehknopfes ist die Scheibe eine an den Stellen der Skalenwerte mit Durchbrüchen oder Löchern ver sehene lichtundurchlässige Platte, z. B. Metallplatte, auf deren Außenseite eine die Skala tragende Platte oder Folie aus lichtdurchlässigem Material aufgebracht ist. Die Innenseite der Scheibe und der Index am Ring sind von einer im Innenraum des Ringes befindlichen Glühbirne über einen in bezug auf die Scheibe feststehenden Lichtleiter beleuchtbar.
  • Der Lichtleiter ist ein ringförmiger Körper aus lichtdurchlässigem Material, beispielsweise aus Aoryi-Glas (Einaunter dem eingetraglenen Warenzeichen "Tlexiglas' be-kannte -iiande-lsforin) , dessen Innenwandung achsparallel verläuft und dessen AuZenwandung in axia-ler axialer Richtung gesehen einen achsparallelen Abschnitt zur Beleuchtung des Index an dem Ring und einen sich daran anschließenden, schräg zur Achse hin verlaufenden Abschnitt zur Beleuch-, tung der Skala hat.
  • Der Index besteht in einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ebenfalls aus Acryl-Glas und ist als Lichtleiter ausgebildet, der die Form eines achsparallelen länglichen Körpers hat, dessen unterer, zur Achse hin abgeknickter Abschnitt durch eine Öffnung des Ringes hindurchtretend -mit seiner' Endfläche dem achsparallelen Abschnitt des ringförmigen Lichtleiters gegenübersteht.
  • Dadurch, daß die gesamte Beleuchtungsanordnung im Innenraum des Bedienringes untergebracht ist, bleiben auch bei beleuchteter Skala und bei beleuchtetem Index die Vorteile der Erfindung voll erhalten, die darin bestehen, daß die auf der Außenwand des Gerätegehäuses beanspruchte Kreisfläche nicht größer als die von dem Drehknopf bedeckte Kreisfläche von beispielsweise etwa 3,5 cm ist und daß bei feststehender und damit übersichtlicher und gut ablesbarer Skala- der Drehknopf den für Handbedienung optimalen Durchmesser von beispielsweise 3,5 cm besitzt. Ein weiterer Vorteil der Beleuchtungsanordnung besteht darin, daß zur Beleuchtung der Skala und des Index nur eine Glühbirne benötigt wird.
  • Weitere, auch aus den Ansprüchen ersichtliche Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden an Hand eines inde~r Zeichnung dargestallten Ausführungsbeispiels näher baschzieben und erläutert.
  • Es Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Drehknopf mit Skala, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Bedienring mit Träger nach Wegnahme der Skalenscheibe, Fig. 3 einen Querschnitt durch den in Fig. 2 dargestellten Bedienring, Fig. 4 einen Querschnitt desselben in Fig. 3 dargestellten Bedienringes, jedoch im Zusammenbau mit der Skalenscheibe und deren Befestigungsstiften, Fig. 5 einen Querschnitt derselben in Fig. 4 dargestellten Anordnung, jedoch im Zusammenbau mit einer Beleuchtungsanordnung, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der gesamten Anordnung in auseinandergelegter Darstellung der einzelnen Bauteile.
  • Der Drehknopf 1 hat die Form eines Ringes 7, an dessen Innenwand 8 ein Träger 9 mit der zentrischen Bohrung 4 starr angebracht ist. Der Innenraum 15 des Ringes 7 ist nach außen durch eine von dem Ring 7 unabhängige Scheibe 2 abgedeckt, die an ihrer Unterseite durch den Innenraum 15 des Ringes 7- und durch Durchbrüche 5 des Trägers 9 hindurchreichende Befestigungemittel 3 zur unbeweglichen Befestigung der Scheibe 2 an dem Gerät 6 hat. Die Scheibe 2 trägt auf ihrer Außenseite eine Skala 10 Skala 10 oder dergleichen. Die Außenseite der Scheibe 2 liegt etwa in einer Ebene mit der äußeren Kante des Ringes 7; vorteilhaft ist die Skalenscheibe 2 etwas kleiner als der Durchmesser des Ringes 7 und liegt auf einer'inneren Schulter 20 des Ringes 7 auf. Der Ring 7 hat einen mit der Skala 10 zusammeNwirkenden Index 12; der'Index 12 kann beispielsweise in Form einer Nase am Außenrand des Ringes 7 angebracht sein.
  • Die an der Unterseite der Scheibe 2 angebrachten Befestigungsmittel sind zwei Stifte 3, die nahezu auf demselben Durchmesser der Scheibe 2 und in bezug auf deren Mittelpunkt einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Abstände der Stifte 3 vom Mittelpunkt unterschiedlich sind. Die Durchbrüche im Träger 9 sind zwei konzentrische Schlitze 5, die je einen Winkelbereich von etwa 3000 besitzen; die Winkelbereiche der beiden Schlitze 5 sind um 1800 gegeneinander versetzt (Fig. 2).
  • Die freien Enden 11 der Stifte 3 sind in entsprechende Löcher 13 der Gehäusewandung 6 einpreßbar. Die im Träger 9 befindliche zentrische bohrung 4 wird auf die Welle 16 eines in dem Gerät 6 eingebauten Drellscllalters, drehbaren Abstimmittels oder dergleichen 14 aufgesetzt (Fig. 5 und 6).
  • Die Scheibe 2 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine an den Stellen der Skalenwerte 10 mit Durchbrüchen oder Löchern 26 versehene lichtundurchlässige Platte 21, z. B. Metall~ platte, auf dereR Außenseite eine die Skala 10 tragende Platte oder Folie 22 aus licbtdurchlässigem Material aufgebracht ist.
  • Die Die Innenseite der Scheibe 2 und der Index l2 am Ring 7 sind von einet im Innenraum 15 des Ringes 7 befindlichen Glühbirne 17 über einen in bezug auf die Scheibe 2 feststehenden Lichtleiter 18 beleuchtbar. Um den Lichtloiter 18 in bezug auf die Scheibe 2 feststehend zu gestalten, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Lichtleiter 18 mittels zweier in diesem angebrachter Bohrungen 30 auf die Stifte 3 aufgepreat (Fig. 9 und 6).
  • Der Lichtleiter 18 ist ein ringförmiger Körper aus lichtdurchlässigem Material, beispielsweise aus Acryl-Glas, dessen Innenwandung 29 achsparallel verlöuft und dessen Außenwsndung in axialer Richtung gesehen einen achsparallelen Abschnitt 28 zur Beleuchtung des Index 12 an dem Ring 7 und einen sich daran anschließenden schräg zur Achse hin verlaufenden Abschnitt 2.3 zur Beleuchtung der Skala 10 hat. Vorteilhaft bildet in dem beschriebenen Ausführungabcispiel der schräg zur Achae hin verlaufende Abschnitt 23 des ringförmigen Licbtleiters 18 aus Acryl-Glas mit der Achse cinen Winkej von ungefäbt 35°.
  • Der lichtl;eiter 18 hat an scinem Außenumfang dien Ausschnilt 19 zur Aufnahme der Glühbirne 17. Der Index 12 ist als Lichtleiten ausgebildet und bat die Form eines achrparallelen länglichen pärpers. Der unters, zut Achse Itin abgenickte Abschnitt des Index 12 tritt durch eine Öffnung der Ringes 7 hindurch und stebt mit seinet Pndilüche 77 dem achsparallelen Abschnitt 78 des ringfürmigen Lichtlciters 18 gegenüber (Fig. 5).
  • Die Innenseite der Scheibe 2 und der Index 12 am Ring 7 sind von einet im Innenraum 15 des Ringes 7 befindlichen Glühbirne 17 über einen in bezug auf die Scheibe 2 feststehenden Lichtleiter 18 beleuchtbar. Um den Lichtleiter 18 in bezug auf die Scheibe 2 feststehend zu gestalteh, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Lichtleiter 18 mittels zweier in diesem angebrachter Bohrungen 30 auf die Stifte 3 aufgepreßt (Fig. 5 und 6).
  • Der Licht leiter 18 ist ein ringförmiger Körper aus lichtdurchlässigem Material, beispielsweise aus Aeryl-G,las, dessen Innenwandung 29 achsparallel verläuft und dessen Außenwandung in axialer Richtung gesehen einen achsparallelen Abschnitt 28 zur Beleuchtung des Index 12 an dem Ring 7 und einen sich daran anschließenden, schräg zur Achse hin verlaufenden Abschnitt 23 zur Beleuchtung der Skala 10 hat. Vorteilhaft bildet in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der schräg zur Achse hin verlaufende Abschnitt 23 des ringförmigen Lichtleiters 18 aus ACryl-Glas mit der Achse einen Winkel von ungefähr 35°.
  • Der Lichtleiter 18 hat an seinem Außenumfang einen Ausschnitt 19 zur Aufnahme der Olühbirne 17. Der Index 12 ist als Lichtleiter ausgebildet und hat die Form eines achsparallelen länglichen Körpers. Der untere, zur Achse hin abgeknickte Abschnitt des Index 12 tritt durch eine Öffnung des Ringes 7 hindurch und steht mit seiner Endfläche 27 dem achsparallelen Abschnitt 28 des ringför.igen Lichtleitern' 18 gegenüber (Fig. S)o Die Die Skala 10 liegt auf der Scheibe 2 so über dem ringförmigen Lichtleiter 18, daß die aus dem schräg zur Achse hin verlaufenden Abschnitt 23 des ringförmigen Lichtleiters 18 austretenden Lichtstrahlen die Skala 10 beleuchten. Der Verlauf der Lichtstrahlen der Glühbirne 17 über den ringförmigen Lichtleiter 18 durch den Index 12 sowie durch die in der Scheibe 2 befindlichen Löcher 26 hindurch zur transparenten Skalenscheibe 2-2 ist aus der Fig. 5 klar ersichtlich, in welcher der Verlauf der Lichtstrahlen durch stark ausgezogene gestri-chelte Linien angedeutet ist. Der aus Aeryl-Glas bestehende Index 12 kann in beliebiger Farbtönung, beispielsweise in rot, eingefärbt sein, Um zu verhindern* daß Licht durch den Spalt zwischen der Unterseite des Drehknopfes 1 und der Gehäusewand 6 hindurchdringt, ist die Unterseite 25 des Außenrandes des Ringes 7 kragenfdrmig herausgezogen und zum lichtdichten Eingreifen in eine auf der Gehäusewand 6 befindliche Ringnut 24 bestimmt.

Claims (13)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Drehknopf mit einer zentrischen Bohrung zum Aufsetzen auf die Welle eines in ein Gerät, insbesondere der Nachrichtentechnik, eingebauten Drehschalters, eines drehbaren Abstimmittels oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der'Drehknopf (1) die Form eines Ringes (7) hat, an dessen Innenwand (ß) ein Träger (9) mit der zentrischen Bohrung (4) starr angebracht ist und dessen Innenraum (15) nach außen durch eine von dem Ring (7) unabhängige Scheibe (2) abgedeckt ist, die an ihrer Unterseite durch den Innenraum (15) des Ringes (7) und durch Durchbrüche (5) des Trägers t9) hindurchreichende Befestigungamittel (3) zur unbeweglichen Befestigung der Scheibe (2) an dem Gerät (6) hat, wobei die Scheibe (2) auf ihrer Außenseite eine von innen beleuchtbare Skala (1()) oder dergleichen trägt und der Ring (7) einen mit der Skala (10) zusammenwirkenden, von innen beleuchtbaren Index (12) hat.
2. Drchtnopf urch Ansprach 1, d a d u r c h g e l e n n z e i c h n e t, daß die Durchbrückt (5) in dem träger (9) mit der zentrischen Bchtung (4) duratt Bestaliet sind, daß die Dichung des Binges (7) innerhalh eines vorgescheuen Winielbereiches durch die Bofestigungsmittel (3) det Scheibe (2) nicht behindert 1 rd
3. Drehknopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dar Unterseite der Scheibe (2) angebrachten Befestigungs-s mittel zwei Stifte (3) sind, die in bezug auf deren Mittel punkt einander gegenüberliegend und mit unterschiedlichem Abstand vom Mittelpunkt angeordnet sind, und daß die durch brüche (5) im Träger (9) zwei konzentrische Schlitze sind,
4. Drehknopf nach Anspruch 3', d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die freien Enden (11) der Stifte (3) an der Gehäusewand (6) vorzugsweise lösbar befestigbar sind.
5. Drehknopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) eine an den Stellen der Skalenwerte~(10) mit Durchbrüchen oder Löchern (26) versahene lichtundurchlässige Platte (21), z. Bo Metallplatte, ist, auf deren Außenseite eine die Skala (10) tragende Platte oder Folie (22) aus lichtdurchlässigem Material aufgebracht ist.
6. Drehknopf nach einem der Ansprilehe 1 bis 5, dadurch gekenne zeichnet, daß die Innenseite der Scheibe t2) und der Index (12) am Ring (7) von einer im Innenraum (150 des Ringes (7) befindlichen Glühbirne (17) über einen in bezug auf die Scheibe (2) feststehenden Licht leiter (18) beleuchtbar sind.
7. Drehknopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (18) ein ringförmiger Körper aus lichtdurchlässigem Material, beispielsweise aus Acryl-Glas, ist, dessen Innenwandung (29) achsparallel verläuft und dessen Außenwandung in axialer Richtung gesehen einen achsparallelen Abschnitt (28) zur Beleuchtung des Index (12) an dem Ring (7) und einen sich daran anschließenden, schräg zur Achse hin verlaufenden Abschnitt (23) zur Beleuchtung der Skala (10) hat.
8. Drehknopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg zur Achse hin verlaufende Abschnitt (23) des ringfbrmigen Lichtleiters (18) aus Acryl-Glas mit der Achse einen Winkel von ungefähr 350 bildet.
9. Drehknopf nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (18) an seinem Außenumfang einen Ausschnitt (19) zur Aufnahme der Glühbirne (17) hat.
10. Drehknopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Index (12) aus lichtdurchlässigem Material, beispielsweise aus Acryl-Glas, besteht und am Außenrand des Ringes (7), beispieisweise in Form einer Nase, angebracht ist.
11. Drehknopf nach Anspruch 1Q, dadurch gekennzeichnet, daß der Index (12) als Lichtleiter ausgebildet ist, der die Form eines achsparallelen länglichen K8rper8 hat, dessen unterer, zur' Achse hin abgeknickter Abschnitt durch eine öffnung des Ringes (7) hindurchtretend mit seiner Endfläche (27) dem achsparallelen Abschnitt (28) des ringförmigen Lichtleiters (18) gegenUbersteht.
12. Drehknopf nach einem der Ansprüche bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (10) auf der Scheibe (2) so über dem ringförmigen Lichtleiter (18) liegt, daß die aus dem schräg zur Achse hin verlaufenden Abschnitt (23) des ringförmigen Lichtleiters (18) austretenden Lichtstrahlen die Skala (10) beleuchtenl.
13. Drehknopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (25) des Außenrandes des Ringes (7) kragenförmig heraungezogen und zum lichtdichten Eingreifen in eine auf der Gehäunewand (6) befindliche Ringnut (24) bestimmt ist.
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