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Die
Erfindung betrifft einen Ladesteckverbindersatz, mit einem Steckergehäuse und
einem Dosengehäuse,
wobei die Gehäuse
jeweils eine Aufnahme für
einen Codierstift aufweisen, wobei das Steckergehäuse einen
Steckvorsprung und das Dosengehäuse
eine den Steckvorsprung im gesteckten Zustand des Ladesteckverbinders
umgebende Schürze
aufweist, und wobei sich die Codierstiftaufnahmen des Steckergehäuses bis
in den Steckvorsprung erstrecken.
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Aus
der europäischen
Druckschrift
EP 0 821 444
B1 ist ein Ladesteckverbindersatz bekannt. Dieser dort
offenbarte Ladesteckverbindersatz weist ein Steckergehäuse und
ein Dosengehäuse
auf. Das Steckergehäuse
wird in das Dosengehäuse
eingesteckt. Das Dosengehäuse
weist eine Schürze
auf, welche zwei Stiftkontakte beherbergt. Das Steckergehäuse weist
einen Steckvorsprung auf. Der Steckvorsprung weist zwei zueinander
parallele Stiftkontaktaufnahmeausnehmungen auf. Im zusammengesteckten
Zustand von Stecker und Dose stecken die Stiftkontakte in den Stiftkontaktaufnahmeausnehmungen
und der Steckvorsprung in der Schürze der Dose. Zwischen den
beiden Stiftkontakten und den Stiftkontaktaufnahmeausnehmungen sind
sowohl in der Dose, als auch in dem Stecker jeweils ein Codierstift
parallel zur Längsachse
von Stecker und Dose angebracht. In dem Stecker, insbesondere im
Steckvorsprung ist eine Codierstiftaufnahmeausnehmung im zusammengebauten
Zustand von Dosengehäuse und
Steckgehäuse
eingebracht. Diese Codierstiftaufnahmeausnehmung nimmt einen Codierstift
auf. Auf der Dosenseite ist ein Codierstift befestigt. Dieser Codierstift
ist derart ausgestaltet, dass er im zusammengesteckten Zustand in
die Codierstiftaufnahmeausnehmung des Steckers passt. Durch zueinander
differierenden Einbau der Codierstifte in Dose oder Stecker wird
verhindert, dass Stecker und Dose zusammenpassen. Dadurch ist gewährleistet,
dass der immer entsprechende Stecker zur ihm entsprechenden Dose
einsteckbar ist.
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Aus
der
DE 202 05 811 ist
ein Steckverbinder bekannt. Aus dieser Druckschrift ist ein mehrpoliges Steckverbinder-Buchsenteil
mit in wenigstens zwei Kontaktebenen übereinander angeordneten Buchsenkontakten
und mit am Gehäuse
angeformten, die Buchsenkontakte überragenden Berührungsschutzhülsen bekannt,
wobei die Berührungsschutzhülsen die
Buchsenkontakte eng umschließen,
derart, dass sie in die die Stiftkontakte eines entsprechenden Steckverbinder-Steckerteils
mit Abstand umgebenden Berührungsschutzhülsen einschiebbar
sind, wobei sie dadurch gekennzeichnet sind, dass zumindest einer
Berührungsschutzhülse wenigstens
ein Steg zugeordnet ist, der in Richtung auf eine weitere, in einer
anderen Kontaktebene angeordneten Berührungsschutzhülse des
Buchsenteils zeigt.
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Aus
der Gebrauchsmusterschrift
DE
91 14 615 ist ein Stiftwannenunterteil mit angespritzten Rastnasen
an der offenen Seite der in sich federnden Isolierkörperwände zur
Aufnahme von Kabelsteckern mit Rastansätzen, die durch die Codierstifte
oder Codiersätze
gebildet werden, offenbart. Dabei ist dieses Stiftwannenunterteil
dadurch gekennzeichnet, dass Rastnasen einzeln oder paarweise und/oder
ein oder mehrere Rastlöcher
höher angeordnet
sind, als die Rastansätze
und so geformt sind, dass sie durch Radien oder Fasen eine lösbare Verriegelung
ohne Hilfsmittel ergeben.
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In
der
DE 198 23 941 ist
eine Hochfrequenzsteckverbindungsvorrichtung offenbart. Dabei weist eine
derartige Hochfrequenzsteckverbindungsvorrichtung eine Kontakteinrichtung
auf, die innerhalb eines Umgehäuses
angeordnet ist, welches eine Codiereinrichtung aufweist.
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In
der europäischen
Patentschrift
EP 06 22 859 ist
eine weitere kombinierte Lade- und
Fluidsteckvorrichtung offenbart.
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Durch
Ladesteckverbinderbausätze
der entsprechenden Gattung der Erfindung, werden hohe Ströme geleitet.
Diese Ströme
werden etwa zum Laden von Batterien an Gabelstaplern eingesetzt.
Zusätzlich
gibt es bei Ladesteckverbindern der erfindungsgemäßen Gattung
weitere zusammenpassende Öffnungen
in Stecker und Dose, in die entweder Pilotkontakte oder aber Fluide
geführt
werden können.
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Besonders
gefährlich
ist es, bedingt durch die hohen Ströme die durch den Ladesteckverbindersatz
fließen,
wenn Unbeabsichtigerweise die Steckverbindung zwischen Stecker und
Dose gelöst
wird. Eine große
Unfallgefahr geht davon aus. Es ist somit Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine sichere Verbindung zwischen Stecker und Dose zu
gewährleisten,
so dass ein ungewolltes Lösen
der Steckverbindung verhindert wird. Auch ist es eine Aufgabe der Erfindung,
dass der Stecker und die Dose des Ladesteckverbindersatzes kompatibel
zu anderen genannten Ladesteckverbinderbausatzteilen sind. Ein Stecker
der Erfindung soll auf eine Dose eines Konkurrenzproduktes passen
und eine Dose der Erfindung soll auf einen Stecker eines genormten
Konkurrenzproduktes passen. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung,
dass die Stiftkontakte der Dose im gesteckten und ungesteckten Zustand
des Steckers komplett von einem nichtleitenden Material umgeben sind.
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Diese
Aufgabe wird gattungsgemäß dadurch gelöst, dass
das Steckergehäuse
am Steckvorsprung im Bereich der Codierstiftaufnahme einen Rastvorsprung
oder eine Rastausnehmung aufweist, wobei das Dosengehäuse an der
Schürze
eine entsprechende Rastausnehmung oder einen entsprechenden Rastvorsprung
aufweist, und wobei der Rastvorsprung und die Rastausnehmung im
gesteckten Zustand des Ladesteckers formschlüssig ineinandergreifen.
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Durch
eine derartige Ausgestaltung eines Ladesteckverbindersatzes ist
gewährleistet,
dass Stecker und Dose durch einen Formschluss gegen unbeabsichtigtes
Lösen gesichert
sind, Stecker und Dose auf gegengleiche Konkurrenzprodukte passen und
die Stiftkontakte zu jeder Zeit von nichtleitendem Material, nämlich der
Schürze
und dem Steckvorsprung vor unbefugtem Berühren von Außen geschützt sind.
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Die
Rastausnehmung wird im zusammengesteckten Zustand von Stecker und
Dose von dem Rastvorsprung ausgefüllt. Der Rastvorsprung blockiert
dann eine Herausziehbewegung des Steckers aus der Dose. Dadurch,
dass die Rastausnehmung und der Rastvorsprung im Bereich der Codierstiftaufnahme
an dem Steckervorsprung und der Schürze vorgesehen sind, ist zumindest
ein Stiftkontakt, so einer verwendet wird, immer durch den Steckvorsprung
und besonders auch in gestecktem Zustand durch die Schürze abgedeckt.
Ein Stecker, welcher keinen Rastvorsprung oder keine Rastausnehmung aufweist,
passt immer in eine Dose ohne Rastvorsprung oder Rastausnehmung.
Ein Stecker ohne Rastvorsprung oder ohne Rastausnehmung passt auch
immer in eine Dose mit Rastvorsprung oder Rastausnehmung. Die Folge
ist eine Erhöhung
der Kompatibilität
in der Verwendung von Stecker und Dose und eine Erhöhung des
Sicherheitsaspektes.
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Besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen werden in den Unteransprüchen beansprucht.
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Ein
besonders leichtes Einschieben des Steckvorsprunges in die Schürze ist
dann gewährleistet,
wenn zumindest der Rastvorsprung oder zumindest die Rastausnehmung
zum Überwinden
eines Federwiderstandes beim Einstecken des Steckvorsprunges in
die Stürze
federnd an dem Steckvorsprung oder der Schürze angebracht ist. Der Rastvorsprung
oder die Rastausnehmung wird beim Einschieben durch das gegengleiche
Bauteil aus dem Schiebeweg gedrückt
und federt danach in eine arretierende Position.
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Besonderns
einfach lässt
sich eine solche Federfunktion dann erreichen, wenn der Rastvorsprung
vorteilhafterweise federnd aufgebaut ist. Der Rastvorsprung lässt sich
sehr einfach auf einer federnden Lasche umformtechnisch realisieren.
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Wenn
der Rastvorsprung in den Steckvorsprung und die Rastausnehmung in
die Schürze
integriert ist, so lässt
sich im ausgesteckten Zustand sowohl die Dose als auch der Stecker
einfach reinigen. Mit Luftdruck lässt sich die Dose einfach von
außen beblasen,
ohne dass sich Schmutzpartikel an einem Vorsprung in der Dose festhängen können. Der
auf dem Steckvorsprung angebrachte Rastvorsprung lässt sich
mittels eines Lappens einfach abwischen.
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Das
Federn des Rastvorsprunges lässt
sich dann besonders einfach realisieren, wenn der Rastvorsprung
auf einer federnden Zunge angebracht ist, die über zwei die Zunge einschließenden Schlitze, welche
parallel zu dem Codierstift verlaufen, vom Rest des Steckvorsprungs
getrennt ist. Der Rastvorsprung lässt sich beim Einschieben in
die Schürze der
Dose somit bis auf den Grund des Steckvorsprunges durch den Schlitz
hindurchdrücken.
Die Rückstelleigenschaften
des oberhalb des Schlitzes befindlichen Steckvorsprunges bewirken,
dass der Rastvorsprung in dem eingesteckten Zustand durch die Rastausnehmung
in der Schürze
gedrückt
wird. Man erreicht somit auf einfache Weise den Formschluss.
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Eine
umformtechnisch besonders gewünschte
Formausgestaltung lässt
sich dann erreichen, wenn in Längsrichtung
des Steckvorsprungs der Rastvorsprung mittig angeordnet ist.
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In
einer weiteren Ausgestaltungsart ist es von besonderem Vorteil,
wenn der Rastvorsprung in Querrichtung des Steckvorsprungs mittig
angeordnet ist.
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Wenn
der Rastvorsprung in Einsteckrichtung eine Einsteckschräge in Form
einer angepassten Oberfläche
aufweist, so lässt
sich vorteilhafterweise ein besonders einfaches Einschieben des
Rastvorsprungs in die Rastausnehmung erreichen.
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Eine
Rotationshemmung des Steckers in Bezug zu der Dose wird vorteilhafterweise
dadurch erreicht, wenn der Rastvorsprung eine Oberfläche mit rechteckiger,
vorzugsweise quadratischer Grundfläche, aufweist.
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Wenn
die Rastausnehmung auf der Innenseite der Schürze angeordnet ist, so ist
sichergestellt, dass die Rastausnehmung verlässlich einen Formschluss mit
dem Rastvorsprung eingeht.
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Besonders
einfach lässt
sich ein ergangener Formschluss kontrollieren, wenn die Rastausnehmung
als Durchgangsloch ausgebildet ist. Dann lässt sich von Außen optisch
feststellen, ob der Rastvorsprung in die Rastausnehmung eingedrungen
ist.
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Wenn
das Durchgangsloch einen quadratischen Querschnitt aufweist, so
ist sichergestellt, dass ein Formschluss sowohl in Längs- als
auch in Querrichtung eingegangen wird. Ein Gegenrotieren der Dose
entgegen der Richtung des Steckers ist damit ausgeschlossen.
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Besonders
vorteilhaft ist es auch, um elektrische Schläge und Unfälle zu vermeiden, wenn der Steckvorsprung
und die Schürze
aus elektrisch isolierendem Kunststoff hergestellt ist.
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
Dose mit Dosengehäuse
in perspektivischer Ansicht des erfindungsgemäßen Ladesteckverbindersatzes,
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2 das
Dosengehäuse
aus 1 in etwas gedrehter perspektivischer Ansicht
mit Blick auf die Stiftkontakte und den Codierstift,
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3 die
Dose aus 1 und 2 in perspektivischer
Ansicht von unten mit Blick auf die durchgängige Rastaufnehmung,
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4 eine
perspektivische Ansicht des Steckers mit dem Steckergehäuse,
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5 eine
perspektivische Ansicht des Steckergehäuses von unten mit Blick auf
die Stiftkontaktaufnahmeausnehmung und die Codierstiftaufnahme mit
darin integriertem Codierstift,
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6 das
Steckergehäuse
aus perspektivischer Sicht auf das Steckgesicht mit den Stiftkontaktaufnahmeausnehmungen
und dem Codierstift aus 4 und 5 von der
Seite und
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7 eine
perspektivische Ansicht von oben auf das zusammengesteckte Steckergehäuse und das
Dosengehäuse
aus den 1 bis 6.
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In 1 ist
ein Bestandteil eines Ladesteckverbindersatzes 1, nämlich die
Dose 2 mit dem Dosengehäuse 3 dargestellt.
Das Dosengehäuse 3 weist
eine Schürze 4 auf,
welche zwei stromführende Stiftkontakte 5 umgibt.
Zwischen den Stiftkontakten 5, leicht nach oben versetzt,
ist ein Codierstift 6 vorgesehen. Der Codierstift 6 weist
eine fünfeckige Form
auf. Diese fünfeckige
Form kommt dadurch zu Stande, dass ein Codierstift mit einer sechseckigen Form
in der Mitte geteilt wurde. Die Stiftkontakte 5 stehen
nicht über
die Schürze 4 hinaus.
Die Schürze 4 umgibt
die Stiftkontakte komplett entlang ihres Umfanges. Auf der Oberfläche der
Schürze 4 ist
eine Rastaus nehmung 7 dargestellt. Die Rastausnehmung 7 hat
einen viereckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt.
Die Flanken der Rastausnehmung sind angefast. Dies ermöglicht besonders einfach,
dass mit einem Finger in die Rastausnehmung gedrückt werden kann, damit ein
später
in der Rastausnehmung 7 eingerasteter Rastvorsprung herausgedrückt werden
kann. Ein solcher Rastvorsprung 8 ist in 4 dargestellt.
Dieser Rastvorsprung 8 wird dann nach unten zum Entrasten
gedrückt.
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In 1 ist
die Rastausnehmung mittig zur Längsachse
des Dosengehäuses
und mittig zur Querachse des Dosengehäuses angeordnet. In dem hinteren
Bereich des Dosengehäuses
ist eine Zugentlastung 9 vorgesehen. Die Zugentlastung 9 besteht
aus zwei Teilen, welche selbstzentrierend sind.
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In 2 ist
der Codierstift 6 zwischen den Stiftkontakten 5,
leicht oberhalb zu einer Ebene durch die Stiftkontakte dargestellt.
Der Codierstift 6 ist in einer Codierstiftaufnahme 10 eingebracht.
Der Codierstift 6 kann auch eine andere Form als ein geteiltes Sechseck
darstellen. Er kann auch ringförmig
sein oder andere Formen aufweisen. Zwischen den Stiftkontakten sind
auch vier Löcher
zur Aufnahme von Pilotkontakten oder zur Durchführung von Fluiden vorgesehen.
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In 3 sind
dieselben Bauteile wie in 1 und in 2 beschrieben
dargestellt und mit denselben Bezugszeichen versehen. Auch in den
folgenden Figuren sind dieselben Bauteile mit denselben Bezugszeichen
versehen.
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In 3 ist
die Durchgängigkeit
der Rastausnehmung dargestellt. Die Rastausnehmung 7 ist
ein Loch und zwar ein Durchgangsloch. Parallel zur Längsachse
durch das Steckergehäuse
und parallel zu den Stiftkontakten und parallel zu dem Codierstift
sind auf der Innenseite der Schürze
im selben Abstand zur Rastausnehmung 7 Zentrierschrägen 11 vorgesehen.
Die Zentrierschrägen 11 führen den
Rastvorsprung 8, wie er in 4 dargestellt
ist, beim Einschieben des Steckers 11 zu der Rastausnehmung 7.
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In 4 ist
ein Stecker 11 des Ladesteckverbindersatzes 1 dargestellt.
Der Stecker 11 wird durch ein Steckergehäuse 12 und
einem daraus gebildeten Steckvorsprung 13 gebildet. Der
Steckervorsprung 13 weist zueinander parallele, und zur
Längsachse des
Steckers 11 parallele Stiftkontaktaufnahmeausnehmungen 14 auf.
Diese Stiftkontaktaufnahmeausnehmungen 14 sind komplett
von dem Material des Steckvorsprunges 13 umgeben. Zwischen
den Stiftkontaktaufnahmeausnehmungen, leicht oberhalb davon, ist
eine Codierstiftaufnahme 15 in den Stecker 11,
und zwar in den Steckvorsprung 13 eingearbeitet. In die
Codierstiftaufnahme 15 ist ein Codierstift 16 eingebracht.
Der Codierstift 16 ist formgegengleich zu dem Codierstift 6 der
Dose 2. Der Codierstift 16 weist eine fünfeckige
Form auf. Auch diese fünfeckige
Form rührt
von einer Teilung eines sechseckigen Grundrisses eines Codierstiftes
her. Die Codierstiftaufnahme 15, ist wie die Codierstiftaufnahme 10 sechseckig
ausgestaltet. Oberhalb einer Ebene durch die Stiftkontaktaufnahmeausnehmungen 14 und
oberhalb des davon befindlichen Codierstiftes 16 ist ein
Rastvorsprung 8 ausgebildet. Der Rastvorsprung 8 weist
eine viereckige, insbesondere quadratische Oberfläche auf.
Alle vier Seiten des Rastvorsprunges sind angefast ausgestaltet.
Unterhalb des Rastvorsprunges, in dem Material des Steckvorsprunges 13 ist
ein Schlitz ausgebildet. Der Schlitz ist in einer Ebene, die parallel
zu der Ebene durch die Stiftkontaktaufnahmeausnehmungen ist ausgebildet. Der
Schlitz durchdringt den Steckvorsprung 13 komplett. Lediglich
Randbereiche am Anfang und am Ende des Steckvorsprunges sind nicht
von dem Schlitz durchdrungen. Der Schlitz 17 ermöglicht das Federn
des Rastvorsprunges.
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Auf
der Oberfläche
des Steckvorsprunges 13 sind Verstärkungs- und Arretierungsrippen 18 vorgesehen.
Am Ende des Steckvorsprunges, fern einer Zugentlastung 19 weist
der Steckvorsprung eine Krempe auf. Die Krempe ist absatzförmig, ringförmig um
das Zentrum der Stiftkontakte bzw. der Stiftkontaktausnehmungen
ausgeformt.
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In 5 ist
das Steckgesicht bestehend aus den zwei Stiftkontaktaufnahmeausnehmungen 14, der
Codierstiftaufnahme 15 und darin integrierten Codierstift 16 und
vier weiteren Löchern,
zur Aufnahme von Pilotkontakten oder zur Durchführung von Fluiden dargestellt.
Die Verstärkungs-
und Arretierungsrippen 18 sind symmetrisch am Steckvorsprung 13 ausgebildet.
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In 6 ist
das Steckgesicht von vorne dargestellt. Die Erhabenheit des Rastvorsprunges 8 über den
Rest des Steckvorsprunges 13 hinaus, ist gekennzeichnet.
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In 7 ist
der zusammengesteckte Zustand von Stecker 11 in Dose 2 dargestellt.
Der Rastvorsprung 8 ist im arretierten Zustand in der Ausnahme 7 formschlüssig vorhanden.
Das Dosengehäuse 3 und
das Steckergehäuse 12 weist
am Rand Verstärkungen
auf, in die Befestigungslöcher
eingearbeitet sind. Die Befestigungslöcher 21 ermöglichen das
Befestigen von Dosengehäuse 3 und/oder
Steckergehäuse 12 an
einem Motorblock oder an etwaigen Griffen. Die Kabel welche zu dem
Ladesteckverbindersatz führen,
und durch die Zugentlastungen 9 und 19 gehalten
werden, sind nicht dargestellt.
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Im
Weiteren wird die Funktions- und Wirkungsweise des Ladesteckverbindersatzes
erläutert.
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Der
Stecker 11 wird mit dem Steckvorsprung 13 in das
Dosengehäuse 3,
insbesondere in die Schürze 4 eingesteckt.
Die Zentrierschrägen 21 führen dabei
den Rastvorsprung 8, welcher auf der Oberfläche des
Steckvorsprunges 13 ausgebildet ist, zu der Rastausnehmung 7,
welche in der Schürze 4 des
Dosengehäuses 3 eingearbeitet
ist. Während des
Steckvorganges werden die zwei Stiftkontakte 5 in die Stiftkontaktaufnahmeausnehmungen 14 eingeschoben.
Auch greift der Codierstift 6 in die Codierstiftaufnahme 15 parallel
zum Codierstift 16 ein. Der Codierstift 16 blockiert
nicht das Eingreifen des Codierstiftes 6. Dieses Nichtblockieren,
ist allerdings nur der Fall, wenn gewollt ist, dass der Stecker 11 und
Dose 2 zusammenpassen sollen. Während des Einsteckens drückt die
Innenseite der Schürze 4 den Rastvorsprung 8 in
Richtung des Codierstiftes 16. Sobald jedoch der Rastvorsprung 8 in
die Rastausnehmung 7 gelangt, wird der Rastvorsprung 7 durch die
Federwirkung des durch den Schlitz 17 teilweise vom Restmaterial
des Steckvorsprunges getrennten Materials nach oben in die Rastausnehmung 7 gedrückt. Rastvorsprung 8 und
Rastausnehmung 7 gehen dann eine formschlüssige Verbindung
ein. Ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Steckers aus der Dose
ist somit verhindert. Erst durch Druck, etwa mit einem Finger, oder
einem Werkzeug, auf die Rastausnehmung 7, und damit auch
auf den Rastvorsprung 8, mit gleichzeitigem Ziehen an Dose
und Stecker führt
dies zu einer Trennung des Ladesteckverbindersatzes.