DE20316244U1 - Vorrichtung zur Pediküre - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (10) zur Pediküre, wie Hornhauthobel, Hornhautraspel, Hornhautfeile od. dgl., umfassend ein Griffteil (12) und ein daran angeordnetes Werkzeugteil (11), insbesondere einen Klingenträger (18), an dem ein Werkzeug (19), beispielsweise eine Schneidklinge, befestigbar ist oder welches als Werkzeug ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugteil (11) relativ zu dem Griffteil (12) zwischen einer Arbeitsposition (1) und einer Ruheposition (4) verlagerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Pediküre gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in dem aktuellen Katalog der Anmelderin „Wilhelm Kretzer WKS Manikürartikel", Seiten 8 und 9, dargestellt. Eine vergleichbare Vorrichtung geht auch aus der DE-PS 818 227 hervor.
  • Eine Vorrichtung zur Pediküre dient beispielsweise dem Abschaben von Hornhaut, die sich in Fußbereichen gebildet hat, mittels einer Schneidklinge. Teilweise werden Verdickungen der Hornhautschicht auch als Hühneraugen bezeichnet. Auch andere Vorrichtungen zur Fußpflege, wie beispielsweise Hornhautraspeln (Pedikür-Raspeln) oder Hornhautfeilen (Pedikür-Feilen), also Handwerkzeuge, die der Fußpflege dienen, sind von der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Die durch offenkundige Vorbenutzung bekannt gewordene Vorrichtung der Anmelderin besteht aus einem Griffteil, welches axial langgestreckt ausgebildet ist und eine Länge von beispielsweise 10,5 cm aufweist. Das Griffteil besteht typischerweise aus Kunststoff, kann aber gleichermaßen auch aus anderen Werkstoffen, beispielsweise aus Holz bestehen. Die Oberfläche des Griffteils kann mit einer geeigneten Struktur, beispielsweise mit einer Riffelung, zum optimierten Angriff einer menschlichen Hand ausgestattet sein.
  • An dem Griffteil ist ein Klingenträger befestigt, der in Axialrichtung des Griffteiles von dessen einem Ende vorsteht und zur Aufnahme einer Klinge dient. Die Klinge kann mittels eines Verschluss-Schieber-Elementes lösbar an dem Klingenträger befestigt werden.
  • Das den Klingenträger, die Klinge und das Verschluss-Schieber-Element umfassende Werkzeugteil ist bei einem aus Kunststoff bestehenden Griffteil z. B. von diesem Kunststoff umspritzt und auf diese Weise sicher an dem Griffteil befestigt.
  • Die Bauform des bekannten Hornhauthobels ist seit Jahrzehnten praktisch unverändert und hat sich im dauerhaften Einsatz in großen Stückzahlen bewährt.
  • Der Erfindung liegt ausgehend von der durch offenkundige Vorbenutzung bekannt gewordenen Vorrichtung zur Pediküre die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung hinsichtlich ihrer Aufbewahrungs- und Transporteigenschaften zu verbessern.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugteil relativ zu dem Griffteil zwischen einer Arbeitsposition und einer Ruheposition verlagerbar ist.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit im Wesentlichen darin, anstelle einer im Stand der Technik vorgesehenen starren Anordnung des Werkzeugteiles an dem Griffteil eine bewegliche Anordnung vorzusehen, die eine Verlagerung des Werkzeugteiles relativ zu dem Griffteil zwischen einer Arbeits- und einer Ruheposition ermöglicht. Der in seiner Arbeitsposition axial relativ langgestreckte Hornhauthobel kann auf diese Weise eine Arbeitsposition aufweisen, in der er die herkömmliche Funktion des Hornhauthobels des Standes der Technik vollständig erfüllen kann. Zusätzlich weist die Vorrichtung eine kompakte, zusammengelegte oder zusammengefaltete, gegebenenfalls auch zusammengeschobene Ruheposition für das Werkzeugteil auf.
  • Befindet sich das Werkzeugteil in seiner Ruheposition, erfordert die Vorrichtung einerseits durch die mögliche, kompakte Bauform einen nur sehr geringen Platzbedarf, so dass ein vereinfachter Transport der Vorrichtung möglich wird beziehungsweise die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem in Ruheposition befindlichen Werkzeugteil komfortabel unterbringbar ist, beispielsweise in einem Kulturbeutel. Andererseits kann das in seiner Ruheposition befindliche Werkzeugteil eine Position relativ zu dem Griffteil einnehmen, in der es zumindest teilweise, vorteilhafterweise vollständig, geschützt untergebracht ist. Das Werkzeugteil, an dem üblicherweise eine scharfe Klinge angeordnet ist, kann in eine Relativposition gegenüber dem Griffteil überführt werden, in der die Klinge durch das Griffteil zumindest teilweise geschützt ist. Eine Verletzung durch unsachgemäße Handhabung kann damit weitgehend ausgeschlossen werden.
  • Schließlich ist auch das Werkzeugteil selbst aufgrund seiner Verlagerbarkeit relativ zu dem Griffteil vor äußeren Einflüssen schützbar. So kann ein axial relativ lang ausgestrecktes, gegebenenfalls auch zerbrechliches Werkzeugteil durch Verlagerung in seine Ruheposition durch das Griffteil geschützt werden. Letztlich bietet eine Vorrichtung mit in Ruheposition befindlichem Werkzeugteil aufgrund ihrer axial kürzeren Erstreckung auch weniger Angriffsflächen, so dass per se ein besserer Schutz der Vorrichtung möglich wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Pediküre betrifft dabei einerseits solche Vorrichtungen, bei denen das Werkzeugteil als Klingenträger zur Aufnahme eines Werkzeuges, also z. B. zur Aufnahme einer lösbar am Klingenträger befestigbaren Schneidklinge ausgebildet ist. Gleichermaßen sind aber auch solche Vorrichtungen zur Pediküre betroffen, bei denen das Werkzeugteil selbst als Werkzeug ausgebildet ist, beispielsweise in Form einer Hornhautraspel oder einer Hornhautfeile.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Werkzeugteil relativ zu dem Griffteil verschwenkbar. Auf diese Weise gelingt eine in konstruktiver Hinsicht besonders einfache Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die auch eine besonders einfache Handhabung der Verlagerungsbewegung ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Griffteil zwei Griffelemente. Hierdurch wird eine besonders sichere und geschützte Aufnahme des Werkzeugteils sowie eine besonders einfache Handhabung möglich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Arretiermittel vorgesehen, die das in Arbeitsposition und/oder das in Ruheposition befindliche Werkzeugteil relativ zu dem Griffteil festlegen. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung wird die Handhabung und der Bedienungskomfort der Vorrichtung weiter verbessert.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie anhand der nun folgenden Beschreibung eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles. Darin zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Pediküre mit in Arbeitsposition befindlichem Werkzeugteil,
  • 2 die Vorrichtung gemäß 1 in einem Zwischenstadium der Verlagerungsbewegung, in dem die beiden Griffelemente der Vorrichtung gerade geöffnet sind,
  • 3 die Vorrichtung gemäß 2 in einem nachfolgenden Zwischenstadium der Verlagerungsbewegung, in dem die beiden Griffelemente weiterbewegt worden sind,
  • 4 die Vorrichtung gemäß 3 mit in Ruheposition befindlichem Werkzeugteil,
  • 5 eine Darstellung gemäß 4 in vergrößerter Darstellung und
  • 6 die Vorrichtung aus 5 gemäß Ansichtspfeil VI.
  • Die insgesamt in den Figuren mit 10 bezeichnete Vorrichtung zur Pediküre ist gemäß dem Ausführungsbeispiel als Hornhauthobel ausgebildet und umfasst ein Werkzeugteil 11 und ein Griffteil 12. Das Griffteil besteht aus einem ersten Griffelement 13 und einem zweiten Griffelement 14. Das erste Griffelement 13 ist um eine erste Schwenkachse 15 schwenkbar an einem Befestigungssockel 17 angeordnet. Das zweite Griffelement 14 ist um eine zweite Schwenkachse 16 schwenkbar an dem Befestigungssockel 17 angeordnet.
  • Das Werkzeugteil 11 umfasst einen Klingenträger 18, der fest an dem Befestigungssockel 17 angeordnet ist. Der Klingenträger 18 ist hierzu beispielsweise mit seinem bezüglich 1 oberen, nicht dargestellten Ende innerhalb des beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Befestigungssockels 17 von diesem aufgenommen, beispielsweise von dem Kunststoff umspritzt. Befestigungssockel 17 und Klingenträger 18 bilden somit ein gemeinsames Bauteil 11.
  • Der Klingenträger 18 dient zur Aufnahme einer Hornhauthobel-Klinge 19, die im vom Klingenträger 18 losgelösten Zustand flachliegend ausgebildet ist und zur Befestigung an einer geringfügig gewölbten, nicht dargestellten Auflagefläche für die Klinge 19 am Klingenträger 18 entsprechend gewölbt wird und auf diese Weise eine Eigenspannung erfährt. Ein herkömmliches Verschluss-Schieber-Element 20 wird gemeinsam mit der Klinge 19 an dem Klingenträger 18 durch Axialverlagerung entlang der Richtung des Doppelpfeiles y befestigt. Aufgrund eines herkömmlichen, formschlüssigen Eingriffs von Werkstoffbereichen des Verschluss-Schieber-Elementes 20 und des Klingenträgers 18 ist die Klinge dauerhaft sicher am Werkzeugteil 11 befestigt.
  • 1 zeigt die als Hornhauthobel ausgebildete Vorrichtung 10 zur Pediküre in ihrem Betriebszustand, in dem sich das Werkzeugteil 11 relativ zu dem Griffteil 12 in seiner Arbeitsposition befindet. Der Hornhauthobel 10 ist in diesem Zustand axial langgestreckt ausgebildet und wie ein herkömmlicher Hornhauthobel benutzbar.
  • Für eine Aufbewahrung oder für einen Transport des Hornhauthobels 10 kann dieser durch Verlagerung der Griffelemente 13, 14 relativ zu dem Werkzeugteil 11 in eine Ruheposition gemäß 4 überführt werden, in der der Hornhauthobel 10 kompakt ausgebildet ist und platzsparend untergebracht werden kann. Zugleich wird das Werkzeugteil 11, insbesondere die Schneidklinge 19, in dieser Position vor Beschädigungen geschützt. Auch ein Schutz vor unsachgemäßer Handhabung beziehungsweise vor Verletzungen wird erreicht, da die scharte Klinge 19 im wesentlichen innerhalb der Kontur K des Griffteiles 12 untergebracht ist.
  • Ausgehend von einer Ruheposition gemäß 1 wird eine Verlagerung des ersten und des zweiten Griffelementes 13, 14 dadurch erreicht, dass die bezüglich 1 oberen freien Enden 29a, 29b der Griffelemente 13, 14 voneinander wegbewegt werden, wobei die beiden Griffelemente 13, 14 um ihre jeweilige Schwenkachse 15, 16 relativ zu dem Befestigungsblock 17 verschwenken.
  • 2 zeigt ein erstes und 3 ein zweites Zwischenstadium während dieser Schwenkbewegung. Jedes der beiden Griffelemente 13, 14 vollführt relativ zu dem Befestigungssockel 17 insgesamt eine Schwenkbewegung von 180°, bis die in 4 dargestellte relative Ruheposition des Werkzeugteiles 11 gegenüber dem Griffteil 12 erreicht ist.
  • Jedes Griffelement 13, 14 weist ein Aufnahmefach 21, 22 für den Klingenträger 18 auf. Hierzu ist, wie sich insbesondere aus 6 ergibt, jedes Griffelement 13, 14 nach Art eines Schalenkörpers ausgebildet. Jedes Griffelement 13, 14 weist eine Bodenwand 30 auf, von der sich Seitenwände 27a, 27b, 27c erstrecken, die das Aufnahmefach 21, 22 im wesentlichen Uförmig umgeben. Etwas breiter gefasste Stützabschnitte 28a, 28b sorgen für eine stabile Anbindung der Griffelemente 13, 14 an den Befestigungssockel 17.
  • Bei in Ruheposition befindlichem Werkzeugteil 11 sind die beiden schalenförmigen Griffelemente 13, 14 einander mit ihren offenen Seiten zugewandt, so dass die beiden Aufnahmefächer 21, 22 einen durchgehenden Aufnahmeraum bereitstellen, in dem das Werkzeugteil 11 im wesentlichen vollständig untergebracht werden kann. Die Bodenwände 30 und die Seitenwandbereiche 27a, 27b, 27c schützen in dieser Position den umschlossenen Klingenhalter 18.
  • Bei in Arbeitsposition befindlichem Werkzeugteil 11 sind die beiden schalenförmigen Griffelemente einander mit ihren jeweiligen Bodenflächen 30 zugewandt.
  • Sowohl die Arbeitsposition des Werkzeugteiles 11 gemäß 1 als auch die relative Ruheposition des Werkzeugteiles 11 gemäß 4 kann durch Arretiermittel gesichert werden.
  • In den Figuren sind hierzu beispielhaft und lediglich schematisch als Arretiermittel Befestigungsnoppen 23 erster Art dargestellt. Diese sind auf der dem Boden 30 des Griffelementes 14 abgewandten Seite angeordnet, und zwar im wesentlichen im Bereich der Seitenwände 27a, 27b, 27c. Sie wirken mit nicht näher dargestellten Aufnahmen etwa im Bereich 25 der Seitenwände 27a, 27b, 27c des anderen Griffteiles 13 zusammen. Die Noppen 23 können dabei in entsprechend dimensionierte, nicht dargestellte Noppenaufnahmen eintauchen und durch eine Art Presspassung für einen Zusammenhalt der Griffelemente 13, 14 in ihrer Position gemäß 4 sorgen.
  • Zusätzlich sind Befestigungsnoppen 24 zweiter Art angedeutet, die auf der Bodenwand 30 des Griffelementes 14 angeordnet sind und mit Aufnahmen 26 (6) in der Bodenwand 30 des anderen Griffelementes 13 zusammenwirken. Die Befestigungselemente 24 zweiter Art sorgen für einen Zusammenhalt der Griffelemente 13, 14 aneinander in einer Position gemäß 1, insbesondere wiederum durch Presspassung.
  • Die Befestigungsnoppen erster Art und zweiter Art 23, 24 und die entsprechenden Noppenaufnahmebereiche 25, 26 sind lediglich beispielhaft. Beliebige andere Arretiermittel, wie Spannbügel, Rastmittel, Schnapphaken etc. können bei Bedarf verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise sind der Klingenträger 18, der Verschluss-Schieber 20 und die Klinge 19 aus Metall hergestellt. Weiter vorteilhafterweise sind der Befestigungssockel 17, das erste Griffelement 13 und das zweite Griffelement 14 jeweils als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet.
  • Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf Ausführungsbeispiele beschränkt, bei denen zwei Griffelemente scherenartig auseinanderklappbar sind. Alternativ können auch schubladenähnliche Anordnungen, Teleskopanordnungen od. dgl. vorgesehen sein, um das Werkzeugteil 11 relativ zu dem Griffteil 12 zwischen einer Arbeitsposition und einer Ruheposition zu verlagern. Auch können Federelemente die Verlagerungsbewegung, zumindest in einer der beiden möglichen Verlagerungsrichtungen, unterstützen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (10) zur Pediküre, wie Hornhauthobel, Hornhautraspel, Hornhautfeile od. dgl., umfassend ein Griffteil (12) und ein daran angeordnetes Werkzeugteil (11), insbesondere einen Klingenträger (18), an dem ein Werkzeug (19), beispielsweise eine Schneidklinge, befestigbar ist oder welches als Werkzeug ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugteil (11) relativ zu dem Griffteil (12) zwischen einer Arbeitsposition (1) und einer Ruheposition (4) verlagerbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugteil (11) in seiner Arbeitsposition exponiert angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Werkzeugteil (11) ein Werkzeug (19) befestigbar ist und dass das Werkzeug bei in Ruheposition befindlichem Werkzeugteil geschützt untergebracht ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugteil (11) in seiner Ruheposition geschützt untergebracht ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugteil (11) relativ zu dem Griffteil (12) verschwenkbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (12) zwei Griffelemente (13, 14) umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Griffelement (13, 14) im wesentlichen schalenförmig ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Griffelement (13, 14) ein Aufnahmefach (21, 22) für das Werkzeugteil (11) bereitstellt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Griffelemente (13, 14) mittels gesonderter, voneinander unabhängiger Befestigungsmittel (15, 16) an dem Werkzeugteil (11) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Werkzeugteil (11) ein Befestigungssockel (17) für die beiden Griffelemente (13, 14) zugeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungssockel (17) aus dem gleichen Werkstoff besteht wie die Griffelemente.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Griffelemente (13, 14) das in Ruheposition befindliche Werkzeugteil (11) im wesentlichen vollständig umschließen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in Ruheposition befindliche Werkzeugteil (11) im wesentlichen innerhalb der Kontur (K) des Griffteiles (12) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Arretiermittel (24, 26) vorgesehen sind, die das in Arbeitsposition befindliche Werkzeugteil (11) relativ zu dem Griffteil (12) festlegen.
  15. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Arretiermittel (23, 25) vorgesehen sind, die das in Ruheposition befindliche Werkzeugteil (11) relativ zu dem Griffteil (12) festlegen.
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