DE20310579U1 - Verpackung zur gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten Unterbringung von Verpackungsgut sowie Zuschnitt für die Verpackung - Google Patents

Verpackung zur gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten Unterbringung von Verpackungsgut sowie Zuschnitt für die Verpackung

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Description

Frank Schilling, Lohplatz 8a, 25486 Alveslohe
Verpackung zur gepolsterten, versandgeeigneten Stoßgeschützen Unterbringung von Verpackungsgut sowie Zuschnitt für die Verpackung
Die Erfindung betrifft eine Verpackung zur gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten Unterbringung von Verpackungsgut, umfassend ein ein Innenteil der Verpackung bildendes Verpackungs-Verbundteil, das aus Verpackungsgut, ein dieses tragendes plattenartiges Basisteil sowie ein das Verpackungsgut an dem Trag-Basisteil fixierendes Befestigungsmittel gebildet ist, ein ein Außenteil der Verpackung bildender, Seitenwände, Bodenwand sowie Oberwand aufweisender, das Verpackungs-Verbundteil haltender Außenkörper, wobei der Außenkörper durch wenigstens einen Zuschnitt aus Falt-Rückstellkraft aufweisendem Material wie Wellpappe gebildet ist, und Stützelemente, die sich in Stützrichtung zwischen der Bodenwand und der Oberwand erstrecken und das Trag-Basisteil zwischen diesen Wänden im Stützsitz halten, wobei sie das Verpackungsgut zur Oberwand hin überragen. Es handelt sich um eine Verpackung, in der an dem plattenartigen Basisteil festgelegtes Verpackungsgut im Abstand von den Wandflächen des Verpackungsaußenteils gehalten wird, um beim Fall der Verpackung auf eine ihrer Seiten eine Stoßabsorption in Verbindung mit definiertem Ausweichen des Verpackungsguts in freien Innenraum bzw. durch Stoßabsorption an dem Basisteil vorzusehen. Verpackungen, die einen Verpackungsinnenteil der genannten Art aufweisen, dienen zum Verpacken von Gegenständen der unterschiedlichsten Art, insbesondere von bruch- und/oder stoßempfindlichen Gegenständen wie Glas, Keramik, elektronischen Bauelementen oder elektrischen Geräten. Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Zuschnitt aus Wellpappe oder entsprechendem, Falt-Rückstellkraft aufweisendem Material zum Herstellen eines Außenkörpers für die genannte Verpackung.
Eine gattungsgemäße Verpackung mit Verpackungsinnenteil ist zum Beispiel aus WO 00/53499 und US 5 678 695 bekannt. Die bekannten Verpackungen weisen Stützelemente auf, die zum Abstützen an einen Basisteil-Oberflächenabschnitt angelenkt und/oder integral stoffschlüssig damit verbunden sind. Eine Verpackung dieser Art ist auch aus DE 203 04 509 bekannt. Einerseits steht eine Verpackung mit einer Innenverpackung zur Verfügung, die mit dem Verpackungsgut eine selbständig handhabbare Einheit bildet und im Paßsitz in einer Außenverpackung angeordnet ist. Andererseits ist
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es zum Befüllen der Außenverpackung mit der Innenverpackung bzw. umgekehrt zur Entnahme der Innenverpackung aus der Außenverpackung erforderlich, daß an das Basisteil angelenkte Stützelemente besonders ausgerichtet und gefaltet werden müssen. Insbesondere ist zum Herstellen der bekannten Verpackungen zunächst jeweils eine Außenverpackung aufzurichten und in den aufgerichteten Körper die Innenverpackung von oben her einzusetzen bzw. zu entnehmen ist. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn sehr schwere Packgüter zu verpacken bzw. zu entnehmen sind. Geschwindigkeit und Fluß von in Massenproduktion hergestellten Verpackungen sind beeinträchtigt.
Ziele der Erfindung bestehen darin, eine gattungsgemäße Verpackung mit zugehörigem Außenteil zu schaffen, die hinsichtlich einfachen Befüllens und Entleerens in manueller und/oder technischer Handhabung insbesondere für relativ schweres Verpackungsgut verbessert ist.
Erfindungsgemäß werden die genannten Ziele in Verbindung mit den Merkmalen der eingangs genannten Verpackung dadurch erreicht, daß die Stützelemente an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Außenkörpers ausgebildete integrale Teile des Verpackungs-Außenkörpers sind, die sich an dem Trag-Basisteil zugewandter unterer Stützseite ohne stoffschlüssige Verbindung an der Oberfläche des Trag-Basisteils abstützen, wobei die unteren Stützseiten und die Bodenwand des Außenkörpers zwischen sich Halteausnehmungen ausbilden, die das Trag-Basisteil wenigstens in Stützrichtung im stützenden Paßsitz aufnehmen und halten. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine Verpackung erreicht, die besonders einfach und kostengünstig herstellbar sowie einfach zu öffnen und zu entpacken ist. Dies gelingt insbesondere dadurch, daß die Stützelemente als Bestandteile der Außenverpackung durch Aufrichten und Schließen der Außenverpackung in ihre Position gebracht bzw. in umgekehrter Weise freigegeben werden. Wesentlich ist insoweit, daß die Stützelemente einerseits über Oberflächenabschnitte des Trag-Basisteils fassende bzw. darauf aufstehende pfostenartige Stützen bilden, die nach außen zugleich zweckmäßig ebene Wandteile des Außenteils der Verpackung bilden. Dadurch, daß jedes Stützelement ein integrales, mit der Außenwand des Außenkörpers einheitlich und gemeinsam ausgebildetes Teil bildet, läßt sich dieses als dem Schließen und Öffnen der Verpackung sowie der Abstützung des Trag-Basisteils dienende Funktionseinheit besonders einfach manipulieren, und
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zwar sowohl manuell als auch mit technischen Mitteln, und zwar insbesondere zum Herstellen von Verpackungen mit schweren Verpackungsgütern in Massenproduktion. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung erhält man Stützelemente mit Stützquerschnitten, die das Trag-Basisteil des Verpackungsinnenteils relativ großflächig unter Vermeidung von Anlenk- und/oder Knicklinien abstützen, wobei die Oberfläche des Trag-Basisteils und jeweils die Stützseite eines Stützelementes einfach in Eingriff bzw. außer Eingriff gebracht werden. Es wird eine stoffschlüssige Verbindung der Stützelement-Stützflächen mit der Oberfläche des Trag-Basisteils vermieden. Zudem sorgen die Halteausnehmungen zwischen Stützelement-Stützseiten bzw. -flächen und Bodenwand des Außenkörpers für sicheren Paßsitz des Basisteils in der Verpackung, der einfach hergestellt und freigegeben wird. Man erkennt, daß mit der erfindungsgemäßen Verpackung eine Reihe von Vorteilen erreicht wird, die insbesondere zum Herstellen der Verpackung sowie zum Verpacken und Entpacken von insbesondere relativ schwerem Verpackungsgut von besonderem Nutzen sind.
In besonders bevorzugter und vorteilhafter Gestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung ist das Verpackungs-Verbundteil ein separat von dem die Stützelemente aufweisenden Außenkörper ausgebildetes und handhabbares Verpackungsteil, dessen Trag-Basisteil so dimensioniert ist, daß es von Seitenwänden des Außenkörpers sowie von einander zugewandten Stützflächen jeder Halteausnehmung in spielfreiem Verpakkungssitz eingefaßt wird. Eine derart gestaltete erfindungsgemäße Verpackung ist zweiteilig mit dem besonderem Vorteil, daß das Verpackungsinnenteil als besonders einfach erhältliches und materialsparendes Verbundteil in einer ersten Produktionslinie separat von dem Verpackungsaußenteil hergestellt wird, während letzteres in Form eines durch Zuschnitt gebildeten Formats aus einem faltbaren Materialbogen ebenfalls für sich hergestellt und dann zum Anlegen an das Verpackungsinnenteil mit diesem zusammengeführt wird. Das Trag-Basisteil gelangt zweckmäßig durch einen Schiebeversatz auf die Bodenwand des Verpackungs-Außenkörpers. Dabei bildet das Trag-Basisteil einen plattenartigen Kernteil nach Art eines Doms, an den der Zuschnitt des Außenkörpers angelegt und über den die Seitenwände zum Aufrichten gefaltet werden. Obwohl es möglich ist, daß das plattenartige Basisteil mit z.B. kufenartigen Leisten od.dgl. Elementen versehen ist, ist es von besonderem Vorteil, wenn es als Plattenkörper mit der Oberfläche der Bodenwand entsprechender Aufstandsfläche auszufuhren. Die Dirnen-
sionierung derart, daß das Trag-Basisteil ein Plattenkörper mit der Oberfläche der Bodenwand entsprechender Grundfläche ist. Zweckmäßig kann ein quaderförmigflacher Plattenkörper durch eine Holzplatte gebildet sein, die für schweres Verpakkungsgut zur Stoßabsorption ausreichend elastisch ist. Andererseits kann die Basisplatte zweckmäßig auch aus mehrschichtiger Wellpappe mit hoher Tragsteifigkeit sowie stoßschluckender Elastizität bestehen.
In bevorzugter erfindungsgemäßer Gestaltung wird das Befestigungsmittel des Verpackungs-Verbundteils durch ein um das Trag-Basisteil und das Verpackungsgut gelegtes Spannmittel gebildet, das vorzugsweise durch eine das Verpackungsgut und Teile des Trag-Basisteils gewickelte Folie gebildet ist, die das Trag-Basisteil und das Verpakkungsgut mit stoßschluckender Elastizität straff einfaßt. Zweckmäßig wird ein geschlossener Wickel aus Kunststoff-Stretchfolie od.dgl. Material vorgesehen. Ein solcher Wickel ist mit stoßschluckender Elastizität straff geschlossen, und das Verpackungsgut wird damit unverlierbar gehalten. Diese Befestigung mit elastischer Umspannung hat den besonderen Vorteil, daß das Verpackungsgut im Verpackungs-Verbundteil eingefangen, also an dem Trag-Basisteil gegen die Wirkung von Stoßkraft gehalten ist. Durch geeignete Einstellung von Folienspannung kann bei Stoßbelastung gezielt ein Verrutschen des Verpackungsguts zugelassen werden.
Obwohl andere Verpackungsformen möglich sind, wird die erfindungsgemäße Verpackung zweckmäßig quaderförmige Gestalt mit durch zwei Querseitenwände und zwei Längsseitenwände gebildeten Seitenwänden aufweisen, wobei die Stützelemente an den Innenseiten der Wände eines Wandpaares angeordnet sind und sämtliche Seitenwände an der Bodenwand des Außenkörpers angelenkt sind. Zweckmäßig ist der Außenkörper durch ein Unterteil und ein Oberteil gebildet, wobei das Unterteil wenigstens Seitenwandteile umfaßt, an denen die Stützelemente ausgebildet sind, und das Oberteil als wenigstens auf die Stützelemente paßgenau aufgesetztes Deckelteil ausgebildet ist, das Seitenwandteile, die unter Wirkung von Materialrückstellkraft auffalten, in Position hält, wobei der Außenkörper vorteilhaft allseitig vollständig geschlossen ist. Bei abgeklappten Seitenwandteilen läßt sich das Verpackungs-Innenteil zur Herstellung der Verpackung einfach anordnen bzw. manipulieren. Hingegen lassen sich die hochgestellten Seitenwandteile, die gegen Falt-Rückstellkraft aufgerichtet werden, mittels des aufge-
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setzten Deckelteils ohne zusätzliche Mittel in Position halten. Dies hat auch den Vorteil, daß die Seitenwandteile beim Entfernen des Deckels ohne weiteres aufklappen und in Flachlage geraten, wodurch das Verpackungs-Verbundteil und damit das Verpackungsgut ohne Heben oder Verssatz desselben einfach freigegeben wird. Besonderes Hebezeug entfällt, mit dem insbesondere schwere Verpackungs-Verbundteile bekannter Verpackungen über deren Höhe in diese gesetzt und herausgehoben werden müssen. Das Oberteil kann als separates Teil vorgesehen oder aus an das Unterteil angelenkte Zuschnittsfelder gebildet sein.
Eine weitere Ausgestaltung besteht auch darin, daß ein mehrteiliger Außenkörper der Verpackung ein Oberteil umfaßt, das durch eine Außenverpackung wie eine übliche Versandpackungsschachtel mit wenigstens einem Deckelteil gebildet wird. Das Verpackungsunterteil mit erfindungsgemäß angeordneten und ausgebildeten Stützelementen befindet sich dann in festgelegtem Sitz in der Außen- bzw. Umverpackung und wenigstens ein Deckel teil dieser Außen-/Umverpackung bildet die Stütz-Oberwand des Verpackungs-Außenkörpers.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß wenigstens ein Stützelement trapezförmigen Stütz-Profilquerschnitt mit dem Verpackungsgut zugewandter kurzer Trapez-Grundlinie aufweist. Ein anderer bevorzugter polygoner Stütz-Querschnitt besteht in einer Dreieckform. Eine besondere Gestaltung kann dann darin bestehen, daß eine Dreieckseite mit der Außenkörper-Seitenwand, an der das Stützelement ausgebildet ist, zusammenfällt und die beiden anderen Dreieckseiten so lang ausgebildet sind, daß sie unter stumpfem Winkel einander berühren, wobei eine der beiden Dreieckseiten an der anderen mit einem einen Anlageabschnitt bildenden Teil hervorsteht. In Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich um einen Stützelement-Anlageabschnitt, der unter Materialrückstellkraft in Richtung auf das Verpackungsgut auffaltet und so dimensioniert ist, daß er im aufgefalteten Zustand unter Wirkung der Materialrückstellkraft an dem Verpackungsgut anliegt.
Ein für die Zwecke und Ziele der Erfindung besonders angepaßt ausgebildeter Zuschnitt aus Wellpappe oder entsprechendem, Falt-Rückstellkraft aufweisendem Material zum Herstellen eines Außenkörpers der erfindungsgemäßen Verpackung besteht darin, daß
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der Zuschnitt folgende Felder umfaßt: Ein die Bodenwand des Außenkörpers bildendes, mit Faltlinien abgegrenztes zentrales Feld; an das zentrale Feld an gegenüberliegende Seiten angelenkte, rückenartige Bestandteile von Profilstützelementen des Außenkörpers bildende Wand-Seitenfelder und jeweils wenigstens ein an jedem Wand-Seitenfeld angelenktes Stützfeld, das so geschnitten und dimensioniert ist, daß es in zum Außenkörper aufgerichtetem Zustand jeweils das Stützelement mit zugehöriger Halteausnehmung bildet.
Zweckmäßig kann das Stützfeld durch wenigstens ein an das zugehörige Wand-Seitenfeld angelenktes Eckfeld gebildet sein, das sich in der Höhe des Trag-Basisteils entsprechendem Abstand von der Erstreckungslinie der das Wand-Seitenfeld an das zentrale Feld anlenkenden Faltlinie erstreckt. Wenigstens ein Eckfeld kann zweckmäßig in mehrere, einen polygonalen Stützquerschnitt des zugehörigen Stützelements erzeugende Felder unterteilt sein. Vorteilhaft weist der Zuschnitt rechteckförmiges Format mit Stütz-Eckfeld in jedem seiner vier Eckbereiche auf. Um den Außenkörper besonders kompakt und insbesondere geschlossen auszuführen, umfaßt der Zuschnitt wenigstens ein Seitenfeld, das zwischen zwei Stützfelder anlenkenden Wand-Seitenfeldern an das zentrale Feld angelenkt ist.
Auf die genannten und weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Unteransprüche gerichtet, und besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausbildungsformen und -möglichkeiten der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen
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Fig. 1 in axonometrischer Explosionsdarstellung eine Herstellungsphase
einer erfindungsgemäßen Verpackung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine der Fig. 1 entsprechende Ver-
packung,
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Zuschnitt zur Bildung des Außenkör
pers der Verpackung gemäß Fig. 1, und
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Fig. 4 in Draufsicht ein Unterteil einer erfindungsgemäßen Verpackung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine erfindungsgemäße Verpackung 1 ein ein Verpackungsinnenteil bildendes Verpackungs-Verbundteil 3 sowie einen separat davon ausgebildeten Verpackungs-Außenkörper 2. Der Verbundteil 3 wird durch ein Boden-Basisteil 30 in Form einer flachen ebenen Platte, Verpackungsgut 31 in Form eines Quaderkörpers sowie eine Folienumspannung 32 gebildet, mittels der das Verpackungsgut 31 an dem Trag-Basisteil festgesetzt ist. Der Außenkörper 2 ist quaderförmig mit einem Querseitenwandteil 241 und Längsseitenwandteil 242 aufweisenden schachtelartigen Unterteil 24 sowie mit einem Oberteil in Form eines zu dem Unterteil 24 zugehörigen Deckelteils.
Das Unterteil 24 wird durch einen in Fig. 3 dargestellten erfindungsgemäßen Zuschnitt 4 gebildet, während das Deckelteil 25 mit Oberwand 23 und umlaufender Randwand 251, 252 in üblicher Weise vorgesehen ist, zum Beispiel in Form eines Deckels mit zwei gegenüberliegenden Krempelwänden, in die Ecklaschen von Längsseitenwandteilen 252 einfassen.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Zuschnitt 4 ohne Vorsprünge materialsparend rechteckförmig geschnitten. Er ist bezüglich seiner Mittellinien 401 und 402 symmetrisch ausgebildet und weist ein rechteckiges zentrales Feld 40 auf, das die Bodenwand 20 des Außenkörpers 2 bildet. An das Zentralfeld 40 sind über Faltlinien 45 jeweils gegenüberliegende rechteckige Längsseitenfelder 42 sowie Querseitenfelder 41 angelenkt. Die Längsseitenfelder 42 bilden Längsseitenwandteile 242 des Unterteils 24. In Fig. 3 weisen die Felder 42 die gleiche Länge wie das Zentralfeld 40 auf. Zweckmäßig können die Felder 42 querseitig etwas länger ausgebildet sein, so daß ein aus Fig. 1 ersichtlicher Überstand 27 entsteht. Man vermeidet dadurch, daß Öffnungsschlitze zwischen den Längsseitenwandteilen 242 und den Querseitenwandteilen 241 entstehen, wenn die Verpackung 1 zum Beispiel im Stapel belastet wird. Die Felder 41, die Querseitenwandteile 241 des Unterteils 24, weisen längs ihrer Anlenkung die gleiche Länge wie das Zentralfeld 40 auf.
In jeder Zuschnittsecke ist ein Eckfeld 43 ausgebildet, das an das zugehörige Querseitenfeld 41 mittels Faltlinie 46 angelenkt ist. Jedes Eckfeld 43 ist in ein breiteres äußeres Feld 432 und ein schmaleres inneres Feld 431 unterteilt, wobei das äußere Feld 432 über zur Faltlinie 46 parallele Faltlinie 47 an das innere Feld 431 angelenkt ist. Zwisehen jedem Eckfeld 43 und dem benachbarten Längsseitenfeld 42 ist ein rechteckiger Ausschnitt 44 mit einer Breite 440 zwischen den beiden Feldern 42, 43 gebildet.
Die Felder 431, 432 bilden Stützwände 261, 262 von Stützelementen 26 des Unterteils 24. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, werden die Stützwände 262 in teilweise Flächenüberlappung gebracht, so daß das Stützelement 26 jeweils trapezförmigen polygonen Stützquerschnitt aufweist, und zwar mit dem Verpackungsgut 31 zugewandter kurzer Trapez-Grundlinie. Die beiden Stützwände 262 eines jeden Stützelements 26 sind aneinander festgelegt, und zwar mit bekanntem Mittel, zum Beispiel durch nicht dargestellte Schlitz-/Laschen-Verhakung, Heilung und/oder Klebung. So ist der Stützquerschnitt in der Form fixiert.
Die das Verpackungsgut 31 tragende Oberfläche der Trag-Basisplatte 30 sowie ihre die Aufstandsfläche bildende Unterfläche weisen die gleiche Form und Fläche wie die Bodenwand 20 auf. Man erkennt, daß die Verpackung 1 sehr einfach dadurch gebildet wird, daß die Basisplatte 30 paßgenau auf das Zentralfeld 40 des flachliegenden Zuschnitts 4 aufgeschoben bzw. aufgesetzt wird, dann die Felder 41 und 42 um 90° hochgestellt und weiter die Felder 431 und 432 zur Ausbildung der trapezförmigen Stützelemente 26 eingefaltet werden.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Abstand 440 zwischen den Feldern 42 und 43 so bemessen, daß er paßgenau der Höhe 310 des Basisplatte 30 entspricht. Zwischen der der Basisplatte 30 zugewandten unteren Stützseite und -fläche 51 jedes Stützelements 26 und der Bodenwand 20 ist über die Anlenklänge des Querseitenwandteils 241 eine Halteausnehmung 5 ausgebildet, die die Basisplatte 30 im Bereich ihres Querrandes paßgenau aufnimmt und hält.
Das Deckelteil 25 ist auf die Stützelemente 26 aufgesetzt, wobei die Oberwand 23 auf der oberen Stützseite und -fläche 52 des Stützelements 26 aufsitzt. Die Längsseiten-
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wandteile 242 weisen geringere Höhe als die Querseitenwandteile 251 auf. Die Höhe jedes Längsseitenwandteils 242 ist gleich der Länge des freien Außenrandes des Feldes 43. Die Längsseitenwandteile 252 des Deckelteils 25 überfassen die Längsseitenwandteile 242 des Unterteils 24, so daß die Verpackung 1 allseitig vollständig geschlossen ist. Aufgrund der erheblichen Falt-Rückstellkraft des Zuschnittmaterials sind die Wandteile 241 und 242 sowie die Stützelemente 26 mit ihren Feldern 431 und 432 bestrebt, in die Flachlage des Zuschnitts 4 zurückzukehren. Dies verhindert das kappenartige Dekkelteil 25, das das Unterteil 24 gegen Aufspreizkraft der Wände und Felder im aufgerichteten Zustand hält.
Der Zuschnitt 4 besteht aus vorzugsweise doppellagiger gedeckter Wellpappe, die zum Beispiel eine Materialstärke von wenigstens 8 mm aufweist, um eine Verpackung für relativ schwere Verpackungsgüter mit Gewicht von z.B. 20 bis 60 kg zu bilden. Der Zuschnitt 4 weist mit den Faltlinien 45, 46 und 47 parallele, liegende Wellen 11 auf, so daß die Stützelemente 26 mit stehenden Wellen 11 auf der Oberfläche der Basisplatte
30 sowie an der Oberwand 23 des Deckelteils 25 aufstehen. Das Unterteil 24 und das Deckelteil 25 werden im geschlossenen Zustand der Verpackung 1 aneinander fixiert. Zweckmäßig wird das Deckelteil 25 durch ein oder mehrere Umreifungsbänder, durch Klebebänder, Klebestreifen und/oder dergleichen bekannte Elemente kraftschlüssig mit dem Unterteil 24 verbunden. In diesem Zustand befinden sich die Stützelemente 26 mit ihren Stützflächen 51, 52 im Klemm- und Paßsitz zwischen der Oberfläche der Basisplatte 30 und der Unterfläche der Oberwand 23. Die Wandteile 241, 251 bilden jeweils eine Querseitenwand 21 der Verpackung 1, während die Wandteile 242, 252 jeweils eine Längsseitenwand 22 bilden.
Die Stützelemente 26 überragen das Verpackungsgut 31 nach oben, so daß zwischen diesem und der Oberwand 23 freier Raum vorhanden ist. Freier Raum ist auch zwischen den Stützelementen 26 und dem Verpackungsgut 31 vorgesehen. Im Falle eines Auffalls der Verpackung 1 auf ihre Seitenwände 21, 22, ihre Oberwand 23 und/oder ihre Unterseite 240 bleibt das Verpackungsgut 31 zuverlässig an der Basisplatte 30 fixiert. Zweckmäßig wird die Materialeigenschaft eines Folienwickels 321, der das Verpackungsgut
31 an der Basisplatte 30 befestigt, so gewählt, daß das Verpackungsgut 31 in der Folienumspannung elastisch abgefangen wird, wobei es in die genannten Räume ausweichen
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kann, ohne daß die Befestigungsposition in der Folienumspannung verloren geht. Bei relativ schweren Verpackungsgütern 31 besteht die Basisplatte 30 zweckmäßig aus Holz oder einem entsprechenden Werkstoff. Das Material wird so gewählt, daß die Platte einerseits zwar relativ steif ist, andererseits aber im Fall von Stoßbeanspruchung ausreichend Stoßabsorption gewährleistet. Insbesondere kann die Basisplatte 30 aus mehrschichtigem gedecktem Wellpappematerial gebildet sein.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein der Fig. 3 entsprechender Zuschnitt verwendet werden, um sowohl das Trag-Basisteil als auch den Außenkörper auszubilden. Dies wird durch eine modifizierende Betrachtung des Gegenstandes in Fig. 1 deutlich: Die dort dargestellte separate Basisplatte 30 entfallt. Die Längsseitenwandteile 242 werden an ihren Querrändern etwas verkürzt und aus der Zuschnittsfläche um 180° eingeschlagen, so daß sie in Flach- und Doppellage das Trag-Basisteil bilden, auf das Verpackungsgut gesetzt und mit einem um dieses und das Basisteil gelegten Folienwickel befestigt wird. Im Zuschnitt entsprechend Fig. 3 wird die Breite der Längsausschnitte 44 an die doppelte Materialstärke des Zuschnitts und damit an die Stärke des mit zwei Klappen doppellagigen Basisteils angepaßt, damit sich die Stützelemente 26 in sattem Sitz auf der Oberfläche der oberen Klappe abstützen. Erfindungsgemäß ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine Verpackung erreicht, in der die Stützelemente 26 auf der Oberfläche des Trag-Basisteils 30 frei von stoffschlüssiger Verbindung klemmend aufstehen und jeweils der Rücken eines Stützelements eine ebene glatte Verpackungsaußenfläche bildet.
In Fig. 4 ist ein modifiziertes Unterteil 24 der Verpackung 1 in Draufsicht dargestellt. Im Unterschied zu der Verpackung 1 gemäß Fig. 1 bis 3 weist jedes Stützelement 26 dreieckförmigen Stütz-Profilquerschnitt auf. Die lange Dreieckseite ist durch den Querseitenwandteil 241 des Unterteils 24 gebildet. Die beiden anderen Dreieckseiten 263,
264, die die eigentlichen Stützwände bilden, sind so lang ausgebildet, daß sie unter stumpfem Winkel einander berühren. Die Dreieckseite 264 steht mit einem freien Teil an der Dreieckseite 263 hervor. Das hervorstehende Teil bildet einen Anlageabschnitt
265, der tangential an Verpackungsgut 31 angreift. Dieses weist im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 kreisförmigen Querschnitt auf, und zwar in Form eines Blumentopfes mit
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Unterseite 311. Die Fixierung des Topfes erfolgt wieder mittels einer Wickel-Folienumspannung 321 an der Basisplatte 30.
Das besondere an dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist, daß die durch die Dreieckseiten 263, 264 gebildeten Stützwände des Stützelements 26 ohne Fixierung aneinanderstoßen. Aufgrund der erheblichen Falt-Materialrückstellkraft der eingeschlagenen Wände des das Verpackungsunterteil 24 bildenden Wellpappezuschnitts wird der Anlageabschnitt 265 federelastisch gegen das Verpackungsgut 31 gedrängt. So wird das Verpakkungsgut 31 zusätzlich zu der Fixierung mittels Folienwickel zwischen den Anlageabschnitten 265 abgestützt und gehalten. Infolgedessen ist es möglich, die Basisplatte 30 in Fig. 4 hinsichtlich ihrer stoßabsorbierenden Eigenschaft geringer zu dimensionieren als die Basisplatte des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 bis 3. Die federnd überstehenden Anlageabschnitte 265 erlauben dennoch ein Ausweichen des Verpackungsguts 31 in Richtung auf die Querseitenwandteile 241 im Falle stoßabsorbierender Bewegung des Verpackungsguts 31 in der Folienumspannung 321.
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Claims (18)

1. Verpackung (1) zur gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten Unterbringung von Verpackungsgut (31), umfassend
ein ein Innenteil der Verpackung (1) bildendes Verpackungs-Verbundteil (3), das aus Verpackungsgut (31), ein dieses tragendes plattenartiges Basisteil (30) sowie ein das Verpackungsgut (31) an dem Trag-Basisteil (30) fixierendes Befestigungsmittel (32) gebildet ist,
ein ein Außenteil der Verpackung (1) bildender, Seitenwände (21, 22), Bodenwand (20) sowie Oberwand (23) aufweisender, das Verpackungs-Verbundteil (3) haltender Außenkörper (2), wobei der Außenkörper (2) durch wenigstens einen Zuschnitt (4) aus Falt-Rückstellkraft aufweisendem Material wie Wellpappe gebildet ist, und
Stützelemente (26), die sich in Stützrichtung zwischen der Bodenwand (20) und der Oberwand (23) erstrecken und das Trag-Basisteil (30) zwischen diesen Wänden im Stützsitz halten, wobei sie das Verpackungsgut (31) zur Oberwand (23) hin überragen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (26) an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (21) des Außenkörpers (2) ausgebildete integrale Teile des Verpackungs- Außenkörpers (2) sind, die sich an dem Trag-Basisteil (30) zugewandter unterer Stützseite (51) ohne stoffschlüssige Verbindung an der Oberfläche des Trag- Basisteils (30) abstützen, wobei die unteren Stützseiten (51) und die Bodenwand (20) des Außenkörpers (2) zwischen sich Halteausnehmungen (5) ausbilden, die das Trag-Basisteil (30) wenigstens in Stützrichtung im stützenden Paßsitz aufnehmen und halten.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungs-Verbundteil (3) ein separat von dem die Stützelemente (26) aufweisenden Außenkörper (2) ausgebildetes und handhabbares Verpackungsteil ist, dessen Trag-Basisteil (30) so dimensioniert ist, daß es von Seitenwänden (21, 22) des Außenkörpers (2) sowie von einander zugewandten Stützflächen (51) jeder Halteausnehmung (5) in spielfreiem Verpackungssitz eingefaßt wird.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag-Basisteil (30) ein Plattenkörper mit der Oberfläche der Bodenwand (20) entsprechender Aufstandsfläche ist.
4. Verpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (32) des Verpackungs-Verbundteils (3) ein um das Trag-Basisteil (30) und das Verpackungsgut (31) gelegtes Spannmittel ist, das vorzugsweise durch eine das Verpackungsgut (31) und Teile des Trag-Basisteils (30) gewickelte Folie (321) gebildet ist, die das Trag-Basisteil (30) und das Verpackungsgut (31) mit stoßschluckender Elastizität straff einfaßt.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (1) quaderförmige Gestalt mit durch zwei Querseitenwände (21) und zwei Längsseitenwände (22) gebildeten Seitenwänden aufweist, wobei die Stützelemente (26) an den Wänden (21) eines Wandpaares angeordnet sind und Seitenwände (21, 22) an der Bodenwand (20) des Außenkörpers (2) angelenkt sind.
6. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag-Basisteil (30) wenigstens ein Basiselement umfaßt, das durch wenigstens einen Teil eines an die Bodenwand des Außenkörpers angelenkten Seitenfeldes gebildet ist.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkörper (2) durch ein Unterteil (24) und ein Oberteil gebildet ist, wobei das Unterteil (24) wenigstens Seitenwandteile (241) umfaßt, an denen die Stützelemente (26) ausgebildet sind, und das Oberteil als wenigstens auf die Stützelemente (26) paßgenau aufgesetztes Deckelteil (25) ausgebildet ist, das Seitenwandteile (241, 242), die unter Wirkung von Materialrückstellkraft auffalten, in Position hält, wobei der Außenkörper (2) vorteilhaft allseitig vollständig geschlossen ist.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (26) in Form einer hohlen Säule mit polygonem Stütz-Profilquerschnitt ausgebildet ist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (26) trapezförmigen Stütz-Profilquerschnitt mit dem Verpackungsgut (31) zugewandter kurzer Trapez-Grundlinie aufweist.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (26) mit wenigstens einem Anlageabschnitt (265) unter Materialrückstellkraft in Richtung auf das Verpackungsgut (31) auffaltet und so dimensioniert ist, daß er in aufgefaltetem Zustand unter Wirkung der Materialrückstellkraft an dem Verpackungsgut (31) anliegt.
11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (26) dreieckförmigen Stütz-Profilquerschnitt aufweist, wobei eine Dreieckseite mit der Außenkörper-Seitenwand (21), an der das Stützelement (26) ausgebildet ist, zusammenfällt und die beiden anderen Dreieckseiten (263, 264) so lang ausgebildet sind, daß sie unter stumpfem Winkel einander berühren, wobei eine dieser beiden Dreieckseiten (263, 264) an der anderen mit einem den Anlageabschnitt (265) bildenden Teil hervorsteht.
12. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsgut (31) ein gewichtsmäßig schwerer Gegenstand mit einem Gewicht von insbesondere 20 kg bis 60 kg ist.
13. Zuschnitt (4) aus Wellpappe oder entsprechendem, Falt-Rückstellkraft aufweisendem Material zum Herstellen eines Außenkörpers (2) einer Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (4) folgende Felder umfaßt:
Ein die Bodenwand (20) des Außenkörpers (2) bildendes, mit Faltlinien (45) abgegrenztes zentrales Feld (40);
an das zentrale Feld (40) an gegenüberliegende Seiten angelenkte, Bestandteile von Profilstützelementen (26) des Außenkörpers (2) bildende Wand-Seitenfelder (41) und
jeweils wenigstens ein an jedem Wand-Seitenfeld (41) angelenktes Stützfeld (43), das so geschnitten und dimensioniert ist, daß es im zum Außenkörper (2) aufgerichteten Zustand jeweils das Stützelement (26) mit zugehöriger Halteausnehmung (5) bildet.
14. Zuschnitt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützfeld durch wenigstens ein an das zugehörige Wand-Seitenfeld (41) angelenktes Eckfeld (43) gebildet ist, das sich in der Höhe (310) des Trag-Basisteils (30) entsprechendem Abstand (440) von der Erstreckungslinie der das Wand- Seitenfeld (41) anlenkenden Faltlinie (45) erstreckt, wobei das Eckfeld (43) insbesondere in mehrere, einen polygonalen Stützquerschnitt des zugehörigen Stützelements (26) erzeugende Felder (431, 432) unterteilt ist.
15. Zuschnitt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (4) rechteckförmiges Format mit Stütz-Eckfeld (43) in jedem seiner vier Eckbereiche aufweist.
16. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt wenigstens ein Seitenfeld (42) umfaßt, das zwischen zwei Stützfelder (43) anlenkenden Wand-Seitenfeldern (41) an das zentrale Feld (40) angelenkt ist.
17. Zuschnitt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein stützfeldfreies Feld (42) wenigstens teilweise eine Seitenwand (242) des Außenkörpers (2) bildet.
18. Zuschnitt nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein stützfeldfreies Feld (42) wenigstens teilweise das Trag- Basisteil (30) der Verpackung (1) bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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