DE69735048T2 - Freisprecheinrichtung für ein mobiles Kommunikationsgerät - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Freisprech-Anordnung für eine Mobilkommunikationsvorrichtung.
  • Es ist bekannt, dass insbesondere digitale Mobilkommunikationsvorrichtungen, wie GSM-Telefone, Interferenz bzw. Störung in Hörhilfen verursachen. Der Hauptgrund für diese Interferenz ist, dass Informationen in Mobilkommunikationssystemen in kurzen Signalfolgen (bursts) codiert und übertragen werden. Zum Beispiel wird eine GSM-Mobiltelefon-Übertragung etwa 200 mal pro Sekunde unterbrochen, wodurch sie ein Störsignal mit einer Frequenz von etwa 200 Hz erzeugt, welches in der Nähe befindliche elektronische Ausrüstung beeinflusst und welches eine Vorrichtung wie eine Hörhilfe als ein störendes Summen wiedergibt. Daher lassen nach einem Dänischen Forschungsreport vom 28. Juni 1994, „Interference with hearing aids caused by GSM digital cellular phones and DECT digital cordless phones" von der Nationalen Telekommunikationsbehörde Dänemarks nur etwa ein Drittel aller Hörhilfen die Verwendung eines GSM-Telefons zu, während das Ohr mit der Hörhilfe ausgestattet ist. Natürlich hängt das Vorhandensein und der Umfang der Störung wesentlich von dem Übertragungsvolumen des Mobiltelefons ab. Es wurden Versuche unternommen, das Problem zu verringern, indem die Störfestigkeit von Hörhilfen hauptsächlich durch Verbessern ihres Gehäuses verbessert wurde. Aus dem gleichen Grund sind Hörhilfen typgeprüft und klassifiziert, und Informationen über die Störfestigkeit verschiedener Typen von Hörhilfen werden veröffentlicht, was insbesondere den Hörhilfen-Benutzern, die wissen, dass sie häufig eine digitale Mobilkommunikationsvorrichtung verwenden werden, ermöglicht, eine Hörhilfe mit guter Störfestigkeit auszuwählen. Wie jedoch aus dem obigen ersichtlich ist, haben die meisten Hörhilfen-Benutzer eine Hörhilfe, die von Interferenz gestört wird, wenn die Benutzer mit einem Mobiltelefon telefonieren, und ein Ersetzen einer solchen Hörhilfe durch eine mit besserer Störfestigkeit wäre eine teure Lösung für Benutzer, die nur selten oder unregelmäßig telefonieren.
  • Eine Lösung, die es einer Person ermöglichen würde, ein digitales Mobiltelefon zu verwenden, egal ob sie eine Hörhilfe haben, die durch Interferenz von dem digitalen Mobiltelefon gestört wird, wäre, das digitale Mobiltelefone mit Hilfe von Freisprech-Ausrüstung zu verwenden, wodurch das Telefon sich weit genug weg von der Hörhilfe befinden würde, um keine Interferenz zu verursachen. Die am besten geeignete Freisprech-Ausrüstung für diesen Zweck wäre ein gewöhnlichen Mobiltelefon-Headset, Ohrhörer und ein Mikrofon, die mittels eines Kabels und Steckers mit einem Stecker des Mobiltelefons verbunden sind. Es wäre jedoch recht schwierig, immer ein Headset mit sich zu führen und es wäre in vielen Situationen unpraktisch und auffällig, es zu benutzen.
  • Dokument WO 92/11738 offenbart ein Hörhilfensystem, welches eine Eingangsverbindung für eine andere elektronische Vorrichtung aufweist. Das System hat drei Teile, einen Ohrhörerteil (28), einen Empfänger/Sender-Teil (23) und einen Mikrofonteil (17). Dieses System funktioniert nicht als Freisprech-Ausrüstung, da der Benutzer das Mikrofon in der Hand behalten muss. Das System benötigt außerdem eine Funkverbindung zwischen den Teilen 23 und 17, was das System zu kompliziert und teuer für eine Freisprecheinrichtung machen würde.
  • Dokument GB 2074817 offenbart eine Kommunikationsvorrichtung, in der es einen Ohrhörerteil gibt, der auch ein Mikrofon einschlisst. Es gibt auch einen Funkteil für Funkkommunikation, wobei der Ohrhörerteil und der Funkteil Induktionsschleifen für eine Kommunikation untereinander aufweisen. Die Lösung stellt keine Freisprecheinrichtung für eine Standard-Mobilkommunikationsvorrichtung bereit, und die Ausrüstung ist daher nicht als allgemeine Freisprech-Ausrüstung geeignet. Außerdem weist die Vorrichtung eine Zwei-Wege-Kommunikation in Induktionsschleifen auf, was zwei getrennte Kommunikationskanäle erforderlich macht und damit die Konstruktion der Vorrichtung kompliziert macht.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Freisprech-Anordnung für eine Mobilkommunikationsvorrichtung bereitzustellen, die einfach und praktisch dauerhaft verwendbar ist und außerdem so unauffällig wie möglich ist. Ein weiteres Motiv dafür, eine Freisprecheinrichtung zu entwickeln, die für dauerhaften Gebrauch geeignet ist, ist, dass viele Leute das Gefühl haben, dass es sicherer ist, eine Mobilkommunikationsvorrichtung zu verwenden, wenn der Funksender sich nicht nahe am Kopf befindet, wodurch das elektromagnetische Feld in Richtung des Gehirns des Benutzers auf einen Bruchteil reduziert wird.
  • Eine Freisprech-Anordnung für eine Mobilkommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform einer Freisprechanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung schließt eine Schlaufe ein, die um den Hals herum angebracht werden kann und die eine Induktionsschleife einschließt.
  • Der Ohrhörer einer Freisprecheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann mittels einer Hörhilfe implementiert werden, die zusätzlich zu einem Mikrofon eine Induktionsspule enthält, welche in der Lage ist, Audio-Frequenzsignale zu empfangen, mit anderen Worten, eine sogenannte Telefonspule.
  • Eine Freisprechanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist unbemerkbar. Es führen keine Kabel zu den Ohren, und die Induktionsschleife kann unter der Kleidung des Benutzers platziert werden. Sie ist ein hervorragendes Hilfsmittel für Menschen mit Hörschädigungen. Diese Art von Freisprecheinrichtung kann auch bei vielen Beschäftigungen angewendet werden, wie zum Beispiel bei Serviceberufen und Maschinen- und Fahrzeugbedienern. In einem Auto oder anderswo, wo andere Personen anwesend sind, wird die Privatsphäre des eingehenden Gesprächs auf die gleiche Weise erhalten wie bei normaler Mobiltelefonbenutzung. Des weiteren ist sie besonders geeignet für eine Freizeit-Verwendung, wie zum Beispiel, wenn eine Person Fahrrad fährt.
  • Die oben vorgelegten Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sowie andere Eigenschaften werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Freisprechanordnung für eine Mobilkommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 veranschaulicht eine vorteilhafte Ausführungsform und Verwendung einer Freisprechanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • 3 ist ein vereinfachtes Schaltbild einer möglichen Ausführungsform einer Freisprechanordnung für eine Mobilkommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Freisprechanordnung für ein Mobiltelefon 1, wie z.B. ein GSM-Telefon. Das Mobiltelefon enthält einen Verbinder 2, üblicherweise einen Systemverbinder, der auch Verbindungen für empfangene und gesendete Audiosignale aufweist, wie für einen externen Lautsprecher und ein Mikrofon. Mit diesem Mobiltelefonverbinder ist ein Verbinder 3 verbunden, der Teil der Freisprechanordnung ist und durch ein Kabel 4 mit einem Adapter 5 verbunden ist. Der Adapter 5 ist mit dem Mikrofon 6 und einer Induktionsschleife 7 ausgestattet. Der Verbinder 3, das Kabel 4 und der Adapter 5 können aus den entsprechenden Teilen aus herkömmlicher Headset-Ausrüstung bestehen, die für diese Anwendung angepasst sind und die größtenteils gleich sind. Der Unterschied im Vergleich zu einer herkömmlichen Headset-Ausrüstung ist, dass das übertragene Audiosignal des Mobiltelefons nun über einen Adapter mit der Induktionsschleife 7 und nicht mit Ohrhörern verbunden ist. Desweiteren besteht eine Freisprechanordnung für eine Mobilkommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auch aus einem Ohrhörern 8, der in ein Ohr des Benutzers eingesetzt wird und der eine Induktionsspule einschließt, um ein Audiofrequenzsignal zu empfangen, das von der Induktionsschleife weitergeleitet wird. Wie oben angegeben wurde, kann der Ohrhörer eine Hörhilfe sein, die eine Sprachspule einschließt. Die Freisprechanordnung wird in 3 auf der Schaltbild-ebene genauer beschrieben.
  • Eine Freisprechanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann vorteilhafterweise als Zusatzausrüstung realisiert werden, die aus zwei Teilen besteht, wie in 1 und 2 dargestellt. Der erste Teil wird aus einem Verbinder 3, einem Kabel 4, einem Adapter 5, einem Mikrofon 6 und einer Induktionsschleife 7 gebildet. Die Induktionsschleife ist dazu ausgelegt, um den Hals des Benutzers 10 gelegt zu werden, woraufhin ein Mikrofon 6, welches sich in dem Adapter 5 befindet, auf der Brustplatte des Benutzers liegt, was ein passender Platz ist, um die Stimme des Benutzers zu empfangen. Der zweite Teil ist aus einem Ohrhörer 8 gebildet, der in dem Ohr des Benutzers platziert wird. Das Mobiltelefon 1 kann zum Beispiel an dem Gürtel des Benutzers befestigt werden. Die Induktionsschleife 7 und das Kabel 4 können unter der Kleidung des Benutzers versteckt werden, und der Adapter 5 und das Mikrofon 6 können ebenfalls relativ klein und unbemerkbar sein. Wenn die Induktionsschleife auf diese Weise angeordnet ist, befindet sie sich relativ nahe an dem Ohrhörer 8, etwa 15cm weg davon, und ihr relativer Abstand von dem Ohrhörer bleibt etwa gleich, was im Zusammenhang mit einer Sprachübertragung mittels Induktion vorteilhaft ist.
  • Die Induktionsschleife 7 kann aus einem geeigneten flexiblen Kupferdraht hergestellt sein, und sie kann mit Plastik und/oder einer anderen Hülle, wie Stoff, beschichtet sein, die sich angenehm anfühlt. Das Mikrofon 6 kann zum Beispiel ein Mobiltelefon-Mikrofon sein, oder ein anderes Mikrofon, das für diesen Zweck ausgelegt ist. Das Mikrofon 6 kann gerichtet sein und so installiert bzw. eingerichtet sein, dass es nach oben in Richtung des Halses und Munds des Benutzers 10 gerichtet ist.
  • 3 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild einer möglichen Umsetzung einer Freisprechanordnung für eine Mobilkommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Verbinder 3 verbindet entsprechende Verbindungen eines Mobiltelefon-1-Verbinders 2 mit der Freisprechanordnung. Die entsprechenden Verbindungen sind eine Energieversorgungs-Erde GND, Versorgungsspannung VDC, empfangenes Audiosignal XMIC, übertragenes Audiosignal XEAR und Betriebserde SGND. Die Signale werden entlang eines Kabels 4 zu einem Adapter 5 geführt. Die Verbindungen in dem Adapter 5 sind nur als Beispiele dafür gezeigt, wie ein Mikrofon 6 und eine Induktionsschleife 7 mit einem Mobiltelefon verbunden sein können. Der Mikrofonschaltkreis des Mobiltelefon erfasst, ob ein Mikrofonsignal vorhanden ist oder nicht, über Verbindungen XMIC und SGND, mittels eines Schaltkreises, der aus einem Widerstand 21 und einem Transistor 22 besteht. Wenn kein Signal vorhanden ist, folgt XMIC der Betriebserde SGND. Die Induktionsschleife 7 ist mit einer Ohrhörerverbindung XEAR/SGND über einen Wandler 23 verbunden.
  • Der Ohrhörer 8, der eine Hörhilfe sein kann, kann eine Induktionsspule 24, einen Verstärker 25, einen Ohrhörer 27 und eine Energieversorgung 28 einschließen. Ein von der Schleife 7 zu der Induktionsspule 24 mittels Induktion übertragenes Signal wird von einem Verstärker 25 verstärkt und an einen Ohrhörer 27 geleitet. Der Ohrhörer kann passiv sein, ohne Verstärker ausgeführt.
  • Messergebnisse in Bezug auf Mobiltelefon- und Hörhilfenverwendung werden im folgenden vorgelegt. Die Ergebnisse stellen Feldstärken und Rauschpegel in zwei Beispielfällen dar, in denen das Mobiltelefon in der Nähe eines Ohrhörers in dem Ohr einer Person verwendet wird, in der Nähe des anderen Ohrs der Person oder an einem Gürtel der Person befestigt und mit einer Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden. Die Ergebnisse in Tabelle 1 gelten für ein GSM-Telefon, und die Ergebnisse in Tabelle zwei gelten für ein PCN-Telefon. Der Ohrhörertyp, der bei den Messungen verwendet wurde, war Oticon Personic 440. Der Ohrhörer war in die Telefonspulen- oder T-Position geschaltet, während die Messungen vorgenommen wurden. Die Messungen wurden in einem Funkstörungsabgeschirmten echolosen Raum vorgenommen. Die Stärke des elektrischen Feld wurde neben der Hörhilfe gemessen. Zusätzliches Rauschen oder Störungen, die von dem Ohrhörer der Hörhilfe kommen, wurden gemessen indem das Rauschen von der Hörhilfe entlang eines 50cm-Schlauchs zu einer 2cm3-Messkammer geleitet wurde, wobei ideale Umgebungen bereitgestellt wurden, die galvanisch isoliert waren.
  • Tabelle 1: GSM, 900 MHz, Übertragungslautstärke 32 dBm (1,6 W)
    Figure 00070001
  • Tabelle 2: PCN, 1800 MHz, Übertragungslautstärke 29 dBm (0,8 W)
    Figure 00070002
  • Während der Messungen wurde bemerkt, dass das eigene Rauschen der Hörhilfe bei einem Schalldruckpegel von 40 dBA nachweisbar war. Die Messung weist deutlich darauf in, dass eine Verwendung einer Freisprechanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung die Feldstärke in der Umgebung der Hörhilfe dämpft und störendes Summen um mindestens 70 dBA dämpft, während sie dem Benutzer gestattet, auf ein Gespräch durch die Hörhilfe zu hören.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorstehend ausführlich in Verbindung mit bestimmten vorteilhaften Ausführungsformen beschrieben, doch ein Fachmann in dem Gebiet wird verstehen, dass das Erscheinungsbild und Einzelheiten variieren können, ohne von der Erfindung abzuweichen, deren wesentliche Eigenschaften und deren Schutzbereich durch die beiliegenden Ansprüche festgelegt sind.

Claims (3)

  1. Freisprech-Anordnung für eine Mobilkommunikationsvorrichtung, wobei die Anordnung mindestens einen Ohrhöhrer, ein Mikrofon und einen Verbinder umfasst, der zu einem Verbinder der Mobilkommunikationsvorrichtung passt, wobei die Verbinder eine erste Verbindung (XEAR) für ein von der Mobilkommunikationsvorrichtung übertragenes Audiosignal umfassen, und eine zweite Verbindung (XMIC) für ein an der Mobilkommunikationsvorrichtung empfangenes Audiosignal, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung umfasst: – einen ersten Teil, der eine Induktionsschleife (7), das Mikrofon (6) und eine Schnur (4) mit dem Verbinder (3) umfasst, wodurch die Induktionsschleife mit der ersten Verbindung (XEAR) verbunden wird und das Mikrofon mit der zweiten Verbindung (XMIC) verbunden wird; und – einen zweiten Teil, der eine Ohrhöhrervorrichtung (8) umfasst, um in dem Ohr des Benutzers (10) angebracht zu werden, wobei die Ohrhöhrervorrichtung mindestens einen Ohrhöhrer (27) und eine induktive Vorrichtung (24) umfasst, die mit dem Ohrhöhrer verbunden ist, um ein Signal von der Induktionsschleife (7) zu empfangen.
  2. Freisprech-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schleife (7) umfasst, die um den Hals gelegt werden kann und die die Induktionsschleife beinhaltet.
  3. Freisprech-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ohrhöhrervorrichtung eine Hörhilfe ist.
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