DE2033460C - Einrichtung zur Anschnittsteuerung eines in Reihe mit einer Wechselspan nungsquelle und einer induktiven Be lastung geschalteten steuerbaren Halb leitergleichnchters - Google Patents

Einrichtung zur Anschnittsteuerung eines in Reihe mit einer Wechselspan nungsquelle und einer induktiven Be lastung geschalteten steuerbaren Halb leitergleichnchters

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DE2033460C DE19702033460 DE2033460A DE2033460C DE 2033460 C DE2033460 C DE 2033460C DE 19702033460 DE19702033460 DE 19702033460 DE 2033460 A DE2033460 A DE 2033460A DE 2033460 C DE2033460 C DE 2033460C
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Description

Spannungsverstärkers zur Erzeugung einer positi- Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der ein-
ven Rückkopplung angeordnet ist und die Schal- gangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch getungselemente des Impulsformkreises (CK-I) der- löst, daß zur Erzeugung des Regelsignals ein von der art bemessen sind, daß die Transistoren (Γ-1, 45 Wechselspannungsquelle gespeister Magnetverstär- T-X) beim Empfang eines Eingangsimpulses von ker mit zwei Gleichstrom-Steuerwicklungen vorgesedem Magnetverstärker (MA) schnell in den Sät- hen ist, von denen die eine mit einem dem Sollwert tigungsbereich gelangen und an die Steuerelek- entsprechenden Gleichstromsignal und die andere in trode des Halbleitergleichrichters ein Rechteck- entgegengesetzter Stromrichtung mit einem dem Istimpuls abgegeben wird. 50 Wert entsprechenden Gleichstromsignal beaufschlagt
ist, und daß zwischen der Wechselspannungsquelle und dem Speiseanschluß des Magnetverstärkers ein
eine Phasenvoreilung der Wechselspannung von höchstens 90° bewirkendes Netzwerk vorgesehen ist. Im 55 Anspruch I wird Schutz nur für die Gesamtheit seiner
Merkmale beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand
ar Anschnittsteuerung eines in Reihe mit einer eines in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen /echselspannungsquelle und einer induktiven Be- Ausführungsbeispiels erläutert werden. Es zeigt
istung geschalteten steuerbaren Halbleitergleichrich- 60 Fig. 1 ein Blockschaltbild der Funktionsbauteile :rs mittels eines aus dem Istwert des Belastungs- einer erfindungsgemäßen Einrichtung und
roms und einem Strom-Sollwert abgeleiteten Regel- F i g. 2 eine schematische Schaltungsdarstellung
gnals, das der Steuerelektrode des steuerbaren einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
ileichrichters zugeführt ist. In F i g. 1 ist in einem Blockschaltbild die Anord-
Durch die britische Patentschrift 1 066 641 ist 65 nung der Funktionsbauteile der erfindungsgemäßen ereits eine Einrichtung zur Phasenanschnittsteue- Einrichtung dargestellt. Wie aus dieser Darstellung iing eines steuerbaren Halbleitergleichrichters be- ersichtlich ist, umfaßt der Leistungskreis einen geannteeworden. der in Reihe mit einer Wechsel- steuerten Siliziumgleichrichter SCR-I, der einen her-
kömmlichen Aufbau besitzt und der als behälter sind, werden gleichfalls durch die den Strom festwirkt, um einen gesteuerten Anteil jeder positiven stellende' Einrichtung CT festgestellt, und die Aus-Halbperiode der Wechselspannungsquelle zu einer gangsimpulse werden entsprechend durch den Ruckinduktiven Belastung L durchzulassen. Eine derartige kopplungssteuerkreis abgeändert, so daß ein gleich-Belastung kann aus der Arbeitsspule eines Elektro- 5 förmiger Betrieb der Belastung erreicht wird,
magneten bestehen, wie er zum Antrieb eines Vi- Es ist gleichzeitig ersichtlich, daß der Belastung brationsförderers verwendet wird. lediglich die positive Halbwelle der Eingangswech-
Wie es bei herkömmlichen durch einen Halbleiter- selspannung zugeführt werden kann, da der Leigleichrirhter gesteuerten Leistungskreisen üblich ist, stungshalbleitergleichrichter die negative Halbwelle wird der Halbleitergleichrichter durch den Impuls- io sperrt Die die Impulse bildende Schaltung ist deshalb ausgang eines Torkreises CK-I geschaltet, der auf die so ausgebildet, daß für jede volle Wechselspannungs-Steuerelektrode des Halbleitergleichrichters eine Folge periode lediglich ein Impuls erzeugt wird, der wähvon Impulsen gibt, deren Vorderflanken den Zeit- rend des ins Positive ansteigenden Teiles der Periode punkt, zu dem der Halbleitergleichrichter gezündet beginnt, das heißt dann, wenn die Anode des SCR-I wird, und damit die Größe der Leistung bestimmen, 15 positiv in bezug auf die Kathode ist
die an die Belastung abgegeben wird. Die Torschal- Der in Fig. 2 gezeigte Magnetverstärker MA enttung besteht aus einer Schaltung, mit der eine harte hält eine Doppelkernanordnung mit in Reihe ge-Zündung möglich ist, das heißt eine Zündung, bei schalteten Lastwicklungen W1 und W 2, die auf den der die Impulse eine steile Führungsflanke und eine Kernen angeordnet sind, und mit Steuerwicklungen hohe augenblickliche Spannung oder einen Span- jo W3 und W4, die die Kerne miteinander verbinden, r.ungsimpuls aufweisen, so daß der Steuerelektroden- Eine Speisespannung wird von einer Transformator-Kathoden-Übergang des Halbleitergleichrichters wäh- Sekundärwicklung TS-2 geliefert, wobei diese Spanrend einer minimalen Zeitdauer gesättigt wird. Hier- nung von der Wechselspannungsquelle abgeleitet ist. durch wird eine genaue Zeitgabe sichergestellt, so daß Diese Spannung wird mit Hilfe eines Mittelabgriffs der an die Belastung abgegebene Strom gleichförmig as über eine Verbindung zwischen den Wicklungen auf ist, und es wird weiterhin sichergestellt, daß eine die Lastwicklungen W 1 und W 2 gegeben. Während Zerstörung des Halbleitergleichrichters auf Grund der positiven Halbperiode läuft deshalb ein Strom des verhältnismäßig großen Belastungsstroms ver- durch die Lastwicklung W 1 und eine Diode Dl zn hindert wird. Die an die Steuerelektrode des Halb- einem Belastungswiderstand R 12, und während der leitergleichrichters abgegebenen Impulse haben eine 30 negativen Halbperiode läuft ein Strom von dem solche Zeitdauer, daß die Steuerelektrode des Halb- Belastungswiderstand R 12 durch eine Diode D 3 und leitergleichrichters während einer Zeitdauer einge- die Lastwicklung W 2 zurück zum Transformator. Es schaltet bleibt, daß sichergestellt wird, daß der Ano- ist bekannt, daß die Lastwicklungen eine sehr hone denstrom durch den Halbleitergleichrichter auf einen induktive Reaktanz aufweisen und einen hohen Wert ansteigt, der den Haltestrom übersteigt; dies 35 Impedanzweg für den Strom bilden, wenn die Kernist insbesondere bei einer Schaltung mit einer großen elemente des Magnetverstärkers durch den Magnetinduktiven Belastung wesentlich, da der durch den fluß ungesättigt sind, der von dem elektrischen Strom Halbleitergleichrichter fließende Strom auf Grund der erzeugt wird. Wenn jedoch der Kern, um den der induktiven Reaktanz in dem Kreis eine Anfangsver- Strom durch die Lastwicklungen herumläuft, durch zögerung aufweist. 40 den Magnetfluß gesättigt ist, wird die Reaktanz der
Die für die Torschaltung vorgesehenen Impulse Wicklung effektiv ausgeschaltet, so daß ein scharf werden durch einen Magnetverstärker MA von her- erhöhter Strom fließen kann, der lediglich durch die kömmlicher Bauart erzeugt, der mit zwei entgegen- Größe des Belastungswiderstandes R 12 begrenzt gesetzt gewickelten Steuerwicklungen ausgestattet ist. wird. Da die Kernelemente (in einem geeignet bemes-Eine der Steuerwicklungen wird von einem Steuer- 45 senen Magnetverstärker) ihren Zustand abrupt von kreis CK-I gespeist, auf dessen Eingänge wahlweise. einem ungesättigten Zustand in einen gesättigten Zueine feste Bezugsspannung oder ein veränderliches stand ändern, wenn sich der Magnetfluß in ihnen Gleichspannungssteuersignal gegeben wird. Die an- erhöht, kann mit Hilfe des Magnetverstärkers eine dere Steuerwicklung wird durch einen Rückkopp- Schaltwirkung ausgeführt werden. Das heißt, in dem lungssteuerkreis CK-3 gespeist, dessen Eingang von 50 an dem Belastungswiderstand R 12 auftretenden einem Abgriff an einem Stromtransformator CT in Stromimpuls tritt eine kurze Anstiegszeit auf. Die an dem Leistungskreis abgeleitet wird. Durch das Diffe- dem Widerstand R 12 auftretende Spannung gleicht renzsteuersignal oder das Fehlersignal, das durch die deshalb einer Sinuswelle, bei der in jeder Halbperiode Summation der Signale der beiden Steuerwicklungen an einem gewissen, vorbestimmten Phasenwinkel von gebildet wird, wird der Punkt in der Wechselspan- 55 einer Spannung vor 0 V auf eine positive (oder neganungsperiode bestimmt, an dem sich die Kern- tive) Spannung geschaltet worden ist.
elemente des Magnetverstärkers sättigen, und es Der Phasenwinkel, an dem die Kernelemente des wird somit hierdurch die Zeitdauer der Impulse von Magnetverstärkers sich sättigen, wird durch die Rückdem Magnetverstärker festgelegt. stellvorspannung bestimmt, die durch die Vorspann-
Es ist ersichtlich, daü Schwankungen in der Span- 60 widerstände R 9 und R 10 und durch die Wirkung nung der Wechselspannungsquelle durch den Rück- der entgegengesetzt gewickelten Steuerwicklungen kopplungssteuerkreis CK-J festgestellt werden, wenn WS und W4 erzeugt wird. Die Vorspannwiderstände sie an der Belastung auftreten, und daß der Impuls- R 9 und R 10 sind jeweils parallel zu den Dioden D 2 ausgang von dem Magnetverstärker si) verändert wird, und D 3 geschaltet, so daß durch die Lastwicklungen daß die an die Belastung abgegebene Leistung ent- 65 Wl und Wl während des Teils der Wechselspansprechend erhöht oder erniedrigt wird. Andere An- nungsperiode ein verringerter Strom fließt, währendderungen in der Leistung, die auf Grund verschiede- dessen die Lastwicklungen durch die Dioden gesperrt ner äußerer Faktoren durch die Belastung bedingt sind, was dazu dient, den Magnetfluß in den Kern-
Γ,
elementen zu erniedrigen und sie für die folgende erreicht, und dies ist insbesondere deshalb erwünscht, Halbperiode zurückzustellen. Bei der folgenden posi- um eine Zerstörung an bestimmten Belastungen zu tiven Halbperiode wird in einem der Kernelemente verhindern.
während einer vorbestimmten Zeit ein Magnetfluß Auf die Steuerwicklung W 4 kann auch eine ver-
bis zur Sättigung des Kernelements aufgebaut, wobei 5 änderliche Eingangsgleichspannung dadurch gegeben die Zeit durch die Größe des zugehörigen Rückstell- werden, daß der Wählschalter SW-I in die in F i g. 2 Widerstandes bestimmt wird. Die Steuerwicklungen, in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung umgedic um beide Kerne gewickelt sind, beeinflussen direkt schaltet wird. Hierdurch werden die Eingangsklemdie Rückstellgröße der Kernelemente auf Grund des men A und A' und ein Strombegrenzungswiderstand reinen Gleichstroms, der durch die Steuerwicklungen io R 6 mit der Steuerwicklung verbunden, während die fließt. Somit bestimmt die Größe des Gleichstroms feste Bezugsspannung abgeschaltet wird. Ein Teil des in linearer Weise die Rückstellwirkung der Lastwick- auf ein Minimum einstellbaren Rheostaten K5 liegt lungen bei der Rückstellung, das heißt, wenn sie durch gleichfalls in der Eingangsschaltung und kann zu die Vorspannwiderstande R 9 und Kl· mit Strom Skaleneinstellzwecken verwandt werden, um den gespeist werden. Wie bereits oben erläutert wurde, 15 Eingang von den Klemmen A und A' in bezug auf sind die Steuerwicklungen W 3 und W 4 zueinander die übrige Schaltung einzustellen. Eine Diode D 1 isi entgegengesetzt gewickelt, so daß sie bestrebt sind, mit den Eingangsklemmen verbunden, um zu verhinsich gegenseitig unwirksam zu machen. Das durch dem, daß eine an dem Minimumeinstellrheostat R 4 die Kombination dieser beiden Steuerwicklungen auftretende Spannung auf die Eingangsgleichspanerzeugte Differenzsteuersignal oder Fehlersignal stellt ao nungsschaltung gelangt. Der Kondensator C1 wirkt deshalb ein Mittel dar, um den'Rückstellpunkt zu wie bei der festen Bezugsspannung so, daß ein weiverschieben, um dadurch den Zündpunkt des Halb- ches Einsetzen erfolgt, wenn das Gleichspannungsleitergleichrichters zu bestimmen. steuersignal eingeschaltet wird, und der Kondensator
Der Gleichstrom für die Steuerwicklung W 4 wird dient weiterhin dazu, zu verhindern, daß auf die Be von der Steuerschaltung CK-I zugeführt, auf die «5 lastung durch einen plötzlichen Anstieg in den alternativ eine vorbestimmte feste Spannung oder äußeren Signal eine nachteilige Wirkung ausgeüb! ein veränderliches Gleichspannungseingangssignal als wird.
Eingang gegeben werden kann. Wie aus Fig. 2 zu Die zweite Steuerwicklung W 3 erhält ihren Eifersehen ist, wird die feste Bezugsspannung von den gang von dem Rückkopplungssteuerkreis CK-3, du! Klemmen einer Sekundärspule eines Transformators 30 den eine Eingangsspannung von dem Abgriff da TS-I abgeleitet, an die ein Doppelweggleichrichter Stromtransformators CT in dem Leistungskreis ge- RC-I angeschlossen ist Zener-Dioden Z1 und Zl geben wird. Obgleich der Leistungskreis lediglich und Strombegrenzungswiderstände J? 1 und R 2 wer- eine sich ändernde Gleichspannung enthält, tritt an den verwandt, um den Ausgang des Doppelweg- dem Ausgang des Stromtransformators auf Grund d.f gleichrichter zu stabilisieren. Diese Gleichspannung 35 in der Sekundärwicklung des Transformators indnwird über zwei Rheostaten A3 und R 4 und über zierten Spannung eine Wechselspannung auf. Diese den Körper eines Potentiometers R S auf die Steuer- Wechselspannung bzw. der Wechselstrom, der proschaltung CK-I gegeben. Mit Hilfe der Rheostaten portional zu dem Belastungsstrom ist, wird durch R 3 und R 4 kann die angelegte Spannung auf einen einen Doppelweggleichrichter RC-I gleichgerichtet, vorbestimmten maximalen bzw. minimalen Wert ein- 40 durch den Widerstand R 8 und den Kondensator C 2 gestellt werden. Der Schleifer des Potentiometers R S gefiltert und auf die Klemmen der Steuerwicklung nimmt die gewählte Spannung ab und führt sie über W 3 gegeben. Obgleich die Steuerwicklungen W 3 einen Wählschalter SW-I (in der in Fig. 2 gestrichel- und W 4 so wirken, daß sich ihre Wirkungen gegenten Linien gezeigten Stellung) und einen Ein-Aus- seifig löschen, so sollte doch die Gesamtwirkung schalter SW-I der Steuerwicklung W 4 zu. Die sich 45 während eines Gleichgewichtsarbeitszustands in einer ändernde Gleichspannung wird mit Hilfe eines Wi- positiven Gleichspannung an der Wicklung W 4 bederstandesK7 und eines Kondensators Cl gefiltert, stehen, die versucht, der Wirkung des Rücksteliso daß am Ausgang dieses Filters eine glatte Gleich- Stroms entgegenzuwirken, so daß der Sättigungspunkt spannung erscheint, die auf die Steoerwicldung W 4 zu einem früheren Zeitpunkt in der Spannungsperiode gegeben wird. 5° an den Lastwicklungen erreicht wird.
Der Kondensator Cl bildet die einzige Filtervor- Um an dem SCR-I einen maximalen Leitungsrichtung für die Gleichspannung, die an der festen winkel von 180° zu erreichen, muß der SCR-I genau Eingangsquelle abgenommen wird, und dieser Kon- an dem Beginn der positiven Halbperiode der Wechdensator ist in Reihe mit dem "Widerstand R 7 und selspannung für den Leistungskreis eingeschaltet werder Steuerwicklung W 4 geschaltet Wenn der Ein- 55 den. Dies ist nicht möglich, wenn sich die Spannung Ausschalter SW 2 in die Ein-Stellung geschaltet wird, für den Magnetverstärker in Phase mit der Wechselum den Steuerkreis zu schließen, und wenn der Um- spannung für den Leistungskreis befindet, da eine schalter SW-I in die in Fi g. 2 in gestrichelten Linien gewisse Rückstellung der Kernelemente erfolgen muß, gezeigte Stellung geschaltet wird, um der Steuer- wenn der Magnetverstärker in linearer Weise betriewicklung W 4 die ausgewählte Spannung von dem 60 ben werden soll. Die Speisespannung für den Ma-PotentiometerK 5 zuzuführen, wird der Kondensator gnetverstärker von dem Transformator TS-2 wird C1 aufgeladen, da Strom zu der Steuerwicklung deshalb so phasenverschoben, daß sie der Wechselfließt, und dieser Kondensator dient somit insofern spannung für den Leistungskreis um einen Winkel einem wichtigen Zweck, als er während des Beginns von weniger als 90° und vorzugsweise von ungefähr der Spannung an der Steuerschaltung für einen ge- 6S 30° voreilt. Dies wird dadurch erreicht, daß die einsteuerten Anstieg der Spannung an der Steuerwick- ander gegenüberliegenden Enden des TS-2 mit einem lung W 4 sorgt Auf diese Weise wird ein sogenanntes Kondensator C 3 und einem Widerstand R 11 versweiches Einsetzen« der Leistung an der Belastung bunden werden, deren Werte so gewählt werden, daß
die an dem Punkt zwischen RIl und C3 abgenommene Spannung der Spannung an dem Mittclabgriff des Transformators TS-2 um annähernd 150' nacheilt. Diese Spannung wird sodann, wenn sie auf die Lastwicklungen des Magnetverstärkers gegeben wird, umgekehrt, so daß in Wirklichkeit auf die Lastwicklungen eine Spannung gegeben wird, die der Speisespannung für den Leistungskreis um annähernd 30° voreilt. Hierdurch kann der Magnetverstärker in seinem linearen Bereich getrieben werden, so daß er eine zwangläufige Schaltwirkung ausführt, da sich in dem Kern bereits während eines Phasenwinkels von 30υ ein magnetischer Fluß ausbildet, bevor ein Zündimpuls benotigt wird. Da der Magnetverstärker insofern keinen perfekten Schalter darstellt, als ein Teil des Stroms während des ungesättigten Zustands durch jede Lastwicklung fließt, so tritt bereits vor der Sättigung des zugehörigen Kernelements eine kleine Spannung an dem Widerstand R 12 auf. Diese kleine Spannung, die in der Größenordnung von 1 oder 2 V liegt, wird durch eine Zener-Diode Z 3 beseitigt, bevor der Impulsausgang des Magnetverstärkers auf die Torschaltung CK-\ gegeben wird.
Die Widerstände R 13 und R14 bilden einen Spannungsteiler, wobei die an dem Widerstand R 14 auftretende Spannung zwischen der Basis und dem Emitter eines Transistors Γ-l in der Torschaltung CK-I angelegt wird. Eine in dem Eingang zu der Torschaltung liegende Sperrdiode D 4 dient dazu, die negative Halbperiode der Spannung zu beseitigen, so daß lediglich die positiven Halbperioden auf den Transistor T-I gegeben werden. Der Transistor T-I dient somit als Gleichspannungsschalter, der durch die Führungsflanke des Impulses eingeschaltet wird, der an dem Widerstand R 14 erscheint. Der Ausgang oder der Kollektor des Transistors T-I ist über einen Strombegrenzungswiderstand R 16 mit der Basis eines zweiten Transistors T-I verbunden. Somit wird, wenn der Transistor TA eingeschaltet worden ist, der Transistor T-I gleichfalls eingeschaltet, so daß in dem Kollektorkreis des Transistors T-I an den Widerständen R 17 und R 18 eine Spannung auftritt. Die an dem Luftwiderstand R 18 liegende Spannung wird zwischen der Steuerelektrode und der Kathode von SCR-I angelegt, und diese Spannung stellt den Zündimpuls für SCR-I dar.
Ein besonderes Merkmal der Torschaltung besteht in der positiven Rückkopplung, die zwischen dem Transistor Γ-2 und dem Transistor T-I durch den Kondensator C 4 und den Strombegrenzungswiderstand R 15 erhalten wird, die in Reihe zwischen die Basis des Transistors T-I und den Kollektor oder den Ausgang des Transistors T-I geschaltet sind. Wenn der Transistor T-I eingeschaltet wird und sich der Strom in dem Kollektorkreis durch den Widerstand R 16 erhöht, wird der Transistor Γ-2 eingeschaltet, so daß eine Spannung auf den Kondensator C 4 gegeben wird. Dieser Kondensator, der mit der Basis ίο des Transistors T-I verbunden ist, dient dazu, den Strom an dem Eingang des Transistors T-I weiter zu erhöhen, wodurch hinwiederum der Ausgang des Transistors T-I erhöht wird, durch den andererseits wiederum der Ausgang des Transistors T-2 vergrößert wird. Auf diese Weise wird eine Lawinenwirkung hervorgerufen, durch die die beiden Transistoren T-I und T-Z schnell in den Sättigungsbereich gebracht werden, und in dem Ausgangskreis wird an dem Widerstand R 18 ein Spannungsimpuls mit einer ao verhältnismäßig steilen Führungsflanke erzeugt. Die Speisespannung für die Transistoren wird von einer Sekundärwicklung eines Transformators Γ5-3 erhalten, wobei mit Hilfe der Diode D S und des Kondensators C 6 eine Gleichrichtung und eine Filterung dieser Speisespannung durchgeführt wird.
Bevor ein Impuls an den Klemmen des Widerstandes R 18 liegt, läuft er durch die Parallelschaltung eines Widerstandes R 17 und eines Kondensators C 5. Durch den Kondensator C 5 wird die Bedingung für eine »harte Zündung« geschaffen, da am Beginn des Impulses eine sehr steile Spitze mit hoher Spannung erzeugt werden kann, so daß der Steuerelektroden-Kathoden-Obergang gesättigt ist, bevor ein merklicher Anodenstrom in dem Halbleitergleichrichter fließen kann. Der Widerstand R17 begrenzt sodann den Strom, der während der Dauer des Impulses zu der Steuerelektrode fließt, so daß die hohe Spannung an dem Steuerelektroden-Kathoden-Übergang nicht während einer längeren Zeitdauer liegt.
Weiterhin ist in dem Torkreis CK-I eine Transistorschaltung vorgesehen, die aus dem von dem Magnetverstärker kommenden Impuls einen Rechteckimpuls macht, so daß der Impuls während einer ausreichenden Zeitdauer auf einer Zündhöhe gehalten wird, daß der durch den SCR-I fließende Strom selbst in einem stark induktiven Kreis über den Wen des Haltestroms ansteigt, um dadurch den SCRA während der positiven Halbperiode der angelegter Wechselspannung im leitenden Zustand zu erhalten
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Spannungsquelle und einer durch einen Widerstand Patentansprüche: gebildeten Belastung liegt. Bei dieser Einrichtung wird der in dem Lastkreis fließende Ist-Strom in
1. Einrichtung zur Anschnittsteuerung eines in einer Regelvorrichtung mit einem einstellbaren Soll-Reihe mit einer Wechselspannungsquelle und 5 Stromwert verglichen, wodurch entsprechend die einer induktiven Belastung geschalteten Steuer- Magnetfeldstärke eines Elektromagneten gesteuert baren Halbleitergleichrichters mittels eines aus wird, in dessen Magnetfeld sich ein Halbleiterwiderdem Istwert des Belastungsstroms und einem stand befindet, dessen Widerstandswert sich in AbStrom-Sollwert abgeleiteten Regelsignals, das der hängigkeit von der herrschenden Magnetfeldstärke Steuerelektrode des steuerbaren Gleichrichters io ändert und der als Steuerwiderstand in einen Verzugeführt ist, dadurch gekennzeichnet, stärkerkreis eingeschaltet ist, durch den die Aufladedaß zur Erzeugung des Regelsignals ein von der zeit eines den Zündwinkel des steuerbaren Halbleiter-Wechselspannungsquelle gespeister Magnetver- gleichrichters bestimmenden Kondensators gesteuert stärker (MA) mit zwei Gleichstrom-Steuerwick- wird.
hingen (W3, W4) vorgesehen ist, von denen die *·, Durch die USA.-Patentschrift 3 364412 ist auch eine (W 3) mit einem dem Sollwert entsprechen- bereits eine Einrichtung zur Regelung der nut Hilfe den Gleichstromsignal und die andere (W 4) in eines Doppelweggleichrichters aus einer dreiphasigen entgegengesetzter Stromrichtung mit einem dem Wechselspannung erzeugten Gleichspannung bekannt-Istwert entsprechenden Gleichstromsignal beauf- geworden, bei der zur Regelung der Gleichspannung schlagt ist, und daß zwischen der Wechselspan- ao ein steuerbarer Halbleitergleichrichter vorgesehen ist, nungsquelle und dem Speiseanschkß des Magnet- der mit Hilfe eines mit der Eingangswechselspannung Verstärkers (MA) ein eine Phasenvoreilung der gespeisten Magnetverstärkers gesteuert wird, der eine Wechselspannung von höchstens 90° bewirken- erste, von einem dem Istwert entsprechenden Gleichdes Netzwerk (C 3, R 11) vorgesehen ist. stromsignal beaufschlagte Steuerwicklung und eine
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- as zweite, in entgegengesetzter Stromrichtung von einem kennzeichnet, daß zwischen dem Magnetverstär- dem Sollwert entsprechenden Gleichtstromsignal be- ker(MA) und der Steuerelektrode des steuerbaren aufschlagte Steuerwicklung aufweist.
Halbleitergleichrichters (SCR-I) ein Impulsform- Bei beiden bekannten Einrichtungen treten bei kreis (CK-I) von der Art vorgesehen ist, daß Annäherung der Anschnittsteuerung an einen maxijeder Impuls mit einer steilen Vorderflanke mit 30 malen Leitungswinkel von 180° Nichtlinearitäten hoher Spannung versehen wird. in der Beziehung zwischen dem Steuersignal und dem
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Belastungsstrom bzw. der Ausgangsspannung auf.
kennzeichnet, daß der Impulsformkreis (CK-I) Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zueinen zweistufigen Gleichspannungstransistor- gründe, eine Einrichtung der eingangs genannten verstärker (Γ-l, T-2), wobei der Ausgang der 35 Art anzugeben, die so ausgebildet ist, daß der steuerzweiten Stufe (T-2) mit der Steuerelektrode und bare Halbleitergleichrichter mit einem maximalen der Eingang der ersten Stufe (Γ-l) mit dem Aus- Leitungswinkel von 180° der angelegten Wechselgang des Magnetverstärkers (MA) verbunden ist, spannung ausgesteuert und dennoch in dem Arbeitsund einen Kondensator (C 4) enthält, der zwi- bereich eine lineare Beziehung zwischen dem angeschen dem Ausgang der zweiten Stufe (Γ-2) und 40 legten Signalstrom und dem Belastungsstrom aufdem Eingang der ersten Stufe (T-I) des Gleich- rechterhalten werden kann.
DE19702033460 1969-07-16 1970-07-06 Einrichtung zur Anschnittsteuerung eines in Reihe mit einer Wechselspan nungsquelle und einer induktiven Be lastung geschalteten steuerbaren Halb leitergleichnchters Expired DE2033460C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publication Number Publication Date
DE2033460A1 DE2033460A1 (de) 1971-05-27
DE2033460B2 DE2033460B2 (de) 1972-10-26
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