DE2035563A1

DE2035563A1 - Gasbrennerkopf mit atmosphärischer Gasluftvormischung

Info

Publication number: DE2035563A1
Application number: DE19702035563
Authority: DE
Inventors: der Anmelder. P ist
Original assignee: DREIZLER W
Current assignee: DREIZLER W
Priority date: 1970-07-17
Filing date: 1970-07-17
Publication date: 1972-01-20
Also published as: DE2035563B2; DE2035563C3

Description

Gasbrennerkopf mit atmosphärischer Gasluftvormischung Die Erfindung betrifft einen Gasbrennerkopf mit atmosphärischer Gasluftvormischung, der als Einzelbrenner, oder aber unter Verwendung mehrerer, auf Rohre gesetzter Einzeibrenner für grössere Brennereinheiten verwendet wird.
Die erfindungsgemässe Ausführuzig besteht hierbei aus einem mit Gasdüse und Vormischlöchern für die Priniärluft ausgerüsteten Mischrohr, das in neuer und fortschrittlicher Weise zusammen mit einem darauf gesetzten Brennerkopf so ausgebildet ist, dass verbesserte Brenneigenschaften bei hoher Brennerleistung in Bezug auf Abhebesicherheit, Unempfindlichkeit gegen Druckschwankungen und hohe Zündgeschwindigkeiten erreicht werden.
Es stellt sich die Aufgabe, eine möglichst radiale, stenifönnig nach aussen brennende Flamme zu erzielen, die aus einzelnen sternförmigen Flammenzungen besteht, die sich gegenseitig nicht berühren sollen, so dass eine ausreichende Sekundärluftdiffusion für eine straffe kurze Brennerflamme gewährleistet ist.
Eine weitere Aufgabe ist es, mittels einer Halteflammeneinrichtung eine stabile Brennerflamme auch bei verschiedenen Gasdrücken und unterschiedlichen Zündgeschwindigkeiten zu erzielen, wobei Abhebeerscheinungen zu vermeiden sind.
Diese Aufgaben werden beim erfindungsgemässen Gasbrennerkopf einmal durch eine auf der Stirnseite des Brennerkopf es angebrachte, das Gasluftgemisch in radialer Richtung umlenkende Scheibe, zum anderen durch einen das Halteflammengas verteilenden, aussen am Mischrohrende angeordneten Ringkanal, mit einer die Brennerschlitze in einen Hauptflanimenbereich und einen Halteflammenbereich aufteilenden Wand, gelöst.
In Fig. 1 - 3 ist eine erfindungsgemässe Ausführung des Gasbrennerkopfes dargestellt: Fig. 1 zeigt eine Aussenansicht Fig. 2 einen Schnitt A + A Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gasbrennerkopf.
Auf der Gaseingangsseite ist im Mischrohr 1 die GAsdüse 2 angeordnet. Zu den Löchern 3 strömt im Betrieb unter der Injektorwirkung des Gases 4 bei atmosphärischem Druck die Primärluft 5 ein und vermischt sich zu einem -Gasluftgemisch Über das verdickte Mischrohrende 6 ist der Brennerkopf 7 gestülpt, der aus dem zylindrischen Brennerkopfteil 8, der Brennerkopfschräge 9 und der Brennerkopfstirnseite 10 besteht. in der Brennerkopfschräge 9 sind, in den äusseren Teil der Brennerstirnseite 10 hineinverlaufend, eine Anzahl Brennerschlitze 1P eingebracht, die im Bereich der Brennerkopfstirnseite 10 von einer darüber hinausragenden Scheibe 12 überdeckt sind. Der Hauptteil des Gasluftgemisches wird von der Brennerkopfstirnseite 10 und zusätzlich durch die Scheibe 12 durch die Brennerschlitze 11 hindurch nach aussen gedrückt, so dass eine sternförmige, aus einzelnen Flammenzungen zusammengesetzte Brennerflamme besteht, deren Flammenspitzen sich gegenseitig nicht berühren.
Am Mischrohrende 6 ist aussen ein durch ELeiae Löcher 13 mit dem Mischrohrinnern 14 verbundener Ringkanal 15 so angebracht, dass @essen Wand 16 die Brennerschlitze 11 in einen Halteflammenbereich b und einen Hauptflammenbereich a unterteilt.
Ein Teil des Gasluftgemisches strömt durch die Löcher 13 in den Ringkanal 15 und tritt zu den Brennerschlitzen 11 als Halteflammengas 17 an der Hurzel der Hauptflamme 18 zur Verbrennung heraus.

Claims

Patentansprüche

Gasbrennerkopf mit atmosphärischer Gasluftvormischung, mit Mischrohr, Gasdüse und Brennerkopf, dadurch gekennzeichnet, dass das verdickte Mischrohrende einen durch kleine Löcher mit dem Mischrohrinnern verbundenen Ringkanal besitzt, dessen äussere, zugleich das Mischrohr abschliessende Wand die Brennerschlitze des über das Mischrohrende gestülpten Brennerkopfes im Bereich der Brennerkopfschräge von innen in einen grösseren Bereich für die Hauptflamme und einen kleineren Bereich für die Halteflamme unterteilt.
2. Brennerkopf nach Anspruch 1 mit einer zwischen dem zylindrischen Brennerkopfteil und der Brennerkopfstirnseite angebrachten Brennerkopfabschrägung und dort befindlichen Brennerschlitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Brennerkopfstirnseite hineinführenden Brennerschlitzenden von einer die Brennerkopfstirnseite überragenden und mit dieser fest verbundenen Scheibe überdeckt sind.

L e e r s e i t e