DE2030691A1 - - Google Patents

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DE2030691A1
DE2030691A1 DE19702030691 DE2030691A DE2030691A1 DE 2030691 A1 DE2030691 A1 DE 2030691A1 DE 19702030691 DE19702030691 DE 19702030691 DE 2030691 A DE2030691 A DE 2030691A DE 2030691 A1 DE2030691 A1 DE 2030691A1
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connection according
induction loop
worn
audio frequency
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DE19702030691
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B5/00Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R27/00Public address systems
    • H04R27/02Amplifying systems for the deaf

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

PofontanyijMt· Dr. Ing. H. hfegendank
Dipl. Ing. H. Haudc Dipl. Phys. W. Schmite •MUn chen M, MoearWr.23
Russona Limited
.Wlnton House,Church Street, . .
Stratford-on-Avon^arwickshire, München, I9. Juli 1970
England Anwaltsakte M-1227
Anschluß für eine Nachrichtenübertragungsanlage
Die Erfindung betrifft einen Anschluß für eine Nachrichtenübertragungsanlage, die insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, bei HO hilfen und tragbaren Radioempfängern und Sende-Empfangseinheiten Verwendung findet.
Bei Hörhilfen, wie sie beispielsweise bei der Erziehung von schwer hörigen Kindern verwendet werden, und tragbaren Radioempfängern
wird heutzutage gewöhnlich ein Kopfhörer oder Qhrstück verwendet, :
j das durch Leitungen mit einer Empfangs- oder Verstärkereinheil; ver ι bunden ist. Die Verbindungsleitungen sind für Leute, die einen Kop
, hörer längere Zeit tragen müssen, hlnderllchj sie schranken die
Bewegungsfreiheit ein, sind von einem ästhetischen Standpunkt aus
unerwünscht und/oder stellen eine Verletzungsgefahr dar. Die Nach1-■ teile sind in der Tat so groß, daß selbst dort, wo die Nachrichten , üuertragung geheim sein soll, immer noch ein Lautsprecher verwen-
: dat wirα; ein Beispiel hierfür sind die Radioempfänger, die von
der Poiisei verwendet werden.
S 0098 5 2/1975 - 2 -
■ >f ■ - 2 - 203069 Γ
Durch die Erfindung soll daher ein Anschluß für eine Nachrichten-Übertragungsanlage geschaffen werden« der die Verwendung eines zum Empfang dienenden OhrstUcks oder Kopfhörers ohne die Verbindungsleitungen« die bisher erforderlich waren, ermöglicht. Dies wird durch das im Anspruch 1 angegebene Merkmal erreicht. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den UnteransprU-chen angegeben.
Bei einer erfindungsgemäßen Nachrichtenübertragungsanlage wird ein Tonfrequenzverstärker verwendet, der die Ausgangsstufe eines Radioempfängers sein kann und dessen Ausgangssignal an die am Körper getragene Induktionsschleife abgegeben wird; die Induktionsschleife überträgt das Ausgangssignal durch elektromagnetische Induktion an eine am Kopf getragene elektromagnetische Empfangselnheit, die ein«η Tonfrequenzwandler und eine Aufnahmespule aufweist.
Durch die Erfindung werden somit die Nachteile eines Kopfhörers mit Verbindungeleitungen vermieden» Die Schwierigkeiten, die solch« Verbindungsleitungen mit sich bringen, treten bei der Erfindung somit nicht auf; es kann ein unauffälliges Ohrstück getragen werden, und zwar sowohl in den Fällen, in denen das äußere Aussehen psychologisch wichtig ist (etwa bei Schwerhörigen, die unter ihrem Hörfehler leiden), als auch in den Fällen, in denen die Entdeckung der Nachrichtenverbindung die Arbeit von mit Sicherheitsaufgaben befaßten Personen beträchtlich behindern würde. Außerdem läßt sich eine unmittelbare Nachrichtenverbindung ohne die Nachteile von νβϊ°- bindungsleitungen, d.h. ohne akustischen Überlauf^ herstellen, der von dritten Personen entdeckt werden könnte ο
009852/197S
BAD ORKMNA8»
Der Tonfrequenzverstärker kann außerdem am Körper getragen werden« insbesondere dann, wenn er in einem Radioempfänger oder einer Sendo JEmpfängereinheit eingebaut ist, und in diesem Fall kann die Induktionsschleife an einem Traggurt für die VerstärkerausrUstung befestigt werden. Auf diese Weise kann die Induktionsschleife am Kör per getragen werden und braucht nicht um den Körper geschlungen zu werden» wenn sie in einem geeigneten Ourt eingebaut ist, und sie kann eine oder mehrere Windungen aufweisen. Die am Körper getragen· Induktionsschleife kann jedoch auch von einem Tonfrequenzverstärker gespeist werden, der etwas entfernt von dem Träger der Induktionsschleife angeordnet ist, beispielsweise dann, wenn mehrere Schüler dem gleichen Unterricht zuhören, wobei die einzelnen Induktions-■-schleifen von einem gemeinsamen Tonfrequenzverstärker gasp®let werden .
Der Tonfrequenzverstärker und die Induktionsschleife gemeinsam mit der elektromagnetischen Empfängnis idieit lcoimen ein· in sich geschlossene, sich selbst versorgende Einheit bi"\φύ, wobei der Ton·· frequenzverstarker entweder die Ausgangsstufe eines Radioempfänger!! ist oder einem Mikrofon zugeordnet 1st, wie dies bei normalen Hörhilfen der Fall ist. Das Mikrofon kann ein in Form eines Auslegers tragbares Mikrofon sein, das besonders vorteilhaft 1st, wenn die Nachrichtenübertragungsanlage als Hör-Sprechhilfe für schwerhörige I Kinder, die in einer normalen Schulumgebung unterrichtet werden und in dem gesamten Schulleben voll integriert sind, dient. Zu diesem J Zweck ist der Tonfrequenzverstärker vorzugsweise sowohl die Ausgangsstufe eines Radioempfängers als auch eines tragbaren Mikrofon^.
009852/1975
BAD ORIGINAL
Die elektromagnetisch® Erapfangseinheit weist vorzugsweise einen Tor frequenzverstärker auf, der von der Aufnahm©spulβ gespeist wird urne einen Tonfrequenzwanfller betreibt» Die von dem ' Tonfrequenzwand.ler abgegebenen Schallwellen werden von einer akustisohen Kopplungsein· richtung in Fons eines Kunststoffrohreg übertragen, das an einem gegossenen ,· Ohrstück endet. Di© elektromagnetische Einpfangseinheit kann jede beliebige Form haben,"die geeignet ist, mit einer am Körper getragenen Induktionsschleife voniendet zu werden»
Ausftihrungsbeispiel der Erfinerläutert.
Anhand der einzigen Figur wird ©in dung in Form einer Hör-Sprechhilfe
Eine Radioempfengßeinfoeit l, die am Körper eines Schülers getragen wird, ist an einer fluteinrichtung mit einem Gürtel'2,und einem Schultergurt J angebracht, to dem Schultergurt ist ein Mikrofon 4 befestigt, das über Verbindungsleitungen 5- mit einem Tonfrequenzverstärker des Radioempfängers 1 verbunden ist. Der Tonfrequenzverstärker wird somit sowohl für den Empfang von Punksignalen, die beispielsweise von einem vom Lehrer getragenen Sender ausgestrahlt· werden, als auch für den Empfang von örtlichen Lauten und Geräuscharm einschließlich der eigenen Stimme des Schülers, verwendet. Der'Tonfrequenzverstärker enthält ein Frequenzkorrekturnetz, um den Hörfehler des betreffenden Schülers auszugleichen, so daß der Schüler in der Lage ist, seine Aussprache durch Vergleich seiner eigenen Antworten mit denen des Lehrers zu korrigieren.
Eine Induktionsschleife mit einer einzigen Windung ist 4i das Schul tergurt eingebaut und erstreckt sich von diesem als Kopplungsein-
- 5 -0 09852/1975
richtung 6, so daß sie über ein Anpassungsnetz von dem Ausgang des Ton-frequenzverstärkers betrieben werden kann. Das Änpassungsnetz· kann in den Tonfrequenzverstärker eingebaut oder getrennt an dem Schultergurt, wie bei 7 gezeigt« befestigt sein. Eine elektromagne tische Empfangseinheit« die an einem Ohr befestigbar ist; weist eil angepaßtes Ohrstück 8 auf, daa über ein Kunststoffrohr 9 mit einen Tonfrequenzwandler 10 verbunden ist. Der Tonfrequenzwandler IO wir« von einem Tonfrequenzverstärker betrieben, der von einem mit der Induktionsschleife induktiv gekoppelten Aufnahmeepule gespeist wire Der Tonfrequenzverstärker und die Aufnahmespule sind in dem Qehäusc des Tonfrequenzwandlers oder in dem Ohrstück 8ejp4halten. Einefentsprechende Empfangseinheit kann auch für das andere Ohr vorgesehen werden, insbesondere dann, wenn für die beiden Ohren unterschiedliche Wandlercharakteristiken erforderlich sind. Die Empfangeeinhelt enthält ihre eigene Batterie, und das OhrstUck kann durch einen Kopfhörer ersetzt werden, insbesondere dann, wenn Ohrklappen in einer geräuschvollen Umgebung verwendet werden sollen«
■ '„.?■■■.. ;--..■.
Die beschriebene erfindungsgemäße Einrichtung ist besonders geeigjnet für Kinder, die sich außerhalb der Grenzen einer fest eingebauten Nachrichtenübertragungsanlage, wie sie in einigen Schulen verwendet werden, völliger Bewegungsfreiheit erfreuen können, und das !Fehlen von yerbindungsleitungen am Kopf stellt einen Sicherheitsfaktor beim Spielen dar. Die Kinder sind sich außerdem ihres Hörfehlers weniger bewußt, was ihre Integration in die Schulgemeinschaft erleichtert.
_ 6 -0 U 9 8 B 2 I 1 9 7 δ
BAD

Claims (1)

  1. Patentanspruch®
    Γ) AnechluBi'fUr eine Ifaohriohtenubertregimgaanlag©, gekehnsseiohnet durdi eine am Körper getragene Xndutcticmaeahleife«
    U- Amiohluß Eadh Anspruch I3 gekennzeiotmeu durch einen der mit dem Aufgang der
    >. Aa«ohluS nach «inew d«r vorhergehenden Aneprtteh®« ~ gekennzeichnet duroh einen trägeren Badioesnpfärger (l), der mit dem Ausgang der Induictioneechleife gekoppelt ist.
    4. Anschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche« ger als Zwelweg-Anschluß ausgebildet ist« daß die Induktionsechlfif$ * Teil einer tragbaren Ra'diosende-Empfangseinheit (1*4,5,^7) 1st und mit dem Verstärker eines Tanempfängers (4) gekoppelt ist.
    5. Anschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Kopf tragbare elektromagnetische Empfangseinheit · (8,9,10), die mit der Induktionsschleife induktiv gekoppelt iet.;
    i 009852/1975 - 7 ^ - '
    BAD OR!©SWÄL
    6. Anschluß nach Anspruch 5, daduroh gekennjseiohnet,, daS.die elektromagnetische Empfangeeinheit (3,9,10) in eich abgeschloeeen und sich selbst versorgend in einem Kopfhörer angeordnet ist«
    7» Anschluß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dal düt elektromagnetische Bmpfangseiinheit einen Tonfrequenswandler .(1O und eine Aufnahmespule aufweist.
    8. Anschluß nach. Ansprach 7* gekeimzeiebnet duFoh eine akustische Kopplungseinrichtung .(9), die in einem ohrstUok (8) endet»
    9.. Anschluß nach einem der. vorhergehenden Ansprüche, geketmzeiöln·1; durch nine am Körper befestigbare Qurfceiarichtuiig mit eine» ottr* ■ ■tel (2) und einem Schultergurt 0)» der die. Induktionsschleife mit einer Koppitwgseinriohtung (#) zur Kopplung mit Arn quenzverstärker trägt.
    10.Anschluß nach einem der vorhergehenden Jmaprticfae« gekennselohne1; durch seine Anwendung bei einer Hör-Sprechhilfe.
    009852/1975
    BAD
    L e e r s e i t e
DE19702030691 1969-06-21 1970-06-22 Pending DE2030691A1 (de)

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GB3146169 1969-06-21

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NL (1) NL7009153A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3508830A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-18 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Hoergeraet
EP1689209A2 (de) * 2005-02-07 2006-08-09 Siemens Audiologische Technik GmbH Datenübertragungsvorrichtung zur drahtlosen Datenübertragung für Hörgeräte und entsprechendes Verfahren

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GB9625157D0 (en) * 1996-12-04 1997-01-22 A E Patents Limited Hearing enhancement system

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EP1689209A3 (de) * 2005-02-07 2009-07-01 Siemens Audiologische Technik GmbH Datenübertragungsvorrichtung zur drahtlosen Datenübertragung für Hörgeräte und entsprechendes Verfahren

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