DE20317114U1 - Schließeinheit mit einer beweglichen Werkzeugaufspannplatte - Google Patents

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Abstract

Schließeinheit für eine Spritzgießmaschine umfassend zumindest eine bewegliche Werkzeugaufspannplatte, eine Führung für die Werkzeugaufspannplatte sowie einen Antrieb (4, 5, 7, 8) dafür, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung als Linearführung (2) ausgebildet ist, die ein Verkippen der Werkzeugaufspannplatte (1) aus ihrer vertikalen Position verhindert, und dass der Antrieb (4, 5, 7, 8) unterhalb der beweglichen Werkzeugaufspannplatte (1) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schließeinheit mit einer beweglichen Werkzeugaufspannplatte.
  • Schließeinheiten für Spritzgießmaschinen sind in vielzähliger Form bekannt. Insbesondere bei größeren Schließeinheiten mit schweren Platten werden die beweglichen Werkzeugaufspannplatten auf Führungen gelagert, welche auf einem Maschinenbett angeordnet sind. Parallel kann eine Führung möglicherweise über Holme erfolgen, welche die Platten durchdringen.
  • Bei den meisten Platten, insbesondere bei Zwei-Plattenmaschinen, werden die Werkzeugaufspannplatten zumeist auf Flach- oder Rundführungen verfahren. Neuere Maschinen verwenden zunehmend auch Kugel- und Rollenführungen. Um Verkippmomente auf die Werkzeugaufspannplatte beim Zu- oder Auffahren zu vermeiden, erfolgt die Krafteinleitung in die bewegliche Platte in der Regel momentenfrei, beispielsweise durch den Einsatz zweier, diagonal angebrachter, hydraulischer Zylinderantriebe. Durch die Anordnung der Antriebe unmittelbar hinter der beweglichen Werkzeugaufspannplatte ist der dortige Raum jedoch nicht unmittelbar und leicht zugänglich. Erstrecken sich die Schließ- oder Öffnungszylinder parallel, aber außerhalb des zwischen den Platten liegenden Innenraums, so ist zudem die Zugänglichkeit zu den Werkzeugen behindert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schließeinheit anzugeben, die bei einfachem und kostengünstigem Aufbau, eine gute Zugänglichkeit zum hinteren und vorderen Bereich der Werkzeugaufspannplatte bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Ein wesentliches Element der vorliegenden Erfindung ist die Kombination von Kippmomente aufnehmenden Linearführungen, sowie einer unterhalb der Werkzeugaufspannplatte angeordneten Antriebseinheit. Erst durch Linearführungen, die die Kippmomente der Platte aufnehmen, ist es möglich, auf eine momentenfreie Krafteinleitung in die Werkzeugaufspannplatte zu verzichten. Damit kann die Krafteinleitung auch asymmetrisch erfolgen und zwar wie vorliegend ausgeführt, eben unterhalb der Platte. Mit einer solchen Konstruktion ist die Zugänglichkeit zur Werkzeugaufspannplatte sowohl an deren Vorderseite, wie auch auf deren Rückseite, ohne weiteres gegeben.
  • Als Antrieb ist zumindest ein einzelner hydraulischer Zylinder oder ein Zahnstangenantrieb vorgesehen. Der Zahnstangenantrieb kann sich einer oder mehrerer Zahnstangen bedienen, die jeweils mit einem Zahnrad, welches von einem Elektromotor angetrieben kann, kämmen.
  • Beim alternativen hydraulischen Antrieb ergibt sich der Vorteil, dass in kostensenkender Weise nur ein einzelner Hydraulikzylinder eingesetzt werden kann. Dies ist besonders für Großmaschinen, bei denen kein Ausfallschacht unterhalb des Werkzeuginnenraums freigehalten werden muss, vorteilhaft.
  • Beim elektrischen Antrieb mit Zahnstangen ergibt sich der Vorteil einer besonderen Geräuscharmut, einer großer Zuverlässigkeit sowie einer hohen Langlebigkeit, wie sie für Zahnstangenantriebe allgemein bekannt sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines einzigen Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf eine einzig beiliegende Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt lediglich eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Konstruktion. Dabei ist bei einer Schließeinheit lediglich eine bewegliche Platte 1 mit ihrer Rückseite näher dargestellt. Die bewegliche Platte weist an ihrer Unterseite beidseitig zwei parallel zueinander ausgerichtete Linearführungen 2 auf, die ebenfalls parallel zur Öffnungs- und Schließrichtung ausgerichtet sind. Die beiden Linearführungen umfassen auf einem Maschinenbett 3 angeordnete Schienen, sowie damit zusammenwirkende Klauenelemente, die an der beweglichen Platte angeordnet sind. Durch die Ausgestaltung der Linearführungen 2 werden Kippmomente der beweglichen Platte 1 aufgenommen, so dass diese nicht aus ihrer vertikalen Position verkippt werden kann.
  • Diese Konstruktion der Linearführungen ermöglicht die Anordnung eines Antriebs an der Unterseite der beweglichen Platte 1, wie dies in der Zeichnung genauer dargestellt ist.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Antrieb als Zahnrad-Zahnstangen-Antrieb ausgeführt. Zu diesem Zweck sind an dem Maschinenbett 3 und parallel zu den Linearführungen 2 jeweils zwei Zahnstangen 4 angeordnet. Auf diesen Zahnstangen 4 kämmen zugeordnete Zahnräder 5, welche über eine Welle 7 mit einem zentral an der beweglichen Platte 1 angeordneten Motor zusammenwirken.
  • Bei der vorgenannten Konstruktion ist der Antrieb damit im wesentlichen fluchtend unterhalb der beweglichen Platte 1 angeordnet und behindert weder den rückwärtigen Raum der beweglichen Platte, noch den Raum zwischen den beweglichen Platten einer Schließeinheit. Auch wird ein möglicher Ausfallschacht zwischen zwei Platten nicht versperrt. Mit dieser Konstruktion ergibt sich insgesamt eine sehr kostengünstige, geräuscharme, zuverlässige und langlebige Konstruktion für den Eilantrieb einer beweglichen Platte für eine Schließeinheit.
  • Die Schließkräfte selbst können über einen solchen Antrieb natürlich nicht realisiert werden. Dafür sind separate Vorrichtungen zum Aufbau der Schließkraft notwendig.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bewegliche Platte
    2
    Linearführung
    3
    Maschinenbett
    4
    Zahnstange
    5
    Zahnrad
    6
    Lasche mit Lager
    7
    Welle
    8
    Motor

Claims (4)

  1. Schließeinheit für eine Spritzgießmaschine umfassend zumindest eine bewegliche Werkzeugaufspannplatte, eine Führung für die Werkzeugaufspannplatte sowie einen Antrieb (4, 5, 7, 8) dafür, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung als Linearführung (2) ausgebildet ist, die ein Verkippen der Werkzeugaufspannplatte (1) aus ihrer vertikalen Position verhindert, und dass der Antrieb (4, 5, 7, 8) unterhalb der beweglichen Werkzeugaufspannplatte (1) angeordnet ist.
  2. Schließeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Antrieb zumindest ein hydraulischer Zylinder vorgesehen ist.
  3. Schließeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Antrieb (4, 5, 7, 8) ein Zahnstangenantrieb mit einer oder mehreren Zahnstangen (4) vorgesehen ist, welche mit einem jeweils zugehörigen Zahnrad (5) kämmen.
  4. Schließeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Zahnräder (5) durch einen Elektromotor (8) angetrieben sind.
DE20317114U 2003-11-07 2003-11-07 Schließeinheit mit einer beweglichen Werkzeugaufspannplatte Expired - Lifetime DE20317114U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2019030203A1 (de) * 2017-08-07 2019-02-14 Arburg Gmbh + Co Kg Formschliesseinheit für eine spritzgiessmaschine

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