DE2031065A1 - Verfahren und Vorrichtung ?.ur Identifi zierung von Stucken optisch wirksamen Materials, insbesondere von Edelsteinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung ?.ur Identifi zierung von Stucken optisch wirksamen Materials, insbesondere von Edelsteinen

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DE2031065A1 DE19702031065 DE2031065A DE2031065A1 DE 2031065 A1 DE2031065 A1 DE 2031065A1 DE 19702031065 DE19702031065 DE 19702031065 DE 2031065 A DE2031065 A DE 2031065A DE 2031065 A1 DE2031065 A1 DE 2031065A1
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Yoshihiko Tokio Takubo
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Takubo, Yoshihiko, Suzuki, Fumio, Tokio
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Description

DR. RUDOLF BAUER . DIPL-ING. HELMUT HUBBUCH PATENTANWÄLTE
753 PFORZHEIM.
WESTLICHE 31 (AM LEOPOLD PLATZ) TEL., (O723D2429O
22.6.1970 ΐ/κ
Herren Yoshihiko TAKUBO und Sumio SUZUKI, beide Tokio (Japan)
"Verfahren und Vorrichtung zur Identifizierimg von "Stücken optisch wirksamen Materials, insbesondere
von Edelsteinen"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zur Unterscheidung und Identifizierung einzelner Stücke optisch, d.h. hinsichtlich Durchsichtigkeit, Beflektion und/oder Brechung wirksamen Materials wie insbesondere einzelner Edelsteine.
Zur Identifizierung und Unterscheidung von Edelsteinen war man bisher auf das Urteil von Fachleuten angewiesen. Es ist zwar möglich, Steine kristallographisch und bezüglich ihres Verhaltens gegenüber Röntgenstrahlen, Ultraviolettlicht und polarisiertem Licht zu beschreiben. Diese Verfahren dienen aber mehr dazu,
— 2 —
10081 07 U20
die Art des Materials festzustellen. Es ist aber niclit möglich, mit solchen Methoden einzelne Steine archivfähig und unverwechselbar zu identifizieren.
Bei dem Verfahren der Erfindung wird diese Aufgabe nun dadurch gelöst, daß der Edelstein mit mindestens einem Strahl elektromagnetischer Wellen, insbesondere sichtbaren Lichts, bestrahlt und die durchgehenden, reflektierten und/oder gebrochenen Strahlen auf einer photographisch wirksamen Schicht fixiert werden und die so erhaltenen Bilder mit früher in gleicher Weise vom gleichen Stein aufgenommenen Bildern verglichen werden. Handelt es sich um denselben Stein, so müssen die Bilder, wie' Finger abdrücke, genau übereinstimmen.
Der Strahl kann dabei sowohl auf die Körperseite, wie auf die Tafelseite des geschliffenen Edelsten "es gelenkt werden, wodurch zwei unterschiedliche Bilder entstehen.
Die zur Ausübung des Verfahrens entwickelte Vorrichtung erlaubt eine schnelle Überprüfung auch des in ein Schmuckstück eingesetzten Steins,'ohne daß er aus seiner Fassung entfernt zu werden braucht.
Hierzu kennzeichnet sich diese Vorrichtung dadurch, daß das
109810/1420
Schmuckstück am freien Ende eines Armes festgeklemmt ist, an dem auch, der die Körperseite des im Schmuckstück gefaßten Edelsteins "bestrahlende Leuchtkörper befestigt ist und der Arm über einen auf einem Schaltpult am Gehäuse angeordneten Stellknopf gegenüber der Aufnahme ebene parallel zu sich, selbst verstellbar ist.
Die photographische Schicht ist zweckmäßig eine sogleich zu entwickelnde und kopierfähige Schicht (Polaroid). Die Lichtquelle ist eine kleine elektrische Birne. Die Belichtungszeit kann über einen photografischen Kameraverschluß bekannter Bauart oder auch einfach über die Brenndauer der Birne geregelt werden.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch, und teilweise im Schnitt bevorzugte Ausführungsformen von Vorrichtungen zur Ausübung des Verfahrens der Erfindung.
In der Zeichnung ist:
Fig. i ein Querschnitt durch eine Beleuchtungskammer mit einem Edelstein, dessen Tafelseite beleuchtet wird,
Λ -
Fig. 2 eine photografische Aufnahme wie sie etwa bei einem in die Kammer nach. Fig. i eingesetzten Edelstein erhalten werden kann,
109810^17,20 . - 4 -
Fig. 3 ein Querschnitt durch eine Beleuchtungskammer mit einem Edelstein, dessen Körperseite beleuchtet wird,
ig. 4 eine photografische .Aufnahme, wie sie etwa "bei einem in die Kammer nach Fig. 3 eingesetzten Edelstein erhalten werden
Fig» 5 eine perspektivische Insieht eines Beleuchtungsgehäuses mit angebautem Schaltpult,
Fig. 6 eine Ansicht wie Fig» 5 mit Schnitt durch das Gehäuse,
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des "verstellbaren Arms, der bei der Vorrichtung nach Fig. 5 und den Edelstein und die Beleuchtungseinrichtung trägt,
Fig. 8 ein. Schnitt durch das Beleuchtungsgehäuse mit einer anderen Ausführungsform der Halterung für den Edelstein und die Beleuchtungseinrichtung und
Fig« 9 ©i3i Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Halterung für den Edelstein und die BeleuchtungseinricSitimg.
- 5 -1098in/U20
In Fig. 1 dieser Zeichnung ist 1 ein Hohlzylinder, der. mit einem Deckel 2 und einem Boden 3 lichtdicht abgeschlossen ist. In diesem Hohlzylinder ist ein Zwischenboden Λ aus lichtdurchlässigem Material angeordnet, auf dessen glasartiger Oberfläche die Passung 9 für den Edelstein A befestigt ist. '
Der Deckel 8 wird durch einen Zylinder 5 durchbrochen, in dem eine Quelle elektromagnetischer Strahlen, im -vorliegenden Pail eine sichtbares Licht ausstrahlende Lampe 6, angeordnet ist. Das durch eine Linse 7 gesammelte Licht P-1 fällt durch ein kleines Loch 8 auf den Edelstein A;
Die am Edelstein A gebrochenen, reflektierten oder gestreuten Lichtstrahlen F-2 bis P-7 fallen auf die am Innenmantel des Zylinders 1 angebrachte photografische Schicht 10. Auf der Schicht 10 werden dadurch eine Mehrzahl von Strahlenflecken festgehalten, die unverwechselbar charakteristisch für den untersuchten Edelstein sind.
Einen derartigen aus dem Zylinder 1 herausgenommenen PiIm 10 zeigt Pig, 2. - -
Während der Edelstein, nach Pig. 1 und 2 von der Safelseite her bestrahlt wird, wird er nach Pig, 3 und 4 von der Körperseite her bestrahlt.
10 981071A20
Nach I1Xg. 3 wird der Stein A unmittelbar, doho ohne Fassung 9 auf die Glasplatte 4 gesetzt. Im übrigen sind alle Einzelteile mit den Einzelteilen der Fig. 1 gleich und auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Auf dem Boden 3 ist hier noch ein weiterer lichtempfindlicher Film 10a angebracht«, Dies ergibt eine weitere "Identitätskarte" des Edelsteins. Deshalb ist es von Vorteil,"die Strahlen auf die Körperseite des Steines treffen zu lassen. Auf der Tafelseite liegend bedarf er keiner Fassung, und es können auch die in Achsrichtung den Stein durchsetzenden ^ Strahlen zur Identifizierung ausgenutzt werden«
Anstelle sichtbaren Lichts können natürlich auch infrarote oder ultraviolette Strahlen verwendet werden, sofern sie von den Schlifflächen reflektiert oder gebrochen vier den. Solche Strahlen eignen sich besonders für Steine mit fluorescierenden Eigenschaften oder mit BeSonderheiten im bestimmten Spektral™ gebieten..
Die Figuren 5-9 zeigen praktisch ausgeführte Prüfgeräte«
In Fig. 5 und 6 ist der Einbaukastea für das Gerät mit 100 bezeichnet. Der Kasten 100 hat ein Schaltpult 11 mit einem Einstellknopf 13" für den ■ Prüfling, einen Einstellknopf 14 für Spannung der Lichtquelle und einen SchaltSnopf 15 zum Ein.» rad Ausschalten der Strahlenquelle«,
109810/14 2
.■■:■■ - 7 - ':■;
Ist das Gerät eingeschaltet, so leuchtet eine Kontrolllampe 16 auf. Mit dem Knopf 1? kann ein Verschluß betätigt und das Bild der reflektierten und gebrochenen Strahlen photografiert werden. »
An der Hinterseite 12 des Schaltpults 11 befindet sich ein Kasten 18. Das Innere des Kastens 18 kann durch den Aufsatz 20 und die Scheibe 21 hindurch beobachtet werden. Mit den Klammern 19 oder 22 kann dort auch ein Pack Filme befestigt werden. i
Im Gehäuse 100 befindet sich die Einstellvorrichtung für den Edelstein A. Diese besteht aus einem Haltearm 30 mit Fassungskopf 31 und einem Gewindebolzen 32, ah dessen einem Ende der Stellknopf 13 sitzt. Sein anderes Ende steckt in einem Lager 33· Beim Drehen des Stellknopfes 13 hebt und senkt sich der Arm 30 und mi"k ihm der Edelstein A, dessen Entfernung von der Linse bzw. dem lichtempfindlichen Film sich entsprechend ändert.
Auf das freie Ende des Arms 30 wird eine Steckbuchse JA aufgeschoben und durch Schrauben befestigt, welche den Edelstein A nach Fig. 6 einen Fingerring 2 mit einem Edelstein A und eine Lichtquelle 35 trägt. Diese ist so angeordnet, daß der Lichtstrahl auf die Körperseite des Edelsteins A fällt.
1 0 98.1 η/1 A 20
Fig. 7 zeigt den Aufbau der Steckbuchse 31 im einzelnen«, Sie trägt eine Klemmbacke 36 für den Fingerring 2, dis mittels der Schraube 37 festgezogen werden kann. Die Klemmbacke 36 besitzt eine Einganlage 36a. Die Lichtquelle 35 ist unter der Kappe 34- angeordnet, aus deren zentralen Durchbrechung 34-a das Licht auf die Körperseite des Edelsteins A fällt» Die Kappe 34- kann abgenommen werden„
Im Stromkreis der Lichtquelle 35 liegt auch die Kontrollampe und der Schalter 15 auf dem Schaltpult 11. Stromquelle ist ein im Gehäuse 100 eingebauter Transformator T3 dessen Spannung über ein Potentiometer durch den Knopf 14-' geregelt werden kann. Die Belichtung des Films mit der lichtempfindlichen Schicht erfolgt über einen Verschluß, dessen Bedienungsknopf mit 17 bezeichnet ist. Der Verschluß selbst ist nicht dargestellt. Er kann auch durch eine Schaltungsanordnung ersetzt werden, die einen Stromimpuls bestimmter Dauer durch die Lichtquelle 35 schickt.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung ο Die hier nicht besonders bezeichneten Einzelteile sind den Einzelteilen der anderen Ausführungsformen gleich.
,das
Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung wirdVan der Tafel-
1 0 9 8 1 η / 1 /, 2 0 -9-
2031085
seite des Edelsteins A austretende Licht durcli das Linsensystem 40 auf die Scheibe 21 geworfen, wo die entstehenden Bilder photografisch festgehalten werden können. Die Entfernung des Linsensystems 40 von dem Edelstein A wird bei dieser Ausführungsform durch den Arm 41 "bewirkt, der von der Schraubspindel 32 von dem Knopf 13 verstellt wird. Eine seitliche Verschwenkung des Arms 41 wird durch nicht dargestellte Mittel verhindert.
Auf dem Boden des Gehäuses 100 ist abnehmbar ein Sockel 51 befestigt, in dem ein Stift 50 sitzt. Das freie Stiftende ist rechtwinklig abgekröpft und trägt eine abnehmbare Lampenkammer 53» die die Lichtquelle 35 umhüllt. Per Deckel der Kammer 53 hat ein abgestuftes Loch 53a· Ein Gummistück 5^ mit" einem zentralen Loch, das etwa dem kleineren Durchmesser des Lochs 53a entspricht, wird über den Teil mit dem Loch größeren Durchmessers geschoben, so daß'die Innenseite des Pingerrings 2 der Kammer 53 weich aufliegt. In den Ring 2 wird ein Ende des Arms 52 geschoben, dessen anderes Ende 52a auf dem Stift 50 verschieblich und feststellbar ist. So kann der Hing, dessen Steinseite dem Gummistück 54 aufliegt, festgespannt werden und die Körperseite des Steins beleuchtet werden.
Die In .Fig. 9 gezeigte Ausführungsform ist für ungefaßte Edelsteine bestimmt·
- 10 109810/1420
Der Edelstein A wird durch die Anordnung 60 exakt gefaßt und gehalten. Die Anordnung 60 besteht aus Passungsfingern 61, in die ein Zylinder 62 mit Außengewinde ausläuft. Über den Zylinder 62 ist eine abgestufte Hülse 63 gezogen. Die Hülse 6J wird durch eine Feder 64 nach oben geschoben und drückt die Fassungsfinger 61 zusammen.
Der Zylinder 62 ist in den Deckel eines Hohlkörpers 65 eingeschraubt, der seinerseits abnehmbar auf dem Kolben 66 befestigt ist. Der Kolben 66 hat vorzugsweise rechteckigen Querschnitt und ist mit einem Anschlagring 66a versehen* An einer Seite ist er mit einer Zahnstange 66b ausgerüstet, welche mit einem Zahnrad 67 kämmt. Der Kolben 66 ist dadurch in einem aus dem Blech 70 ausgedrückten Höhlprisma längsverschieblich. Der Zylinder 62 umschließt eine Lichtquelle 35S deren elektrische Anschlüsse gezeichnet sind.
Die Hülse 63 wird gegen die Kraft der Feder 64 nach unten gedruckt. Die Finger 61 spreizen hierdurch auseinander, so daß, der' Edelstein A zwischen sie gesetzt werden kann» Wird die Hülse 63 nun losgelassen, so wird sie durch die Feder 64 nach oben gedruckt und klemmt die Finger 61 an den. Edelstein»
Nun wird durch einen Einstellknopf das Zahnrad 67 gedreht und dadurch der Kolben 66 auf- -und abbevegt· Dies geschieht
10 9 810/14
20310
zur Einstellung der Bilder der durchlaufenden reflektierten und gebrochenen Strahlen auf der Scheibe 21, wo sie anschließend auf einen Film fixiert werden.
10981 n/1420

Claims (8)

  1. DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH
    PATENTANWÄLTE
    753 PFORZHEIM,
    WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL., (07231) 2429O
    22.6.1970 I/K
    Patentanspruches
    Verfahren zur Identifizierung einzelner Stücke optisch durch Durchsichtigkeit, Eeflektion und/oder Brechung wirksamen Materials, wie insbesondere einzelner Edelsteine, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück mit mindestens einem Strahl elektromagnetischer Wellen, insbesondere sichtbaren Lichts, bestrahlt und die durchgehenden, reflektierten und/ oder gebrochenen Strahlen auf einer photografisch wirksamen Schicht fixiert werden und die Bilder mit früher in gleicher Weise vom gleichen Stein aufgenommenen Bildern verglichen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Identifizierung eines geschliffenen Edelsteins, dadurch gekennzeichnet, daß der Edelstein auf der Körperseite bestrahlt wird.
  3. 3«» Verfahren nach Anspruch 1 zur Identifizierung eines
    geschliffenen Edelsteins, dadurch gekennzeichnet, daß der Edelstein auf der Tafelseite bestrahlt wird»
    1 0 9 8 1 Π / 1 /, 2 0
    - 13 -
  4. 4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1-3» gekennzeichnet durch ein lichtdichtes Gehäuse
    (1,100), in dem (1, 100) der, gegebenenfalls gefaßte, Edelstein (A) angeordnet ist und von einer !Lichtquelle (6, 35), gegebenenfalls über ein einstellbares Linsensystem (7), bestrahlt wird und die reflektierten durchgehenden und/oder gebrochenen Strahlen (F1 - F7), gegebenenfalls wieder über ein einstellbares Linsensystem (40), auf einen Film (10) mit lichtempfindlicher Schicht fixiert werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 zur Ausübung des Verfahrens bei Schmuckstücken, insbesondere Fingerringen, mit
    gefaßten Edelsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmuckstück (2) am freien Ende eines Armes (30) festgeklemmt (36,37) ist, an dem auch der die Körperseite des im Schmuckstück (2) gefaßten Edelsteins (A) bestrahlende Leuchtkörper (35) befestigt ist, und der Arm (30) über einen auf einem Schaltpult (11) am Gehäuse (100) angeordneten Stellknopf (13) gegenüber der i Aufnahmeebene (21) parallel zu sich selbst verstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltpult (11) auch noch einen Potentiometerbedienungsknopf (14) zur Einstellung der Beleuchtungsstärke, einen Ein- und Ausschalter, eine Kontrollampe (16) und einen Bedienungsknopf (17) für die photografische Aufnahme aufweist.
    109810/1420. - 14 -
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (36,37) für das Schmuckstück
    (2) und der Beleuchtungskörper (35) auf einer auf das Ende des Armes (30) aufsteckbaren Hülse (31) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß das Schmuckstück (2) auf einem gesockelten Stift
    (50, 51) festgeklemmt wird, der auch den Beleuchtungskörper trägt und der Bedienungsknopf (13) einen Arm (41) relativ zum Schmuckstück (2) verstellt, der an seinem Ende ein Linsensystem (40) zur Scharfeinstellung der durchgehenden, reflektierten und gebrochenen Strahlen trägt.
    109810/U20
    Leerseite
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