DE2165025A1 - Gerät für die Sequenzüberwachung redundanter Regelsignale - Google Patents

Gerät für die Sequenzüberwachung redundanter Regelsignale

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DE2165025A1
DE2165025A1 DE19712165025 DE2165025A DE2165025A1 DE 2165025 A1 DE2165025 A1 DE 2165025A1 DE 19712165025 DE19712165025 DE 19712165025 DE 2165025 A DE2165025 A DE 2165025A DE 2165025 A1 DE2165025 A1 DE 2165025A1
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DE
Germany
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gate
monitor
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signals
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DE19712165025
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Inventor
Peter F. Hastings-on-Hudson; Tawfik David A. Rego Park; N. Y.; James Robert L. Bloomfield N.J.; Curran (V.StA)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Corp
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Bendix Corp
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/0038Circuits for comparing several input signals and for indicating the result of this comparison, e.g. equal, different, greater, smaller (comparing pulses or pulse trains according to amplitude)
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/0055Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots with safety arrangements
    • G05D1/0077Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots with safety arrangements using redundant signals or controls

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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Safety Devices In Control Systems (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)

Description

PafenfenwäSfe
Dr. Ing. H. Hegerdank
Dipl. ing. H. Tu<->ck Dip!. t'h\'~. V.. -'V'iiitz
bdiiuix Corporation - .
Executive Offxces
rseridlx Center, Southfield
Michigan 48075, USA 21. Dez. 1971
Anwaltsakte M-I355
Gerät für die Sequenzüberwachung redundanter Regelsignale
Die hrfindung; betrifft ein Gerät für die Sequenzüberwachung redundanter Regel signale- und insbesondere ein derartiges Gerät, das eine ausfallsicnere Überwachung mit einfacheren Schaltmitteln und verbesserter Genauigkeit ermöglicht.
ijoi den bekannten Monitoren für die Sequenzüberwachung von an verschiedenen Punkten eines Re.ge!systems auftretenden redundanten Signa]en war für jeden"-überwachten Punkt ein getrennter Schaltkreis erforderlich. Dadurch wurde der Leistungsbedarf des Monitors vergrößert und seine Herstellungskosten und seine Komplexität yjucnseri. Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung weist diese π rieht ei] e nicnt auf, da nur ein einziger Monitorkreis für die öequenzüberwachung von Paaren redundanter Signale von verschiedenen Punkten erforderlich, ist.
i-,rfiuu.ung offenbart einen Monitor, in dem eine Vielzahl von en redundanter Signale tiequentiell üoer eine entsprechende An voii oc.ialtern an den monitor gele,_,t v/erden. Wenn aie Signale
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BAD ORIGINAL
aes uuerwachten Paares irinsmalo vorgegebener Grenzwerte liegen, t-iDt - ■■■'
^3er Monitor ein Wecnselsignal ab, das einen Schalter für das Anlegen eines weiteren Paares redundanter Signale an den Monitor1 oetdtigt. Viena die Grenzwerte übersehritten rferden, gibt der i-ionitor ein Dauersignal ab, aas nicht zu einem wirksamen Durchschalten des Schalters führt und ein Inbetriebsetzen eines Fehlerindikator^ oder einer Systemabtrenneinrichtung uewirkt. Der Monitor ist aucn für eine Verzögerung einer Fehleranzeige ausgelegt, wenn ein ausgewähltes Signalpaar fehlerhaft ist, aber für eine Anzeige, wenn Λ ein anderes ausgewähltes Signalpaar ebenfalls fenlerhaft ist; danach erzeugt der Monitor ein Ausgangssignal, das einen weiteren Sequenzoetrieb unterbindet.
£.in Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen einzigen Monitor für den Vergleich von nacheinander angelegten redundanten Signalen zu schaffen, die an verschiedenen Punkten eines Regelsystems auftreten.
Ein weiterer Zweck ist die Bereitstellung eines betriebssicheren "' Sequenzmonitors der beschrieDenen Bauweise zu schaffen, der sowohl für eigenen Ausfall als auch für fehlerhafte Regelsignale einen Alarm auslöst.
Weiterhin soll der iionitor eine einfachere Schaltung, weniger Schaltüauteile und eine sicherere Arbeitsweise im Vergleich zu den Dereits uekannteu Monitoren aufweisen.
Scnließlich richtet sicn die Erfindung auf das aufeinanderfolgende
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BAD
Vergleichen von Paaren redundanter Signale; wenn ein ausgewähltes Paar der redundanten Signale fehlerhaft ist, wird eine Fehleranzeige verzögert, bis ein anderes ausgewähltes Signalpaar sich als fehlerhaft erweist, worauf jeder weitere! Seqüehzbetrieb imter wird.
oesseren Verständnis der Erfindung wird an Hand der beigefügten Zeicnnung eine Ausführungsform des Gerätes gemäß der Erfindung beschrieben*
In der Zeichnung treten zwei Signale hl und E2, die von gleicher Größe j aber entgegengesetzter Polarität sind, ah einem Punkt in öeispielsweise einem automatischen Flugregel system auf lind sollen von dem erfindungsgemäßen Gerät überwacht werden. Ebenso sind die Signalpaare E^, E5; t.·, E^ > und L, E„ Signale von anderen Punkten in dem automatischen Flugregelsystern, die ebenfalls überwacht werden müssen. Das Signal E3 ist ein Gleichspannungssigna] j das für weiter unten"beschriebene Zwecke benötigt wird.
Die Signale E> und E„ und ein von einem als Batterie B^ dargee stellten Quelle abgeleitetes Gleicnspannungssighal werden an einen Verstärker M- und ό aufweisenden Monitorkreis über' einen Feldeffekt-Trans is tor- Schalte· 8 angelegt.; das Signal E3 und ein von einer als Batterie 3„ dargestellten Quelle abgeleitetes' Gleiciispannungssignal werden ilb.er einen Feldeffekt-Trahsistor-Scnalter. 10 an den Monitor 2 angelegt. Die Signale E1+5 E5 land eiit von einer als Batterie B, dargestellten Quelle abgeleitetes ssignäl, die Signale E-, E7 und ein von einer als
BAD
216S02S-.
ΐμ_
Batterie B^ dargestellten Quelle abgeleitetes Glelchspanmangs- . signal und die Signale E0, E0 und ein von einer als Batterie Kc dargestellten Quelle abgeleitetes GIeIchspannungssignal werden, in. entspreeheiier Welse Über die Feldeeffekt-TransIstor-Schalter 12*,%%' bzw.» 16 an den Monitor 2 angelegt, Jeder dieser Transistor-' "'"■■""- < Schalter β, 10, 12^ "14 wtni 16 weist eine BraInelektrode &■■':- eine Source-Elektrode S wnd eine Steuerelektrode 6 <Gate> auf,wo-: bei die angelegten Signale auf die zugeordneten Drain-Elektroden gegeben werden w&ä die 'Source-Elektroden mit dem Verstärker ^Indem Monitor 2 verbunden sind»'
iformalerwelse erzeugt der Monitor an dera- Ausgang des in ihm .befindllc'iien Verstärkers 6 ein Rechteckslgnal 3 das In der Figur geneigt und mit dem bezugszeichen (a) versehen ist» Wenn die untersudten Signalpaare fenlerhaft sind5 d.h», wenn Ihre Größe nicht vorgegebenen Grenzwerten entspricht, tritt am Ausgang des Verstärkers ο anstelle des normalerweise vorhandenen Wechsel rechtecksignals (a) ein Dauersignal auf: der Verstärker 6 wird durch von -einer Impulsquelle 9 herangeführte Impulse (e) getrieben. Widerstände 3 und 5 und ein Kondensator 1 sind mit dem Verstärker 4 und Widerstände 11,-15, 17, 19 und 35, Gleichspannungsquellen 13 und 21 und eine Zener 3 7 sind mit dem Verstärker 6 verbunden, um zu geeigneten SchaItparametern zu gelangen und das Auegangssignal des. Verstärkers υ für die Zwecke der Erfindung zu νeran-_ dern, wie es j-edem auf diesem Uebiet tätigen Fachmann verstand* lieh ist*
Das Ausgangssignal des Monitors 2 wird an einen Schalter 18 mit
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Zwillings-Flip-Flops 20 und 22 angelegt, die von einer als Batterie 47 dargestellten Gleichspannungsquelle erregt v/erden. Der Flip-Flop 20 erzeugt die logischen Ausgangssignale A und A, die als Eingangssignale an den Flip-Flop 22 angelegt werden; der Flip-Flop 22 erzeugt die logischen Ausgangssignale B und B, die ihrerseits als Eingangssignale an den Flip-Flop 20 angelegt ,sind.' Beide Flip-Flops erhalten das Ausgangssignal (a) des Monitors 2 und werden durch einen in der Figur mit (b) bezeichnten Impuls zurückgestellt. . :
Wenn die überwachten Signale innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte liegen, stellt sich das von dem Monitor 2 erzeugte Rechtecksignal (a) als Uhrimpuls dar, der den Zähler 18 betätigt, und die Ausgangssignale A, A, B, B der Zwillings-Flip-Flops 20 und betreiben einen Dekodierer 24 mit vier Gattern 26, 28, 30 und 32, die zwei Eingänge aufweisen und jeweils mit den Ausgängen A, B; A, B; B, A und A, B des Zählers 18 verbunden sind, um ein Ausgangssignal "L" aufeinanderfolgend an den entsprechenden Ausgangsleitern 23, 25, 27 und 29 für die Durchschaltung eines geeigneten Feldeffekt-Transistor-Schalters zu erzeugen, so daß ein neues Signalpaar für die Überprüfung durch den Monitor an diesen angel egt wird.
Zu diesem Zwecke ist der Leiter 2 3 über einen Inverter 46 und ein Gatter 58 mit der Steuerelektrode G_des Transistors 8 ver- , üunden; die Steuerelektrode des Transistors 10 ist mit einem ! Inverter 48 verbunden, wie weiter unten beschrieben wird. Der Leiter 25 ist mit der Steuerelektrode des Transistors 12, der
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Leiter 27 mit der Steuerelektrode des Transistors 14 und der Leiter 29 mit der Steuerelektrode des Transistors 16 leitend verbunden.
Wenn die zu vergleichenden Signale nicht den vorgegebenen Grenzwerten entsprechen, erhält der Zähler 18 keinen Uhrimpuls (a) vom. Monitor 2, sondern erhält stattdessen das bereits oben erwähnte Dauersignal und schaltet daher nicht zum nächsten Zählzustand ύ fort. Das ist gleichbedeutend damit, daß der Dekodierer 24 an den Leitern 23, 25, 27 und 26 nicht aufeinanderfolgend das " "L"-Aus- ■'■ gangssignal bereitstellt, um einen anderen Feldeffekt-Transistor-Schalter durchzuschalten und der vorherige Schalter verbleit solange im durchgeschalteten Zustand, wie die beiden fehlerhaften Signale an dem Monitor anliegen; danach wird das bereits oben erwähnte Dauersignal zur Betätigung eines Fehlerindikators 31 oder einer Systemabtrenneinrichtung 3 3 erzeugt.
Bei der Überwachung von Signalen in Flugreglern ist es sehr oft ™ wünschenswert, die Fehleranzeige für ein Paar fehlerhafter Regelsignale zu verzögern, bis sich herausstellt, daß ein weiteres Paar von Regelsignalen ebenfalls fehlerhaft ist. Dies kann als Überwachung vom ODER-Typ betrachtet werden, da das Vorhandensein , eines Eingangssignal-Paars oder eines anderen Signalpaars für ein normales Monitorausgangssignal (a) ausreicht.
Der Schaltkreis.für diese Art von.Überwachung schließt ein ausschließendes ODER-Gatter 50 mit Invertern 32 und/34 ein, die mit Gattern.36 und 38 verbunden sind. Die Eingangssignale für das
bad «ie Qm
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01>£R- Gatter SO sind die Rec3rtedkwe3 le K-a.$ vom Monitor 2->und eine BeztigsrechtecdcwelJ.e, die in -der Figur mit CcD toeizeicifonet ist,. Werm z-B, die EingängssignaJlbe E^/und E2 feM^feaft siaad*, so tritt am ÄüBgärig' u&slterst&rkers .6' ito HORittir Si eiii Daaaes^iigiaal. ämf,"' : ^es-^reits .^eschrieiberi IiTO^ dessen'
dem Äusgaög des heir'stäfJfers 6 i^eaSbawüeaa ist, Sättea? HO aufeiTiai34e3?f©i;geiM uL*fw..and '"©"-iMS^ia .zu, ods mittels eines .■Köndens-atDXvs kl au den ^Ausgang des -Satteirs iö -angekoppelt ist, da (äas' Gati-ea?; 50 keiaue zwiei S-eOfet-efCikwellieii-
iaeiir -eriiälii^ wrw das SeciitecksigiEial <a.) niciit
jjas Gatter 10 erüiält von der Q-ideOTiie eines Flip—Flops 42 ein <".L11-Aus.gangssignal; der Flip-Flop ^2 Klrd von einem Gleiekspania:tuigssignal einer batterie 1I-S betrieben und \-?ird durch den Impuls Ib) ziarBereiirstelltmg des "L"'1—Ausgangssignals zurückgestellt. Daher gibt das Gatter 40 zuerst ein 11L"-Ausgangssignal und dann ein "O^-Ausgangssignal ao und stößt den Flip-Flop 12 zur Erzeugung eines "!/"'-Ausgangssignals an seiner Q-Klemme an.
jj)as von dem Flip-Flop 42 zur Verfügung gestellte 11L11-Ausgangs^ signal wird an ein Gatter 44 angelegt. Das Gatter '44 betreibt den Inverter -48-, der - wie bereits erwähnt - mit dem fransistOrschalter 10 verbunden ist. Der von dein Gatter 26 im DekOdierer ibetrieöeiie Inverter- 46 ist mit Einern Gätter^SB· verwunde»» öie^s^s Gatter ist mit der Steuerelektrode des TransistOrs B verbunden» xteiui die Signale E^. , E^ fehlerhaft sind, besteht die Aufgabe des Gatters 50s des Flip-Flops 42 und der Gatter 10, 4*4, ^S und der
BAD Ö§pfN$, ^
Inverter 45 und 4-8 darin, den Transistor 8 in seinen nicht-leitenden Zustand zu überführen, damit die Signale E. und E~ abgeblockt werden, und den Transistor 10 für ein durchlassendes Signal EQ durchzuschalten, damit der Verstärker 6 ein Ausgangswechselsignal erzeugt und auf diese Weise verhindert wird, daß von dem Monitor ein anhaltendes Dauerfehlersignal erzeugt wird.
Wenn der Vergleich eines anderen Signalpaares einen anderen Fehler aufzeigt, so gibt das ODER-Gatter 50 weiterhin "L"- und "0"-Ausgangssignale an das Gatter M-O ab. Doch das Gatter 40 verbleibt auf einem konstanten "L", da ein konstantes 11O" des Flip-Flops 42 seinen Betrieb regelt. Auf diese Weise unterbricht der zweite Fehler das Fortschalten der Monitorschleife und ein anhaltendes Dauerfehlersignal wird an der Ausgangsquelle des Verstärkers 6 im Monitor 2 bereitgestellt.
Wenn der zweite Fehler nicht aufgetreten ist, würde das Ausgangssignal vom Verstärker B seine normale Rechteckwellenkonfiguration wieder annehmen, die wiederum den Zähler 18 fortschalten würde, wodurch das nächste Paar der zu überwachenden Signale ausgewählt würde. Wenn der erste Fehler nicht aufgetreten sein würde, würde der/ähler in normaler Weise fortschalten, würde aber nicht den zweiten Signalsatz auswählen, da diese Auswahlmöglichkeit sich außerhalb seines Arbeitsbereichs befindet.
Die bereits erwähnten Batterien B., B^, B„, Bu und B1- sind mit den Drain-Elektroden der Transistorschalter 8, 10, 12, 14 bzw. IB verbunden. Die Batterien legen Gleichspannungssignale konstanter
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Ämplitude über die entsprechenden Schalter an den Monitor an. Die Gleichspannungssignale stellen eine Balance bereit; diese muß überwunden werden, ehe der Monitor wandern und am Ausgang des Verstärkers 6 ein konstantes Ausgangssignal (Fehlersignal) zur Verfügung stellen kann. Auf diese Weise wird Schutz gegen ein falsches Fehlersignal erreicht, wenn ein Bauteilausfall auftritt, z.B. wenn einer der Transistorschalter eingefroren ist (frozen closed).
Selbstverständlich sind die in der Figur gezeigten logischen Bauteile von Standardbauart und käuflich erwerbbar. Z.B. können die im Zähler 18 eingebauten Flip-Flops monolithische, uhrgesteuerte ' JK-Zwillings-Flip-Flops sein, die von der Firma Fairchild Semiconductor Company hergestellt werden und deren Handelsbezeichnung DTri 9091I tragen; diese Flip-Flops sind in einem Fairchild Datenblatt vom Januar 1967 beschrieben. Ebenso kann der Flip-Flop 42 die Hälfte eines Bauteils DTM9094 sein.
Die Gatter 36, 33, HO5 44 und 58 und die beim Aufbau des Dekodiererü 24 verwendeten Gatter können von der Quad-Bauweise mit zwei £in>$üngen sein, wie sie von der Firma Fairchild Semiconductor Company Hergestellt werden und die Firmenbezeichnung DTML946 tragen; diese Gatter werden in einem Fairchild Datenblatt vom August I1J b4 besenrieben.
jJie Inverter 32, 34, 46 und 48 können von einer Bauart sein, wie. sie üLionfd] 1 a von dor· Fairchild Instrument Company hergestellt uiia die liandel sbezaichnun*-; UTlI L993u trägt; diese Type ist
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-ΙΟΙ '.
auf den Seiten 3-113 bis 3-117 des Fairchild Semiconductor
Integrated Circuit Data Catalog, 1970, beschrieben.
Wie aus der Zeichnung und der oben stenenden Beschreibung entnommen werden kann, brauciit kein Komponentenschaltkreis in der Monitorschleife selbst ausfallsicher (fail safe) zu sein, da etwaige Ausfälle durch eine Änderung der Arbeitsweise der gesamten Monitorschleife angezeigt werden. Dies ist ein besonders zu beachtender Vorteil, da ,sonst das Erfordernis von Schaltkrei-
k· sen mit ausfallsicheren Komponenten (component fail safe circuit) W
nicht nur die Arbeitsweise des Monitors begrenzt, sondern seine. Anordnung wesentlich komplizierter und seine Herstellung wesentlich teurer macht.
Zusammengefaßt kann also gesagt werden, daß anstelle einer ausfallsicheren Konstruktion der einzelnen Komponentschaltkreise eine ausfallsichere Charakteristik gesetzt worden ist, die auf einer Schleifenarbeitsweise beruht. Weiterhin wird ein Vorteil darin gesehen, daß durch Multiplexen die Monitorausrüstung und wieder " I und wieder benutzt wird anstelle der Anordnung von gesonderten Monitoren an verschiedenen Punkten des Systems, die überwacht werden sollen.
Obwohl nur eine einzige Ausfuhrungsform der Erfindung dargestellt
und im Detail beschrieben worden ist, so ist die Erfindung sichert lieh nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Die verschiedensten Abweichungen können von der Schaltung und der Anordnung der Teile vorgenommen werden, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. -11-
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Claims (1)

  1. Tiie Bendix Corporation
    Executive Offices
    Bendix Center
    Soutnfield, Mich.48075,USA 21.Dezember 1971
    Anwaltsakte M-1855
    Patentansprüche
    ,11 Gerät, für die Sequenzüberwachung von Paaren redundanter Signale von einer Vielzahl von Punkten in einem Regler, insbesondere einem automatischen Flugregler, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Schaltern (8, 12, 14, Ιο), von denen jeder mit einem Paar in dem Regelsystem vorhandener redundanter Signale (E^3 E„; E^, E5;...E„, Eg) verbunden ist,
    einen Monitor (2, 4, 6), dessen einer Eingang mit dem Ausgang (S) der Schaltervielzahl parallel geschaltet ist, wobei einer der Schalter (8) zur Anlegung des entsprechenden Paares der redundanten Signale E1, E2 an den Eingang des Monitors durchgeschaltet ist,
    einen mit dem Ausgang des Monitors verbundenen Zähler (18) für den sequentiellen Übergang von einem anfänglichen logischen Zustand zu einem anderen logischen Zustand und für die Erzeugung von dem anderen logischen Zustand entsprechenden Ausgangssignalen, wenn die Signale des Paares redundanter Signale innerhalb vorgegebener Grenzen liegen, und durch einen mit den Ausgängen des Zählers (18) verbun-
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    denen Decodierer (24), dessen Ausgänge (23, 25, 27-, 28) jeweils mit den Steuere] ektroden (G) der Schalter (8> 12,. 14. 16) verbunden sind.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konitor (2) auch mit einem Fehler indikator (31) und einer Systemabtrenneinrichtung (33) verbunden ist, die beide in Betrieb gesetzt werden, wenn der Monitor (2) ein Ausgangssignal mit konstanter Höhe erzeugt und somit das Gerät in einen einem Fehler entsprechenden Schaltzustand überführt.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen weiteren Schalter (10) aufweist, an dessen Eingang (D) ein Signal (E„; Bo) vorgegebener Größe gelegt und dessen Ausgang (S) mit dem allgemeinen Eingang des Monitors (2) verbunden ist, und daß der Ausgang des Monitors <2) unter Zwiscnenschaltung eines aus einem Multivibrator (42) und einem UND-Gatter bestehenden ausschließenden ODER-Gatters (50) mit der Steuerelektrode (G) des anderen Schalters (10) verbunden iöt.
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Sc rial t er (8, 10, 12, 14, IG) Spannungsnöhendetektoren einer Bauart mit Steuerelektrode (G) sind.
    5. Gerät nach einem der Ansprücne 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schalter (8-1G) Feldeffekt-Transistoren sind, an deren Drain-Elektrode jeweils eine Batterie (B1-Ii1-) zum Aufbau einer Balance aller Ger Transistoren über den Ausgang
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    -13-des Monitors (O angeschlossen ist.
    ο. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurcn gekennzeichnet, daß der Monitor (.1) eine Reinenschaltung zweier Operationsverstärker (4; 6) aufweist, von denen der erste (·+) mit einer Gegen-, kupplungsverbindung aus einer Parallelschaltung eines Widerstandes (5) und eines Kondensators (1) zwischen Eingang und Ausgang geschaltet ist, während der zweite (B) einen gleichzeitig mit einer Impulsquelle (9) einer Batterie (13) und über einen Widerstand (15) mit der Hasse verbundenen ersten Eingang., einem gleichzeitig über einen o?sten Widerstand (11) mit dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers (4.) , über einen zweiten Widerstand (17) mit Masse verbundenen und über einen dritten Widerstand (19) mit dem negativen Pol einer batterie (21) verbundenen zweiten Eingang und einen Ausgang aufweist, der unter Zwischenschaltung eines Widerstandes (35) und eines geerdeten, nur in einer Richtung durchlässigen Stroiaflußsteuer elements (37) mit Durchbruchsspannung mit dem Eingaxig des Zählers (18) verbunden ist.
    7. Gerät nach Anspruch 1 oder G, dadurch gekennzeichnet, daß der "ZähJac (18) Zwillingsmultivibratoren (20; 22) mit jeweils einem Paar Eingangsklemmen, einem Paar Ausgangsklemmen, einer Vorspanriungsklemme, einer Uhrk]emme und einer Rückstellklemme aufweist, die Eingangsklemmen jedes der Zwillingsmultivibratoren mit den Ausgangsklemmen des anderen Multivibrators verbunden sind, der Ausgang des Monitors mit der Uiirklemme jedes Multivibrators verbunden ist und eine Quelle (47) konstanter
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    einer Ausgang (Q) mit dem UND-Gatter (44) und dessen zweiter Ausgang (Q) mit dem zweiten Eingang des dritten UND-Gatters (40) und dessen einer Eingang mit einer Gleichspannungsquelle und ein weiterer1 Eingang (R) mit einer Quelle (b) für .Rückstellimpulse verbunden sind.
    10. Gerät nach den Ansprüchen 3, 8, und 9, aadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des UND-Gatters (44) über einen Inverter (48) einerseits mit der Steuerelektrode (G) des einen Schalters (10) und andererseits mit dem Eingang eines zweiten UND-Gatters (58) verbunden ist, dessen Ausgang mit der Steuerelektrode (G) wenigstens eines (8) der Schalter (8, 12, 14, 1ϋ) verbunden ist, wobei die zweiten Eingänge des UND-Gatters (44) und des zweiten UND-Gatters (58) über einen Inverter (46) mit dem Ausgang (23) eines zu den den Dekodierer (24) aufbauenden Gattern gehörenden Gatter (2G) verbunden sind.
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    -IH-
    Spannung mit der Vorspannungsklemme und eine Impulsquelle (b) mit der Rückstellklemme eines jeden Multivibrators verbunden sind.
    8. Gerät- nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekodierer ("24) eine Mehrzahl von UND-Gattern (26, 28, 30, 32) mit jeweils zwei Eingangsklemmen und eine Ausgangsklemme aufweist, wobei die Eingangsklemmenpaare jeweils für die Zuleitung vorgegebener Kombinationen logischer Signale mit einem
    ^ Paar verschiedener Ausgangsklemmen (A, B; A, B; A, B; A, B) des Zählers (18) und die Ausgangsklemme jeweils- mit der Steuerelektrode (G) eines der Schalter (8, 12, 14, lö) verbunaen sind.
    9. Gerät nacn Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ausschließende ODER-Gatter (50) ein erstes und ein zweites UND-Gatter (36; 38) mit jextfeils zwei Eingängen aufweist, wo-
    .bei das erste UND-Gatter (35) direkt mit dem Ausgang des k Monitors (2) und über einen Inverter (32) mit dem Ausgang
    einer Quelle einer Rechteckbezugsspannung Cc) verbunden ist, das zweite UND-Gatter (38) über einen Inverter (31I) mit dem • Ausgang des Monitors (2) und direkt mit dem Ausgang der : Quelle einer Rechteckbezugsspannung (c) verbunden ist, die ι Ausgänge des ersten und des zweiten UND-Gatters (36 bzw. 38) in Parallelschaltung an eine über einen Kondensator (4-1) geerdete erste Eingangsklemme eines dritten UND-Gatters (40) ' gelegt sind, und der Ausgang des dritten UND-Gatters (40) mit dem L'in^ang des Multivibrators (42) verbunden ist, dessen
    209828/074^
    Leerseite
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