DE2030926A1 - Fahrbare Ladevorrichtung fur Flug zeuge - Google Patents

Fahrbare Ladevorrichtung fur Flug zeuge

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DE2030926A1
DE2030926A1 DE19702030926 DE2030926A DE2030926A1 DE 2030926 A1 DE2030926 A1 DE 2030926A1 DE 19702030926 DE19702030926 DE 19702030926 DE 2030926 A DE2030926 A DE 2030926A DE 2030926 A1 DE2030926 A1 DE 2030926A1
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DE19702030926
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English (en)
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Ronald C Lynwood Taylor Francis D Fullerton Calif Hinman (V St A )
Original Assignee
Western Gear Corp Lynwood, Cahf (V St A )
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/30Ground or aircraft-carrier-deck installations for embarking or disembarking passengers
    • B64F1/31Passenger vehicles specially adapted to co-operate, e.g. dock, with aircraft or terminal buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

DR. ING, E. HOFFMANN · DIPL,. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. E. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE f '
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABEUASTRASSE 4 · TELEFON 10811). 9U087 2030926
Western Gear Corporation, Lynwood, Calif./USA
Fahrbare Ladevorrichtung für Plugzeuge
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Ladevorrichtung zum erleichterten Laden von Flugzeugen, sowohl für das Ein- und Aussteigen der Fahrgäste als auch für die Frachtverladung. Sie betrifft insbesondere eine solche Vorrichtung, mit welcher sowohl Fluggäste ein- und aussteigen können, als auch Kabinenmaterial und -ausrüstungen sowie nicht bewegliehe Fluggäste ein- und ausgeladen werden können.
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Bekannte Vorrichtungen.für das Ein- und Aussteigen von Fluggästen umfassen verschiedene Arten von,fahrbaren Ein- :. stiegtreppen, vom Plughafengebäude bis dicht an die Türen des Flugzeugs verlaufende Einstiegstunnel und besonders entworfe- , ne Busse mit Brücken für den Ein- und Ausstieg am Flughafengebäude und am Flugzeug. Getrennte Gabelstapler oder dgl. wurden allgemein verwendet, um Nahrungsmittel, Ausrüstungsgegenstände und dgl. für die Flugzeugkabinen zu verladen, und wurden weiter zum Ein- und Ausladen nicht beweglicher Fluggäste an Stellen verwendet, wo Einstiegstreppen für bewegliche Fluggäste erforderlich sind. ... .-,,....
Die Verwendung von Einstiegstunneln und besonders entworfenen Bussen der genannten Art ist notwendigerweise auf besonders hierfür entworfene Flughäfen beschränkt, welche gering in der Zahl sind, und die verschiedenen Arten von bisher verwendeten Einstiegstreppen erfüllen nicht die Erfordernisse für das Heben von Nahrungsmitteln, Ausrüstungsgegenständen und nicht beweglichen Fluggästen vom Erdboden zur Hö'he des Flugzeugs, wodurch für diesen Zweck besondere Hilfsausrüstungen erforderlich werden.
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile bekannter Ladevorrichtungen zu überwinden und eine Vorrichtung zu schaffen, über welche sowohl die Fluggäste ein- und aussteigen als auch nicht bewegliche Fluggäste, Fracht und dgl. verladen werden können.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Ladevorrichtung aus einem transportablen Fahraufbau als
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Grundrahmen besteht, in welchem ein Versorgungsscifcht zentral angeordnet und von einem Pluggastdurchgang umgeben ist, daß Einrichtungen anschließend an das untere Ende des Fahraufbaus für den Zugang zum Fluggastdurchgang vom Erdboden her vorgesehen sind, der Fluggastdurchgang eine Plattform wesentlich über dem Erdboden angeordnet aufweist und daß eine Brücke anschließend an die Plattform für den Übergang zwischen Plattform und einem Flugzeug vorgesehen ist.
Nach der Erfindung wird also ein Treppen- und ein angehobener Plattformaufbau mit Rädern mit mindestens einer Brücke für rollende Berührung mit dem Flugzeug als Zugang zwischen der angehobenen Plattform und einer Flugzeugtür geschaffen, wobei die Brücke ausgewählt in Bezug auf den Treppen und den Aufzugsaufbau mit Rädern angeordnet ist und es möglich ist, die Brücke leicht in Ausrichtungen mit der Flugzeugtür zu bringen, ohne den Treppen- und Aufzugsaufbau mit Rädern bei der Wiederannäherung an'das Flugzeug abzustützen. Die Erfindung ermöglicht weiter die Brücke in Bezug auf den Treppen- und Aufzugsaufbau auf eine solche Weise anzusetzen, daß die Türen auf beiden Seiten des Flugzeugs zugänglich sind, ohne daß irgend ein Teil des Treppen- und Aufzugsaufbau in Berührung mit den Tragflächen oder anderen T3ä.len des Flugzeugs kommt.
Zusätzlich schafft die-Erfindung in kompakter beweglicher Form eine Fluggasteinstiegstreppe mit einer minimalen Anzahl von Treppenstufen für den Fluggast auf einmal in Kombination mit einem Versorgungsschacht, in welchem ein Aufzug für Fluggäste untergebracht sein kann, welche aus Alters- oder Gesundheitsgründen die für kommende Flugzeuggenerationen erforderlichen Treppenhöhen nicht überwinden könnten, sowie als Erleich-
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terung für das Verladen von Nahrungsmitteln, Ausrüstungsgegenständen und dgl., welche für den Bereich der Plugzeugkabine bestimmt sind.
Doppelte Bedienungsstände an beiden Seiten des Fahrzeugs sind vorgesehen, wodurch der Fahrer bis unmittelbar an das Flugzeug heranfahren und gleichzeitig das Flugzeug ständig beobachten kann, und ein doppeltes Steuersystem ist vorgesehen, k so daß der Fahrer das Fahrzeug an dem Ende steuern kann, wo er sich befindet, während die Räder am hinteren Ende ausgerichtet mit dem Fahrzeuggestell gesperrt sind, so daß die Möglichkeit eines Schwänzeins des hinteren Endes des Fahrzeugs in das Flugzeug oder nahegelegene Bodenausrüstungen vermieden wird.
Ziel und Merkmale der Erfindung werden am besten verständlich im Zusammenhang mit der Zeichnung, in welcher Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, welche im folgenden näher beschrieben werden. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahraufbaus,
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Fig. 2 eine schematische Ansicht zur Darstellung";"der Anordnung des erfindungsgemäßen Fahrzeugs an einem Flugzeug, wenn eine der nebeneinanderliegenden Brücken zum Zugang zu einer Seite des Flugzeugs ausgefahren ist, und die andere der Brücken zum Zugang auf der gegenüberliegenden Seite des Flugzeugs ausgefahren ist, wobei Störungen zwischen dem Flugzeugaufbau und dem Fahrzeugaufbau vermieden werden,
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Pig· 3 eine Seitenansicht eines Fahraufhaais nach Flg. 1, Fig. 4 eine Draufsicht im Schnitt längs der Linie 4-4 in
Fig« 5 eine Draufsicht Im Schnitt längs der gestuften Linfe 5-5 " in Fig. 3» - - ■ - - '.,*.. ■■'.'." :"■-..■■". ,*''"■.'..■"".
Fig. 6 eine Draufsicht im Schnitt längs der gestuften Linie 6-6 in Fig. 3, '[ '.- ~r '.:.., V. ", - ■'■..-■ .■ . .-.. '.
Fig. 7 ölne ausführliche Ansicht des_Brüekenaufbaus» teilweise im Schnitt, längs der Linie 7-7 in Fig* 3,
Fig. 8 eine ausführliche Ansicht, teilweise im Schnitt, des Brückenaufhaus längs der Linie 8-8 in Fig» 7»
Fig. 9 eine ausführliche Schnittansicht eines Teils des Brückenaufhaus entlang der Linie 9-9 in Fig. 7»
Fig. Io eine schematisehe Ansicht zur Darstellung des Zusammenhangs zwischen dem Walzenende des Brückenaufhaus und dem Rumpf'...eines Flugzeugs, ,. ,,.-■. ·.
Fig.. 11 eine ausführliche Schnittansicht eines Teils des ./Brücken--, . , aufbaus entlang der Linie 11-rll in Flg. 8, ...
Fig. 1^, e.tne ausführliche Ansicht, teilweise^ im,Schnlt/tj. des ^5, ,Auf^sugs^aufhaus, enfelang der, !,inle .12-12 in. Fig» 4,
Flg. 13 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahraufhaus,
ORIGINAL
Pig, 14 eine Seitenansichtdes Aufbaus nach Pig- %3j
Pig, 15 eine Sennitfcansicht~ längs der gestuften Linie. I5-I5 in ; 14, ."■■■-■ ■■■.-■■■ r·.- , ■■■■_ .-:■■->;- - ,. . · ,'...-„., \/:.-;
Pig, 16 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen BrückenaMfJ bau von der Ebene, definiert durch die Linie 16-16 in Pig, 14,
Flg. IT eine Sehnittansieht längs der Linie 17-17 in Pig» 15* ί; Pig. -18- eine Schnittansicht längs der Linie I8-I8 in »Pig. Ιξϊ,ί*. ? Pig. 19 eine Sehnlttanslcht längs der Linie I9-I9 In EIg, Ιξ^ώί
Pig. 2o eine Ansicht teilweise im· Schnitt längsi-der Linie
: 2o-2o in Fig. 16, ^1 ^- ---. .-^, >...': ■
Pig, 21- βΐηέ Schnittansieht längs; der-Linie 21r-2i in^ig, 16
Fig. 22 eine Schnittarislcht längs der" Linie 22^22; in Pig* I6i
Wie in Pig, 1 dargestellt^ Gesteht" eine erste Ausführungsform" der Erfindung aus1 einem'Fährauf bau' 2o mit Rädern 21 und 22, welcher ein wetterdichtes Gehäuse' ^vorzugsweise mit Penstern 26 aufweist. Der Zugang- zu einem-koch zu tjeschreibenclen inneren Durchgang wird durch Stufen: 28 auf jeder' Sei te des Pahraüfbaus'ermöglicht, weiche^ wie im folgenden ^u erkennen
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sein wird, außer Berührung mit dem Erdboden nach oben geklappt werden können, wenn das Fahrzeug bewegt werden soll. Auf ähnlicheWeise erfolgt der Zugang zu einem im folgendereschrie-. benen Aufzug in der Höhe des Erdbodens durch eine Rampe 3°» welche, wie im folgenden zu erkennen sein wird, auf ähnliche Weise außer Berührung mit dem Erdboden nach oben schwenkbar ist, wenn das Fahrzeug bewegt werden soll.
Wahlweise ausfahrbare Paare von Brücken 32» von welchen nur eine in der ausgefahrenen Lage in Fig. 1 gezeigt ist, sind auf verschiedenen Höhen über dem Erdboden vorgesehen, um einen Zugang vom Inneren des Fahrzeugs zur Tür eines Flugzeugs zu ermöglichen, und jedes solches Paar von Brücken wird gegen das Wetter durch ein flexibles ausfahrbares Gehäuse 3^ geschützt.
Eine Anordnung von Brücken 32 paarweise nebeneinander an entgegengesetzten Seiten des Fahraufbaus, wie es am deutlichsten in Fig. 6 zu sehen ist, erleichtert den Zugang zu beiden Seiten eines Flugzeugs von jeder Brückenhöhe, ohne daß Störungen zwischen dem Fahraufbau und dem Aufbau des Flugzeugs auftreten, wie es in Fig. 2 schematisch dargestellt ist» Wie dort gezeigt, wird die rechte Brücke des Paars von Brücken 32 am Ende des Fahraufbaus 2o ausgefahren, wenn die vordere Türe auf der Backbordseite eines Flugzeugs zugänglich gemacht werden soll, während die linke Brücke 22 ausgefahren wird, wenn die vordere Türe auf der Steuerbordseite des Flugzeugs zugänglich gemacht werden soll, wodurch ein maximaler Abstand zwischen den Tragflächen des Flugzeugs und dem Fahraufbau 2o aufrecht erhalten wird. Auf ähnliche Weise wird, wenn die hintere Türe auf der Backbordseite
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des Plugzeugs zugänglich gemacht werden soll, die linke Brücke 32 ausgefahren, während die rechte Brücke 32 ausgefahren wird, wenn die hintere Türe auf der Steuerbordseite des Flugzeugs zugänglich gemacht werden soll, wodurch vermieden wird, daß der Rahmen des Fahraufbaus 2o in Berührung mit den Tragflächen des Flugzeugs kommt.
Der Rahmen des Fahraufbaus ist als Hdptrahmen 36 mit einer Vielzahl von röhrenförmigen und blechförmigen Metallteilen
P aufgebaut, welche zusammengeschweißt oder anders miteinander verbunden sind, um einen Grund- und Überaufbau zu. bilden. Wie in Fig. 3 dargestellt, besteht jeder Satz von mit dem Erdboden in Berührung kommenden Stufen 28 aus einem an dem Hauptrahmen 36 an der Stelle 38 (Fig. 3) schwenkbar befestigten Abschnitt, wodurch jeder Abschnitt in Richtung des Pfeiles in Fig. 3 in eine Lage innerhalb des Rahmens des Fahrzeugs nach oben geschwenkt werden kann. Über beide Paare von den Erdboden berührenden Stufen ist der Zugang durch eine öffnung 4o in der Außenseite des Fahrzeugs zu einem Podest 42 möglich, welches den Boden eines Ganges 44 (siehe auch Fig. 1) darstellt, der sich längs durch das Fahrzeug an einer Seitenwand desselben erstreckt. Wie in Fig. 3 und 5 gezeigt, fürfcit eine Flucht von Stufen 46 vom Podest 42 zu einem mittleren Podest 48, von welchem eine zweite Flucht von Stufen 5° (siehe auch Fig. 6) zu einer unteren Plattform 52 (Fig. 3* 5 und 6) führt. Von der Plattform 52 führt eine dritte Flucht von Stufen 54 (Fig. 3 und 6) zu einer oberen Plattform 56. Dieser Aufbau von Podesten und Fluchten von Treppen ergibt so einen Fluggastdurchgang, welcher den Zugang zu sowohl der . unteren Plattform 52 als auch der oberen Plattform 56 ermöglicht.
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im wesentlichen in der Mitte des Fahrzeugs gelegen und von dem Fluggastdurchgang umgeben ist ein Versörgüngsöchacht gelegen. Dieser Schacht kann Hilfsausrüstungen für das Fahrzeug oder für die Verwendung mit dem Flugzeug, während dieses am Boden ist, aufweisen. Vorzugsweise befindet sich in dem Versorgungsschacht ein Aufzug 60 (Fig, 4, 5 und 6), Der Aufzugskorb 62 (siehe auch Fig. 12) , ist in einem Aufzugsschacht, weicher durch aufrechte Rahmenteile 64 definiert ist, durch Kabel.66 (Fig. 12), welche über feste Rollen 68 laufen und deren entgegengesetzte Enden an beispielsweise durch einen Motor 72 (siehe auch Fig. 4) angetriebenen Trommeln 70 befestigt sind, senkrecht bewegbar. Der Aufzugskorb ist von der Rampe 5° (Fig· 4) über.eine Plattform 74 zugänglich. Der Aufzugsschacht weist auf der Seite
dieser Plattform eine Türe auf. Wenn der Aufzugskorb 62 auf die Höhe der unteren Plattform 52 (Fig. 5) angehoben ist, erfolgt der Übergang zwischen dieser Plattform und dem Aufzugskorb auf ähnliche Weise durch eine Tür 76, und wenn der Korb auf die Höhe der oberen Plattform 56 (Fig. 6) angehoben ist, erfolgt der Übergang zwischen der Plattform und dem Aufzugskorb 62 durch eine Tür 78.
Die Plattformen 52 und 56 sind an den Stellen 80 bzw. 82 schwenkbar am Hauptrahmen 56 befestigt (Fig. J)s und ihre von den Schwenkstellen entfernten Enden werden durch einstellbare Lage Steuerungen für die Plattformen getragen, Vielehe jeweils aus einem mit der Plattform an der Stelle 86 verbundenen schwenkbaren Hydraulikzylinder 84 und einem mit dem Hauptrahmen 36 an der Stelle 90 schwenkbar verbundenen Kolben 88 bestehen. Jede der LageSteuerungen für die Plattformen weist vorzugsweise ein übliches Sperrventil auf, um die zugehörige Plattform in ihrer Lage zu halten, wenn die hydraulische Kraft oder Netzversorgung ausfallen sollte.
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Wie in Fig. 3 und 8 zu sehen> ist· jede der" Brücken .' 32, die alle von gleichem Auf bau-sind, äft der Stelle 92. schwenkbar mit einer der Plattformen 52 oder 56 verbunden, und ist; so bewegbar zwischen der angehobenen Lage, in welcher die^Plattform 32 in Fig. 3 links gezeigt ist, und der abgesenkten Lage, in welcher die Plattform 32 in Fig. 3 rechts gezeigt ist. Zum Anheben und Absenken der Brücken 32 zwischen diesen Lägen sind Einrichtungen vorgesehen, welche aus an der Stelle 96 mit den w entsprechenden Plattformen 52 und 56 schwenkbar verbundenen Hydraulikzylindern 94 und jeweils einem Kolben 98 bestehen, der schwenkbar an der Stelle loo an einen von der Brücke 32 wegragenden und integral mit dieser aufgebauten Arm Io2 verbunden-ist.
Die Brücken J>2 stellen, wenn sie sich in der angehobenen Lage wie in Fig. 3 links dargestellt befinden, Sperren zum Verschließen der öffnungen im Gehäuse des Fahraufbaus dar. So wird, wenn eine der oberen Brücken 32 wie in Flg. 3 rechts dargestellt abgesenkt wird, um einen Zugang von der Plattform zu einem Flugzeug zu ermöglichen, die andere an diese Plattform anschließende Brücke 32 in angehobener Lage bleiben, und beide fc an die Plattform 52 anschließenden Brücken 32 werden ebenfalls in angehobener Lage bleiben.
Die Steuerungen zum Anheben und Absenken der Brücke 32 sind welter zur Änderung der Neigung der Brücke betätigbar, um deren Ende auf eine beliebige Hö^he der Türschwellen verschiedener Flugzeuge innerhalb eines begrenzten Bereiches' von Höhen zu bringen, und um Einstellungen durchzuführen, die •während des Beladens von Zeit zu Zeit erforderlich werden können.
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Der Neigungswinkel der Brücke kann natürlich dadurch auf ein Miniraum gebracht werden,- daß die Hydraulikzylinder.84 zum Einstellen der Neigung der Plattform benutzt werden, um die anschließende Plattform in eine Neigung zu bringen, welche etwa der einzustellenden Neigung der Brücke entspricht.
Wie im einzelnen in Fig. 7, 8 und 11 gezeigt ist, enthält jede Brücke 32 ein G rund teil Io4 und ein gegenüber dem Grundteil Io4 ausfahrbares Teil Io6. Antireibungsrollen Io8 und Ho sind zwischen den Teilen Io4 und Io6 in zueinander senkrechten Ebenen angeordnet, um die teleskopische Bewegung der Teile zu erleichtern. Zur Bewegung des Teils Io6 der Brücke in ausgefahrener Lage gegenüber dem Grundteil Io4 der Brücke sind Einrichtungen vorgesehen, welche in der dargestellten Ausführungsform aus Federn 112 beslöien, welche in mit dem Grundteil Io4 an der Stelle 116 schwenkbar verbundenen Zylindern 114 zusammengedrückt sind. Die Federn 112 werden zwischen den Boden der Zylinder 114 und in den Zylindern 114 gleitenden Stangen 118 zusammengedrückt, welche an der Stelle 12o mit einem Abschnitt 122 des ausfahrbaren Teils Io6 jeder Brücke schwenkbar verbunden ist.
Wie am besten in Fig. 7 zu sehen, ist der Abschnitt 122 des ausfahrbaren Teils Io6 jeder Brücke 32 an der Stelle 124 an einem Paar von Armen befestigt, welche einen Teil des Rahmens des aisfahrbaren Teils Io6 bilden, und kann so eine begrenzte Winkelverscliiebung in Bezug auf das vorderte Teil Io6 der Brücke durchführen.
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Am Ende jedes Abschnitts 122 ist an der Stelle 128 (Pig. It 8 und 9) eine weiche Abfangwalze I30 befestigt, welche sich in einer Lage in Berührung mit der Seite eines Plugzeugs befindet, wenn die Brücke 32 in ihrer abgesenkten ausgefahrenen Lage ist, wie es in gestrichelten Linien in Pig. 3 und Io gezeigt ist. Die Anordnung ist derart, daß die Federn 112 infolge einer relativen Bewegung zwischen dem Fahrzeug und dem Flugzeug zusammengedrü-ckt werden oder sich ausdehnen können, ^ während die Berührung zwischen den Abfangwalzen I30 und dem Flugzeug aufrecht erhalten bleibt, ohne weder die Brücke noch den Flugzeugaufbau überzubelasten.
Eine Untersuchung der Zusammenwirkung zwischen Einstiegbrücken und Flugzeug hat gezeigt, daß beträchtliche vertikale und seitliche Bewegungen des größeren Flugzeugs in Bezug auf den Brückenaufbau zu erwarten sind, und bei solchen Relativbewegungen wird sich die Abfangwüaze Ij5o einfach in Bezug auf die vertikale Bewegung des Flugzeugs drehen, wobei die notwendige Verbindung zwischen der Brücke und dem Plugzeug erhalten bleibt, ohne Reibung gegen den Flugzeugaufbau zu erzeugen oder die Brückenanordnung überzubeanspruchen. Gleichzeitig wird eine || relative seitliche Verschiebung zwischen dem Brückenaufbau und dem Flugzeug durch Zusammendrücken oder sich ausdehnen lassen cPr Federn 112 aufgenommen, wodurch ein Zurückziehen oder Ausfahren des Teils I06 der Brücke in Bezug auf das Grundteil Io4 der Brücke zwischen den Lagen bewirkt wird, welche in ausgezogenen Linien und in gestrichelten Linien in Fig. 6 gezeigt sind. Eine schlechtere Ausrichtung zwischen dem Flugzeug und dem Brückenaufbau wird durch die Winkelverschiebung des Abschnitts 122 in Bezug auf das Teil Ιοβ der Brücke aufgenommen, wobei eine der
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Federn 112 zusammengedrückt wird, wahrend die andere sich aus* dehnen kann, wobei immer die Berührung zwischen dt* AbfängWalze ■ I30 des Brückenaufbaus und dem Plugzeug erhalten bleibt. Dieses Zusammenwirken zwischen dem Plugzeug und dem Brückenaufbau ist schematisch in Pig. Io dargestellt, in welcher der FlUgzeügaufbau in verschiedenen Lagen gestrichelt angedeutet ist und der Brückenaufbau auf ähnliche Weise in verschiedenen Lagen mit gestrichelten Linien angedeutet 1st.
Jeder Brückenaufbau weist weiter seitliche Schutzgeländer auf (siehe Fig. 8), welche einen auf dem Grundteil 1g4 jeder Brücke 32 befestigten Geländerabschnitt I32 und ein Teil 134 aufweisen, in welches der Geländerabschmitt I32 teleskopisch eingeführt 1st. Das Teil 134 1st auf dem Teil Ιοβ der Brücke befestigt.
Der gesamte Fahraufbau ist beispielsweise mit einer Brennkraftmaschine I36 selbstangetrieben (Fig. 4). Diese Brennkraftmaschine ist im Hauptrahmen 36 befestigt und über eine Antriebswelle I38 und ein Differential I4o mit den Rädern 22 zum Antrieb verbunden, über welche das Fahrzeug auch über ein Gestänge 142 gesteuert werden kann. Der gegenüberliegende Satz von Rädern 21 kann ebenfalls mit Hilfe eines ähnlichen Gestänges 144 gesteuert werden. Beide Gestänge 142 und 144 können in Bezug auf ihr Räderpaar in Geradausrichtung gesperrt werden, um ein Schwänzeln des Fahrzeugs zu verhindern, wenn dieses über das dem gesperrten Gestänge gegenüberliegende Gestänge gesteuert wird»
An gegenüberliegenden Enden des Fahrzeugs sind auf den Plattformen 52 bzw. 56 Bedienungsstände 146 (Fig.5 und 6) anschließend an die Paare von Brücken vorgesehen, von welchen die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs, die Steuerung
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das Heben und Senken des Aufzugs und das Heben und Senken der Brücken 32 über konventionelle Steuerverbindungen erfolgen ' kann.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird der Fahrer den Bedienungsstand an dem Ende des Fahrzeugs besetzen, welches zum Flugzeug hin bewegt werden soll, und er wird, wenn das Flugzeug erreicht ist, diejenige der Brücken 32 an diesem Ende des Fahrzeugs absenken, welche verwendet werden soll, um eine Störung ^ zwischen Fahrzeug und Flugzeugaufbau zu vermeiden, wie es in Verbindung mit Fig. 2 erklärt worden ist. Er wird dann das Fahrzeug weiter vorschieben, bis die Abfangwalze ljo der abgesenkten Brükke in Berührung mit dem Flugzeug kommt und die Federn 112 teilweise in einem Ausmaß zusammengedrückt sind, welches durch geeignete Anzeigemittel auf dem Brückenaufbau im Blickfeld des Fahrers angezeigt werden kann. Die Bewegung des Fahrzeugs wird dann angehalten, und die Beladung des Flugzeugs über den Fluggastdurchgang und den Aufzug kann beginnen.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung umfaßt einen Rahmen 22o mit Rädern 221 und 222. Der Zugang zu einem inneren Durchgang 244 wird durch Stufen 228 an jedem Ende des Aufbaus W (siehe auch Fig. 14) ermöglicht, und der Zugang auf der Höhe des Erdbodens zu einem Versorgungsschacht wird durch eine Rampe 230 ermöglicht.
Wie bei der ersten Ausführungsform ermöglichen beide Paare von Stufen 228 den Zugang durch öffnungen in der Außenseite des Fahrzeugs zu einem gemeinsamen-Podest 242 (Fig. 14), welches den Boden des Durchgangs 244 darstellt, der sichdängs durch das
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Fahrzeug an einer Seitenwand desselben erstreckt. Wie in Fig. 14 gezeigt, führt eine Flucht von Stufen 246 von dem Podest 242 zu einem mittleren Podest 248, von welchem eine zweite Flucht von Stufen 25o zu einer unteren Plattform 252 führt. Von der Plattform 252 führt eine dritte Flucht von Stufen 254 zu einer öfteren Plattform 256. Dieser Aufbau von Podesten und Fluchten von Treppen ergibt so den Fluggastdurchgang, welcher den Zugang zu sowohl der unteren Plattform 252 als auch zur oberen Plattform 256 ermöglicht.
Im wesentlichen in der Mitte des Fahrzeugs angeordnet und von dieser Fluggasttreppe umgeben ist vorzugsweise ein Aufzug 260 (Fig.14 und 15) angeordnet, welcher mit Hilfe eines Motors und Kabelsystems aus einer Lage, in welcher er über die Rampe 230 (Fig. 15) zugänglich ist, in Übereinstimmung mit entweder der unteren Plattform 252 oder der oberen Plattform 256 senkrecht bewegbar ist.
Auf der Höhe der unteren Plattform 252 und der Höhe der oberen Plattform 256 sind Brücken 350 angeordnet, welche entsprechend dieser Ausführungsform der Erfindung in einer horizontalen seitlichen Ebene in Bezug auf den Rahmen 22o des Fahraufbaus einstellbar sind.
Da der Aufbau dieser beiden Brücken j55o und die Vorrichtung zum seitlichen Verschieben der Brücken gleich sind, genügt eine ausführliche Beschreibung einer von beiden.
Unterhalb der unteren Plattform 252 sind ein Paar Tragblaken 352 für die Brücke (Fig. I5 und 16) angeordnet, welche an-
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einander befestigt und seitlich bewegbar längs an der Plattform 252 befestigten Schienen 352J- und 356 getragen werden.
Wie in Fig. 19 gezeigt, ist ein Ende jedes Tragbalken 352 durch eine Einrichtung gelagert, welche eine obere Rolle 358 umfaßt, die drehbar auf einem integral mit dem Tragbalken 352 ausgebildeten Flansch 360 befestigt ist, und in rollender Berührung mit der oberen Seite der Schiene 354 steht. Eine untek re Rolle 362 ist drehbar an einem U-Träger 364 angebracht, wel-™ eher an den zwei Tragbalken 352 befestigt ist und diese miteinander verbindet, und berührt die untere Seite der Schiene 354.
Jeder der Tragbalken 352 ist z.B. durch Schweißen an einem Kastenträger 368 (Fig. 21) befestigt, und die zwei Kastenträger 368 (Siehe auch Fig. 16 und 2o) tragen einen Abschnitt 37o des Decks der Brücke 35o. Die Kastenträger 368 sind nahe einem Ende durch einen Querbalken 372 und an ihrem anderen Ende durch einen Querbalken 374 verbunden, welche in dem dargestellt Ausführungsbeispiel umgekehrt U-förmige Kanäle sind, in welchen eine oder mehrere Tragrollen 376 für die Plattform drehgelagert sind. Die Schiene 356 (Fig. 18 und 2o) zum Tragen der Plattform fc unter den Tragrollen 376 ist an einem Kastenträger 380 befestigt, welcher eine Stütze für die Plattform 252 darstellt, deren eine Kante anschließend an eine Kante des Abschnitts 370 des Brückendecks angeordnet ist. Die Tragbalken 352 sind in der Mitte zwischen ihren Enden durch ein Querteil 382 (Fig. 2o) verbunden, auf welchem Rollen 384 drehbar gelagert sind, welche mit der Unterseite der Schiene 356 in Berührung stehen.
Das Deck der Brücke 35° umfaßt zusätzlich zum oben beschriebenen inneren Abschnitt 37o ein ausfahrbares Teil 38b,
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welches in Bezug auf den.Abschnitt 37©'teleskopisch bewegbar befestigt ist* Wie in Fig. 22 gezeigt, ist in dem; Kastenträger 368 eine Rolle 39o drehbar gelagert, welche über eine öffnung in dessen Oberfläche hinausragt und eine Stütze für das ausfahrbare Teil 386 des Decks ergibt. Ebenfalls hierin drehbar und. in Bezug auf die Plattform 252- nach innen gelagert ist eine zweite Rolle 392, welche durch eine öffnung in dem unteren Teil des Kastenträgers 368 ragt. Die Rolle 392 steht in Berührung mit der horizontalen Fläche einer Schiene 394, welche z.B. durch Schweißen am ausfahrbaren Teil 386 des Decks befestigt ist. Ebenfalls im Kastenträger drehbar gelagert und durch eine öffnung in der Seite des Kastenträgers ragend ist eine dritte Rolle 393* welche mit einer vertikalen Oberfläche der Schiene 394 in Berührung steht. Die Rollenanordnung nach Fig. 22 ist lediglich ein Beispiel einer Vielzahl solcher Anordnungen, welche in jedem der Kastenträger 368 angeordnet sind.
Das ausfahrbare Teil 386 des Decks enthält einen Abschnitt 322, welcher in Bezug auf das Teil 386 schwenkbar am freien Ende der Brücke 350 befestigt ist, um eine Winkelverschiebung in einem begrenzten Bereich um eine Sehwenkbefestigung zuzulassen. Der Abschnitt 322 weist eine an seiner freien Kante drehbar befestigte Abfängwalze 330 auf, wie sie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel näher beschrieben worden ist. ■'■
Das Ausfahren des Teiles 386 des BrUckendecks in Bezug auf den Abschnitt 370 des Brückendecks erfolgt mit einer Einrichtung, welche einen Hydraulikzylinder 42o (Fig. 16 und 2o) umfaßt, der durch eine Hydraulikleitung 422 (siehe auch Fig.21) mit einem hydraulischen Akkumulator 424 durch ein handbetätigtes
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Ventil 396 verbunden ist. Ein Kolben in dem Hydraulikzylinder 42o ist durch eine Kolbenstange 398 schwenkbar an der Stelle 397 mit der Schwenkverbindung 324 des Abschnitts 322des ausfahrbaren Teiles 386 der Brücke verbunden.
Die seitliche Verschiebung der gesamten Brücke 350 erfolgt durch Kraftvorrichtungen, welche aus einem Elektromotor 4oo (Pig. 18) und einem Untersetzungsgetriebe 4o2 bestehen, welche am Hauptrahmen des Aufbaus unter der Plattform 252 befestigt sind und über eine Wellenleitung 4o4 mit einem zwischen auf ähnliche Weise am Hauptrahmen unter der Plattform 252 befestigten Platten 4o8 drehbar "gelagerten Kettenzahnrad 4o6 verbunden sind. Anschließend an das Ende der Plattform 252 seitlich entfernt von dem Punkt, an welchem das Kettenzahnrad 4o6 so befestigt ist, ist ein leerlaufendes Kettenzahnrad 4lo auf ähnliche Weise drehbar zwischen am Hauptrahmen unter der Plattform 252 befestigten Platten 412 gelagert und eine Kette 415, welche an einer Stelle 414 (Fig. 17) an einem der Tragbalken 352 für die Brücke befestigt ist, läuft über die Kettenzahnräder 4o6 und 41ο zu einer Verbindung 416 mit dem zweiten Tragbalken 352 der Plattform. Der Elektromotor 4oo ist reversibel und von jedem der im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Bedienungsstände steuerbar, um eine seitliche Verschiebung der Brücke 350 in beiden Richtungen bewirken zu können.
An den Kanten jeder der Plattform 252 und 256 ist auf jeder Seite der Brücke 350 anschließend an diese eine Sperre in Form von akkordeonartig zusammenschiebbaren und auseinanderziehbaren Teilwänden 419 (Pig· 13) vorgesehen, von denen eine Kante an einem Teil des Rahmens befestigt 1st, welcher eine feste Sperre an der Plattformkante darstellt, und die gegenüberliegende Kante an der angrenzenden Kante der Brücke"350 befestigt
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ist. Wenn die Brücke längs der Kante ihrer Plattform verschoben wird, ist die Anordnung derart, daß eine der an ihr befestigten Teilwände 419 auseinandergezogen wird, während die andere zusammengeschoben wird.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    IJ Fahrbare Ladevorrichtung zum erleichterten Laden von Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus einem transportablen Fahraufbau (2o, 22o)· als Grundrahmen besteht, in welchem ein Versorgungsschacht zentral angeordnet und von einem Fluggastdurchgang umgeben ist, daß Einrichtungen (28, 228) anschließend an das untere Ende des Fahraufbaus (2o) für den Zugang zum Fluggastdurchgang vom Erdbodan her vorgesehen sind, der Fluggastdurchgang eine Plattform (52, 56, 252, 256) wesentlich über dem Erdboden angeordnet aufweist, und daß eine Brücke (32, 35o) anschließend an die Plattform für den Übergang zwischen Plattform und einem Flugzeug vorgesehen ist.
  2. 2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (32, 35o) eine Mehrzahl teleskopischer Elemente Io4, I06, 37o, 386) aufweist, und daß Einrichtungen (112, 114, 42o) zum Ausfahren der Elemente in Bezug aufeinander zum Überspannen variabler Entfernungen zwischen Plattform und Flugzeug vorgesehen sind.
  3. 3. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Brücke (32, 35°) Einrichtungen wie einen Abschnitt (122, 322) am von der Plattform (52, 56, 252, 256) entfernten Ende aufi«3ist, der in einer horizontalen Ebene mit seinem freien Ende in Übereinstimmung mit der Längsachse eines Flugzeugs unter einem Winkel zur Längsachse der Brücke (32, 350) einstellbar ist.
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    BAD ORIGINAL
  4. 4» Ladevorrichtung nach Anspruch 3j dadurch g e k e η η ζ e i ο h η. e t , daß jeder der Abschnitte (122, 322) mit einer drehbar an ihm befestigten und über sein freies Ende hinausragenden-Abfangwalze (i3oy ' 33o) für rollende Berührung mit dem Rumpf eines, Flug-. zeugs versehen ist» ■ -. . , ..:-·■
  5. 5· Ladevorrichtung-nach-Anspruch I9 2, 3 öder 4, dadurch g e k e η η ζ e lehne t , · daß sie Einrichtungen (91I-, 98) zum Einstellen der Winkellage der Brücke (32) in Bezug auf die Plattform (52, 56) zur Veränderung der Höhe des.von der Plattform (52, 56) entfernten Endes der Brücke (32) enthält,
  6. 6'» Ladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Paar nebeneinander angeordneter Brücken (32) aufweist, von denen jeweils eine Bodenkante eng an die Plattform (52, 56) anschließend angeordnet ist, um einen Übergang zwischen der Plattform (52, 56) und. einem Plugzeug zu ermöglichen, und daß Einrichtungen (94,, 98) zum Heben der Brücken (32) unabhängig voneinander in eine im wesentlichen vertikale Lage zur Bildung einer Sperre an der Kante der Plattform (52, 56) vorgesehen sind.
  7. 7. Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e η η ζ e lehnet , daß Einrichtungen (4oo, 4o2) zum Querverschieben der Brücke (35°) als Einheit horizontal in Bezug auf die Plattform (252, 256) vorgesehen sind.
  8. 8. Ladevorrichtung nach Anspruch J9 dadurch ge-, kennze i chne t , daß zusammenschiebbare und
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    IU3Ö9I6
    did. —
    auseinanderziehbare Einrichtungen (4l9) mit beiden Sei-, ten der Brücke (35c-) verbunden vorgesehen sind, welche eine Sperre an der Kante der Plattform (252, 256) mit Ausnahme der Verbindungsstelle der Brücke (35o) mit der Plattform" (252, 256) unabhängig von der seitlichen Lage der Brücke darstellen.
  9. 9. Ladevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (352)
    ^ zum Tragen der Brücke (350) auf der Höhe der Plattform (252> 256) unter der Brücke und der Plattform und von diesen Einrichtungen (352) und dem Rahmen für diese Einrichtungen getragene Einrichtungen (4oo, 4o2) für die seitliche Bewegung der Brücke (j55o) in Bezug auf die Plattform (252, 256) vorgesehen sind.
  10. 10. Ladevorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (35°) einen in Bezug auf die Einrichtungen (352) festen Abschnitt (370) und. ein in Bezug auf diesen ausfahrbaren Abschnitt (386) aufweist, und daß die Einrichtungen zum Tragen der Brücke (35o) Einrichtungen (42o, 398) zum Einstellen des
    P ausfahrbaren Abschnitts (386) in Bezug auf den festen Abschnitt (37°) enthalten.
  11. 11. Ladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite dem Versorgungsschacht und dem Pluggastdurchgang gemeinsame Plattform (56, 256) zum zusätzlichen Zugang zu einem der beiden in einer Höhe wesentlich über der ersten Plattform (52, 252) aufweist.
  12. 12. Ladevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Brücke oder Brücken (32, 350) eng anschließend an jede der Plättfor-
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    - 23 -
    men (52, $6, 252, 25β) für den wahlweisen Übergang zwischen einem Flugzeug und einer der Plattformen aufweist«
    15· Ladevorrichtung nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch g e k en η zeichnet, daß in dem Versorgungsschacht ein kraffbetriebener Aufzug
    (βο, 260) vorgesehen ist.
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    Leerseite
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