DE2119526A1 - Einfache Schaltungsanordnung eines elektronisch regelbaren Tnggernetzwerkes mit linearer Charakteristik zur phasen synchronen Anschnittsteuerung von Thyristoren und Tnacs - Google Patents

Einfache Schaltungsanordnung eines elektronisch regelbaren Tnggernetzwerkes mit linearer Charakteristik zur phasen synchronen Anschnittsteuerung von Thyristoren und Tnacs

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DE2119526A1 DE19712119526 DE2119526A DE2119526A1 DE 2119526 A1 DE2119526 A1 DE 2119526A1 DE 19712119526 DE19712119526 DE 19712119526 DE 2119526 A DE2119526 A DE 2119526A DE 2119526 A1 DE2119526 A1 DE 2119526A1
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Hans 8451 Eglsee Boddeker
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/02Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
    • H02P25/10Commutator motors, e.g. repulsion motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einfache Schaltungsanordnung eines elektronisch regelbaren Triggernetzwerkes mit linearer Charakteristik zur phasensynchronen Anschnittsteuerung von Thyristoren.und Triacs Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung eines Triggernetzwerkes zur phasensynchronen Anschnittsteuerung von Thyristoren oder Triacs, die in Reihe mit einer Last gesohaltet sind, wobei das Triggernetzwerk aus einer Vierachichtdiode besteht, an deren Anodenanschluß über einen Widerstand (Drehzahlsollwert) der Triggerkondensator aufgeladen wird.
  • Bei gesteuerten Elektronikantrieben stört oft der erhebliche Drehzahlabfall bei Belastung des Motors. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die für einen Antriebsmotor benutzt werden kann und die auf einfache Weise dafür sorgt, daß der Drehzahlabfall bei Belastung des Motors in tragbaren Grenzen bleibt. Dies wird bei einer Schaltungsanordnung der obengenannten Art dadurch erreicht, daß an deren anodenseitigem Steueranschluß ein Spannungsteiler liegt, der von einer Störgröße (Strom, EMK, Tachospannung) beeinflußt wird, so daß eine automatische Vorverschiebung des Zündzeitpunktes innerhalb der Netzphase bei grösserer Motorlast erfolgt und der Motor in der Drehzahl nicht so abfällt wie es ohne die Kompensation der Fall wäre.
  • Bei einem Gleichstrommotor kann zur stromabhängigen Beeinflussung ein im Motorkreis liegender niederohmiger Widerstand oder eine Reihenschlußwicklung dienen, die mit einem Glättungsglied zusammengeschaltet an der Steuerelektrode eines Transistors liegen, der seinerseits parallel zum Fußwiderstand des Spannungsteilers liegt.
  • Die stromabhängige Beeinflussung erfolgt vorteilhafterweise durch einen magnetfeldabhängigen Widerstand, der parallel zum Fußwiderstand des Spannungs'teilers liegt. Es wäre denkbar, den magnetfeldabhängigen Widerstand in Steuerabhängigkeit vom Feld des Antriebsmotors zu bringen, jedoch ist hier der konstruktive Aufwand relativ groß. Vorteilhaft ist es, wenn der magnetfeldabhängige Widerstand in einem weichmagnetischen Eisenkern (Drossel) liegt, der von einer vom Motorstromdurchflossenen Spule magnetisierbar ist.
  • Um auch das Zünden der Vierschichtdiode, die vorteilhafterweise eine Thyristortetrode ist, bei Zündwinkeln von9O0 zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, daß der Spannungsteiler über eine Trapezepannung (Zenerdiode) gespeist wird.
  • Anhand der Zeichnung werden Ausführungebeispiele gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Schaltungsanordnung mit veränderbarem Triggerkondensatorwiderstand, Fig. 2 eine Schaltungsanordnung mit variabler anodengitterseitiger Ansteuerung der Vierschichtdiode, Fig. 3 die prinzipielle Darstellung einer Schaltungsanordnung zum Betrieb eines Gleichstromantri e bsmo tors , Fig. 4 eine entsprechende SchaltungsanordnungfUr den Betrieb eines Universalmotors, Fig. 5 und 6 verschie&ene SchaltungsmUglichkeiten zur Stromerfassung, Pig. 7 diagrammäßig idealisiert die Funktion der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 bis 6, Fig. 8 und 9 eine Gegenüberstellung der Kennlinien eines Reihenschlußantriebsmotors ohne und mit Anwendung der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 bis 6, Fig. 10 Vollwellenspeisung eines Gleichstromnebenschlußmotors mit Reihenschlußwicklung und Drehmomentkompensation vom Ankerstrom abgeleitet, Fig ..1 1 die hierfür geltenden Drehzahl-Drehmomentenkeenlinien, Fig.12 eine Schaltungsanordnung mit vollwellengespeister Drehz.ahlregelung über die EMK eines-Gleich3tromnebenmotors m-it Reihenschlußwicklung, Fig. 13 die hierfür geltende Drehzahl-Drehmomentenkennlinien, Fig.14 die Regelschaltung eines Induktionsmotors (Einphasenwechselstrommotor mit Eandeneatorhitfsphase oder Spaltpolmotor ) mit einer Tachomaschine zur Erfassung des Drehzahlistwertes, Fig. 15 die Drehzahl-Drehmomenten-Kennlinien für die Antriebsanordnung nach Fig. 14, Fig. 16 eine der Schaltung nach Fig. 10 ähnliche Schaltungsanordnung mit einer Hilfsthyristorschaltung und Fig. 17 eine GegenUberstellung der Spannungsverhältnisse mit und ohne Hilfsthyristor gemäß Fig. 16.
  • Funktionsmäßig gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen yersehen.
  • Der Motor 1, der im Ausführungsbeispiel nach Pig. 3 ein Reihenschlußmotor ist, liegt mit einem Thyristor 2 und einem später zu beschreibenden Netzwerk 3 zur Erfassung des Stromee in Reihe an den Klemmen 4 und 5 des Wechselstromnetzes. Zur Steuerung des Thyristors 2 dient eine Vierschichtdiode 6, die mit ihrer Kathode 7 am Steueranschluß 8 des Thyristors 2 liegt.
  • Die Vierschichtdiode ist im vorliegenden Fall eine Thyristortetrode. Der Anodenanschluß 9 der Thyristortetrode 6 liegt an dem Verbindungspunkt eines einstellbaren Widerstandes 10 und eines die Triggerfrequenz bestimmenden Kondensators 11. Der Reihenschaltung von Widerstand 10 und KondensEor11 ist eine Diode 12 vorgeschaltet, die gemeinsam über den Antriebsmotor 1 an den Netzklemmen 4 und 5 liegen. Der Widerstand 10 kann auch mit seinem oberen Anschlußpunkt, dem Punkt 19, angeschlossen werden (s. Fig. 1 und 2). Der anodenseitige Steueranschluß 13 der Thyristortetrode 6 liegt an einem Spannungsteiler, der aus den Widerständen 16 und 17 zusammengesetzt ist. Der anodenseitige Steueranschluß 13 liegt am Verbindungspunkt 18 der Widerstände 16 und 17, wo gleichzeitig auch die Beeinflussung des Netzwerkes 3 angreift. Der Spannungsteiler 15 - 17 liegt ebenfalls mit der Diode 12 in Reihe. Am Verbindungspunkt 19 der Widerstände 15 und 16 ist eine Zenerdiode 20 angeschlossen, deren anderes Ende an der,Netzklemme 5 liegt. Der Unterschied der Anordnung nach der Fig. 4 besteht im wesentlichen darin, daß der Motor 1 hier ein Universalmotor ist und der Thyristor 2 durch einen Triac 21-ersetzt wurde. Zur Erzeugung der Gleichspannung für das Trigger-Netzwerk dient hier-eine Brückenschaltung von Gleichrichtern 23, die an einen Transformator 24 angeschlossen sind. Im übrigen ist der Aufbau äquivalent zu der Schaltungsanordnung nach Fig. 2. Eine mögliche Ausbildung des Netzwerkes 3 zur Stromerfassung ist in Fig. 5 dargestellt.
  • Hier ist ein niederohmiger Widerstand 25 zwischen dem Thyristor 2 und der Netzklemme 5 geschaltet. An dem Widerstand 25 wird ein dem Motorstrom proportionaler Spannungsabfall abgegriffen. tber ein Glättungsglied, das aus den Widerständen 26, 27und dem Kondensator 28 besteht, wird ein Transistor 29 ausgesteuert, dessen Aussteuerungsgrad-die Höhe der Teilerspannung am Punkt 18 über den Widerstand 30 bestimmt. Das Netzwerk nach Fig. 6 ist im Gegensatz zu dem nach Fig. 5 auch für einen Motor mit Wechselspannung verwendbar. Hier ist ein magnetfeldabhängiger Widerstand 31 zwischen dem Punkt 18 und der Klemme 5 eingeschaltet, der auf einem Kern 32 aufgewickelt von einer Spule 33 beeinflußt wird. Die Spule 33 liegt wiederum zwischen dem Thyristor 2 und der Netzklemme 5. Das Ausgangssignal des magnetfeldabhängigen Widerstandes 31 ist somit stromproportional und von der Stromrichtung unabhängig.
  • In Abwandlung der Schaltung nach Fig. 1 nutzt die S¢haltungsanordnung nach Fig. 2 auch die variable anodengitterseitige Ansteuerung der Vierschichtdiode aus. Die Vierschichtdiode zündet, wenn der Augenblickswert der Anodenspannung größer als das eingestellte Anodengitterpotential ist. So werden z.B. der Widerstand 10 von Hand eingestellt und der'Widerstand 17 von einem Störwert beeinflußt. Bei höheren Anforderungen an die Regelung ist der Widerstand 10 nicht variabel und nur 17 wird über eine Regelabweichung verändert. Die Steuerkennlinie ist dann im Gegensatz zu der nach Fig. 1 linear.
  • Anhand der Fig. 7 soll die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung erläutert werden. Der Kondensator 11 lädt sich bei Einschalten der Schaltungsanordnung mit einer bestimmten Steilheit auf, die u.a. abhängig ist vom eingestellten Vorwiderstand 10. Erreicht der Kondensator die Höhe der am Punkt.18 anliegenden Teilerspannung, so zffndet die Thyristortetrode 6 durch, wodurch der Thyristor 2 leitend wird. Je niederohmiger der Widerstand 19 eingestellt ist, umso steiler ist die Kondensatoraufladung. Je steiler die Kondensatoraufladung, desto früher ist der Zündzeitpunkt innerhalb der Netzhalbwelle, die in Fig. 7 mit a bezeichnet wurde. ttbt gibt die Spannung des Spannungsteilers am Punkt 18 wieder, "c" stellt die Spannungszeitfläche für den Kondensator 11 dar und a den Anteil der für den Motor wirksam werdenden Netzhalbwelle a. al, b1, cl und 21" stellen die äquivalenten Werte bei belastetem Motor, d.h. bei größer werdendem Belastungsstrom dar. Diese Werte ergeben sich dadurch, daß das Spannungspotential am Punkt 18 durch die stromabhängige Beeinflussung durch das Netzwerk 3 vermindert wird, BO daß die Zündung der Thyristortetrode 6 zu einem früheren Zeitpunkt innerhalb der Netzhalbwelle a erfolgt. Der Motor erhält damit eine höhere Netzenergie und ein großer Teil des Drehzahlabfalles, wie er ohne Kompensation vorhanden wäre, wird vermieden; was vor allem bei niedrig eingestellter Leerlaufdrehzahl (untere Kennlinie Fig. 9) von Bedeutung ist, weil der Motor sonst das Losbrechmoment nicht überwindet und stehen bleibt.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen hierzu einige Drehzahl-Drehmomentenkennlinien für einen Reihenschlußmotor, und zwar die Fig. 8 Kennlinien entsprechend einer Schaltung ohne die erfindungsgemäße Beeinflussung und Pig. 9 die Kennlinien nach Fig. 8 unter Anwendung des Netzwerkes 3. Zur Fig. 4 ist noch nachzutragen, daß das Triggerglied, das aus den Teilen 10 bis 17 und der Zenerdiode 20 besteht, hier mit beiden Netshalbwellen arbeitet. Der Thyristor 8 wird in jeder Netzhalbwelle synchron zum gleichen Zeitpunkt gezündet, eine Zündpunktsverschiebung erfolgt auch hier zunächst mit dem durch den Widerstand 10 festgesetzten Sollwert und übergeordnet mit dem Stromeingriff über das Netzwerk 3, das hier vorzeichenunabhängig arbeiten muß. Die Zenerdiode 20 dient sowohl bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 als auch bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 zum -einwandfreien Funktionieren der Schaltungen, da ohne die Zenerdiode ein Zünden der Thyristortetrode 6 bei Zündwinkeln cgo° el. mehrdeutig sein kann, weil die in Wirklichkeit nichtlineare Aufladefunktion von 11 und die Sinusfunktion sich tangential nähern. Die Funktion der Schaltungsanordnung nach Fig. 13 wird wie folgt beschrieben: in einem geschlossenen Regelkreis wird der vorgewählte Drehzahlsollwert mit der drehzahlproportionaien EMK verglichen; die aus einer Brückenanordnung,bestehend aus dem Anker, der Reihenschlußwicklung und zwei verhältnisgleichen Parallel widerständen 37, 38 durch Vergleich des ohm'schen Spannungsabfalles-am Motor gewonnen wird. Tritt infolge Motorbelastung eine Differenz zwischen Soll- und Istwert auf, eo wird über einen Transistorverstärker 3 und ein nachfolgendes, phasensynchrones Triggerglied der Zündzeitpunkt der Thyristoren 2 inder halbgesteuerten -Brücke in der Netzphase derart verschoben (Phasenanschnittsreelung), daß der Motor mehr Energie erhält und seine eingestellte Leerlaufdrehzahl auch bei Last weitgehend einhalten kann.
  • Für die zudi Schaltungsanordnung nach Fig. 14 ergibt sich folgende Funktion: in einem geschlossenen Regelkreis wird der vorgewählte Drehzahlsollwert U5 mit einer drehzahlproportionalen Tachospannung UT verglichen. Tritt infolge Motorbelastung eine Differenzzwischen beiden Werten auf, so wird über einen Transistorverstärker V und ein nachfolgendes, phasensynchrones Triggerglied Tr der Zündzeitpunkt des Triac T in der Netzphase (Phasenanschnittsregelung) derart verschoben, daß der Motor mehr Energie erhält und seine eingestellte Leerlaufdrehzahl auch bei Last weitgehend einhalten kann.
  • Die Regelung erlaubt ein Arbeiten auch in dem bei normaler Steuerung instabilen Drehzahl-Drehmomentbereich des Einphasenkondensatormotors. In der Endaussteuerung des Triac hat der Motor volle Netzspannung und zeigt dann sein natürliches Motorverhalten als- Begrenzungskennlinie.
  • Die Schaltung nach Fig. 16 ist in preislicher Hinsicht von Vorteil, da weder der Trenntransformator 24 gemäß Fig. 12, noch die Tachomaschine 40 gemäß Fig. 14 erforderlich sind und der Verstärker 3 gemäß Fig. 10, 12, 14 entfällt. Die mit dieser Schaltung ermittelbaren Werte reichen für viele Anwendungen aus (Nähmaschinen, Bürodrucker usw.). Der Hilfsthyristor 42 gewährleistet in jedem Fall eine sichere Funktion. Er zündet mit Zündung der Thyristortetrode 6 und verhindert ein wieder--holtes- Aufladen im Triggerkondensator 11.
  • Im Gegensatz'zu der Stromkompoundierung haben die Regelschaltungen beispielsweise mit EMK und Tachospannung den Vorteil der einfacheren Stabilitätseinstellung.
  • 6 Patentansprüche 17 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung eines 1. Schaltungsanordnung eines Triggernetzwerkes zur phasensynchronen Anschnittsteuerung von Thyristoren oder Tbiacs, die in Reihe mit einer Last geschaltet sind, wobei das Triggernetzwerk aus einer Vierschichtdiode besteht, an deren Anodenanschluß über einen Widerstand (Drehzahlsollwert) der Uriggerkondensator aufgeladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an deren anodenseitigem Steueranschluß ein Spannungsteiler (16,17) liegt, der von einer Störgröße (Strom, EMK, Tachospannung) beeinflußt wird, so daß eine automatische Vorverschiebung des Zündzeitpunktes innerhalb der Netzphase bei größerer Motorlast (1) erfolgt und der Motor (1) in der Drehzahl nicht so abfällt wie es ohne die Kompensation der Fall wäre.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannung steiler am anodenseitigen Steueranschluß der Vierschichtdiode mit einem Regelverstärker in Verbindung steht, an dessen Eingang der Drehzahlsollwert mit einem drehzahlproportionalen Isüwert, wie der EMK oder einer gleichgerichteten Tachospannung, verglichen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Istwerterfassung ein magnetfeldabhängiger Widerstand vorgesehen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetfeldabhängige Widerstand in einem weichmagnetischen Eisenkern liegt, der von einer vom Motorstrom durchflossenen Drossel magnetisierbar ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannung des Spannungsteilers am anodenseitigen Steueranschluß der Vierschichtdiode eine trapezförmige Spannung ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Thyristortetrode (6) ein Thyristor (42) vorgeschaltet ist.
    L e e r s e i t e
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