DE69816039T2 - Mehrzwecktaschenwerkzeug mit einer Zange - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mehrzwecktaschenwerkzeug mit einer Zange, gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Unter Mehrzwecktaschenwerkzeug versteht man in dem vorliegenden Dokument beispielsweise Mehrzwecktaschenmesser, vom Typ Schweizer Armeemesser, Multifunktionklappmesser oder Messer mit beweglicher Klinge. Die Erfindung findet aber auch Anwendung für Messer mit gleitender Klinge, wie Springmesser, oder Mehrzwecktaschenwerkzeuge ohne Messer. Die Erfindung findet insbesondere Anwendung für Multifunktionzangenmesser und Mehrzwecktaschenzangen.
  • Patentanmeldung EP782903 im Namen der Anmelderin beschreibt ein Zangenmesser, beinhaltend zwei laterale Seitenteile sowie eine Mehrzahl von Utensilien, die in der Lage sind, zwischen diesen beiden Seiten zu gleiten oder zu drehen, wobei eines dieser Utensilien aus einer Universalzange besteht. Eine der Backen der Zange ist fest während die andere durch einen um eine diese beiden Seitenteile verbindende Achse drehenden Zangengriff betätigt werden kann. Kein Element im beschriebenen Zangenmesser erlaubt es jedoch, die beiden Backen in geschlossener Position zu halten, so dass diese Zange sich plötzlich öffnen kann und sich so nur schwer beispielsweise aus einer Kleidungstasche herausnehmen lässt.
  • Patent GB-698921-A beschreibt ein Mehrzweckwerkzeug beinhaltend eine Mehrzahl von Klingen, die im Griff des Werkzeugs untergebracht sind, und eine Zange mit einer beweglichen Backe, welche sich um eine Querachse am vorderen Ende des Werkzeugs drehen kann. Die Backe kann in geschlossener Position durch einen sich am hinteren Ende des Werkzeugs befindenden gesperrt werden.
  • Patent FR-1131872-A beschreibt ein Werkzeug beinhaltend zwei artikulierte Schenkel, um einen Hammer, eine Schere und/oder eine Drahtzange zu bilden, und beinhaltend eine Verriegelungsvorrichtung im Griff.
  • Die beigelegte 1 zeigt ein Zangenmesser, beschrieben in Patentanmeldung EP98810028.5 im Namen der Anmelderin.
  • Das in diesem Dokument beschriebene Zangenmesser 1 enthält eine Universalzange, deren eine Backe fest ist und deren andere durch einen Zangengriff 14 betätigt werden kann. Andere Utensilien, in diesem Beispiel eine grosse Klinge 13, ein Dosenöffner 15 und ein Flaschenöffner 16, sind ebenfalls in einem Innenraum 12 zwischen den Seiten des Zangenmessers angebracht und können von diesem abgenommen werden, indem sie um eine nicht abgebildete Querachse gedreht werden, wie in gewöhnlichen Taschenklappmessern. Der Innenraum 12 ist wenigstens teilweise im Rücken des Messers durch bekannte auf die Utensilien 13 bis 16 wirkende elastische Federklingen geschlossen. Ein Stifteinsatz 19 und Pinzetten (nicht dargestellt) können ausserdem in den oder gegen die Seiten 10, 11 des Zangenmessers 1 untergebracht werden. Das Zangenmesser der 1 umfasst ausserdem eine Öffnung am Längsende des Messers, welche erlaubt, verschiedene abnehmbare Utensilien 3 zu empfangen, zu denen der Benutzer Zugang haben kann, indem ein Magazindeckel 2 über dem Innenraum 12 zwischen den Seiten des Werkzeugs entfernt wird. Die abnehmbaren Utensilien werden durch entsprechend geformte Aussparungen im Deckel 2 gehalten. Der Deckel 2 kann vom Messerkörper 1 abgenommen werden, indem die elastischen Einrastmittel 27 von den entsprechenden Öffnungen 17 im Zangenmesser entfernt werden. Die Mittel 27 bestehen aus einem Kunststoff- oder Stahlscharnier, oder aus Feder- oder Klippmitteln, die es erlauben, den Deckel 2 ohne zusätzliche Mittel vom Messer 1 zu lösen oder am Messer 1 zu befestigen.
  • Das in diesem Dokument beschriebene Zangenmesser enthält einen Haken 140, der hinten am Messerkörper befestigt ist und welcher es erlaubt, den Griff 14 der Zange in geschlossener Position zu arretieren. In dieser Position ist das Anheben des Magazindeckels 2 unmöglich. Der Haken 140 erlaubt es also, gleichzeitig den Magazindeckel 2 zu verriegeln.
  • Der Haken 140 bildet einen relativ zerbrechlichen Teil, der mit einer unbedeutenden Kraft verbogen oder sogar vom Messer wegrissen werden könnte. Er muss ferner vorzugsweise zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger betätigt werden, welche im Allgemeinen die Zange nahe am anderen Ende des Werkzeugs vorne halten: Es ist somit nötig, das Zangenmesser wieder in die Hand zu nehmen, um den Haken 140 zu befreien oder zu sperren, so dass eine Handhabung mit einer einzigen Hand sehr schwierig ist. Ferner bleibt dieser Haken drehend in der Verlängerung des Messers, wenn der Griff 14 entriegelt ist, was die Handhabung der Zange und der anderen Utensilien im Werkzeug behindert. Schlussendlich ist seine Breite zwangsweise grösser als die des Magazins 2, so dass er Räume besetzt, die durch andere Klingen oder Utensilien benutzt werden könnten, und ferner das Herausnehmen dieser Utensilien behindert.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein Mehrzwecktaschenwerkzeug anzubieten, das eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Zange enthält. Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, ein Werkzeug anzubieten, in welchem das Problem der Verriegelung der Zange in geschlossener Position gelöst ist, wobei die Nachteile der Vorrichtungen des Stands der Technik vermieden werden.
  • Gemäss der Erfindung werden diese Ziele insbesondere mittels einer Vorrichtung, welche die Merkmale des unabhängigen Anspruchs aufweist, erreicht, wobei vorteilhafte Ausführungsformen ausserdem vorgeschlagen werden, die auch die Merkmale der abhängigen Ansprüche aufweisen.
  • Die Erfindung wird anhand der Beschreibung besser verstanden, die als Beispiel gegeben und durch die beigelegten Figuren illustriert wird; es zeigen:
  • Die 1 eine perspektivische Ansicht des in Patentanmeldung EP98810028.5 beschriebenen Zangenmessers.
  • Die 2 eine perspektivische Ansicht eines Zangenmessers gemäss der Erfindung.
  • Die 3 eine Seitenansicht eines Werkzeugs gemäss der Erfindung, mit der Zange gesperrt in geschlossenen Position.
  • Die 4 eine Seitenansicht des gleichen Werkzeugs, mit der Zange entriegelt in einer Zwischenposition.
  • Die 5 eine Seitenansicht des gleichen Werkzeugs, mit der Zange entriegelt in ganz offener Position.
  • Obwohl das beschriebene Beispiel sich insbesondere auf ein mit einem Magazin für abnehmbare Einsätze ausgestattetes Zangenmesser bezieht, ist es wichtig zu verstehen, dass die Erfindung auch auf andere Typen von Mehrzweckwerkzeugen angewandt werden kann, die beliebige Typen von abnehmbaren Utensilien empfangen können, zum Beispiel auf Mehrzweckmesser vom Typ Zangenmesser, auf Messer mit einem Einsatz vom Typ verstellbarer Gabelschlüssel oder auf vor allem mit einer Gartenschere ausgestattete Multifunktionmesser.
  • Das Zangenmesser 1 enthält in der auf 2 dargestellten Ausführungsform eine Universalzange, deren eine Backe 18 fest ist und deren andere Backe durch einen Zangengriff 14 betätigt werden kann. Andere nicht-dargestellte Utensilien, beispielsweise eine grosse Klinge, ein Dosenöffner, ein Flaschenöffner usw., können ebenfalls in einem Innenraum zwischen den Seiten des Zangenmessers angebracht werden und können von diesem abgenommen werden, indem sie um eine nicht abgebildete Querachse gedreht werden, wie in gewöhnlichen Taschenklappmessern. Der Innenraum ist wenigstens teilweise im Rücken des Messers durch bekannte auf die Utensilien wirkende elastische Federklingen geschlossen.
  • Die Seitenteile 10, 11 des Messers bestehen vorzugsweise aus Metall, eventuell mit geformten oder injiziertem synthetischem Material überdeckt. Sie können aber auch aus einem beliebigen anderen Material bestehen, zum Beispiel aus Horn, aus Holz usw., je nach dem ästhetischen Eindruck, den man dem Messer verleihen will. Im Allgemeinen enthalten die zwei Seitenteile 10, 11 interne parallele Stirnseiten, welche einen Innenraum 12 definieren, in welchem verschiedene Utensilien parallel angeordnet sind, und externe Stirnseiten, die ergonomisch, zum Beispiel symmetrisch, an die Hand des Benutzers angepasst sind.
  • Das Werkzeug der Erfindung umfasst vorzugsweise ein Werkzeugmagazin 2 mit einem Deckel, welcher erlaubt, mehrere Utensilien wie beispielsweise Einsätze oder kleinere Werkzeuge zu unterbringen. Die Utensilien können beispielsweise in Aussparungen befestigt werden, die im Deckel 2 und/oder auf dem Boden oder den Seiten des Innenraumes 2 vorgesehen sind, oder möglicherweise lose in diesem Innenraum angebracht werden. Der Deckel 2 kann vom Messerkörper 1 abgenommen werden, indem die elastischen Einrastmittel von den entsprechenden Öffnungen im Zangenmesser entfernt werden. Die Einrastmittel bestehen beispielsweise aus einem Kunststoff- oder Stahlscharnier, wie in 1 dargestellt; andere Ausführungsformen, beispielsweise Feder- oder Klippmittel, können leicht vom Fachmann erdacht werden, um den Deckel 2 ohne zusätzliche Mittel vom Messer 1 zu lösen oder am Messer 1 zu befestigen. In einer nicht-dargestellten Ausführungsform ist der Deckel nicht ganz abnehmbar, sondern bleibt fest mit dem Messer 1 verbunden, beispielsweise durch ein Scharnier auf einem der Längsenden des Deckels. In dieser Ausführungsform kann nur das andere Ende des Magazindeckels gehoben werden, um Zugang zu den Utensilien zu haben. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, das Risiko des Verlusts des Deckels zu verkleinern und den Nachteil, das Abnehmen der Utensilien schwieriger zu machen.
  • Das Zangenmesser der Erfindung umfasst ein Verriegelungselement 4 der Zange, in dieser Ausführungsform bestehend aus zwei solidarischen Platten auf den zwei Seiten des Messers. In der in 2 und 3 dargestellten Position sind diese Einrastmittel vollständig gegen das Ende des Messers zurückgeschoben, in gesperrter Position; das Öffnen der Zange wird in dieser Position verhindert durch das Einrasten eines vorspringenden Zapfens auf jeder Seite des Griffs 14 in einer Gleitführung 42 auf jeder Platte des Verriegelungselement 4, was das Drehen des Griffes um die Achse 40 verhindert. Die Zange kann somit nicht geöffnet werden, wenn das Element 4 sich in dieser Position befindet. Der Griff 14 in zurückgeklappter Position sperrt selber das Öffnen des Werkzeugmagazins 2. Eine Variante könnte jedoch wenn nötig auch leicht erdacht werden, die es dem Benutzer erlauben würde, zu den Werkzeugen im Magazin 2 Zugang zu haben, selbst wenn der Zangengriff verriegelt ist.
  • Um die Zange zu lösen bewegt der Benutzer das Verriegelungselement 4, indem er es beispielsweise mit dem auf einer Zone 44 gegen den hinteren Teil des Messers agierenden Daumen zieht. Die Zone 44 ist vorzugsweise gerillt oder zumindest rutschfest gemacht. Das Verschieben des Verriegelungselement 4 wird auf jeder Seite des Messers durch einen in einer Gleitführung 41 des Elements 4 eingerasteten Vorsprung 19 des Messers sowie durch die selbst in einer Gleitführung 43 eingerastete Drehachse der Zange 40 geführt. Diese Elemente erlauben eine gleichzeitige Bewegung der zwei Platten des Verriegelungselement 4 in der eigenen Ebene und gemäss der Längsrichtung des Messers. Es wird in diesem Zusammenhang beobachtet, dass das Verriegelungselement 4 leicht mit dem Daumen der Hand, welche das Zangenmesser 1 hält, betätigt werden kann, so dass eine Handhabung mit einer einzigen Hand leicht möglich ist. Indem auf diese Weise das Verrieglungselement 4 zurückgeschoben wird ist es möglich, auf jeder Seite den Vorsprung 140 der entsprechenden Gleitführung 42 frei zu legen und somit das Drehen der Backe 14 zu entriegeln.
  • Eine nicht-dargestellte Komprimierungsfeder wird vorzugsweise so angeordnet, dass der Griff 14 zurückgeschoben wird und das teilweise Öffnen der Zange sofort nach der Entriegelung bewirkt wird, in einer Zwischenposition die es schon erlaubt, Objekte mit einem kleinen Durchmesser zu greifen oder zu schneiden, während das Zangenmesser 1 und der Griff 14 in einer Hand gehalten werden. In einer Variante kann das teilweise Öffnen der Zange durch die schon erwähnten aber nicht- dargestellten Federklingen des Zangenmessers 1 getätigt werden.
  • Um ein vollständigeres Öffnen der Zange zu erreichen, wie in 5 dargestellt, ist es nötig, manuell den Griff 14 vom Messerkörper weg zu bewegen, wobei die Reibung der zwei Backen gegeneinander es erlaubt, diese weiter geöffnete Position einzuhalten. Um die Zange wieder zu schliessen, wird der Griff 14 gegen den Messerkörper gesenkt, indem gegen die Wirkung der Komprimierungsfeder bzw. der Federklingen gewirkt wird, um die Backen wieder vollständig zu schliessen.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass es auch möglich ist im Rahmen dieser Erfindung, ein anderes Werriegelungselement der Zange als das dargestellte Element 4 zu verwenden. Es wäre beispielsweise möglich, ein Verriegelungselement zu verwenden, das eine einzige Platte auf einer einzigen Seite des Werkzeugs umfasst. ferner wäre es möglich, ein Verrieglungselement zu verwenden, das durch eine Drehbewegung verschoben wird, beispielsweise um die Achse 40, anstelle durch eine Translationsbewegung, indem einfach die Form der Gleitführungen 41, 42 und 43 angepasst wird. Die Anzahl und die Form der Gleitführungen und der entsprechenden Vorsprünge 19, 40, 140 können ferner ziemlich frei geändert werden, wobei eine optimale Führung jedoch durch mindestens zwei Gleitführungen auf jeder Seite des Elements 4 gewährleistet wird. Es wäre ferner auch möglich, die Position der Vorsprünge und der Gleitführungen auf dem Werkzeugkörper und auf dem Verriegelungselement 4 auszutauschen.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass die in den oben erwähnten Dokumenten EP782903 und EP98810028.5 beschriebenen zusätzlichen Merkmale zu den Merkmalen des beschriebenen Werkzeugs hinzugefügt oder mit diesen kombiniert werden können. Insbesondere ist es möglich, in den lateralen Seitenteilen des Werkzeugs der Erfindung eine Öffnung für Einsätze vorzusehen, wie in EP782903 vorgeschlagen, oder das Magazin 2 gemäss der Lehre aus EP98810028.5 und der 1 zu konfigurieren. Der Leser wird somit ausdrücklich gebeten, sich auf diese beiden Dokumente zu beziehen, um deren Merkmale mit denen der Erfindung zu kombinieren. Ferner wird der Fachmann keine Schwierigkeiten haben, andere Merkmale oder Utensilien bekannter Taschenmesser auf das erfindungsgemässe Messer anzupassen.

Claims (10)

  1. Mehrzwecktaschenwerkzeug, beinhaltend eine Vorderseite, zwei laterale Seitenteile (10, 11), die als Griffstück für das Werkzeug dienen, eine Vielzahl von Werkzeugen, die zwischen besagten Seitenteilen angebracht sind, eine Zange, die eine erste Backe (18), die mit besagten lateralen Seitenteilen vereinigt ist, und eine zweite Backe (14), die in Bezug auf besagte erste Backe um eine Querachse (40) an besagter Vorderseite rotieren kann, sowie Verriegelungsmittel für besagte Zange in geschlossener Position, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Zangen-Verriegelungsmittel mindestens ein Verriegelungselement (4) beinhalten, das in einer Ebene parallel zu besagten Seitenteilen (10, 11) zwischen einer Position, wo die Zange in geschlossener Position verriegelt ist, und einer Position, wo die Zange geöffnet werden kann, bewegt werden kann, wobei das Verriegelungselement (4) an besagter Vorderseite angebracht ist.
  2. Taschenwerkzeug gemäss dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Verriegelungselement (4) mindestens eine Platte enthält, welche in der eigenen Ebene parallel zu besagten lateralen Seitenteilen geschoben werden kann.
  3. Taschenwerkzeug gemäss dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Verriegelungselement (4) zwei Platten enthält, die miteinander verbunden sind und auf jeder Seite von besagtem Werkzeug ausserhalb besagter Seitenteilen angebracht sind.
  4. Taschenwerkzeug gemäss einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben besagter mindestens einer Platte durch mindestens ein mit besagten Seitenteilen vereinigtes Führungselement (19) geführt wird.
  5. Taschenwerkzeug gemäss dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben besagter Platte durch ein Führungselement auf jeder Seite von besagtem Verriegelungselement (4) geführt wird.
  6. Taschenwerkzeug gemäss einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben besagter Platte durch ein mit besagter Querachse (40) vereinigtes Führungselement (19) geführt wird.
  7. Taschenwerkzeug gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegeln der Zange in geschlossener Position durch mindestens einen Teil (140) des Zangengriffstücks (14) durchgeführt wird, wobei dieser Teil in das Verriegelungselement (4) eingerastet oder aus dem Verriegelungselement (4) ausgelöst werden kann, wenn Letzteres bewegt wird.
  8. Taschenwerkzeug gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Verriegelungselement (4) mittels eines Griffteils (44) betätigt werden kann.
  9. Taschenwerkzeug gemäss dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Griffteil (44) sich auf der Seite von besagtem Werkzeug gegenüber derjenigen mit dem Zangengriffstück (14) befindet, so dass das Verriegelungselement mit dem Daumen getätigt werden kann.
  10. Taschenwerkzeug gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil besagter Vielzahl von Werkzeugen (3) in einem mit einem Magazindeckel gedeckten Werkzeugmagazin (2) angebracht ist, und dass besagter Magazindeckel (2) nicht geöffnet werden kann, wenn besagtes Verriegelungselement (4) sich in besagter Verriegelungsposition befindet.
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