DE2035522A1 - Anordnung zur zentralen Abtastung und Anzeige - Google Patents

Anordnung zur zentralen Abtastung und Anzeige

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DE2035522A1
DE2035522A1 DE19702035522 DE2035522A DE2035522A1 DE 2035522 A1 DE2035522 A1 DE 2035522A1 DE 19702035522 DE19702035522 DE 19702035522 DE 2035522 A DE2035522 A DE 2035522A DE 2035522 A1 DE2035522 A1 DE 2035522A1
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English (en)
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Roger J Mt Prospect 111 Feulner (VStA)
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Honeywell Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B26/00Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
    • G08B26/001Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel
    • G08B26/002Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel only replying the state of the sensor

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Anordnung zu zentralen Abtastung und Anzeige " Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur zentralen Abtastung von in verschiedenen Außenstationen befindlichfn, durch Zustand fUhler gesteuerten Schaltern, bei der eine in der Zentralstation angeordnete Schaltzustandsanzeige mit einem den jeweiligen Zustand des betreffenden Schalters kennzeichnenden, in der Außenstation vorgesehenen Schaltzustandsgeber verbunden wird, sobald am Ausgang eines bei Betätigung des Schalters einen ersten Zustand einnehmenden Schaltmelders ein die Betätigung des Schalters meldendes Signal auftritt.
  • Die bekannten Anordnungen dieser Art arbeiten auf folgende Weise.
  • Von einer Zentralstation werden eine größere Anzahl von Außenstationen überwacht, denen jeweils ein Schalter zugeordnet ist.
  • ändert sich der Schaltzustand einer dieser Schalter in der einen oder anderen Richtung, so wird am Ausgang der betreffenden Außenstation ein entsprechendes Signal abgegeben, woraufhin die Zentralstation mit dieser Außenstation verbunden wird. Nachdem die Zentralstation mit der betreffenden Außenstation verbunden ist, wird von der Zentralstation der Zustand des Schalters festgestellt, angezeigt und gegebenenfalls aufgezeichnet. Nach der Anzeige des Schalterzustandes trennt sich die Zentralstation von der Außenstation, wodurch diese ihren Normalzustand wieder einnimmt. Nachteilig bei den bekannten auf diese Weise arbeitenden Anordnungen ist die Tatsache, daß in dem Fall, daß der Schalter bis zu dem Zeitpunkt, an dem sein Zustand in der Zentralstation angezeigt wird, zweimal seinen Zustand ändert, von der Zentralstation nur eine einzige Schaltzustandsänderung festgestellt wird. Das bedeutet, daß bei einer doppelten Umschaltung innerhalb eines kürzeren Zeitraumes diese: nicht festgestellt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die in der Lage ist, Doppelschaltungen innerhalb eines kürzeren Zeitraumes festzuhalten und gegebenenfalls aufzuzeichnen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schaltmelder an eine von einer Abschaltsteuerung angesteuerte Melderabschaltvorrichtung angeschlossen ist, bei deren Betätigung ein Umschalten des Schalters keinen Einfluß auf den Zustand des Schaltmelders mehr hat, daß die Zentralstation mit einem die Schaltmelder der einzelnen Außenstationen abtastenden Abtastgerät versehen ist, welches die Schaltzustandsanzeige der Zentralstation nacheinander mit den Schaltzustandsgebern der Außens-tationen Verbindet, daß nach der Aufzeichnung eines Schaltzustandes in der Zentralstation diese von der betreffenden Außenstation abgetrennt, durch die Abschaltsteuerung der Außenstation die Abschaltung ihres Schaltmelders aufgehoben und über eine-Rückstelleinrichtung der SchaltmeldeSnseinen zweiten Zustand gebracht wird, wodurch eine möglicherweise während der Aufzeichnung des Schaltzustandes erfolgende Umschaltung des Schalters nunmehr am Ausgang des Schaltmelders durch Zurückkippen des Schaltmelders in den ersten Zustand und ein hieraus resultierendes Signal am Melderausgang kenntlich gemacht wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem AusSUhrungsbeispiel, das nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert wird.
  • Darin zeigt: Figur 1 eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispieles der-erfindungsgemäßen Anordnung und Figur 2 eine Baugruppe, durch deren Verwendung sich das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 vorteilhaft abwandeln läßt.
  • In Figur 1 ist eine Zentralstation 10 über eine Ubertragungsleitung 11 mit einer Anzahl von Außenstationen 1A-2B verbunden.
  • Die Zentralstation ist mit einem Abtastgerät 12 und einer Schaltzustandsanzeige 13 versehen. Die Schaltzustandsanzeige 13 kann ein gebräuchlicher Drucker oder eine Schreibmaschine sein, mit deren Hilfe die von den Außenstationen zur Zentralstation gelangenden Informationen festgehalten werden.
  • Mit Hilfe der Zentralstation werden verschiedene Gebiete, beispielsweise Gebäudeteile überwacht, in denen jeweils mehrere Außenstationen angeordnet sind. In Figur 1 sind zwei Gebiete A,B angedeutet, die voneinander durch Strichlinien abgegrenzt sind.
  • Jedes einzelne Gebiet A,B besitzt jeweils zwei Außenstationen 1A, 2A bzw. 1B,2B. In jedem Gebiet befindet sich eine zentrale Verknüpfungsschaltung 20, die durch Adressignale von dem Abtastgerät 12 der Zentralstation 10 angewählt wird, woraufhin von den Außenstationen über diese Verknüpfungsschaltung die Außenstation betreffende Informationen übermittelt werden. Da der Aufbau der Verknüpfungsschaltung nicht Gegenstand der Erfindung ist, soll ihr Aufbau und ihre hierdurch bestimmte Wirkungsweise als gegeben angenommen werden.
  • Da die einzelnen Außenstationen in ihrem Aufbau untereinander gleich sind, soll stellvertretend für alle Außenstationen nur die Außenstation 1A näher beschrieben werden.An den Eingang der Außenstation 1A ist ein Schalter 30 angeschlossen, der von einem Zustandsfühler 31 im Alarmfall geschlossen wird und im Normalfall geöffnet ist.Wenn siwh der Zustand des Schalters 30 in einer der beiden möglichen Richtungen ändert, indem sich der Schalter schließt oder öffnet, tritt am Ausgang 32 der Außenstation 1A ein Ausgangssignal auf, was dadurch geschieht, daß sich die Eingangsspannung zweier NAND-Gatter 33 und 34 einer Melderabschaltvorrichtung 35 ändert. Das dem Eingang des NAND-Gatters 34 zugeführte Eingangssignal wird durch einen Inverter 40 umgekehrt.
  • Die Ausgänge der Gatter 33 und 34 sind mit den Eingängen einer Halteschaltung 43 verbunden,die als Kippschaltung wirkt und mit einem Paar NAND-Gatter 4.1,42 versehen ist. Die beiden Ausgänge der Halteschaltung, die mit den Ausgängen der beiden Gatter 41, 42 identisch sind, liegen an dem Eingang einer Logikschaltung 44, die ebenso wie die Halteschaltung 43 als Kippschaltung wirkt.
  • Über ein zur Logikschaltung 44 gehöriges NAND-Gatter 45 wird das Ausgangssignal an einer der Ausgänge der Halteschaltung 43 zum Ausgang 32 der Außenstation 1A übertragen. Wegen der bistabilen Wirkung der Logikschaltung 44 tritt als Folge eines an den Ausgängen der Halteschaltung 43 wirksamen Signales eine Umschaltung des Ausgangssignales am Ausgang 32 aufs wobei die Spannungsänderung am Ausgang 32 solange anhält, bis ein von einer Rückstelleinrichtung 63 abgegebenes Rückstellsignal den anfänglichen Zustand der Logikschaltung 44 wieder herstellte Als Folge der Kippwirkung der Logikschaltung 44 hat nur immer ein Signal eine Wirkung auf die Logikschaltung 44, durch welche diese verriegelt wirds während die nachfolgenden auf dea Eingang der Logikschaltung treffenden Signale solange nicht zur Geltung kommen, bis ein Rücketelisignal den ursprünglichen Zustand der Logikechaltung wiederhergestellt hat0 Es wurde bereits darauf hingewiesenS daß eine Anderung des Ausgangssignales an dem Ausgang 32 eine Folge der Zustandsänderung des Schalters 30 ist Im einzelnen spielt sich nun folgendes ab.
  • Durch das Anwählen des Gebietes A durch die Zentralstation 10 gelangt über die Verknüpfungsschaltung 20 ein Signal zur Klemme 52 am Eingang einer Abschaltsteuerung 53,über die d@ ?lderabsthaltvorrichtumu/Detätigt wird Diese Melderabschaltvorrichtung dient zum Stillsetzen eines aus der Halteschaltung 43 und der Logikschaltung 44 gebildeten Schaltmelders0 Die Abschaltsteuerung 53 hat den Aufbau einer Kippstufe, bei deren Betätigung über die Klemme 52 die Melderabschaltvorrichtungen 35 alle Außenstationen des Gebietes A wirksam werden und die wiederum alle in diesem Gebiet angeordneten Schaltmelder stillsetzen. Wie bereits weiter oben erwähnt, tritt am Ausgang 32 ein Ausgangssignal auf, wenn sich der Zustand am Schalter 30 geändert hat, wobei von der Zentralstation nicht nur die Zustandsänderung des Schalters sondern über einen mit der Schaltzustandsanzeige 13 verbindbaren Schaltzustandsgeber auch der augenblickliche Zustand des Schalters aufgezeichnet wird. Von dem Schaltzustandsgeber sind in Figur 1 nur die Klemmen 61,62 dargestellt.
  • Wenn nun während der Abtastung oder der Aufzeichnung des Schaltzustandes der Außenstationen des Gebietes A eine zweite Zustandsänderung des Schalters 30 der Außenstation 1A stattfindet, etwa indem der zuvor in den Alarmzustand (geschlossen) geschaltete Schalter 30 in den Normalzustand (geöffnet) zurückgeschaltet wird, so hat die zweite Zustandsänderung keinen Einfluß auf den Ausgang der Melderabschaltvorrichtung 35. Erst nachdem die Zentralstation 10 die Aufzeichnung der Schalterzustände der zu dem Gebiet A gehörenden Außenstationen beendet hat und die Zentralstation mit den Außenstationen des Gebietes B verbunden wird, kann sich die zweite Zustandsänderung des zu der Außenstation 1A gehörenden Schalters 30 am Ausgang 32 dieser Außenstation auswirken. Dieses geschieht dadurch, daß sobald ein Adressignal, mit dem die Zentralstation das Gebiet B anwählt, zu der VerknUpfungsschaltang 20 des Gebietes A gelangt, die Verknüpfungsschaltung des Gebietes A über die Rückstelleinrichtung (in Fig.1 Klemme 63) die Logikschaltungen 44 der Außenstationen dieses Gebietes in ihren Normalzustand zurückstellt. Anschließend wird von der Verknüpfungsschaltung 20 des Gebietes A ein Signal auf die am Eingang der Abschaltsteuerung 53 liegende Klemme 60 gegeben, durch welches die Abschaltsteuerung die Wirkung der Melderabschaltvorrichtung 35 aufhebt, wodurch sich nunmehr die zweite Zustandsänderung des Schalters 30 der Außenstation 1A auf die Halteschaltung 43 und auf die Logikschaltung 44 auswirken kann. Als Folge davon tritt am Ausgang 32 der Außenstation 1A ein Signal auf, das eine Zustandsänderung des Schalters 30 dieser Außenstation kennzeichnet.
  • Dieses Signal am Ausgang 32 hat wiederum eine Zustandsänderung der Halteschaltung 43 und der Logikschaltung 44 zur Voraussetzung, die beide als Kippschaltungen arbeiten. Diese Zustandsänderung wird aber erst dadurch möglich, daß sich das durch die zweite Umschaltung des Schalters 30 veränderte Potential an den Eingängen der Melderabschaltvorrichtung 35 auch an den Eingängen der Halteschaltung 43 und damit der Logikschaltung 44 auswirkt, was erst durch eine Umschaltung der Melderabschaltvorrichtung 35 durch die Abschaltsteuerung 53 möglich ist, Nachdem die Zentralstation das Abfragen der zu dem Gebiet B gehörenden Außenstationen beendet hat, wird von der Zentralstation wiederum ein Adressignal für das Gebiet A ausgesendet, was zwei Vorgänge zur Folge hat.
  • Zum ersten wird durch dieses Signal von der Verknüpfungsschaltung 20 des Gebietes B die Rückstelleinrichtung des Gebietes B in Betrieb gesetzt, wodurch alle zu diesem Gebiet gehörenden Logikschaltungen in ihren Normalzustand gebracht werden. Weiterhin werden durch die Verknüpfungsschaltung 20 des Gebietes B alle Melderabschaltvorrichtungen dieses Gebietes unwirksam gemacht. Als zweites bewirkt das Adressignal der Zentralstation 10, daß von der VerknUpfungsschaltung 20 des Gebietes A über die Abschaltsteuerung 53 die Melderabschaltvorrichtungen 35 dieses Gebietes wirksam gemacht werden, wodurch eine möglicherweise nunmehr eintretende Zustands änderung des Schalters 30 solange keinen Einfluß auf den Ausgang 32 der betreffenden Außenstation mehr hat, wie die Zentralstation 10 mit dem Gebiet A verbunden ist.
  • An dem Ausgang 32 der'Außenstation 1A liegt gemäß dem obengegebenen Beispiel ein Signal an, daß die zweite Zustandsänderung des Schalters 30 kennzeichnet> bei der dieser Schalter von dem Alarmzustand in den Normalzustand UbergingO Diese Zustandsänderung, die erfolgte noch bevor die Zentralstation das letztemal mit dem Gebiet B verbunden war, wird nunmehr nachträglich von der Schaltzustandsanzeige 13 der Zentralstation 10 aufgezeichnet.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 die Melderabschaltvorrichtung 35 über die Verbindungsschaltung 20 und die Abschaltsteuerung 53 eingeschaltet wird, besteht nach einer in Figur 2 gezeigten Abwandlung des Ausführungsbeispieles nach Figur 1 die Möglichkeit, die Melderabschaltvorrichtung 35 direkt durch das Ausgangssignal am Ausgang 32 der betreffenden Außenstation wirksam zu machen. Mit einer solchen, in Figur 2 dargestellten Verbindung zwischen dem Ausgang 32 und der Melderabschaltvorrichtung 35,wird der Schaltmelder 43,44 automatisch stillgesetzt, sobald ein die Zustands änderung des Schalters 30 kennzeichnendes Signal am Ausgang 32 auftritt. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ändert sich hierdurch nur wenig.
  • Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß bei der Ausführungsform nach Figur 1 die Melderabschaltvorrichtungen 35 eines Gebietes erst dann wirksam werden, wenn die Zentralstation 10 mit diesem Gebiet verbunden ist, während bei der in Figur 2 angedeuteten Abwandlung der AusfUhrungsform nach Figur 1 die Melderabschaltvorrichtungen der einzelnen Außenstationen eines Gebietes individuell dann wirksam gemacht werden3 wenn der Schaltzustand eines Schalters 30 der betreffenden Außenstation sich geändert hat. Auf diese Weise läßt sich auch das Unwirksam-machen der einzelnen Melderabschaltvorrichtungen mit der Rückstellung der einzelnen Logikschaltungen 44 in deren Normalzustand koppeln.
  • BetracHetman nochmals die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung für den Fall, daß der Schalter 30 der Außenstation 1A schließt (Alarmzustand) und wieder öf£net''(Normalzustand), also den Fall einer zweimaligen Zustandsänderung des Schalters 30, so stellt man folgendes fest. Wenn der Schalter 30 seine Normalstellung verläßt und schließt, wird diese Zustandsänderung des Schalters durch ein Signal am Ausgang 32 der Außenstation 1A angezeigt. Sobald die Zentralstation 10 mit dem Gebiet A in Verbindung tritt, wird die Melderabschaltvorrichtung der Station 1A und der anderen zu dem Gebiet A gehörenden Außenstationen wirksam. Danach übermitteln alle Außenstationen, bei denen eine Schaltzusstandsänderung stattgefunden hat, der Zentralstation den Zustand ihres Schalters. Im Falle der Außenstation 1A wird von der Schaltzustandsanzeige 13 festgehalten: 1A Alarm.
  • FUr das hier beschriebene Beispiel wird nun angenommen, daß sich der Schalter 30 der Außenstation 1A wieder öffnet (Übergang zum Normalzustand), während die anderen Außenstationen, z.B. 2A,- bei denen eine Schaltzustandsänderung stattgefunden hat, diese indem rung zusammen mit dem augenblicklichen Schaltzustand ihres Schalters der Zentralstation mitteilen. Da die Melderabschaltvorrichtung 35 der Außenstation 1A wirksam ist, hat diese zweite Schaltzustandsänderung des Schalters 30 keine Wirkung auf den Ausgang der Melderabschaltvorrichtung 35 und damit auf den Schaltmelder 43,44.
  • Nachdem von dem Gebiet A die gewünschten Informationen zur Zentralstation 10 übermittelt sind und die notwendigen Prüf- und Umschaltvorgänge stattgefunden haben, wählt die Zentralstation 10 die Verbindungsschaltung 20 des Gebietes B mittels eines Adresse signales an. Beim Eintreffen des Adressignales für das Gebiet B in der Verbindungsschaltung 20 des Gebietes A werden alle Logik° Schaltungen 44 des Gebietes A über die Klemmen 63 von einer zur Verknüpfungsschaltung 20 gehörenden Rückstelleinrichtung in ihren Normalzustand zurückgestellt, wodurch auch das eine Zustandsänderung des zugeordneten Schalters anzeigende Signal an den Ausgängen 32 verschwindet. Weiterhin wird durch das Adressignal für das Gebiet B in dem Gebiet A die Wirkung der Melderabschaltvorrichtungen 35 aufgehoben0 Als Folge davon wird die zweite Zustandsänderung (Öffnen des Schalters 30) des zu der Außenstation 1A gehörenden Schalters 30 im Schaltmelder 43,44 dieser Station wirksame wodurch am Ausgang 32 ein Signal erscheint, das die zweite Zustandsänderung des Schalters 30 kennzeichnet.
  • Wird nach der Aufnahme aller aus dem Gebiet B kommende Informationen die Zentralstation 10 wieder mit dem Gebiet A verbunden, so wird die Schaltzustandsanzeige 13 der Zentralstation über die Klemmen 61,62 des Schaltzustandsgebers der neue Zustand des Schalters 30 der Außenstation-lA mitgeteilt, so daß jetzt von der Schaltzustandsanzeige festgehalten wird: 1A kehrt zur Normalstellung zurück.
  • Da die Zeiträume,während denen dieKZentralstation mit den einzelnen Gebieten verbunden ist, sehr kurz sind, scheint auf dem von der Schaltzustandsanzeige 13 bedruckten Streifen im Zusammenhang mit dem Schalter 30 folgende Nachricht: 1A Alarm 1A kehrt zur Normalstellung zurück.
  • Auf diese Weise wird das Bedienungspersonal von der zweimaligen Änderung des Schaltzustandes des Schalters 30 der Außenstation 1A informiert, obwohl diese zweimalige Änderung stattgefunden hat, bevor überhaupt die erste änderung in der Zentralstation aufgezeichnet wurde.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Anordnung zur zentralen Abtastung und Anzeige von in verschiedenen Außenstationen befindlichen durch Zustands fühler gesteuerten Schaltern, bei der eine in der Zentralstation angeordnete Schaltzustandsanzeige mit einem den jeweiligen Zustand des betreffenden Schalters kennzeichnenden in der Außenstation vorgesehenen Schaltzustandsgeber verbunden wird, sobald am Ausgang eines bei Betätigung des Schalters einen ersten Zustand einnehmenden Schaltmelders ein die Betätigung des Schalters meldendes Signal auftritt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t> daß der Schaltmelder (43,44) an eine von einer Abschaltsteuerung (53) angesteuerte Melderabschaltvorrichtung (35) angeschlossen ist, bei deren Betätigung ein Umschalten des Schalters (30) keinen Einfluß auf den Zustand des Schaltmelders hat, daß die Zentralstation (10) mit einem die Schaltmelder der einzelnen Außenstationen (lA-2B) abtastenden Abtastgerät (12) versehen ist, welches die Schaltzustandsanzeige (13) der Zentralstation (10) nacheinander mit den Schaltzustandsgebern (61,62) der Außenstation verbindet, daß nach der Aufzeichnung eines chaitzustandes in der Zentralstation diese- von der betreffenden Außenstation abgetrennt, durch die Abschaltsteuerung der Außenstation die Abschaltung ihres Schaltmelders aufgehoben, und über eine Rückstelleinrichtung (63) der Schaltmelder in seinen zweiten Zustand gebracht wird, wodurch eine möglicherweise während der Aufzeichnung des Schaltzustandes erfolgte Umschaltung des Schalters nunmehr am Ausgang (32) des Schaltmelders durch Zurückkippen des Schaltmelders in den ersten Zustand und ein hieraus resultierendes Signal am Melderausgang kenntlich wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Schaltmelder (43,44) eine Logikschaltung (44) mit zwei möglichen Zuständen aufweist, an den Ausgang (32) des Schaltmelders angeschlossen ist, dessen Signal dem Zustand der Logikschaltung entspricht, wobei der erste Zustand der Normalzustand der Logikschaltung ist und der zweite Zustand nach einer Zustandsänderung des Schalters(30) eingenommen wird, und daß die von der Zentralstation (10) nach der Anzeige angesteuerte Rückstelleinrichtung (63) die Logikschaltung in ihren Normalzustand zurückstellt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Schaltmelder (43,44) mit einer als Kippstufe geschalteten Halteschaltung (43) versehen ist, daß die Halteschaltung ein Paar NAND-Gatter (41,42) mit jeweils einem ersten und einem zweiten Eingang und einem Ausgang aufweist, daß jeweils der erste Eingang über die Melderabschaltvorrichtung (35) mit dem Schalter (30) verbunden ist, wobei in die Verbindung zwischen dem einen der ersten Eingänge und dem Schalter ein Inverter (40) eingefügt ist, und daß die-zweiten Eingänge der NAND-Gatter wechselseitig mit den Gatterausgängen verbunden sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, d a d u r.c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß jedem der beiden Zustände des Schalters (30) jeweils ein elektrischer Zustand der als Kippstufe geschalteten Halteschaltung (43) zugeordnet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r zu c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Melderschaltvorrichtung (35) durch zwei weitere NAND-Gatter (33,34) gebildet ist, von denen jeweils die Strecke zwischen dem ersten Eingang un dem Ausgang in die Verbindung zwischen Halteschaltung (43) und dem Schalter (30) eingefügt ist, und deren zweite Eingänge an die Abschaltsteuerung (53) angeschlossen sind, so daß eine durch das Betätigen des Schalters (30) bedingte Potentialänderung für die ersten Eingänge an den Gatterausgängen und damit an der Halteschaltung (43) erst dann wirksam werden kann, wenn von der Abschaltsteuerung ein geeignetes Potential auf die zweiten Eingänge gelangt.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Logikschaltung (44) eine aus zwei zusätzlichen NAND-Gattern (45,50) aufgebaute Kippschaltung ist, daß die ersten Eingänge der Gatter wechselseitig mit den Gatterausgängen verbunden sind, daß der zweite Eingang des ersten Gatters an die beiden Ausgänge der weiteren Gatter (41D42) der Halteschaltung (43) angeschlossen ist, daß der zweite Eingang des zweiten Gatters (50) zu der RUckstelleinrichtung (63) geführt ist, wodurch bei einem geeigneten Signal am Ausgang der Rückstelleinrichtung die Logik schaltung ihren ersten Zustand und bei einem Ausgangssignal an einem der beiden Ausgänge der Halteschaltung ihren zweiten Zustand einnimmt
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h gek e n n z e i zu c h ne t, daß die Zentralstation (10) die Abschaltsteuerung (53)s der Schaltzustandsgeber (61n62) und die Rückstelleinrichtung (63) einer Außenstation (1A-2B) nur nur dann betätigt» wenn ein Signal am Ausgang (32) des Schalt melders (43,44) dieser Station auf das Abtastgerät (12) einwirkt, das eine Zustandsänderung des Schalters (30) anzeigt.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Abtastgerät (12) die Ausgänge (32) der Schaltmelder (43,44) der einzelnen Außenstationen (1A-2B) so lange abtastet, bis er mit einem Ausgang verbunden ist, an dem ein Signal liegt, das die Änderung deschaltzustandes des zugehörigen Schalters (30) anzeigt, woraufhin über den Schaltzustandgeber (61,62) von der Schaltzustandsanzeige (13) der Schaltzustand aufgezeichnet und durch Beeinflussen der Abschaltsteuerung (53) die Wirkung auf den Schaltmelder (43,44) einer während der Aufzeichnung möglicherweise erfolgten Schalterbetätigung solange verzögert wird, bis die Aufzeichnung beendet und der Schaltmelder durch die Rückstelleinrichtung (63) in seinen ersten Zustand versetzt ist.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schalter zwischen einer Normalstellung und einer Alarmstellung seine Lage wechselt, und daß die Schaltzustandsanzeige (13) eine Schreibmaschine oder ein Drucker ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meldeschaltung (35) an den Ausgang (32) des Schaltmelders (43,44) anstatt an die Abschaltsteuerung (53) angeschlossen ist.
    L e e r s e i t e
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