DE20317167U1 - Vorrichtung zur Farblichtbehandlung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (01) zur Farblichtbehandlung an einer Person, insbeson­dere in einem Friseursalon, wobei unter Verwendung zumindest einer Lichtquelle (06, 07, 08, 09, 10) und einer Ansteuereinheit (11) zur Ansteuerung der Lichtquelle (06, 07, 08, 09 ,10) eine Farblichtbe­handlung, insbesondere im Kopfbereich einer Person, erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (01) im Wesentlichen aus einem Trägerelement (02) und einem Stativkörper (03) besteht, wobei am Trägerelement (02) eine Mehrzahl von Lichtquellen (06, 07, 08, 09, 10) angeordnet sind, und wobei sich die Lichtquellen (06, 07, 08, 09, 10) in einer bevorzugt kreuzförmigen Anordnung am Trägerelement (02) erstre­cken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Farblichtbehandlung an einer Person, insbesondere in einem Friseursalon, wobei unter Verwendung zumindest einer Lichtquelle und einer Ansteuereinheit zur Ansteuerung der Lichtquelle eine Farblichtbehandlung, insbesondere im Kopfbereich einer Person, erfolgen kann.
  • Vorrichtungen bzw. Geräte zur Farblichtbehandlung sind aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei handelt es sich zumeist um Bräunungs- und Behandlungsgeräte, die mit einer Liegefläche ausgestattet sind und ein oberes und ein unteres, im Wesentlichen kastenförmiges Bestrahlungselement aufweisen. In den Bestrahlungselementen sind zumeist UV-Leuchtstoffröhren angeordnet, so dass der Benutzer durch das obere und das untere Bestrahlungselement vollständig bestrahlt werden kann. Diese Geräte dienen dazu, den Körper einer zu bestrahlenden Person gleichmäßig mit UV-Strahlung zu beaufschlagen.
  • Nachteilig an den aus dem der Stand der Technik bekannten Vorrichtungen bzw. Geräten zur Farblichtbehandlung ist jedoch, dass es sich zumeist um sehr große und aufwendig gestaltete Geräte handelt. Für den Einsatz solcher Geräte ist ein erhöhter Platzbedarf notwendig, wodurch diese Art von Farblichttherapiesystemen bzw. Farblichtbehandlungsgeräten zumeist nur in dafür vorgesehenen Studios bzw. Praxen zum Einsatz kommen kann.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Geräte liegt in der Tatsache, dass sich die zu behandelnde Person zur Behandlung vollständig auf die Liegefläche des Behandlungsgeräts begeben muss. Je nach Behandlungsgebiet ist es weiterhin notwendig, dass sich die zu behandelnde Person zumindest teilweise entkleiden muss, woraus weitere Unannehmlichkeiten bzw. ein erhöhter Zeitaufwand für die Person entsteht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Farblichttherapiesystem vorzuschlagen, welches keinen großen Platzbedarf beansprucht und zudem sehr flexibel und einfach zu bedienen ist. Mit Hilfe des vorgeschlagenen Farblichttherapiesystems könnte z. B. die Farblichtbehandlung während eines Friseurbesuches in einem Frisiersalon erfolgen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombination des Hauptanspruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Geräts.
  • Das erfindungsgemäße Farblichttherapiesystem zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. So kann das Farblichttherapiesystem speziell für die Farbbestrahlung der Haare und des Kopfes, vor allem im Friseurhandwerk, Verwendung finden.
  • Die Vorrichtung kann so ausgestaltet sein, dass sie im Wesentlichen aus einem Trägerelement und einem Stativkörper besteht, wobei am Trägerelement eine Mehrzahl von Lichtquellen angeordnet sein kann und wobei sich die Lichtquellen in einer bevorzugt kreuzförmigen Anordnung am Trägerelement erstrecken. Die kreuzförmige Anordnung der Lichtquellen am Trägerelement bewirkt eine gleichmäßige Beleuchtung bzw. Bestrah lung der Haare bzw. des Kopfes bei der zu behandelnden Person. Ferner ist das Gerät so gestaltet, dass weitestgehend nur die Haare und der Hinterkopf beleuchtet werden, nicht aber das Gesicht und die Augen, womit unangenehme Blendungen verhindert werden können.
  • Das Trägerelement, an dem die Lichtquellen angeordnet sind, kann in der Art eines von zwei miteinander verbundenen Streben gebildeten Emitterkreuzes ausgebildet sein. Durch die Schaffung eines solchen Emitterkreuzes können die Lichtquellen so am Emitterkreuz angeordnet werden, dass sie sich gleichmäßig verteilt bevorzugt um den Hinterkopf der zu behandelnden Person anordnen.
  • Im Wesentlichen können am Emitterkreuz zwischen 1 und 10, bevorzugt jedoch 5, Lichtquellen vorgesehen sein. Erfindungsgemäß spielt die genaue Anzahl der Lichtquellen am Emitterkreuz bzw. an der Vorrichtung jedoch keine Rolle.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Lichtquellen in der Art eines mit Leuchtdioden bestückten Lichtemitters ausgebildet sein können. Damit kann auf den Einsatz anfälliger und großer Leuchtstoffröhren verzichtet werden.
  • Im Einzelnen kann dabei jeder Lichtemitter aus einer Vielzahl, insbesondere jedoch aus 48, Leuchtdioden bestehen. Bevorzugt sind also 240 Leuchtdioden in fünf Modulen zu je 48 Stück am Emitterkreuz angeordnet. Die große Anzahl an Leuchtmitteln garantiert auch bei hellem Umgebungslicht eine ausreichende Lichtleistung und Farbintensität.
  • Um eine ausreichende Lichtleistung zu erzielen, kann es sich bei den Leuchtdioden bevorzugt um ultrahelle Hochleistungsleuchtdioden handeln. Ein Vorteil dieser Hochleistungsleuchtdioden liegt darin, dass die Leuchtdioden praktisch keine Wärme erzeugen, wodurch der Kopfbereich nur mit kaltem Farblicht bestrahlt und nicht erwärmt wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform können Leuchtdioden eingesetzt werden, die Licht in den vier Grundfarben Rot, Gelb, Grün und Blau abstrahlen.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Farblichttherapiesystems besteht darin, dass durch eine an der Vorrichtung vorgesehene Ansteuereinheit alle vier Grundfarben beliebig kombiniert werden können, wobei die einzelnen Farben in ihrer Helligkeit von 0 bis 100% einstellbar sind. Das bedeutet, dass fast jeder gewünschte Farbton realisiert werden kann, wobei die Gesamthelligkeit der Farbtöne individuell einstellbar ist. Durch die lange Lebensdauer der Leuchtdioden von ca. 50 000 Stunden und das damit auf ein Minimum reduzierte Wechseln von Leuchtmitteln können die Betriebskosten des Farblichttherapiesystems signifikant gesenkt werden.
  • Im Einzelnen können die Lichtemitter über eine zentrale Ansteuereinheit miteinander verbunden sein, wobei die Lichtemitter über die Ansteuereinheit mit Strom versorgt werden können. Bevorzugt kann die Stromversorgung der Lichtemitter und/oder der Ansteuereinheit dabei über ein Steckernetzteil mit sekundär 24 Volt Kleinspannung erfolgen. Dadurch wird erreicht, dass das gesamte Farblichttherapiesystem nur mit Kleinspannung arbeitet und daher äußerst betriebssicher ist. Ein weiterer Vorteil des Farblichttherapiesystems liegt darin, dass mit der Verwendung von Leuchtdioden als Leuchtmittel eine äußerst geringe Leistungsaufnahme von maximal 30 Watt erreicht werden kann, wodurch die Betriebskosten des Farblichttherapiesystems nochmals gesenkt werden können.
  • Die Ansteuereinheit zur Steuerung der Lichtemitter kann so konzipiert sein, dass verschiedene Behandlungsprogramme und Einstellungen ausgewählt werden können. Diese Eingabe kann z. B. über an der Ansteuereinheit vorgesehene Eingabetasten oder ein an der Ansteuereinheit vorgesehenes Display erfolgen.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Ansteuereinheit über eine Fernbedienung angesteuert werden kann. Die zu behandelnde Person kann über die Fernbedienung den Ablauf und die Farbzusammenstellung der Farblichtbehandlung selber bestimmen. Einstellungen bzw. Veränderungen während der Behandlung sind jederzeit möglich.
  • Des Weiteren ist die Ansteuereinheit so konzipiert, dass Sie einen Datenträger enthalten kann, auf dem spezielle Programme und Einstellungen, z.B. eine bestimmte Lichtsequenz für eine Dauerwellenbehandlung, gespeichert werden können. Die bedienende Person kann somit auf Wunsch eine gespeicherte Einstellung zur Farblichtbehandlung auswählen, wodurch ein besonders schneller Zugriff auf das einzelne Behandlungsprogramm ermöglicht wird. Weiterhin kann es möglich sein, den Datenträger bei Bedarf durch Updates zu aktualisieren und/oder zu erweitern.
  • Die Vorrichtung selber, die im Wesentlichen aus einem Trägerelement und einem Stativkörper besteht, zeichnet sich dadurch aus, dass der Stativkörper im Wesentlichen aus einem Halteelement und einem Standfuß besteht.
  • Der Standfuß der Vorrichtung kann dabei so gestaltet sein, dass er bevorzugt über am Standfuß befestigte Lenkrollen fahrbar gelagert ausgeführt sein kann. Dies hat den Vorteil, dass die Vorrichtung an vielen verschiedenen Behandlungsplätzen, z.B. in einem Friseursalon, zum Einsatz kommen kann. Nach Beendigung der Farblichtbehandlung kann die Vorrichtung somit einfach und schnell verfahren werden. Es sind also weder beim Start der Farblichtbehandlung noch bei Beendigung der Farblichtbehandlung irgendwelche umständlichen Um- oder Anbauarbeiten am Sitz der zu behandelnden Person notwendig, wodurch ein weiterer Behandlungskomfort für die Person entsteht.
  • Im Einzelnen kann der Standfuß so konzipiert sein, dass er zwei nach außen ragende Teilelemente aufweisen kann, wobei die Teilelemente in einem Winkel von 30° bis 60°, insbesondere jedoch 45°, nach außen ragen können. Dies hat den Vorteil, dass die Vorrichtung sehr nah an den Behandlungsstuhl geschoben werden kann, so dass eine optimale Anordnung der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Um die Vorrichtung an verschiedene Sitzpositionen anzupassen, kann das Halteelement und/oder das Trägerelement in zumindest einer Freiheitsrichtung hin verstellbar gelagert ausgeführt sein.
  • Des Weiteren kann das Halteelement so ausgebildet sein, dass eine stufenlose Höhenverstellung des Trägerelements ermöglicht werden kann. Damit ist die Einstellung der Vorrichtung auf nahezu jede Personengröße und Sitzhöhe zu realisieren. Die Vorrichtung ist also sehr flexibel konzipiert und kann vom entsprechenden Bedienpersonal einfach und schnell an die verschiedenen Behandlungswünsche der zu behandelnden Person angepasst werden.
  • Weiterhin kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, dass sie ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen leicht in platzsparende Einzelteile zerlegt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass die Vorrichtung bei Nichtbenutzung leicht verstaut werden kann und weiterhin den Anforderungen z. B. bei einem mobilen Behandlungsdienst gerecht wird.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung an Hand von zwei Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Farblichtbehandlung;
  • 2 die Vorrichtung gemäß 1 in einer Draufsicht.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 01 zur Farblichtbehandlung in einer schematisch dargestellten perspektivischen Ansicht. Die Vorrichtung 01 besteht im Wesentlichen aus einem Trägerelement 02 und einem Stativ körper 03. Das Trägerelement 02 ist bei dieser Ausführungsform so ausgebildet, dass es von zwei miteinander verbundenen Streben 04 und 05 gebildet wird. Am Trägerelement 02 sind fünf Lichtquellen 06, 07, 08, 09 und 10 vorgesehen, die sich im Wesentlichen in einer kreuzförmigen Anordnung am Trägerelement 02 erstrecken. Die Lichtquellen 06, 07, 08, 09 und 10 sind hierbei in der Art von mit Leuchtdioden bestückten Lichtemittern ausgebildet.
  • Weiterhin ist am Trägerelement 02 eine Ansteuereinheit 11 befestigt, mit der die einzelnen Lichtemitter angesteuert bzw. in ihrer Helligkeit bzw. Farbzusammensetzung verändert werden können. Weiterhin ist am Trägerelement 02 eine Halterung 12 angeordnet, an der eine Fernbedienung befestigt werden kann.
  • Der Stativkörper 03 besteht im Wesentlichen aus einem Halteelement 13 und einem Standfuß 14. Das Halteelement 13 besteht hierbei im Wesentlichen aus zwei Vierkantrohren 15 und 16, wobei das Vierkantrohr 15 so dimensioniert ist, dass seine Außenabmessungen im Wesentlichen den Innenabmessungen des Vierkantrohrs 16 entsprechen. Dadurch kann eine stufenlose Höhenverstellung des Vierkantrohrs 15 bzw. des an dem Vierkantrohr 15 befestigten Trägerelements 02 erfolgen. Die Vorrichtung 01 kann somit auf nahezu jede beliebige Personengröße beziehungsweise Sitzhöhe eingestellt werden. Zur Fixierung der gewünschten Behandlungshöhe ist am Halteelement 03 eine Fixierschraube 17 vorgesehen, mit der die jeweilige gewünschte Behandlungshöhe fixiert werden kann.
  • Um die Vorrichtung 01 stabil und standsicher auszubilden, ist an der Vorrichtung 01 ein Standfuß 14 vorgesehen. Der Standfuß 14 ist so konzipiert, dass er zwei nach außen ragende Teilelemente 18 und 19 aufweist, wobei die Teilelemente 18, 19 in einem Winkel von ungefähr 45° zur Mitte des Trägerelementes 02 hin nach außen ragen. Durch die Anordnung der Teilelemente 18 und 19 kann erreicht werden, dass die Vorrichtung 01 so nahe wie möglich an einen Behandlungsstuhl herangefahren werden kann. Damit wird eine bestmögliche Ausrichtung der Vorrichtung 01 für die zu behandelnde Person möglich. Um die Vorrichtung 01 fahrbar zu gestalten, sind am Standfuß 14 vier Lenkrollen 20, 21, 22, 23 vorgesehen, welche an den Endpunkten der Teilelemente 18 und 19 angeordnet sind. Dadurch wird ein sicherer Stand der Vorrichtung 01 gewährleistet.
  • 2 zeigt die Vorrichtung 01 in Anordnung über einem Behandlungsstuhl 24. Die Vorrichtung 01 kann in jeder beliebigen Position hinter dem Behandlungsstuhl 24 angeordnet werden. Der Standfuß 14 der Vorrichtung 01 erlaubt es, dass die Vorrichtung 01 sehr nahe an die Rückenlehne 25 des Behandlungsstuhls 23 herangestellt werden kann. Das Trägerelement 02 kann mit Hilfe der Fixierschraube problemlos in seiner Vertikalposition verändert werden.
  • Weiterhin sind das Halteelement und/oder das Trägerelement 02 so konzipiert, dass das Trägerelement 02 in zumindest eine Freiheitsrichtung hin verstellbar gelagert ist. Damit kann eine optimale Ausrichtung der Vorrichtung 01 erfolgen. Durch Verschieben der Vorrichtung 01, mittels der Lenkrollen 20, 21, 22 und 23 kann das Trägerelement 02 bevorzugt um den Hinterkopf der zu behandelnden Person platziert werden. Für die zu behandelnde Person entstehen bei dem Einsatz des erfindungsgemäßen Farblichttherapiesystems keinerlei Unannehmlichkeiten.

Claims (19)

  1. Vorrichtung (01) zur Farblichtbehandlung an einer Person, insbesondere in einem Friseursalon, wobei unter Verwendung zumindest einer Lichtquelle (06, 07, 08, 09, 10) und einer Ansteuereinheit (11) zur Ansteuerung der Lichtquelle (06, 07, 08, 09 ,10) eine Farblichtbehandlung, insbesondere im Kopfbereich einer Person, erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (01) im Wesentlichen aus einem Trägerelement (02) und einem Stativkörper (03) besteht, wobei am Trägerelement (02) eine Mehrzahl von Lichtquellen (06, 07, 08, 09, 10) angeordnet sind, und wobei sich die Lichtquellen (06, 07, 08, 09, 10) in einer bevorzugt kreuzförmigen Anordnung am Trägerelement (02) erstrecken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (02) in der Art eines von zwei miteinander verbundenen Streben (04, 05) gebildeten Emitterkreuzes ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Emitterkreuz zwischen eins und zehn, bevorzugt jedoch fünf, Lichtquellen (06, 07, 08, 09, 10) vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (06, 07, 08, 09, 10) in der Art eines mit Leuchtdioden bestückten Lichtemitters ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lichtemitter aus einer Vielzahl, insbesondere aus 48, Leuchtdioden besteht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Leuchtdioden um ultrahelle Hochleistungs-Leuchtdioden handelt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdioden Licht in den vier Grundfarben Rot, Gelb, Grün und Blau abstrahlen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einstellung an der Ansteuereinheit (11) alle vier Grundfarben beliebig kombiniert werden können, wobei die einzelnen Farben in ihrer Helligkeit von 0-100 % einstellbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtemitter über eine zentrale Ansteuereinheit (11) miteinander verbunden sind, wobei die Lichtemitter über die Ansteuereinheit (11) mit Strom versorgt werden können.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung der Lichtemitter und/oder der Ansteuereinheit (11) bevorzugt über ein Steckernetzteil mit sekundär 24 V Kleinspannung erfolgt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass über die Ansteuereinheit (11) verschiedene Behandlungsprogramme und Einstellungen ausgewählt werden können.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuereinheit (11) über eine Fernbedienung angesteuert werden kann.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuereinheit (11) einen Datenträger enthält, auf dem spezielle Programme und Einstellungen der Vorrichtung gespeichert werden können, wobei der Datenträger bei Bedarf durch Updates aktualisiert und/oder erweitert werden kann.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stativkörper (03) im Wesentlichen aus einem Halteelement (13) und einem Standfuß (14) besteht.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (14), bevorzugt über am Standfuß (14) befestigte Lenkrollen (20, 21, 22, 23), fahrbar gelagert ausgeführt ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (14) so konzipiert ist, dass er zwei nach außen ragende Teilelemente (18, 19) aufweist, wobei die Teilelemente (18, 19) in einem Winkel von 30°-60°, insbesondere jedoch 45°, nach außen ragen.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (13) und/oder das Trägerelement (02) in zumindest eine Freiheitsrichtung hin verstellbar gelagert sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (13) eine stufenlose Höhenverstellung des Trägerelements (02) ermöglicht.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (01) ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen leicht in Platz sparende Einzelteile zerlegt werden kann.
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