-
Die
Erfindung betrifft ein elektrohydraulisches Verformungsgerät für Metalle
und Kunststoffe mit einem Tank für
eine Hydraulikflüssigkeit,
einer durch einen Pumpenmotor angetriebenen Pumpe und einem Arbeitszylinder
mit einem von der Pumpe beaufschlagten Kolben und einer Rückstellfeder
für den
Kolben und mit einer zwischen dem Tank und dem Arbeitszylinder über die
Pumpe geführten
Förderleitung,
ferner mit mindestens einem Rückströmkanal vom
Arbeitszylinder zum Tank, in dem ein Hystereseventil angeordnet
ist, das auf einen vorwählbaren
Maximaldruck für
die Hydraulikflüssigkeit
im Arbeitszylinder einstellbar ist, und schließlich mit einer elektrischen
Steuerung mit einem Stromsensor für den Motorstrom. Vorzugsweise
handelt es sich um ein Handgerät.
-
Bei
zahlreichen Bearbeitungsvorgängen
von Werkstücken,
insbesondere beim Verbinden von Rohrleitungen im Heizungs- und Sanitärbereich durch
Pressen und Expandieren, ist es erforderlich, einen möglichst
genauen Zeit- und Kräfteverlauf
einzuhalten. Einerseits muß die
Maximalkraft ausreichend hoch sein, um ein sicheres Arbeitsergebnis, z.B.
eine dauerhaft dichte Rohrverbindung – beim Expandieren durch nachträgliches
Verlöten – zu erzielen,
andererseits darf die Maximalkraft weder die Festigkeit des Werkstücks noch
die des Werkzeugs übersteigen.
Diese Forderungen sind gemeinsam nur schwer zu erfüllen. Zudem
steigen die Anforderungen an Kontrollmöglichkeiten der Arbeitsvorgänge und
der Funktion der Werkzeuge ggf. auch im Zusammenhang mit Wartungs-,
Inspektions- und Garantiebestimmungen.
-
Durch
die
DE 21 36 782 C2 ist
ein pneumatisch oder hydraulisch angetriebenes Verformungsgerät mit einem
Arbeitskolben und einem Pressenkopf zum Herstellen von Rohrverbindungen
bekannt. Der Arbeitskolben wird nach jedem Pressvorgang durch eine
Rückzugsfeder
in die Ausgangslage zurück
geführt.
Die Druckmittelerzeugung und -steuerung ist jedoch nicht Teil des
Handwerzeugs und auch nicht beschrieben.
-
Durch
die US-A-2 254 613 ist eine hydraulische Presse mit einer Handpumpe,
mit einem Arbeitskolben und einem Pressenkopf bekannt, bei der der
Arbeitskolben gleichfalls nach jedem Pressvorgang durch seine Rückstellfeder
in die Ausgangslage zurück
geführt
wird. Die Rückstellbewegung
erfolgt bis zum Ende automatisch durch ein in einem Bypass angeordnetes
und vorgesteuertes überdruckventil, das
einen Stufenkolben mit einer Kegelspitze und einem nachgeschalteten
größeren Ventilteller
besitzt, der nach dem öffnen
der Kegelspitze wirksam wird. Dadurch erhält das Ventil ein Hystereseverhalten, d.h.,
es wird auch bei abnehmendem Druck durch die Hydraulikflüssigkeit
offen gehalten. Die Handpresse besitzt auch eine NOT-Auslösetaste.
Eine elektrische oder elektronische Steuerung des Hydrauliksystems ist
wegen der Handpumpe weder vorgesehen noch möglich.
-
Durch
die
DE 195 35 691
C1 der gleichen Anmelderin ist ein elektrohydraulisches
Verformungsgerät
bekannt, das gleichfalls einen Arbeitskolben besitzt und für das Aufsetzen
eines Pressenkopfes vorgesehen ist. Dabei wird der Arbeitskolben gleichfalls
nach jedem Pressvorgang durch seine Rückstellfeder in die Ausgangslage
zurück
geführt. Die
Rückstellbewegung
erfolgt bis zum Ende automatisch durch ein in einem Bypass angeordnetes Ventilsystem.
Eine elektrische oder elektronische Steuerung des Hydrauliksystems
ist nicht vorgesehen. Vielmehr erfolgt eine hydraulisch-mechanische Verriegelung
des Betriebsschalters bis zur Beendigung des Pressvorgangs. Ein
Pressenkopf hierfür
ist in der
DE 44 46
504 C1 beschrieben.
-
Hydraulische
Pressen mit einem Handpumpenantrieb, einem Rückströmventil mit Stufenkolben und
Hystereseverhalten wie sie in der genannten
US 2 254 613 A beschrieben
sind, werden in ähnlicher Form
auch in der
US 4 226
110 A offenbart. In Ermangelung elektrischer Antriebe ist
jedoch eine elektrische, stromproportionale überwachung und Begrenzung des
hydraulischen Spitzendrucks weder vorgesehen noch möglich.
-
Durch
die
EP 0 636 788 B1 und
die entsprechende deutsche übersetzung
DE 694 01 864 T2 ist es
bei elektromotorisch angetriebenen Werkzeugen wie Crimpzangen, Lochstanzen
u. dgl. bekannt, ein Auslaß-
oder Rückströmventil
ventil vorzusehen, das gleichfalls einen Stufenkolben aufweist,
und sich entweder bei überdruck
automatisch, d.h. durch eine austarierte Feder, öffnet oder vorzeitig durch
einen Handhebel geöffnet
werden kann, wobei der Arbeitszylinder in ein Reservoir entleert
wird. Ähnlich
wie bei der Presse nach der
US
4 226 110 A übersteuert auch
hierbei der der Ventilnadel folgende Scheibenkolben einen seitlichen
Entleerungskanal, der zum Reservoir führt. Auch dieses Ventil hat
aufgrund seiner Bauweise ein Hystereseverhalten.
-
Schließlich ist
durch die
DE 101 06
360 C1 und die ihr entsprechende
EP 1 230 998 A2 auch ein elektrohydraulisches
Verformungsgerät
der eingangs beschriebenen Gattung mit einem Hystereseventil bekannt,
bei dem durch einen Stromsensor im Stromkreis des Antriebsmotors,
die Druckspitze bzw. der etwa proportionale Maximalstrom beim öffnen des Hystereseventils
erfaßt
und bei dem nach Unterschreiten eines vorgegebenen, etwas geringeren Zwischenwerts
dieser Druckabfall elektrisch erfaßt und zum Abschalten des Motorstroms
verwendet wird.
-
Solche
Hystereseventile sind jedoch – wenn sie
bis zu hohen Drücken
und ausreichenden Arbeitperioden dicht gehalten werden sollen – aufgrund
ihrer notwendigerweise koaxialen Mehrfachpassungen (Ventilnadel/Nadelsitz
Scheibenkolben/Kolbenbohrung) sehr aufwändig in der Herstellung; sie
benötigen
auch gerade zur Erzeugung der geforderten Hysterese ein großes Verhältnis der
Querschnitte von Scheibenkolben und Nadelsitz.
-
Der
Erfindung liegt demgegenüber
die Aufgabe zugrunde, ein elektrohydraulisches Verformungsgerät der eingangs
beschriebenen Gattung anzugeben, bei dem der konstruktive Aufwand
verringert ist und bei dem schnell ansprechende Ventile mit jeweils
einer einzigen toleranzbehafteten Sitzpaarung verwendet werden,
die beim öffnen
sukzessive ansprechen und deren Schaltcharakteristik zumindest im
wesentlichen durch den Druckverlauf im Arbeitszylinder gesteuert
wird.
-
Die
Lösung
der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs angegebenen elektrohydraulischen Verformungsgerät erfindungsgemäß dadurch,
daß in hydraulischer
Parallelschaltung zum Hystereseventil ein Magnetventil vorhanden
ist, das in stromlosem Zustand geöffnet und in einem Stromkreis
angeordnet ist, durch den das Magnetventil beim Einschalten des
Motorstroms in seine Schließstellung
bringbar ist, wobei sowohl das Hystereseventil als auch das Magnetventil
jeweils mindestens eine Rückströmöffnung aufweisen,
die mit dem Tank in Verbindung steht.
-
Durch
diese Lösung
wird die gestellte Aufgabe in vollem Umfange gelöst, insbesondere wird ein elektrohydraulisches
Verformungsgerät
der eingangs beschriebenen Gattung angegeben, bei dem der konstruktive
Aufwand verringert ist und bei dem schnell ansprechende Ventile
mit jeweils einer einzigen toleranzbehafteten Sitzpaarung verwendet
werden, die beim öffnen
sukzessive ansprechen und deren Schaltcharakteristik zumindest im
wesentlichen durch den Druckverlauf im Arbeitszylinder gesteuert wird.
-
Die
Erfindung beruht auf der überlegung, daß der Motorstrom
des Pumpenmotors ein ausreichend genaues bzw. proportionales Abbild
des Druckverlaufs im Hydrauliksystem und damit des Kräfteverlaufs
beim Arbeitsvorgang ist, und daß diese
Eigenschaft nach Umsetzung des Motorstroms in elektrische bzw. elektronische
Signale zur Steuerung und zur Kontrolle des Arbeitsvorganges durch
einen Mikroprozessor mit Datenspeichern und Speicherplätzen für vorgebbare
und ggf. veränderbare
Sollwerte und Betriebsparameter verwendet werden kann. Die Signalauswertung
kann in Verbindung mit gespeicherten zeitabhängigen Signa len und Prozeßparametern
weiter ausgestaltet werden. Weitere Vorteile sind in der Detailbeschreibung
angegeben.
-
Es
ist dabei im Zuge weiterer Ausgestaltungen des elektrohydraulischen
Verformungsgeräts
besonders vorteilhaft wenn – entweder
einzeln oder in Kombination –:
-
- – das
Magnetventil und/oder das Hystereseventil im Tank untergebracht
ist/sind,
- – mindestens
eines der Ventile parallel zur Geräteachse im Tank untergebracht
ist,
- – das
Gerät einen
Gerätekörper aufweist,
in den mindestens eines der Ventile mit einem Schraubnippel eingeschraubt
ist,
- – im
Stromkreis des Magnetventils ein öffnungsschalter angeordnet
ist,
- – das
Verformungsgerät
als Preßvorrichtung
mit einem Pressenkopf ausgebildet ist, der zwei Zangenhebel und
ein Zangenmaul besitzt, und/oder, wenn
- – das
Verformungsgerät
als Aufweitevorrichtung mit einem Spreizkopf ausgebildet ist, der
mehrere sektorförmige
Spreizbacken besitzt.
-
Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes und ihre Wirkungsweisen werden nachfolgend
anhand der 1 bis 5 näher erläutert.
-
Es
zeigen:
-
1 eine Prinzipdarstellung
in Form eines Axialschnitts durch einen Gerätekörper mit Arbeitszylinder, Kolben,
Tank und Ventilen,
-
2 einen Schaltplan der hydraulischen und
elektrischen Elemente mit einem elektrischen Signalflußbild,
-
3 ein maßstabsloses Diagramm mit verschiedenen
Verläufen
des Motorstroms (Ordinate) über
der Zeit (Abszisse),
-
4 eine Verbindung des Gerätekörpers nach 1 mit einem Pressenkopf
zum Herstellen von Rohrverbindungen und
-
5 einen kompletten Aufbau
eines Aufweite- oder Expansionsgeräts unter Einbeziehung von Details
der 1 mit einer gegenüber 1 um 90 Grad gedrehten Schnittebene.
-
In 1 ist ein Gerätekörper 1 mit
einer Achse A–A
dargestellt, der an einem Ende einen Arbeitszylinder 2 mit
einem Kolben 3 besitzt, der mit einer Kolbenstange 4 verbunden
ist. Diese ist von einer kräftigen
Rückstellfeder 5 umgeben,
durch es möglich
ist, die im Zylinderraum 2a befindliche Hydraulikflüssigkeit – nachfolgend
kurz als Öl
bezeichnet – praktisch
restlos zu verdrängen.
Auf das Ende des Arbeitszylinders 2 ist ein gestrichelt
dargestellter Haltekörper 6 aufgeschraubt,
dessen hier nicht sichtbares anderes Ende ein Verformungswerkzeug
oder einen Teil desselben trägt,
was anhand der 4 und 5 noch näher erläutert wird. Die Kolbenstange 4 trägt an ihrem
anderen, hier nicht sichbaren Ende ein angetriebenes Teil des Verformungswerkzeugs.
-
Am
seinem anderen Ende trägt
der Gerätekörper 1 einen
erforderlichenfalls flexiblen und nachfüllbaren Tank 7, der
hier gleichfalls nur gestrichelt angedeutet ist. Tank 7 und
Arbeitszylinder 2 sind durch eine Förderleitung 9 (gestrichelt
dargestellt) verbunden, in die ein Pumpengehäuse 8 mündet. Mittels
des zugehörigen
Pumpenkolbens und zwei Rückschlagventile
läßt sich Öl aus dem
Tank 7 in den Zylinderraum 2a pumpen, und zwar
bis zu Drücken von
mehreren hundert bar, was im Zusammenhang mit 2 noch näher erläutert wird.
-
In
dem Gerätekörper 1 sind
ferner zwei parallele und achsparallele Rückströmkanäle 10 und 11 angeordnet.
In das tankseitige Ende des Rückströmkanals 10 ist
ein federbelastetes vorgesteuertes Hysterese ventil 12 mit
einem Stufenkolben 12a eingeschraubt, der aus einer kegelförmig zugespitzten Ventilnadel
und einem wesentlich größeren Scheibenkolben
besteht, der eine Rückströmöffnung 12b im
Ventilgehäuse 12c übersteuert.
Dadurch wird außer
einem Ölabfluß auch eine
Dämpfungswirkung gegen
Ventilschwingungen erreicht. Öl
kann weiterhin in der nicht gezeigten Öffnungsstellung dieses Ventils über das
Spiel des Scheibenkolbens in seiner Bohrung abfließen. Die
Schließkräfte der
Ventilnadel sind so hoch, daß das
Hystereseventil 12 erst bei überschreiten eines voreingestellten
Maximaldrucks – hysteresebedingt – kurzzeitig
geöffnet
bleibt.
-
In
das tankseitige Ende des Rückströmkanals 11 ist
ein Magnetventil 13 mit einer kegelförmig zugespitzten Ventilnadel 13a,
einer Magnetspule 13b, einem Anker 13c und einer
scheibenförmigen magnetischen
Ankerplatte 13d eingeschraubt. Auch in diesem Fall ist
das Magnetventil 13 geschlossen dargestellt; die Magnetspule 13 steht
unter Strom. Die Anschlußleitungen
sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. Die Schließkräfte der
Ventilnadel 13a sind so hoch, daß das Magnetventil 13 erst
bei Stromabschaltung öffnet,
dann aber bis zum Wiedereinschalten des Stroms geöffnet bleibt,
so daß das gesamte Öl aus dem
Zylinderraum 2a in den Tank 7 abließen kann,
so daß der
Kolben 3 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Das Magnetventil ist
mittels eines Schraubnippels 14 in den Gerätekörper 1 eingeschraubt.
Eine Rückströmöffnung 14a zum Tank 7 befindet
sich in diesem Schraubnippel 14.
-
Es
ist ersichtlich, daß sowohl
das Hystereseventil 12 als auch das Magnetventil 13 jeweils
parallel zur Geräteachse
A–A in
dem Tank 7 untergebracht sind. Die Unterbringung des Magnetventils 13 im Tank 7 hat
den bedeutsamen Vorteil, daß die
Magnetspule 13b durch das Öl wirksam gekühlt wird,
wobei die Wärme
durch Leitung und Strömung
an den Gerätekörper 1 einschließlich des
Arbeitszylinders 2 und des Kolbens 3 abgeführt wird.
-
Unter
Verwendung der bisherigen Bezugszeichen ist in 2 ein Arbeitszylinder 2 mit
einem einseitig wirkenden Kolben 3 dargestellt, der eine Kolbenstange 4 aufweist.
Die Einwirkung der Kolbenstange auf verschiede ne mögliche Werkzeuge
oder Arbeitsköpfe
wird anhand weiterer Figuren noch im Einzelnen dargestellt.
-
Das
Verformungsgerät
besitzt eine Pumpe 15, die in einer Förderleitung 16 (in 1 bei "9" angedeutet)
zwischen dem Tank 7 und dem Arbeitszylinder 2 angeordnet
ist, und zwei als Bypässe
vorgesehene Rückströmkanäle 10 und 11,
die den Arbeitszylinder 2 mit dem Tank 7 verbinden,
wobei in dem Rückströmkanal 10 das
vorgesteuerte überdruckventil 12 mit
Hysteresewirkung angeordnet ist (nachfolgend kurz als Hystereseventil
bezeichnet) und in dem Rückströmkanal 11 das
Magnetventil 13. Die Auslegung und Einstellung des Hystereseventils 12 (Feder/Ventil-Querschnittsflächen) muß in jedem
Falle so sein, daß das
Hystereseventil 12 nicht vor Erreichen der vorgegebenen
maximalen Verformungskraft öffnet
(Sicherheit des Arbeitsergebnisses). Die Abhängigkeiten sind u.a. folgende:
1. Vom Verformungswiderstand (u.a. abhängig von Werkstoffen und deren
Dimensionierungen) und 2. vom Hydraulikfluid in Verbindung mit Strömungsquerschnitten, Viskosität und Temperatur.
-
In
praktisch allen Fällen
steigt der Druck am Ende eines Verformungsvorganges dadurch steil
an, daß die
angesetzten Werkzeuge entweder geschlossen sind und/oder die Kolbenstange 4 am
Ende des Arbeitsvorganges an Anschläge anstößt.
-
Das
parallel zum Hysteresventil 12 geschaltete Magnetventil 13 erhält seinen
Schließstrom über eine
Leitung 17. In dieser Leitung ist ein manuell betägtigbarer
elektrischer öffnungsschalter 18 untergebracht,
der in Notfällen
ein ggf. vorzeitiges öffnen
des Magnetventils durch Stromunterbrechung ermöglicht. Es versteht sich, daß das Hysteresventil 12 und das
Magnetventil 13 auch innerhalb des Tanks 7 untergebracht
sein können,
wie anhand von 1 weiter
oben erläutert.
-
Beiderseits
der Pumpe 15 sind Rückschlagventile 19 und 20 vorgesehen.
Im vorliegenden Fall wird die Pumpe 15 durch einen elektrischen
Pumpenmotor 21 angetrieben, in dessen Versorgungsleitung 22 ein
als Halbleiterschalter (z.B. MOS) ausgebildeter Leistungsschalter 23 angeordnet
ist, durch den der Pumpenmotor 21 und das Magnetventil 13 strom- und
zeitabhängig
durch einen Mikroprozessor 24 angesteuert werden. In der
Versorgungsleitung 22 ist ein Stromsensor 25 angeordnet,
dessen Ausgang 25a dem Mikroprozessor 24 über eine
Leitung 26 zwecks Vergleich mit mindestens einem gespeicherten
Sollwert für
die Stromaufnahme aufgeschaltet ist. Der zugehörige Ausgang 24a des
Mikroprozessors 24 ist dem Leistungsschalter 23 über eine
Leitung 27 aufgeschaltet.
-
Die
elektronische Steuerung erfolgt nach zwei Prinzipien, nämlich a)
stromabhängig
und b) zeitabhängig.
Der Stromsensor 25 erfaßt u.a. die Stromaufnahme "i" des Pumpenmotors 21 und dadurch
die Preßkraft "K". Die Preßkraft ist in etwa proportional
der Stromaufnahme. Die Stromaufnahme ist auch in etwa proportional
dem hydraulischen Druck "P" (siehe hierzu auch 3).
-
Hierfür ist dem
Mikroprozessor ein als EEPROM ausgebildeter Datenspeicher 28 mit
mindestens einem Speicherplatz für
einen Sollwert für
den Motorstrom und mit mindestens zwei weiteren Speicherplätzen für eine minimale
und eine maximale Einschaltdauer des Pumpenmotors 21 zugeordnet. In
diesem Datenspeicher sind auch die Betriebsprogramme und Sollwerte
für Ströme und Zeitwerte
abgelegt, was nachfolgend anhand der 3 noch
näher erläutert wird.
-
Die
Anordnung besitzt außerdem
eine Stromquelle 29, die als Netzgerät, Netzanschluß, vorzugsweise
aber als Akkumulator ausgebildet ist und über eine Versorgungsleitung 22 den
Leistungsteil des Systems mit Strom versorgt. Zwischen dieser Stromquelle 29 für den Motorstrom
und dem Mikroprozessor 24 ist ein Spannungssensor 30 für die Messung
der Spannung der Stromquelle 29 angeordnet, und der Spannungssensor 30 ist
zu Kontrollzwecken dem Mikroprozessor 24 über eine
Leitung 31 aufgeschaltet. Die Kontrolle dient u.a. dem
Ladezustand des Akkumulators oder der Netzspannung, damit Fehlfunktionen
ausgeschaltet werden. Wird beispielsweise ein in dem Datenspeicher 28 abgelegter Vergleichswert
für die
Spannung unterschritten, dann werden der Pumpenmotor 21 sofort
wieder ausgeschaltet und das Magnetventil 13 geöffnet, da
die Kapazität der
Stromquelle 29 nicht mehr für einen ordnungsgemäßen Arbeitsvorgang
ausreicht.
-
Weiterhin
ist zwischen dem Spannungssensor 30 und dem Mikroprozessor 24 ein
Spannungsregler 32 für
die Betriebsspannung des Mikroprozessors 24 angeordnet.
Dem Mikroprozessor 24 ist ein Analog-Digital--Wandler 33 zugeordnet,
dem die Ausgänge
des Stromsensors 25 und des Spannungssensors 30 aufgeschaltet
sind.
-
Ferner
sind dem Mikroprozessor 24 in Parallelschaltung vier Schalter 34 für die lageunabhängige Bedienung
des Verformungsgeräts
aufgeschaltet, z.B. für
die Bedienung mit der rechten oder linken Hand und/oder für die Bedienung
des Geräts
in unterschiedlichen Raumlagen, die durch beengte Platzverhältnisse
beim Arbeiten bedingt sein können.
-
An
den Mikroprozessor 24 ist eine Signaleinrichtung 35 für den jeweiligen
Betriebszustand des Verformungsgeräts angeschlossen, die vorzugsweise
als Mehrfach-Farbanzeige ausgebildet ist. Der Mikroprozessor 24 besitzt
außerdem
interne Datenspeicher für
die Betriebshistorie des Verformungsgeräts und eine Schnittstelle 36 für die Abfrage
der gespeicherten Betriebshistorie über einen Infrarot-Übertrager 37.
-
Über den
Infrarot-Übertrager 37 können mittels
eines Handterminals auch alle in den Datenspeichern gespeicherten
Werte ausgelesen und editiert werden. Das betrifft nicht nur die
Zählerstände, sondern
auch die gespeicherten Parameter, die eine Anpassung der gesamten
Geräte-Mechanik,
inklusive des Pumpenmotors 21 und des Stromspeichers 29 an
die Elektronik ermöglichen.
Nach dem Laden des Geräts
funktioniert dieses voll automatisch.
-
Die 3 zeigt nun Kurvendarstellungen
der Stromverläufe "i" verschiedener Betriebszustände über der
Zeit "t". Durch Druck auf
einen der Schalter 34 werden der Pumpenmotor 21 und
das Magnetventil 13 über
den Leistungsschalter 23 zum Zeitpunkt t1 eingeschaltet
bzw. geschlossen. Hierbei stellt sich am Pumpenmortor 21 sofort
ein entsprechender Anlaufstrom ianl ein,
der rasch bis auf einen Leerlaufstrom ileer abfällt, der
durch den Kurvenabschnitt K1 repräsentiert wird. Die Zeitdauer Δt zwischen
t1 und t2 ist als Sperrzeit gespeichert und beträgt beispielsweise 400 ms. Wird
einer der Schalter 34 kürzer
als Δt betätigt, so
werden der Pumpenmotor 21 sofort wieder abgeschaltet und
das Magnetventil 13 geöffnet,
um zu verhindern, daß zufällige Bedienungen
einen Arbeitsvorgang einleiten.
-
Weiterhin
ist es durch einen kurzzeitigen Druck auf einen der Schalter 34 möglich, die
Infrarot-Abfrage einzuleiten, ohne einen Arbeitsvorgang ausführen zu
müssen.
Jenseits von t2 werden die Schalter 34 blockiert; sie können also
losgelassen werden.
-
Wiederum
anschließend
wird die Messung des Motorstromes fortgesetzt. Sollte während einer im
Datenspeicher 28 abgelegten Leerlaufzeit der Motorstrom
nicht um einen ebenfalls gespeicherten Differenzbetrag ansteigen,
so werden der Pumpenmotor 21 und die Magnetspule 13 wieder
ausgeschaltet, und die Signaleinrichtung 35 zeigt durch
Blinken einen fehlerhaften Arbeitsvorgang an, beispielsweise, daß ein Maschinendefekt
vorliegt oder kein Arbeitsgerät,
z.B. ein Pressenkopf, eingesetzt wurde, oder, daß der Öffnungsschalter 18 unmittelbar
nach dem Start betätigt
wurde.
-
Steigt
der Motorstrom weiter an, so wird der Arbeitsvorgang fortgesetzt,
d.h. bei einem Preßvorgang
schließen
sich die Preßbacken
bei weiter steigendem Motorstrom. Nachdem die Preßbacken
am Werkstück,
einem Metallrohr oder einer Rohrkupplung, anliegen, beginnt der
eigentliche Preßvorgang, wobei
die Stromstärke
deutlich steiler ansteigt. Dies wird in 3 durch den Kurvenabschnitt K2 dargestellt.
Die Stromaufnahme i max zum Zeitpunkt t4 wird durch das bereits
beschriebene kraftabhängige öffnen des
Hystereseventils 12 vorgegeben.
-
Ab
einer im Datenspeicher 19 abgelegten Grenzstromstärke wird
das zum Zeitpunkt t4 erfolgende Ansprechen des Hystereseventils 12 und
damit das Absinken des Stromes im Kurvenabschnitt K3 nicht mehr
als Betäti gung
des Öffnungsschalters 18 interpretiert,
sondern als ordnungsgemäßes öffnen des
Hysteresventils 12 nach erfolgreich abgeschlossenem Arbeitsvorgang.
-
Unterschreitet
der Motorstrom zum Zeitpunkt t5 eine gleichfalls im Datenspeicher 28 abgelegte Grenzstromstärke istop , so werden der Pumpenmotor 21 und
das Magnetventil 13 durch die Elektronik abgeschaltet und
damit der Stromverbrauch auf einen Ruhestromverbrauch von einigen
Mikroampere herabgesetzt, bei dem kein Arbeitsvorgangs ausgelöst wird.
-
Wird
während
eines Arbeitsvorganges zum Zeitpunkt t3 unterhalb des obigen Grenzstromes
die NOT-Auslösung
durch Abschalten des Magnetventils 13 eingeleitet, so sinken
der Druck und der Strom entsprechend dem Kurvenabschnitt K6 ab,
und der Pumpenmotor 21 wird bei Unterschreiten des gespeicherten
Leerlaufstromes plus eines Sicherheitszuschlages abgeschaltet. Auch
in diesem Fall blinkt die Signaleinrichtung 35 zur Anzeige
dieses Vorgangs.
-
3 zeigt noch folgendes:
Würde der
Pumpenmotor 21 nach dem öffnen des Hystereseventils 12 jenseits
von t5 weiterlaufen, so sinkt zwar der Motorstrom entsprechend dem
gestrichelten Kurvenabschnitt K4 weiter ab, aber nur relativ langsam,
was von dem Liefergrad der Pumpe 5 und den Strömungswiderständen abhängig ist.
Durch das Abschalten des Pumpenmotors 21 und das öffnen des Magnetventils 13 zum
Zeitpunkt t5, fällt
jedoch der Motorstrom entsprechend dem Kurvenabschnitt K5 steil
ab, und der Arbeitskolben 3 wird jetzt unter der Wirkung
seiner Rückstellfeder
automatisch sehr viel schneller in seine Ausgangsstellung zurück geschoben,
wobei die verdrängte Ölmenge jetzt
vollständig über das
Magnetventil 13 in den Tank 7 zurück gefördert wird.
Das Hystereseventil 12 ist bis dahin längst – ab dem Zeitpunkt t5 – geschlossen.
-
Um
jedoch den Pumpenmotor 21 bei Fehlfunktionen nicht endlos
weiter laufen zu lassen, ist im Datenspeicher 28 ein Zeitpunkt
tmax abgelegt, bei dem das Gerät vollständig abschaltet,
bespielsweise nach 10 bis 15 Sekunden.
-
In
Speicherplätze
einzuspeichern sind vorwiegend die Zeitpunkte oder Zeitabschnitte Δt (begrenzt
durch t1 und t2) und tmax. Die Zeitpunkte
t3, t4 und t5 ergeben sich aus dem Verlauf der Druckkurve in 2, und diese Kurve kann
in Richtung der Abszisse länger
oder kürzer
ausfallen, je nach Leistung des Pumpenmotors 21 und dem
Liefergrad der Pumpe 15, den Verformungseigenschaften des
Werkstücks,
z.B. einer Rohrverbindung, den Strömungswiderständen im
hydraulischen System, bedingt durch die Viskosität des Hydraulikfluids, die
wiederum von der Temperatur abhängig
ist, etc. Der Zeitpunkt t3 ist variabel, da es sich um den Zeitpunkt
für eine
nicht vorhersehbare Notauslösung
handelt. Der Zeitpunkt t4 entsteht durch das Ansprechen des (einstellbaren)
Hystereseventils 12 beim Maximaldruck, repräsentiert
durch den oberen Grenzstromwert imax, und
der Zeitpunkt t5 entsteht beim Unterschreiten eines vorgegebenen,
eingespeicherten Grenzstromwertes istop,
der notwendigerweise kleiner ist als der obere Grenzstromwert imax beim Ansprechen des Hysteresventils 12.
Spätestens
zum Zeitpunkt T5 wird der gesamte Leistungsteil des Verformungsgeräts einschließlich des
Magnetventils 13 stromlos. Die Steilheit des Kurvenabschnitts
K5 nach dem Abschalten des Pumpenmotors 21 ist ganz wesentlich abhängig vom
Durchlaß des
Magnetventils 13 pro Zeiteinheit. Die Darstellung verfolgt
keinen zeitlichen Maßstab,
sie ist nur illustrativ und beispielhaft. So ist z.B. der Einfluß des Haltestroms
des Magnetventils 13 in der Grafik von untergeordneter
Bedeutung.
-
4 zeigt eine der Ausgestaltungsmöglichkeiten
des Gegenstandes nach 1 zu
einer Preßvorrichtung
in verkleinertem Maßstab.
Es handelt sich einen auswechselbar aufgesetzten Pressenkopf 38.
Im linken Teil werden Bezugszeichen aus dem rechten Teil von 1 verwendet. Dargestellt
ist das Ende des Arbeitszylinders 2 mit der Kolbenstange 4, die
an ihrem Ende zwei Spreizrollen 39 und 40 trägt. Diese
sind teilweise von dem Haltekörper 6 umgeben,
der an seinem freien gabelförmigen
Ende zwei Bohrungen 41 (nur eine davon ist sichtbar) für das Durchstecken
eines Haltebolzens 42 aufweist.
-
Der
Pressenkopf
38, der je nach Arbeitshaltung um die Achse
A–A verdrehbar
ist, besitzt zwei doppelarmige Zangenhebel
43 und
44,
die ein Zangenmaul
45 umschließen. Auf der anderen Seiten zweier
Lagerstellen
46 und
47 besitzen die Zangenhebel
43 und
44 Steuerflächen
48 und
49,
gegen die die Spreizrollen
39 und
40 beim Ausfahren
der Kolbenstange
4 anlaufen. Durch manuelles Zusammendrücken der
zugehörigen
Enden der Zangehebel
43 und
44 läßt sich
das Zangenmaul
45 öffnen
und auf eine radial zu verpressende Rohrverbindung aufsetzen. Durch
die Spreizrollen
39 und
40 wird das Zangenmaul
wieder geschlossen und der Pressenkopf
38 in die dargestellte
Schließstellung
gebracht. Anschließend
werden die Speizrollen
39 und
40 wieder zurückgezogen,
und der Spreizkopf kann von der fertig verpreßten Rohrverbindung abgenommen
werden. Weitere Ausführungen
erübrigen
sich, denn ein solcher Pressenkopf und seine Arbeitsweise sind in der
DE 101 32 985 A1 beschrieben.
-
5 zeigt in Form eines Teilschnitts
unter Verwendung teilweise gleicher Bezugszeichen eine weitere der
Ausgestaltungsmöglichkeiten
des Gegenstandes nach 1 zu
einer Aufweitevorrichtung, einem sogenannten "Expander", in verkleinertem Maßstab. Das
Gesamtgehäuse
besteht aus einer Doppelrumpfanordnung mit einem unteren Rumpfteil 50 und
einem oberen Rumpfteil 51, die durch zwei Stegteile 52 und 53 miteinander
verbunden sind. Das Gesamtgehäuse
besteht aus zwei im wesentlichen spiegelsymmetrischen Halbschalen, deren
Trennfuge in der Zeichenebene nach 5 liegt.
-
Die
Pumpe 15, eine Kolbenpumpe, befindet sich im Stegteil 52.
Im unteren Rumpfteil 50 befindet sich der Pumpenmotor 21 mit
einem Untersetzungsgetriebe 54 und einem Exzenterantrieb 55 für den Pumpenkolben 56.
Am linken Ende ist als Stromquelle 29 ein Akkumulator aufgesteckt,
und am rechten Ende ist einer der Schalter 34 gezeigt.
Die Elektronik gemäß 2 ist in einer Platine 57 enthalten.
-
Im
oberen Rumpfteil 51 ist der Gerätekörper 1 nach Figur
enthalten. Die Schnittebene der 5 steht
im rechten Winkel zu derjenigen nach 1, was
sich schon aus der Einmündung
des Pumpengehäuses 8 in
den Gerätekörper 1 ergibt.
Der Tank 7, in dem sich das Hystereseventil 12 und
das Magnetventil 13 befinden und der mit einem Nachfüllverschluß 58 versehen
ist, ist nur in seiner Außenansicht gezeigt.
-
Die
Kolbenstange 4 ist an ihrem rechten, freien Ende über eine
Gewindeverbindung 59 mit einem auswechselbaren Spreizdorn 60 versehen.
Der lösbar
aufgesetzte Haltekörper 6 besitzt
an seinem rechten Ende ein Außengewinde 61,
auf das ein Spreizkopf 62 aufschraubbar ist. Solche Spreizköpfe 62 bestehen
aus einer ringförmigen
Anordnung von sechs oder acht sektorförmigen Spreizbacken 63,
die von einer Überwurfmutter 64 zusammengehalten und
geführt
werden. Nicht näher
bezeichnete Innenflächen
der Spreizbacken 63 entsprechen im Verlauf dem Öffnungswinkel
des Spreizdorns 60. Weitere Ausführungen hierzu erübrigen sich,
da es sich um handelsübliche
Spreizköpfe
handelt, die auch für
manuelle Expanderzangen verwendet werden können.
-
- 1
- Gerätekörper
- 2
- Arbeitszylinder
- 2a
- Zylinderraum
- 3
- Kolben
- 4
- Kolbenstange
- 5
- Rückstellfeder
- 6
- Haltekörper
- 7
- Tank
- 8
- Pumpengehäuse
- 9
- Förderleitung
- 10
- Rückströmkanal
- 11
- Rückströmkanal
- 12
- Hystereseventil
- 12a
- Stufenkolben
- 12b
- Rückströmöffnung
- 12c
- Ventilgehäuse
- 13
- Magnetventil
- 13a
- Ventilnadel
- 13b
- Magnetspule
- 13c
- Anker
- 13d
- Ankerplatte
- 14
- Schraubnippel
- 14a
- Rückströmöffnung
- 15
- Pumpe
- 16
- Förderleitung
- 17
- Leitung
- 18
- öffnungsschalter
- 19
- Rückschlagventil
- 20
- Rückschlagventil
- 21
- Pumpenmotor
- 22
- Versorgungsleitung
- 23
- Leistungsschalter
- 24
- Mikroprozessor
- 25
- Stromsensor
- 26
- Leitung
- 27
- Leitung
- 28
- Datenspeicher
- 29
- Stromquelle
- 30
- Spannungssensor
- 31
- Leitung
- 32
- Spannungsregler
- 33
- Analog-Digital-Wandler
- 34
- Schalter
- 35
- Signaleinrichtung
- 36
- Schnittstelle
- 37
- Infrarot-übertrager
- 38
- Pressenkopf
- 39
- Spreizrolle
- 40
- Spreizrolle
- 41
- Bohrungen
- 42
- Haltebolzen
- 43
- Zangenhebel
- 44
- Zangenhebel
- 45
- Zangenmaul
- 46
- Lagerstelle
- 47
- Lagerstelle
- 48
- Steuerfläche
- 49
- Steuerfläche
- 50
- unterer
Rumpfteil
- 51
- oberer
Rumpfteil
- 52
- Stegteil
- 53
- Stegteil
- 54
- Untersetzungsgetriebe
- 55
- Exzenterantrieb
- 56
- Pumpenkolben
- 57
- Platine
- 58
- Nachfüllverschluß
- 59
- Gewindeverbindung
- 60
- Spreizdorn
- 61
- Außengewinde
- 62
- Spreizkopf
- 63
- Spreizbacken
- 64
- Überwurfmutter
- A–A
- Geräteachse
- imax , istop
- Grenzstromwerte
- ianl
- Anlaufstrom
- ileer
- Leerlaufstrom
- t1,
t2, t3, t4, t5, tmax
- Zeitpunkte
- Δt
- Zeitdauer,
Sperrzeit
- K
- Preßkraft
- K1,
K2, K3, K4, K5, K6
- Kurvenabschnitte
- P
- hydraulischer
Druck