DE2032591A1 - Schaltungsanordnung zur Auswertung und Anzeige des Unterschreitens eines vorbestimmten Flussigkeitspegels in einem Flüssigkeitsbehälter - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Auswertung und Anzeige des Unterschreitens eines vorbestimmten Flussigkeitspegels in einem Flüssigkeitsbehälter

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DE2032591A1 DE19702032591 DE2032591A DE2032591A1 DE 2032591 A1 DE2032591 A1 DE 2032591A1 DE 19702032591 DE19702032591 DE 19702032591 DE 2032591 A DE2032591 A DE 2032591A DE 2032591 A1 DE2032591 A1 DE 2032591A1
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Description

PATENTANWÄLTE
HELMUTSCHROETER KLAUS LEHMANN 2032591
DIPL.-PHYS. DIPL.-ING.
8 MÜNCHEN 525 · LI POWSKYSTR. 10
Arnie L. Cliffgard Unser Zeichen: hi-cl-10
Datum: 50· Juni'1970
Schaltungsanordnung zur Auswertung und Anzeige des Untersohreitens eines vorbestimmten Flüssigkeitspegel in einem Flüssigkeitsbehälter
Die Erfindung betrifft eine' Schaltungsanordnung, zur Auswertung und Anzeige des Unterschreit ens eines vorbestimmten Flüssigkeitspegels in einem Flüssigkeitsbehälter, mit einer ein erstes und eim zweites Bezugspotential- liefernden Spannungsquelle und einem im Behälter auf dem Niveau des vorbestimmten Pegels angeordneten, Thermistor als Fühlerelement.
Vorrichtungen zur Anzeige des Vorhandenseins oder Fehlens einer Flüssigkeit auf einem vorbestimmten Pegel sind bereits für die verschiedensten Anwendungszweoke bekannt. Beispielsweise können sie eine Anzeige darüber liefern, ob die Kühlflüssigkeit im Kühler eines Automobils, Lastwagens, Traktors oder allgemein einer Verbrennungsmaschine einen vorbestimmten Pegel hat oder diesen unterschreitet. Diese Anwendungsfcälle sind besonders wichtig, da moderne Kraftfahrzeuge oft nur eine Warnlampe zur Anzeige des Überschreitens einer vorbestimmten Temperatur der Maschine aufweisen. Eine solohe . Anzeige tritt jedoch plötzlich und ohne Vorwarnung auf, so daß der Fahrer geeignete vorbeugende Maßnahmen nicht vornehmen kann. Mit einer Vorrichtung zur Auswertung und
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Anzeige eines Flüssigkeitspegels kann der Zustand fehlender Kühlflüssigkeit angezeigt werden, so daß der Kühler nioht überhitzt wird.
Es sind auch viele andere Anwendungsfälle denkbar. Beispielsweise kann der Flüssigkeitspegel der Bremsflüssigkeit, des Treibstoffs und des Öls in Kraftfahrzeugen, des Wassertanks und des Flüssiggasbehälters in Camping- und Wohnwagen und von Batterien ausgewertet und angezeigt werden. Dem Fachmann sind bei dieser Aufzählung weitere mögliche Anwendungszwecke einer Vorrichtung zur Auswertung und Anzeige eines Flüssigkeitspegels in einem Flüssigkeitsbehälter geläufig.
Es sind bereits verschiedene Schaltungsanordnungen für solche Auswertevorrichtungen bekannt. In vielen Schaltungen wird als Fühlerelement ein Thermistor verwendet, der ein temperaturabhängiges elektrisches Schaltelement darstellt, dessen Widerstand sich umgekehrt proportional mit der Temperatur ändert. Ein Thermistor ist ein ideales Fühlerelement, da bei hindurohfließendem Strom seine Temperatur ansteigt und damit sein Widerstand exponentiell abfällt. Ist ein Thermistor in einen schlechten Wärmeleiter, beispielsweise in Luft, eingetaucht, so steigt seine Temperatur bis zum Erreichen eines Gleichgewichtszustandes an, bei dem die im Thermistor erzeugte Wärme mit der Geschwindigkeit ihrer Erzeugung abgeleitet wird. Wird der Thermistor durch eine Flüssigkeit, wie z.B. Wasser oder Öl, gekühlt, so bleibt sein Widerstandswert relativ hoch.
Bei den bekannten Schaltungsanordnungen, die mit einem Thermistor zur Auswertung eines Flüssigkeitspegels arbeiten, treten viele Probleme auf, durch die sie für den praktischen Gebrauch ungeeignet sind. Zunächst·sind viele der bekannten Schaltungen kompliziert und umfangreioh sowie kostspielig aufgebaut. Beispielsweise ist in der Juni-Ausgabe 1969 des
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Popular Science Magazine auf den Seiten 116 bis 119 ein Ölpegelindikator beschrieben, der mit einem Thermistor als Fühlerelement arbeitet. Die auf Seite 119 dargestellte Schaltung enthält acht Transistoren, drei Dioden, zwei Lampen, und -viele Widerstände, Kondensatoren und Schalter. Die Schaltung ist zwar funktionsfähig, jedoch kostspielig und kompliziert aufgebaut.
Ein weiteres J?roblem der bekannten Auswerteschaltungen für Flüssigkeitspegel besteht in der Empfindlichkeit gegenüber Schwankungen der Speisespannung. Solche Schwankungen treten insbesondere in Kraftfahrzeugen auf, in denen sich die Batteriespanniing bei normalem Betrieb oft um 3 bis 5 ToIt. ändert. .
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorstehend genannten Nachteile bekannter Schaltungsanordnungen zur Auswertung und Anzeige von Flüssigkeitspegeln zu vermeiden und hierzu eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die einfach und kostensparend aufgebaut und insbesondere unempfindlich gegenüber SpannungsSchwankungen ist.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Bezugspotential ein Widerstand mit dem Thermistor in Reihe geschaltet ist, daß ein Schaltelement zur Erzeugung eines dritten, von Änderungen des ersten unabhängigen Bezugspotentials vorgesehen ist, und daß eine spannungsabhängige Schaltvorrichtung an den Yerbindungspunkt zwischen Thermistor und Widerstand* das erste Bezugspotential und das dritte Bezugspotential angeschaltet ist und die Ein- oder Ausschaltung einer Anzeigevorrichtung bewirkt, wenn die Spannung an dem Verbindungspunkt höher oder niedriger als
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das dritte Bezugspotential ist.
Man kann diese Schaltungsanordnung mit minimalem Aufwand verwirklichen. Sie kann derart ausgeführt sein, daß sie drei Transistoren, einen Thermistor, eine Zener-Diode, einen Kondensator, sechs Widerstände und eine Anzeigelampe enthält und somit relativ geringe Kosten verursacht. Außerdem erfordert sie keine Einstellungen und ist völlig unempfindlich gegenüber Schwankungen der Speisespannung.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einem Kraftfahrzeug sind der Widerstand und der Thermistor in Reihe zwischen den Plus- und den Minuspol der Batterie geschaltet, so daß sich die Spannung am Verbindungspunkt beider Elemente abhängig davon ändern kann, ob der Thermistor in einen guten oder einen schlechten Wärmeleiter eingetaucht ist. Der Verbindungspunkt zwischen Widerstand und Thermistor ist mit dem Eingang einer spannungsempfindlichen Schaltvorrichtung verbunden, die direkt mit dem positiven Pol und über eine Zener-Diode mit dem negativen Pol der Batterie verbunden ist. Die Zener-Diode erzeugt eine Bezugsspannungf die unabhängig vom Strom ist. Die spannungsempfindliche Schaltvorrichtung befindet sich in einem von zwei möglichen stabilen Zuständen, die davon abhängen, ob die Spannung am Verblndungspunkt zwischen Thermistor und Widerstand über oder unter einem vorbestimmten Bezugspegel liegt. Zeigt die Spannung am Verbindungspunkt an, daß der Thermistor nicht von Flüssigkeit umgeben ist, so schließt die Schaltvorrichtung den Stromkreis £ür eine Anzeigelampe, so daß diese eine Anzeige des Unterschreitens eines vorbestimmten Flüssigkeitspegels liefert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in den Figuren dargestellten
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_. 5 —
Ausführungsbeispiels hervor. Es zeigens
Pig. 1 die Anwendung einer Schaltungsanordnung nach der
Erfindung für einen Kraftfahrzeugkühler und 2 die Schaltungsanordnung nach der Erfindung,
In Pig. 1 ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 20 für den Anwendungsfall der Überwachung des Pegels einer Flüssigkeit 10 in einem Behälter 11 dargestellt, der der Kühler eines Automobils, Lastwagens, Traktors oder allgemein einer Verbrennungsmaschine sein kann. Zur Überwachung des Pegels der Flüssigkeit 10 ist ein Thermistor 12 an einer Halterung 15 mit einem Halteelement 14 im Kühler Ii au£ dem Niveau des vorgegebenen Pegels der Kühlflüssigkeit 10 befestigt. Wird dem Thermistor 12 ein elektrisches Signal zugeführt, so zeigt sein Widerstand an, ob er in die Flüssigkeit 10 eingetaucht ist oder nicht. Ist er von einem schlechten Wärmeleiter, beispielsweise von Luft, umgeben, so ist sein Widerstand ziemlich gering. Wird er jedoch durch die Kühlflüssigkeit 10 im Kühler 11 gekühlt, so ist sein Widerstand relativ hoch.
Der elektrische Anschluß des Thermistors 12 erfolgt über die Leitungen 15 und 16. Die Leitung 16 ist mit einer ersten Bezugspotentialquelle, beispielsweise mit dem negativen Pol der Batterie verbunden, der im dargestellten Ausführungsbeispiel geerdet ist. Die Leitung 15 ist mit dem Eingang der Auswertungs- und Anzeigeschaltung 20 verbunden, die mit Ausgangsleitungen 21 und 22 und einer visuellen Anzeigevorrichtung 23, beispielsweise einer Lampe, versehen ist. Wie noch erklärt wird, ist die Ausgangs!eitung- 21 an eine Klemme A geführt, die vorzugsweise mit der Zündanlage verbunden ist. Die AuDgarigDleitung 22 int on eine Klemme B geführt, an die ein zweites Bezugspotential gelegt ist, beispielsweise kann oie mit der positiven Klemme der Zündspule Über den Zünd-
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schalter verbunden sein.
In Pig. 2 ist die Schaltungsanordnung 20 genauer dargestellt. Sie enthält zwei Widerstände 30 und 31, die zwischen der Ausgangsleitung 21 und der Anschlußleitung 15 des Thermistors 12 in Reihe geschaltet sind. Der Verbindmagspunkt 32 zwischen den Widerständen 30 und 31 ist mit einem Widerstand 33 verbunden, dessen anderer Anschluß an der Basis eines Transistors 34 liegt. Der Kollektor des Transistors 34 ist über einen Kondensator 35 mit der Basis verbunden, lerner ist er an die Basis eines Transistors 36 geschaltet und mit einem Widerstand46 verbunden, der zur Ausgangsleitung 22 führt. Der Emitter des Transistors 36 ist mit einem Widerstand 37 verbunden, der mit einem Widerstand. 38 in leihe geschaltet ist. Dieser liegt art, der Kathode einer Zener-Diode 39, deren Anode geerdet ist. Der Verbindungspunkt 40 zwischen den Widerständen 37 und 38 ist mit dem Emitter des Transistors 34 verbunden» Der Kollektor des Transistors 36 ist mit der Basis eines Transistors 41 verbunden, dessen Emitter mit der Ausgangsleitung 22 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 41 ist mit der einen Klemme einer Anzeigelampe 23 verbunden, deren andere Klemme geerdet ist. Es sei ferner vorausgesetzt, daß der Punkt-A mit demselben positiven Bezugspotential wie der Punkt B verbunden ist, und zwar über einen einpoligen Schalter 42, der aus dem Schaltarm 43 und den beiden Klemmen 44 und 45 besteht. Der Sohaltarm 43 ist mit dem Punkt A verbunden, die Klemme 45 mit dem positiven Bezugspotential.
Beim Betrieb der Schaltungsanordnung ist das Potential am Verb'iridungspunkt 32 groß gegenüber Erde, wenn der Thermiötor 12 durch eine Flüssigkeit, wie Wasser, Öl usw., gekühlt ist. Ist er jedoch von einem schlechten Wärmeleiter, wie z.B. Luft, umgeben, so steigt seine Temperatur duroh
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— τ —
die Eigenerwärmung an und -verursacht ein exponentielles Anfallen seines Widerstandes. Mit steigender Temperatur des Thermistors 12 sinkt deshalb das Potential am Verbindungspunkt 32, bis ein Gleichgewichtszustand erreicht ist, in dem die durch den Thermistor 12 erzeugte Wärme genau so schnell abgeleitet wird, wie sie erzeugt wird. Auf diese Weise zeigt das Potential am Verbindungspunkt 32 an, ob der Thermistor 12 von einer Flüssigkeit oder einem Gas umgeben ist. . ·
Mit der Schaltungsanordnung wird die Spannung am Verbindungspunkt 32 überwacht und eine Einschaltung oder Ausschaltung der Anzeigelampe 23 bei niedrigem oder hohem Potential vorgenommen. Befindet sich der Thermistor 12 in der Flüssigkeit 10, so ist das Potential am Verbindungspunkt 32 köher als das Potential am Verbindungspunkt 40, welches in erster Linie durch die Eigenschaften der Zener-Diode 39 und durch die Basis-Emitterspanniing des Transistors 34 bestimmt ist. Bei normalen Bedingungen ist der Transistor 34 also leitend. Da die Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung des Transistors 34 ziemlich gering ist, arbeitet er als Schalter, der den Transistor 36 gesperrt hält. Ist der Transistor 36 gesperrt, so kann der Transistor 41 nicht in den leitenden Zustand gelangen, so daß die Lampe 23 ausgeschaltet bleibt. Der Transistor 34 wirkt also ferner als ein den Transistor 41 sperrender Schalter.
Senkt sich der Flüssigkeitspegel im Kühler 11, so daß der Thermistor 12 durch ein Gas umgeben ist, so steigt seine Temperatur an, während sein Widerstand abfällt. Das Potential am Verbindungspunkt 32 nähert sich dann dem Erdpotential an. Wird ea geringer als das Bezugspotential am Verbindungspunkt 40, so beginnt der Transistor 34 zu sperren.
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Bei ansteigender Spannung am Kollektor des Transistors 34 wird der Transistor 36 durch den Stromfluß über den Widerstand 46 geöffnet. Ferner unterstützt die Rückkopplung vom Transistor 36 über den Widerstand 37 zum Transistor 34 in Gegenwirkung zur Impedanz des Widerstandes 38 und der Zener-Diode 39 die Sperrung des Transistors 34. Dadurch ergibt sich eine sehr schnelle Umschaltewirkung, bei der entweder der Transistor 34 oder der Transistor 36 leitend ist. Bis auf die Zeit während des Schaltvorganges selbst ermöglicht der Transistor 34 oder der Transistor 36 einen Stromfluß durch den Widerstand 38 und die Zener-Diode 39, so daß diese das Potential am Verbindungspunkt 40 unabhängig von SpannungsSchwankungen der Speisespannung innerhalb eines engen Spannungsbereiches halten kann. Durch geeignete Bemessung der einzelnen EjJjssenfJTe kann der Strom durch den Widerstand 38 und xßfe Zener-Diode 39 nahezu konstant gehalten werden, wenn die Transistoren 34 und 36 von einem Zustand in den anderen umschalten.
Werden die einzelnen Schaltelemente derart bemessen, daß die Spannung am Verbindungspunkt 40 unabhängig vom Zustand der Schaltung konstant bleibt, so erfolgt eine Umschaltung von einem Zustand in den anderen bei ein und demselben Widerstandswert des Thermistors 12. Tritt jedoch eine leichte Änderung des Stroms durch den Widerstand 38 bei dieser Umschaltung auf, so kann ein kleiner Unwirksamkeitsbereich vorhanden sein, wodurch der Widerstandswert des Thermistors 12 bei der Umschaltung vom ersten Zustand in den zweiten unterschiedlich gegenüber dem Widerstandswert bei der Umschaltung zurück in den ersten Zustand sein kann. Diese Eigenschaft wirkt sich vorteilhaft ausf denn s-ie erlaubt eine Beeinflussung der Umschalteeigenschaften der Sohaltung. Auf diese Weise kann vermieden werden, daß die Lampe 23 bei sehr kleinen Eingang3signaländerungen flackert.
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Ist der Transistor 36 leitend, so wird der Transistor 41 gesättigt und ein Stromkreis für die Lampe 23 geschlossen, so daß diese aufleuchtet und den zu geringen Pegel der Flüssigkeit 10 im Kühler 11 anzeigt.
Die Transistoren 34 "und 36 arbeiten also als spannungsabhängiger Schalter, der zwei stabile Zustände und zwei Bezugspotentiale hat und zur Überwachung der Spannung am Verbindungspunkt 32 mit diesem verbunden ist. Liegt die Spannung am Verbindungspunkt 32 über dem ersten durch die Zener-Diode und den Widerstand 38 bestimmten Bezugspotential, so wird der erste Schaltzustand hergestellt. Liegt die Spannung unter dem zweiten Bezugspotential, das infolge der Stromänderung durch den Widerstand 38 gegenüber dem ersten Bezugspotential unterschiedlich sein kann, so wird der zweite Schaltzustand hergestellt. Die Schaltung steuert ferner den Transistor 41, der einen Schalter für die Lampe 23 darstellt und abhängig vom Schaltzustand des spannungsgesteuerten Schalters arbeitet. Die Zener-Diode 39 erzeugt eine Bezugsspannung, so daß die Schaltung unabhängig von Änderungen der Speisespannung arbeiten kann.
Der Widerstand 37 begrenzt den Strom vom Pluspol der Batterie durch die Bnitter-Basisstrecke des Transistors 41 und den Transistor 36 bei eingeschalteter Lampe 23· Der Kondensator 35 ist ein Entstörkondensator und verhindert fälsche Anzeigen, die durch elektrische Störungen verursacht werden können.
In Kraftfahrzeugen ist die Zündanlage im allgemeinen mit einer zusätzlichen Ausschalteklemme versehen. Verbindet man den Punkt A mit dieser Klemme, so ist eine selbsttätige Prüfung der Schaltung und der Anzeigelampe möglioh. Wird der Anlaoaer betätigt, no bewegt sich der Arm 43 des
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Schalters 42 an die Klemme 44. Dadurch wird der Punkt A potentialfrei und das Potential am Yerbindungspunkt 32 erhält den Wert des Erdpotentials, Dadurch ergibt sich dieselbe Wirkung wie bei zu niedrigem Flüssigkeitspegel, so daß die Lampe 23 aufleuchtet. Wird der Zündschalter freigegeben, so legt sich der Arm 43 des Schalters 42 wieder an die Klemme 45» und die Lampe 23 wird wieder ausgeschaltet. Damit ist die elektrische Überprüfung abgeschlossen. Ist eine solche Schalterklemme nicht ■Vorhanden, so müssen die Punkte A und B miteinander verbunden werden.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann ferner zur gleichzeitigen Überwachung der Flüssigkeitspegel in mehreren Behältern verwendet werden. Soll beispielsweise der Flüssigkeitspegel in den verschiedenen Kammern einer Batterie überwacht werden, so muß in jeder Kammer ein Thermistor 12 vorgesehen sein. Jeder Thermistor wird dann über einen Widerstand 31 mit dem gemeinsamen ■Verbindungspunkt 32 verbunden. Der einzige zusätzliche Aufwand besteht dann in zusätzlichen Thermistoren 12 und zusätzlichen Widerständen 31. Solange die Thermistoren in die Flüssigkeit eingetaucht sind, ist der Widerstand eines jeden Thermistors und damit der Gesamtwiderstand der Parallelschaltung hoch, so daß die Lampe 23 ausgeschaltet bleibt. Ist jedoch einer der Thermistoren nicht mehr von Flüssigkeit umgeben, so fällt sein .Widerstand und damit der Gesamtwiderstand der Parallelschaltung ab, wodurch die Lampe 23 eingeschaltet wird.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Auswertung und Anzeige des Unterschreitens eines vorbestimmten Flüssigkeitspegels ist einfach und unkompliziert aufgebaut und kann für die verschiedensten Anwendungszwecke eingesetzt werden. Sie ist unempfindlioh gegenüber
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Schwankungen der Speisespannung. Außer dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind weitere Ausführungsformen, Abänderungen und Verbesserungen möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Schaltungsanordnung zur Auswertung und Anzeige des Untersehreitens eines vorbestimmten Flüssigkeitspegels in einem Flüssigkeitsbehälter, mit einer ein erstes und ein zweites Bezugspotential liefernden Spannungsquelle und einem im Behälter auf dem Niveau des vorbestimmten Pegels angeordneten Thermistor als Fühlerelement, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem ersten (B+) und dem zweiten Bezugspotential (Erde) ein Widerstand (30) mit dem !thermistor (12) in Reihe geschaltet ist, daß ein Schaltelement (39) zur Erzeugung eines dritten, von Änderungen des ersten (B+) unabhängigen Bezugspotentials" (40) vorgesehen ist, und daß eine spannungsabhängige Schaltvorrichtung (34, 36) an den Verbindungspunkt (32) zwischen Thermistor (12) und Widerstand (30), das erste Bezugspotential (B+) und das dritte Bezugspotential (40) angeschaltet ist und die Ein- oder Ausschaltung einer Anzeigevorrichtung (23) bewirkt, wenn die Spannung an dem Verbindungspunkt (32) höher oder niedriger als das dritte Bezugspotential (40)'ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (39) zur Erzeugung eines dritten Bezugspotentials (40) eine Zener-Diode (39) ist, die einerseits mit dem zweiten Bezugspotential (Erde), andererseits mit dem das dritte Bezugspotential liefernden Schaltungspunkt (40) verbunden ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spannungsabhängige Schaltvorriohtung (34» 36) in zwei stabile Schaltzustände schaltbar ist, von denen der erste bei einer Spannung am Verbindungspunkt (32) über dem dritten Bezugspotential (40), der zweite bei einer Spannung am Verbindungspunkt (32) unter dem dritten Bezugspotential (40) eingeschaltet wird.
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  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (23) im ersten Schaltzustand der spaimungsabhängigen Schaltvorrichtung (34, 36) eingeschaltet, im zweiten Schaltzustand ausgeschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten (B+) und dem zweiten Bezugspotential (Erde) mit der Anzeigevorrichtung (23) ein Sehalterelement (41) in Reihe geschaltet ist, das durch die spannungsabhängige Schaltvorrichtung (34, 36) gesteuert wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet', daß das Sehalterelement (41) ein Transistor ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüchen bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die spannungsabhängige Schaltvorrichtung (34ι 36) einen ersten und einen zweiten Transistor (34» 36) enthält, deren Emitter mit dem dritten Bezugspotential (40) verbunden sind, daß die Basis des ersten Transistors (34) mit dem Verbindungspunkt (32) verbunden ist, daß ein zweiter, zwischen das erste Bezugspotential (B+) sowie den Kollektor des ersten Transistors (34) und die Basis des zweiten Transistors (36) geschalteter Widerstand (46) vorgesehen ist, und daß der Kollektor des zweiten Transistors (36) mit dem Stromkreis der Anzeigevorrichtung (23) verbunden ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die spannungsabhängige Schaltvorrichtung (34» 36) ferner einen zwischen den Verbindungspunkt (32) und die Basis des ersten Transistors (34) geschalteten dritten Widerstand (33), einen zwischen den Emitter des
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    zweiten Transistors (36) und den das dritte Bezugspotential liefernden Schaltungspunkt (40) geschalteten vierten Widerstand (37)» einen zwischen die Zener-Diode (39) und den das dritte Bezugspotential liefernden Schaltungspunkt (40) geschalteten fünften Widerstand (38) und einen zwischen den Kollektor und die Basis des ersten Transistors (34) geschalteten Kondensator (35) enthält.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Bezugspotential (40) mit einem ersten und einem zweiten bestimmten Wert einstellbar ist und somit eine unabhängige Steuerung, der Anzeigevorrichtung (23) ermöglicht.
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