-
Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung aus mindestens einem Schallapplikator
und/oder Schallapplikatorvorrichtung und mindestens einem Trägerelement
bei der Behandlung von Objekten, zum Beispiel bei der Behandlung
biologischer Systeme, artifizieller Biosysteme oder künstliche
Objekte mit Schall, bevorzugt Ultraschall, wobei durch das Trägerelement
die Anwendungsbereiche der Schall-, Ultraschallbehandlung erweitert
werden kann.
-
Schallapplikatoren,
Ultraschallapplikatoren sind nicht flexibel genug in ihrer Anwendung und/oder
Verwendung, besonders dann, wenn es sich dabei um einen mechanisch
nicht flexiblen Schallapplikator handelt. Aber auch ein mechanisch flexibler
Schallapplikator hat, wenn es sich um einen Schallapplikator handelt,
der zum Beispiel als Pflaster verwendet werden kann, Grenzen in
der Anwendung und/oder Verwendung, ein Pflaster kann Oberflächen angepaßt werden,
hat aber zum Beispiel keine eigene Stabilität, seine Anwendung ist auf
die eines Pflasters beschränkt.
-
Durch
eine Vorrichtung aus mindestens einem Schallapplikator und mindestens
einem Trägerelement
kann eine Schallbehandlung, besser Ultraschallbehandlung, noch besser
Niederfrequenz-Ultraschallbehandlung
in der Anwendung und/oder Verwendung erweitert werden. Dies gilt
besonders, wenn die Vorrichtung [aus Schallapplikator und Trägerelement]
mit zusätzlichen
Einrichtungen ausgestattet ist, die die Vorrichtung zum Beispiel örtlich unabhängig steuern
können
und/oder die Vorrichtung ein Stecksystem ist und/oder an einem Objekt
individuell anzubringen ist und/oder durch mindestens eine weitere
Einrichtung die Behandlung zu beeinflussen sein kann und/oder die
Vorrichtung Objekten anzupassen sein kann und/oder ein Behandlungsmedium
und/oder Ankopplungsmedium während
der Behandlung zu beeinflussen sein kann und/oder mindestens ein
Stoff (z. B. Kavitationsflüssigkeit,
Wirkstoff usw.) vor/während/nach
der Behandlung zugeführt
und/oder abgeführt
werden kann und/oder mindestens eine zusätzliche Wirkung/Reizung (physikalisch
und/oder mechanisch und/oder chemisch und/oder physiologisch/biologisch)
erfolgen kann usw., wobei alle Ausstattungsvarianten neue Vorrichtungen
ergeben können.
-
Ein
Trägerelement
soll definiert werden als ein mechanisches Element (oder Vorrichtung
oder Einrichtung), an das ein Schallapplikator, besser ein Ultraschallapplikator,
befestigt und/oder angebracht werden kann [verbunden, entsprechend
der später folgenden
Definition] und [das mechanische Element] nicht ursprünglicher
konstruktiver Teil eines Schallapplikators ist. Ein Strukturelement
[z. B. ein Trägermaterial,
z. B. eine Trägerfolie]
als ursprünglicher,
konstruktiver Teil eines Schallapplikators, wie es zum Beispiel
bei der Strukturgebung [beschrieben zum Beispiel bei II unter
strukturgebende Gestaltung von piezoelektrischen Folien/Elementen,
am Beispiel PVDF-Folie]) soll davon [wegen der Übersichtlichkeit, aber nicht
prinzipiell] unterschieden werden, wobei auch ein derartiges Strukturelement
[Trägerfolie,
Trägerelement
als konstruktiver Teil eines Schallapplikators, wie es z. B. zu II beschrieben wird]
ein Trägerelement
sein kann und die nachfolgende Beschreibung zum Trägerelement
[als nicht ursprünglich
konstruktiver Teil eines Schallapplikators] vollständig oder
teilweise auf ein Strukturelement [als ursprünglich konstruktiver Teil eines Schallapplikators]
zutreffen kann und auch dann anzuwenden sein soll. Die bei der Beschreibung
von Trägerelementen
dargestellten Gestaltungsmöglichkeiten
können
auch auf Schallapplikatoren übertragen
werden, die nicht mit mindestens einem Trägerelement verbunden sind (das
sind besonders solche, die durch Strukturgebungsmaßnahmen
[z. B. Strukturfolien wie z. B. zu I, II beispielhaft
erläutert]
der Schallapplikator von sich aus eine gewisse Stabilität/Formstabilität hat [also
keinen flexiblen, forminstabilen Foliencharakter] und entsprechend
wie eine Vorrichtung aus Schallapplikator und Trägerelement gehandhabt werden
kann [d. h. die strukturgebenden Elemente derartiger Schallapplikatoren
z. Beispiel von II können, wenn anwendbar, wie ein Trägerelement
verwendet werden, d. h. ein Schallapplikator mit strukturgebenden
Elementen, z. B. einer Strukturfolien können wie eine Vorrichtung aus
Trägerelement
und Schallapplikator verwendet werden, wobei die Beschreibung zu
Trägerelement und/oder
einer Vorrichtung aus Trägerelement
und Schallapplikator auch auf derartige Strukturelemente vollständig oder
teilweise zu übertragen
sein können [z.
B. die Ausstattung mit einem oder mehreren Versorgungselementen,
die Anbringung an eine Haltevorrichtungen usw.].
-
Ebenfalls,
sofern dies anzuwenden und/oder entsprechend/sinngemäß übertragen
werden kann, soll die Beschreibung (insbesondere zu einer Vorrichtung,
Einrichtung aus Trägerelement
und Schallapplikator) auch für
andere Schallapplikatoren [z. B. mechanisch nicht flexibel, mechanisch
flexibel]), insbesondere für
einen mechanisch flexiblen Schallapplikator gelten können/zutreffend
sein, wobei bei einem mechanisch flexiblen Schallapplikator noch
zu unterscheiden sein kann, ob der Schallapplikator eine eigene
Formstabilität/Strukturstabilität hat (auch
wenn er z. B. elastisch und plastisch verformbar sein kann, z. B.
entsprechend der Beschreibung zu II) oder
wenig formstabil ist (z. B. wenn der Schallapplikator Foliencharakter
hat).
-
Nachfolgend
soll die Beschreibung für
ein Trägerelement
als ursprünglich
nicht konstruktivem Teil eines Schallapplikators erfolgen. Nachfolgend
erfolgt die Beschreibung einer Vorrichtung aus mindestens einem
Trägerelement
und mindestens einem Schallapplikator und/oder Schallapplikatorvorrichtung
unter der Verwendung des Begriffs "Schallapplikator" (wobei dabei der Begriff „Schallapplikator" auch eine Schallapplikatorvorrichtung
bedeuten kann, wobei ein Schallapplikator ein mechanisch nicht flexibler
und/oder mechanisch flexibler, Oberflächen anzupassender Schallapplikator
sein kann [eine ausführlichere
Beschreibung zu mechanisch flexibler/flexibel zu formender Schallapplikator
soll gegen Ende dieser Beschreibung erfolgen]). Die Beschreibung
soll mit einem mechanisch flexiblen Schallapplikator fortgesetzt
werden (d. h. „Schallapplikator" bedeutet zunächst mechanisch
flexibler Schallapplikator, was z. B. eine piezoelektrische PVDF-Folie
sein kann und diese als Beispiel und stellvertretend für andere
piezoelektrische Folien [z. B. poröses piezoelektrisches Polymer,
Strukturfolien, Bimorphfolien usw.] und/oder ein Arraysystem und/oder
ein anderer mechanisch flexibler Schallapplikator). Ein mechanisch
flexibler Schallapplikator (Oberflächen anzupassender Schallapplikator)
wird ein bevorzugter Schallapplikator sein, ein mechanisch nicht
flexibler Schallapplikator soll nicht grundsätzlich ausgeschlossen sein,
sondern wenn möglich
[z. B. technisch möglich]
berücksichtigt
werden können.
-
Nachfolgend
erfolgt die Beschreibung überwiegend
anhand von Haut, Fuß,
Bein als Beispiele für
eine Objektoberfläche
und/oder ein Objekt und/oder ein biologisches System. Diese Darstellung mit
Haut, Fuß,
Bein soll keinerlei Einschränkung
hinsichtlich der Behandlung eines biologischen Systems und/oder
Objekts darstellen. Was ein Objekt sein soll und was die Anpassung
an ein Objekt bedeuten soll wird später gegen Ende dieser Beschreibung
beispielhaft erläutert,
ebenfalls folgen später
weitere Definitionen und/oder Beispiele [z.B. zu Stoff, Festkörper, Wirkstoff,
physiologische Wirkung usw.], die, wenn passend, anzuwenden sein
sollen.
-
Die
Abbildungen dieser Beschreibung sind Beispieldarstellungen [von
z. B. Anordnung, Vorrichtung, Ausstattung, Lösungsmöglichkeiten usw.] und sollen
zunächst
keine Einschränkung
darstellen, das heißt
sämtliche
Darstellungen der Beschreibung sind beispielhaft für weitere
mögliche
Ausführungsmöglichkeiten
und sollen andere Ausführungsmöglichkeiten
, falls möglich,
mit einschließen.
Die Darstellungen sind illustrativ und sind keine Information über Form
(z. B. Schallapplikator, Trägerelement),
Dimension, Größe, Größenverhältnisse
usw. Weiter sollen die Beispieldarstellungen (und andere mögliche weitere
Beispiele) untereinander zu kombinieren sein [d. h. eine Vorrichtung
z. B. wie in 8 soll bei Bedarf auch Kontaktelemente/Leitungen
haben können
wie es z. B. in 4 oder 5 beschrieben
wurde]. Die Bezeichnungen/Nummerierungen der Abbildungen sind gleichlautend
und übereinstimmend
[z. B. Schallapplikator (1), Oberfläche (20), Trägerelement (8),
Zwischenraum zwischen Schallapplikator und Objekt (16)
usw., so dass Bezeichnungen/Nummerierungen einer Abbildung in entsprechende
andere Abbildungen übernommen
werden können].
-
Nachfolgend
erfolgt die Beschreibung überwiegend
mit einer Kavitationsflüssigkeit/Kavitationsmedium,
dies soll keine Einschränkung
bezüglich des
Ankopplungsmediums (schallleitenden Mediums) sein [Beschreibung
zu Ankopplung, schallleitendes Medium gegen Ende dieser Beschreibung].
-
In
den Beispieldarstellungen besteht überwiegend zwischen schallabgebender
Oberfläche
des Schallapplikators und der Haut (Objektoberfläche, Objekt) ein Abstand, der
zum Beispiel mit einem Ankopplungsmedium (z. B. einer Kavitationsflüssigkeit) aufgefüllt sein
kann. Eine plane, z. B. vollflächige
Anbringung auf der Oberfläche
und Anpassung an die Oberfläche
kann eine weitere Möglichkeit
darstellen [z. B. durch volumenveränderliche Elemente, 15 – 15b].
-
In
den Beispieldarstellungen von Vorrichtungen unter Verwendung von
mindestens einem Schallapplikator [von z. B. einer piezoelektrischen PVDF-Folie
und/oder mindestens eines piezoelektrischen Elements] bleibt festzustellen,
dass Elektroden, die Zuführung
von elektrischer Energie zum Schallapplikator, die Steuerungseinrichtung
und andere elementare Vor- und Einrichtungen [die zum Betrieb eines
Schallapplikators notwendig sind] zwar Bestandteil der Vorrichtung
sein können/sollen,
aber, da das bekannter technischer Stand ist, nicht weiter extra
erwähnt
und beschrieben werden sollen und in den Beispielsabbildungen nur
gelegentlich dargestellt werden, d. h. z. B. die zum Betrieb des Schallapplikators
notwendigen Zuleitungen (+/–)
von der Energiequelle/elektronischen Steuerung/Schallgeneration
zu den Elektroden oder zum elektrischen Kontakt wird in den folgenden
Abbildungen nur gelegentlich [meist aber nicht] eingezeichnet.
-
Allgemeine
(grundlegende) Beschreibung eines Trägerelements, ein Trägerelement
(z. B. als mechanisches Element, Einrichtung, Vorrichtung) kann zunächst aus
mindestens einem beliebigen Stoff bestehen (zum Beispiel einem Festkörper [zum
Beispiel Glas, Metall, Kunststoff, entsprechend der gegen Ende der
Beschreibung folgenden Definitionen zu Stoff, Festkörper, Kunststoff
usw.]) und/oder ein Trägerelement
kann aus mindestens zwei verschiedenen, beliebigen Stoffen und/oder
deren Kombination bestehen.
-
Ein
Trägerelement
kann aus mindestens einem mechanischen Element/Einrichtung/Vorrichtung bestehen
oder aus mindestens zwei gleichen und/oder mindestens zwei unterschiedlichen
Elementen (Einrichtung, Vorrichtung).
-
Ein
Trägerelement
kann zunächst
beliebige Eigenschaften und/oder Merkmale und/oder Form und/oder
Gestalt und/oder Größe/Volumen
und/oder Dimension und/oder Funktionen usw. haben (zum Beispiel
mechanisch nicht flexibel oder mechanisch flexibel [z. B. plastisch
und/oder elastisch formbar/verformbar] und/oder leitend oder nichtleitend
[z. B. Schall, Wärme,
Strom, Energie], piezoelektrisch usw., zum Beispiel die Form [z.
B. Körperform,
Volumenform, Umrißform,
Grundrißform]
und/oder die Größe [z. B.
Grundfläche,
Durchmesser, Höhe,
Volumen] können
zunächst
beliebig sein [z. B. zylinderförmig,
halbkugelförmig,
tellerförmig/diskusförmig, plan, gewölbt, rund,
würfelförmig, rechtecksförmig, kegelförmig, glockenförmig, unregelmäßig geformt
usw.] und/oder andere Grundriß-/Umrißformen
[z. B. rechteckig, rund, oval, mehreckig, unregelmäßig, und
andere Umriß-/Grundrißformen]).
-
Material,
Eigenschaften, Form, Größe, Merkmale,
usw. werden von der Funktion des Trägerelements, vom Anwendungsbereich
usw. abhängig
sein. Eine Grundfunktion eines Trägerelements kann die Verbindung
mit einem Schallapplikator sein, wobei die Verbindung von Schallapplikator
und Trägerelement
vollflächig
oder teilflächig
(z. B. an mindestens einem Rand und/oder segmental und/oder punktuell an
mindestens einer Stelle im Randbereich oder in der Fläche usw.)
erfolgen kann. Wobei eine Verbindung von Schallapplikator und Trägerelement über geeignete
Haft-/Klebemittel und/oder mechanisch und/oder einer anderen Möglichkeit
entsprechend der später
folgenden Definition von (physischer) Verbindung möglich sein
kann.
-
Weitere
Beispiele für
mögliche
Funktionen des Trägerelements
können
sein, einem Schallapplikator Halt und/oder Form und/oder Position
und/oder Beweglichkeit und/oder Anpassungsfähigkeit an Objekte zu geben
und/oder zur Anbringung (Verbindung) von Schallapplikator an ein
Objekt (und/oder einer Einrichtung und/oder einer Vorrichtung) [z.
B. um den Schallapplikator an ein Objekt anbringen (physisch verbinden)
und/oder um den Schallapplikator ein Objekt kontaktieren (lose anbringen,
ohne ihn zu verbinden) und/oder um einen Schallapplikator an ein
Objekt positionieren zu können]
und/oder als Abstandshalter (z. B. um einen Abstand zwischen einem
zu behandelnden Objekt und dem Schallapplikator einzustellen) und/oder
um einen Volumenraum (z. B. einen Kavitationsraum zwischen Schallapplikator
und Objekt) zu Verfügung
stellen zu können.
-
Weitere
Möglichkeiten
können
darin bestehen, dass ein Trägerelement
mit mindestens einem zusätzlichen
Element und/oder Einrichtung und/oder Vorrichtung ausgestattet [integriert
als Teil des Trägerelements]
und/oder mit einer derartigen Vorrichtung/Einrichtung/Element direkt
verbunden [daran angebracht] und/oder extern verbunden (mit Abstand zu
dieser Einrichtung/Vorrichtung/Element mit mindestens einer Zu-
und/oder Ableitung von dieser Einrichtung/Vorrichtung/Element zum
Trägerelement) sein
kann, (Beispiele dazu werden in den Abbildungen beschrieben, z.
B. kann dies ein mechanisches oder nichtmechanisches Element sein
[z. B. ein mechanisches Kontaktelement wie nachfolgend z. B. in 10 beschrieben,
z. B. ein mechanisches Verbindungselement wie nachfolgend z. B.
in 1/2 beschrieben], z. B. eine Vorrichtung/Einrichtung/Element
mit mechanischer Wirkung und/oder physikalischer und/oder chemischer
und/oder biologischer und/oder physiologischer Wirkung, Reizung,
Beeinflussung, Wechselwirkung).
-
Die
zusätzlichen
Elemente/Vorrichtungen/Einrichtungen [nachfolgend in der Beschreibung meist
Versorgungselement genannt] von Schallapplikator und/oder Trägerelement
und/oder deren Vorrichtung können
vollständig
[z. B. im Trägerelement] integriert
sein als Bestandteil (dabei fest und/oder austauschbar) und/oder
teilintegriert und/oder extern angebracht/verbunden sein und/oder
bei einem Abstand durch mindestens eine Zu- und/oder Ableitung (Leitungselement,
z. B. elektrisches Leitungselement, Zu- und/oder Ableitung für mindestens
einen Stoff, wobei Leitungselement/Leitungselemente z. B. Leitungselement
fest angebracht, nicht trennbar oder wieder trennbar angebracht)
verbunden sein. Ein Trägerelement
zur Befestigung (Verbindung) von mindestens einem Schallapplikator
kann also (als ein mögliches
Gestaltungsmerkmal) ein oder mehrere Versorgungselement/Versorgungselemente
enthalten (Versorgungselement als Teil des Trägerelements im Trägerelement
integriert) und/oder ein Trägerelement
kann mit mindestens einem teilintegrierten oder externen Versorgungselement
verbunden sein. Die Zu- und/oder Ableitung (Leitungselemente, z.
B. elektrisches Leitungselement, elektrischer Kontakt usw.) von
Versorgungselement zum Trägerelement
und/oder weiter zum Schallapplikator und/oder zu einer anderen Stelle/Örtlichkeit
(z. B. Haut, Kavitationsflüssigkeit
usw.) können
innerhalb des Trägerelements
verlaufen und/oder an einer Oberfläche des Trägerelements. Weiter kann es
möglich
sein, dass bei Anschluss (Verbindung) vom Schallapplikator an das
Trägerelement
und/oder bei der Verbindung vom Trägerelement an mindestens eine
weitere Einrichtung/Vorrichtung/Element (z. B. ein weiteres Trägerelement
oder ein anderes Element/Vorrichtung/Einrichtung) eine Leitung und/oder
Kontakt geschlossen werden kann, dies wird z. B. am Beispiel eines
elektrischen Kontakts in 2b, 3b, 4a dargestellt.
-
Ein
Trägerelement
kann also eine Funktion haben, selbst wie eine Versorgungseinrichtung
zu wirken (Trägerelement
in Verbindung mit mindestens einem Versorgungselement, Versorgungselement
z. B. Energiequelle [z. B. Batterie], Steuerung, elektronische Steuerung
[z. B. Chip], Schallerzeugung, Schallgenerator, Stoffdepot, Wirkstoffdepot,
Reservoir [z. B. für
Wirkstoff], Tauscherelement [z. B. Gasaustauscher, Stoffaustausch,
Stoffabgabe, Stoffaufnahme usw., weiter z. B. eine Einrichtung zur
mechanischen und/oder physikalischen und/oder chemischen Behandlung,
weiter z. B. eine Sensoreinrichtung [z. B. Drucksensor], Überwachungseinrichtung [z.
B. für
Analyt, physikalische Parameter, chemische Parameter, physiologische
Parameter usw.] und/oder andere Versorgungselemente entsprechend
der Anwendung, Behandlung, Einsatzbereich von Schallapplikator und/oder
Trägerelement.],
wobei das Trägerelement
eine oder mehrere Versorgungselemente vollständig oder teilweise [als Teil
des Trägerelements]
enthalten kann und/oder eine/mehrere Versorgungseinrichtung an das
Trägerelement
angebracht (direkt verbunden) und/oder über mindestens eine Zuleitung
und/oder Ableitung mit dem Trägerelement
verbunden sein können),
weitere Ausstattungsmerkmale können
die funktionelle Ausgestaltung des Trägerelements sein und/oder mindestens
ein funktionelles zusätzliches
Element/Einrichtung (z. B. ein Verteilerelement) sein.
-
Ein
Versorgungselement kann als eine weitere Gestaltungsmöglichkeit
(z. B. mechanisch und/oder elektronisch (z. B. mittels Chip] und/oder durch
Sensor) gesteuert werden, wobei die Steuerung von extern (von außen) erfolgend
und/oder intern erfolgend (als Teil des Versorgungselements und/oder
der Vorrichtung [Vorrichtung z. B. Schallapplikator und/oder Trägerelement])
sein kann.
-
Ein
derartiges zusätzliches
Versorgungselement (Einrichtung/Vorrichtung/Element) kann zum Beispiel
dazu sein, um die Funktion des Schallapplikators steuern zu können [z.
B. durch Zufuhr/Versorgung mit Energie, Steuersignal, Schallerzeugung, elektronische
Steuerung], weiter kann es sein, dass ein derartiges Versorgungselement/Versorgungseinrichtung
zur Beeinflussung und/oder Steuerung usw. der Behandlung dienlich
sein kann (beispielsweise durch Stoffzufuhr [z. B. Wirkstoff, Kavitationsflüssigkeit,
Gas usw.] und/oder Abfuhr [z. B. Flüssigkeit, Schadstoff usw.]
und/oder durch mechanische Reizung/Stimulation der Haut und/oder
durch Beeinflussung der Kavitationseigenschaften von einem Kavitationsmedium,
weiter kann es sein, dass mindestens ein Trägerelement mindestens ein Versorgungselement
(Behandlungselement ) enthalten kann (z. B. mechanischer und/oder
physikalischer und/oder chemischer und/oder physiologischer/biologischer
Art, z. B. zur physikalischen und/oder chemischen Reizung, z. B.
Elektrostimulation, Elektroporation, z. B. physikalische und/oder
chemische Behandlungsmethoden in der Medizin und/oder Heilkunde
[die Beispiele können
erweitert werden]).
-
Ein
Trägerelement
kann eine oder mehrere Funktionen haben (z. B. Formgebung und Stromzuleitung).
Die Anpassung eine Schallapplikators Anpassung kann zum Beispiel
die Anpassung an ein zu behandelndes Objekt sein. Ein Trägerelement
kann ein funktionelles Element einer Behandlungseinrichtung/Vorrichtung
sein.
-
Weitere
Gestaltungsmöglichkeiten
(16 – 16b) können
z. B. darin bestehen , dass zwischen schallabgebender Oberfläche des
Schallapplikators und der Haut (Objekt, Oberfläche) neben dem Ankopplungsmedium
weitere (mindestens eine) schallleitende Schicht/Medium/Material
aus zunächst dann
beliebigem Stoff/Material, Eigenschaften, Stärke, Dimension, Funktion usw.
zu liegen kommen kann.
-
Diese
Schicht (besser Medium) kann zum Beispiel sein: Gel, Hydrokolloidgel,
wirkstoffdotierte Trägersubstanz,
Wirkstoff, Arzneimittel, Heilmittel, Hydrokolloidgel (wobei die
Kavitationsflüssigkeit
eine Grenzschicht zwischen Hydrokolloid und Oberfläche des
biologischen Systems sein kann) und/oder eine Flüssigkeit , Festkörper, ein
mechanisch nicht flexibler oder mechanisch flexibler Festkörper, und/oder andere
Materialien und/oder eine Zusammensetzung verschiedener Materialien
(zum Beispiel auch Gas, Wirkstoff und/oder wirkstoffhaltig, z. B.
auch ein Ankopplungsmedium für
Schall/Ultraschall und/oder ein Medium für eine andere Behandlungsmethode,
z. B. mindestens ein weiteres Behandlungsmedium (Stoff, Medium,
Verbindung, Feststoff, Zubereitung usw. z. B. zur Behandlung dienend
(aber kein Wirkstoff), z. B. zur Abgabe und/oder Aufnahme von mindestens einem
anderen Stoff, es können
Behandlungsstoffe (die kein Arzneimittel sind) sein.
-
Eine
derartige Schicht kann z. B. auch ein volumenveränderliche Schicht (volumenveränderliches
Element, 15 – 15b)
sein.
-
Eine
weitere Gestaltungsmöglichkeit
kann möglich
sein, dass die zusätzliche
Schicht [Beschreibung und Abbildung zu z. B. in 16 – 16b] ein Element, Vorrichtung, Einrichtung [einkomponentig oder
mehrkomponentig] sein kann. Diese Schicht kann eine funktionelle
Schicht [Einrichtung, Vorrichtung, Element] sein, zum Beispiel mit
Leiter-/Weiterleitungsfunktion (z. B. wärmeleitend, elektrisch leitend)
und/oder zur Abgabe von mechanischer und/oder physikalischer und/oder
chemischer und/oder physiologischer/biologischer Wirkung, Reizung,
Stimulation usw..
-
Es
(die zusätzliche
Schicht) kann ein anderes Objekt, zum Beispiel ein Behandlungsobjekt
(als Einrichtung/Vorrichtung/Element) sein, dem die Vorrichtung
(Schallapplikator, Trägerelement) übergezogen
wurde (zum Verständnis
ein Beispiel von einem normalen Wundheilungspflaster, an dessen
Außenseite
ein mechanisch flexibler Schallapplikator [z. B. Schallapplikator
in Folienform] übergezogen
werden kann.
-
Eine
weitere Gestaltungsmöglichkeit
kann darin bestehen, dass zwischen Schallapplikator und Trägerelement
mindestens eine weitere Schicht (Medium) zu liegen kommen kann,
zunächst
aus beliebigem Stoff/Material und/oder Materialkombination, wobei
diese mindestens eine zusätzliche
Schicht nicht in allen Fällen
schallleitend sein muß.
Möglichkeiten
für diese
Schicht können
z. B. sein, Wirkstoffschicht, Trägerschicht
(z. B. Wirkstoffträger),
funktionelle Schicht (als Einrichtung, Vorrichtung, Element, zum
Beispiel mit Leiter-/Weiterleitungsfunktion und/oder zur Abgabe
von mechanischer und/oder physikalischer und/oder chemischer und/oder
physiologischer/biologischer Wirkung, Reizung, Stimulation usw.,
z. B. einer physikalischen Behandlungsmethode [z. B. Elektrostimulation])
-
Eine
weitere Gestaltungsmöglichkeit
kann darin bestehen, dass mindestens eine weitere zusätzliche
Schicht oberhalb von Schallapplikator und Trägerelement zu liegen kommt.
-
Diese
mindestens eine zusätzliche
Schicht kann direkt mit dem Schallapplikator verbunden oder Teil
des Schallapplikators und/oder Teil der Vorrichtung (z.B. Schallapplikator
und Trägerelement)
sein.
-
Weitere
Gestaltungsmöglichkeiten
können sein,
dass der Schallapplikator oder die daraus resultierenden Vorrichtungen
auf der Seite, die der schallabgebenden Seite abgewandt ist, mit
einer Einrichtung ausgestattet sein kann, zum Beispiel zur Aufnahme
von beliebigen Stoffen, von Wirkstoffen und/oder andere Stoffen.
Diese Einrichtung kann z. B. auch ein Volumen zur Aufnahme von beliebigen Stoffen
zur Verfügung
stellen, z. B. ein Reservoir. Diese Einrichtung kann Elemente enthalten,
die elektrischer und/oder akustischer und/oder elektromagnetischer
und/oder magnetischer und/oder chemischer Natur sind und/oder auf
mechanisch/physikalischen und/oder chemischen Mechanismen und/oder Reaktionen
und/oder Grundlagen beruhen. Weiter möglich, ein Versorgungselement
kann ein Schallapplikator sein, weiter möglich, ein Versorgungselement
ist ein Schallapplikator der ein Stoffdepot (z. B. Wirkstoff) sein
kann, weiter möglich,
das Wirkstoffdepot kann in das Trägerelement mechanisch eingebracht
werden (z. B. kann das Wirkstoffdepot auszutauschen sein), weiter
möglich,
das Wirkstoffdepot kann nicht auszuwechselnder Teil des Trägerelements
sein, weiter möglich,
die Einführung/Entnahme
des Wirkstoffdepots kann über
eine mechanische Vorrichtung (z. B. Deckel, Schublade, Steckverbindung
usw.) erfolgen, weiter möglich,
ein Stoff kann (z. B. Wirkstoff) kann durch mindestens eine Zuleitung
und/oder mindestens eine Ableitung dem Wirkstoffdepot (allgemein
Reservoir) zugeführt und/oder
entnommen werden (Nach außen,
in den Raum zwischen Schallapplikator und Oberfläche), weiter möglich, die
Aussagen können
zu Wirkstoffdepot/Reservoir können
auch für
andere Versorgungselemente gültig
sein.
-
Eine
weitere Gestaltungsmöglichkeit
kann in einer Kombination der Lage von mindestens zwei zusätzlichen
Schichten entsprechen der Darstellung in 16 bis 16b bestehen.
-
Eine
weitere Gestaltungsmöglichkeit
kann darin bestehen, dass mindestens eine der zusätzlichen
Schicht mindestens ein Schallapplikator sein kann.
-
Beispieldarstellung
(1 – 3d)
eines Trägerelements,
das als Verbindungs-/Haft-/Kontaktelement (nachfolgend Verbindungselement/Haftstreifen
genannt) zu nutzen sein kann, wobei mindestens ein Schallapplikator
an mindestens einem Verbindungselement verbunden (angebracht) werden
kann und, als beispielhafte Möglichkeit,
der Schallapplikator mit Hilfe des Verbindungselements mit einem
Objekt (z. B. einem weiteren Trägerelement,
biologischem System, Haut, künstlichem
Objekt) verbunden/angebracht werden kann und als weitere Möglichkeit
das Verbindungselement zur Versorgung (Beispiele entsprechend der
Beschreibung von Trägerelement)
des Schallapplikators zu nutzen sein kann. Die Anbringung des Schallapplikators
am Verbindungselement (Haftstreifen) kann vollflächig oder teilflächig erfolgen.
-
1 – 1d zeigt
das Verbindungselement (2) mit einem Trägerelement (2a) und
einer Haft-/ Klebeschicht (2c) zur Anbringung des Schallapplikators
(am Schallapplikator) und einer Haft-/Klebeschicht (2b)
zur Anbringung an einer Oberfläche.
Dies ist ein Beispiel für
mögliche
Gestaltungen.
-
Das
Verbindungselement (2) [davon das Trägerelement (2a)] kann
der oben dargelegten allgemeinen Beschreibung eines Trägerelements
entsprechen. Bevorzugt wird es aus einem mechanisch flexiblem Festkörper bestehen,
mit z. B. zunächst
beliebigen Eigenschaften/Merkmalen (z. B. elektrisch leitend, schallleitend,
piezoelektrisch usw.). Das Verbindungselement (2) kann
als eine Sonderform eines Trägerelements
betrachtet werden.
-
Die
abstandgebende Höhe
zwischen Schallapplikator und Oberfläche [Höhe des Verbindungselements
(2)] kann zunächst
beliebig sein, z. B. unter 1 mm liegen, unter 1 cm liegen, 1 – 2 cm, über 2 cm.
Die Breite/Länge
vom Trägerelement
kann zunächst
beliebig sein, die Verbindung mit dem Schallapplikator kann vollflächig oder
teilflächig
sein.
-
Weiter
kann es möglich
sein, dass das Verbindungselement (2) [z. B. davon das
Trägerelement (2a)]
mit Versorgungsleitungen usw. wie oben dargelegt ausgestattet sein
und/oder (wie allgemein zu Trägerelement
dargestellt) Funktionen erfüllen
kann. Mit einem Trägerelement
und/oder einem Verbindungselement wie z. B. in 1 – 3d dargestellt, kann
z. B. eine Anpassung an eine Behandlung erfolgen [zur Verdeutlichung
ein Beispiel: durch die Höhe des
Verbindungselements (2) kann z. B. das Kavitationsvolumen
zwischen Schallapplikator (1) und Oberfläche (20)
vergrößert oder
verkleinert werden, weiteres Beispiel, bei allseitiger Abklebung/Abdichtung
mit dem Verbindungselement/Haftstreifen (2) kann der Raum
(16) zwischen Schallapplikator (1) und Oberfläche (20)
nach außen
abgeschlossen werden, bei nicht allseitiger Abdichtung kann ein
Stoffaustausch zwischen Innenraum (16) und außen erfolgen,
z. B. bei der subaqualer Behandlung kann dies vorteilhaft sein].
-
Der
Kontakt/Leitung (3) kann längs (oder quer) des gesamten
Verbindungselements verlaufen und/oder verläuft nur in bestimmten Segmenten.
Die Energie-/Signalzuleitung (+/–) kann von außen erfolgen
(extern) und/oder das Versorgungselement (Steuerung/Strom) ist teilweise
oder vollständig
innerhalb des Verbindungselements (2) angebracht (in einer
entsprechender Weise zu 4 – 5).
-
Das
Verbindungselement kann wenn anwendbar, einem Trägerelement in der Beschreibung entsprechen.
Weitere Gestaltungsmöglichkeiten
für das
Verbindungselement können
darin bestehen, dass die Trägerschicht
(2a) im Verbindungselement (2) elektrisch leitend
(elektrisch leitendes Material) sein kann und/oder eine elektrisch
leitende Schicht enthalten und/oder eine elektrisch leitende Leitung enthalten
kann usw., weiter kann die Haft-/Klebeschicht (2b) und/oder
die Haft-/Klebeschicht (2c) leitend sein (z. B. elektrisch
leitend).
-
Die
Haft-/Klebeschicht am Schallapplikator kann leitend sein (z. B.
elektrisch leitend).
-
Weitere
Gestaltungsmöglichkeiten
für das Verbindungselement
(2) können
darin bestehen, dass ein elektrischer Kontakt zur Haut (Oberfläche, Objekt)
bestehen kann, wobei die Stromstärke und/oder
Spannung gleich oder größer oder
kleiner sein kann als für
den Betrieb des Schallapplikators.
-
Weiter
besteht eine Möglichkeit,
dass das Verbindungselement (2) auch ein funktionelles
Element zur mechanischen und/oder physikalischen und/oder chemischen
und/oder physiologischen/biologischen Abgabe einer Wirkung, Reizung,
Stimulation usw. sein kann und/oder weitere mögliche Funktionen haben kann,
Material, Eigenschaften usw. wie zuvor unter Trägerelement dargestellt.
-
Als
Beispieldarstellung eines Verbindungselements zeigt 1 die
Anbringung eines Haftstreifens um ein Bein (2.1) und/oder
an ein Bein mit viereckiger Form (2.2). Am Haftstreifen
kann der Schallapplikator (1) befestigt werden.
-
Das
Haft- oder Verbindungselement (2) kann mehrschichtig sein,
in der Beispieldarstellung von 1a beispielsweise
aus 3 Schichten (2a, 2b, 2c). Das eigentliche
Trägerelement
(2a) kann wiederum einschichtig oder mehrschichtig sein,
aus verschiedenen Stoffen, Materialien, Komponenten bestehend, wobei
jede Schicht/Material/Komponente unterschiedliche Funktion haben
kann.
-
In
der Beispieldarstellung 1a ist
der Verbindungselement (2) mit einer Haft-/Klebemittelschicht
(2b) zur Haftung auf der Haut, mit einer Haft-/Klebeschicht
(2c) [z. B. Klettband, Klebemittelschicht] zur Befestigung
des Schallapplikators (1) ausgerüstet [Schallapplikator mit
schallabgebender Oberfläche
(1a)], das mechanische Element (2a) ist das eigentliche
Trägerelement
des Verbindungselements (2).
-
Die
Verbindung zwischen Verbindungselement (2) und Schallapplikator
(1) kann zum Beispiel durch ein geeignetes Klebemittel
(z. B. Polymerklebstoff) und/oder mechanische und/oder andere physikalische
und/oder chemische Wirkung und weiter [wie in der später folgenden
Beispielen] zu (physischer) Verbindung besprochen, erfolgen.
-
Die
gleiche Aussage kann bei entsprechender Anwendbarkeit für die Verbindung
von dem Verbindungselement und der Haut gelten.
-
1b,
Beispieldarstellung für
eine Verbindung von Schallapplikator (1) und Verbindungselement
(2) mittels Klebeschicht (2c). Ansonsten entspricht
die Bezeichnung der von 1a.
-
1c,
Beispieldarstellung für
eine mechanische Verbindung zwischen Schallapplikator und Verbindungselement,
schematisch dargestellt als Nut- und Feder-Verbindung [Schallapplikator
(1)], wobei dies eine anschauliche Darstellung einer mechanischen
Verbindung sein soll. Ansonsten entspricht die Bezeichnung der von 1a.
-
1d,
Beispieldarstellung für
eine Verbindung von Schallapplikator (1) an seinen Rändern und Verbindungselement
mittels Klebeschicht (2c), schallabgebende Oberfläche (1a),
Objektoberfläche (20),
Raum (16) zwischen Schallapplikator und Objekt/Objektoberfläche (der
zum Beispiel mit einem schallleitenden Medium [z. B. Kavitationsflüssigkeit] gefüllt sein
kann). Ansonsten entspricht die Bezeichnung der von 1a.
-
Nachfolgend
beispielhafte Darstellungen eines Verbindungselements wie in 1 – 1d dargestellt,
in den Beispieldarstellungen von 2 – 3d mit
zusätzlicher
Kontaktstelle (3) und/oder Leitung für Energie/Signalversorgung
und zur Steuerung der Elektroden des Schallapplikators [2 – 3d als Beispieldarstellung
von Versorgungsleitungen und/oder Versorgungseinheiten innerhalb
eines Trägerelements].
-
2,
beispielhafte Darstellung eines Verbindungselements (2)
mit einer elektrisch leitenden Kontaktschicht (3) [Kontakt/Kontaktschicht
zunächst aus
beliebigem Stoff, beliebiger Form, Größe, Dimension usw., zum Beispiel
aus einem metallhaltigen Material, z. B. aus elektrisch leitendem
Kunststoff/Polymer usw.] zur Energie-/Signalweiterleitung an den Schallapplikator.
-
2a,
Schallapplikator (1), Elektrode (4), Kontakt am
Schallapplikator (5), Zuleitung von Kontakt zur Elektrode
(6) [Elektrode und Kontakt können direkt verbunden (identisch)
sein], Verbindungselement (2), Kontakt (3), Klebemittelschicht
(2b) zur Haftung auf der Haut, mit einer Haftschicht (2c)
für den Schallapplikator,
das mechanische Element, das eigentliche Trägerelement (2a).
-
2b,
wird der Schallapplikator (1) mit dem Verbindungselement
(2) verbunden, kann in diesem Beispiel ein elektrisch leitender
Kontakt zwischen Verbindungselement und Schallapplikator hergestellt werden,
ansonsten entspricht die Bezeichnung/Nummerierung der von 1– 3d, 2 – 2a.
-
3a,
das Verbindungselement (2) ist mit einem weiteren Trägerelement
(8) [zunächst
beliebiger Stoff, Größe, Form,
Gestalt, Dimension usw. entsprechend der allgemeinen Beschreibung
zu Trägerelement]
verbunden. Der elektrische Kontakt (3) ist im Trägerelement
(8) angebracht mit Zuleitung (gekennzeichnet mit +) von
außen.
Der Kontakt am Schallapplikator ist in Form eines Dorns (5)
ausgeführt
der bei Herstellung der Verbindung zum Verbindungselement dieses
durchdringt.
-
3b,
der Schallapplikator (1) wird durch das Verbindungselement
(2) mit dem Trägerelement (8)
verbunden, der elektrische Kontakt zwischen Schallapplikator und
Trägerelement
(8) wurde durch die Kontakte (3) und (5)
hergestellt Schallapplikator (1), Verbindungselement (2),
Elektrode (4), Kontaktelement am Schallapplikator (5),
Zuleitung vom Kontaktelement zur Elektrode (6), Trägerelement
(8), Kontakt im Trägerelement
(3). Das Verbindungselement (2) kann eine elektrische
Isolierung darstellen, die notwendig werden kann, wenn die Anwendung
in feuchter Umgebung (z. B. subaqual) erfolgen soll.
-
3c [als
ein weiteres Beispiel] entspricht in den Bezeichnungen/Nummerierung
den vorangegangenen Abbildungen, die Kontaktschicht (3)
ist durch eine isolierende Schicht (2c) gegenüber der Umgebung
isoliert, der Kontakt wird bei Anbringung des Schallapplikators
hergestellt (zum Beispiel mechanisch, zum Beispiel indem ein Dorn
die Isolierschicht (2c) [die auch Haft-/Klebeschicht sein
kann] durchbricht).
-
4 – 4c stellen
(beispielhaft) eine mechanische Verbindung von Schallapplikator
und Trägerelement
bei Darstellung als stiftartiger Kontakt und einer mechanischen
Verbindung als Nut/Feder, wobei der Schallapplikator (1)
mit einem Trägerelement
(8) verbunden sein soll und das mechanische Verbindungsteil
(hier Feder) Teil vom Trägerelement (8)
sein soll.
-
Mindestens
ein weiteres mechanisches Element als weiteres Trägerelement
(10), mit eingearbeitetem nutförmigem Verbindungselement,
von diesem nutförmigen
Verbindungselement führen
Führungskanäle für die Kontaktstifte
der Schallapplikatorvorrichtung zu Kontaktelementen (3)
im Trägerelement
(10). Die Kanäle
können
durch eine Isolierschicht (z. B. als Schutz vor Flüssigkeit
bei Behandlung in einer Flüssigkeit)
geschützt
sein.
-
Leitungselemente
(12) [hier für
die Signal-/Energiezuleitung, Spannung, Strom, Signal, Steuerung]
führen in 4 und 4a von
außen
in das Trägerelement
(8), da die zugehörigen
Versorgungselemente extern angebracht sein sollen.
-
4a,
der Aufbau entspricht 4 wobei die Schallapplikatorvorrichtung
[bestehend aus Schallapplikator (1) und Trägerelement
(8)] mit einem weiteren Trägerelement (10) verbunden
ist, der elektrische Kontakt ist hergestellt. Die stiftartigen Kontaktelemente
haben dabei die Isolierung durchstoßen.
-
4b entspricht 4 mit
dem Unterschied, dass Energie-/Stromversorgung (13) und Schallerzeugung/Steuerung/elektronische
Steuerung (13a) [Versorgungselemente] im weiteren Trägerelement
(10) intern (integriert als Teil des Trägerelements) angebracht sind,
wobei Energie-/ Stromversorgung und/oder Schallerzeugung/Steuerung/elektronische
Steuerung fest angebracht und/oder austauschbar angebracht sein
können
(integrierte/teilintegrierte Versorgungselement/Versorgungseinheiten könnem im
Trägerelement
fest [nicht austauschbar] oder austauschbar sein, dies wurde bereits
zuvor dargestellt).
-
4c entspricht 4 mit
dem Unterschied, dass entweder Energie-/Stromversorgung oder Schallerzeugung/Steuerung/elektronische Steuerung
extern außerhalb
von Trägerelement
(10) angebracht sein können,
im Beispiel von 4c ist die Stromversorgung (13)
extern (außerhalb)
angebracht.
-
Zu 4 – 4c:
Schallapplikator (1), Trägerelement für den Schallapplikator
(8), Elektrode (4), Kontaktelement (5),
Isolierung (11), Zuleitung (6) von Kontaktstift
zu Elektrode, federartiges Verbindungselement (14), nutartiges
Verbindungselement (14a), Kontakt (3) im Trägerelement
(10), Energie-/Signalzuleitung (12), Energieelement
(13) [z. B. Batterie], Schallgeneration/elektronische Steuerung (13a),
Isolierung (11). Führungskanäle für Kontaktstift 5 (11a).
-
5 zeigt
nochmals eine Steckverbindung vor Herstellung der Verbindung zwischen Schallapplikatorvorrichtung
[Schallapplikator (1), Trägerelement (8)] und
Trägerelement
(10), Schallapplikator (1), schallabgebende Oberfläche (1a),
Leitungselement (12), Versorgungselemente (13, 13a).
-
Die
Bezeichnung/Nummerierung entspricht der von 4 – 4c bei
anderer Ausbildung/Formgebung der Kontakte (3 und 5).
-
6/6a zeigt
eine weitere Möglichkeit einer
mechanischen Verbindung von Schallapplikator und Trägerelement
am Beispiel einer Schraubverbindung (7), wobei die Schraubverbindung
zum Beispiel Teil des Schallapplikators/Schallapplikatorvorrichtung
oder ein zusätzliches
Element (z. B. ein Gewindering) sein kann.
-
Die
weitere Bezeichnung/Nummerierung entspricht der von 4 – 4c.
-
6a entspricht
als Schraubvorrichtung der Abbildung 6, mit einem Unterschied, die
Energie-/ Signalversorgung des Schallapplikators kann über normale
Zuleitung [nicht über
einen Kontakt (3/5)] erfolgen.
-
7, 7a als
weiteres Beispiel entspricht in der Bezeichnung/Nummerierung den
vorangeganenen Beispieldarstellungen und muß nicht zusätzlich beschrieben werden
-
2 bis 7a sind
beispielhafte Darstellungen für
Möglichkeiten,
wie bei Herstellung einer Verbindung (Definition einer Verbindung
soll, wenn anwendbar, gelten) zwischen Schallapplikator und Trägerelement
mindestens eine Versorgungsleitung (in den genannten Abbildungen
die Energie-/Strom-/Signalleitung) geschlossen werden kann. Die
Verbindung zwischen Schallapplikator und Trägerelement kann fest und nicht
wieder trennbar oder wieder trennbar sein.
-
8 zeigt
eine Vorrichtung aus Schallapplikator (1) und mindestens
einem Trägerelement
(8), wobei das Trägerelement
zunächst
aus beliebigem Stoff (z. B. Kunststoff, Metall usw. entsprechend
der Definition zu Stoff, Festkörper,
Kunststoff usw.) bestehen kann, zunächst beliebige Eigenschaften, Merkmalen,
Größe, Dimension,
Form, Funktion usw. haben kann [entsprechend der allgemeinen Beschreibung
eines Trägerelements].
-
Der
Schallapplikator kann mit dem Trägerelement
dauerhaft oder wieder abzutrennend verbunden sein. Die Vorrichtung
ist im Beispiel von 8 plan (das Trägerelement
(8) kann auch, zum Beispiel als weitere Möglichkeit,
gestaltet sein [z. B. in seiner Form]), mindestens ein weiteres
mechanisches Element/Vorrichtung (15) hält die Vorrichtung aus mindestens
einem Schallapplikator und mindestens einem Trägerelement in Position (z.
B. horizontal, vertikal zu verstellen, drehbar).
-
8a zeigt
diese (unter 8) genannte Vorrichtung aus
Schallapplikator (1) und Trägerelement (8) bei
der Anpassung an ein Bein, die Vorrichtung [Schallapplikator (1)
und Trägerelement
(8)] ist formbar.
-
8b,
die Vorrichtung (aus 8) wird der Kontur des Beines
angepaßt,
Schallapplikator (1), Trägerelement (8), weitere
mechanisches Element/Vorrichtung (15), Abstand (16)
zwischen Bein und Schallapplikator.
-
8c entspricht
in der Beschreibung/Nummerierung der 8/8a/8b allerdings
bei der Anpassung an die Ferse.
-
9a zeigt
eine derartige Vorrichtung bei der Anpassung an ein Bein wie unter 8 – 8b beschrieben
wurde bei teilweiser Umschließung
des Beines, 9b zeigt eine vollständige Umschließung des
Beines.
-
Die
Bezeichnungen/Nummerierung von 9a/9b entspricht
denen der 8 – 8c.
-
In
den Beispieldarstellungen von 8 – 9b ist
der Raum zwischen Schallapplikator und Objekt (z. B. das Bein) nach
außen
nicht mechanisch und nicht auf sonstige Weise abgeschlossen, ein Austausch
(z. B. Stoffaustausch mit der Umgebung) kann möglich sein (z. B. bei subaqualer
Behandlung im Wasserbad, wobei Wasser aus dem Bad in diese Schicht
(16) eindringen und ein Austausch erfolgen kann).
-
10 Beispieldarstellung
einer Schallapplikatorvorrichtung aus Schallapplikator (1)
und Trägerelement
(8), zusätzlich
mit mindestens einem mechanischen Element/Vorrichtung [einem Halteelement]
(15).
-
Schicht/Abstand
(16) zwischen Schallapplikator und Bein [dies entspricht
bisher den Beispieldarstellungen in 8 – 9b],
zusätzlich
mit mindestens einem weiteren Kontaktelement/Verbindungselement
(17) [in der Darstellung von 10 mit 2
Kontaktelementen].
-
Möglichkeiten
zur Gestaltung des Verbindungs- und/oder Kontaktelements (17)
können
darin bestehen, dass das Kontaktelement eine Verbindung [von der
Vorrichtung] zum Objekt herstellen kann, weitere Möglichkeiten
sind verschiedene andere und/oder zusätzliche Funktionen des Kontaktelements
(17), zum Beispiel um einen Abstand zwischen Schallapplikator
und Objekt festzulegen, um ein Volumen zwischen Objekt und Schallapplikator
zur Aufnahme eines zunächst
beliebigen Stoffes (z. B. Kavitationsmedium, schallleitendes Medium)
zur Verfügung
zu stellen, um den Innenraum (16) [der von Schallapplikator
(1), Oberfläche
(z. B. Bein) und Kontaktelement (17) gebildet wird] nach
außen
dicht abzuschließen,
weitere Funktionen als Wirkstoffträger und/oder zur Wirkstoffabgabe
[z. B. als Wirkstoffdepot] zu fungieren, weitere mögliche Funktionen:
Energieversorgung, Signalleitung, Zu- und/oder Abführung von
mindestens einem Stoff, Aufnahme von Versorgungsleitungen (z. B.
Energie-Signalleitung zum Betrieb des Schallapplikators, Versorgungsleitungen z.
B. zum Transport von mindestens einem Stoff, zum Beispiel Versorgungsleitungen
für die
Behandlung), zur Aufnahme weiterer Elemente [mechanische, nichtmechanische
Elemente] (z. B. Versorgungselemente/Vorrichtungen/Einrichtungen
z. B. zur Abgabe von mechanischer und/oder physikalischer und/oder chemischer
und/oder physiologischer Wirkung/Reize [z. B. Wärme, Kälte, Licht [IR, UV, Laser]
Elektrostimulation, Elektroperforation, Elektrotherapie, Druck]),
weitere Funktionen könnten
sein: Reservoirfunktion (z. B. für
mindestens einen zunächst
beliebigen Stoff, Wirkstoff), Verteilerfunktion von zum Beispiel
einem Stoff, Polsterfunktion, als Vakuumelement zur verbesserten
Haftung auf der Oberfläche, als
elastisches Element um den Schallapplikator/Schallapplikatorvorrichtung
an das Objekt besser anpassen zu können und andere Funktionen
mehr, wobei zur Erfüllung
der Funktion/Funktionen das Element entsprechend vorbereitet sein
muß (z.
B. mit Leitungen).
-
Das
mindestens eine mechanische Element des Kontaktelements kann zunächst aus
mindestens einem beliebigen Stoff und/oder deren Kombinationen bestehen,
zum Beispiel einem Festkörper
(z. B. Kunststoff [z. B. mechanisch unflexibel, mechanisch flexibel],
Naturstoff, Verbundstoff usw.) bestehen, wobei der Stoff zusätzlich weitere
Merkmale/Eigenschaften haben kann (Stoff, Festkörper, Naturstoff, Kunststoff,
Merkmale/Eigenschaften entsprechend der Definition). Weiter besteht
die Möglichkeit,
dass das mindestens eine mechanische Element mit mindestens einem
weiteren (z. B. mechanischen und/oder nichtmechanischem) Element
ausgerüstet und/oder
enthalten kann, z. B. kann das mechanische Element eine Klebeschicht
haben (Beispiel zur Veranschaulichung, das Kontaktelement könnte aus einem
flexiblen Schaumstoff bestehen, der an der Kontaktfläche zur
Oberfläche
(z. B. Bein) mit einer Klebeschicht beschichtet ist.
-
Weitere
Gestaltungsmöglichkeiten
können darin
bestehen, dass ein Kontaktelement/ Verbindungselement (17)
Eigenschaften/Merkmale haben kann, wie zum Beispiel piezoelektrisch,
schallleitend, elektrisch leitend, signalleitend, wärmeleitend
usw., zum Beispiel durch Verwendung entsprechender Stoffe (z. B.
metallhaltig, Polymer usw.) für
das Kontaktelement oder die Klebe- oder eine andere Schicht. Weiter kann
die Möglichkeit
bestehen, dass das Kontaktelement zunächst von beliebiger Größe, Form,
Höhe, Breite,
Länge,
Volumen usw. sein kann. Weitere Gestaltungsmöglichkeiten können darin
bestehen, dass durch die Herstellung einer Verbindung die Energie-
und/oder Signalversorgung und/oder Steuerung (z. B. elektronische
Steuerung) des Schallapplikators und/oder Schallapplikatorvorrichtung
und/oder Vorrichtung erfolgen kann und/oder andere Kreisläufe, Verbindungsleitungen
usw. entsprechend der Funktion des mindestens einen mechanischen
Elements des Kontakt- und/oder Haft- und/oder Klebemittels geschlossen
werden können.
-
Weitere
Gestaltungsmöglichkeiten
können darin
bestehen, dass ein Kontakt- und/oder Haft und/oder Klebemittel Eigenschaften/Merkmale
haben kann, wie zum Beispiel piezoelektrisch, schallleitend, elektrisch
leitend, signalleitend, wärmeleitend usw.,
zum Beispiel durch Verwendung entsprechender Stoffe (z. B. metallhaltig,
Polymer usw.) für
das Kontakt-, Haft-, Klebemittel.
-
Das
Kontaktelement (17) kann in der Beschreibung vollständig oder
teilweise einem Trägerelement
entsprechend sein (Stoff, Eigenschaften, Funktion usw.).
-
11 [entspricht
der Darstellung in 8], 11a,
Beispiel einer Vorrichtung aus Schallapplikator (1) und
Trägerelement
(8) verbunden mit einer weiteren Vorrichtung (18),
die zur Formgebung der Vorrichtung aus Trägerelement und Schallapplikator dienen
soll. In dieser Beispieldarstellung soll die Vorrichtung (18)
eine einfache mechanische Einrichtung sein, um die Vorrichtung aus
Trägerelement
(8) und Schallapplikator (1) formen zu können, andere
Möglichkeiten
zu Formgebung (neben mindestens einem mechanischen Element) können z.
B. sein: elektrisch betrieben, per Hand geformt usw.. Die Vorrichtung (18)/(15)
kann Halterung, Positionsgeber, zur horizontalen und/oder vertikalen
Bewegung der Vorrichtung usw. dienen. Auf die mechanischen Vorrichtungen
(15)/(18) sollen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht näher eingegangen
werden.
-
Das
Trägerelement
(8) kann zum Beispiel ein flexibler (formbarer) Festkörper sein
und/oder durch seine Konstruktion (z. B. einzelne Segmente, die
zueinander beweglich verbunden sind) und andere mechanische Konstruktionen
für ein
bewegliches Trägerelement.
-
12/12a zeigt ein Trägerelement (8) in
runder, zylinderförmiger
Form, das geöffnet
und geschlossen werden kann, zum Beispiel zum Anlegen an ein Bein,
Arm usw., mindestens ein Schallapplikator kann die Innenfläche ganz
oder teilweise auskleiden.
-
Im
Querschnitt kann die Vorrichtung mehrschichtig sein, zum Beispiel
zur besseren Anpassung [z. B. an die Form eines Beines] kann als
Gestaltungsmöglichkeit
mindestens eine Schicht ein volumenveränderliches Element sein [volumenveränderliche
Elemente in der Beschreibung von 15 –15b], eine weitere Möglichkeit kann darin bestehen,
dass in die Vorrichtung elastische Elemente eingebaut sein können (z.
B. im Trägerelement,
quer, längs)
um eine Anpassung an, z. B. ein Bein, erreichen zu können.
-
Eine
weitere Möglichkeit
kann darin bestehen, dass zusätzlich
(entsprechend der Abbildung und Beschreibung in 10.)
mindestens ein Kontaktelement (17) innen an der Seite zum
Innenraum (16) angebracht sein kann.
-
Scharnier/Gewinde
(22), Verschluß (21).
-
12b/12c sind zusätzliche Darstellungen der 12/12a
-
13/13a, das Trägerelement
(8) kann geöffnet
und verschlossen werden zur Aufnahme von mindestens einem Schallapplikator
(1). In dieser Beispieldarstellung erfolgt die Verbindung
zwischen Schallapplikator und Trägerelement
durch mechanische Elemente (23), die den Schallapplikator festhalten.
Der Innenraum kann [wie im Beispiel 13a]
offen sein und/oder zu verschließen sein.
-
13/13a Darstellung von oben, 13b/13c seitliche Darstellung bei Anbringung an einer
Oberfläche
(20). 13a/13b, zwischen
Trägerelement
(8) und Schallapplikator (1) besteht zum Zwischenraum
(16) Öffnungen
(36), d. h. der Schallapplikator schließt nicht am Rand mit dem Trägerelement
(8) ab, sondern es verbleiben Öffnungen (36), durch
die z. B. ein Stoffaustausch erfolgen kann [z. B. ähnlich wie
bei 8 – 9b beschrieben].
In 13c wird der Innenraum (16) durch den
Schallapplikator, der an den Rändern
an das Trägerelement
anschließt
(verbunden ist), nach außen abgeschlossen.
-
In 13 – 13c ist der Schallapplikator nicht auf der Fläche des
Trägerelements
(8) an/aufgebracht, sonder quer dazu, ähnliche Beispiele dazu in 21.
-
Laut
Definition kann der Schallapplikator (1) auch eine Schallapplikatorvorrichtung
sein, (z. B. eine Vorrichtung aus mindestens einem Schallapplikator
und mindestens einem Trägerelement
[Beispiel in 21]), diese mit mindestens einem
weiteren Trägerelement
verbunden wird (Beispiel zylinderförmiges Trägerelement aus 13 – 13c).
-
14 – 14b sind nochmals Beispieldarstellungen für zuvor
mehrfach beschriebener möglicher
Funktionen von einem Trägerelement
in Verbindung mit mindestens einem Versorgungselement. Beispiele
von Versorgungselementen wurden zuvor besprochen (z. B. ein Stoffreservoir
zur Abgabe und/oder Aufnahme von mindestens einem zunächst beliebigen
Stoff [z. B. Wirkstoff], ein Tauscherelement [z. B. Gasaustauscher]
ein Versorgungselement zur Abgabe von mechanischer und/oder physikalischer
und/oder chemischer und/oder physiologischer/biologischer Reizung,
Stimulierung, Wirkung und weitere Beispiele, weitere Beispiele für Versorgungselement
wurden zuvor beschrieben).
-
In
diesen Beispielen in 14 – 14b soll nicht
die Funktion des Schallapplikators (1) gesteuert und/oder
beeinflußt
werden, sondern zum Beispiel die Behandlung der Oberfläche (20)
und/oder das Medium im Raum (16) [z. B. ein Kavitationsmedium] sollte
beeinflußt
werden können
und/oder andere zuvor genannte Beispiele.
-
Mindestens
eine Zu- und/oder Ableitung [Leitungselement] (12) soll
in dieser Beispieldarstellung (14-14b) von einem Versorgungselement (100)
zur Oberfläche
(20) und/oder in den Raum (16) führen, wobei
die Zu-/Ableitung entsprechend der Versorgungseinrichtung gestaltet
sein soll (bei Stofftransport z. B. Transportkanäle (12a), bei Energietransport
zum Beispiel durch energieleitende Elemente (z. B. Leitungen).
-
Die
Zu-/Ableitung in den Zwischenraum (16) zwischen Objekt
und Schallapplikator kann zum Beispiel über den Schallapplikator und/oder
neben dem Schallapplikator und/oder über ein Trägerelement und/oder über ein
Kontaktelement (17) erfolgen. Das Kontaktelement (17)
wurde in 10 besprochen.
-
Der
Schallapplikator kann für
den Zu-/Abtransport entsprechend vorbereitet sein, z. B. durch Öffnungen/Perforation
(36) usw., auch das Trägerelement
kann für
Transport/Leitungsfunktionen vorbereitet sein, z. B. mittels Leitung,
Transportkanal usw.
-
In
den Beispieldarstellungen führt
die Zu-/Ableitung [Leitungselemente (12)] innerhalb (integriert)
des Trägerelements,
auch außerhalb
geführte
Zu-/Ableitung kann möglich
sein.
-
In 14 sind
mindestens ein Versorgungselement (100) im Trägerelement
(8) fest oder austauschbar integriert, wenn das Versorgungselement kann
es sein, dass unterschiedliche Versorgungselemente (z. B. mit verschiedenen
Wirkstoffen) gegeneinander auszutauschen sein können, in 14a/14b sind das oder die Versorgungselement/Versorgungselemente
außerhalb
vom Trägerelement
(8), die Zu-/Ableitung (12) führt von außen in das Trägerelement.
-
Die
nahe Anbringung von Schallapplikator an die Oberfläche und/oder
die Anpassung an die Form der Oberfläche kann zum Beispiel [als
eine Lösungsmöglichkeit]
durch volumenveränderliche
Elemente zu erreichen sein.
-
15 – 15b, Formanpassung durch Verwendung volumenveränderlicher
Stoffe und/oder volumenveränderlicher
Trägerelemente
(25).
-
Ein
Schallapplikator kann einer Oberfläche dadurch anzupassen sein,
dass er mit einem volumenveränderlichen
Element verbunden ist, Schallapplikator (1), volumenveränderliches
Element (25), Trägerelement
(8).
-
15a, Anpassung durch Kompression des volumenveränderlichen
Elements (25).
-
15b, Anpassung durch Ausdehnung (z. B. Druck,
Gas, Flüssigkeit)
eines volumenveränderlichen
Elements (25).
-
Durch
die Verwendung von mehr als einem und/oder unterschiedlichen volumenveränderlichen Elementen
können
sich, besonders unter Berücksichtigung,
dass ein derartiges Element auch zur schallabgebenden Seite angebracht
sein kann und durch andere Anordnungsmöglichkeiten eine Vielzahl von
Möglichkeiten
ergeben.
-
16 – 16b, Schallapplikator (1), Oberfläche (20),
Innenraum (16), Kontaktelement (17), Trägerelement
(8), die mindestens eine zusätzliche Schicht (29).
-
17 Formgebung
von einem Trägerelement
(8) in Form einer Einlegesohle, Schallapplikator (1)
an dem Trägerelement
verbunden. Die Fußsohle berührt den
Schallapplikator oder zwischen Schallapplikator und Fußsohle kann
sich ein Ankopplungsmedium/schallleitendes Medium befinden (z. B. ein
Gel).
-
18 – 18f, Trägerelement
(8) wie bei 17, ein (z. B. elastisches)
Polsterelement (31) liegt dem Trägerelement (8) auf
oder ist am Trägerelement
verbunden. Am Polsterelement (31) ist mindestens ein Schallapplikator
(1) angebracht, das soll heißen, der Schallapplikator ist
mit dem Polsterelement verbunden und/oder im Polsterelement befindet sich
mindestens eine Aussparung für
den Schallapplikator zur Anbringung des Schallapplikators an das
Trägerelement
(8). Eine Gestaltungsmöglichkeit
[wie sie auch für
andere Beispieldarstellungen gelten kann] kann sein, dass der Schallapplikator [wie
für Trägerelemente
beschrieben] z. B. in die Aussparung eingesteckt werden kann, wobei
ein elektrischer Kontakt [wie zuvor z. B. 2 – 7a dargestellt],
hergestellt werden kann.
-
Die
elektrische Zuleitung kann auch extern von außen und/oder durch das Polsterelement
erfolgen.
-
18a, das Polsterelement (31) ist höher als
der Schallapplikator, wobei sich ein mit einem Medium (z. B. Kavitationsflüssigkeit)
zu füllender
Raum (16) ergeben kann.
-
Die
Erklärung
zu 18b – 18f, 18b – 18f als Querschnittsdarstellung von 18/ 18a ist offensichtlich und ergibt sich aus den
bisherigen Beschreibungen und bedarf keiner weiteren Beschreibung,
Schallapplikator (1), Trägerelement (8, 10),
Polsterelement (31), Kontakt (5,3), Elektrode
(4).
-
Nachfolgend
einige zusätzliche
Gestaltungsmöglichkeiten
zu 17 – 18f: zum Beispiel könnten die Vorrichtungen mit
anderen Vorrichtungen/Einrichtungen verbunden werden, z. B. in Verbindung
mit einem Gefäß, Wanne
usw. zum Beispiel in einem Fußbad
zur Behandlung der Füße, wobei ein
Gefäß auch wie
ein Schuh (32) (20) aussehen
kann, der zum Beispiel zu öffnen
sein kann. Zum Beispiel (19 -19b) könnten
weitere Polsterelemente (33) an dem Trägerelement angebracht sein,
zum Beispiel könnten
diese Polsterelemente fest oder beweglich sein, z. B. auch zu entfernen und/oder
an verschiedenen Positionen anzubringen sein.
-
Zum
Beispiel kann ein Trägerelement
kann wie eine Sandale (19b)
getragen werden, Fixierung am Fuß zum Beispiel durch mindestens
eine mechanisches Element (55) [z. B. Riemen], mechanische
Befestigung (56) [oder andere Art] des Riemens am Trägerelement.
-
Zum
Beispiel mit Polsterelement/Stützelement
(34) hinten (z. B. im Achillessehnenbereich), das z. B.
fest angebracht oder durch mindestens ein Gelenk (35) oder
beweglich sein kann (19/19a/19b).
-
Weitere
mögliche
Gestaltungsmöglichkeiten zu 17 – 19b, die Sandale kann mit einem Sensor (Druck,
Drucküberwachung)
ausgestattet sein, die Sandale kann mit einer speziellen Ausbildung
für den
Zwischenzehenbereich ausgestaltet sein, weiter das Trägerelement
und oder Polsterelement kann dem Fuß außen angepaßt werden (z. B. umschließen), weiter
die Vorrichtung kann aus einem und/oder mindestens 2 Teilen bestehen,
die zusammengefügt
und wieder auseinander genommen werden können (z. B. Trägerelement
besteht aus 2 Teilen) um damit eine besser Anpassung und Positionierung
vom Schallapplikator erreichen zu können.
-
Weitere
Abbildungen, 21 zeigt schematisch vielgestaltige
Formgebungen des Trägerelements
(8, 10) und Anpassung des Schallapplikators (1)
an die Trägerelementform,
wobei dies nochmals ein Hinweis/Erinnerung darauf sein soll, dass
der Schallapplikator nicht unbedingt mit seiner Fläche an der
Fläche
des Trägerelements
verbunden sein muß (Fläche an Fläche), dies
entspricht zum Beispiel der Darstellung in 13/13a.
-
22 zeigt
schematisch ein Kontaktelement (17) mit Eintritts-/Austrittsöffnungen
(36) (z. B. für
einen Stoff), derartige Öffnungen
können
auch an einem Trägerelement
und/oder Schallapplikator und/oder Kontaktelement und/oder Verbindungselement/Haftstreifen
angebracht sein. Ein entsprechendes Kontaktelement wurde bereits
in 14 – 14b dargestellt. Schallapplikator (1),
Trägerelement
(8), Oberfläche
(20), Leitungselement (12), Versorgungselement
(100), Raum [z. B. Kavitationsraum] (16)
-
23, 23a zeigt schematisch ein Teil eines Trägerelements
mit mechanischer Vorrichtung zur Einführung und/oder Entfernung von
zum Beispiel einem Reservoir, z. B. einem Wirkstoffdepot, 23 als
Deckelvorrichtung.
-
Trägerelement
(8), Schallapplikator (1), Reservoir (85),
Deckel (95), Perforation/Öffnungen (36).
-
Weitere
Gestaltungsmöglichkeiten
können
z. B. sein, dass der Schallapplikator und/oder die von beliebigen
Stoffen und/oder Stoffverbindungen, wie zum Beispiel Flüssigkeiten,
Gase, Wirkstoffe. Weiter, die Stoffe oder Stoffverbindungen diffundieren
durch diese Öffnungen
und/oder die Stoffe oder Stoffverbindungen werden durch diese Öffnungen
durch weitere mechanisch/physikalische und/oder chemische Vorgänge und/oder
Kräfte
transportiert, z. B. durch Druck, Unterdruck und dergleichen. Weiter,
dass die Vorrichtung als Eimalartikel oder zur mehrfachen gebrauch
konzipiert sein kann, weiter möglich,
der Vorrichtung oder die Vorrichtung kann als Basis und/oder Grundprodukt
und/oder Ausgangsprodukt und/oder Bestandteil für andere Produkte dienen und/oder
in andere Produkte eingebaut werden und/oder in andere Produkte
vollständig
integriert werden, wobei der Vorrichtung und/oder das Produkt außerhalb
des Körpers
verbleibt, wobei der Vorrichtung und/oder das Produkt in den Körper gelangt
und/oder implantiert wird und/oder auf andere Weise und/oder Weg und/oder
Verfahren und/oder Methode in den Körper eingebracht wird. Weiter
möglich,
die entsprechenden Produkte Wundbehandlungssysteme und/oder Implantate
und/oder wirkstoffabgebende Systeme und/oder implantierbare wirkstoffabgebende
Systeme und/oder in anderer Weise in den Körper eingebrachte wirkstoffabgebende
Systeme und/oder Systeme für
die Diagnose und/oder Systeme zur Überwachung und/oder Systeme
zur Anregung und/oder Systeme zur Stimulierung und/oder Systeme
zur Aufrechterhaltung von Lebensfunktionen und/oder Anregung von
Stoffwechselfunktionen und/oder Physiologische Funktionen und andere
Produkte sein können.
Weiter möglich,
dass entsprechende Produkte neue Produkte sind und/oder an den Vorrichtung
angepaßte
Produkte sind und/oder der Vorrichtung an andere Produkte angepaßt wird
und/oder der Vorrichtung in neue und/oder bestehende Produkte vollkommen
integriert wird, wobei die Kombination und/oder Integration des
Vorrichtungs mit und/oder in Fremdprodukte verschiedene, beliebige,
unterschiedliche Gründe
hat, wie zum Beispiel eine Kombinations-Therapie und/oder einer
Produktverbesserung und/oder andere Gründe.
-
Weitere
Möglichkeiten
können
darin bestehen, dass die Verwendung bei der Einbringung in eine
Flüssigkeit
(z. B. Körperflüssigkeit),
weitere Möglichkeit,
die Einbringung in eine Öffnung
(z. B. Wunde) an einem Objekt, die teilweise oder vollständige Einbringung
in ein Objekt (z. B. als Implantat, Wirkstoffdepot, Steuerelement,
als Teil einer anderen Implantats oder Behandlungselements).
-
Weiter
Gestaltungsmöglichkeit
kann derart bestehen, dass die Anbringung des Schallapplikators am
Trägerelement
an vorgesehenen Stellen, punktuell und/oder beliebig erfolgen kann
(z. B. die elektrische Versorgung bei jeder Befestigung möglich ist.
-
Weiter
möglich,
dass die oben beschriebenen Beispiele untereinander zu kombinieren
sind Weiter möglich,
die Zufuhr, Abfuhr, Versorgung kann unterbrochen und wieder eingestellt
werden, z. B. manuell oder elektronisch. Weiter möglich, Trägerelement
stellt keine Schutzschicht im gebräuchlichen Sinn dar. Weiter
möglich,
das Reservoir/Stoffdepot ist und/oder enthält einen Schallapplikator/Schallapplikatorvorrichtung.
-
Weiter
möglich,
die Vorrichtung kann mit einem Abstand [zwischen Schallapplikator
und Oberfläche]
angebracht werden (wobei das entstandene Volumen mit einem schallleitenden
Medium zu füllen sein
kann) und/oder die Vorrichtung kann plan, die Oberfläche voll-
oder teilflächig
kontaktierend (z. B. an den Rändern)
angebracht werden und weiter kann eine Möglichkeit darin bestehen, dass
die Vorrichtung als Pflaster oder pflasterähnliches Produkt verwendet
werden kann.
-
Weitere
Gestaltungsmöglichkeiten
können sein,
der „Schallapplikator" als Sensor (z. B.
Druck). Trägerelement
und/oder Schallapplikator/Schallapplikatorvorrichtung und oder Vorrichtung aus mindestens
einem Trägerelement
und mindestens einem Schallapplikator kann Objektformen angepaßt und/oder
nachempfunden werden. Weiter, die Vorrichtung kann mindestens ein
weiteres (z. B. mechanisches) Element enthalten.
-
Die
nachfolgende weiterführende
Beschreibung stellt weitere Möglichkeiten
dar, mit denen die oben dargestellte Beschreibungen zu Trägerelement bzw.
Vorrichtung zu kombinieren und/oder damit anzuwenden sein können.
-
Eine
weitere Möglichkeit
zur Gestaltung des Schallapplikators/Schallapplikatorvorrichtung
kann sein, mindestens eine schallabgebende Oberfläche des
Schallapplikators soll senkrecht in Richtung zur Oberfläche des
zu behandelnden Objekts ausgerichtet (das heißt parallel zur Oberfläche) sein
und/oder abweichend davon in einem Winkel von größer +/– 0 Grad bis +/– 180 Grad.
-
Der
Peak-Schalldruck sollte zunächst
beliebig sein, z. B. von 0,05 kPa bis über 50000 kPa reichen, bevorzugt
0,5 Pa bis 500 kPa, weitere bevorzugte Schalldruckbereiche 0,5 Pa
bis 50 kPa, 50 kPa bis 2100 kPa, 100 kPa bis 300 kPa, 300 kPa bis
500 kPa.
-
Die
Schallintensität
sollte zunächst
beliebig sein, z. B. 0,005 Watt/cm2 bis
500 Watt/cm2, 0,005 Watt/cm2 bis
10 Watt/cm2 0,005 Watt bis 5 Watt/cm2, 0,005 Watt/cm2 bis
2 Watt/cm2.
-
Möglichkeiten
zur Gestaltung des Schalls können
auch sein, dass die Schallfrequenz zunächst einen Frequenzbereich
von 10 Hz bis über
20 MHz umfassen soll, bevorzugt Ultraschall im Frequenzbereich 20
kHz bis 20 MHz, mehr bevorzugt Niederfrequenz-Ultraschall im Frequenzbereich
von 20 kHz bis 500 kHz und davon bevorzugt von 20 kHz bis 100 kHz,
weitere bevorzugte Frequenzbereiche können sein: 20 kHz bis 50 kHz,
50 kHz bis 100 kHz, 100 kHz bis 200 kHz, 200 kHz bis 500 kHz, 500
kHz bis 3 MHz, 3 MHz bis 20 Mhz.
-
Weitere
Möglichkeiten
zur Gestaltung können
z. B. bei der Intensität,
Frequenz/Frequenzbereich, Schallcharakteristik, Signal-/Wellenform,
ob eine oder mehrere Frequenzen zur Anwendung kommen, die Weise
wie mindestens zwei unterschiedliche Frequenzen zur Anwendung kommen
(z. B. gleichzeitig, abwechselnd usw.).
-
Schallapplikator/Schallapplikatorvorrichtung sollte
zunächst
unabhängig
vom verwendeten Schallapplikator sein. Die mechanisch/physikalische und/oder
chemische Wirkung und/oder anderer Wirkungen des Schalls bei der
Einwirkung auf das Kavitationsmedium und/oder bei der Einwirkung
auf ein Medium und/oder bei der Einwirkung auf ein Objekt, die dabei
ablaufenden Prozesse und/oder Vorgänge (zum Beispiel die Bildung
von Kavitationsblasen), die physikalische und/oder chemische und/oder
physiologische/biologische Wirkung und andere Wirkungen sollten
bei vergleichbaren Bedingungen (z.B. Intensität, Frequenz) zunächst unabhängig vom
zum Beispiel verwendeten Schallapplikator und/oder dem Schallgenerator
und/oder der Schallerzeugung und/oder unabhängig vom Typ und/oder der Form und/oder
der Größe und/oder
von der zugrunde liegenden Technik sein, zum Beispiel seien genannt
die magnetostriktive Technik (z. B. mit Nickelkernen), der Technik,
die auf elektrischer Schallerzeugung (zum Beispiel piezoelektrisch
mit piezoelektrischen Kristallen/Keramiken) beruht und/oder einem
Schallapplikator, der aus elastischem, mechanisch flexiblem piezoelektrischem
Stoff (mechanisch flexibler Schallapplikator) besteht und/oder einem
anderen Schallapplikator.
-
Als
weitere Möglichkeit
zur Schallerzeugung soll zunächst
jeder in Frage kommende und/oder anwendbare Schallapplikator, möglich sein,
unabhängig
von der Größe und/oder
der Form und/oder der verwendeten Materialien und/oder der Eigenschaften,
wie zum Beispiel mechanisch nicht flexibel und/oder mechanisch starr
und/oder mechanisch flexibel und/oder dem Objekt entsprechend formbar (anzupassen)
und/oder anderer Merkmale/Eigenschaften wie stationär und/oder
beweglich und/oder mechanisch fest und/oder stationär eingebaut
(z. B. in ein Gefäß, Wanne,
Behälter)
und/oder mechanisch beweglich und/oder nicht stationär, zum Beispiel
in eine Wanne und/oder ein Gefäß und/oder
in einen Behälter
eingebaut und/oder andere mögliche
Merkmale/Eigenschaften, bevorzugt wird ein Schallapplikator sein,
der dem Objekt und/oder der Anwendungssituation und/oder dem Anwendungszweck und/oder
dem Kavitationsmedium und/oder mehreren dieser Kriterien anzupassen
ist.
-
Eine
weitere Möglichkeit
kann darin bestehen, dass anstelle eines Schallapplikators mindestens
zwei Schallapplikatoren zur Anwendung kommen können und diese voneinander
getrennt (zum Beispiel mechanisch und/oder elektronisch nicht miteinander
verbunden) und/oder voneinander getrennt betrieben (zum Beispiel
die Schallerzeugung und/oder die Schallabgabe können voneinander unabhängig und/oder
auch zeitlich voneinander unabhängig
sein) und/oder mindestens 2 Schallapplikatoren sind miteinander
kombiniert (z. B. miteinander mechanisch und/oder elektronisch verbunden) und/oder
können
miteinander betrieben werden, wobei dann, wenn zwei oder mehr Schallapplikatoren zur
Anwendung kommen, alle Schallapplikatoren derselben Art oder mindestens
zwei Schallapplikatoren unterschiedlicher Art sein können, wobei
unter Art zu verstehen ist, dass ein Schallapplikator zum Beispiel
ein magnetostriktiver Schallapplikator oder ein elektrischer Schallapplikator
(zum Beispiel ein piezoelektrischer Schallapplikator, bestehend
aus mindestens einem piezoelektrischem Element) und/oder ein Schallapplikator
aus elastischem, mechanisch flexiblem piezoelektrischem Stoff und/oder
ein anderer Schallapplikator sein kann und/oder unter unterschiedlicher
Art zu verstehen ist, dass beispielsweise jeder Schallapplikator
mit unterschiedlicher Frequenz betrieben und/oder jeder Schallapplikator
mit unterschiedlicher Schallcharakteristik und/oder jeder Schallapplikator
mit unterschiedlicher Schallabgabe und/oder mit unterschiedlicher
Schallcharakteristik, Signal-/Wellenform und/oder mit anderen unterschiedlichen
Eigenschaften betrieben werden kann.
-
Eine
weitere Möglichkeit
kann darin bestehen, dass ein Schallapplikator eine oder zwei oder mehr
als zwei schallabgebende Oberflächen
haben kann, wobei die Schallabgabe in eine Richtung oder in mindestens
2 Richtungen erfolgen kann, ein Schallapplikator/Schallapplikatorvorrichtung
also unidirektional oder bidirektional oder multidirektional sein
kann.
-
Eine
weitere Möglichkeit
kann in einer stationären
(festen) oder beweglichen (horizontal, vertikal) Schallapplikatorvorrichtung
bestehen.
-
Die
Wirkung einer Schallbehandlung (z. B. Ultraschall, Niederfrequenz-Ultraschall)
zum Beispiel auf die Kavitation, auf die Gasblasenentwicklung in einem
Kavitationsmedium, auf die Kavitationswirksamkeit, auf die Oberflächenwirkung
(wird in der Beschreibung nachfolgend beispielhaft beschrieben), auf
die biologische/physiologische Wirkung und/oder chemische Wirkung
kann neben der Frequenz und/oder Intensität und/oder Schalldruck (z.
B. Peak-Schalldruck) durch weitere Maßnahmen beeinflußt/geregelt
werden (wobei eine weitere Möglichkeit darin
bestehen kann, die genannten und/oder nachfolgend genannten Einflußgrößen während der
Behandlung konstant zu halten und/oder zumindest eine der Einflußgrößen während der
Behandlung kontinuierlich und/oder in zeitlichen Abständen zu verändern).
Beispiele für
diese Einflußgrößen können sein,
die Schallcharakteristik, die Signal-Wellenform (beispielhaft ist
die gepulste Form der Schallabgabe und/oder die kontinuierliche
Form und/oder die frequenzmodulierte Burst-Form und/oder die Sweepform
und/oder eine beliebige Kombinationen von mindestens zwei möglichen
Formen, beispielhaft kann die Burstform sägezahnartig und/oder sinusförmig und/oder
rechteckig und/oder dreieckig und/oder eine andere Formen haben
und/oder eine beliebige Kombinationen aus mindestens 2 möglichen,
verschiedenen Formen, beispielhaft kann zwischen zwei Schall-Burst
eine zeitliche Pause bestehen und/oder die Signal-/Wellenform (beispielhaft
eine unsymmetrische Signal- und Wellenform mit zum Beispiel in den
Absolutwerten unterschiedliche Druckwerten [der Absolutwert der
positiven Druckpuls ist größer als
der Absolutwert des negativen Druckpuls oder umgekehrt] und/oder
unsymmetrischen Zeitwerten [der positive Druckpuls dauert länger als
der negative Druckpuls oder umgekehrt] und/oder andere symmetrische
und/oder unsymmetrische Signal-/Wellenformen und/oder auch Kombinationen
verschiedener Signal-/Wellenformen), eine weitere Möglichkeit kann
darin bestehen, dass Schall mit nur einer Frequenz oder Schall mit
mindestens zwei unterschiedlichen Frequenzen zur Anwendung kommen,
wobei im Fall von unterschiedlichen Schallfrequenzen diese gleichzeitig
oder kontinuierlich wechselnd oder zeitlich abwechseln (intermittierend)
zur Anwendung kommen können.
Dies soll berücksichtigt
werden können.
-
Bevorzugt
soll mindestens eine Schallfrequenz zwischen 20 kHz und 100 kHz
liegen. Informationsbeispiel einer sägezahnartigen Wellen-/Schallcharakteristik
(W) mit Burstzeit
und
Interrupzeit
[Pause]
in
III.
-
Der
Kontakt zwischen mindestens einer schallabgebenden Oberfläche des
Schallapplikators und dem Objekt, besser der Objektoberfläche, soll durch
direkten Kontakt des behandelnden Objekts und der schallabgebenden
Oberfläche
des Schallapplikators oder mittels eines schallleitenden Mediums
(z. B. Gas, Flüssigkeit,
Gel, Kavitationsmedium, Kavitationsflüssigkeit usw.) erfolgen, wobei
das schallleitende Medium das Objekt und/oder die Objektoberfläche und
gleichzeitig die schallabgebende Oberfläche des Schallapplikators kontaktieren
kann. Zwischen dem Objekt und/oder der Objektoberfläche und
der schallabgebenden Oberfläche
des Schallapplikators befindet sich das schallleitende Medium. Der
Schallapplikator kann dabei in das schallleitende Medium vollständig und/oder
teilweise eintauchen (z. B. Flüssigkeit)
und/oder es an einer Grenzfläche
des Mediums mit mindestens einer schallabgebenden Oberfläche kontaktieren.
-
Eine
weitere Möglichkeit
kann darin bestehen, dass die Schallleitung von Schallapplikator
zum Objekt mittels mehrerer schallleitender Medien (entsprechend 16b) erfolgen kann.
-
Möglichkeiten
zur Gestaltung von Elektroden und/oder der Schallerzeugung und/oder
der Steuerung, elektronischer Steuerung kann sein, dass eine Vorrichtung
mindestens ein Schallapplikator und/oder Schallapplikatorvorrichtung
und Elektroden und ein Schallerzeuger/Schallgenerator und/oder eine
Steuerung/elektronische Steuerung und/oder die Energie/Stromversorgung
und die Zuleitung dazu sein, wobei die Steuereinrichtung oder der
Schallgenerator eine elektronische Schaltung aufweisen kann, wobei
zum Beispiel die Schallgeneration/Steuerung chipgesteuert sein kann.
Schallerzeuger/Schallgenerator/Steuerung/elektronische Steuerung
sollen als eine Einheit dargestellt werden.
-
Die
Elektroden können
am Schallapplikator/Schallapplikatorvorrichtung (z. B. an der piezoelektrischen
Folie) mechanisch und/oder physikalisch und/oder chemisch angebracht
und/oder aufgebracht und/oder befestigt sein (zum Beispiel aufgedampft, aufgetragen,
aufgedruckt oder auf andere geeignete Weise, Methode, Verfahren),
die Elektroden können aus
leitendem, geeignetem beliebigem Material in beliebiger Form und/oder
Ausführung,
z. B. in Form eines Metallfilms, eines elektrisch leitendem Kunststoffs,
eines elektrisch leitenden Polymers, metallhaltiger Kunststoff und/oder
andere metallhaltige Komponenten, oder anderen elektrisch leitenden
Materials und/oder für
Elektroden geeigneten Materials und/oder auch Kombinationen unterschiedlicher
Materialien und andere Lösungsmöglichkeiten
bestehen.
-
Elektrisch
leitende Elemente können
aus beliebigem elektrisch leitendem Material in beliebiger Form
und/oder Ausführung
bestehen, z. B. Metallfilm, Metalldraht, metallhaltiger Kunststoff
und/oder metallhaltige Komponenten/Verbindungen, elektrisch leitender
Kunststoff, elektrisch leitendes Polymer, elektrisch leitendes Klebe-/Haftmittel
und anderen elektrisch leitenden Stoffen, anderen elektrisch leitenden
Materials und/oder für
elektrische Leiter geeigneten Materials und/oder auch Kombinationen
unterschiedlicher Materialien und andere Lösungsmöglichkeiten, möglicherweise
auch als Mehrkomponentensysteme (wobei das Zusammenbringen/Verbindung
von mindestens zwei Komponenten einen Leiter ergibt). Leiter können auf
Trägermaterial
gedruckt, aufgedampft, aufgetragen und/oder andere mechanische und/oder
physikalische und/oder chemische Weise aufgebracht werden. Für die Energie-/Stromversorgung
stehen Möglichkeiten
zur Verfügung
(z. B. Trafo/Transformator, Batterie und/oder Akku, wobei Batterien/Akku
herkömmliche
Batterien/Akkus sein können
oder Neuentwicklungen wie zum Beispiel Folienbatterien, photovoltaische
Zellen, Brennstoffzellen und/oder andere neue Batterietypen [die
zum Beispiel Glukose/Zucker, organische Verbindungen/Stoffe, biochemische
Stoffe/Verbindungen, körpereigene
Stoffe/Verbindungen, Mikroorganismen zur Energieerzeugung verwenden]
und/oder noch anderer heute zur Verfügung stehende Lösungen).
-
Für die Schallgeneration/Steuerung
stehen mehrere Möglichkeiten
zur Verfügung.
-
Energieversorgung
und Schallgeneration/Steuerung können
separate, physikalisch getrennte Elemente sein oder können eine
Vorrichtung darstellen (z. B. indem sie in ein Gehäuse eingebaut sind).
-
Energieversorgung
und/oder Schallgeneration/Steuerung können eine Vorrichtung sein
die separat vom Schallapplikator/Schallapplikator ist oder Teil (das
heißt
teilweise oder vollständig
integriert) vom Schallapplikator/Schallapplikatorvorrichtung ist.
-
Die
Vorrichtung Energieversorgung und/oder Schallgeneration/Steuerung
können
stationär und/oder
tragbar sein, und/oder ein Handgerät sein und/oder am Körper zu
tragen und/oder auf andere Weise zu tragen sein kann und/oder mindestens
eine dieser Elemente (Energieversorgung und/oder Schallgeneration/Steuerung/elektronische
Steuerung) können
auch in den Schallapplikator/Schallapplikatorvorrichtung und/oder
in mit dem Schallapplikator/Schallapplikatorvorrichtung verbundene
Elemente/Vorrichtung/Einrichtung angebracht und/oder eingebracht
integriert (als Teil davon) sein (z. B. dass mindestens eines von
Strom-/ Energieversorgung, Schallgenerator/Schallerzeugung, Steuerung/elektronische
Steuerung und andere Steuerungseinheiten mit mindestens einem mechanischen Element
und/oder Vorrichtung und/oder Einrichtung (die beispielhaft in der
Beschreibung dargestellt wurden) verbunden sein kann. Berücksichtigt
werden sollen auch Neuentwicklungen z. B. bezüglich der Herstellung von elektronischen
Schaltungen und/oder elektronischen Bauelementen (wie z. B. neue
Herstellungsverfahren von Elektronikbauteilen, z. B. Drucktechnik
von Polymerelektronik [z. B. Xerox: "Printed Organic Electronics, "Organic Semiconductor
Materials"", TU Chemnitz; "Gedruckte Polymerelektronik"), z. B. Herstellung
von papierdünnen photovoltaischen
Folien (organische Solarzellen, Siemens, www.siemens.de).
-
Die
Energieversorgung/Signal/Steuerung von der Energiequelle (z. B.
Batterie) und Schallerzeugung/Steuerung zum Schallapplikator/Schallapplikatorvorrichtung
erfolgt über
mindestens eine Zuleitung (z. B. einem Kabel, das fest oder wieder
abzulösen
mit dem Schallapplikator verbunden sein kann). Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit kann
weiter darin bestehen, dass die Verbindung von der Energieversorgung/Steuerung/Schallerzeugung zum
Schallapplikator/Schallapplikatorvorrichtung dadurch erfolgen kann,
dass beim Zusammenfügen
von Schallapplikator mit mindestens einer weiteren Vorrichtung/Einrichtung/Element
(z. B. einem Trägerelement)
diese Verbindung hergestellt werden kann (z. B. über Kontaktstelle/en jeweils
am Schallapplikator und Kontaktstelle/en an dem Element/Vorrichtung/Einrichtung
[z. B. Trägerelement]
an das der Schallapplikator angebracht/verbunden werden soll [ähnlich Stecker/Steckdose]).
-
Die
Energieversorgung/Schallerzeugung/Steuerung/elektronische Steuerung
kann Bestandteil des genannten Elements/Einrichtung/Vorrichtung)
sein und/oder wird diesem von extern zugeleitet. Weiter kann eine
Signalweiterleitung kabellos (ähnlich
Blue Tooth) möglich
sein.
-
Verbindungen
(physische Verbindungen, [eine physische Verbindung ist z. B. eine
Befestigung, Anbringung, Aufbringung]), z. B. wieder trennbare Verbindungen
können
mechanisch (z. B. Verschraubung, Schraubverschluß, Bajonettverschluß, Steckverbindung,
Klettverbindung, Nut- und Federverbindung, Unterschneidung, Kontakt-/Haftelement
) sein, auch andere Verbindungen, die auf anderen physikalischen
Wirkungen (z. B. magnetisch, elektromagnetisch, statisch, Druck,
thermisch, Adhäsion,
Druck, Unterdruck, physikalische Wechselwirkungen usw.) und/oder
chemischen Wirkungen (z. B. Kleber, chemische Reaktion, Wechselwirkungen
usw.) beruhen können
eine Möglichkeit
sein. Feste, nicht trennbare Verbindungen können z. B. mechanische Verbindungen
sein (Verschraubung, Vernietung, Verschweißen usw.) und/oder auf physikalischer
Wirkung (z. B. thermisch) und/oder chemischer Wirkung (z. B. Verklebung)
beruhen.
-
Verbindungen
können
zum Beispiel auch durch Aufdrucken auf einen Träger, Auftragen, Aufdampfen,
Beschichten, Kalandern usw. hergestellt werden.
-
Verbindungen
können
vollflächig
oder teilflächig
(z. B. punktuell, an den Rändern,
segmentweise usw.) erfolgen, z. B. bei der Verbindung von Schallapplikator
und Trägerelement
und/oder Objekt.
-
Die
Beschreibung der Verbindung von Schallapplikator/Vorrichtung mit
einem Objekt mittels eines Kontaktelements schließt andere
Verbindungsarten nicht aus, welche Verbindungsarten in Frage kommen
können
sind zum Beispiel objektabhängig. Haftstreifen/Verbindungselement/Haftelement
sind Möglichkeiten
eine Verbindung herzustellen.
-
Weitere
Gestaltungsmöglichkeiten
für ein beliebiges
Haft-/Kontaktelement: enthält
kein mechanisches Teil, weiter möglich,
das beliebige, geeignete Haft-/Kontaktelement beruht auf chemischer
Basis, zum Beispiel ist es ein Klebstoff oder ein anderes Haft-
und/oder Klebemittel, weiter möglich,
das beliebige, geeignete Haft-/Kontaktelement ist wiederaufnehmbar,
der Schallapplikator kann dadurch mehrfach vom Objekt entfernt und
wieder verbunden werden, weiter möglich, das beliebige Haft-/Kontaktelement
enthält mindesten
einen mechanischen Teil und/oder ist mindestens ein mechanisches
Teil, weiter möglich,
das beliebige Haft-/Kontaktelement beruht auf mechanischer und/oder
physikalischer Wirkung und/oder chemischer Wirkung und/oder sonstiger
Mechanismen. Die Beschreibung der Verbindung von Schallapplikator
mit einem Objekt mittels eines Kontakt- und/oder Haft- und/oder
/Klebemittels schließt
andere Verbindungsarten nicht aus, welche Verbindungsarten in Frage
kommen können
sind zum Beispiel objektabhängig.
-
Die
Anbringung und/oder Befestigung des Schallapplikators und/oder Schallapplikatorvorrichtung
und/oder mechanisches Element an und auf der Haut (Oberfläche, Objekt)
kann durch beliebige, geeignete Haft- und/oder Klebemittel erfolgen,
wobei das beliebige, geeignete Haft- und/oder Klebemittel ist ein
Klebstoff oder ein anderes beliebiges, dafür geeignetes Mittel (z. B.
Kunststoff, Polymer) und/oder besteht aus chemischen Substanzen
und/oder Produkten und/oder Verbindungen und/oder anderen Stoffen,
als Einzelkomponenten und/oder als Mischung sein kann. Weiter möglich, das
beliebige, geeignete Haft- und/oder Klebemittel enthält keine
mechanischen Elemente. Weiter möglich,
das beliebige, geeignete Haft- und/oder Klebemittel besteht aus mechanischen
Elementen zum Beispiel in Form einer Einrichtung oder in anderer
Form. Weiter möglich, das
beliebige, geeignete Haft- und/oder Klebemittel kann über beliebige,
unterschiedliche Haft- und/oder Haltefähigkeit verfügen, zum
Beispiel wiederaufnehmbar sein und/oder leicht abzulösen sein,
fest verbunden sein und/oder andere Formen der Haft- und/oder Haltefähigkeit
sind möglich.
Weiter möglich, das
beliebige, geeignete Haft- und/oder Klebemittel beruht zum Beispiel
auf chemischen und/oder mechanischen und/oder physikalischen Prozessen und/oder
Prinzipien und/oder Wirkungen und/oder Tatsachen und/oder Eigenschaften
und/oder Wirkungsweisen und andere Möglichkeiten und Lösungsmöglichkeiten.
-
Ein
schallleitendes (schallweiterleitendes) Medium ist ein Medium, das
geeignet ist, den vom Schallapplikator abgegebenen (zum Beispiel
durch mindestens eine Oberfläche
des Schallapplikators) und auf das Medium durch Kontakt mit dem Schallapplikator
und/oder auf eine andere Weise übertragenen
Schall weiterzuleiten und wenn das Medium das Objekt kontaktiert,
den Schall auf das Objekt überträgt oder übertragen
kann und/oder wenn das schallleitende Medium zusätzlich oder alleinig mindestens
ein weiteres Medium berührt,
den Schall zusätzlich
oder alleinig auf das mindestens eine weiteres Medium (das ebenfalls
schallleitend sein kann) übertragen
kann. Das schallleitende Medium den Schall im ganzen Medium oder
in mindestens einem Teil des Mediums und/oder in mindestens einem
begrenzten Bereich des Mediums weiterleitet und/oder weiterleiten
kann [schallleitendes Medium/Ankopplungsmedium ist ein schallleitender
Stoff und/oder eine [mit schallleitenden Eigenschaften] Mischungen,
Kombinationen, Zubereitungen von Stoffen, z. B. Flüssigkeit,
Kavitationsflüssigkeit,
Gel, Hydrokolloidgel, Gas, schallleitende Festkörper usw.]. Eine weitere Möglichkeit
kann darin bestehen, dass der Schall vom Schallapplikator durch
direkten Kontakt mit dem Objekt erfolgen kann.
-
Ein
Kavitationsmedium und/oder ein kavitationsfähiges Medium ist ein schallleitendes
Medium, das derart beschaffen ist, dass in dem ganzen Medium oder
in mindestens einem Teil des Mediums und/oder in mindestens einem
(begrenzten) Bereich des Mediums Kavitationsprozesse in Gang gesetzt werden
können
und/oder potentiell ablaufen können und/oder
tatsächlich
ablaufen, weiter kann dieser Bereich eine definierte Kavitationsschicht
(zum Beispiel der Schicht zwischen der Oberfläche des Objekts und der schallabgebenden
Oberfläche
des Schallapplikators und/oder zum Beispiel der Schicht zwischen
der Oberfläche
des Objekts und der Grenzschicht des Kavitationsmediums [Grenzfläche an der der
Schall in das Objekt vom Kavitationsmedium eingetragen wird] und/oder
in einer dünnen
Grenzschicht an der Oberfläche
des Objekts und/oder in einem definierten Volumen und/oder Bereich,
dies kann bis in Bereiche in der Größenordnung von Zellen und/oder
kleiner, reichen, sein.
-
Eine
Kavitation kann auch in einer Grenzschicht zwischen Haut und einem
flüssigkeitshaltigen Stoff
(z. B. einem Gel) erfolgen.
-
Wobei
die Kavitationsschicht zunächst
beliebig sein kann, besser unter 10 cm, davon bevorzugt unter 5
cm, mehr bevorzugt unter 2 cm, noch mehr bevorzugt 1 cm und weniger
bis unter 0,1 mm und weniger und/oder diesem Abstand angepaßt werden kann.
-
Grundsätzlich sollten
alle möglichen
Kavitationsprozesse/Kavitationsformen möglich sein, bevorzugt werden
Kavitationsformen, die teilweise, besser vollständig und/oder überwiegend
der Gaskavitation zuzurechnen sind.
-
Bevorzugt
soll die Kavitation unter Schalleinwirkung erfolgen, wobei die Schallfrequenz
zunächst einen
Frequenzbereich von 10 Hz bis über
20 MHz umfassen soll, bevorzugt Ultraschall im Frequenzbereich 20
kHz bis 20 MHz, mehr bevorzugt Niederfrequenz-Ultraschall im Frequenzbereich
von 20 kHz bis 500 kHz und davon bevorzugt von 20 kHz bis 100 kHz,
weitere bevorzugte Frequenzbereiche können sein: 20 kHz bis 50 kHz,
50 kHz bis 100 kHz, 100 kHz bis 200 kHz, 200 kHz bis 500 kHz, 500
kHz bis 3 MHz, 3 MHz bis 20 MHz.
-
Ein
Kavitationsmedium kann eine Flüssigkeit und/oder
ein Flüssigkeitsgemisch
und/oder eine flüssigkeitshaltige
Zubereitung und/oder ein flüssigkeitshaltiges
Medium und/oder ein Flüssigkeitsdampf und/oder
ein Flüssigkeitsnebel
und/oder ein anderes kavitationsfähiges und schallleitfähiges Medium und/oder
ein schallleitfähiges
Medium, das während der
Behandlung flüssig
oder teilweise flüssig und/oder
dampfförmig
ist, sein.
-
Ein
bevorzugtes Kavitationsmedium soll ein Kavitationsmedium dann sein,
wenn es kavitationsfähige
und/oder resonanzfähige
Gasblasen in hoher Zahl enthält
und diese über
eine längere
Behandlungszeit (z. B. von mehr als 15 Minuten) in ausreichend hoher
Zahl während
der Behandlung zur Verfügung
stellen kann, weiter besteht die Möglichkeit, dass ein mehr bevorzugtes
Kavitationsmedium Gasblasen während
der Schalleinwirkung entstehen lassen kann (das Kavitationsmedium
als Gasblasenreservoir, in dem die Gasblasen während der Behandlung (in situ)
durch den Schall entstehen können), wobei
mindestens ein Gas im Kavitationsmedium auch und/oder überwiegend
molekular (als Gas oder in Verbindung mit dem Kavitationsmedium)
und/oder übersättigt und/oder
in assoziierter Form (Cluster, Aggregation, Mizellen und anderer
Assoziationsformen) gelöst
sein kann, wobei mindestens ein Gas in hoher Konzentration bei und/oder über der
normalen Löslichkeit
(für CO2 z. B. über
800 mg/ml, über
1500 mg/ml) gelöst
sein kann. Kohlendioxid in Wasser (Serum, Alkohol, Aceton) gelöst kann
solch ein bevorzugtes Kavitationsmittel sein.
-
Weitere
Gestaltungsmöglichkeiten
können darin
bestehen, dass ein Ankopplungsmedium (schallleitendes Medium) mindestens
einen zusätzlichen
zunächst
beliebigen Stoff enthalten kann, der kein Gas ist (zum Beispiel
Wirkstoff, Arzneimittel, Biomaterial, Festkörper).
-
Ein
flexibel zu formender (mechanisch flexibler) Schallapplikator soll
ein Schallapplikator sein, der zum Beispiel der Form eines zu behandelnden
Objekts (z. B. einem Bein) anzupassen sein kann und/oder der Form
eines Behandlungsobjekts (z. B. einem Trägerelement als einer Vorrichtung/Einrichtung
zur Ultraschallbehandlung) und/oder der Behandlungssituation und/oder
dem Anwendungszweck anzupassen sein kann, wobei flexibel zu formend
bedeuten kann, dass der Schallapplikator zum Beispiel jeweils individuell
der Form eines Objekts vor und/oder während der Behandlung anzupassen sein
kann oder dass der Schallapplikator zum Beispiel bereits einer Form,
Situation/Zweck vorab angepaßt
sein kann (d. h. ein Schallapplikator kann zum Beispiel der Form
des Objekts und/oder der Anwendung/Behandlung/Situation entsprechend
usw. vorgeformt sein oder ein Schallapplikator ist nicht vorgeformt
[z. B. wenn er als Folie und/oder als nicht vorgeformter Schallapplikator
vorliegt] und kann zum Beispiel an die Form eines Objekts und/oder
an den Anwendungsbereich usw. individuell angepasst werden) und/oder
ein Schallapplikator kann mit einem Objekt (Element/Vorrichtung/Einrichtung)
zunächst physisch
verbunden werden (z. B. mit einem Trägerelement) um dann einer Form
angepasst und/oder in Form gebracht werden zu können. Eine weitere Möglichkeit
kann darin bestehen, dass ein nicht vorgeformter Schallapplikator
bei Bedarf verschiedenen Objekten und/oder Einrichtungen/Vorrichtungen
angepaßt
werden kann.
-
Eine
weitere Möglichkeit
kann darin bestehen, dass der Schallapplikator mit einem Objekt und/oder
Einrichtung und/oder Vorrichtung physisch verbunden ist und/oder
verbunden wird (wobei eine Verbindung zum Beispiel fest, nicht lösbar sein
kann oder wieder lösbar
sein kann) und/oder ein Schallapplikator in ein Objekt und/oder
Vorrichtung und/oder Einrichtung eingebaut (integriert, teilintegriert)
sein kann (Beispiel in 17, 18 und
folgende).
-
Die
Anpassung von einem flexibel zu formenden Schallapplikator an ein
Objekt kann zum Beispiel die Formanpassung an die Oberfläche eines Objekts
sein und/oder die Formgebung/Gestaltung des Schallapplikators entsprechend
dem Objekt und/oder der Anwendung (Form ergibt sich aus der Funktion)
usw. Die Anpassung kann zum Beispiel die Anpassung an ein zu behandelndes
Objekt (z. B. beim biologischen System beispielsweise die Anpassung
an die Anatomie oder an andere Formen) sein und/oder die Anpassung
an ein Objekt und/oder Einrichtung und/oder Vorrichtung die zur
Behandlung von biologischen Systemen und/oder von anderen Objekten
vorgesehen und/oder geeignet sind (von zum Beispiel Behandlungsobjekt,
Behandlungseinrichtung, Behandlungsvorrichtung [beispielhaft, nicht einschränkend, eine
derartige Einrichtung/Vorrichtung kann sein ein Behälter, Gefäß, Wanne,
Fermenter, Bioreaktor, Reaktionsbehälter, Reinigungsbehälter, Vorrichtungen
zur Fermentieren, Vorrichtungen zur Zellzüchtung und/oder Zellgewinnung,
Vorrichtungen zur Gewinnung, Herstellung, Reinigung, Trennung von
zum Beispiel Stoffen und andere Beispiele mehr]) und/oder die Anpassung
an ein Objekt und/oder Einrichtung und/oder Vorrichtung, das/die nicht
zur Behandlung vorgesehen ist (beispielhaft, nicht einschränkend, dafür ist zum
Beispiel eine Schuheinlage, Kleidungsstück, Sportgerät, Sitzmöbel, Gebrauchsgegenstand,
Gerät,
Maschine, und andere Beispiele) und/oder der Form von einem Objekt
und/oder Einrichtung und/oder Vorrichtung, wobei das Objekt/Einrichtung/Vorrichtung
durch Selbsteinwirkung zu einem Behandlungsobjekt und/oder Behandlungseinrichtung
und/oder Behandlungsvorrichtung wird (ein Beispiel zum Verständnis – und nicht
als Einschränkung – kann sein,
dass ein Wirkstoffdepot unter der Wirkung eines Schallapplikators, wobei
der Schallapplikator Teil des Wirkstoffdepots ist, den Wirkstoff
an die Umgebung abgibt) und/oder die Anpassung an ein Element und/oder
Vorrichtung und/oder Einrichtung zur Herstellung und/oder Vorbereitung
eines Behandlungsobjekts und/oder Vorrichtung und/oder Einrichtung
(Beispiel, nicht einschränken:
die Anpassung eines flexiblen Schallapplikators an die Form eines
Trägerelements, wobei
das Trägerelement
zum Beispiel ein für
den Schallapplikator formgebendes, haltgebendes Element sein kann,
wobei das Trägerelement
dazu noch andere und/oder weitere Funktionen haben kann).
-
Eine
weitere Möglichkeit
kann darin bestehen, den Schallapplikator und/oder die Form des Schallapplikators
der Anwendung und/oder dem Anwendungszweck und/oder dem Anwendungsbereich anzupassen.
-
Weitere
Möglichkeiten
können
bestehen, wenn der Schallapplikator mechanisch sehr flexibel ist
und/oder Foliencharakter hat. Ein derartiger Schallapplikator kann
zum Beispiel wie ein Patch (z. B. ein Objekt umwickeln, auf ein
Objekt gelegt werden usw., wie ein Tuch) oder ein pflasterartiges
Produkt oder als Pflaster verwendet und/oder mit mindestens einem
Trägerelement
verbunden werden (z. B. an den Rändern, über die
Fläche
verteilt, punktuell usw. verbunden), wobei eine Verbindung [Anbringung/Aufbringung/Befestigung]
des Schallapplikators auf der Haut (Haut als Beispiel für eine Objektoberfläche) und/oder
auf dem Trägerelement
neben den unter physische Verbindungen genannten Möglichkeiten
auch die Verbindung/Anbringung mittels Haftstreifen [z. B. dargestellt
in 1, 2–3d] möglich sein
kann. Weitere Trägerelemente
werden nachfolgend beschrieben [z. B. bei II].
-
Eine
weitere Möglichkeit
kann darin bestehen, dass zum Beispiel durch die Strukturgebung, durch
die Komponenten usw. ein Schallapplikator Formen anzupassen, aber
nicht so flexibel wie eine Folie und/oder eingeschränkt mechanisch
flexibel ist.
-
Ein
flexibel zu formender Schallapplikator (mechanisch flexibler Schallapplikator)
kann aus einem piezoelektrischen Verbundelement (zum Beispiel Array)
einzelner piezoelektrischer Elemente bestehen (zum Beispiel Kristall,
Keramik, Polymer und anderer piezoelektrischer Elemente die für Schallapplikatoren
verwendet werden können) und/oder
anderer piezoelektrischer Elemente mit ausreichend hoher piezoelektrischer
Wirkung und damit ausreichend hohem Schalldruck (bei piezoelektrischen
Folien zum Beispiel transversal zur Folienfläche).
-
Eine
weitere Möglichkeit
für einen
flexibel zu formenden Schallapplikator kann darin bestehen, nur eine
piezoelektrische Folie zu verwenden (zum Beispiel Polymerfolie,
zum Beispiel Bimorph-Folie, zum Beispiel PVDF-Folie, zum Beispiel
aus der Gruppe poröser
piezoelektrischer Polymere [Informationen zu porösen piezoelektrischen Polymeren
sind im Internet zu finden] und andere), das ist besonders dann möglich, wenn
diese Folie eine ausreichend hohe piezoelektrische Wirkung und Schalldruckwirkung,
Intensität
hat [und zwar transversal/senkrecht zur Folienfläche, dies gilt insbesondere
bei Niederfrequenz-Ultraschall
im unteren Frequenzbereich, z. B. von 20 kHz –100 kHz, (zum Beispiel durch
ihre innere und/oder äußere Struktur
und/oder Eigenschaften und/oder Zusammensetzung und/der Muster und/oder
Komponenten und/oder durch eine Strukturgebung und/oder durch eine
Verbundbauweise)], um sie als Schallapplikator verwenden zu können.
-
Eine
andere Möglichkeit
(zum Beispiel um die piezoelektrische Wirkung zu verstärken, um
den Schalldruck zu verstärken,
um die Schwingung transversal zur Folienebene zu verstärken) kann
darin bestehen, dass der Folie Struktur gegeben wird (zu strukturieren)
zum Beispiel, dass mindestens eine piezoelektrische Folie mit mindestens
einem zunächst beliebigen
Stoff (die Definition für
Stoff wird im Rahmen der Beschreibung gegeben) verbunden ist, wobei
verbunden zum Beispiel verklebt, verschweißt, kalandert, mechanisch verbunden,
mechanisch unterschnitten und anderes sein kann.
-
Bei
der Strukturgebung (Strukturierung) kann zum Beispiel eine Möglichkeit
darin bestehen, dass mindestens zwei piezoelektrische Folien miteinander
verbunden sind, wobei diese mindestens zwei Folien sich voneinander
unterscheiden können
(zum Beispiel in ihrer Textur und/oder in der Ausrichtung der Textur
zueinander und/oder in ihrer inneren Struktur und/oder in ihrer
Zusammensetzung und/oder in ihren Eigenschaften und/oder anderes).
-
Eine
weitere Möglichkeit
kann darin bestehen, zum Beispiel durch die Gestaltung der Elektroden
(zum Beispiel Gestaltung, Funktion, Aufbringung) und/oder durch
die elektronische Steuerung und/oder durch andere und/oder weitere
Funktions- (zum Beispiel Bezugselektrode) und/oder Strukturelemente
die piezoelektrische Wirkung zu verstärken und damit zum Beispiel
den Schalldruck transversal (senkrecht) zur Folienebene zu verstärken.
-
Eine
weitere Möglichkeit
der Strukturgebung kann darin bestehen, dass mindestens eine piezoelektrische
Folie mit mindestens einem Strukturelement aus mindestens einem
zunächst
beliebigem Stoff (mit zum Beispiel zunächst beliebigen Eigenschaft,
Funktionen, Gestalt, Form. Größe, Dimension usw.)
verbunden sein kann, das Strukturelement kann zum Beispiel ein Festkörper sein
(die Definition von Festkörper
wird im Rahmen der Beschreibung gegeben), der Festkörper kann
zum Beispiel aus Metall bestehen und/oder ein Kunststoff sein und/oder ein
anderer Festkörper.
-
Dieser
Festkörper
kann mechanisch nicht flexibel und/oder mechanisch wenig flexibel
und/oder mechanisch flexibel sein. Der Stoff, Festkörper kann weitere
Merkmale (zum Beispiel schallleitend, piezoelektrisch, elektrisch
leitend usw.) haben. Der Festkörper
kann zum Beispiel eine Folie (z. B. Metallfolie, Polymer, Kunststoff
und anderes), eine Beschichtung oder anderer Art sein.
-
eine
weitere Möglichkeit
besteht darin, strukturierte Folien zu kombinieren (zum Beispiel
in Sandwichform), zum Beispiel mindestens zwei gleichartig strukturierte
Folien zu kombinieren und/oder mindestens zwei unterschiedlich strukturierte
Folien zu kombinieren und/oder mindestens eine strukturierte Folie mit
mindestens einem anderen piezoelektrischen Element und/oder piezoelektrischem
Verbundelement (Anmerkung: eine Gestaltung der piezoelektrischen
Folie wie sie vorangehend beschrieben wurde kann ebenfalls als Verbundelement
gelten, zur Unterscheidung von anderen Verbundelementen wie zum Beispiel
einem Arrayelement soll diese Form "strukturierte Folie" oder Folie mit "Strukturgebung" oder "Strukturierung" genannt werden).
-
Weiterhin
kann die Möglichkeit
bestehen, mindestens zwei mechanisch nicht flexible Schallapplikatoren
derart miteinander zu verbinden (z. B. durch ein Gelenk), dass sie
gegeneinander beweglich sind, dies soll jedoch nicht unter den Begriff "flexibel zu formender
Schallapplikator" fallen.
-
Bevorzugt
hat ein flexibel zu formender Schallapplikator ausreichend hohe
Schallabgabe (Schalldruck) senkrecht zur Fläche des Schallapplikators ohne
dass zu diesem Zweck der Schallapplikator zumindest an seinen Enden
unbedingt fest eingespannt sein muß.
-
Ein
mechanisch flexibler (flexibel zu formender) Schallapplikator kann
ein bevorzugter Schallapplikator bei der Oberflächenanpassung für sämtliche
Vorrichtungen und/oder Voraussetzung für einige der Vorrichtungen
sein. Für
hohe Kavitationsleistung kann ein herkömmlicher, leistungsstarker Schallapplikator
(zum Beispiel mit magnetostriktiver Technik, Piezokristall, Piezokeramik)
ein bevorzugter Schallapplikator sein.
-
Für alle Schallapplikatoren
soll gelten, dass sie für
alle Kavitationsmedien und/oder alle schallleitenden Medien und/oder
alle Ankopplungsmedien geeignet und auch mit diesen angewendet werden können. Die
Beschreibungen mit einer PVDF-Folie sollen, soweit dies machbar
ist oder entsprechend übertragen
werden kann für
die anderen genannten mechanisch flexiblen Schallapplikatoren ebenfalls gelten
und/oder übertragen
werden.
-
I, II zeigen
konkrete Ausführungsbeispiele
zur Information und Verständnis über den Aufbau
einer Strukturfolie wie oben angesprochen wurde und sollen zur Information
zum Stand der Technik (als Teil aus PCT/DE 03/02456) dienen.
-
I zeigt
eine Ausführung
eines Folien-Schallapplikators, wobei mindestens zwei piezoelektrische
Folien, bevorzugt PVDF-Folien (B) miteinander verbunden sind, mit
einer Bezugselektrode (C) und segmentierten Elektroden (D), wobei
der Folien-Schallapplikator wenigstens zwei miteinander verbundene
piezoelektrische Folien aufweist, bevorzugt PVDF-Folien (B), und
zwischen den Folien eine Bezugselektrode (C) angeordnet ist, die
die piezoelektrischen Folien elektrisch kontaktiert, wobei die Bezugselektrode
auf Nullpotential geschaltet ist, wobei die piezoelektrische/piezoelektrischen
Folie/Folien, besser PVDF-Folien (B) segmentierte Elektroden (D)
aufweisen, wobei die piezoelektrische/piezoelektrischen Folie/Folien,
besser PVDF-Folien, auf den jeweils außen liegenden Oberflächen der
piezoelektrischen Folie/Folien angeordnet ist/sind, wobei die segmentierten
Elektroden der ersten piezoelektrischen Folie, besser PVDF-Folie,
und die segmentierten Elektroden der weiteren piezoelektrischen
Folie, besser PVDF-Folie, einander gegenüberliegend angeordnet sind
und unterschiedlich gepolt sind.
-
II zeigt
eine Ausführung
eines Strukturfolie und einer Vorrichtung aus Abstandseinrichtung und
Schallapplikator, wobei eine piezoelektrische Folie, bevorzugt eine
PVDF-Folie (B), an einer geformten Trägerfolie (E) punktuell (G)
befestigt ist. Folien-Schallapplikator mit wenigstens einer piezoelektrischen
Folie, vorzugsweise einer PVDF-Folie, wobei der Schallapplikator
eine wellenförmig
ausgebildete piezoelektrische Folie, bevorzugt PVDF-Folie (B), aufweist,
wobei die piezoelektrische Folie in ihren Wellentälern fixiert
ist, so dass diese bei der Kontraktion und Dilation der piezoelektrischen
Folie als Schwingungsknoten wirken, wobei die Wellentäler der
piezoelektrischen Folie an mindestens einem Trägermaterial (E) fixiert sind,
das benachbart zur piezoelektrischen Folie, bevorzugt PVDF-Folie,
angeordnet ist, wobei das Trägermaterial
eine Trägerfolie ist,
wobei das Trägermaterial
an ihrer zur piezoelektrischen Folie orientierten Oberfläche an eine
Struktur mit Erhebungen, wie eine Wellenstruktur oder eine Noppenstruktur
oder eine andere Struktur oder Form aufweist und die Wellentäler der
piezoelektrischen Folie an den ihnen gegenüberliegenden Erhebungen (G)
der Struktur fixiert (F) sind, die Trägerfolie ist elastisch und/oder
flexibel und/oder stark viskos und/oder unelastisch. Das Anlegen
einer Spannung, die eine Kontraktion der PVDF-Folie hervorruft,
führt wegen
der Fixierung zu einer Straffung mit einer starken z-Komponente
in der Bewegung.
-
Weiter
ist möglich,
die Trägerfolie
oder das Trägermaterial
ist nicht strukturiert sondern nur die PVDF-Folie ist strukturiert (wellenförmig und/oder noppenförmig und/oder
andere Struktur).
-
Weiter
möglich,
die Trägerfolie
oder das Trägermaterial
ist strukturiert (wellenförmig
und/oder noppenförmig
und/oder andere Struktur), nicht aber die PVDF-Folie.
-
Weiter
möglich,
die Ansteuerung kann durch segmentierte Elektroden analog zur Beschreibung
in I erfolgen. Die Schichtdicke der Trägerfolie und/oder
des Trägermaterials
ist beliebig, bevorzugt unter 0, 5mm, noch mehr bevorzugt unter
0,05 mm am meisten bevorzugt 50 Mikrometer oder weniger.
-
Die
punktuellen Verbindungen (F) können mechanische
Verbindungen sein, zum Beispiel Hinterschneidungen. Anstelle punktueller
Verbindungen (F) sind auch reihenförmige Verbindungen möglich (F)
und/oder andere Art, ebenfalls als mechanische Verbindungen möglich. Der
Abstand zwischen den einzelnen Verbindungen (F) ist beliebig, bevorzugt unter
2 mm, noch mehr bevorzugt unter 0,5 mm.
-
Der
Abstand zwischen der Trägerfolie
und der PVDF-Folie ist beliebig, liegt bevorzugt unter 1 mm, noch
mehr bevorzugt unter 0,1 mm.
-
Zwischen
PVDF-Folie (B) und Oberfläche,
z. B. der Haut (H) liegt die Kontakt- oder Kopplungsschicht, z.
B. ein Kavitationsmedium (A).
-
Weitere
Möglichkeiten
können
darin bestehen, mindestens zwei dieser oben genannten Ausführungen
zu kombinieren (z. B. in einer "Sandwichkonstruktion"), wobei mindestens
zwei gleichartige oder mindestens zwei unterschiedliche Ausführungen
kombiniert werden können.
-
Die
Leistung dieser Folien, z. B. PVDF-Folien kann z. B. auch durch
die angelegte Spannung, durch Folieneigenschaften und -geometrie,
Wärmeableitung,
Kombination mit anderen Materialien, Aufbau und andere Parameter
beeinflußt
werden, z. B. zur Erhöhung
der Schalldruckleistung und/oder der transversalen Schalldruckleistung,
der Haltbarkeit, der Stabilität
und anderer Leistungssteigerungen.
-
Ein
beliebiger Stoff/Material kann ein reiner Stoff sein und/oder ein
Gemisch/Mischung/Gemenge und/oder eine Kombination von mindestens
zwei verschiedenen und/oder gleichen Stoffen mit verschiedenen Eigenschaften
sein und/oder Mischungen davon. Ein Stoff kann zum Beispiel zu den
folgenden Gruppen gehören:
Element, anorganische und/oder organische und/oder biochemische
Verbindung, Zubereitung, Substanz, ein Stoff kann zum Beispiel auch
sein: Wirkstoff, Festkörper,
Gas, Flüssigkeit,
Lösung
und andere, ein Stoff kann beispielhaft gas-, dampfförmig, flüssig, fest
sein.
-
Ein
Festkörper
kann zum Beispiel sein: Glas, Metall (zum Beispiel ein reines Metall,
Legierung, Leichtmetall, Stahl, Edelmetall, metallhaltig), Kunststoff,
Kristall, Keramik, Baustoff, Holz, Naturstoff, Kunstfasern, Naturfasern,
Mineralien, Stein, Steingut, Porzellan, Kautschuk/Latex Carbonfaser.
-
Ein
Festkörper
kann weitere Merkmale haben, zum Beispiel: amorph, kristallin, mechanisch nicht
flexibel, mechanisch flexibel, mechanisch formbar, mechanisch unformbar,
homogen, inhomogen, porös,
elektrisch leitend, elektrisch nicht leitend, schallleitend, schall
nicht leitend, wärmeleitend,
wärmeisolierend,
faserverstärkt,
piezoelektrisch usw..
-
Kunststoffe
können
zum Beispiel zur Gruppe der Thermoplaste (auch teilkristalline Thermoplaste, amorphe
Thermoplaste), Duroplaste (Duromere, Thermodure), Elastomere gehören. Kunststoffe
können
auch zu Verbundstoffen, Polymer Composits, Composite, Homo- und
Copolymere, Compound Copolyester gehören, sie können auch mit Faserstoffen (zum
Beispiel Kohlenstofffaser, Glasfaser), Metallen und anderen Stoffen
versetzt sein, sie können
mit einem anderen Stoff beschichtet sein (z. B. Metall). Kunststoffe
können
zusätzliche
Merkmale (wie bei den Festkörpern
beispielhaft beschrieben) haben. Kunststoffe sind zum Beispiel:
Polyphthalamide, Polyacetale, Polyoxymethylene, Copolymere, Polyethylenterephthalate,
Polybutylenterephthalat,e Polyethylene, Ethylen/Vinylacetate, Polypropylene,
Fluorkunststoffe, Polytetrafluorethylen, Perfluoralkoxy_Copolymere,
Polyvinylidenfluorid (PVDF), Polyetheretherketon, Polyphenylensulfid, Styrolpolymere,
Polystyrol, Polymerblends, Polyphenylenoxid, Polycarbonat, Polyester,
Schwefelpolymere, Polysulfon, Polyethersulfon, Polyphenylsulfon, Polyimide,
Polyetherimid, Polymethylmethacrylat, PUR_Elastomer, Polyvinylchlorid,
Phenolharze, Polyesterharze, Polyurethan (PU/PUR), Polyamide, Polyethylene,
Polypropylene, Polyethen, Polyethylen, Polypropen, Polypropylen,
Polybutadien, Polystyrol, Polyacrylnitril, Polytetrafluorethen,
Polymethylacrylate, Polymethylmethacrylate, Polyacrylsäureester,
Polymethacrylsäureester,
Polyethylenterephthalat, Formaldehydharze, Anilinharz, Epoxidharze,
vulkanisierter Kautschuk/Gummi, Polyole, Polyolefine, Celluloseester,
Aminoplaste, Polyarylsulfon, Polyoxymethylen, Polybuthylenterephthalat,
Silicone, Aramide, aber auch Biokunststoffe (z. B. Celluloseacetat, Milchsäure-Polymere,
Milchsäure-Polyester,
Polymere aus Stärke,
Polyglycolid, Polylactid, Biokunststoffe, und andere gehören. Speziell
die unterschiedlichen Polymere mit unterschiedlichen Eigenschaften/Merkmalen
können
eine wichtige Rolle spielen.
-
Ein
organischer Stoff kann zum Beispiel zu folgenden Gruppen gehören: Aliphatische
Verbindungen (z. B. Alkane, Alkene, Alkine, Poliene/ine, Alkohol
[einwertig, mehrwertig, ungesättigt]),
halogenierte Paraffine, Ester organischer Säuren, Äther, Mercaptane, Thioäther, aliphatische
Sulfonsäuren/Sulfochloride/Sulfin-/
Sulfensäuren,
Nitroalkane, aliphatische Amine, Diazoverbindungen, Hydrazine, Azide,
aliphatische Aldehyde und Ketone, Carbonsäuren und Derivate [zum Beispiel
gesättigte
oder ungesättigte
Carbonsäuren
oder Derivate oder Verbindungen von Carbonsäuren, Monocarbonsäuren, Dicarbonsäuren, Polycarbonsäuren, Fettsäuren, Seifen
und Detergenzien, Wachse, Öle,
Derivate und/oder Substitutionsprodukte und/oder Aldehyde und/oder
Ketone von Carbonsäuren,
Kohlensäure, Abkömmlinge
Derivate der Kohlensäure,
[z. B. kann das sein Harnstoff, Harnstoffverbindung, Halogenverbindung,
Esterverbindung, Amidverbindung, Thioverbindung, Cyanverbindung
und andere], Kohlenmonoxid und Derivate, Carbene, Nitrene), Alicyclische
Verbindungen [Mono-, Di- Polycyclische Verbindung), Kohlenhydrate
(zum Beispiel gehören
dazu Mono-, Di-, Oligo-, Polysaccharide) Aromatische Verbindungen
(z. B. aromatische Kohlenwasserstoffe, Halogenverbindungen, Sulfonsäuren, Nitroverbindungen,
Alkohole, Phenole, Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren, Amine, Farbstoffe und
andere), Terpene und Steroide (z. B. Acyclische, Monocyclische,
Bicyclische Terpene, Sesquiterpene, Diterpene, Triterpene, Tetraterpene,
Polyprene [z. B. Kautschuk, synthetische Elastomere, Guttapercha,
Sterine, Gallensäuren,
Steroid-Vitamine, Steroid-Hormone, herzaktive Steroide, Steroid-Sapogenine,
Steroid-Alkaloide],
Heterocyclische Verbindungen (z. B. Alkaloide, Purine, Flavin, Pyridin
und andere), Aminosäuren und
Peptide und Proteine (zum Beispiel aliphatische, aromatische, heterocyclische
Aminosäuren,
Peptide, natürliche
Peptide, Peptidhormone, Peptidantibiotika, Nucleinsäuren und
andere), Enzyme und Coenzyme (z. B. Transferasen, Oxidoreduktasen,
Hydrolasen, Lyasen, Isomerasen, Ligasen).
-
Zu
den organischen Stoffen/Verbindungen gehören auch organische Verbindungen
von Nichtmetallen und/oder organische Metallverbindungen. Einige
der organischen Stoffe können
Wirkstoffeigenschaften haben und/oder gehören zu den biochemisch und/oder
physiologisch-chemisch und/oder mit physiologischer Wirkung relevanten
Verbindungen und/oder Stoffen (z. B. Hormone, Steroidhormone, Enzyme,
Coenzyme, Lipide und Fettsäuren
[z. B. Acylglycerine, Phosphoglyceride, Sphingolipide, Wachse, Terpene,
Steroide, Prostaglandine], Aminosäuren und Proteine, Nukleinsäuren und
Bausteine, Peptide, Kohlenhydrate, Vitamine und andere), diese Stoffe
und/oder Verbindungen und/oder daraus hergestellten Produkte können zum
Beispiel auch biosynthetisch und/oder stoffwechselaktiv und/oder
regulatorisch wirksam sein. Zu den organischen Stoffen/Verbindungen
gehören
auch die daraus hergestellten Produkte (z. B. Lösungsmittel, Wasch-, Reinigungsmittel,
Farbstoffe, Schmierstoffe usw.).
-
Arzneimittel,
Heilmittel, Hilfsmittel, Biomaterial können topisch und/oder transdermal
und/oder injiziert und/oder oral und/oder inhaliert und/oder in einer
anderen Form angewendet und/oder eingebracht und/oder appliziert
werden. Wobei ein Arzneimittel/Medikament und/oder Heilmittel und/oder
Hilfsmittel und/oder Medizintechnikprodukt bevorzugt zu mindestens
einer der nachfolgend beispielhaft genannten Indikationsgruppen
gehören
kann: Biomaterialien, Wundbehandlung/Wundbehandlungsmittel, Entzündungs-
und/oder Infektionsbehandlung und/oder Desinfektion, Schmerzbehandlung,
Behandlung von Haut- und/oder Gefäßerkrankungen, Balneotherapie,
Wärmetherapie,
Azidosetherapie, Hormon und/oder Enzymbehandlung und/oder deren Inhibitoren,
Muskelrelaxanzien, Vitamine, Gentherapie, Toxine/Antitoxine. Weitere
Aufteilung in Untergruppen zum Beispiel Antibiotika, Antiinfektiva,
Antiphlogistika, Antimykotika, Desinfizientia, Antiseptika, Antiparasitäre Mittel,
Immunmodulatoren, Analgetika, Dermatika, Venentherapeutika, durch
blutungsfördernde
Mittel, Fibrinolytika, Cortikoide, Enzyminhibitoren, Präparate b.
Enzymmangel u. Transportproteine, Hypophysen-, Hypothalamushormone,
andere regulatorische Peptide u. ihre Hemmstoffe, Sexualhormone
u. ihre Hemmstoffe, Antidota. Weitere Arzneimittel können den
folgenden Gruppen zugehörig sein:
Abmagerungsmittel, Appetitzügler,
Analeptika, Antihypoxärnika,
Antirheumatika, Anthelminthika, Antiallergika, Antianämika, Antiarrhythmika,
Antidementiva (Nootropika), Antidiabetika, Antiemetika, Antivertiginosa,
Antiepileptika, Antihämorrhagika
(Antifibrinolytika u. andere Hämostatika),
Antihypertonika, Antihypoglykämika,
Antihypotonika, Antikoagulantia, Antitussiva, Expektorantia, Arteriosklerosemittel,
Betarezeptoren-, Calciumkanalblocker u. Hemmstoffe d. Renin-Angiotensin-Systems, Broncholytika,
Antiasthmatika, Cholagoga u. Gallenwegstherapeutika, Cholinergika,
Ernährungstherapeutika,
Diagnostika u. Mittel zur Diagnosevorbereitung, Diuretika, Entwöhnungsmittel,
Mittel zur Behandlung von Suchterkrankungen, Geriatrika, Gichtmittel,
Grippemittel u. Mittel gegen Erkältungskrankheiten,
Gynäkologika, Hämorrhoidenmittel
(Proktologika), Hepatika, Hypnotika, Sedativa, Infusion/Injektion,
Organperfusionslösungen,
Kardiaka, Dentalpräparate,
Koronarmittel, Laxantia, Lipidsenker, Lokalanästhetika, Neuraltherapeutik,
Magen-Darm-Mittel, Migränemittel,
Mineralstoffpräparate,
Mund- u. Rachentherapeutika, Narkosemittel, Neuropathiepräparate u.
andere neurotrope Mittel, Ophthalmika, Osteoporosemittel, Calciumstoffwechselregulatoren,
Otologika, Parkinsonmittel und andere Mittel gegen extrapyramidale
Störungen, Psychopharmaka,
Rhinologika, Sinusitismittel, Roborantia, Tonika, Schilddrüsentherapeutika,
Sera, Immunglobuline u. Impfstoffe, Spasmolytika, Anticholinergika,
Thrombozytenaggregationshemmer, Tuberkulosemittel, Umstimmungsmittel,
Urologika, Zytostatika und andere Indikationen, wobei Arzneimittel (das
gleiche kann für
Heilmittel und/oder Hilfsmittel und/oder Medizintechnikprodukte
gelten sowie für Wirkstoffe
gelten, wobei Wirkstoffe oftmals chemosch hergestellte Verbindungen
sind) pharmazeutisch und/oder chemisch und/oder physikalisch und/oder
biokatalytisch und/oder biosynthetisch hergestellte und/oder pharmazeutisch
und/oder chemisch und/oder physikalisch und/oder biokatalytisch und/oder
biosynthetisch gewonnene Stoffe und/oder physikalisch und/oder chemisch
und/oder pharmazeutisch und/oder biokatalytisch und/oder biosynthetisch
veränderte
Stoffe und/oder aus biologischen Systemen (Mensch, Tier, Pflanze,
Mikroorganismen, Bakterien, Pilze, Hefen, Viren und andere) gewonnene
und/oder veränderte
Stoffe und/oder mit Hilfe von biologischen Systemen hergestellte
Stoffe und/oder Stoffwechselprodukte von biologischen System und/oder
andere natürlich
vorkommende Stoffe sein können,
wobei Arzneimittel künstliche
Stoffe und/oder Naturstoffe und/oder naturidentische Stoffe und/oder
Biomaterialien (Biomaterialien können
zum Beispiel von Mensch und/oder Tier und/oder Pflanzen und/oder
Mikroorganismen und/oder anderen biologischen Systemen und/oder
biosynthetisch gewonnene und/oder biokatalytisch hergestellte Stoffe sein,
zum Beispiel lebende und/oder inaktivierte und/oder abgetötete Mikroorganismen,
Stoffwechselprodukte von Mikroorganismen und anderes, Teile von,
Kulturen von Teile und/oder Inhalte davon Zellbestandteile, Zellen,
Gewebe, Blut, Blutbestandteile, Körper-, Gewebs-, Zellflüssigkeiten.
Ein Arzneimittel und/oder Wirkstoff kann als Einzelstoff und/oder
in Mischung mit mindestens einem weiteren Stoff und/oder Wirkstoff
und/oder Arzneimittel und/oder in Kombination mit mindestens einem
weiteren Stoff (zum Beispiel einem Trägerstoff/Trägermaterial) und/oder Wirkstoff
und/oder Arzneimittel angewendet und/oder verabreicht und/oder eingebracht und/oder
aufgebracht werden.
-
Unter
physiologische Wirkung ist laut Thews, Mutschler, Vaupel "Anatomie, Physiologie,
Pathophysiologie des Menschen",
Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 1999, zum Beispiel
zu verstehen: Beeinflussung von Thermoregulation, Reiz- und Wärmewirkung,
Transport- und/oder Erregungs- und/oder
Regelprozesse, Erregungsübertragung
und/oder -auslösung
an Rezeptoren und/oder Sensoren, Signaltransduktion, Beeinflussung
von Stoff- und/oder Flüssigkeitstransport,
Beeinflussung von Ernährung,
Wachstum, Stoffwechsel, Metabolismus, Energieumsatz, Sauerstoffversorgung
von Gewebe, Nährstoffversorgung
von Gewebe, Wasser- Elektrolyt- Säure-Base-Haushalt, Beeinflussung
von Immunreaktion und/oder Immunstatus und/oder Immundefekt, Transport
durch Membranen, epitheliale Transportprozesse, Beeinflussung und/oder Änderung
Morphologie und/oder Funktion der Zellen und/oder von Gewebe und/oder
Beeinflussung der Zellteilung , weiter die Freisetzung und/oder
Regelung und/oder Wirksamkeit und/oder Synthese und/oder Aktivität und/oder
Inaktivierung und/oder Wirkungsverstärkung von Hormonen, Enzymen und/oder
anderen bioaktiven, zell- und/oder körpereigenen Stoffen. Weiter
sollte dazugehören
Zellmigration und/oder Zellresonanz, Verbesserung pathophysiologischer
Zustände
und/oder Schmerzzustände und/oder
Sauerstoffversorgung und/oder Stoffwechsel der Haut und/oder des
Unterhautgewebes, weiter sollte dazu gehören allgemeines Wohlbefinden und/oder
Empfinden, Schmerzempfinden, Schlaf, Entspannung (mental, Muskeln
usw.), Einfluß auf
individuelle Empfindlichkeiten, und/oder auch andere physiologische
Prozesse die zum Beispiel in Bereichen wie Wellness und/oder Kosmetik
vorteilhaft sein könnten.
Weiter soll, sofern dies anwendbar ist, neben Menschen auch für Tiere,
Pflanzen, Mikroorganismen und andere biologische Systeme gelten.
Weiter sollte eine physiologische Wirkung bei der Behandlung von
gesundem und/oder verletztem und/oder nichtpathologisch verändertem
(zum Beispiel kosmetisch, altersbedingt) und/oder pathologisch verändertem
biologischem System in vivo und/oder in vitro möglich sein.
-
Was
unter physikalischer Wirkung und/oder Zustandsänderung auf oder in einem biologischen System
zu verstehen sein kann soll anhand von einigen Beispielen verständlich gemacht
werden, wobei eine physikalische Wirkung und/oder eine Zustandsänderung
zum Beispiel die Oberflächenwirkung durch
Kavitation sein kann, wobei dies zum Beispiel eine Eigenschaft-
und/oder Merkmalsänderung
der Oberfläche
sein kann (zum Beispiel eine Änderung der
lipophilen, hydrophilen Eigenschaft, der Ladung, der elektrische
Eigenschaften, eine Strukturveränderung,
eine Permeabilitätsveränderung, Änderung
der Diffusionslänge,
Verringerung von Diffusionsbarrieren, aktiver Transport von Stoffen
und/oder Partikeln, die vollständige
oder teilweise und/oder örtliche
Entfernung/Abtragung von beliebigen Stoffen, Partikeln, Materie,
Ladung, Mikroorganismen eine temporäre oder dauerhafte Anreicherung
der Oberfläche
mit Stoffen, Materie, Partikeln, Ladung, Mikroorganismen, chemische
Reaktion, das Einbringen und/oder Transport durch Oberflächen hindurch
durch von zunächst
beliebigen Stoffen, Wirkstoffen, Materie, Partikeln, Ladung, Mikroorganismen,
das Herauslösen und/oder
Transport durch Oberflächen
hindurch von zunächst
beliebigen Stoffen, Schadstoffen, Stoffwechselprodukten, Giftstoffen,
Materie, Partikeln, Ladung, Mikroorganismen, Ablösung und/oder Herauslösung und/oder
Abtrennen und/oder Freisetzung von Stoffen (z. B. von Partikeln,
z. B. von Wirkstoffen, z. B. von Arzneimitteln) aus Oberflächen und/oder
biologischen Systemen.
-
Wobei
ein Wirkstoff zu nachfolgend beispielhaft genannten Bereichen gehören kann
und eine entsprechende Wirkung entfalten können soll, die Einteilung erfolgt
nach Gruppen und Untergruppen: Physiologie und/oder Therapie (zum
Beispiel Arzneimittel/Medikament, Heilmittel, Biomaterial, medizinisches
Hilfsmittel, Medizintechnik, biochemisch und/oder physiologisch
und/oder physiologischchemisch wirksamer Stoff, entsprechend der
oben aufgeführten
Definitionen ). Wundbehandlung, Nagelbehandlung, Hautbehandlung
(Heilung, Versorgung, Desinfektion, Reinigung, Pflege). Nichtmedizinische Behandlung
und/oder Pflege (Pflege und/oder Reinigung und/oder Hygiene und/oder
Behandlung [z. B. Körperpflege,
Körperreinigung,
Hautpflege, Hautreinigung, Hautbehandlung, Haarreinigung, Haarpflege, Haarbehandlung,
Nagelreinigung, Nagelpflege, Nagelbehandlung und andere]). Kosmetik
(z. B. Cellulite, altersbedingte Veränderungen der Haut, Hautveränderungen,
Gefäßveränderungen,
usw.), und/oder Wellness (Entspannung, Massage, Wohlbefinden usw.).
Reinigung und/oder Desinfektion und/oder Hygiene (Antiinfektiva
und/oder Desinfektion [z.B. gegen Bakterien, Pilze, Hefen, Viren,
Parasiten usw.], Reinigung, Sterilisation, Desinfektion, Hygiene,
Kontamination, Dekontamination, waschaktive Stoffe, oberflächenaktive
Stoffe, Oberflächenbehandlung). Lösungsmittel
( Extraktion, Separation, Trennmittel, Fließmittel, absorbierende und/oder
adsorbierende Stoffe).
-
Ernährung Genußmittel
und/oder Lebensmittel (Konservierungsstoff, Lebensmittelzusatzstoff, Emulgator,
Antioxidantien, Katalyse, Stabilisator, Emulgator, Säuremittel,
Farbstoff, Pigment, Nährstoffe,
Vitalstoffe, Spurenelemente, Genußmittel, Rauschmittel, Suchtmittel,
Halluzinogen, Drogen, Alkaloide [z. B. Nicotin, Koffein usw.], Aroma-,
Riech-, Geschmacksstoffe), Pflanzenschutz und Pflege (Biozid, Pestizid,
Fungizid).
-
Wobei
ein Wirkstoff auch unter den bei anorganischen und/oder organischen
Verbindungen aufgezählten
Stoffen zu finden sein kann, wobei ein Wirkstoff auch Biomaterial
sein kann (bevorzugt wenn topisch und/oder transdermal anzuwenden
ist), wobei Biomaterial unter Arzneimittel oben erläutert wird,
Arzneimittel werden oben definiert. Die Anwendung von Wirkstoffen
kann wie unter Arzneimittel, sofern dies anwendbar ist, dargelegt
erfolgen.
-
Ultraschallbehandlung
und/oder Kavitationsbehandlung bei biologischen Systemen um auf
der Oberfläche
oder im biologischen System physiologische/biologische Reaktionen
auszulösen,
physikalische Wirkungen zu erzielen, eine Zustandsänderung auf
oder im biologischen System zu erreichen, die Zufuhr oder den Abtransport
von Stoffen und Verbindungen zu verbessern, wobei ein biologisches
System ein Systemsein soll mit zum Zeitpunkt der Behandlung und/oder
vor dem Zeitpunkt der Behandlung und/oder mit ursprünglich vorhandener
physiologischer Reaktion und/oder physiologischer Regulation und/oder
Stoffwechsel und/oder Wachstum und/oder andere die Physiologie von
Lebewesen und/oder Pflanzen betreffenden Lebensvorgänge beinhalten
soll, und unter biologischen Systemen beispielhaft sind Mensch,
Tier, Säugetier,
Warmblütler, Kaltblütler, Pflanzen,
Mikroorganismen (zum Beispiel Bakterien, Pilze, Viren und andere
Kleinstlebewesen) und/oder Teile (zum Beispiel Körperteile, zum Beispiel Gliedmaße, Haut
(Haut und/oder Anhangsorgane der Haut, Dermis und/oder Subcutis
und/oder Unterhautgewebe und/oder Bindehaut und/oder Haare und/oder
Nägel und/oder
Schleimhaut und/oder andere Teile oder Bestandteile der Haut), Zellen und/oder
Gewebe und/oder Gewebe, Epithelgewebe, Nervengewebe, Unterhautgewebe,
Weichteile, Gewebe, Knochen, Sehnen, Knorpelgewebe, Binde- und Stützgewebe,
Organe, Gefäße, Muskeln,
Zellen, Perfusionssystem Gewebsflüssigkeiten, Zellflüssigkeiten,
andere Körperflüssigkeiten,
Blut und/oder Blutbestandteile und andere und/oder Bestandteile und/oder
Präparationen
und/oder Kulturen der zuvor genannten in natürlicher und/oder abgeänderter Form
(beispielhaft Haut- und/oder Zell- und/oder Gewebskulturen und/oder
Bakterienkulturen und/oder Pilzkulturen und/oder Pflanzenkulturen
und/oder andere Kulturen, Flüssigkeiten
und/oder Inhaltsstoffe von biologischen Systemen und anderes) und/oder Transplantate
(zum Beispiel Haut, Gewebe, Organe) und dergleichen. Ein Objekt
kann zum Beispiel mindestens ein biologisches und/oder ein künstliches System
und/oder ein artifizielles Biosystem und/oder mehrere der genannten
Systeme und/oder deren Kombination sein.
-
Wobei
artifizielle Biosysteme vollständig und/oder
teilweise künstlich
hergestellt und/oder gewonnen, ganz oder teilweise aus ursprünglich biologischem
Material bestehend und/oder Komponenten von biologischem Material
enthaltend und/oder aus Mischformen aus biologischem Material und
künstlichem
Material bestehend und/oder anderer Art sein sollen, wobei artifizielle
Bio-Systeme, wiederum beispielhaft, Systeme sein sollen, die biologische
Systeme ersetzen und/oder diese in ihrer Funktion beeinflussen und/oder
verstärken
und/oder die Funktion von biologischen Systemen aufrecht erhalten und/oder
Funktionen biologischer Systeme regeln und/oder steuern usw. sein
sollen und die zum Beispiel für
einen kurzen Zeitraum von Minuten bis Tagen oder Wochen und/oder
für einen
längeren
Zeitraum von vielen Wochen, Monaten oder auch Jahren und/oder auf
Dauer zum Einsatz kommen sollen, die zum Beispiel vollständig oder
teilweise in den Körper und/oder
außerhalb
des Körpers
eingebracht und/oder angebracht und/oder verwendet werden sollen.
Artifizielle Bio-Systeme können
beispielhaft Implantate, Herzklappen, Dialyseprodukte, transdermale
Systeme und/oder Wirkstoffsysteme und/oder Transplantate und/oder
Kulturen von biologischem Material (Haut, Gewebe, Zellen, Bakterien,
Viren, Pilze, Zellkernen, Genen, und andere und/oder Bestandteile
davon) andere sein (die Definition von artifiziellem Biosystem ist
willkürlich
und die Grenze zu biologischem System entsprechend der Definition dazu,
fließend).
Das sollen auch Stoffe sein, die in biologischen Systemen vorkommen
und/oder aus ihnen gewonnen werden können und/oder aus ihnen gewonnen
werden und/oder mit Hilfe von einem biologischen System/biologischen
Systemen hergestellt (z. B. biosynthetisch, biokatalytisch) werden
können und/oder
auch die Herstellungs- und/oder Gewinnungsprozesse, beispielhaft:
Pflanzenextrakte, Wirkstoffe, Arzneimittel, Aromastoffe, Nährstoffe.
-
Künstliche
Systeme sollen alle anderen Systeme sein, die nicht unter biologisches
System und/oder artifizielles Biosystem fallen, sie sollen künstlich,
aus zunächst
beliebigem Material, hergestellte Produkte sein. Das können zum
Beispiel Gegenstände
des täglichen
Lebens sein, aber auch aus dem Bereich Medizin, Medizintechnik,
Hygiene, Technik, Industrie, Forschung, Entwicklung, Produktion,
Chemie, Pharmazie, Biotechnologie, Agrartechnik, Lebensmitteltechnik,
IT-Bereich, Fahrzeug-/Flugzeugbau, Haushalt und anderes.
-
Wobei
die Wirkung bei der Behandlung eines Objekts unter Kavitationsbedingungen
und/oder unter Nicht-Kavitationsbedingungen
oberflächenwirksam
und/oder tiefenwirksam und/oder bioaktiv wirksam und/oder in anderer
Weise wirksam werden kann.
-
Wobei
biologisch aktiv (bioaktiv) in allgemeiner Form zum Beispiel bedeuten
soll, dass die Behandlung von gesundem und/oder nichtpathologisch verändertem
und/oder pathologisch verändertem
biologischem System und/oder artifiziellem Bio-System eine physiologische
Wirksamkeit entfalten kann (zum Beispiel bei Mensch und/oder Tier,
zum Beispiel Organe und/oder Knochen und/oder Bindegewebe und/oder
Weichteile und/oder Haut und/oder Zellen und/oder Gewebe und/oder
Gewebe, Epithelgewebe, Binde- und
Stützgewebe,
Muskelgewebe, Nervengewebe, zum Beispiel durch Beeinflussung und/oder Änderung
bei der Morphologie und/oder Funktion der Zellen und/oder von Gewebe
und/oder Zellteilung und/oder Stoffwechsel und/oder Wachstum und/oder
Transportprozesse und/oder Regulationsprozesse und/oder Erregungsprozesse
und/oder Wasser- Elekrolyt- Säre-Base-Haushalt
und/oder Einfluß auf
Zellmigration und/oder Zellresonanz und/oder Verbesserung pathophysiologischer
Zustände
und/oder Beeinflussung der Immunreaktion und/oder Immundefekt und/oder
Immunstatus und/oder Schmerzzustände
und/oder Perfusion und andere, und weiter eine physiologische Wirkung
entfalten können
sollte beim Stoffwechsel der Zelle und/oder Signaltransduktion,
Energieumsatz, Thermoregulation, Transport- und Regelprozesse, Stoff- und/oder
Flüssigkeitstransport,
Transport durch Membranen, epitheliale Transportprozesse, Regelprozesse,
Erregungsprozesse, Nervenzellen, Muskelzellen, Erregungsübertragung
(z.B. durch Synapsen), Erregungsauslösung an Rezeptoren/Sensoren, Reiz-
und Wärmewirkung,
Sauerstoffversorgung von Gewebe, Nährstoffversorgung von Gewebe,
Freisetzung und/oder Regelung und/oder Wirksamkeit und/oder Synthese
und/oder Aktivität
und/oder Inaktivierung und/oder ... von Hormonen, Enzymen und/oder
anderen bioaktiven, zell- und/oder körpereigenen Stoffen, Einfluß auf glatte
Muskulatur , Metabolismus, wobei mindestens einer diese genannten physiologischen
Vorgänge
durch die Schallbehandlung möglich
sein kann. Entsprechend der Definition zu physiologischer Wirkung.
Die Behandlung eines biologischen Systems am Beispiel der Haut (wobei die
Haut eine Oberfläche
ist und ein biologisches System), Haut als Beispiel, nicht als Einschränkung. Die
Behandlung der Haut und/oder Anhangsorgane der Haut beinhalte die
Dermis und/oder Subcutis und/oder Unterhautgewebe und/oder Bindehaut und/oder
Haare und/oder Nägel
und/oder Schleimhaut und/oder andere Teile oder Bestandteile der Haut.
Die Behandlung der Haut betrifft die gesunde Haut und/oder die verletzte
Haut und/oder die erkrankte und/oder pathologisch veränderte Haut und/oder
die nicht pathologisch veränderte
Haut (zum Beispiel altersbedingte Veränderungen, kosmetische Hautprobleme)
und/oder die verschiedenen Formen der Erkrankung und/oder Veränderung und/oder
Verletzung und/oder Beschädigung
(beispielhaft die Wundbehandlung) der Haut. Wobei dies bei der therapeutischen
Behandlung zum Beispiel: Irritation und/oder Verletzung und/oder
Entzündung und/oder
Infektion (bakteriell, vital, mykotisch,) und/oder andere Hauterkrankungen,
weitere Beispiele Wunden (chronische Wunden, Problemwunden, infizierte
Wunden, zum Beispiel bei venöses
Ulcus cruris und/oder arterielles Ulcus cruris und/oder Operationswunden
und/oder diabetischer Fuß/diabetisches
Fußsyndrom
und/oder Verbrennungswunden und/oder Darmstoma und/oder Amputationsstumpf (auch
Schmerzbehandlung) und/oder amputationsbedrohende Wunden und/oder
Infektionen und/oder Verbrennungen und/oder Mischformen und andere Wunden]
und/oder Gefäßerweiterungen
und/oder Gefäßverschlüsse und/oder
Stoffwechselstörungen und/oder
Perfusions-/Mikrozirkulationsstörungen und/oder
Mikroangiopathie und/oder Makroangiopathie und/oder Neuropatie/Polyneuropathie
und/oder Psoriasis und/oder Neurodermitis und/oder Ekzeme und/oder
Akne und/oder Dermatophytose und/oder Epizoonose und/oder Dermatose
und/oder Dermatosklerose und/oder oberflächliche Gefäße (Besenreiser) und/oder Ödem und/oder....
sein kann und weiterhin die Möglichkeit
besteht der Behandlung altersbedingter Veränderungen der Haut und/oder
die kosmetische Behandlung (z. B. Cellulite, Hautfalten, Pigmentierung,
Gefäßerweiterungen
[Besenreiser, sichtbare oberflächliche Äderchen],
Hautrötung.
fettige und/oder trockene und/oder schuppige Haut, Fettpolster,
Narben, kleine Verletzungen, Hautabschürfung und andere kosmetische
Indikationen). Weiter besteht die Möglichkeit, dass die Behandlung
der Haut auch dazu dienen kann ein Wohlgefühl, Entspannung zu erzeugen
(Wellness) und/oder im physiotherapeutischen Bereich zu einer Reiztherapie und/oder
Massage zum Spannungsabbau und/oder Schmerzabbau/Schmerzlinderung
(zum Beispiel von Muskel, Knochen, Gehapparat). Weiter besteht die Möglichkeit,
dass die Behandlung der Haut auch dazu dienen kann, über die
Haut dem Körper und/oder
der Haut mindestens einen Stoff, zum Beispiel einen Wirkstoff zuzuführen und/oder über die Haut
dem Körper
mindestens einen Stoff, zum Beispiel ein Stoffwechselprodukt, einen
diagnostischen Indikatorstoff, einen Schadstoff, teilweise oder
vollständig
zu entfernen und/oder zu entnehmen. Weiter besteht die Möglichkeit,
dass die Behandlung der Haut zur Vorbereitung und/oder Nachbehandlung und/oder
gleichzeitigen Behandlung zum Beispiel bei einem operativen Eingriff
und/oder einer Transplantation (zum Beispiel einer Hauttransplantation) und/oder
einer anderen therapeutischen und/oder kosmetischen und/oder andersartigen
Behandlung dienen kann. Weiter besteht die Möglichkeit, dass die Behandlung
der Haut zur Desinfektion und/oder Reinigung und/oder zur Abtragung
von Stoffen und/oder zur Beladung/Anreicherung von Stoffen dienen
kann (zum Beispiel Schmutz, Beläge,
Bakterien, Mikroorganismen, Stoffwechselprodukte, Giftstoffe, Wirkstoffe
und andere Stoffe). Weiter besteht die Möglichkeit, dass die Behandlung
der Haut bioaktiv wirksam werden soll, zum Beispiel physiologische
Vorgänge anregen
und/oder fördern
und/oder vermindern und/oder unterdrücken soll. Weitere Möglichkeit
besteht darin, dass die Behandlung der Haut im Sinne einer mechanischen
und/oder physikalischen und/oder chemischen Oberflächenbehandlung (Oberflächenwirkung)
wirksam werden soll. Weitere Behandlungsmöglichkeiten bestehen darin,
dass die Behandlung der Haut zur Linderung und/oder Beseitigung
von individuellen Beschwerden und/oder Empfindungsstörungen (z.
B. Schmerzen) erfolgen soll. Wobei die Behandlung der Haut mit mindestens einer
physikalischen Behandlung (zum Beispiel Schall, Ultraschall, Niederfrequenz-Ultraschall,
Licht, Wärme,
Laser und andere physikalische Behandlungsmethoden) und/oder mindestens
einem Wirkstoff und/oder aus einer Kombination aus mindestens zwei
physikalischen Behandlung und/oder einer Kombination aus mindestens
zwei Wirkstoffen und/oder einer Kombination aus mindestens einer physikalischen
Behandlung und mindestens einem Wirkstoff erfolgen kann, wobei mindestens
eine der physikalischen Behandlungsmethoden Schall, besser Ultraschall,
bevorzugt Niederfrequenz-Ultraschall, mehr bevorzugt mit einer Vorrichtung
aus mindestens einem Niederfrequenz-Ultraschallapplikator und mindestens
einem gasangereichertem Kavitationsmedium erfolgen soll, wobei eine
weitere Möglichkeit
besteht, dass das Kavitationsmedium mindestens einen zunächst beliebigen
Stoff enthält und/oder
dass dieser mindestens eine beliebige Stoff vor und/oder während der
Behandlung dem Kavitationsmedium zugeführt werden kann.
-
Weiter
besteht die Möglichkeit,
dass auch bei andere biologischen Systemen als der Haut (am Beispiel
Mensch und/oder Tier) die gesund und/oder nichtpathologisch verändert und/oder
pathologisch verändert
sind und/oder bei individuellen Beschwerden und/oder Empfindungsstörungen eine
Schallbehandlung und/oder Ultraschallbehandlung und/oder Niederfrequenz-Ultraschallbehandlung
oberflächenwirksam
und/oder tiefenwirksam und/oder bioaktiv wirksam werden und das
Beispiel der Hautbehandlung auf andere biologische Systeme eingeschränkt und/oder
uneingeschränkt
und/oder erweitert übertragbar
sein kann Auch andere biologische Systeme (z. B. Pflanzen, Bakterien,
Pilze und andere Mikroorganismen und/oder Zellkulturen und/oder
Gewebskulturen und andere biologische Systeme) und/oder artifizielle
Biosysteme können
bioaktiv beeinflußt und/oder
eine Oberflächenwirkung
und/oder Tiefenwirkung durch eine Schall und/oder Ultraschall und/oder
Niederfrequenz-Ultraschallbehandlung zeigen.
-
Für Beläge (Bakterien
[z. B. Biofilm], Fibrin, nekrotisches Material gilt dies eingeschränkt, hier wird
die mechanische Oberflächenwirkung
bevorzugt sein.
-
Die
Behandlung von künstlichen
Objekten hat durch eine ausschließliche oder fast ausschließliche Oberflächenwirkung
(Oberflächenbehandlung) eine
mechanische und/oder physikalische und/oder chemische Wirkung.
-
Die
Oberflächenwirkung
einer Schallbehandlung, besonders einer Kavitationsbehandlung eines Objekts,
das betrifft auch biologische Systeme und/oder artifizielle Bio-Systeme,
kann eine mechanische und/oder chemische und/oder physikalische und/oder
biologische Wirkung (die bioaktive Wirkung wurde vorangehend zutreffend
behandelt) sein und kann Veränderungen
an und/oder in der Oberfläche und/oder
eine biologische Wirkung (diese wurde vorangehend zutreffend behandelt)
erwirken, die Oberflächenwirkung
kann zum Beispiel eine Eigenschaft- und/oder Merkmalsänderung
der Oberfläche
sein, zum Beispiel eine Änderung
der lipophilen, hydrophilen Eigenschaft, der Ladung, der elektrische
Eigenschaften, eine Strukturveränderung,
eine Permeabilitätsveränderung, Änderung
der Diffusionslänge,
Verringerung von Diffusionsbarrieren, aktiver Transport von Stoffen
und/oder Partikeln, die vollständige
oder teilweise und/oder örtliche
Entfernung/Abtragung von beliebigen Stoffen, Partikeln, Materie,
Ladung, Mikroorganismen eine temporäre oder dauerhafte Anreicherung
der Oberfläche
mit Stoffen, Materie, Partikeln, Ladung, Mikroorganismen, chemische
Reaktion, das Einbringen und/oder Transport durch Oberflächen hindurch
durch von zunächst
beliebigen Stoffen, Wirkstoffen, Materie, Partikeln, Ladung, Mikroorganismen,
das Herauslösen
und/oder Transport durch Oberflächen
hindurch von zunächst
beliebigen Stoffen, Schadstoffen, Stoffwechselprodukten, Giftstoffen,
Materie, Partikeln, Ladung, Mikroorganismen, Ablösung und/oder Herauslösung und/oder
Abtrennen und/oder Freisetzung von Stoffen (z. B. von Partikeln,
z. B. von Wirkstoffen, z. B. von Arzneimitteln) aus Oberflächen (z.
B. aus einem Festkörper,
einem Kunststoff, einem Polymer, einer Trägersubstanz, aus einer Lösung, aus
einem Objekt, z. B. einem künstlichen
und/oder biologischen System und/oder artifiziellen Bio-System).
-
Anwendungen
wie oben beschrieben als Behandlung von Objekten (z. B. biologisches
System, künstliche Systeme).
-
Eine
weitere Anwendungsmöglichkeit
besteht zum Beispiel im Human- und/oder Tierbereich in der Kombination
mindestens einer der Vorrichtungen mit mindestens einer anderen
Behandlung und/oder mindestens einer anderen Behandlungsmethode
und/oder in der Kombination mit mindestens einem anderen Produkt
zur Behandlung von Mensch und/oder Tier und/oder zur Anwendung beim Mensch
und/oder Tier (Produkt z. B. aus der Gruppe Stoff und/oder Wirkstoff
und/oder Arznei und/oder Pflegestoff und/oder Kosmetika und/oder
Reinigungsprodukte und/oder Heilmittel und/oder Hilfsmittel und/oder
Medizintechnik und andere) zum Beispiel zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit
dieses Produkts und/oder zur Erzielung neuer Anwendungsmöglichkeiten
für dieses
Produkt, wobei dieses Produkt der Definition von biologischem System und/oder
ein artifiziellem Biosystem und/oder künstliches System entsprechen
kann.
-
Anwendungsmöglichkeiten
von mindestens einer der genannten Vorrichtungen in beispielhaften Bereichen
wie zum Beispiel Life Science und/oder Humanmedizin (Schulmedizin
und/oder Alternativmedizin und/oder Heilpraktiker und/oder Physikalische
Therapie und/oder Physiotherapie und/oder Behandlung durch nichtärztliche
Heil- und/oder Pflegeberufe und/oder anderer Berufsgruppen die entsprechende
Behandlungen durchführen
dürfen
und/oder müssen
und/oder Selbstbehandlung durch den Patienten und/oder Angehörige und/oder
Dritte, Fachbereiche zum Beispiel: Dermatologie, Angiologie, Phlebologie,
Chirurgie, Physiotherapie, Physikalische Therapie, Orthopädie, Innere
Medizin, Endokrinologie, Labormedizin, Podiatrie, Sportmedizin,
Onkolgie und andere ) und/oder übriges
Gesundheitswesen und/oder Tiermedizin und/oder Kosmetik und/oder Pflege
und/oder medizinische Pflege und/oder Rehabilitation und/oder Hygiene
und/oder Fitness und/oder Körperpflege
und/oder Wellness und/oder Physiotherapie und/oder Hydrotherapie
und/oder Balneologie und/oder Bäder
und/oder Kure und/ und/oder Reinigung und/oder Toxologie und/oder
Diagnostik und/oder diagnostische Verfahren, aber auch in beispielhaften
Bereichen wie Agrartechnik und/oder Lebensmitteltechnik und/oder
Technik und/oder Medizintechnik und/oder Industrie und/oder Forschung
und/oder Entwicklung und/oder Produktion und/oder Chemie und/oder
Petrochemie und/oder Pharmazie und/oder Biotechnologie und/oder
pharmazeutische Chemie und/oder Pharmakologie und/oder Biochemie
und/oder Ultraschallchemie und/oder Agrartechnik und/oder IT-Bereich
und/oder Fahrzeug-/Flugzeugbau und/oder Haushalt und/oder Haushaltsgeräte und/oder
Haustechnik und/oder Überwachungstechnik
(Monitoring) und/oder Sensortechnik und/oder Empfangs- oder Sendetechnik und/oder
Sporttechnik und/oder Analytik, und/oder Anwendungs- oder Verfahrenstechnik
und in anderen Bereichen.